Re: Newbie-Frage: Einfachstmögliche Einrichtung eines Netzwerks

2006-09-06 Diskussionsfäden K . Weinert
Hallo,
danke, Wolf, mit dem Befehl

 iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE

auf dem Server habe ich Erfolg gehabt! Diese Email schreibe ich gerade auf dem 
Notebook.

Die nächsten Schritte habe ich mir auch schon überlegt:
- gucken, wie iptables funktioniert (das ist wohl ein längerer Schritt
- kppp installieren, Benutzer in dip-Gruppe aufnehmen
- Aliases für die ip-Adressen des Notebooks und des Servers definieren

Mal sehen, wie ich das hinkriege.

Viele Grüße,
Karsten.

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Re: Newbie-Frage: Einfachstmögliche Einrichtung eines Netzwerks

2006-09-05 Diskussionsfäden K . Weinert
Hallo,
mittlerweile bin ich einen Schritt weiter und kann im Konqueror mittels 
drag'n'drop eine Datei zwischen den Rechnern kopieren. Cool!

Jedoch kann ich noch nicht mit dem Notebook via dem Server im Internet surfen.. 
in der Datei /proc/sys/net/ipv4/ip_forward steht bereits eine 1...

Gibt es noch andere Fehlerquellen oder Tests, die ich machen kann?

Danke, 
Karsten.

 server-pc:
auto lo
iface lo inet loopback

auto eth0
iface eth0 inet static
  address 192.168.0.1
  netmask 255.255.255.0

 notebook:
auto lo
iface lo inet loopback

auto eth0
iface eth0 inet static
  address 192.168.0.2
  netmask 255.255.255.0
  gateway 192.168.0.1

Mit dieser Einstellung geht's nicht. Was mache ich falsch?


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Re: Newbie-Frage: Einfachs tmögliche Einrichtung eines Netzwerks

2006-09-05 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Hallo,

[EMAIL PROTECTED] wrote:

 Jedoch kann ich noch nicht mit dem Notebook via dem Server im Internet 
 surfen.. in der Datei /proc/sys/net/ipv4/ip_forward steht bereits eine 1...

Schau Dir mal http://channel.debian.de/faq/ch-confignet.html#s-snat an.

hth, Wolf
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Re: Newbie-Frage: Einfachstmögliche Einrichtung eines Netzwerks

2006-09-03 Diskussionsfäden Martin Steigerwald
Am Samstag 02 September 2006 16:57 schrieb [EMAIL PROTECTED]:

 Über die Netzwerkverbindung möchte ich gern Dateien austauschen. Später
 vielleicht auch auf eine Datenbank oder ein Subversion-Respository auf
 dem server PC zugreifen.

Hallo K.,

zu Deinen Fragen haben Dir ja schon einige Leute geantwortet.

Ein Tipp zu Subversion:

Lies Dir das Subversion-Buch durch: http://svnbook.red-bean.com/

Wenn Subversion neu für Dich ist, zumindest Kapitel 1 bis 3.

Zum Erstellen von Repository Kapitel 5 und für die Server-Konfiguration 
Kapitel 6. svn+ssh ist sicherlich einfacher einzurichten, im Prinzip auch 
noch einen Tick sicherer als Apache 2 + SSL + WebDAV mit SVN und auf 
jeden Fall sicher als diese Variante ohne SSL. Als Repository-Typ 
empfehle ich seit Subversion 1.1 (das in Debian Sarge enthalten ist) 
fsfs. svn hat eine eingebaute Online-Hilfe ;-)... z.B. svnadmin help 
create. 

kdesvn ist ein ziemlich nettes KDE-Frontend für KDE. Es gibt aber auch 
andere GUI-Frontends, Namen hab ich gerade nicht parat.

Wenn Du für den privaten Gebrauch an Ort und Stelle schnell mal was 
versionieren willst, sind auch darcs, mercurial und wie ich hörte auch 
bzr hervorragend geeignet. Mit Mercurial (apt-get install mercurial) 
einfach hg init, hg add einedatei, hg commit ;-) und schon ist Dein 
aktuelles Verzeichnis ein dezentrales Repository bzw. genauer in 
bzr-Termininologie ein Branch. Nachteil von Mercurial: Es gibt beim 
Umbenennen von Dateien oder Verzeichnissen einen Bruch in der 
Versionsgeschichte. Das ist bei Subversion besser gelöst. Zudem hast Du 
mit Subversion halt immer gleich ein Backup aufm Server ;).


Und noch ein Tipp für automatische Netzwerk-Konfiguration (Anpassung an 
unterschiedliche Netzwerk-Umgebungen):

Lies meinen Artikel zur automatischen Netzwerk-Konfiguration unter Linux:

http://www.linux-user.de/ausgabe/2005/07/046-ifplugd/index.html

Wenn Du in der Nähe von Nürnberg / Schwabach wohnst, kannst Du auch meinen 
Workshop dazu besuchen: 
http://www.lusc.de/dokuwiki/events/2006/workshopweekend - 
http://lusc.de/lco/event.php?event=6

Grüße,
-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA  B82F 991B EAAC A599 84C7



Re: Newbie-Frage: Einfachstmögliche Einrichtung eines Netzwerks

2006-09-03 Diskussionsfäden K . Weinert
Hallo,
vielen Dank für die hilfreichen Nachrichten!
Jetzt bin ich soweit, dass ich vom Notebook (192.168.0.2) aus eine Datei auf 
den PC (192.168.0.1) schicken kann mittels 
  scp testdatei [EMAIL PROTECTED]:testdatei
Da werde ich dann nach einem Passwort gefragt und die Datei wird übertragen. 
Der Transfer mittels Midnight Commander funktioniert auch, bloß dass in der 
KDE-Shell die Rahmenlinien des mc falsch dargestellt werden. (Gibt's da 
Abhilfe? Oder eine andere graphische Oberfläche für SCP?)

Jetzt würde ich gern einen Schritt weitergehen und mit meinem Notebook auch im 
Internet surfen wollen. Am server-Pc ist ein Modem angeschlossen und 
konfiguriert. Ich kann (tue es in diesem Augenblick) mit pon eine 
Internetverbindung herstellen. Jetzt möchte ich gern diese Internetverbindung 
auch an dem Notebook verwenden. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss der 
server-PC dafür als Gateway eingerichtet werden? Hier meine interfaces-Dateien:

 server-pc:
auto lo
iface lo inet loopback

auto eth0
iface eth0 inet static
  address 192.168.0.1
  netmask 255.255.255.0

 notebook:
auto lo
iface lo inet loopback

auto eth0
iface eth0 inet static
  address 192.168.0.2
  netmask 255.255.255.0
  gateway 192.168.0.1

Mit dieser Einstellung geht's nicht. Was mache ich falsch?

Viele Grüße aus Berlin,
Karsten.

 Original-Nachricht 
Datum: Sat, 02 Sep 2006 16:57:05 +0200
Von: [EMAIL PROTECTED]
An: debian-user-german@lists.debian.org
Betreff: Newbie-Frage: Einfachstmögliche Einrichtung eines Netzwerks

Hallo!
Hier ist eine wirklich die Grundlagen betreffende Frage. Ich möchte gern mein 
debian sarge Notebook mit meinem debian sarge PC verbinden. Der PC soll die 
Rolle des Servers spielen. Später möchte ich das Notebook auch an andere 
Netzwerke anschließen, z.B. an der Uni o. Ä. Über die Netzwerkverbindung möchte 
ich gern Dateien austauschen. Später vielleicht auch auf eine Datenbank oder 
ein Subversion-Respository auf dem server PC zugreifen.

Die großen Fragen sind jetzt: welche debian-Pakete benötige ich auf dem 
Notebook, welche auf dem PC? Welche Werkzeuge muß ich kennen? Welche 
Konfigurationsdateien sind dabei wichtig?

Über Tipps oder auch Hinweise auf Anleitungen würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße,
Karsten.

-- 


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Re: Newbie-Frage: Einfachstmögliche Einrichtung eines Netzwerks

2006-09-03 Diskussionsfäden Mag. Leonhard Landrock
Am Sonntag, 3. September 2006 19:40 schrieb [EMAIL PROTECTED]:
 Hallo,

Hallo Karsten!

Vorweg noch eine Kleinigkeit: Lass den alten E-Mail Text weg, wenn Du ihn 
nicht als Zitat verwenden möchtest. ;-)

 vielen Dank für die hilfreichen Nachrichten!
 Jetzt bin ich soweit, dass ich vom Notebook (192.168.0.2) aus eine Datei
 auf den PC (192.168.0.1) schicken kann mittels scp testdatei
 [EMAIL PROTECTED]:testdatei
 Da werde ich dann nach einem Passwort gefragt und die Datei wird
 übertragen. Der Transfer mittels Midnight Commander funktioniert auch, bloß
 dass in der KDE-Shell die Rahmenlinien des mc falsch dargestellt werden.
 (Gibt's da Abhilfe? Oder eine andere graphische Oberfläche für SCP?)

Weiß ich nicht. Aber es gibt ja noch andere Listenteilnehmer.

 Jetzt würde ich gern einen Schritt weitergehen und mit meinem Notebook auch
 im Internet surfen wollen. Am server-Pc ist ein Modem angeschlossen und
 konfiguriert. Ich kann (tue es in diesem Augenblick) mit pon eine
 Internetverbindung herstellen. Jetzt möchte ich gern diese
 Internetverbindung auch an dem Notebook verwenden. Wenn ich das richtig
 verstanden habe, muss der server-PC dafür als Gateway eingerichtet werden?

Genau, Dein Server muss die IP Pakete weiterleiten.

 Hier meine interfaces-Dateien:

  server-pc:
 auto lo
 iface lo inet loopback

 auto eth0
 iface eth0 inet static
   address 192.168.0.1
   netmask 255.255.255.0

  notebook:
 auto lo
 iface lo inet loopback

 auto eth0
 iface eth0 inet static
   address 192.168.0.2
   netmask 255.255.255.0
   gateway 192.168.0.1

 Mit dieser Einstellung geht's nicht. Was mache ich falsch?

Dein Server wird vermutlich die IP-Pakete fressen. :-)

Gib einmal folgendes Kommando in einer Shell am Server ein:

cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward

Wenn Du als Ergebnis 0 (Null) zurück erhälst, dann verschluckt Dein Server 
die IP Pakete.

Fürs erste kannst Du dass einmal ändern, in dem Du 

su -c echo 1  /proc/sys/net/ipv4/ip_forward

in einer Shell am Server eingibst.

Hinweis: Der Befehl su mit der Option -c veranlasst die Shell, den 
Befehl echo auszuführen. In der Voreinstellung wird dafür der root acount 
verwendet. Es kommt also zur Abfrage des Passworts für den Benutzer root. 
Wird der Befehl erfolgreich ausgeführt, wird /proc/sys/net/ipv4/ip_forward 
auf 1 (Eins) gesetzt und Dein Server damit angewiesen die Weiterleitung von 
IP Paketen auszuführen.

Prüfe das ganze am besten mit einem 
nochmaligen cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward.

 Viele Grüße aus Berlin,
 Karsten.

LG,
Leonhard



Re: Newbie-Frage: Einfachs tmögliche Einrichtung eines Netzwerks

2006-09-03 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Hallo,

kannst Du Deine Zeilenlänge auf 72 Zeichen einstellen? 

[EMAIL PROTECTED] wrote:

 Jetzt bin ich soweit, dass ich vom Notebook (192.168.0.2) aus eine 
 Datei auf den PC (192.168.0.1) schicken kann mittels 
   scp testdatei [EMAIL PROTECTED]:testdatei
 [...](Gibt's da Abhilfe? Oder eine andere graphische Oberfläche
 für SCP?)

Du könntest konqueror verwenden: 

  konqueror fish://192.168.0.1

hth, Wolf
-- 
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Rundmail verbreitet. (Henrik Karcher)


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Newbie-Frage: Einfachstmögliche Einrichtung eines Netzwerks

2006-09-02 Diskussionsfäden K . Weinert
Hallo!
Hier ist eine wirklich die Grundlagen betreffende Frage. Ich möchte gern mein 
debian sarge Notebook mit meinem debian sarge PC verbinden. Der PC soll die 
Rolle des Servers spielen. Später möchte ich das Notebook auch an andere 
Netzwerke anschließen, z.B. an der Uni o. Ä. Über die Netzwerkverbindung möchte 
ich gern Dateien austauschen. Später vielleicht auch auf eine Datenbank oder 
ein Subversion-Respository auf dem server PC zugreifen.

Die großen Fragen sind jetzt: welche debian-Pakete benötige ich auf dem 
Notebook, welche auf dem PC? Welche Werkzeuge muß ich kennen? Welche 
Konfigurationsdateien sind dabei wichtig?

Über Tipps oder auch Hinweise auf Anleitungen würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße,
Karsten.
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Re: Newbie-Frage: Einfachstmögliche Einrichtu ng eines Netzwerks

2006-09-02 Diskussionsfäden Martin Hasselmann
NFS


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Re: Newbie-Frage: Einfachs tmögliche Einrichtung eines Netzwerks

2006-09-02 Diskussionsfäden Alexander Schmehl
Hi!

* [EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED] [060902 16:57]:

 Hier ist eine wirklich die Grundlagen betreffende Frage. Ich möchte
 gern mein debian sarge Notebook mit meinem debian sarge PC verbinden.
 Der PC soll die Rolle des Servers spielen.

Server für was?  Nur ein paar Dateien austauschen und subversion?

Dann ist es am einfachsten, wenn du den beiden einfach IP-adressen gibts
(zum Beispiel 192.168.1.5 und 192.168.1.6), und die Dateien per scp
kopierst.  svn kannst du auch über ssh laufen lassen.

 Die großen Fragen sind jetzt: welche debian-Pakete benötige ich auf
 dem Notebook, welche auf dem PC?

ssh und subversion; der rest sollte schon drauf sein :)


 Welche Werkzeuge muß ich kennen?

ifconfig ; $EDITOR (weil du eventuell /etc/network/interfaces editieren
willst, um das nicht immer per hand zu machen); svn  und man :)

 Welche Konfigurationsdateien sind dabei wichtig?

/etc/network/interfaces.

Je nach Umfang willst du später vielleicht auch einen nfs server
installieren; dann brauchst du auf dem server nfs-*-server (gibt einen
user, einen kernel; ist eigentlich egal, welchen du nimmst) und portmap.
Konfigurationsdateien sind dann /etc/exports IIRC.


Yours sincerely,
  Alexander

-- 
http://learn.to/quote/
http://www.catb.org/~esr/faqs/smart-questions.html


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Newbie-Frage: Einfachstmögliche Einrichtung eines Netzwerks

2006-09-02 Diskussionsfäden Kai Hildebrandt
Hi.

[EMAIL PROTECTED] wrote:

 Über die Netzwerkverbindung möchte ich gern Dateien austauschen.

 Später vielleicht auch auf eine Datenbank oder ein
 Subversion-Respository auf dem server PC zugreifen.

 Die großen Fragen sind jetzt: welche debian-Pakete benötige ich auf
 dem Notebook, welche auf dem PC? Welche Werkzeuge muß ich kennen?

Pakete (evtl. gibt es da noch Abhängigkeiten):
ssh
subversion (habe da keine Erfahrung, kenne nur CVS)

 Welche Konfigurationsdateien sind dabei wichtig?

Allgemein Netzwerk:

/etc/network/interfaces (Netzwerkkartenkonfiguration)

/etc/hosts (Namensauflösung)

/etc/hosts.allow bzw. /etc/hosts.deny (Zugriffssteuerung auf
Netzwerk-Ebene: Wer darf von wo was machen?)


SSH-Server-Config:
/etc/ssh/sshd_config

Client-Configs (Benutzerspezifisch):
${HOME}/.ssh/config

Ich empfehle SSH-Authentifikation mit Schlüsseln (ssh-keygen,
ssh-copy-id) und dem ssh-agent. Das spart die ständige
Passwort-Tipperei.


Datenaustausch ist mit SSH (scp) ohne weiteres direkt möglich.
Problematisch wird es immer nur, wenn ein Windows-Rechnermit im Spiel
ist. Naja, auch nicht wirklich, denn dafür gibt es dann WinSCP.


Für Subversion braucht man wahrscheinlich wie bei CVS keinen laufenden
Server-Dienst, denn auch das kann man über SSH lösen. ;-)


Gruß
  Kai


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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-24 Diskussionsfäden Michelle Konzack
 Am Dienstag 01 August 2006 21:58 schrieb Stefan Loos:
  Vielleicht nochmal wie ich mir das vorstelle:
  Browser-Downloadseite
  *Mausklick*
  *Mausklick*
  *Mausklick*
  *Mausklick*
  Software läuft
 
 Nein, sowas gibt es (noch) nicht.

Doch, leider schon...

Das ist dann wie ein Synaptic oder Aptitüte übers Internet.
Weis nur nicht mehr, welche Distri das war.

Greetings
Michelle Konzack
Systemadministrator
Tamay Dogan Network
Debian GNU/Linux Consultant


-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
# Debian GNU/Linux Consultant #
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/6/6192519367100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


-- 
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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-24 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-08-02 09:27:23, schrieb Christian Frommeyer:
 Wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, dann hat klik eigene 
 Archive und Installiert die irgendwie gesondert (z.B. angeblich nichts 
 nach /usr/bin).

Da bekommt jedes Program seine eigene Umgebung...
Frißt ungemein Speicherplatt!

Aber wen interessiert das denn heute bei 750 GByte Festplatten?

Greetings
Michelle Konzack
Systemadministrator
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Re: Re: Re: Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-24 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-08-03 18:06:48, schrieb Andreas Pakulat:
 On 03.08.06 17:50:27, Stefan Loos wrote:

  Jetzt habe ich eine Nero-DEB File gefunden.
 
 Lass die Finger davon.

Wieso?

Ist bezahlsoftware und funktioniert from scratch...

Weis zwar nicht, wie Nero das macht, aber weder xcdroast und
geschwister wollen unter Sarge (Linux 2.4.27 und 2.4.32) laufen

(KDE- und GNOME-Monster nicht vorhanden)

Greetings
Michelle Konzack
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Re: Re: Re: Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-03 Diskussionsfäden Stefan Loos
 Installierte Pakete liegen in /var/cache/apt/archives

aja Danke

Ja, einfach auf CD kopieren und vorher noch eine Packages Datei anlegen.
Das geht am einfachsten mit apt-ftparchive aus dem Paket  . In das
Verzeichnis mit den ganzen .deb-Dateien wechseln und apt-ftparchive
Packages ./ | gzip Packages.gz.

Ok danke, soweit die Theorie. Man benötigt: Ein Brennprogramm. Ich versuchte 
jetzt einige zu installieren, entweder der letzte Schrott (keine 
Unterstützung von schon beschriebenen CD's (AddMode)), oder Sourcen die sich 
nicht kompilieren lassen (kein Makefile) ... Frust pur.

Jetzt habe ich eine Nero-DEB File gefunden. Über KDE entpackt und oh wunder, 
sogar das Debian Logo leuchtet beim .deb file auf. Gleich mal naiverweise 
draufgeklickt in der Hoffnung es würde sich installieren, na ja man gibt die 
Hoffnung ja nicht auf nicht war? Aber ging natürlcih nicht, wär ja zu 
einfach.

So jetzt habe ich ein wunderschönes .deb File auf meiner Platte und kriege es 
ums Verrecken nicht installiert.

Sogar als root im Terminal eingeloggt, ins Verzeichnis gehupft und es mit 
apt-get install nero* probiert, davor noch in sources.list eingetragen
deb file:/home/sloos/Install/deb unstable non-free
probiert, ging auch nicht, obwohl er das Paket mit sienem ganzen Namen in 
einer Fehlermeldung ausgeben hatte. Doku zu der ganzen Problematik auch nicht 
vorhanden.

Kann mir bitte jemand sage wie ich ein .deb File auf Platte installiere ?

Danke
Stefan





___
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Re: Re: Re: Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.08.06 17:50:27, Stefan Loos wrote:
 Ja, einfach auf CD kopieren und vorher noch eine Packages Datei anlegen.
 Das geht am einfachsten mit apt-ftparchive aus dem Paket  . In das
 Verzeichnis mit den ganzen .deb-Dateien wechseln und apt-ftparchive
 Packages ./ | gzip Packages.gz.

 Ok danke, soweit die Theorie. Man benötigt: Ein Brennprogramm. Ich versuchte 
 jetzt einige zu installieren, entweder der letzte Schrott (keine 
 Unterstützung von schon beschriebenen CD's (AddMode)), oder Sourcen die sich 
 nicht kompilieren lassen (kein Makefile) ... Frust pur.

Welche genau? k3b laeuft hier schon ne ganze Weile recht
zufriedenstellend und kann auch bestehende Sitzungen importieren.

 Jetzt habe ich eine Nero-DEB File gefunden.

Lass die Finger davon.

 So jetzt habe ich ein wunderschönes .deb File auf meiner Platte und kriege es 
 ums Verrecken nicht installiert.
 
 Sogar als root im Terminal eingeloggt, ins Verzeichnis gehupft und es mit 
 apt-get install nero* probiert, davor noch in sources.list eingetragen
 deb file:/home/sloos/Install/deb unstable non-free

Wieso faengst du nicht erstmal an dich mit deinem neuen System und den
Pakettools vertraut zu machen und liest das schon oefter vorgeschlagene
Anwenderhandbuch? Da steht alles drin was du wissen willst.

 probiert, ging auch nicht, obwohl er das Paket mit sienem ganzen Namen in 
 einer Fehlermeldung ausgeben hatte. Doku zu der ganzen Problematik auch nicht 
 vorhanden.

Doch die Doku ist reichlich vorhanden, man muss sie nur finden und
verstehen. (/usr/share/doc enthaelt viel, manpages gibts auch).

 Kann mir bitte jemand sage wie ich ein .deb File auf Platte installiere ?

man dpkg.

Ach und in Zukunft oeffne doch bei einem neuen Thema auch einen neuen
Thread.

Andreas

-- 
A vivid and creative mind characterizes you.


-- 
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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-03 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Donnerstag 03 August 2006 17:50 schrieb Stefan Loos:
 Ok danke, soweit die Theorie. Man benötigt: Ein Brennprogramm. Ich
 versuchte jetzt einige zu installieren, entweder der letzte Schrott
 (keine Unterstützung von schon beschriebenen CD's (AddMode)), oder
 Sourcen die sich nicht kompilieren lassen (kein Makefile) ... Frust
 pur.

Hmm, was Du da schreibst hinterlässt bei mir ganz stark den Eindruck, 
das Du das DAHB immer noch nicht angeschaut hast.
Zum brennen eignet sich cdrecord. Als Frontend bieten sich xcdroast oder 
k3b an. Es gibt noch etliche weitere zu denen ich aber nichts sagen 
kann.
(BTW: AddMode kenn ich im Zusammenhang mit CDs überhaupt nicht. Was soll 
das sein?)

 Jetzt habe ich eine Nero-DEB File gefunden.

Vermutlich meinst Du NeroLinux?

 Über KDE entpackt und oh wunder, sogar das Debian Logo leuchtet
 beim .deb file auf.

Sag doch bitte, was Du gemacht hast. Meine Glaskugel ist in Reparatur.

 Gleich mal naiverweise draufgeklickt in der Hoffnung es würde sich
 installieren, na ja man gibt die Hoffnung ja nicht auf nicht war? Aber
 ging natürlcih nicht, wär ja zu einfach.

Wo hast Du draufgeklickt?

 Sogar als root im Terminal eingeloggt, ins Verzeichnis gehupft und es
 mit apt-get install nero* probiert, davor noch in sources.list
 eingetragen deb file:/home/sloos/Install/deb unstable non-free
 probiert, ging auch nicht, obwohl er das Paket mit sienem ganzen
 Namen in einer Fehlermeldung ausgeben hatte. Doku zu der ganzen
 Problematik auch nicht vorhanden.

Könnte es sein, das Du einfach nur zu faul bist die Doku zu lesen die 
Dir hier schon mehrfach empfohlen wurde?

 Kann mir bitte jemand sage wie ich ein .deb File auf Platte
 installiere ?

Naja auf der Platte ists doch schon oder?

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Dienstag 01 August 2006 22:49 schrieb Andreas Pakulat:
 On 01.08.06 22:17:17, Christian Frommeyer wrote:
 Doch, siehe meine Antwort. Hab jetzt auch nochmal die Website
 rausgesucht: http://klik.atekon.de/

Sehr interessant.

 Allerdings ist das so ungefaehr wie rpm fuer $Program runterladen,
 mit alien umwandeln und mittels dpkg -i installieren. (Oder
 installierte klik direkt nur rpm's...)

Wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, dann hat klik eigene 
Archive und Installiert die irgendwie gesondert (z.B. angeblich nichts 
nach /usr/bin).

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Paul Puschmann
Stefan Loos [EMAIL PROTECTED] schrieb am Tue, Aug 01, 2006 at 06:04:37PM 
+0200:
 Hi
 
 Ok Danke, jetzt läuft es. Hätte allerdings auch erwartet dass VGA läuft. 
 Egal.

Dann eher vesa, aber nicht vga.

 Aber weil ich gerade dabei bin, hier noch ein paar mehr Fragen:
 
 - Ich versuchte die Basisinstallation mit der Option Linux26 beim Prompt  
 zu wiederholen, das System hing sich unmittelbar nach der  
 Regionseinstellung auf. Problem bekannt?

Du kannst den Kernel 2.6 auch in einem laufenden System nachinstallieren.

 - Kann es sein dass Linux keine Software einfach so installieren kann? Nix  
 mit:
 *Setup.exe (self extracting) downloaden
 *Setup ausführen
 *optinal reboot meinetwegen
 *Anwenden?
 Die ganze Zeit suche ich nach ein bisschen Software zum Testen, selbst für 
 poblige Spiele (prboom) werde ich allen ernstes damit konfrontiert mir  
 Sourcen kompillieren zu müssen? Das kann doch nicht wahr sein oder? Also,  
 wie installiere ich unter KDE ein Spiel oder einen Zipper oder ein anderes  
 kleine Tool?

Cool. Schau dir mal kpackage oder aptitude (auf der Konsole) an.

 - Gibt es eine brauchbare FireWall  für Debian Kernel 2.4?

Ja. Hast du Ahnung von Firewall-Regeln?

 - Gibt es eine C++ Entwicklungumgebung mit Resourcenverwaltung (analog  
 Visual/MFC) ?

kdevelop? Was meinst du mit Ressourcenverwaltung? CVS, RCS,
Subversion, git?

 - Wie schmeisse ich den ganzen Müll an Software der mitinstalliert wurde  
 wieder runter (aus KDE heraus?)

Du kannst dein Menu bearbeiten oder die Software deinstallieren
s. kpackage  / aptitude.

 - Wie kann ich KDE beenden und im Basisbetriebssystem weiterarbeiten?

STRG+ALT+F1 (oder F2, F3, ...)

 Hmm das wars erstmal. Im Grunde stellt sich mir die Frage ob ich mit  
 Debian/KDE o. Gnome Software und Hardware so normal verwalten kann wie  
 unter Windows. Irgendwie kommt mir alles furchtbar umständlich vor und man 
 braucht viel zu viel Zeit, aber vielleicht gibt es ja Mechanismen die das  
 beschleunigen.
 
Ja. Aber das mit dem so normal wie unter Windows klappt
nicht. *scnr*

Ich empfehle dir http://debiananwenderhandbuch.de/

und bitte unter dem Zitat antworten. Danke.

Paul



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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Alexander Jede
Christian Frommeyer wrote:
 Am Dienstag 01 August 2006 22:49 schrieb Andreas Pakulat:
   
 On 01.08.06 22:17:17, Christian Frommeyer wrote:
 Doch, siehe meine Antwort. Hab jetzt auch nochmal die Website
 rausgesucht: http://klik.atekon.de/
 

 Sehr interessant.
   
Naja, da finde ich apt-get irgendwie cooler.
 Wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, dann hat klik eigene 
 Archive und Installiert die irgendwie gesondert (z.B. angeblich nichts 
 nach /usr/bin)

Wo es genau alles hin packt weiß ich nicht so genau. Ist aber im Grunde
auch nur ein Paket-System. Wird meines Wissens bei Linspire verwendet
(http://www.linspire.com/).  Es soll das installieren von Paketen wohl
so einfach machen wie unter OS X.

MfG Alex



Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.08.06 10:33:44, Alexander Jede wrote:
 Christian Frommeyer wrote:
  Am Dienstag 01 August 2006 22:49 schrieb Andreas Pakulat:
  Wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, dann hat klik eigene 
  Archive und Installiert die irgendwie gesondert (z.B. angeblich nichts 
  nach /usr/bin)
 
 Wo es genau alles hin packt weiß ich nicht so genau. Ist aber im Grunde
 auch nur ein Paket-System. Wird meines Wissens bei Linspire verwendet
 (http://www.linspire.com/).  Es soll das installieren von Paketen wohl
 so einfach machen wie unter OS X.

Das klappt recht gut, allerdings kann man die dafuer notwendige Software
nicht mehr sauber deinstallieren, solange man nicht das
Installationsskript analysiert.

Und auch wenn die Pakete nach /usr/local/bin installiert werden, oder
ins $HOME kann das Probleme verursachen.

Andreas

-- 
In the stairway of life, you'd best take the elevator.


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Re: Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Stefan Loos
Hi

Danke erstmal für Eure Geduld und Mühe mit mir...

 Du koenntest natuerlich auch einen 2.6er Kernel installieren 
hab ich ja probiert, geht ja nicht...

 Du musst dich ein wenig von dem Windows-Ansatz immer den neuesten Treiber
 selbst installieren loesen.

Komisch. So muss man sich bei Linux um jeden Schmarrn in irgendwelchen
Scripten händisch kümmern, aber das was wichtig ist, darauf habe ich
keien Einfluss. Ich mein mein Interesse beruht ja ein bisschen auf embedded 
Linux, und da spielen Treiberversionen oft eine entscheidende Rolle.


 Nein, synaptic ist z.B. nicht textorientiert
Ja jetzt habe ich es auch entdeckt. Sollte man beim KDE gleich defaultmässig im 
Hauptmenu reinschreiben und Softwareverwaltung nennen dann wär die Sache klar.
Das Programm scheint auch nur in der allgemeine App Liste im Startmenu 
aufzutauchen, wieso sieht man das icht unter Settings o. System?

Was mache ich eigentlich wenn ich selber Software geschrieben habe, 
insbesonders X11 basierte GUI Applikationen? Gibt es Installer für Linux? 
Auswahl des Menuknotens im KDE etc? Uninstaller?

Jetzt habe ich noch 2 Probleme:
* Das Scrollwheel geht definitiv nicht
* Mein Druckerhersteller hat Treiber für Debian2.2 und später-gut also. Er sagt 
wenn die CD nicht automatisch startet beim Einlegen soll ich Setup.sh 
ausführen. Geht aber nicht:

debian:/media/cdrom0# ls
autorun  cups  help  locale  misc  README.txt  setup.data
bin  data  icon.xpm  Manual  ppd   scripts setup.sh
debian:/media/cdrom0# ./setup.sh
bash: ./setup.sh: /bin/sh: bad interpreter: Keine Berechtigung


* Ich kann die CD über KDE nicht auswerfen. Auch wenn ich sie unmounte 
(verdammt: kann das unmounten nicht automatisch beim Drücken aufs Knöpfle 
passieren?) und der Status unmounted ist funktioniert Eject nicht. Es kommt 
der Fehler:
Eject /dev/hdc failed
hdc ist doch nicht cdrom0 oder?


Gruss
Stefan



___ 
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Re: Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.08.06 11:57:49, Stefan Loos wrote:
  Du koenntest natuerlich auch einen 2.6er Kernel installieren 
 hab ich ja probiert, geht ja nicht...

Nicht beim Installieren des Systems, sondern hinterher mit einem der
Pakettools.

  Du musst dich ein wenig von dem Windows-Ansatz immer den neuesten Treiber
  selbst installieren loesen.
 
 Komisch. So muss man sich bei Linux um jeden Schmarrn in irgendwelchen
 Scripten händisch kümmern,

Das ist Bloedsinn.

 aber das was wichtig ist, darauf habe ich keien Einfluss.

Klar hast du darauf Einfluss, nur ist der Treiber Teil der grafischen
Oberflaeche (nicht! KDE). Das wird sich erst beim naechsten Debian
Release aendern. Und wieso wichtig - wenn der aktuelle Treiber
funktioniert reicht das doch aus oder? Da braucht man doch keine neue
Version.

Fuer NVidia und ATI gibts proprietaere Treiber, da kann man sich dann
ganz der Versionitis hingeben.

 Ich mein mein Interesse beruht ja ein bisschen auf embedded Linux, und
 da spielen Treiberversionen oft eine entscheidende Rolle.

Wie das mit embedded Linux aussieht weiss ich nicht, da hab ich
keinerlei Erfahrung.

  Nein, synaptic ist z.B. nicht textorientiert
 Ja jetzt habe ich es auch entdeckt. Sollte man beim KDE gleich defaultmässig 
 im Hauptmenu reinschreiben und Softwareverwaltung nennen dann wär die Sache 
 klar.
 Das Programm scheint auch nur in der allgemeine App Liste im Startmenu 
 aufzutauchen, wieso sieht man das icht unter Settings o. System?

Das liegt daran dass es keine KDE Applikation ist und dadurch auch nicht
direkt im KDE Menu auftaucht. Das was unter Debian/.. auftaucht ist
alles was an GUI-Apps im System installiert ist.

 Was mache ich eigentlich wenn ich selber Software geschrieben habe, 
 insbesonders X11 basierte GUI Applikationen? Gibt es Installer für Linux? 
 Auswahl des Menuknotens im KDE etc? Uninstaller?

Nein es gibt keine Installer. Man fuegt Metainformationen hinzu, wodurch
man mit bestimmten Tools z.B. ein .deb oder .rpm bauen kann. Genauere
Informationen dazu liefert (fuer .deb's) der Debian New Maintainers
Guide. Aber du solltest dir wirklich das dahb durchlesen, da werden
diese Dinge erlaeutert.

 Jetzt habe ich noch 2 Probleme:
 * Das Scrollwheel geht definitiv nicht

X11-Konfig, Option ZAxisMapping 4 5.

 * Mein Druckerhersteller hat Treiber für Debian2.2 und später-gut also. Er 
 sagt wenn die CD nicht automatisch startet beim Einlegen soll ich Setup.sh 
 ausführen. Geht aber nicht:
 
 debian:/media/cdrom0# ls
 autorun  cups  help  locale  misc  README.txt  setup.data
 bin  data  icon.xpm  Manual  ppd   scripts setup.sh
 debian:/media/cdrom0# ./setup.sh
 bash: ./setup.sh: /bin/sh: bad interpreter: Keine Berechtigung

Die CD ist vmtl. nicht exec-gemountet. Was fuer ein Drucker? Debian 2.2
ist schon uralt, der Treiber wird u.U. nicht mehr in Sarge
funktionieren. Druckerinformationen kriegt man auf
www.linuxprinting.org.

 * Ich kann die CD über KDE nicht auswerfen. Auch wenn ich sie unmounte 
 (verdammt: kann das unmounten nicht automatisch beim Drücken aufs Knöpfle 
 passieren?)

Nein kann es nicht, weil die Software davon nichts mitbekommt. Beschwer
dich beim Hardwarehersteller.

 und der Status unmounted ist funktioniert Eject nicht. Es kommt der Fehler:
 Eject /dev/hdc failed
 hdc ist doch nicht cdrom0 oder?

Unter Umstaenden. ls -l /dev/cdrom0 sagt dir das genau.

Das Programm eject aus dem Paket eject funktioniert eigentlich immer (und
unmountet auch).

Ach und noch eine Bitte: Kuerze doch deine Zeilen auf ca. 72 Zeichen
(dort einen richtigen Zeilenumbruch einfuegen), da hier einige Leute
nicht so viel Platz auf dem Schirm haben.

Andreas

-- 
Stay the curse.


-- 
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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Mittwoch 02 August 2006 10:33 schrieb Alexander Jede:
 Naja, da finde ich apt-get irgendwie cooler.

Ich auch, aber es gibt eben auch Leute die damit überfordert sind. Denen 
kann man mit so einem Ansatz vielleicht weiterhelfen.

 Wo es genau alles hin packt weiß ich nicht so genau. Ist aber im
 Grunde auch nur ein Paket-System.

Nein:

Klik Is Not

* A package management system. It doesn't strive to replace apt-get, 
dpkg, rpm, yum, apt4rpm, portage, smart, autopackage or what-have-you.
(von http://klik.atekon.de/wiki/index.php/What_is_klik)

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Mittwoch 02 August 2006 11:10 schrieb Andreas Pakulat:
 Das klappt recht gut, allerdings kann man die dafuer notwendige
 Software nicht mehr sauber deinstallieren, solange man nicht das
 Installationsskript analysiert.

Wie Windows halt...

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Mittwoch 02 August 2006 11:57 schrieb Stefan Loos:
 Komisch. So muss man sich bei Linux um jeden Schmarrn in
 irgendwelchen Scripten händisch kümmern, aber das was wichtig ist,
 darauf habe ich keien Einfluss.

Das ist so Quatsch. Das meiste, was man tatsächlich verstellen muss, 
wenn man nicht fundamental was kaputt gemacht hat, geht inzwischen ohne 
wühlen in Scripten o.ä. Und im Gegensatz zu Windows hat man auf _alles_ 
Einfluss bis hin zur manuellen Veränderung des Sourcecodes.

 Ja jetzt habe ich es auch entdeckt. Sollte man beim KDE gleich
 defaultmässig im Hauptmenu reinschreiben und Softwareverwaltung
 nennen dann wär die Sache klar.

Synaptic ist kein KDE-Tool und auch nicht wirklich zu empfehlen (es sei 
denn die Aversion gegen TUIs ist allzu groß). Für KDE gibts noch 
KPackage. Außerdem gehört die Paketverwaltung bei einem *nix in die 
Hand des Administrators und also nicht einfach so auf den Desktop. Wenn 
man das trotzdem will ist man bei Ubuntu oder SuSE (und evtl. späteren 
Debian Versionen) vielleicht besser aufgehoben.

 * Ich kann die CD über KDE nicht auswerfen.

Dann greift vermutlich noch irgendwas auf die CD zu.

 Auch wenn ich sie unmounte (verdammt: kann das unmounten nicht
 automatisch beim Drücken aufs Knöpfle passieren?)

Nein. Das bekommt das System nicht mit. Und wenn das System die CD 
einfach hergeben würde könnte man anderen Prozessen ja einfach so die 
Daten unterm Hintern wegziehen.

 und der Status unmounted ist funktioniert Eject nicht.

Wie hast Du Dich über diesen Status informiert?

 Es kommt der Fehler: Eject /dev/hdc failed

Dann greift da wohl noch wer zu.

 hdc ist doch nicht cdrom0 oder?

Wo Dein Cdrom hängt weißt Du vermutlich selbst am besten.

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Paul Puschmann
Stefan Loos [EMAIL PROTECTED] schrieb am Wed, Aug 02, 2006 at 11:57:49AM 
+0200:
 Hi
 
 
 * Ich kann die CD über KDE nicht auswerfen. Auch wenn ich sie unmounte 
 (verdammt: kann das unmounten nicht automatisch beim Drücken aufs Knöpfle 
 passieren?) und der Status unmounted ist funktioniert Eject nicht. Es 
 kommt der Fehler:
 Eject /dev/hdc failed
 hdc ist doch nicht cdrom0 oder?
 

Sarge? Ja, da kann das passieren.

lsof /dev/hdc bzw. lsof /dev/cdrom

Dann siehst du wer/was darauf zugreift. Ich tippe mal blind auf
kdeinit oder fam.

Paul


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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo Stefan Loos, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 2. August 2006 11:57 - Stefan Loos wrote:
 Hi

 Danke erstmal für Eure Geduld und Mühe mit mir...

  Du koenntest natuerlich auch einen 2.6er Kernel installieren

 hab ich ja probiert, geht ja nicht...

Was geht nicht? Den Kernel zu installieren?

BTW: Nach der Kernelinstallation muss das System neu gestartet und der 
enue Kernel im Startmenü ausgewählt werden. Manchmal ist der Reboot 
halt auch bei Linux unvermeidbar.

  Du musst dich ein wenig von dem Windows-Ansatz immer den neuesten
  Treiber selbst installieren loesen.

 Komisch. So muss man sich bei Linux um jeden Schmarrn in
 irgendwelchen Scripten händisch kümmern, aber das was wichtig ist,
 darauf habe ich keien Einfluss. 

Du hast bei Linux auf _alles_ Einfluss (zumindest, solange es sich um 
OpenSource-Produkte handelt).

 Ich mein mein Interesse beruht ja ein 
 bisschen auf embedded Linux, und da spielen Treiberversionen oft eine
 entscheidende Rolle.

  Nein, synaptic ist z.B. nicht textorientiert

 Ja jetzt habe ich es auch entdeckt. Sollte man beim KDE gleich
 defaultmässig im Hauptmenu reinschreiben und Softwareverwaltung
 nennen dann wär die Sache klar. 

Wenn du mit KDE arbeitest, wäre vielleicht kpackage die besser Wahl.
Am übersichtlichsten und schnellsten ist aber IMHO immer noch das gute 
Aptitude - obwohl es auf der Konsole läuft.

 Das Programm scheint auch nur in der 
 allgemeine App Liste im Startmenu aufzutauchen, wieso sieht man das
 icht unter Settings o. System?

Es sollte IMHO garnicht dort auftauchen. Das ist ein Administrator-Tool 
und gehört nicht ins User-Menü.

 Was mache ich eigentlich wenn ich selber Software geschrieben habe,
 insbesonders X11 basierte GUI Applikationen? Gibt es Installer für
 Linux? Auswahl des Menuknotens im KDE etc? Uninstaller?

Am einfachsten schreibst du ein eigenes kleines Shellscript, das die 
entsprechenden Dateien deiner Software in die dafür vorgesehenen Ordner 
kopiert und die ggf. nötige Default-Konfiguration vornimmt, nennst es 
install.sh und packst es mit in dein Software-Archiv. Gleiches kannst 
du auch mit einem uninstall.sh-Script machen.

Etwas professioneller sieht es aus, wenn du ein Makefile erstellst, dass 
diese Arbeiten übernimmt. Für Anpassungen an die vorhandenen 
Systembedingungen kann vorher noch ein Script configure nötig sein, 
welches dieses Makefile erstellt/anpasst.
(-- Standardinstallation: entpacken + configure + make + make install)

Die wirklich professionelle Lösung:
Unter Debian gibt es auch eine Softwareverwaltung namens dpkg. Dafür 
musst du nur dein Programm mit den entsprechenden Installations-Infos 
in ein deb-Paket packen, dann kann es auch debianmäßig ins System 
integriert werden. Andere Linux-Systeme wie RH oder SuSE arbeiten mit 
rpm-Paketen. 

 Jetzt habe ich noch 2 Probleme:
 * Das Scrollwheel geht definitiv nicht

Wenn es nicht kaputt ist, geht es definitiv. Man muss es nur richtig 
einstellen: 
In der XF86Config-4 in der Section für die Maus:

  Option   ZAxisMapping  4 5

eintragen. Danach X neu starten.

 * Mein Druckerhersteller hat Treiber für Debian2.2 und später-gut
 also. Er sagt wenn die CD nicht automatisch startet beim Einlegen
 soll ich Setup.sh ausführen. Geht aber nicht:

 debian:/media/cdrom0# ls
 autorun  cups  help  locale  misc  README.txt  setup.data
 bin  data  icon.xpm  Manual  ppd   scripts setup.sh
 debian:/media/cdrom0# ./setup.sh
 bash: ./setup.sh: /bin/sh: bad interpreter: Keine Berechtigung

CD nicht executable gemountet?

Ist der Drucker nicht über die vorhandenen ppd-Dateien in Cups 
ansteuerbar?

 * Ich kann die CD über KDE nicht auswerfen. Auch wenn ich sie
 unmounte (verdammt: kann das unmounten nicht automatisch beim Drücken
 aufs Knöpfle passieren?) und der Status unmounted ist
 funktioniert Eject nicht. Es kommt der Fehler: Eject /dev/hdc
 failed

Weil noch irgend etwas auf die CD zugreift. 

 hdc ist doch nicht cdrom0 oder?

Jein. /dev/hdc ist das IDE-Gerät am sekundären Master. Wenn da dein (1.) 
CD-LW dranhängt, ist cdrom0 ein Link auf hdc.

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: Re: Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Stefan Loos
Hi nochmal

So jetzt hat 2.6 per Option Linux26 bei der Installation geklappt: Es lag an 
den USB Geräten. Ich habe den Drucker und den Joystick abgesteckt und siehe 
da das Installationsprogramm zog durch. Sound ist auch da (Master war 
tatsächlich auf 0, Danke für den Tip..)
Das war jetzt die 3te KDE Installation in 2 Tagen, meine 2GB Vol. sind für den 
Monat schon fast verbraucht lol.

Da kommt mir natürlich gleich wieder eine Frage in den Sinn, wo ich auch in 
DAHB keine Antwort finde:
- Wo liegen die bezogenen Pakete auf Platte ?
- Kann ich sie auf CD-Brennen und bei einer nächsten Installation von CD 
installieren (z.B. das ganze X11 / KDE Paket) ?
- Wie regel ich die Priorität der Installationsquelle, d.h. wenn er die Pakete 
auf dem Server findet und auf dem CDRom, welche nimmt apt dann?


Was das mounten aufm CD angeht: Ich öffne einfach das CD-Rom im KDE, schwupps 
es ist gemounted. Danach im Terminal als Root eingeloggt und versucht die 
Shell zu starten. Den MountStatus sieht man ja im KDE, wenn dort am CD steht 
Mount als Option dann ist es wohl gerade nicht gemounted :)

Also langsam wird es. 

KDevlop macht mir mit Automake zwar Probleme aber das klärt sich hoffentlich 
bei KDevelop

Noch eine Frage zu der Mailinglist: Wie kann ich per Reply eine Baumstruktur 
erzeugen, d.h. wie weiss die Mailinglist dass ein Posting hierachisch unter 
ein anderes als Reply gehört? 

Danke  Gruß
Stefan





___
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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Sandro Frenzel
Am Mittwoch 02 August 2006 17:34 schrieb Stefan Loos:
 Hi nochmal

Huhu,

 Noch eine Frage zu der Mailinglist: Wie kann ich per Reply eine
 Baumstruktur erzeugen, d.h. wie weiss die Mailinglist dass ein Posting
 hierachisch unter ein anderes als Reply gehört?

Kommt drauf an welches Email-Prog du verwendest. Ich tippe mal stark auf 
kmail. In diesem Fall klickst du einfach auf Ordner und dann Nachrichten 
gruppiert anzeigen.

 Danke  Gruß
 Stefan

Tschau
Sandro



Re: Re: Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.08.06 17:34:31, Stefan Loos wrote:
 Das war jetzt die 3te KDE Installation in 2 Tagen, meine 2GB Vol. sind für 
 den 
 Monat schon fast verbraucht lol.

Da haettest du dir lieber die 1. 3 CD's runterziehen sollen...

 Da kommt mir natürlich gleich wieder eine Frage in den Sinn, wo ich auch in 
 DAHB keine Antwort finde:
 - Wo liegen die bezogenen Pakete auf Platte ?

Installierte Pakete liegen in /var/cache/apt/archives

 - Kann ich sie auf CD-Brennen und bei einer nächsten Installation von CD 
 installieren (z.B. das ganze X11 / KDE Paket) ?

Ja, einfach auf CD kopieren und vorher noch eine Packages Datei anlegen.
Das geht am einfachsten mit apt-ftparchive aus dem Paket  . In das
Verzeichnis mit den ganzen .deb-Dateien wechseln und apt-ftparchive
Packages ./ | gzip Packages.gz.

 - Wie regel ich die Priorität der Installationsquelle, d.h. wenn er die 
 Pakete 
 auf dem Server findet und auf dem CDRom, welche nimmt apt dann?

Ich bin grad nicht sicher ob CD und file:// Repositories bevorzugt
werden, aber in jedem Fall werden Pakete aus dem 1. Repository in der
sources.list genommen. Ausserdem nimmt apt natuerlich die hoechste
Versionsnummer und fuer ganz genaue Einstellungen gibts dann
dass Preferences-System, dazu sagt man apt_preferences mehr.

 Was das mounten aufm CD angeht: Ich öffne einfach das CD-Rom im KDE, schwupps 
 es ist gemounted. Danach im Terminal als Root eingeloggt und versucht die 
 Shell zu starten. Den MountStatus sieht man ja im KDE, wenn dort am CD steht 
 Mount als Option dann ist es wohl gerade nicht gemounted :)

Was genau noch gemountet ist sagt dir mount bzw. cat /proc/mounts (IIRC
ist das letztere die einzig wirklich verlaessliche Angabe).

 KDevlop macht mir mit Automake zwar Probleme aber das klärt sich hoffentlich 
 bei KDevelop

?? Also hier ists kein Problem ein autotools-Projekt zu erzeugen...

 Noch eine Frage zu der Mailinglist: Wie kann ich per Reply eine Baumstruktur 
 erzeugen, d.h. wie weiss die Mailinglist dass ein Posting hierachisch unter 
 ein anderes als Reply gehört? 

Benutze KMails List-Reply (IIRC Shift-L) und schreibe keine neuen Mails.
Mails werden anhand spezieller Header (References und In-Reply-To)
sortiert, nur kaputte Emailprogramme (wie Oje) koennen nur nach Subject
sortieren (und erzeugen auch o.g. Header nicht).

Andreas

-- 
Excellent day to have a rotten day.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Re: Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.08.06 18:26:00, Andreas Pakulat wrote:
 On 02.08.06 17:34:31, Stefan Loos wrote:
  - Kann ich sie auf CD-Brennen und bei einer nächsten Installation von CD 
  installieren (z.B. das ganze X11 / KDE Paket) ?
 
 Ja, einfach auf CD kopieren und vorher noch eine Packages Datei anlegen.
 Das geht am einfachsten mit apt-ftparchive aus dem Paket  . In das
 Verzeichnis mit den ganzen .deb-Dateien wechseln und apt-ftparchive
 Packages ./ | gzip Packages.gz.

Hach, hab ich das Paket doch vergessen reinzuschreiben: apt-utils
enthaelt apt-ftparchive.

Andreas

-- 
Don't go surfing in South Dakota for a while.


-- 
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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Mittwoch 02 August 2006 17:34 schrieb Stefan Loos:
 versucht die Shell zu starten. Den MountStatus sieht man ja im KDE,
 wenn dort am CD steht Mount als Option dann ist es wohl gerade
 nicht gemounted :)

Das ist nicht unbedingt korrekt, was die KDE da anzeigt.

 Noch eine Frage zu der Mailinglist: Wie kann ich per Reply eine
 Baumstruktur erzeugen, d.h. wie weiss die Mailinglist dass ein
 Posting hierachisch unter ein anderes als Reply gehört?

Beim Antworten auf eine Email werden (vorausgesetzt, der MUA ist nicht 
kaputt) der References und/oder der In-Reply-To Header erzeugt, in 
denen die message-ids der vorangegangenen Mail(s) stehen.

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Stefan Loos
Hmm Hallo Sandro

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, also die Frage ist:

Wie kann ich festlegen, wenn ich ein Reply schreibe, dass es einem bestimmten 
Vaterposting hierarchich untergeordnet in der Mailingliste auftaucht?

Stefan


___
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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Mittwoch 02 August 2006 20:09 schrieb Stefan Loos:
 Wie kann ich festlegen, wenn ich ein Reply schreibe, dass es einem
 bestimmten Vaterposting hierarchich untergeordnet in der
 Mailingliste auftaucht?

Indem Du auf diese Mail antwortest.

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.08.06 20:09:06, Stefan Loos wrote:
 Hmm Hallo Sandro
 
 Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, also die Frage ist:
 
 Wie kann ich festlegen, wenn ich ein Reply schreibe, dass es einem bestimmten 
 Vaterposting hierarchich untergeordnet in der Mailingliste auftaucht?

Nein, das ist schon klar: Benutze List-Reply fuer Mailinglisten, Reply
fuer normale Antworten oder PM's innerhalb von Mailinglisten.

Andreas

-- 
Exercise caution in your daily affairs.


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XWin install Problem (Newbie)

2006-08-01 Diskussionsfäden Stefan Loos


Hallo

Ich bin praktisch neu bei Linux (früher mal mit einem Unix Server als  
Anwender gearbeitet) und wollte ein Debian System per Downloads  
installieren


Die Grundinstallation erfolgte über eine rudimentäre Basisinstallation von
Debian GNU/Linux 3.1 r2 Sarge - Official i386 Binary-1 CD
Der Kernel ist 2.4.27-2-386

Ich liess mich bei der Installation von dem Guide
http://www.debiantutorials.org/content/view/6/91/
leiten (Installing Debian, net install, no DHCP)

Die Grundinstallation verlief - bis auf das es mir beim ersten Mal alle  
meine parallelen Windows Partition zerschossen hat beim ersten  
Partitonierungsversuch -  erfolgreich (...)


PPPOECONF etc funzt auch, updates nach der Installtion alles ok.

mit base-config dann wie vorgeschlagen im Tutorial Desktop environment und  
Mail server installiert.


So nun:
Beim reboot nach der Installtion und Konfiguration etc. startet die XWin  
Umgebung mit einer Art Farbanimation, dann wird der Screen schwarz, der  
Rechner lädt noch 3-5Sek um sich dann mit einem Beep aufzuhängen.


Ich habe eine Geforce 5900FX, als Graphik habe ich VGA in 8Bit Mode  
eingestellt (Bei 24Bit kommt nicht mal die Farbanimation).


Das Problem ist: Ich habe keine Ahnung wie ich dem Problem auf die Spur  
kommen kann. Gibt es Logfiles? Kann ich die XWin Umgebung  
nachkonfigurieren (evtl Audio anders einstellen?)


Vielleicht kann mir jemand ja helfen

Danke  Gruss
Stefan




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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-01 Diskussionsfäden Paul Puschmann
Stefan Loos [EMAIL PROTECTED] schrieb am Tue, Aug 01, 2006 at 03:18:59PM 
+0200:
 
 Hallo
 
 So nun:
 Beim reboot nach der Installtion und Konfiguration etc. startet die XWin  
 Umgebung mit einer Art Farbanimation, dann wird der Screen schwarz, der  
 Rechner lädt noch 3-5Sek um sich dann mit einem Beep aufzuhängen.
 
 Ich habe eine Geforce 5900FX, als Graphik habe ich VGA in 8Bit Mode  
 eingestellt (Bei 24Bit kommt nicht mal die Farbanimation).
 

Dann probier mal bitte 'nv' als Modul fuer die Grafikkarte,
das sollte einwandfrei laufen (wenn die anderen Angaben stimmen).

Poste doch mal die Eintraege der Konfig-Datei
(/etc/X11/XF4Config.conf, oder aehnlich).

Paul


signature.asc
Description: Digital signature


Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-01 Diskussionsfäden Stefan Loos

Hi

Ok Danke, jetzt läuft es. Hätte allerdings auch erwartet dass VGA läuft.  
Egal.


Aber weil ich gerade dabei bin, hier noch ein paar mehr Fragen:

- Ich versuchte die Basisinstallation mit der Option Linux26 beim Prompt  
zu wiederholen, das System hing sich unmittelbar nach der  
Regionseinstellung auf. Problem bekannt?
- meine Soundkarte wird nicht erkannt / arbeitet nicht. Wie kann ich sie  
konfigurieren?
- Wie kann ich KDE die Einstellungen meiner Graphikkarte o. Soundkarte  
einstellen, wo sehe ich den Hersteller, Treiberversion etc.?
- Kann es sein dass Linux keine Software einfach so installieren kann? Nix  
mit:

*Setup.exe (self extracting) downloaden
*Setup ausführen
*optinal reboot meinetwegen
*Anwenden?
Die ganze Zeit suche ich nach ein bisschen Software zum Testen, selbst für  
poblige Spiele (prboom) werde ich allen ernstes damit konfrontiert mir  
Sourcen kompillieren zu müssen? Das kann doch nicht wahr sein oder? Also,  
wie installiere ich unter KDE ein Spiel oder einen Zipper oder ein anderes  
kleine Tool?


- Gibt es eine brauchbare FireWall  für Debian Kernel 2.4?

- Gibt es eine C++ Entwicklungumgebung mit Resourcenverwaltung (analog  
Visual/MFC) ?


- Wie schmeisse ich den ganzen Müll an Software der mitinstalliert wurde  
wieder runter (aus KDE heraus?)


- Wie kann ich ein sehen ob eine Netzwerkverbindung aktiv ist im KDE  
(Connection Icon)


- Wie kann ich KDE beenden und im Basisbetriebssystem weiterarbeiten?

Hmm das wars erstmal. Im Grunde stellt sich mir die Frage ob ich mit  
Debian/KDE o. Gnome Software und Hardware so normal verwalten kann wie  
unter Windows. Irgendwie kommt mir alles furchtbar umständlich vor und man  
braucht viel zu viel Zeit, aber vielleicht gibt es ja Mechanismen die das  
beschleunigen.


DankeGruß
Stefan








Am 01.08.2006, 15:47 Uhr, schrieb Paul Puschmann [EMAIL PROTECTED]:

Stefan Loos [EMAIL PROTECTED] schrieb am Tue, Aug 01, 2006 at  
03:18:59PM +0200:


Hallo

So nun:
Beim reboot nach der Installtion und Konfiguration etc. startet die XWin
Umgebung mit einer Art Farbanimation, dann wird der Screen schwarz, der
Rechner lädt noch 3-5Sek um sich dann mit einem Beep aufzuhängen.

Ich habe eine Geforce 5900FX, als Graphik habe ich VGA in 8Bit Mode
eingestellt (Bei 24Bit kommt nicht mal die Farbanimation).



Dann probier mal bitte 'nv' als Modul fuer die Grafikkarte,
das sollte einwandfrei laufen (wenn die anderen Angaben stimmen).

Poste doch mal die Eintraege der Konfig-Datei
(/etc/X11/XF4Config.conf, oder aehnlich).

Paul




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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.08.06 18:04:37, Stefan Loos wrote:
 Ok Danke, jetzt läuft es. Hätte allerdings auch erwartet dass VGA läuft. 

Vesa sollte eigentlich immer laufen, allerdings gibts da manchmal
Probleme mit dem Framebuffer (falls der aktiviert ist). Framebuffer
sieht man immer daran dass man beim Booten nicht 80x25 Zeichen auf dem
Bildschirm hat, sondern deutlich mehr (und kleinere Schrift).

 - meine Soundkarte wird nicht erkannt / arbeitet nicht. Wie kann ich sie 
 konfigurieren?

Als root alsaconf ausfuehren.

 - Wie kann ich KDE die Einstellungen meiner Graphikkarte o. Soundkarte 
 einstellen, wo sehe ich den Hersteller, Treiberversion etc.?

Das Kontrollzentrum hat IIRC einige Angaben. Graphikkarte kannst du nur
durch Editieren der X11 Konfiguration oder ausfuehren von
dpkg-reconfigure xserver-xfree86 aendern. Die Soundkarte wird im
Normalfall einmal konfiguriert (sprich das passende Modul ausgewaehlt)
und dann ist gut.

Achja, noch ein Hinweis am Rande: Nach dem Laden des Moduls sind alle
Musikkanaele stumm geschaltet. Diese muessen erst mittels Mixerprogram
aufgedreht werden.

 - Kann es sein dass Linux keine Software einfach so installieren kann?

Linux kann gar keine Software installieren, weil Linux einzig und allein
der Kernel ist. 

 Nix mit:
 *Setup.exe (self extracting) downloaden
 *Setup ausführen
 *optinal reboot meinetwegen
 *Anwenden?

Doch, alle mir bekannten Distributionen bieten Werkzeuge um binaere oder
Quellpakete zu installieren. Bei Debian benutzt man z.B. apt-get,
aptitude oder synaptic. Die 2 letzteren musst du evtl. erst noch mittels
apt-get install aptitude synaptic installieren (als root ausfuehren).
Zur Paketsuche in der Shell ist apt-cache search suchstring und
apt-cache show paketname sehr hilfreich.

Ich glaube du moechtest mal ein wenig Zeit mit dem Studium von
www.debiananwenderhandbuch.de verbringen, bzw. das Buch kaufen.

 Die ganze Zeit suche ich nach ein bisschen Software zum Testen, selbst für 
 poblige Spiele (prboom) werde ich allen ernstes damit konfrontiert mir 
 Sourcen 
 kompillieren zu müssen?

Das ist ueblich wenn man die Software direkt bei den Projekten bezieht.
Aber es gibt ja zum Glueck Distributoren die die Sourcen fuer dich
kompilieren und du kannst sie dann mit z.B. apt-get install paketname
installieren.

 - Gibt es eine brauchbare FireWall  für Debian Kernel 2.4?

Sowas wie Norton Firewall oder aehnliche PFW gibts kaum und sind auch
kaum notwendig. Fuer das Blockieren von Internettraffic eignet sich
iptables ganz gut und IIRC gibts dafuer jede Menge GUI-Konfiguratoren,
einfach mal apt-cache search iptables gui ausfuehren.

 - Gibt es eine C++ Entwicklungumgebung mit Resourcenverwaltung (analog 
 Visual/MFC) ?

KDevelop oder z.B. Eclipse+CDT. Manche empfehlen auch Emacs oder Vim.

 - Wie schmeisse ich den ganzen Müll an Software der mitinstalliert wurde 
 wieder runter (aus KDE heraus?)

apt-get oder falls es bissl uebersichtlicher sein soll: aptitude.
Synaptic war mir immer zu lahm.

 - Wie kann ich ein sehen ob eine Netzwerkverbindung aktiv ist im KDE 
 (Connection Icon)

Keine Ahnung, braucht man das? ;-) ifconfig sagt dir das auf jeden Fall
auf der Konsole.

 - Wie kann ich KDE beenden und im Basisbetriebssystem weiterarbeiten?

/etc/init.d/kdm stop.

 Hmm das wars erstmal. Im Grunde stellt sich mir die Frage ob ich mit 
 Debian/KDE 
 o. Gnome Software und Hardware so normal verwalten kann wie unter Windows. 

Definiere Normal, ich finde die Windows-Variante von Hardware+Software
Verwaltung alles andere als normal...

 Irgendwie kommt mir alles furchtbar umständlich vor und man braucht viel zu 
 viel Zeit, aber vielleicht gibt es ja Mechanismen die das beschleunigen.

Du bist Windows-vorgebildet, da musst du dir schon etwas Zeit nehmen das
System kennenzulernen. Du steigst ja auch nicht einfach in ein Flugzeug
und kannst sofort damit losfliegen, nur weil du nen KFZ-Fuehrerschein
hast.

Ach und noch ein Hinweis zum Abschluss: ToFu (Text oben FullQuote unten)
ist hier nicht gerne gesehen, bitte stell das doch ab.

Andreas

-- 
Things will be bright in P.M.  A cop will shine a light in your face.


-- 
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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-01 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Hallo,

Stefan Loos wrote:

 - Ich versuchte die Basisinstallation mit der Option Linux26 beim 
 Prompt zu wiederholen, das System hing sich unmittelbar nach der 
 Regionseinstellung auf. Problem bekannt?

Schwer zu sagen. Möglichweise kommt der 2.6-Kernel mit irgendeiner
Hardware im System nicht klar. Beim Boot-Menu werden verschiedene
Optionen angeboten (z.B. booten ohne ACPI). Helfen die evtl. weiter?

 - meine Soundkarte wird nicht erkannt / arbeitet nicht. Wie kann ich 
 sie konfigurieren?

Führe mal 'lsmod' und 'lspci' aus und schicke die Ausgaben davon mit.

 - Kann es sein dass Linux keine Software einfach so installieren kann? 
 Nix mit:
 *Setup.exe (self extracting) downloaden
 *Setup ausführen
 *optinal reboot meinetwegen
 *Anwenden?

Nein, das läuft unter Linux etwas anders. Wenn man eine Distribution (so
wie Du Debian) verwendet, nimmt man normalerweise anfangs die Sachen,
die mitgeliefert/von der Distribution zur Verfügung gestellt werden.
Unter Debian installiert man die u.a. mit 'apt-get paketname'.
Grafisch geht das mit synaptic. Ein Reboot ist (fast?) nur notwendig,
wenn man einen neuen Kernel installiert.

 Die ganze Zeit suche ich nach ein bisschen Software zum Testen, selbst 
 für poblige Spiele (prboom) werde ich allen ernstes damit konfrontiert 
 mir Sourcen kompillieren zu müssen? Das kann doch nicht wahr sein oder? 

Wie gesagt, fang erst mal an mit dem, was Debian mitliefert. prboom wird
mitgeliefert, das kannst Du mit 'apt-get install prboom' installieren.
Du musst dafür allerdings entsprechende Einträge in
/etc/apt/sources.list haben. Mit Internetverbindung und diesem Eintrag:

deb http://ftp.de.debian.org/debian sarge main contrib

lässt sich nach Ausführen von 'apt-get update' alles installieren, was
für Sarge offiziell verfügbar ist.

 - Gibt es eine brauchbare FireWall  für Debian Kernel 2.4?

Zum Filtern von Traffic ist iptables zuständig, vor den entsprechenden
Konsolebefehlen wird man anfangs wohl eher zurückschrecken. Es gibt aber
verschiedene Frontends dafür, eine Suche mit 'apt-cache search firewall'
liefert z.B. kmyfirewall. Ich kann aber nicht sagen, wie brauchbar das
ist.

 - Gibt es eine C++ Entwicklungumgebung mit Resourcenverwaltung (analog 
 Visual/MFC) ?

Evtl. kdevelop.

 - Wie kann ich KDE beenden und im Basisbetriebssystem weiterarbeiten?

Du kannst Dich abmelden und mit Strg+Alt+F1 auf die Textkonsole
wechseln.

 Hmm das wars erstmal. Im Grunde stellt sich mir die Frage ob ich mit 
 Debian/KDE o. Gnome Software und Hardware so normal verwalten kann wie 
 unter Windows. 

Ein bisschen anders ist es schon, aber nicht unbedingt besser oder
schlechter.

Viel Erfolg,

Wolf
-- 
Kinder schlafen nicht, die laden sich nur wieder auf. :-) [H.-J. Kronemeyer in 
de.soc.jugendarbeit]


-- 
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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-01 Diskussionsfäden Thomas Kreft
Stefan Loos schrieb: 

 Ok Danke, jetzt läuft es. Hätte allerdings auch erwartet dass VGA läuft.
 Egal.

Zwar zu spät, aber: Bist du sicher, dass sich der Rechner tatsächlich 
aufgehangen hat? Vielleicht hättest du mit Strg+Alt+F1 in die Textkonsole 
wechseln können, dann als root anmelden und 
mittels 'cat /var/log/Xorg.0.log' (bzw. XFree-irgendwas-log) nach Fehlern 
beim Start von X suchen.

 - Gibt es eine brauchbare FireWall  für Debian Kernel 2.4?

Ich würde sagen: Brauchst du nicht. Lieber ab und zu die Sicherheitsupdates 
installieren, die für Sarge mittels entsprechendem Eintrag in 
der /etc/apt/sources.list bereitgestellt werden.

Wenn doch: guarddog ist ein recht einfaches GUI für das im kernel 
integrierte iptables.

 - Wie schmeisse ich den ganzen Müll an Software der mitinstalliert wurde
 wieder runter (aus KDE heraus?)
(...)
 Hmm das wars erstmal. Im Grunde stellt sich mir die Frage ob ich mit
 Debian/KDE o. Gnome Software und Hardware so normal verwalten kann wie
 unter Windows. Irgendwie kommt mir alles furchtbar umständlich vor und
 man braucht viel zu viel Zeit, aber vielleicht gibt es ja Mechanismen die
 das beschleunigen.

Als jemand, der vor zwei Jahren von Windows auf Gnu/Linux umgestiegen ist, 
kann ich dir sagen: Nach einer gewissen Umgewöhnungszeit, in der du das 
grundlegend andere Konzept verstanden (und akzeptiert) hast, wirst du der 
Situation unter Windows keine Träne nachweinen. Im Gegenteil. Debians 
Paketmanagement APT (über Konsole oder eines der grafischen Frontends, ich 
verwende Synaptic) ist für mich das Beste gleich nach der Erfindung der 
Glühbirne. 

Viel Spaß und Glück auf! :)

-- 
Thomas Kreft daeron at gmx dot net
GPG ID 48AF3580 - Registered Linux User #405685 (http://counter.li.org)



Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-01 Diskussionsfäden Stefan Loos
 Vesa sollte eigentlich immer laufen, allerdings gibts da manchmal
 Probleme mit dem Framebuffer (falls der aktiviert ist). Framebuffer
 sieht man immer daran dass man beim Booten nicht 80x25 Zeichen auf dem
 Bildschirm hat, sondern deutlich mehr (und kleinere Schrift).

Vesa probierte ich beim allersten Mal, ging auch nicht. Ich denke das
waren so 80x25 Zeichen.
Ach ja das Booten, wenn man nicht wegschaut läuft man Gefahr
eppileptische Anfälle zu bekommen bei dem Geflimmer. Kann man die für
Otto-normalo nutzlosen Infos nicht einfach in ein Logfile schreiben und
eine Prozentangabe des Status einblenden?


 Als root alsaconf ausfuehren.

Der Befehl geht/gibts nicht bei mir. 

 Die Soundkarte wird im
 Normalfall einmal konfiguriert (sprich das passende Modul ausgewaehlt)
 und dann ist gut.
 
H habe ich eigentlich einen Einfluss darauf welcher Treiber
installiert wird? Ich habe die Graka jetzt zwar am Laufen aber keine
Ahnung von wem der Treiber kommt, welche Version etc.? 

 Linux kann gar keine Software installieren, weil Linux einzig und allein
 der Kernel ist. 
Man möge mir die Verallgemeinerung verzeihen.

 
 Doch, alle mir bekannten Distributionen bieten Werkzeuge um binaere oder
 Quellpakete zu installieren. 

Hmmm also die Tools sind alle textorientiert oder? 
Vielleicht nochmal wie ich mir das vorstelle:
Browser-Downloadseite
*Mausklick*
*Mausklick*
*Mausklick*
*Mausklick*
Software läuft


 Ich glaube du moechtest mal ein wenig Zeit mit dem Studium von
 www.debiananwenderhandbuch.de verbringen, bzw. das Buch kaufen.

Habe ich als HTML mir auf Platte gezogen. Sogar einen Tar Befehl mit 4
Flags zustande gebracht nach 15 Minuten zum entpacken! Liegt jetzt
in /usr/doc/dahb die ganze Sache, ist der platz gut?

 Das ist ueblich wenn man die Software direkt bei den Projekten bezieht.
 Aber es gibt ja zum Glueck Distributoren die die Sourcen fuer dich
 kompilieren und du kannst sie dann mit z.B. apt-get install paketname
 installieren.
 

 Sowas wie Norton Firewall oder aehnliche PFW gibts kaum und sind auch
 kaum notwendig.

Optimist

  Fuer das Blockieren von Internettraffic eignet sich
 iptables ganz gut

Hmm scheint nur Firewall Builder oder so zu geben. Mal ausprobieren.


 
 apt-get oder falls es bissl uebersichtlicher sein soll: aptitude.

 /etc/init.d/kdm stop.

Wie? Aus der Konsole bei laufendem KDE das KDE abschiessen?


 Definiere Normal
s.o.



Gruss
Stefan



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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.08.06 21:58:31, Stefan Loos wrote:
 Ach ja das Booten, wenn man nicht wegschaut läuft man Gefahr
 eppileptische Anfälle zu bekommen bei dem Geflimmer.

Aber nur wenn man Epileptiker ist.

 Kann man die für
 Otto-normalo nutzlosen Infos nicht einfach in ein Logfile schreiben und
 eine Prozentangabe des Status einblenden?

Ja kann man, aber frag mich nicht wie. SuSE macht das so.

  Als root alsaconf ausfuehren.
 
 Der Befehl geht/gibts nicht bei mir. 

apt-get install alsa-utils oder alsa-base, weiss grad nicht welches...
Ach und beim 2.4er Kernel brauchst du auch noch ein
alsa-modules-kernelversion Paket mit den Modulen fuer die Soundkarte.

Du koenntest natuerlich auch einen 2.6er Kernel installieren (wird neben
den existierenden 2.4er installiert, so dass beide bootbar sind).

  Die Soundkarte wird im
  Normalfall einmal konfiguriert (sprich das passende Modul ausgewaehlt)
  und dann ist gut.
  
 H habe ich eigentlich einen Einfluss darauf welcher Treiber
 installiert wird?

Jaein. Der Treiber ist in diesem Fall ein X11 Modul, das in einem der
XFree86 Pakete steckt. Insofern kannst du nur den ganzen X11 Spass
deinstallieren.

 Ich habe die Graka jetzt zwar am Laufen aber keine
 Ahnung von wem der Treiber kommt, welche Version etc.? 
 
Sarge benutzt XFree86 4.3.0 IIRC, die liefern den nv-Treiber mit. Du
musst dich ein wenig von dem Windows-Ansatz immer den neuesten Treiber
selbst installieren loesen.

  Linux kann gar keine Software installieren, weil Linux einzig und allein
  der Kernel ist. 
 Man möge mir die Verallgemeinerung verzeihen.

Nee, also da kennen wir Linuxer keinen Spass ;-)

  Doch, alle mir bekannten Distributionen bieten Werkzeuge um binaere oder
  Quellpakete zu installieren. 
 
 Hmmm also die Tools sind alle textorientiert oder? 

Nein, synaptic ist z.B. nicht textorientiert, SuSE's Yast ebensowenig.

 Vielleicht nochmal wie ich mir das vorstelle:
 Browser-Downloadseite
 *Mausklick*
 *Mausklick*
 *Mausklick*
 *Mausklick*
 Software läuft

IIRC heisst das klick. Aber im Normalfall sucht man sich halt das Paket
dass man will und installiert dieses per Paketmanager. Linux
funktioniert anders als Windows, da wird darauf geachtet dass die
mitgelieferte Software auch miteinander gut funktioniert.

Bei klick muss man dazusagen: Da werden Debian-Pakete aus dubiosen
Quellen installiert, damit kann man sich auch schnell mal das
Paketsystem zerlegen.

  Ich glaube du moechtest mal ein wenig Zeit mit dem Studium von
  www.debiananwenderhandbuch.de verbringen, bzw. das Buch kaufen.
 
 Habe ich als HTML mir auf Platte gezogen. Sogar einen Tar Befehl mit 4
 Flags zustande gebracht nach 15 Minuten zum entpacken! Liegt jetzt
 in /usr/doc/dahb die ganze Sache, ist der platz gut?

Nee, der Platz ist nicht sonderlich gut. Weil dort das Paketsystem drin
rumschreibt, da sollte man nicht einfach so irgendwas ablegen. Besser
waere z.B. $HOME/doc/dahb, oder wenns systemweit sein soll
/usr/local/doc/dahb.

  Sowas wie Norton Firewall oder aehnliche PFW gibts kaum und sind auch
  kaum notwendig.
 
 Optimist

Nein, die bieten nur eine truegerische Sicherheit.

  apt-get oder falls es bissl uebersichtlicher sein soll: aptitude.
 
  /etc/init.d/kdm stop.
 
 Wie? Aus der Konsole bei laufendem KDE das KDE abschiessen?

Ja, das waere eine Moeglichkeit ;-) Siehe auch eine der anderen Mails:
Strg+Alt+F1.

Andreas

-- 
You have a strong appeal for members of the opposite sex.


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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-01 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Dienstag 01 August 2006 21:58 schrieb Stefan Loos:
 Vesa probierte ich beim allersten Mal, ging auch nicht. Ich denke das
 waren so 80x25 Zeichen.

Das war dann eher noch ohne Treiber.

 Ach ja das Booten, wenn man nicht wegschaut läuft man Gefahr
 eppileptische Anfälle zu bekommen bei dem Geflimmer. Kann man die für
 Otto-normalo nutzlosen Infos nicht einfach in ein Logfile schreiben
 und eine Prozentangabe des Status einblenden?

Ja. Mit einem Bootsplash. Distributionen, die mehr auf /Anfänger/ 
zugeschnitten sind richten sowas per default ein.

  Als root alsaconf ausfuehren.

 Der Befehl geht/gibts nicht bei mir.

Dann solltest Du vielleicht alsa installieren.

 H habe ich eigentlich einen Einfluss darauf welcher Treiber
 installiert wird? Ich habe die Graka jetzt zwar am Laufen aber keine
 Ahnung von wem der Treiber kommt, welche Version etc.?

Ja hast Du. Was Du nicht installierst wird nicht verwendet (ist ja nicht 
da). 

 Hmmm also die Tools sind alle textorientiert oder?

Nein. Synaptic nicht.

 Vielleicht nochmal wie ich mir das vorstelle:
 Browser-Downloadseite
 *Mausklick*
 *Mausklick*
 *Mausklick*
 *Mausklick*
 Software läuft

Nein, sowas gibt es (noch) nicht.

  Sowas wie Norton Firewall oder aehnliche PFW gibts kaum und sind
  auch kaum notwendig.

 Optimist

Nein. Viele Leute die sich mit IT-Sicherheit auskennen sind auch schon 
unter Windows, das wesentlich mehr Schutz nötig hat als Linux der 
Meinung, das PFWs mehr schaden als nutzen.
Wenn Du eine richtige Firewall haben willst, gibt es iptables und dazu 
einige (z.T. grafische) Frontenden ;)

 Hmm scheint nur Firewall Builder oder so zu geben. Mal ausprobieren.

Es gibt noch eine Menge andere...

 Wie? Aus der Konsole bei laufendem KDE das KDE abschiessen?

Das hat ja keiner behauptet.
Ausloggen
Auf einen tty wechseln (Strg+Alt+F[1-6]) und da kannst Du den kdm dann 
beenden.

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.08.06 22:17:17, Christian Frommeyer wrote:
 Am Dienstag 01 August 2006 21:58 schrieb Stefan Loos:
  Vielleicht nochmal wie ich mir das vorstelle:
  Browser-Downloadseite
  *Mausklick*
  *Mausklick*
  *Mausklick*
  *Mausklick*
  Software läuft
 
 Nein, sowas gibt es (noch) nicht.

Doch, siehe meine Antwort. Hab jetzt auch nochmal die Website
rausgesucht: http://klik.atekon.de/

Allerdings ist das so ungefaehr wie rpm fuer $Program runterladen, mit
alien umwandeln und mittels dpkg -i installieren. (Oder installierte
klik direkt nur rpm's...)

Andreas

-- 
You could live a better life, if you had a better mind and a better body.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



AW: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-23 Diskussionsfäden Mag. Arno Schoblocher
sorry für pm. Fingerfehler am Montagmorgen :)

 Findest du bei CISCO. Bei physischem Zugriff kein Problem,
 man muss das 
 Teil nur resetten können. Der Rest ist auf den CISCO-Seiten für die 
 jeweiligen Geräte ausführlich beschrieben. Oder Google fragen, die 
 wissen das auch ;-)

das ist echt pöse :)

Für die Kopie einmalig 15 Euro, das wäre fair.

Wie gesagt, da sind 10 Änderungen inklusive, egal wieviele Stunden die dabei
hocken. Solle das Teil kaputtgehen, gibt es ein neues usw.

arno




Re: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-21 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo Mag. Arno Schoblocher, hallo auch an alle anderen

Am Donnerstag, 19. Januar 2006 13:52 schrieb Mag. Arno Schoblocher:
  Lall. Das kopiert man aus der 805 in die 837.

 haha, ich hab keinen Zugriff, die Dinger gehören nicht mir! Schick
 mal schnell die Anleitung zum Kennwort knacken ;)

Findest du bei CISCO. Bei physischem Zugriff kein Problem, man muss das 
Teil nur resetten können. Der Rest ist auf den CISCO-Seiten für die 
jeweiligen Geräte ausführlich beschrieben. Oder Google fragen, die 
wissen das auch ;-)

 Allerdings kostet die Firewall (also Kopie 805 = 837) nur noch EUR
 15 im Monat, da lohnen sich Investitonen meinerseits wohl nicht mehr
 ( EUR 540 in 3 Jahren), oder? Da sind 10 Änderungen der Konfiguration
 inklusive.

Geiler Preis. Für die Kopie einmalig 15 Euro, das wäre fair.

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



AW: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-20 Diskussionsfäden Mag. Arno Schoblocher
 Nur wird Deine 
 Telekom das nicht mögen.

genau. Deshalb bleibt alles wie es war (abgesehen von 805 auf 837). Nur der
Monatspreis beträgt jetzt 15 statt 54,50 :)


arno




Re: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-19 Diskussionsfäden Marc Haber
On Mon, 16 Jan 2006 09:34:16 +0100, Mag. Arno Schoblocher
[EMAIL PROTECTED] wrote:
Firewall: 
Ihre derzeitige FW IOS ist eine Software-basierende und am Cisco Router 805
installiert. 
Da dieser gegen einen Cisco 837 ausgetauscht wird, und die FW sowiso wieder
neu aufgesetzt werden müsste, 

Lall. Das kopiert man aus der 805 in die 837.

möchte ich Ihnen eine Hardware (Anm: offensichtlich auch Cisco) FW PIX 501
(monatl. Kosten € 49,00) vorschlagen, die um einiges effizienter als eine
IOS arbeitet.

Eine PIX will man nicht.

Grüße
Marc

-- 
-- !! No courtesy copies, please !! -
Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany  | Beginning of Wisdom  | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG Rightful Heir | Fon: *49 621 72739834



AW: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-19 Diskussionsfäden Mag. Arno Schoblocher
 Lall. Das kopiert man aus der 805 in die 837.

haha, ich hab keinen Zugriff, die Dinger gehören nicht mir! Schick mal
schnell die Anleitung zum Kennwort knacken ;)

Allerdings kostet die Firewall (also Kopie 805 = 837) nur noch EUR 15 im
Monat, da lohnen sich Investitonen meinerseits wohl nicht mehr ( EUR 540 in
3 Jahren), oder? Da sind 10 Änderungen der Konfiguration inklusive.

 Eine PIX will man nicht.

Warum? Sind die Bugs lt.
http://www.sans.org/top20/
nicht behoben/behebbar?

arno




Re: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-19 Diskussionsfäden Marc Haber
On Thu, 19 Jan 2006 13:52:06 +0100, Mag. Arno Schoblocher
[EMAIL PROTECTED] wrote:
 Lall. Das kopiert man aus der 805 in die 837.

haha, ich hab keinen Zugriff, die Dinger gehören nicht mir! Schick mal
schnell die Anleitung zum Kennwort knacken ;)

Das ist auf der Cisco 8xx-Plattform mit physikalischem Zugriff auf das
Gerät in der Tat trivial. Nur wird Deine Telekom das nicht mögen.

Ich schrieb die Kopie nur deswegen, um die Argumentation Deines
Beraters etwas in Relation zur Realität zu setzen.

Allerdings kostet die Firewall (also Kopie 805 = 837) nur noch EUR 15 im
Monat, da lohnen sich Investitonen meinerseits wohl nicht mehr ( EUR 540 in
3 Jahren), oder? Da sind 10 Änderungen der Konfiguration inklusive.

 Eine PIX will man nicht.

Warum? Sind die Bugs lt.
http://www.sans.org/top20/
nicht behoben/behebbar?

Ich halte das Konzept der PIX (kein router, sondern ein NAT-Gateway
mit Access Controls) für fundamentally flawed.

Grüße
Marc

-- 
-- !! No courtesy copies, please !! -
Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany  | Beginning of Wisdom  | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG Rightful Heir | Fon: *49 621 72739834



AW: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-16 Diskussionsfäden Mag. Arno Schoblocher
Hallo zusammen,

 Geile Geschäftsidee. Wer kauft sowas?
Na ich, nix ärgern, viel zahlen :)

 Jeder halbwegs brauchbare DSL-Hardware-Router 

Hier der genaue Wortlaut von meinem (österr.) Telekom-Berater:
Firewall: 
Ihre derzeitige FW IOS ist eine Software-basierende und am Cisco Router 805
installiert. 
Da dieser gegen einen Cisco 837 ausgetauscht wird, und die FW sowiso wieder
neu aufgesetzt werden müsste, 
möchte ich Ihnen eine Hardware (Anm: offensichtlich auch Cisco) FW PIX 501
(monatl. Kosten € 49,00) vorschlagen, die um einiges effizienter als eine
IOS arbeitet.

Ich hab mal meinen Berater angefunkt, ob ich Zugang zum Cisco Router
bekomme, wenn ich keine Firewall kaufe. (Warum sollte das nicht gehen? =
Weil ich mit einem Monopolisten verhandle! DSL gibt es hier genau seit 14!!
TAGEN) 

  - Ob ich eine aktuelle Konfiguration der derz. Firewall vom ISP 
  bekomme ist ungewiss, die rücken die sicher nicht freiwillig raus.
 
 Wozu? Wichtig ist, dass du deine Policies kennst. Der Rest 
 hängt eh von 
 der verwendeten Technik ab.

Irgendwie hatte ich bei der damaligen Konfiguration den Eindruck, dass die
Sache mit den 2 IP-Adressen recht kompliziert war - oder der Telekom
Mitarbeiter war nur irgendwie begriffsstutzig.

 sich bei so einfachen Regeln am besten per selbstgeschriebenem Script 
 bewältigen. Entsprechende Beispiele sollten sich finden lassen (gern 
 auch per PM).

darauf komm ich gerne zurück.

 Es gibt auch 
 Programme, die entsprechende Scripte generieren

gut, such ich bei Bedarf.


 IPCOP finde ich ganz gut.

aha :)


Mein Zwischenstand, sortiert nach Priorität:

1) Router selbst konfigurieren
2) IPCop
3) Sarge + FW +... so wenig wie möglich
4) an Telekom 49,-- blechen

Viele Grüsse

arno




Re: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-13 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo Mag. Arno Schoblocher, hallo auch an alle anderen

Am Donnerstag, 12. Januar 2006 11:10 schrieb Mag. Arno Schoblocher:
 [...]

 Nun ist es so, mein Internetprovider würde mir eine Hardwarefirewall
 zur Verfügung stellen, kostet EUR 49 im Monat gebunden auf 3 Jahre
 macht insgesamt EUR 1.764. 

Geile Geschäftsidee. Wer kauft sowas? 
Jeder halbwegs brauchbare DSL-Hardware-Router hat einen weitestgehend 
frei konfigurierbaren (oft sogar mit zeitlichen Einschränkungen) 
Paketfilter integriert. Das ist schon mal ein guter Anfang für ein 
Firewall-Konzept, für viele reicht es sogar aus. Kostet einmalig nicht 
mehr als bei deinem Provider die Monatsmiete.

 Da frage ich mich, ob ich nicht 
 stattdessen meinen alten Server mit debiam hernehmen soll
 (Serverhardware, PII 266Mhz, 256MB RAM, 2x 8GB SCSI).

Reicht, solange die Hardware noch durchhält (scheint ja nicht mehr ganz 
frisch zu sein).

 - Die Firewall wäre einmalig einzurichten, grossartige Änderungen
 sind nicht zu erwarten. Das war bei der bisher 3 Jahre gemieteten
 Firewall auch schon so.

 - Der Internet Provider stellt mir 2 fixe IP-Adressen zur Verfügung.
 (derzeit Standleitung, künftig DSL)

 - Jeder Verkehr, der IP A und einen best. Port anspricht soll an
 eine interne IP geleitet werden (TerminalServer-Nutzung per RDP).

kein Problem (auch nicht mit Hardware-Routern, vllt. nicht mit jedem)

 - Jeder Verkehr, der IP B und mehrere best. Ports anspricht soll an
 eine andere interne IP geleitet werden (Zugriff auf die
 Wartungsschnittstelle des TerminalServers).

dito.

 - Jeder weitere Verkehr von Aussen ist abzublocken (naja, vielleicht
 soll eine IP auf ein ping reagieren). Grosse Themen wie Mailserver,
 FTP-Server und Webserver kommen nicht in Frage!

Macht Sinn. ;-)

 - Ob ich eine aktuelle Konfiguration der derz. Firewall vom ISP
 bekomme ist ungewiss, die rücken die sicher nicht freiwillig raus.

Wozu? Wichtig ist, dass du deine Policies kennst. Der Rest hängt eh von 
der verwendeten Technik ab.

 1)
 Was mein Ihr, wäre die Konfiguration eines solchen Linux
 Firewall-Servers überkompliziert oder eher einfach? (Wie gesagt, ich
 hab kein Problem mit console/manpages/konfigurationsdatein, auch wenn
 mich vim nervös macht)

Wenn die entsprechenden Netzwerkkenntnisse vorhanden sind, sollte die 
Umsetzung kein Problem sein. Schau dir die Doku zu IPTables an (ggf. 
auch ein geeignetes Buch dazu). Die Einrichtung des Paketfilters lässt 
sich bei so einfachen Regeln am besten per selbstgeschriebenem Script 
bewältigen. Entsprechende Beispiele sollten sich finden lassen (gern 
auch per PM).

 2)
 Wäre es möglich den Server auch als Proxy zu verwenden? Ich brauch
 das nicht zum Zwischenspeichern, sondern zum Loggen der
 Useraktivitäten, wer surft wo, wer verschickt welche Datenmengen per
 Mail, wer verbraucht wann welche Datenmengen beim Surfen/Download.

Squid + sarg z.B. - die Problematik der Privatsphäre wurde ja schon 
erörtert.

 3)
 Welche Software für Firewall und Proxy würdet Ihr empfehlen? (Je
 einfacher desto besser)

Wenn du mit Firewall einen Paketfilter meinst: IPTables, läuft im 
Kernel. Die Filterregeln werden durch Konsolenbefehle gesetzt, die sich 
idealer Weise als Script aneinanderreihen lassen. Es gibt auch 
Programme, die entsprechende Scripte generieren - da ist es 
Geschmackssache, sich damit auseinander zu setzen.

 4)
 Welche debian Version soll ich nehmen? Derzeit liegt mir die Version
 3.0 r3 woody vor, nicht gerade hyperaktuell aber fraglich ist, ob
 mein alter Server eine viel neuere Version verträgt. Vielleicht tut
 es woody mit aktuellen Versionen der einzusetzenden Software auch.

Nimm Sarge, da hast du länger die Sicherheitsupdates.

Alternative: Schon mal an IPCop gedacht?

 5)
 wären LiveCD's wie IPCop oder Gibraltar für mich eher
 empfehlenswert?

Ah ja, anscheinend schon. IPCOP finde ich ganz gut.

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-12 Diskussionsfäden Mag. Arno Schoblocher
Hallo zusammen,

es folgt jetzt eine Grundsatzfrage, ob ich debian linux einsetzen soll oder
nicht, die technischen Details die ich gebe sollen nur zeigen, was der
Firewall leisten soll. Ich erwarte jetzt also keine Hilfe bei der
Konfiguration. 

Interessehalber hab ich schon suse bzw. debian linux auf einem alten
Novell-Server installiert und damit herumexperimentiert, ich bin also
Anfänger mit Windows-Erfahrung (20 User, Terminal Server, Druck-Faxserver).
Ich würde Linux gerne einsetzen konnte aber bisher keine Anwendung für mich
finden, ursprünglich wollte ich einen Druckserver machen, mangels
Linuxtreiber konnte ich aber nicht.

Nun ist es so, mein Internetprovider würde mir eine Hardwarefirewall zur
Verfügung stellen, kostet EUR 49 im Monat gebunden auf 3 Jahre macht
insgesamt EUR 1.764. Da frage ich mich, ob ich nicht stattdessen meinen
alten Server mit debiam hernehmen soll (Serverhardware, PII 266Mhz, 256MB
RAM, 2x 8GB SCSI).

- Die Firewall wäre einmalig einzurichten, grossartige Änderungen sind nicht
zu erwarten. Das war bei der bisher 3 Jahre gemieteten Firewall auch schon
so.

- Der Internet Provider stellt mir 2 fixe IP-Adressen zur Verfügung.
(derzeit Standleitung, künftig DSL)

- Jeder Verkehr, der IP A und einen best. Port anspricht soll an eine
interne IP geleitet werden (TerminalServer-Nutzung per RDP).

- Jeder Verkehr, der IP B und mehrere best. Ports anspricht soll an eine
andere interne IP geleitet werden (Zugriff auf die Wartungsschnittstelle des
TerminalServers).

- Jeder weitere Verkehr von Aussen ist abzublocken (naja, vielleicht soll
eine IP auf ein ping reagieren). Grosse Themen wie Mailserver, FTP-Server
und Webserver kommen nicht in Frage!

- Ob ich eine aktuelle Konfiguration der derz. Firewall vom ISP bekomme ist
ungewiss, die rücken die sicher nicht freiwillig raus.

1)
Was mein Ihr, wäre die Konfiguration eines solchen Linux Firewall-Servers
überkompliziert oder eher einfach? (Wie gesagt, ich hab kein Problem mit
console/manpages/konfigurationsdatein, auch wenn mich vim nervös macht)

2)
Wäre es möglich den Server auch als Proxy zu verwenden? Ich brauch das nicht
zum Zwischenspeichern, sondern zum Loggen der Useraktivitäten, wer surft wo,
wer verschickt welche Datenmengen per Mail, wer verbraucht wann welche
Datenmengen beim Surfen/Download.

3)
Welche Software für Firewall und Proxy würdet Ihr empfehlen? (Je einfacher
desto besser)

4)
Welche debian Version soll ich nehmen? Derzeit liegt mir die Version 3.0 r3
woody vor, nicht gerade hyperaktuell aber fraglich ist, ob mein alter
Server eine viel neuere Version verträgt. Vielleicht tut es woody mit
aktuellen Versionen der einzusetzenden Software auch.

5)
wären LiveCD's wie IPCop oder Gibraltar für mich eher empfehlenswert?

Vielen Dank für die Geduld,

arno




Re: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-12 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Mag. Arno Schoblocher [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Hallo zusammen,
[...]
 1)
 Was mein Ihr, wäre die Konfiguration eines solchen Linux Firewall-Servers
 überkompliziert oder eher einfach? (Wie gesagt, ich hab kein Problem mit
 console/manpages/konfigurationsdatein, auch wenn mich vim nervös macht)

IMHO ist eine Firewall für einen Anfänger ein ergeiziges Projekt,
da es ein grosses Grundwissen vorraussetzt.
Mit einem Editor solltest du natürlich schon umgehen können. :)
Wenn dich verrückt macht, kannst du auch den emacs probieren... Wenn der
dich noch wahnsinniger macht solltest du dir mal dieses Buch zulegen:
http://tinyurl.com/d67g9

 2)
 Wäre es möglich den Server auch als Proxy zu verwenden? Ich brauch das nicht
 zum Zwischenspeichern, sondern zum Loggen der Useraktivitäten, wer surft wo,
 wer verschickt welche Datenmengen per Mail, wer verbraucht wann welche
 Datenmengen beim Surfen/Download.

Privatsphäre..?

 3)
 Welche Software für Firewall und Proxy würdet Ihr empfehlen? (Je einfacher
 desto besser)

Das würde ich an deiner Stelle nach dem gründlichen Einarbeiten selbst
entscheiden.

 4)
 Welche debian Version soll ich nehmen? Derzeit liegt mir die Version 3.0 r3
 woody vor, nicht gerade hyperaktuell aber fraglich ist, ob mein alter
 Server eine viel neuere Version verträgt. Vielleicht tut es woody mit
 aktuellen Versionen der einzusetzenden Software auch.

Sarge.

 5)
 wären LiveCD's wie IPCop oder Gibraltar für mich eher empfehlenswert?

Kenne ich nicht...

Gruss, Frank



-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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AW: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-12 Diskussionsfäden Mag. Arno Schoblocher
sorry, doppelt gepostet wg. mail delivery error.

arno



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Re: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-12 Diskussionsfäden Harald Weidner
Hallo,

Mag. Arno Schoblocher [EMAIL PROTECTED]:

Nun ist es so, mein Internetprovider würde mir eine Hardwarefirewall zur
Verfügung stellen, kostet EUR 49 im Monat gebunden auf 3 Jahre macht
insgesamt EUR 1.764. Da frage ich mich, ob ich nicht stattdessen meinen
alten Server mit debiam hernehmen soll (Serverhardware, PII 266Mhz, 256MB
RAM, 2x 8GB SCSI).

- Die Firewall wäre einmalig einzurichten, grossartige Änderungen sind nicht
zu erwarten. Das war bei der bisher 3 Jahre gemieteten Firewall auch schon
so.

Technisch ist es kein Problem, deine Anforderungen mit einer einfachen,
schlanken Debian-Maschine zu lösen. Ob eine Alternative zu dem
Provider-Angebot sinnvoll ist oder nicht, hängt im wesentlichen von den
Faktoren ab:

- welches Sicherheitsniveau willst du erreichen?
- welches Know-How hast du?
- wie viel darf das ganze kosten?

Ein Provider bietet in der Regel ein mittleres Sicherheitsniveau. Er
kann es besser als ein Laie, aber wenn er nicht gerade auf Security
spezialisiert ist, würde ich die Firewall bei hohen Anforderungen
eher einem Security-Experten überlassen. Oder selbst zum Experten
werden.

Was mein Ihr, wäre die Konfiguration eines solchen Linux Firewall-Servers
überkompliziert oder eher einfach? (Wie gesagt, ich hab kein Problem mit
console/manpages/konfigurationsdatein, auch wenn mich vim nervös macht)

Mit fundiertem Netzwerk Know-How ist das sehr einfach; ohne ziemlich
schwierig, insbesondere wenn es auch sicher sein soll.

Wäre es möglich den Server auch als Proxy zu verwenden?

Wenn es ein Web-/Mail-Proxy sein soll, ja. Für andere Dienste müsste man
überprüfen, inwiefern es für diese Protokolle Proxy-Software gibt.

Welche Software für Firewall und Proxy würdet Ihr empfehlen? (Je einfacher
desto besser)

Meine Empfehlungen sind
Paketfilter: FWconf, http://www.weidner.ch/fwconf.html
Web-Proxy: Squid, evtl. mit Squidguard
Mail-Proxy: Postfix
aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. ;-)

Auf jeden Fall ist es wichtig, sämtliche Anwendungsdiente in chroot-
Umgebungen mit streng limitierten Rechten zu betreien, was mit Squid
und Postfix gut machbar ist.

Welche debian Version soll ich nehmen? Derzeit liegt mir die Version 3.0 r3
woody vor, nicht gerade hyperaktuell aber fraglich ist, ob mein alter
Server eine viel neuere Version verträgt. Vielleicht tut es woody mit
aktuellen Versionen der einzusetzenden Software auch.

Ich weiss nicht, was für eine Hardware du hast, aber für den genannten
Anwendungsbereich würde ich eine aktuelle Debian-3.1 mit Kernel 2.6
verwenden, wenn es irgendwie geht.

wären LiveCD's wie IPCop oder Gibraltar für mich eher empfehlenswert?

Ich kenne IPCop nur oberflächlich und Gibraltar überhaupt nicht. Aber
Lösungen dieser Art haben meiner Erfahrung nach oft Probleme mit dem
Online Update im laufenden Betrieb, was eine der Stärken von Debian ist.
Außerdem hängt die Weiterentwicklung oft von wenigen Personen ab; während
der Fortbestand von Debian über alle Zweifel erhaben ist.

Gruß, Harald


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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AW: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-12 Diskussionsfäden Mag. Arno Schoblocher
Danke Frank,

 Mit 
 einem Editor solltest du natürlich schon umgehen können.

kein Problem, dafür gibts ja Baldriantee ;)

 Privatsphäre..?

nix! == Betriebsvereinbarung vorhanden

 Sarge.

ok.

Viele Grüsse

arno




Re: Newbie: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten

2006-01-12 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Mag. Arno Schoblocher [EMAIL PROTECTED] (Thu, 12
Jan 2006 11:10:24 +0100):
 Hallo zusammen,

Hi,

 [...]
 Nun ist es so, mein Internetprovider würde mir eine Hardwarefirewall
 zur Verfügung stellen, kostet EUR 49 im Monat gebunden auf 3 Jahre
 macht insgesamt EUR 1.764. Da frage ich mich, ob ich nicht stattdessen
 meinen alten Server mit debiam hernehmen soll (Serverhardware, PII
 266Mhz, 256MB RAM, 2x 8GB SCSI).

Tut schon. Bei aelterer HW ist halt die Ausfallswahrscheinl. hoeher.

 - Die Firewall wäre einmalig einzurichten, grossartige Änderungen sind
 nicht zu erwarten. Das war bei der bisher 3 Jahre gemieteten Firewall
 auch schon so.

Ist mit Kenntnis der iptables kein Problem. www.netfilter.org 

 - Der Internet Provider stellt mir 2 fixe IP-Adressen zur Verfügung.
 (derzeit Standleitung, künftig DSL)

 - Jeder Verkehr, der IP A und einen best. Port anspricht soll an
 eine interne IP geleitet werden (TerminalServer-Nutzung per RDP).

Redirect

 - Jeder Verkehr, der IP B und mehrere best. Ports anspricht soll an
 eine andere interne IP geleitet werden (Zugriff auf die
 Wartungsschnittstelle des TerminalServers).

Redirect
 
 - Jeder weitere Verkehr von Aussen ist abzublocken (naja, vielleicht
 soll eine IP auf ein ping reagieren). Grosse Themen wie Mailserver,
 FTP-Server und Webserver kommen nicht in Frage!

DROP
 
 - Ob ich eine aktuelle Konfiguration der derz. Firewall vom ISP
 bekomme ist ungewiss, die rücken die sicher nicht freiwillig raus.

Sollte nicht schwer werden. Wenn du zumindest weisst, was die alte
Firewall getan hat, dies zu reproduzieren.

 1)
 Was mein Ihr, wäre die Konfiguration eines solchen Linux
 Firewall-Servers überkompliziert oder eher einfach? (Wie gesagt, ich
 hab kein Problem mit console/manpages/konfigurationsdatein, auch wenn
 mich vim nervös macht)

Eher einfach, aber es haengt von deinem Wissen ab. Du schriebst ja, dass
du keine/wenig Erfahrung mit Linux/iptables hast. Daher solltest du dich
in die Materie einarbeiten und es auf einem Testrechner mal zum laufen
bringen und vor allem _verstehen_.
   
 2)
 Wäre es möglich den Server auch als Proxy zu verwenden? Ich brauch das
 nicht zum Zwischenspeichern, sondern zum Loggen der Useraktivitäten,
 wer surft wo, wer verschickt welche Datenmengen per Mail, wer
 verbraucht wann welche Datenmengen beim Surfen/Download.

Proxy (mit besserer Hardware oder einen wirklich simplen Proxy) und
Mailgateway sind verschiedene Dinge. 

Um nur die Volumina mitzuloggen iptables's counter auslesen, darkstat
o.ae.

Die Beantwortung dieser Frage ist nicht moeglich ohne die genauen Ziele
zu kennen.

 3)
 Welche Software für Firewall und Proxy würdet Ihr empfehlen? (Je
 einfacher desto besser)

iptables. sowas wie tinyproxy - squid auf der HW kaum empfehlenswert.

 4)
 Welche debian Version soll ich nehmen? Derzeit liegt mir die Version
 3.0 r3 woody vor, nicht gerade hyperaktuell aber fraglich ist, ob
 mein alter Server eine viel neuere Version verträgt. Vielleicht tut es
 woody mit aktuellen Versionen der einzusetzenden Software auch.

Sarge.

 5)
 wären LiveCD's wie IPCop oder Gibraltar für mich eher
 empfehlenswert?

Ja / kommt darauf an.
 
 Vielen Dank für die Geduld,
 
 arno

sl ritch



Re: Sambadrucker einrichten (Newbie)

2005-11-24 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Klaus,

Klaus Ponnath, 21.11.2005 (d.m.y):

 Es ist vielleicht noch wichtig zu wissen, was ich denn unter Cups 
 eintrage, wenn ich den Drucker als Sambadrucker einrichten will.

Moment mal...

Du willst doch von einem Windows-Client aus ueber Deinen Linux-Server
drucken, oder?

Dann vergiss samba erstmal. Windows kann seit W2k auch direkt via IPP
auf CUPS-Drucker zugreifen.
Dazu gibst Du die Drucker in der cupsd.conf (nach Location /printers
suchen) fuer Dein lokales Netz frei und richtest auf dem
Windows-Rechner einen Netzwerkdrucker mit der URL:
http://Dein.Serverna.me:631/printers/cups-druckername
ein, weist ihm unter Windows den richtigen Treiber zu und sorgst
dafuer, dass auf Serverseite die mit application/octet-stream
beginnenden Zeilen in den Dateien /etc/cups/mime.* entkommentiert
sind.
Neustart des cupsd nicht vergessen!


Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Man sage nicht: Das Schwerste sei die Tat. Das Schwerste dieser Welt
ist der Entschluß.
-- Franz Grillparzer


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Sambadrucker einrichten (Newbie)

2005-11-22 Diskussionsfäden Torsten Geile

Klaus Ponnath schrieb:




ja, hier kommt nun meine aktuelle samba.conf:

[homes]
  comment = Home Directories
  browseable = yes


;[netlogon]
;   comment = Network Logon Service
;   path = /home/samba/netlogon
;   guest ok = yes
;   writable = no
;   share modes = no

[printers]
printer = tp0
writeable = yes
printable = yes
write list = klaus,@klaus,@users
path = /tmp
comment = All Printers
valid users = klaus,@klaus,@users
create mode = 0700

[print$]
  comment = Printer Drivers
  path = /var/lib/samba/printers
  browseable = yes
  read only = yes
  guest ok = no

Es ist vielleicht noch wichtig zu wissen, was ich denn unter Cups 
eintrage, wenn ich den Drucker als Sambadrucker einrichten will.



 


hi,

existiert in der [global] Sektion invalid user = root etc. ??

Schau mail in der /etc/cups/cusys.conf , ob unter Location das 
zugreifnde Netz berechtigung hat.


Ansonsten mappe mal per net use dein home-share als root und versuche 
dann zu drucken.


Gruß

Torsten



Sambadrucker einrichten (Newbie)

2005-11-21 Diskussionsfäden Klaus Ponnath
Hallo Lister,

Debian Sarge und VMware 5.0  mit Win XP,  alles läuft prima, jedoch 
kann ich den Drucker unter XP nicht zum Arbeiten bewegen. Ich müßte 
detailliert wissen, wie ich den Drucker unter Deb. Sarge einrichten 
muß ( Cups) also  was muß ich für den Netzwerkdrucker bei Cups 
eintragen und was muß ich dann bei XP machen.

danke für die Hilfe Klaus



RE: Sambadrucker einrichten (Newbie)

2005-11-21 Diskussionsfäden Florian Dorpmueller

Debian Sarge und VMware 5.0  mit Win XP,  alles läuft prima, jedoch
kann ich den Drucker unter XP nicht zum Arbeiten bewegen. Ich müßte
detailliert wissen, wie ich den Drucker unter Deb. Sarge einrichten
muß ( Cups) also  was muß ich für den Netzwerkdrucker bei Cups
eintragen und was muß ich dann bei XP machen.

danke für die Hilfe Klaus



Schau mal hier: http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=47553

Florian



--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Sambadrucker einrichten (Newbie)

2005-11-21 Diskussionsfäden Heimo Ponnath
Hallo Bruderherz,

Am Montag, 21. November 2005 15:24 schrieb Klaus Ponnath:
 Debian Sarge und VMware 5.0  mit Win XP,  alles läuft prima, jedoch
 kann ich den Drucker unter XP nicht zum Arbeiten bewegen. Ich müßte
 detailliert wissen, wie ich den Drucker unter Deb. Sarge einrichten
 muß ( Cups) also  was muß ich für den Netzwerkdrucker bei Cups
 eintragen und was muß ich dann bei XP machen.

noch ein paar Ergänzungen vom mir dazu. Ich war war am Sonnabend bei 
Klaus in Stuttgart und wir haben beide vor seinem Rechner gehangen um 
das Problem zu lösen (aber ich bin auch nicht der Freak G der sich 
damit lückenlos auskennt).

Jedenfalls haben wir Samba installiert und aus dem Gast-System XP ist 
jetzt auch der Drucker als verfügbare Ressource zu sehen. Jeder 
Versuch, diesen Drucker aber von XP aus anzusprechen (unter dem 
Host-System Debian sarge läuft er problemlos), endete mit einem 
Authentifizierungsproblem: Es geht ein Fenster auf, in dem nach 
Nutzername und Passwort gefragt wird. Gibt man beides richtig ein, 
wird der Benutzer nicht erkannt.

Mittels Webmin haben wir noch versucht, Benutzer- und Rechtefragen auf 
die Reihe zu bekommen. Auf Dateien und Verzeichnisse kann nun astrein 
zugegriffen werden - aber der Drucker will nicht.

Dann wurde die Zeit etwas knapp und wir mussten unsere Arbeit daran 
einstellen.

Mir fallen jetzt eigentlich nur noch wilde Trial-and-Error-Maßnahmen 
ein:

1) Unter XP den Drucker neu installieren (jetzt ist er ja dank samba 
für das Gast-System XP sichtbar)...

2) Mir ist noch von meiner Konfiguration eine spezielle Adress-Angabe 
für den Druckerzugriff in Erinnerung, die in 
der /etc/cups/printers.conf so aussah:
smb://mike:[EMAIL PROTECTED]/canon_i9
Darin ist mike der Username auf dem Zielcomputer, wrzprfp das dafür 
gültige Passwort, dimitri der Name des Zielsystems und canon_i9 der 
Freigabename des Druckers. Allerdings hängt bei mir der Drucker an 
dem Windows-Rechner und ich benutze ihn gelegentlich vom Linux-System 
aus - also genau umgekehrt...

Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Aber vielleicht kannst Du hier 
nochmal die aktuelle /etc/samba/smb.conf wiedergeben, wenn sie sich 
von der unterscheidet (wird sie sicherlich), die Du am 30.10. gemailt 
hast.

Gruß von Heimo

-- 
Heimo Ponnath Design, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg
Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/



Re: Sambadrucker einrichten (Newbie)

2005-11-21 Diskussionsfäden Klaus Ponnath
Am Montag, 21. November 2005 18:04 schrieb Heimo Ponnath:
 Hallo Bruderherz,

 Am Montag, 21. November 2005 15:24 schrieb Klaus Ponnath:
  Debian Sarge und VMware 5.0  mit Win XP,  alles läuft prima,
  jedoch kann ich den Drucker unter XP nicht zum Arbeiten bewegen.
  Ich müßte detailliert wissen, wie ich den Drucker unter Deb.
  Sarge einrichten muß ( Cups) also  was muß ich für den
  Netzwerkdrucker bei Cups eintragen und was muß ich dann bei XP
  machen.

 noch ein paar Ergänzungen vom mir dazu. Ich war war am Sonnabend
 bei Klaus in Stuttgart und wir haben beide vor seinem Rechner
 gehangen um das Problem zu lösen (aber ich bin auch nicht der Freak
 G der sich damit lückenlos auskennt).

 Jedenfalls haben wir Samba installiert und aus dem Gast-System XP
 ist jetzt auch der Drucker als verfügbare Ressource zu sehen. Jeder
 Versuch, diesen Drucker aber von XP aus anzusprechen (unter dem
 Host-System Debian sarge läuft er problemlos), endete mit einem
 Authentifizierungsproblem: Es geht ein Fenster auf, in dem nach
 Nutzername und Passwort gefragt wird. Gibt man beides richtig ein,
 wird der Benutzer nicht erkannt.

 Mittels Webmin haben wir noch versucht, Benutzer- und Rechtefragen
 auf die Reihe zu bekommen. Auf Dateien und Verzeichnisse kann nun
 astrein zugegriffen werden - aber der Drucker will nicht.

 Dann wurde die Zeit etwas knapp und wir mussten unsere Arbeit daran
 einstellen.

 Mir fallen jetzt eigentlich nur noch wilde
 Trial-and-Error-Maßnahmen ein:

 1) Unter XP den Drucker neu installieren (jetzt ist er ja dank
 samba für das Gast-System XP sichtbar)...

 2) Mir ist noch von meiner Konfiguration eine spezielle
 Adress-Angabe für den Druckerzugriff in Erinnerung, die in
 der /etc/cups/printers.conf so aussah:
 smb://mike:[EMAIL PROTECTED]/canon_i9
 Darin ist mike der Username auf dem Zielcomputer, wrzprfp das dafür
 gültige Passwort, dimitri der Name des Zielsystems und canon_i9 der
 Freigabename des Druckers. Allerdings hängt bei mir der Drucker an
 dem Windows-Rechner und ich benutze ihn gelegentlich vom
 Linux-System aus - also genau umgekehrt...

 Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Aber vielleicht kannst Du hier
 nochmal die aktuelle /etc/samba/smb.conf wiedergeben, wenn sie sich
 von der unterscheidet (wird sie sicherlich), die Du am 30.10.
 gemailt hast.

ja, hier kommt nun meine aktuelle samba.conf:

[homes]
   comment = Home Directories
   browseable = yes


;[netlogon]
;   comment = Network Logon Service
;   path = /home/samba/netlogon
;   guest ok = yes
;   writable = no
;   share modes = no

[printers]
printer = tp0
writeable = yes
printable = yes
write list = klaus,@klaus,@users
path = /tmp
comment = All Printers
valid users = klaus,@klaus,@users
create mode = 0700

[print$]
   comment = Printer Drivers
   path = /var/lib/samba/printers
   browseable = yes
   read only = yes
   guest ok = no

Es ist vielleicht noch wichtig zu wissen, was ich denn unter Cups 
eintrage, wenn ich den Drucker als Sambadrucker einrichten will.

Grüße Klaus






Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-21 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Wednesday 20 July 2005 19:18, Michael Bramer wrote:
 Hallo

 Dein Text in deiner Mail ist alles andere als gut formatiert, aber ich
 antworte doch...
Was meinst du damit? Was soll ich bei text/plain, charset=iso-8859-1 groß 
formatieren? 
 On Wed, Jul 20, 2005 at 03:27:18PM +0200, Gebhard Dettmar wrote:
  On Wednesday 20 July 2005 00:15, Michael Bramer wrote:
   [...]
 
  Nein, ich kenne ihn nicht. Aber entschuldige mal. Da steht: Macht eine
  Personal Firewall mein System sicherer? Nein. Das ist in der
  Pauschalität, in der es da steht, genau der gleiche Unsinn wie das
  Gegenteil: Personal Firewalls sind das Nonplusultra, wenn du sowas
  hast, kannst du beruhigt jede beliebige exe, bat, pif etc. pp.
  anklicken.

 das kann/darf man nie und hat nichts mit einer Firewall zu tun.
Ebend. Die Aussage ist kompletter Schwachsinn. Genauso wie fefes Aussage, 
eine PFW brächte für die Sicherheit überhaupt nichts
  Dann geht's weiter mit:
  Why do so many people install them, then?
  Because those people are all idiots.

 richtig. Eine PFW kann vielleicht einige dumme Programme und Probleme
 abhalten, aber nicht ein System sichern.
Damit ist aber schon einiges gewonnen. Und genau darin liegt fefes Fehler. 
Er will doch mit dieser FAQ-Seite überhaupt keine profilierten Aussagen 
zum Thema Firewall machen, er will Windows-Luser verhohnepiepeln, die 
seriöse Aussagen zu dem Thema beharrlich ignorieren und deswegen permanent 
die gleichen Fragen stellen, sc. Fragen, die schon tausendmal beantwortet 
wurden. Also macht er es hier nicht auf seriöse = differenzierte Weise, 
sondern als Rundumschlag. Und da sage ich: wenn er in diesem Rundumschlag 
jeden Sicherheitsgewinn durch Einsatz einer PFW bestreitet, erreicht er 
das genaue Gegenteil dessen, was er und wir alle eigentlich wollen. 
Sinnvoller wäre es, zu sagen: Sicher kriegt die Sorte von Windows-Usern, 
die ihm so auf den Keks geht, ihre Kisten sowieso nicht. Also sage man 
ihnen: ja, in Gottes Namen, richte dir eine PFW ein, das hilft zwar nicht 
gegen gezielte Angriffe, aber gegen Blaster  Co. allemal. Es ist 
schließlich auch in unserem (= Linux-Nutzern) Interesse, dass nicht jede 
2. Windows-Kiste infiziert ist. Ergo: schon mit dem Aussperren der 
dummen Kinder ist ne Menge gewonnen. Für diejenigen, die an echter 
Sicherheit interessiert sind, hat er dann unten die Links.
[...]
  MB Nutzerbevormundung installieren, aber für jemanden, der, wie es
  immer heißt, mit seinem Computer einfach nur arbeiten will, ist das
  web mit SP2 sicherer als ohne.

 sicherer ist aber nicht sicher.
Na also. Genau das werfe ich fefe ja vor, dass er diesen Unterschied 
negiert (jedenfalls auf http://www.fefe.de/pffaq/, um die es hier geht)
  [...]

 da kannst du schon recht haben.

 Aber glaub mir, fefe weiß wovon er spricht. Und das Problem von PFW
Das glaub ich sofort, dass er (grundsätzlich) sehr genau weiß, wovon er 
spricht. Nur auf http://www.fefe.de/pffaq/, da redet er nun mal Unsinn, 
und darin bestand mein Vorwurf.
Ich kann verstehen, dass er genervt ist - ich kriege von Windows-Usern 
manchmal Fragen gestellt, da würde ich am liebsten zurück fragen, wie 
jemand, der sich so blöd anstellt, es überhaupt geschafft hat, 30 Jahre 
alt zu werden (von Hochschulabschluss ganz zu schweigen), aber das ändert 
nichts an dem Umstand, dass eine Seite mit ziemlich gutem Google-Ranking 
zu diesem Thema nicht solchen Mist verbreiten sollte. Denn wenn jeder, nur 
weil er ihn nervenden Idioten einen vor den Latz knallen will, solche 
Seiten ins Netz stellt, können diejenigen, die das Internet zur 
Informationsbeschaffung nutzen, es bald komplett vergessen. 
Und das nervt wiederum mich!!! 
Also sage ich ihm, dass er sich sowas sparen kann. Und zwar in dem 
gleichen Tonfall, den er auch benutzt. Punktum.
 ist, das sich der Nutzer sicher fühlt (er hat ja eine Firewall, die er
 faktisch nicht hat) und sich entsprechend verhält.
Das meinte ich mit dem obigen Beispiel: jede exe etc. anklicken ;-)

 Gruss
 Grisu
dito gebhard


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-21 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  21.07.2005, um 13:59:55 +0200 mailte Gebhard Dettmar folgendes:
 On Wednesday 20 July 2005 19:18, Michael Bramer wrote:
  Hallo
 
  Dein Text in deiner Mail ist alles andere als gut formatiert, aber ich
  antworte doch...
 Was meinst du damit? Was soll ich bei text/plain, charset=iso-8859-1 groß 
 formatieren? 

z.B. eine Leerzeile zum gequoteten Text lassen...


 Sinnvoller wäre es, zu sagen: Sicher kriegt die Sorte von Windows-Usern, 
 die ihm so auf den Keks geht, ihre Kisten sowieso nicht. Also sage man 
 ihnen: ja, in Gottes Namen, richte dir eine PFW ein, das hilft zwar nicht 
 gegen gezielte Angriffe, aber gegen Blaster  Co. allemal. Es ist 

Ja, und genau _die_ schlagen dann 3 Stunden später wieder ein, weil das
symandreckszeugs den TCP/IP-Stack geshreddert hat oder andere
Seitenprobleme auftauchen. Oder weil $tauschbörse nicht mehr geht, ...


 schließlich auch in unserem (= Linux-Nutzern) Interesse, dass nicht jede 
 2. Windows-Kiste infiziert ist. Ergo: schon mit dem Aussperren der 

Korrekt. Wobei mich 100.000.000 Millionen verseuchte Wixdos-Kisten nicht
wirklich stören. Die pusten dann so viel rum, daß sie wieder fettere
Leitungen kaufen, was zu Preisverfall führt, und da hab ich wieder was
davon ;-)


 Das glaub ich sofort, dass er (grundsätzlich) sehr genau weiß, wovon er 
 spricht. Nur auf http://www.fefe.de/pffaq/, da redet er nun mal Unsinn, 
 und darin bestand mein Vorwurf.

Unsinn ist es nicht. Sagen wir mal so: es ist nicht kuschelweich
formuliert. Na und?


Andreas
-- 
Andreas Kretschmer(Kontakt: siehe Header)
Heynitz:  035242/47212,  D1: 0160/7141639
GnuPG-ID 0x3FFF606C http://wwwkeys.de.pgp.net
 ===Schollglas Unternehmensgruppe=== 


-- 
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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-21 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Thursday 21 July 2005 14:16, Andreas Kretschmer wrote:
 am  21.07.2005, um 13:59:55 +0200 mailte Gebhard Dettmar folgendes:
  On Wednesday 20 July 2005 19:18, Michael Bramer wrote:
   Hallo
  
   Dein Text in deiner Mail ist alles andere als gut formatiert, aber
   ich antworte doch...
 
  Was meinst du damit? Was soll ich bei text/plain, charset=iso-8859-1
  groß formatieren?

 z.B. eine Leerzeile zum gequoteten Text lassen...

Ahh. I see (hätt ich auch selbst draufkommen können ;-)

  Sinnvoller wäre es, zu sagen: Sicher kriegt die Sorte von
  Windows-Usern, die ihm so auf den Keks geht, ihre Kisten sowieso
  nicht. Also sage man ihnen: ja, in Gottes Namen, richte dir eine PFW
  ein, das hilft zwar nicht gegen gezielte Angriffe, aber gegen Blaster
   Co. allemal. Es ist

 Ja, und genau _die_ schlagen dann 3 Stunden später wieder ein, weil das
 symandreckszeugs den TCP/IP-Stack geshreddert hat oder andere
 Seitenprobleme auftauchen. Oder weil $tauschbörse nicht mehr geht, ...

Ich weiß, ich weiß. Aber wie soll das denn bitteschön abgehen, wenn unsere 
lieben Windows-Mitmenschen alle keine Firewall mehr haben. Nicht 
auszudenken ...

  schließlich auch in unserem (= Linux-Nutzern) Interesse, dass nicht
  jede 2. Windows-Kiste infiziert ist. Ergo: schon mit dem Aussperren
  der

 Korrekt. Wobei mich 100.000.000 Millionen verseuchte Wixdos-Kisten nicht
 wirklich stören. Die pusten dann so viel rum, daß sie wieder fettere
 Leitungen kaufen, was zu Preisverfall führt, und da hab ich wieder was
 davon ;-)

*grins* Ich aber nicht. Ich hab Modem (so doll fand ich das bis jetzt 
nämlich nicht mit dem Preisverfall. Und deine fetten Leitungen nützen dir 
auch nichts, wenn dein Provider wegen Dauer-DoS grad wieder nicht 
erreichbar ist)

  Das glaub ich sofort, dass er (grundsätzlich) sehr genau weiß, wovon
  er spricht. Nur auf http://www.fefe.de/pffaq/, da redet er nun mal
  Unsinn, und darin bestand mein Vorwurf.

 Unsinn ist es nicht. Sagen wir mal so: es ist nicht kuschelweich
 formuliert. Na und?

Doch, es ist Unsinn. Wie gesagt: Prinzipiell (nur mit umgekehrtem 
Vorzeichen) das gleiche wie: Installier dir eine PFW und dir kann nichts 
mehr passieren. Du kannst all die interessanten pif-Anhänge in deinem 
OE-Posteingang doppelklicken, die du schon hundertmal ausgeführt hast, bis 
dir Ulrich Wickert in den Tagesthemen erklärte, dass man das nicht soll 
(so lief das doch ab, als Blaster aufkam). 
Im Ernst: Ausgerechnet Windows-Nutzern weiszumachen, eine Firewall brächte 
nichts, also ich komm da nicht mehr mit.
 Andreas
Gebhard


-- 
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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-21 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Gebhard Dettmar [EMAIL PROTECTED] wrote:
[...]
 Im Ernst: Ausgerechnet Windows-Nutzern weiszumachen, eine Firewall brächte 
 nichts, also ich komm da nicht mehr mit.

Tag Gebhard,

In dem ganzen Zusammenhang ist
http://www.fefe.de/pffaq/halbesicherheit.txt
auch interessant. Haste aber sicher gelesen denke ich.
Eigentlich ist alles unter See also lesenswert, aber in
halbesicherheit.txt wird nochmals auf das ein bisschen Sicherheit ist
besser als gar keine Sicherheit-Problem eingegangen.

Nebenbei bemerkt kam es gerade bei WindowsPFWs immer mal wieder dazu
das die Firewall selbst einen gravierenden Bug hatte durch welchen man
ins System einbrechen konnte. Und für solche Bugs haben Kiddies immer
ein l33tes pr0ggie...

Ich bin auch der Meinung das man nichts Sicherheitsrelevantes
installieren sollte ohne das zu Grunde liegende Konzept zu verstehen.

Es ist müssig sich darüber zu streiten, da sich der Gegenüber vermutlich
nicht vom Gegenteil überzeugen lassen wird.

Gruss, Frank



-- 
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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-21 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Thursday 21 July 2005 18:42, Frank Terbeck wrote:
 Gebhard Dettmar [EMAIL PROTECTED] wrote:
 [...]

  Im Ernst: Ausgerechnet Windows-Nutzern weiszumachen, eine Firewall
  brächte nichts, also ich komm da nicht mehr mit.

 Tag Gebhard,

 In dem ganzen Zusammenhang ist
 http://www.fefe.de/pffaq/halbesicherheit.txt
 auch interessant. Haste aber sicher gelesen denke ich.
Yo. Halte ich für nicht viel besser. beispiel: Bei Paketfiltern konzediert 
er mögliche Bugs, fährt aber fort mit:
---schnipp--
Nur folgt daraus nicht, daß man das mit der Sicherheit eh vergessen
kann, sondern daß man auf Routern alle Dienste (HTTP, telnet, SMTP)
abschaltet und nur Paketfilter einsetzt, bei denen man die Funktion
anhand des Quellcodes verifizieren kann.
---schnapp---
Zu seinem Stein des Anstoßes sagt er dagegen lapidar:
Bei der Personal Firewall gibt es diese Art von Zusage nicht, weil sie
eben ausgehebelt und abgeschaltet werden kann.
---schnapp--
Das ist doch mit zweierlei Maß gemessen. Jemand, der Paketfilter auf Bugs 
im Quellcode checkt, wird auch eine PFW, die er in Windows-Mininetzwerken 
ohne HW-FW einsetzt, mit Admin-Passwort versehen, Regeln insbesondere für 
die einschlägig bekannten Sicherheitslöcher (also Windows-Netzwerkdienste) 
definieren, so dass kein noch so unbedarfter User damit irgendwelchen Mist 
bauen kann. Das ist doch kein Problem
 Eigentlich ist alles unter See also lesenswert, aber in
 halbesicherheit.txt wird nochmals auf das ein bisschen Sicherheit ist
 besser als gar keine Sicherheit-Problem eingegangen.

 Nebenbei bemerkt kam es gerade bei WindowsPFWs immer mal wieder dazu
 das die Firewall selbst einen gravierenden Bug hatte durch welchen man
 ins System einbrechen konnte. Und für solche Bugs haben Kiddies immer
 ein l33tes pr0ggie...

Ja. Alles richtig, aber ...
 Ich bin auch der Meinung das man nichts Sicherheitsrelevantes
 installieren sollte ohne das zu Grunde liegende Konzept zu verstehen.

Genau hier liegt m.E. der Hund begraben. Wer A sagt, muss auch B sagen, 
das heißt für diesen Fall: Man sollte generell überhaupt nichts 
installieren, dessen zu Grunde liegendes Konzept man nicht versteht. Da 
eine DFÜ-/LAN-Verbindung aber an TCP/IP gebunden ist, darf das nur jemand 
einrichten, der über grundlegende Kenntnisse zu diesem Protokoll verfügt. 
Alle anderen können das Internet eben nicht nutzen. Punktum.
Das sagt natürlich keiner (und wenn, würde niemand auf ihn hören), aber 
beim Thema Firewall fällt es ihnen dann auf einmal ein. Da ist die 
Kausalkette aber schon längst im Gange, da ist es zu spät.
Deswegen bleibt einem hier nur noch Schadensbegrenzung, und da spricht 
jede Empirie für PFWs, selbst wenn sie so schrottig wie die in SP2 sind. 
Und den Schindluder, der damit möglicherweise getrieben wird, kann man mit 
ipchains genauso treiben. Man muss sich einfach die Alternative vor Augen 
halten, mit der man es auf diesem Feld (MS Windows im Internet) zu tun 
hat: keine Firewall, aber offene Ports. Und da finde ich die Vergleiche, 
die fefe u.A. heranziehen, ziemlich verniedlichend: Fenster, die man nicht 
aufmachen darf, aber immerhin schützen sie vor Insekten? Das sind keine 
Insekten, das sind polymorphe Würmer, die auf einem befallenen Rechner 
machen können, was sie wollen. Selbstverständlich kann man sich dagegen 
mit PFWs schützen, jeder, der das Gegenteil behauptet, weiß nicht, wovon 
er redet. A fool with a tool is still a fool, klar. Das ist aber kein 
Grund, das Tool abzuschaffen. Die meisten Windows-Privat-Anwender haben 
doch gar keine andere Möglichkeit als eine PFW.
Ich weiß noch, wie im Herbst 2003 der Wurm Swen unterwegs war - jede 3. 
Mail auf der Liste hatte den zum Thema: Ich hatte heute 400 Ich 500 
usw. Ich will nicht wissen, was ohne PFWs heute auf dieser Liste los wäre. 
Oder wieviel Platz auf meiner Platte durch eine Spam-Blacklist belegt wäre 
(dafür sind die Viecher ja heutzutage auch schon zuständig)
 Es ist müssig sich darüber zu streiten, da sich der Gegenüber vermutlich
 nicht vom Gegenteil überzeugen lassen wird.
Och, ich finde sowas immer sehr anregend (und empfinde es auch nicht 
unbedingt als Streit). Ich lass mich auch gern überzeugen, aber das muss 
dann eben überzeugend sein. Also sag jetzt nicht: Dienste abstellen ;-)

 Gruss, Frank
dito Gebhard


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-20 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Wednesday 20 July 2005 00:15, Michael Bramer wrote:
 On Tue, Jul 19, 2005 at 11:39:05AM +0200, Gebhard Dettmar wrote:
  On Thursday 14 July 2005 10:09, Frank Terbeck wrote:
   Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
   [...]
  
[...]
  
   Unter http://www.fefe.de/pffaq/ ist das Thema noch etwas herber
   beschrieben. ;)
 
  Herb? Arrogantes, profilneurotisches, dummes Gewäsch ist das, sonst
  nichts. Traurig, das sowas unter Linux-Flagge segelt.

 warum?

 was ist da falsch? Und du kennst fefe?
Nein, ich kenne ihn nicht. Aber entschuldige mal. Da steht: Macht eine 
Personal Firewall mein System sicherer? Nein. Das ist in der Pauschalität, 
in der es da steht, genau der gleiche Unsinn wie das Gegenteil: Personal 
Firewalls sind das Nonplusultra, wenn du sowas hast, kannst du beruhigt 
jede beliebige exe, bat, pif etc. pp. anklicken. 
Dann geht's weiter mit: 
Why do so many people install them, then?
Because those people are all idiots.
Muss ich wohl nicht kommentieren (bzw. habe ich schon ;-)
Dann kommt die in diesem Zusammenhang reichlich merkwürdige Aussage: You 
can't improve security of an untrusted system by installing another 
untrustworthy piece of software
Hier geht es nicht um untrusted systems (was ist das?) und untrustworthy 
pieces of software (???), hier geht's um Windows-Nutzer, die nicht viel 
Ahnung von ihren Kisten, dafür aber alle schonmal Blaster, Sasser  Co 
hatten. Die sind jetzt belehrt worden, dass sie ihre offenen Ports dicht 
machen müssen - und das geht selbstverständlich mit einer personal 
Firewall. Das Prinzip, Dienste, die man garnicht braucht, geschweige denn 
anbieten will, laufen zu lassen und dann mit einer Firewall abzudichten, 
ist zwar Schwachsinn, aber im Vergleich zum Status quo ante ist das System 
auf jeden Fall sicherer, was sich am Rückgang von Sasser und Co seit SP2 
empirisch sehr leicht belegen lässt.
Nun ist es so, dass Dienste abstellen in Windows, wo alles mit allem 
verwoben ist, nicht so einfach ist: 1 Dienst hängt von 5 anderen ab usw. 
Die kann man nicht alle abschalten. Da ist der Umweg über eine Personal 
firewall zwar extrem unelegant, aber immer noch besser als der vorherige 
Zustand: keine Firewall (zu vor-SP2-Zeiten), der vorinstallierte 
kostenlose Virenscanner (i.d.R.: Symantec) will nach 3 Monaten Kohle für 
Updates sehn, was der Käufer aber nicht mitgekriegt hat, 2 Wochen später 
sind die Viecher da. Ich will hier nicht SP2 loben - wenn ich XP hätte, 
würde ich mir niemals diese  100 MB Nutzerbevormundung installieren, aber 
für jemanden, der, wie es immer heißt, mit seinem Computer einfach nur 
arbeiten will, ist das web mit SP2 sicherer als ohne.
So, jetzt hat fefe ja erklärt, warum er das so da reinsetzt: Because 
security forums in Usenet and elsewhere are rendered unusable [...] almost 
no discussion other than whining Windows lusers there who complain that 
they aren't treated friendly and courteously. Ich verstehe vollkommen, 
wenn jemand keinen Bock hat, permanent Fragen gestellt zu kriegen, die mit 
ein bisschen Eigeninitiative, sprich: Googlen, problemlos zu lösen gewesen 
wären. Fragt sich nur, ob es da sehr hilfreich ist,  pauschalen Unsinn a 
la: Do Personal Firewalls improve security? No, ins Netz zu stellen, der 
dann natürlich von jemandem, der sich die von genervten Listenmitgliedern 
gegebene Antwort: man google mal zu Herzen genommen hat, natürlich 
gefunden wird. Wenn der sich dann verarscht fühlt, hat er ja wohl recht. 
Ich habe schon zu Problemen gegooglet, bei denen ich genau wusste, dass 
das für mindetens 70% aller Debianer hier eine saublöde Frage ist. Das 
Ergebnis: die ersten 10 Treffer waren entweder auf Spanisch oder eben: man 
google/rtfm. Mittlerweile beschränke ich meine Suchen schon auf 
englischsprachige Seiten, da solche Antworten dort signifikant seltener 
sind. Bei diesem fefe merkt man wieder mal, dass Top level domain .de 
einfach keinen Zweck hat.

 Gruss
 Grisu
dito Gebhard
-- 
Delay not, Caesar.  Read it instantly.
-- Shakespeare, Julius Caesar 3,1
 
Here is a letter, read it at your leisure.
-- Shakespeare, Merchant of Venice 5,1
 
[Quoted in VMS Internals and Data Structures, V4.4, when
 referring to I/O system services.]


-- 
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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-20 Diskussionsfäden Michael Bramer
Hallo

Dein Text in deiner Mail ist alles andere als gut formatiert, aber ich
antworte doch...

On Wed, Jul 20, 2005 at 03:27:18PM +0200, Gebhard Dettmar wrote:
 On Wednesday 20 July 2005 00:15, Michael Bramer wrote:
  On Tue, Jul 19, 2005 at 11:39:05AM +0200, Gebhard Dettmar wrote:
   On Thursday 14 July 2005 10:09, Frank Terbeck wrote:
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
[...]
   
 [...]
   
Unter http://www.fefe.de/pffaq/ ist das Thema noch etwas herber
beschrieben. ;)
  
   Herb? Arrogantes, profilneurotisches, dummes Gewäsch ist das, sonst
   nichts. Traurig, das sowas unter Linux-Flagge segelt.
 
  warum?
 
  was ist da falsch? Und du kennst fefe?

 Nein, ich kenne ihn nicht. Aber entschuldige mal. Da steht: Macht eine 
 Personal Firewall mein System sicherer? Nein. Das ist in der Pauschalität, 
 in der es da steht, genau der gleiche Unsinn wie das Gegenteil: Personal 
 Firewalls sind das Nonplusultra, wenn du sowas hast, kannst du beruhigt 
 jede beliebige exe, bat, pif etc. pp. anklicken. 

das kann/darf man nie und hat nichts mit einer Firewall zu tun.


 Dann geht's weiter mit: 
 Why do so many people install them, then?
 Because those people are all idiots.

richtig. Eine PFW kann vielleicht einige dumme Programme und Probleme
abhalten, aber nicht ein System sichern. 

Es ist so, als ob du,
  - statt eine Mauer zum Schutz um dein Haus zubauen (Firewall auf
einen externen System zwischen den zuschützenden System und der
Außenwelt) 
  - eine Schnur durch dein Wohnzimmer ziehst, damit keiner an deinen
Schmuck kommt. (PFW auf dem zu schützenden System).

Klar eine Schnur wird 'nette Kinder' abhalten, aber wenn du schon böse
Kinder hast, dann gehen die einfach unter/über die Schnur und nehmen
sich den Schmuck...

 Muss ich wohl nicht kommentieren (bzw. habe ich schon ;-)
 Dann kommt die in diesem Zusammenhang reichlich merkwürdige Aussage: You 
 can't improve security of an untrusted system by installing another 
 untrustworthy piece of software

 Hier geht es nicht um untrusted systems (was ist das?) und untrustworthy 
 pieces of software (???), hier geht's um Windows-Nutzer, die nicht viel 
 Ahnung von ihren Kisten, dafür aber alle schonmal Blaster, Sasser  Co 
 hatten. Die sind jetzt belehrt worden, dass sie ihre offenen Ports dicht 
 machen müssen - und das geht selbstverständlich mit einer personal 
 Firewall. Das Prinzip, Dienste, die man garnicht braucht, geschweige denn 
 anbieten will, laufen zu lassen und dann mit einer Firewall abzudichten, 
 ist zwar Schwachsinn, aber im Vergleich zum Status quo ante ist das System 
 auf jeden Fall sicherer, was sich am Rückgang von Sasser und Co seit SP2 
 empirisch sehr leicht belegen lässt.

richtig. Wie gesagt, die dummen und/oder lieben Kinder bekommt man
dadurch.

 Nun ist es so, dass Dienste abstellen in Windows, wo alles mit allem 
 verwoben ist, nicht so einfach ist: 1 Dienst hängt von 5 anderen ab usw. 
 Die kann man nicht alle abschalten. Da ist der Umweg über eine Personal 
 firewall zwar extrem unelegant, aber immer noch besser als der vorherige 
 Zustand: keine Firewall (zu vor-SP2-Zeiten), der vorinstallierte 
 kostenlose Virenscanner (i.d.R.: Symantec) will nach 3 Monaten Kohle für 
 Updates sehn, was der Käufer aber nicht mitgekriegt hat, 2 Wochen später 
 sind die Viecher da. Ich will hier nicht SP2 loben - wenn ich XP hätte, 
 würde ich mir niemals diese  100 MB Nutzerbevormundung installieren, aber 
 für jemanden, der, wie es immer heißt, mit seinem Computer einfach nur 
 arbeiten will, ist das web mit SP2 sicherer als ohne.

sicherer ist aber nicht sicher.

 So, jetzt hat fefe ja erklärt, warum er das so da reinsetzt: Because 
 security forums in Usenet and elsewhere are rendered unusable [...] almost 
 no discussion other than whining Windows lusers there who complain that 
 they aren't treated friendly and courteously. Ich verstehe vollkommen, 
 wenn jemand keinen Bock hat, permanent Fragen gestellt zu kriegen, die mit 
 ein bisschen Eigeninitiative, sprich: Googlen, problemlos zu lösen gewesen 
 wären. Fragt sich nur, ob es da sehr hilfreich ist,  pauschalen Unsinn a 
 la: Do Personal Firewalls improve security? No, ins Netz zu stellen, der 
 dann natürlich von jemandem, der sich die von genervten Listenmitgliedern 
 gegebene Antwort: man google mal zu Herzen genommen hat, natürlich 
 gefunden wird. Wenn der sich dann verarscht fühlt, hat er ja wohl recht. 
 Ich habe schon zu Problemen gegooglet, bei denen ich genau wusste, dass 
 das für mindetens 70% aller Debianer hier eine saublöde Frage ist. Das 
 Ergebnis: die ersten 10 Treffer waren entweder auf Spanisch oder eben: man 
 google/rtfm. Mittlerweile beschränke ich meine Suchen schon auf 
 englischsprachige Seiten, da solche Antworten dort signifikant seltener 
 sind. Bei diesem fefe merkt man wieder mal, dass Top level domain .de 
 einfach keinen Zweck hat.

da kannst du schon recht haben.

Aber glaub mir, fefe weiß wovon er spricht. Und 

Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-20 Diskussionsfäden Ulf Volmer
On Wed, Jul 20, 2005 at 03:27:18PM +0200, Gebhard Dettmar wrote:
 Dann kommt die in diesem Zusammenhang reichlich merkwürdige Aussage: You 
 can't improve security of an untrusted system by installing another 
 untrustworthy piece of software
 Hier geht es nicht um untrusted systems (was ist das?) und untrustworthy 
 pieces of software (???), hier geht's um Windows-Nutzer, die nicht viel 

Doch, genau darum geht es.

 ist zwar Schwachsinn, aber im Vergleich zum Status quo ante ist das System 
 auf jeden Fall sicherer, was sich am Rückgang von Sasser und Co seit SP2 
 empirisch sehr leicht belegen lässt.

Einen infiziertem System hilft auch keine PF.

cu
ulf

-- 
Ulf Volmer
[EMAIL PROTECTED]
www.u-v.de


-- 
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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-19 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Thursday 14 July 2005 10:09, Frank Terbeck wrote:
 Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
 [...]

  [...]

 Unter http://www.fefe.de/pffaq/ ist das Thema noch etwas herber
 beschrieben. ;)
Herb? Arrogantes, profilneurotisches, dummes Gewäsch ist das, sonst nichts.
Traurig, das sowas unter Linux-Flagge segelt.
 Gruss, Frank
Gruß Gebhard

-- 
Things will be bright in P.M.  A cop will shine a light in your face.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-19 Diskussionsfäden Michael Bramer
On Tue, Jul 19, 2005 at 11:39:05AM +0200, Gebhard Dettmar wrote:
 On Thursday 14 July 2005 10:09, Frank Terbeck wrote:
  Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
  [...]
 
   [...]
 
  Unter http://www.fefe.de/pffaq/ ist das Thema noch etwas herber
  beschrieben. ;)
 Herb? Arrogantes, profilneurotisches, dummes Gewäsch ist das, sonst nichts.
 Traurig, das sowas unter Linux-Flagge segelt.

warum?

was ist da falsch? Und du kennst fefe?

Gruss
Grisu
-- 
Michael Bramer  -- http://www.feuerwehr.kreuzau.de/wiki/
PGP: finger [EMAIL PROTECTED]  -- Linux Sysadmin   -- Use Debian Linux
Es setzt sich das System durch, für das es Pornos gibt.
   (Lutz Donnerhacke in de.org.ccc)


-- 
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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-15 Diskussionsfäden F. GEIGER
Am Thu, 14 Jul 2005 09:00:15 +0200 schrieb F. GEIGER:

 Habe eine MEPIS-Distro und eine Sarge (aus der Box) am laufen.
 
 Auf der MEPIS hatte ich einen NFS-Server eingerichtet.
 Auf der Sarge wollte ich dann das von der MEPIS exportierte Verzeichnis
 mounten.
 
 mount blieb aber hängen.
 Also von vorne: Geht ping? Pinge die MEPIS an (auch von Windows.Rechnern)
 und - keine Antwort.
 Anders rum: Pinge von der MEPIS aus andere Rechner an: Geht!
 
 Nach einigem Herumgelese (bin halt immer noch Anfänger) bin ich auf tcpdump
 gestoßen.
 Habe also auf der MEPIS tcpdump icmp aufgerufen. Und siehe da: Die Pings von
 der Sarge kommen an! Nur die MEPIS gibt keine Antwort mehr!
 
 Noch 'ne Beobachtung in diesem Zusammenhang: Der Ping-Befehl hängt in der
 Sarge, weil die MEPIS keine Antwort gibt. Wenn ich die MEPIS nun reboote,
 dann gibt sie irgendwann während des Bootens Antwort, ca. 20-30-mal - und
 dann plötzlich nicht mehr. Als Noch-nicht-Profi habe ich an den Ausgaben von
 dmesg aber nichts Böses sehen können.
 
 Ich habe nun 2 Möglichkeiten:
 
 1. In mich zu gehen und zu überlegen, was ich auf der MEPIS so alles gemacht
 habe. Denn anpingen konnte ich die MEPIS sonst immer. Und per SMB ist sie
 sogar immer noch erreichbar!
 Aber außer der NFS-Server-Inst (den NFS-Server ich dann auch gleich wieder
 gestoppt) und einem Link für einen USB-Stick kann ich mich an keine
 wichtigeren Änderungen erinnern.
 
 2. Die Ursache des Problems suchen.
 Da bin ich aber auf Eure Hilfe angewiesen. Wie gehe ich am besten vor?
 Ich vermute mal, die Pings gehen hinter tcpdump verloren. Aber wo und
 warum?
 
 Als nächstes werde ich mal schauen, ob ich mit netstat was rausfinden kann.
 Und dann gibt's da noch iptables...
 
 
 Schöne Grüße
 Franz GEIGER
 
 
 P.S.: Eine Doppelvergabe von IP-Adressen kann ich ausschließen. Und: Alle
 IP-Adressen statisch.

Habe auf der MEPIS nach iptables gesucht (find / | xargs grep iptables),
um zu sehen, welche Regeln angewendet werden, habe aber nix gefunden. Habe
dann von rc-Dateien gelesen und *danach* gesucht. Gefunden habe ich zwei,
von denen eine rc.Firewall heißt. Ich habe darin nur
ipchain-Einträge/Aufrufe gefunden. Im Kopf des Files habe ich einen
Hinweis auf Guarddog gefunden. Jetzt konnte ich das Problem schnell
beheben.

Frank Terbeck
   Vielleicht denken die Macher von MEPIS, dass ihre User zu dumm
   sind, um mit iptables umzugehen.
/Frank Terbeck

Na ja, so ganz Unrecht dürften die damit nicht haben ;-)

In Sarge scheint keine Firewall eingerichtet zu sein, ein iptables -L
bringt nur 3 leere Überschriften. 

Weiß das jeder gestandene
Debian-User? Und ist daher das Einrichten der iptables das erste, was
ein Sarge-User machen muss?

Jedenfalls, vielen Dank für Eure Schubser in Richtung iptables!

Schöne Grüße
Franz GEIGER


-- 
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[Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-14 Diskussionsfäden F. GEIGER
Habe eine MEPIS-Distro und eine Sarge (aus der Box) am laufen.

Auf der MEPIS hatte ich einen NFS-Server eingerichtet.
Auf der Sarge wollte ich dann das von der MEPIS exportierte Verzeichnis
mounten.

mount blieb aber hängen.
Also von vorne: Geht ping? Pinge die MEPIS an (auch von Windows.Rechnern)
und - keine Antwort.
Anders rum: Pinge von der MEPIS aus andere Rechner an: Geht!

Nach einigem Herumgelese (bin halt immer noch Anfänger) bin ich auf tcpdump
gestoßen.
Habe also auf der MEPIS tcpdump icmp aufgerufen. Und siehe da: Die Pings von
der Sarge kommen an! Nur die MEPIS gibt keine Antwort mehr!

Noch 'ne Beobachtung in diesem Zusammenhang: Der Ping-Befehl hängt in der
Sarge, weil die MEPIS keine Antwort gibt. Wenn ich die MEPIS nun reboote,
dann gibt sie irgendwann während des Bootens Antwort, ca. 20-30-mal - und
dann plötzlich nicht mehr. Als Noch-nicht-Profi habe ich an den Ausgaben von
dmesg aber nichts Böses sehen können.

Ich habe nun 2 Möglichkeiten:

1. In mich zu gehen und zu überlegen, was ich auf der MEPIS so alles gemacht
habe. Denn anpingen konnte ich die MEPIS sonst immer. Und per SMB ist sie
sogar immer noch erreichbar!
Aber außer der NFS-Server-Inst (den NFS-Server ich dann auch gleich wieder
gestoppt) und einem Link für einen USB-Stick kann ich mich an keine
wichtigeren Änderungen erinnern.

2. Die Ursache des Problems suchen.
Da bin ich aber auf Eure Hilfe angewiesen. Wie gehe ich am besten vor?
Ich vermute mal, die Pings gehen hinter tcpdump verloren. Aber wo und
warum?

Als nächstes werde ich mal schauen, ob ich mit netstat was rausfinden kann.
Und dann gibt's da noch iptables...


Schöne Grüße
Franz GEIGER


P.S.: Eine Doppelvergabe von IP-Adressen kann ich ausschließen. Und: Alle
IP-Adressen statisch.


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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-14 Diskussionsfäden Frank Terbeck
F. GEIGER [EMAIL PROTECTED] wrote:
[...]
 Also von vorne: Geht ping? Pinge die MEPIS an (auch von Windows.Rechnern)
 und - keine Antwort.
 Anders rum: Pinge von der MEPIS aus andere Rechner an: Geht!
[...]
 Und dann gibt's da noch iptables...

Hallo Franz,

Wenn du was mit iptables angestellt hast, dann würde ich dort als
allererstes nachsehen. Klingt verdächtig.

Gruss, Frank



-- 
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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-14 Diskussionsfäden Thomas Boeck

F. GEIGER schrieb:


[...]

2. Die Ursache des Problems suchen.
Da bin ich aber auf Eure Hilfe angewiesen. Wie gehe ich am besten vor?
Ich vermute mal, die Pings gehen hinter tcpdump verloren. Aber wo und
warum?

[...]
 

Wahrscheinlich werden die Pingantwortpakete von der Firewall auf der 
MEPIS-Kiste geblockt.

Ein 'iptables -L' sollte hierüber aufschluss geben.

MfG
 Thomas Boeck


--
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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-14 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo F. GEIGER, hallo auch an alle anderen

Am Donnerstag, 14. Juli 2005 08:38 schrieb F. GEIGER:
 [Ping nur in eine Richtung, aber andere Protokolle gehen]
 Ich habe nun 2 Möglichkeiten:

 1. In mich zu gehen und zu überlegen, was ich auf der MEPIS so alles
 gemacht habe. 

Das ist prinzipiell immer gut ;-)

 Denn anpingen konnte ich die MEPIS sonst immer. Und per 
 SMB ist sie sogar immer noch erreichbar!

Damit ist das Netzwerk also funktionsbereit. Die IP-Verbindung wird 
hergestellt (oder ist evtl. auch IPX als Verbindungsprotokoll aktiv?).

 Aber außer der NFS-Server-Inst (den NFS-Server ich dann auch gleich
 wieder gestoppt) und einem Link für einen USB-Stick kann ich mich an
 keine wichtigeren Änderungen erinnern.

Hm :-/

 2. Die Ursache des Problems suchen.
 Da bin ich aber auf Eure Hilfe angewiesen. Wie gehe ich am besten
 vor? Ich vermute mal, die Pings gehen hinter tcpdump verloren. Aber
 wo und warum?

Die Pakete werden von MEPIS nicht beantwortet. Man kann das unterdrücken 
(in einer Chip wurde das mal als _das_ Sicherheitsloch in SuSE 9.2 
gegenüber Windows-XP dargestellt: SuSE lies sich noch anpingen 
*tststs*).

 Als nächstes werde ich mal schauen, ob ich mit netstat was rausfinden
 kann. Und dann gibt's da noch iptables...

Ja, das wäre wolh der Haupverdächtige. Was sagt den iptables -L?

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-14 Diskussionsfäden F. GEIGER

Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] schrieb im Newsbeitrag
news:[EMAIL PROTECTED]
 F. GEIGER [EMAIL PROTECTED] wrote:
 [...]
  Also von vorne: Geht ping? Pinge die MEPIS an (auch von
Windows.Rechnern)
  und - keine Antwort.
  Anders rum: Pinge von der MEPIS aus andere Rechner an: Geht!
 [...]
  Und dann gibt's da noch iptables...

 Hallo Franz,

 Wenn du was mit iptables angestellt hast, dann würde ich dort als
 allererstes nachsehen. Klingt verdächtig.

Oops, nein, nein, würd' ich nie machen, dazu bin ich noch zu neu. iptables
ist mir untergekommen, als ich begann, fieberhaft die Dox zu durchsuchen,
nach etwas, das mir helfen könnte.


 Gruss, Frank


Danke und Gruß
Franz



 --
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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-14 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
[...]
 Die Pakete werden von MEPIS nicht beantwortet. Man kann das unterdrücken 
 (in einer Chip wurde das mal als _das_ Sicherheitsloch in SuSE 9.2 
 gegenüber Windows-XP dargestellt: SuSE lies sich noch anpingen 
 *tststs*).
[...]

Hallo Matthias,

Interessant was so alles in der Chip steht...

[Auszug auf der Firewall FAQ]
http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html#PF
Ich habe eine persönliche Firewall oder auch Desktop-Firewall
für meinen Rechner. Ist der jetzt sicher?

Nein. Ohne ein Konzept, was vor wem geschützt werden soll,
ist ein Firewall-System für den Betreiber gefährlich. Ohne
tiefgreifendes Verständnis zur Ausarbeitung eines solchen
Konzeptes darf kein solches System entworfen und aufgebaut
werden.

Eine Desktop-Firewall kann Dir helfen, mehr über Dein
System zu lernen. Sie kann Dir aber nicht ohne weiteres
helfen, sicherer zu sein.
[...]
[/Auszug]

Unter http://www.fefe.de/pffaq/ ist das Thema noch etwas herber
beschrieben. ;)

Gruss, Frank



-- 
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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-14 Diskussionsfäden Frank Terbeck
F. GEIGER [EMAIL PROTECTED] wrote:
[...]
  [...]
   Und dann gibt's da noch iptables...
 
  Hallo Franz,
 
  Wenn du was mit iptables angestellt hast, dann w?rde ich dort als
  allererstes nachsehen. Klingt verd?chtig.
 
 Oops, nein, nein, w?rd' ich nie machen, dazu bin ich noch zu neu. iptables
 ist mir untergekommen, als ich begann, fieberhaft die Dox zu durchsuchen,
 nach etwas, das mir helfen k?nnte.

Hallo Franz,
Möglicherweise macht die Distribution per default etwas mit iptables.

Kenne MEPIS nicht näher, aber bei google war der erste Treffer:
Mepis - Simply Desktop Linux

Vielleicht denken die Macher von MEPIS, dass ihre User zu dumm
sind, um mit iptables umzugehen.
Und um es simple zu halten, wird einfach was mit iptables
gemacht, ob der User will, oder nicht.

% man iptables
% lynx /usr/share/doc/iptables/html/packet-filtering-HOWTO.html
% iptables -L

Gruss, Frank



-- 
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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-14 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo Frank Terbeck, hallo auch an alle anderen

Am Donnerstag, 14. Juli 2005 10:09 schrieb Frank Terbeck:
 Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
 [...]

  Die Pakete werden von MEPIS nicht beantwortet. Man kann das
  unterdrücken (in einer Chip wurde das mal als _das_ Sicherheitsloch
  in SuSE 9.2 gegenüber Windows-XP dargestellt: SuSE lies sich noch
  anpingen *tststs*).

 [...]

 Hallo Matthias,

 Interessant was so alles in der Chip steht...

Ja, das war die Chip, die den letzten Anstoß dazu gab, das Abo damals zu 
kündigen.

 [Auszug auf der Firewall FAQ]
 http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html#PF
 Ich habe eine persönliche Firewall oder auch Desktop-Firewall
 für meinen Rechner. Ist der jetzt sicher?

 Nein. Ohne ein Konzept, was vor wem geschützt werden soll,
 ist ein Firewall-System für den Betreiber gefährlich. Ohne
 tiefgreifendes Verständnis zur Ausarbeitung eines solchen
 Konzeptes darf kein solches System entworfen und aufgebaut
 werden.

 Eine Desktop-Firewall kann Dir helfen, mehr über Dein
 System zu lernen. Sie kann Dir aber nicht ohne weiteres
 helfen, sicherer zu sein.
 [...]
 [/Auszug]

Genau. FACK!

Und das albernste ist es, einen Host dadurch verbergen zu wollen, dass 
man das ping-answer unterdrückt. 
Wenn man wissen will, ob ein Host auf einer bestimmten IP existiert, man 
man ein arp-Request (arping). Darauf _muss_ der betreffende Host ja 
reagieren, sonst kann er nicht (via IP) kommunizieren (und man kann 
gleich das Kabel ziehen). Oder man arbeitet auf allen Hosts im LAN mit 
statischen arp-Tabellen, was ich aber noch nirgends live erlebt 
habe ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-14 Diskussionsfäden F. GEIGER

Thomas Boeck [EMAIL PROTECTED] schrieb im Newsbeitrag
news:[EMAIL PROTECTED]
 F. GEIGER schrieb:

 [...]
 
 2. Die Ursache des Problems suchen.
 Da bin ich aber auf Eure Hilfe angewiesen. Wie gehe ich am besten vor?
 Ich vermute mal, die Pings gehen hinter tcpdump verloren. Aber wo und
 warum?
 
 [...]
 
 
 Wahrscheinlich werden die Pingantwortpakete von der Firewall auf der
 MEPIS-Kiste geblockt.
 Ein 'iptables -L' sollte hierüber aufschluss geben.

Sorry Thomas, aber ich kann solchen Output noch nicht interpretieren. Darf
ich den hier posten, ohne was über mein Netzwerk zu verraten?
schüchternRufe ich iptables -L einfach so auf oder muss dazu die Sarge am
Pingen sein, damit ein Profi mit der Antwort was anfangen kann?/schüchtern


 MfG
   Thomas Boeck


Danke und Gruß
Franz



 --
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Re: [Newbie] Kann ping-en, aber nicht ge-ping-t werden.

2005-07-14 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo F.,

F. GEIGER, 14.07.2005 (d.m.y):

 Thomas Boeck [EMAIL PROTECTED] schrieb im Newsbeitrag
 news:[EMAIL PROTECTED]
  
  Wahrscheinlich werden die Pingantwortpakete von der Firewall auf der
  MEPIS-Kiste geblockt.
  Ein 'iptables -L' sollte hierüber aufschluss geben.
 
 Sorry Thomas, aber ich kann solchen Output noch nicht interpretieren. Darf
 ich den hier posten, ohne was über mein Netzwerk zu verraten?

Dein Netzwerk ist doch wohl ein internes LAN, oder?
Wenn ja (wovon ich ausgehe), dann wird da von aussen (hoffentlich)
niemand so ohne weiteres hineinkommen.

Und auch wenn nicht: Das Verschleiern irgendwelcher Domainnamen
und/oder IP-Adressen behindert oftmals die Hilfswiligen mehr als es
ihnen nuetzt.

 schüchternRufe ich iptables -L einfach so auf oder muss dazu die Sarge am
 Pingen sein, damit ein Profi mit der Antwort was anfangen kann?/schüchtern

Dieser Befehl listet Dir die IP-Filterregeln auf, die auf dem System
definiert sind.
Die gelten immer, egal ob der Rechner gerade pingt/gepingt wird oder
nicht.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Das unsympathische an Computern ist, daß sie nur
ja oder nein sagen können, aber nicht vielleicht.
-- Brigitte Bardot


signature.asc
Description: Digital signature


apt-proxy-import newbie

2005-07-11 Diskussionsfäden Sven Blume
Tach Liste,
ich habe gerade apt-proxy installiert und das läuft auch prima. Die
Frage ist nur, wie ich jetzt die Pakete reinbekomme. Ich habe ein paar
Pakete mit apt-proxy-import aus /var/cache/apt/archives importiert, aber
das reicht noch nicht. 
Gibt es eine Möglichkkeit Pakete von nem Server zu laden, bevor ein
client sie anfordert? Das der apt-proxy die Pakete z.B. nachts lädt,
wenn die DSL-Leistung sowieso nicht glüht, und am Tag (wenn alle anderen
im inet sind) man die clients übers lan installieren kann.

Gruß
Sven


-- 
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Re: apt-proxy-import newbie

2005-07-11 Diskussionsfäden Joern Bredereck

On Mon, 11 Jul 2005, Sven Blume wrote:


Gibt es eine Möglichkkeit Pakete von nem Server zu laden, bevor ein
client sie anfordert?


Wozu? Wenn der erste Client sie anfordert werden sie vom Upstream-Server 
geladen. Und der zweite Client erhält sie bereits aus dem Cache.


Du könntest natürlich die Debian-FTP-Server manuell oder mit einem 
wget-Script absaugen und dann die Pakete in deinen Proxy importieren, 
aber das ist eigentlich nicht Sinn und Zweck des Proxy.



Das der apt-proxy die Pakete z.B. nachts lädt,
wenn die DSL-Leistung sowieso nicht glüht, und am Tag (wenn alle anderen
im inet sind) man die clients übers lan installieren kann.


Das hört sich eher nach einem Debian-FTP-Mirror an.  Kannst natürlich auch 
machen; aber nicht mit apt-proxy.


--

Gruß,

Jörn Bredereck





Re: apt-proxy-import newbie

2005-07-11 Diskussionsfäden Sven Blume
Am Montag, den 11.07.2005, 10:24 +0200 schrieb Joern Bredereck:
 On Mon, 11 Jul 2005, Sven Blume wrote:
 
  Gibt es eine Möglichkkeit Pakete von nem Server zu laden, bevor ein
  client sie anfordert?
 
 Wozu? Wenn der erste Client sie anfordert werden sie vom Upstream-Server 
 geladen. Und der zweite Client erhält sie bereits aus dem Cache.
Der erste Client muss sie eben erst anfordern, bevor die Pakete geladen
werden. Es wäre schön, wenn die Pakete schon vorher geladen würden.
 
 Du könntest natürlich die Debian-FTP-Server manuell oder mit einem 
 wget-Script absaugen und dann die Pakete in deinen Proxy importieren, 
 aber das ist eigentlich nicht Sinn und Zweck des Proxy.
 
  Das der apt-proxy die Pakete z.B. nachts lädt,
  wenn die DSL-Leistung sowieso nicht glüht, und am Tag (wenn alle anderen
  im inet sind) man die clients übers lan installieren kann.
 
 Das hört sich eher nach einem Debian-FTP-Mirror an.  Kannst natürlich auch 
 machen; aber nicht mit apt-proxy.
 
Vielleicht ist so ein FTP-Mirror keine schlechte Idee, muss ich aber
erstmal schauen, wie der so funktioniert.


-- 
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Re: apt-proxy-import newbie

2005-07-11 Diskussionsfäden Joern Bredereck

On Mon, 11 Jul 2005, Sven Blume wrote:


Wozu? Wenn der erste Client sie anfordert werden sie vom Upstream-Server
geladen. Und der zweite Client erhält sie bereits aus dem Cache.

Der erste Client muss sie eben erst anfordern, bevor die Pakete geladen
werden. Es wäre schön, wenn die Pakete schon vorher geladen würden.


naja, es kommt eben immer drauf an, wieviele Clients die Pakete wirklich 
noch brauchen. Es macht keinen Sinn tausende von Paketen zu laden, wenn 
anschliessend nur eine handvoll davon gebraucht werden. Das wäre dann 
schlichtweg Festplatten- und Bandbreitenverschwendung.


Ein kompletter FTP-Mirror lohnt sich eigentlich erst, wenn du ne 
dreistellige Zahl von Debian-Maschinen versorgen willst.



Das hört sich eher nach einem Debian-FTP-Mirror an.  Kannst natürlich auch
machen; aber nicht mit apt-proxy.


Vielleicht ist so ein FTP-Mirror keine schlechte Idee, muss ich aber
erstmal schauen, wie der so funktioniert.


wieviele Debian-Installation willst du denn damit versorgen?



Gruß,

Jörn Bredereck




[Newbie] Sarge upgraden auf 2.6.12?

2005-07-03 Diskussionsfäden F. GEIGER
Nun habe ich - dank Euch - eine funktionierende Debian-Distro samt
KDE-Desktop. Ich will nun ja nicht uebermuetig erscheinen, aber ich habe
noch'n PC, den ich gerne linuxisieren moechte.

Da auf der DVD aber der Kernel 2.6.8 ist (Sarge stable, richtig?), der
neuste aber die Version 2.6.12 hat, moechte ich gerne den ganz neuen haben.

2 Moeglichkeiten, die ich beide ausprobieren moechte:

1.) Starter-CD, die den Rest vom Netz nachlaedt.
Diese Moegl. ist die einfachere - es gibt Images im Netz, die das koennen
und die ich einfach runterladen und auf 'ne CD brennen muss.
Allerdings: Wie komme ich an 2.6.12-er-Images? Ich schaetze, die
offiziellen(?) Images bauen alle auf 2.6.8, richtig?

2.) Von meiner Sarge-DVD installieren und den Kernel austauschen. Der Kernel
ist einfach ein Image, das man dann auf der Harddisk einfach austauschen
koennen muesste. Kann mir da jemand die zugehoerige Dox nennen (muss nicht
in Deutsch sein)? Ja, und woher bekomme ich das Kernel-Image?

Vielen Dank und schoene Gruesse
Franz Geiger


-- 
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Re: [Newbie] Sarge upgraden auf 2.6.12?

2005-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Jul 2005 - 15:59:16, F. GEIGER wrote:
 1.) Starter-CD, die den Rest vom Netz nachlaedt.
 Diese Moegl. ist die einfachere - es gibt Images im Netz, die das koennen
 und die ich einfach runterladen und auf 'ne CD brennen muss.
 Allerdings: Wie komme ich an 2.6.12-er-Images? Ich schaetze, die
 offiziellen(?) Images bauen alle auf 2.6.8, richtig?

Du koenntest in Google suchen, man kann den Kernel auf den
Original-ISO's sicher auch austauschen, aber wie darfst du mich nicht
fragen. Ist den Aufwand IMHO auch nicht wert, wenn der 2.6.8er den
Rechner booten kann, so dass man ein System aufspielen kann...

 2.) Von meiner Sarge-DVD installieren und den Kernel austauschen. Der Kernel
 ist einfach ein Image, das man dann auf der Harddisk einfach austauschen
 koennen muesste.

Korrekt. Und der einfachere Weg.

 Kann mir da jemand die zugehoerige Dox nennen (muss nicht
 in Deutsch sein)?

man apt-get ;-) Wirklich, du kannst den Kernel mittels apt-get
installieren.

 Ja, und woher bekomme ich das Kernel-Image?

Da in Debian noch kein 2.6.12er vorhanden ist, musst du den wohl selbst
bauen. Dafuer:

1. apt-get install fakeroot kernel-package build-essentials
2. manpage von make-kpkg lesen
3. Kernelquellen holen von www.kernel.org
4. In einem Verzeichnis in deinem Home auspacken
5. In das linux-2.6.12 Verz. wechseln und make menuconfig aufrufen,
damit wird die Config des 2.6.8er Kernel uebernommen und du musst nur
noch raussuchen was du brauchst (Denk dran Treiber fuer den
Festplatten-Controller und das Dateisystem der / Partition fest
einzubauen und auch den Support fuer Console)
6. make-kpkg --revision deinerevision --rootcmd fakeroot kernel_image
ausfuehren
7. Ins uebergeordnete Verzeichnis wechseln und dann als root dpkg -i
kernel-image-2.6.12...deb ausfuehren .

Bei Nutzung von lilo evlt. die lilo.conf anpassen so dass der alte
Kernel noch gebootet werden kann. Bei Grub ist das unnoetig.

Andreas

-- 
Good news from afar can bring you a welcome visitor.


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Re: [Newbie] Sarge upgraden auf 2.6.12?

2005-07-03 Diskussionsfäden Matthias Mees
Andreas Pakulat writes:

 5. In das linux-2.6.12 Verz. wechseln und make menuconfig aufrufen,
 damit wird die Config des 2.6.8er Kernel uebernommen und du musst nur
 noch raussuchen was du brauchst

Die wird übernommen, ohne dass man vorher aus /boot eine rüberkopiert?

Gruß, Matthias


-- 
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Re: [Newbie] Sarge upgraden auf 2.6.12?

2005-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Jul 2005 - 23:19:52, Matthias Mees wrote:
 Andreas Pakulat writes:
 
  5. In das linux-2.6.12 Verz. wechseln und make menuconfig aufrufen,
  damit wird die Config des 2.6.8er Kernel uebernommen und du musst nur
  noch raussuchen was du brauchst
 
 Die wird übernommen, ohne dass man vorher aus /boot eine rüberkopiert?

Also hier schon:

[EMAIL PROTECTED]:~/kernels/linux-2.6.12make config
scripts/kconfig/conf arch/i386/Kconfig
#
# using defaults found in /boot/config-2.6.12-cherry+noradeon+8139c+

Wobei:

2.6.12-cherry+noradeon+8139c+

Aber es geht auch wenn man den Kernel noch nicht gebaut hat... Hab ich
selbst schon gesehen, das make config vom Kernel ist halt nicht ganz
bloed ;-)

Andreas

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Increased knowledge will help you now.  Have mate's phone bugged.


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Re: [Newbie] Installation scheitert tw. / kann Task Desktop environment nicht installieren

2005-07-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Jul 2005 - 22:15:44, Jan Lühr wrote:
 ja hallo erstmal,...
 
 Am Freitag, 1. Juli 2005 17:41 schrieb F. GEIGER:
  Andreas Janssen [EMAIL PROTECTED] schrieb im Newsbeitrag
  news:[EMAIL PROTECTED]
 
   Hallo
  
   F. GEIGER ([EMAIL PROTECTED]) wrote:
ich habe mir kürzlich eine (die?) Debian 3.1. Box schicken lassen. Sie
enthält eine 2-seitige Inst.-DVD + eine Bonus-DVD.
   
Enttäuschenderweise läuft die Inst. nicht fehlerfrei durch:
   
- Boote von DVD, Option linux26 (ist egal, Problem tritt auf mit 2.4.
 
The following packages have unmet dependencies:
   kdeaddons: Depends: konq-plugins (= 4:3.3.2-4) but it is not
   installed kdeedu: Depends: kdeedu-data (= 4:3.3.2-3) but is is not
   installed
E: Unmet dependencies. Try using -f
  
   apt-get -f install
  
Was heißt (= 4:3.3.2-4)? Heißt das, der Installer sucht Ver. 4 und
findet nur eine 3-er-Version? Oder umgekehrt?
 
 Nein, dass heißt er sucht ein Paket mit mindestens Version 4:3.3.2-4
 die auch in woody enthalten ist.

Ich denke nicht Tim ;-) (Wer Home Improvement nicht kennt versteht den
jetzt nicht)

Denn in Woody war kdelibs3 2.2.2, du meinst wohl eher Sarge oder (aka
Stable)?

Andreas

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You have a deep appreciation of the arts and music.


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Re: [Newbie] Installation scheitert tw. / kann Task Desktop environment nicht installieren

2005-07-02 Diskussionsfäden F. GEIGER
Danke an alle, die geholfen haben! Ich habe jetzt eine funktionierende
Distro, mit KDE-Desktop. Alles ab DVD.

Das Rausschmeißen der Bonus-DVD aus dem /etc/apt/sources.list hat nicht
geklappt. apt-get update meldete dann massenhaft ...could not stat 
Könnte auch daran gelegen haben, dass ich zuerst versucht hatte, unstable
aus der Bonus-DVD-Zeile zu streichen.

Na ja, egal. Da mich der Hersteller meines bisherigen OSes daran gewöhnt
hat, bei Problemen einfach alles neu zu installieren, habe ich das auch
hier getan. Nur dass ich dem Installer (genau vermutlich dem apt-cdrom
Skript) die Bonus-DVD vorenthalten habe.

Habe dann per
apt-get --list-tasks
und
apt-get --task-packages desktop
geschaut, was ich alles insten muss und das dann nur per apt-get gemacht.

Keine Probleme mehr bis jetzt :-))


Nochmals danke und schöne Grüße
Franz GEIGER



F. GEIGER [EMAIL PROTECTED] schrieb im Newsbeitrag
news:[EMAIL PROTECTED]
 Hallo zusammen,

 ich habe mir kürzlich eine (die?) Debian 3.1. Box schicken lassen. Sie
 enthält eine 2-seitige Inst.-DVD + eine Bonus-DVD.

 Enttäuschenderweise läuft die Inst. nicht fehlerfrei durch:

 - Boote von DVD, Option linux26 (ist egal, Problem tritt auf mit 2.4. auf)

 - Language = English, Country = Austria, Keyboard = German

 - Partitioning method 1 (Erase entire disk...)

 - Desktop machine

 - GRUB in MBR yes

 - System bootet in OS auf Platte

 - Im automat. aufgerufenen tasksel wähle ich
 [*] Desktop environment

 - Es erscheint eine Seite mit nichtssagender Fehlermeldung und
Erklärungen:
 There was a problem installing the selected software. (...)

 - Mache weiter mit Configure the Mail Transfer Client

 - Schließe ab mit Finish configuring the base system

 - Logge ein als root

 - Starte tasksel. Wähle
 [*] Desktop environment

 - Am Ende teilt tasksel mir mit:
 Errors were encountered while processing:
kdeedu
kdeaddons
kde_amusements
kde
 tasksel: aptitude failed.

 Es fehlt ein Hinweis, in welchem Log-File man genaueres erfahren kann. Mit
 apt-get check konnte ich dann folgendes rausfinden:

 The following packages have unmet dependencies:
kdeaddons: Depends: konq-plugins (= 4:3.3.2-4) but it is not installed
kdeedu: Depends: kdeedu-data (= 4:3.3.2-3) but is is not installed
 E: Unmet dependencies. Try using -f

 Was heißt (= 4:3.3.2-4)? Heißt das, der Installer sucht Ver. 4 und
findet
 nur eine 3-er-Version? Oder umgekehrt? Hat der Distributor, der das Paket
 vertreibt, geschudert? Vor allem aber, was mache ich jetzt? Der Rechner
hat
 keine Verbindung zum Internet!

 Mit freundlichen Grüßen
 Franz GEIGER


 --
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[Newbie] Installation scheitert tw. / kann Task Desktop environment nicht installieren

2005-07-01 Diskussionsfäden F. GEIGER
Hallo zusammen,

ich habe mir kürzlich eine (die?) Debian 3.1. Box schicken lassen. Sie
enthält eine 2-seitige Inst.-DVD + eine Bonus-DVD.

Enttäuschenderweise läuft die Inst. nicht fehlerfrei durch:

- Boote von DVD, Option linux26 (ist egal, Problem tritt auf mit 2.4. auf)

- Language = English, Country = Austria, Keyboard = German

- Partitioning method 1 (Erase entire disk...)

- Desktop machine

- GRUB in MBR yes

- System bootet in OS auf Platte

- Im automat. aufgerufenen tasksel wähle ich
[*] Desktop environment

- Es erscheint eine Seite mit nichtssagender Fehlermeldung und Erklärungen:
There was a problem installing the selected software. (...)

- Mache weiter mit Configure the Mail Transfer Client

- Schließe ab mit Finish configuring the base system

- Logge ein als root

- Starte tasksel. Wähle
[*] Desktop environment

- Am Ende teilt tasksel mir mit:
Errors were encountered while processing:
   kdeedu
   kdeaddons
   kde_amusements
   kde
tasksel: aptitude failed.

Es fehlt ein Hinweis, in welchem Log-File man genaueres erfahren kann. Mit
apt-get check konnte ich dann folgendes rausfinden:

The following packages have unmet dependencies:
   kdeaddons: Depends: konq-plugins (= 4:3.3.2-4) but it is not installed
   kdeedu: Depends: kdeedu-data (= 4:3.3.2-3) but is is not installed
E: Unmet dependencies. Try using -f

Was heißt (= 4:3.3.2-4)? Heißt das, der Installer sucht Ver. 4 und findet
nur eine 3-er-Version? Oder umgekehrt? Hat der Distributor, der das Paket
vertreibt, geschudert? Vor allem aber, was mache ich jetzt? Der Rechner hat
keine Verbindung zum Internet!

Mit freundlichen Grüßen
Franz GEIGER


-- 
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Re: [Newbie] Installation scheitert tw. / kann Task Desktop environment nicht installieren

2005-07-01 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* F. GEIGER wrote:
 The following packages have unmet dependencies:
kdeaddons: Depends: konq-plugins (= 4:3.3.2-4) but it is not installed
kdeedu: Depends: kdeedu-data (= 4:3.3.2-3) but is is not installed
 E: Unmet dependencies. Try using -f
 
 Was heißt (= 4:3.3.2-4)? Heißt das, der Installer sucht Ver. 4 und findet
 nur eine 3-er-Version? Oder umgekehrt?

Das heisst, dass die Pakete kdeaddons und kdeedu zwar installiert
sind, aber nicht alle Dependencies.

Lass mal 'apt-get -f install' laufen, das sollte das wieder hinbiegen.

Norbert


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Re: [Newbie] Installation scheitert tw. / kann Task Desktop environment nicht installieren

2005-07-01 Diskussionsfäden Andreas Janssen
Hallo

F. GEIGER ([EMAIL PROTECTED]) wrote:

 ich habe mir kürzlich eine (die?) Debian 3.1. Box schicken lassen. Sie
 enthält eine 2-seitige Inst.-DVD + eine Bonus-DVD.
 
 Enttäuschenderweise läuft die Inst. nicht fehlerfrei durch:
 
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 auf)
 
 [...]
 
 - Im automat. aufgerufenen tasksel wähle ich
 [*] Desktop environment
 
 - Es erscheint eine Seite mit nichtssagender Fehlermeldung und
 Erklärungen: There was a problem installing the selected software.
 (...)
 
 - Am Ende teilt tasksel mir mit:
 Errors were encountered while processing:
kdeedu
kdeaddons
kde_amusements
kde
 tasksel: aptitude failed.
 
 Es fehlt ein Hinweis, in welchem Log-File man genaueres erfahren kann.
 Mit apt-get check konnte ich dann folgendes rausfinden:
 
 The following packages have unmet dependencies:
kdeaddons: Depends: konq-plugins (= 4:3.3.2-4) but it is not
installed kdeedu: Depends: kdeedu-data (= 4:3.3.2-3) but is is not
installed
 E: Unmet dependencies. Try using -f

apt-get -f install

 Was heißt (= 4:3.3.2-4)? Heißt das, der Installer sucht Ver. 4 und
 findet nur eine 3-er-Version? Oder umgekehrt?

Nein, das heißt, daß das Paket in der Version 4:3.3.2-4 gesucht wird.
Lass Dich nicht von der 4: verwirren, die KDE-Version ist 3.3.2.

 Hat der Distributor, der das Paket vertreibt, geschudert? Vor allem 
 aber, was mache ich jetzt? 

Stell erstmal sicher, daß Du Einträge für alle DVDs in
Deiner /etc/apt/sources.list hast. Wenn nur die Installations-DVD drin
hast, dann benutze apt-cdrom add, um die beiden anderen Medien
hinzuzufügen. Danach versuchst Du nochmal apt-get -f install und dann
tasksel.

Grüße
Andreas Janssen

-- 
Andreas Janssen [EMAIL PROTECTED]
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