Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-12 Diskussionsfäden Thomas Reiß
Hallo Michelle Konzack, 

[immer wieder einiges gelöscht]

 
 Naja, die Workstation alleine saugt schon 100/200 MBit was auch 
 der FileServer schaft. Wenn jetzt mehrere Daran saugen, tröpfeln 
 die Daten nur noch. Deswegen sool der nfs ja auf den GBit Port.

Dann ist für mich eigentlich klar das der Server nicht mehr abkann.
Da hilft auch kein GBit Port mehr...

 
 Ist das auch beim ftp Trasfer so wenig?
 Man sollte schon ca. 8 MByte/s erwarten könne.
 
 s.o.

wo ?

 Was für ein Board und welche Netzwerkkarte verwendest du im Server ?
 
 ist ein Elitegroup, von dem ich die Bezeichnung nicht weis, 
 weshalb ich auch kein BIOS-Update machen kann

Wirds evtl. auch nicht bringen.

 Weis noch nicht einmal, wie ich die Sitecom configurieren muß. 
 Sie läuft zwar... 

Sitecom kenn ich nicht.
Ich find jetzt auch nicht's auf die schnelle in der Kerneldoku dazu.

Ist der Netzwerkkarten Treiber als Modul geladen ?

Wenn ja, zeigt mal die Ausgabe von lsmod

Mach mal zusätzlich:

dmesg | grep eth0 (bzw. die Bezeichnung der Netzwerkkarte wenns nicht die einzige
ist)


evtl. bekommst du auch dort schon die Anzeige ob halb oder vollduplex.
Zumindest ist es bei den 3Com Treibern so. 

 Ich überlege mir die ganze Zeit, ob die Sitecom derzeit überhaupt 
 auf GBit läuft und nicht auf 100 MBit FullDuplex. Dann könnte das 
 mit der Traffic von rund 13 MByte/Sekunde hinkommen...
 
 Kannst du das am Switch überprüfen (Webmanagement).
 
 Kenne mich mit diesm SMTP nicht aus...

Du brauchst auch nicht mit SNMP (nicht SMTP) rummachen, sondern gib in deinem
Webbrowser mal die IP-Adresse deines Switches rein (wenn du die IP
Adresse weisst)

Solltest du die nicht wissen, frag mal deinen freundlichen Verkäufer wie
die damals war und ob er einen Benutzer inkl. Passwort eingerichtet hat.

Hast du keinen Webbrowser, nimm telnet.

Wenn das nicht klappt, hänge mal ein Nullmodem an die Schnittstelle dran
und versuche per minicom drauf zuzugreifen.
(die Schnittstellen Parameter sind bei den 3Com Teilen meist daneben oft
aufgedruckt, oft sind es  19200 Baud/8 Datenbits /1 Stopbit /N Keine
Flusskontrolle)

 Und eine Windows-Workstation steht mir nicht zur verfügung.

Solltest du auch nicht brauchen.

 
 Mit einer Gigabit Netzwerkkarte ist der normale PCI Bus bei Vollast so
 gut wie ausgelastet. Besser wäre PCI-X oder ähnliches·
 
 Nur die Mainboards kosten einiges.

Na ja, für einen Server der bei Vollast nicht in die Knie gehen soll
wäre es aber angebracht.

Aber nicht's destotrotz sind deine Werte etwas niedrig.

 
 Was sagt das Programm bonnie++ bzgl. Performance deines RAID's.
 Günstige RAID-5 Kontroller sind nicht immer besonders flott wenns um
 schreiben geht.
 
 3Ware 4-Kanal irgendwas mit 3W-64...

Keine Erfahrung damit.
Wie hoch waren die bonnie++ Werte auf dem RAID  nochmal ?

 
 Das ist kein Problem, da komme ich auf rund 38 MByte. was aber an der 
 einzelnen Platte liegt. obwohl sie UDMA-100 ist. 
ok
 
 Die drei Platten im FileServer sind IBM IC35L120V2 und der 3Ware 
 schaft bis zu 180 MByte/Sekunde (theoretisch) Auf meinem abgerauchten 
 Dual-Athlon haben die Platten/Controller rund 90 MByte geschaft. 

Das ist dann langsam die Grenze dessen was dein PCI-Bus hergibt.

 
 Habe bereits CD-Images herumgeschoben. Brauchen rund 3 Minuten...

Sind grob 3.5 MB/sec.

 Das ist immerhin doppelt so lange, wie ein 100 MBit brauchen würde.

richtig 
Und das kann irgendwie nicht sein, da kann die Gbit Karte noch so
schlecht sein.

 
 Wie siehts aus mit CPU Auslastung, Buffers, Cache ?
 
 Die CPU-Auslastung geht nur auf über 10 wenn ich nen 2.6.2 Kernel 
 übers Netzwerk Kompiliere, Buffers liegen bei rund 27 MBytes, aber 
 der Cache ist extrem hoch (~180 MByte von 256)

Ich denke übers Netz zu komilieren sollte die (Netz)Verbindung zum Server 
auch nicht unbedingt in die Knie zwingen, da vermutlich nur ständig
relativ kleine Dateien in schneller Reihenfolge geschrieben und gelesen
wird.

Dein Problem ist die mangelnde Performance deines Servers.
Da hilft nur viel Hauptspeicher zum Buffern der Schreibzugriffe,
schnellere Platten (evtl. ist ein RAID 10 die bessere Wahl, wenn du noch
eine IBM Platte auftreiben kannst).


 
 Verbinde Tesweise den Server mittels Crossover Kabel direkt mit einem
 Client (Notfalls nur mit ner 100 Mbit Kupfer Karte). Läufts da besser ?
 Wenn ja, liegt doch ein Problem mit dem Switch vor.
 
 Direkt ist es kein Problem, das schaft das teil die 100 MBit FullDupex
 Habe schon mal von beiden seiten gleichzeitig per nfs zwei CD-Images 
 verschoben. Die 200 MBit gehen ohne schwierigkeiten mit den 3c905C-TX-NM

Hast du die Möglichkeit den Test mit 2 GBit Karten durchzuführen ?

 
 Aber vieleicht will die Sitecom GBit nicht mit dem Mainboard.

Sieht danach aus.

 Oder das Mainboard ist hin...

Kann nicht sein denn weiter oben schreibst du es schafft die 200Mbit 
ohne Schwierigkeiten.
Ich denke eher die Netzwerkkarte ist gaga...

 
 Läßt sich vieleicht nicht vergleichen, aber das Mainboard ist bei mir 
 als Router mit fünf 

Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-11 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-11 09:56:03, schrieb Joachim Förster:
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Michelle Konzack schrieb:

? Du hattest doch geschreiben, dass du einen 3com SuperStack hast. Die
haben ein nettes kleines Webmanagement (sozusagen HTTP-Server auf dem
Switch) ...

Dazu muß ich aber erst mal mit SMTP klarkommen, weil dich den Web-Server 
nicht ansprechen kann, denn der Vorbesitzer hatte ihn umkonfiguriert.

(muß auch noch die PDF-Doku dazu runterladen da diese fehlt)

... wofür man kein Windows braucht. Und meines Wissens zeigt das Ding
dann auch etliche Informationen an. (oder hab ich hier was falsch
verstanden?)

Mit der Windows-Software kannste den Switch direkt ansprechen...
Die findet das teil auch wenn Du ihn Fehlkonfiguriert hast...

~ Joachim

Greetings
Michelle

-- 
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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-11 Diskussionsfäden Torsten Schneider
On Thu, Mar 11, 2004 at 12:50:36PM +0100, Michelle Konzack wrote:

 Dazu muß ich aber erst mal mit SMTP klarkommen, weil dich den Web-Server 
 nicht ansprechen kann, denn der Vorbesitzer hatte ihn umkonfiguriert.

Es gibt Switches, die man per SMTP konfigurieren kann? Wie darf ich mir
das denn im Detail vorstellen?


Grüße, Torsten


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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-11 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Michelle,

Michelle Konzack, 11.03.2004 (d.m.y):

 Am 2004-03-11 09:56:03, schrieb Joachim Förster:
 
 ? Du hattest doch geschreiben, dass du einen 3com SuperStack hast. Die
 haben ein nettes kleines Webmanagement (sozusagen HTTP-Server auf dem
 Switch) ...
 
 Dazu muß ich aber erst mal mit SMTP klarkommen, weil dich den Web-Server 
 nicht ansprechen kann, denn der Vorbesitzer hatte ihn umkonfiguriert.

Kann es sein, dass Du anstelle von SMTP eher SNMP meinst?
SMTP gehoert weniger auf einen Switch als auf einen Mailserver...;-)

Gruss,
Christian
-- 
Der Wert eines Autos vermindert sich linear proportional zum Quadrat der
Auffahrgeschwindigkeit.


pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-11 Diskussionsfäden Joachim Förster
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Hallo!

Michelle Konzack schrieb:
| Am 2004-03-11 09:56:03, schrieb Joachim Förster:
|Michelle Konzack schrieb:
|
|
|? Du hattest doch geschreiben, dass du einen 3com SuperStack hast. Die
|haben ein nettes kleines Webmanagement (sozusagen HTTP-Server auf dem
|Switch) ...
|
|
| Dazu muß ich aber erst mal mit SMTP klarkommen, weil dich den Web-Server
| nicht ansprechen kann, denn der Vorbesitzer hatte ihn umkonfiguriert.
Also ich hab die Dinger immer über ein Serielles Null Modem Kabel und
einer Terminalsoftware konfiguriert (bzw. die IP-Adresse vergeben).
Dazu dürfte doch rein theopraktisch kein Windows notwendig sein.

~ Joachim

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.4 (MingW32)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQFAUKbxZY86bR8HqNwRAndfAJ9KzJAVnsjpnqZ5MpC3YZrhzhzP3gCggATl
/KFY3NGuu45YrIaoGH9B2jI=
=Qkdp
-END PGP SIGNATURE-
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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-11 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-11 16:16:39, schrieb Christian Schmidt:
Hallo Michelle,

Michelle Konzack, 11.03.2004 (d.m.y):

 Dazu muß ich aber erst mal mit SMTP klarkommen, weil dich den Web-Server 
 nicht ansprechen kann, denn der Vorbesitzer hatte ihn umkonfiguriert.

Kann es sein, dass Du anstelle von SMTP eher SNMP meinst?
SMTP gehoert weniger auf einen Switch als auf einen Mailserver...;-)

peinlich
Ups... habe garnicht den tippfehler gemerkt... 
/peinlich

Gruss,
Christian

Greetings
Michelle

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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-11 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-11 13:46:32, schrieb Torsten Schneider:
On Thu, Mar 11, 2004 at 12:50:36PM +0100, Michelle Konzack wrote:

 Dazu muß ich aber erst mal mit SMTP klarkommen, weil dich den Web-Server 
 nicht ansprechen kann, denn der Vorbesitzer hatte ihn umkonfiguriert.

Es gibt Switches, die man per SMTP konfigurieren kann? Wie darf ich mir
das denn im Detail vorstellen?

SNMP ;-)

Habe ne Nummer zu schnell getippt und 
die Mail vorm Absenden nicht merh durchgesehen...

Grüße, Torsten

Greetings
Michelle

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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-10 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo Hugo, 


Am 2004-03-10 00:00:27, schrieb Hugo Wau:

Hallo Michelle,
Gigabit-Anschluesse werden oft mit GBICs realisiert. Das sind kleine
steckbare Module im Gigabit-Port, die den Anschluss an das vorhandene
Medium (Datenleitung Kupfer/Glasfaser) machen. GBICs sollten
herstellerunabhaengig austauschbar sein. (Sind sie aber nicht immer)

Also in der Front meines Switches sind ja die zwölf 10/100 sowie 
zwei GBit Ports, di Funktionieren.

Auf der Rückseite stecken bereits zwei FiberOptic-Module drin.

Es kommt also auf die Leitung an und auf den Anschluss in Deinem
SQL-Server.

Ich habe die 3c905C-TX-NM gegen eine 3c905B-FX ausgeatuscht und 
an einen der FiberOptic Ports angeschlossen. Also Ich bekomme 
rund 8,2 MByte/Sekunde...

Nur weis ich nicht ob die FiberOptic Ports im SuperStack II auch 
GBit schaffen. Auf den Modulen steht keine 3Com-Nummer... 
Womit ich sie mit dem produktfinder von 3Com nicht finden kann.

Ich weis jetzt nicht, ob ich mir für den SQL-Server eine GBit 
FiberOptic Netzwerkkarte kaufen soll oder für den Switch ein/zwei 
normale(s) GBit Modul(e).

Im Uebrigen denke ich nicht, dass ein 400 MHz Duron, der 4 User bedient
und als Server fungiert, wenn es nicht gerade Filetransfer ist, die
Gigabit Leitung mit sinnvollen Daten vollmachen kann.

Naja, wenn Du $HOME über nfs mountest, und dann tonneweise (ddevel 
hat 40-60 GByte) Sourcen kompilierst dann noch andere $USER mutt mit 
maildir öffnen (linux-kernel List mit monatlich 8000 Messages) dann 
wird der Rechner unüberhörbar...

Die drei Festplatten machen dann einen radau...

Also bei 100 MBit ist das Netzwerk dicht, weshalb ich ja die Idee 
hatte, die GBit Ports für meine multimediastation, develstation, nfs- 
und sql-sever zu nutzen.

Die restlichen $USER brauchen ja nur 100 MBit.

Ciao
hugo

Greetings
Michelle

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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-10 Diskussionsfäden Torsten Schneider
On Wed, Mar 10, 2004 at 09:28:09AM +0100, Michelle Konzack wrote:

 Im Uebrigen denke ich nicht, dass ein 400 MHz Duron, der 4 User bedient
 und als Server fungiert, wenn es nicht gerade Filetransfer ist, die
 Gigabit Leitung mit sinnvollen Daten vollmachen kann.
 
 Naja, wenn Du $HOME über nfs mountest, und dann tonneweise (ddevel 
 hat 40-60 GByte) Sourcen kompilierst dann noch andere $USER mutt mit 
 maildir öffnen (linux-kernel List mit monatlich 8000 Messages) dann 
 wird der Rechner unüberhörbar...

Wer kompiliert denn übers Netz?

 Also bei 100 MBit ist das Netzwerk dicht, weshalb ich ja die Idee 
 hatte, die GBit Ports für meine multimediastation, develstation, nfs- 
 und sql-sever zu nutzen.

Bei dieser mickrigen Hardware liegen die Bottlenecks woanders. Ich
möchte fast wetten, dass es sich keinen Deut ändert, wenn du GBit-Karten
in die Kisten einbaust, da ist eher etwas Hirnschmalz reinzustecken, wie
man die bestehende Infrastruktur sinnvoller ausnutzt.


Grüße, Torsten


-- 
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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-10 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-10 10:04:49, schrieb Torsten Schneider:
On Wed, Mar 10, 2004 at 09:28:09AM +0100, Michelle Konzack wrote:

 Naja, wenn Du $HOME über nfs mountest, und dann tonneweise (ddevel 
 hat 40-60 GByte) Sourcen kompilierst dann noch andere $USER mutt mit 
 maildir öffnen (linux-kernel List mit monatlich 8000 Messages) dann 
 wird der Rechner unüberhörbar...

Wer kompiliert denn übers Netz?

Ich ;-)

 Also bei 100 MBit ist das Netzwerk dicht, weshalb ich ja die Idee 
 hatte, die GBit Ports für meine multimediastation, develstation, nfs- 
 und sql-sever zu nutzen.

Bei dieser mickrigen Hardware liegen die Bottlenecks woanders. Ich
möchte fast wetten, dass es sich keinen Deut ändert, wenn du GBit-Karten
in die Kisten einbaust, da ist eher etwas Hirnschmalz reinzustecken, wie
man die bestehende Infrastruktur sinnvoller ausnutzt.

Anscheinend hast Du nur die Hälfte gelesen...
Ich HATTE eine 3c905C-TX-NM in meiner Wokstation, Develstation, 
FileServer und SQL-Server. Nun mit dem neuen Switch habe ich 
bereits eine GBit Netzwerkkarte in der Workstation und im FileServer.

Meine Fage war ja, wie hoch ich mit der CPU gehen muß, damit ich das 
GBit Netzwerk nutzen kann.

Ich habe folgendes:
+---+
router  100 MBit ---| S |- GBit nfs-Server
lpd  10 MBit ---| W |- GBit Multimediastation
acc  10 MBit ---| I |
 ---| T |
michelle1   100 MBit ---| C |- FiberOptic-Mod   Develstation
t1950ct  10 MBit ---| H |- FiberOptic-Mod   SQL-Server
ws1 100 MBit ---|   |
ws2 100 MBit ---|   |
ws3 100 MBit ---|   |
syslog-ng   100 MBit ---|   |
 ---|   |
 ---|   |
+---+

Mir geht es jetzt darum, das ich herausfinde welche CPU inch einsetzen 
soll. Klar, mit nem Athlon XP 3200+ Hätte ich keine Probleme und müßte 
mir keinen Koopf mehr zerbrechen Selbst wenn ich meinen 48-Port 
SuperStack III 4300 anhänge... 

Aber ich will für mein privates Netzwerk nur das installieren was 
ich wirklich benötige und nichts Overkill-Mäßiges.

Sprich, will wissen ob ich den 400er Duron gegen eine 1800er Duron oder 
einen Athlon 1400 Auswechseln sollte...

Es muß jedenfals kostengünstig sein. 
Das gillt auch auch für die FiberOptic Netzwerkkarten oder GBit Switch-
Module. Was ist Billiger ?

Finde derzeit keine GBit Module für den Switch auf http://www.eBay.de/
und GBit FiberOptic Netzwerkkarten kosten nicht unter 200 ¤, die ich auch 
nicht habe. Auch wenn ich jede Menge Computer besitze (die meisten von 
Firmen bekommen) Geld ist bei mir Mangelware.

Grüße, Torsten

Greetings
Michelle

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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-10 Diskussionsfäden Hugo Wau
Am Mit, 2004-03-10 um 10.04 schrieb Torsten Schneider:
 On Wed, Mar 10, 2004 at 09:28:09AM +0100, Michelle Konzack wrote:
 
  Naja, wenn Du $HOME über nfs mountest, und dann tonneweise (ddevel 
  hat 40-60 GByte) Sourcen kompilierst dann noch andere $USER mutt mit 
  maildir öffnen (linux-kernel List mit monatlich 8000 Messages) dann 
  wird der Rechner unüberhörbar...
 
Das ist auch eine Frage des RAM. Dass Du diesen Rechner zum Rauchen
bringst ist mir klar. Aber das Netzwerk?

 
  Also bei 100 MBit ist das Netzwerk dicht, weshalb ich ja die Idee 
  hatte, die GBit Ports für meine multimediastation, develstation, nfs- 
  und sql-sever zu nutzen.
 
Ich habe schon viele, auch sehr große Netzwerke untersucht und Last
gemessen. Auf einer Fast Ethernet Strecke habe ich im Schnitt Dauerlast
um die 5% gesehen. Selten war dort die Last mal 20%. Bei Filetransfer
oder mit Lastgenerator gibt es dann kurzfristig mal eine richtige
Last-Spitze von kurzer Dauer. Gigabit taugt als Backbone für Konzerne
und ISPs. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es Dir hilft.

Mein Vorschlag: Aktiviere SNMP/RMON bei den Netzwerk-Teilnehmern, lies
die Daten aus und Du weißt, was los ist.

Ciao
Hugo



--
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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-10 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-10 10:56:53, schrieb Hugo Wau:
Am Mit, 2004-03-10 um 10.04 schrieb Torsten Schneider:
 On Wed, Mar 10, 2004 at 09:28:09AM +0100, Michelle Konzack wrote:
 
  Naja, wenn Du $HOME über nfs mountest, und dann tonneweise (ddevel 
  hat 40-60 GByte) Sourcen kompilierst dann noch andere $USER mutt mit 
  maildir öffnen (linux-kernel List mit monatlich 8000 Messages) dann 
  wird der Rechner unüberhörbar...
 
Das ist auch eine Frage des RAM. Dass Du diesen Rechner zum Rauchen
bringst ist mir klar. Aber das Netzwerk?

FileServer  256 MB SDRAM
Workstation 384 MB SDRAM

Gut, diese Woche sollte ich eigentlich drei 256 MB Module aus eBay 
geschickt gekommen, nur wieviel soll ich in FileServer einsetzen ?

Jedes Mainboard hat 3 Slots und ich habde derzeit ein 256er und 
drei 128er verfügbar. 

FileServer mit 3 mal 256 MByte  und Workstation mit 256 + 2x128 ?

Ich habe schon viele, auch sehr große Netzwerke untersucht und Last
gemessen. Auf einer Fast Ethernet Strecke habe ich im Schnitt Dauerlast
um die 5% gesehen. Selten war dort die Last mal 20%. Bei Filetransfer

Das ist richtig, ich komme auch durchschnittlich auf eine Durchschnitts-
Last von nicht mehr als 3-4% auf 24 Stunden. Nur dann gibt es wieder Tage, 
an denen echt geschaft werden muß und die Traffic nicht unter 80% auf nem 
100 MBit ist. Somit blokieren sich Develstation und Multimediastation. 

Aber die 4 (?) GBit Backplane im Switch ist ja für sowas ausgelegt 
und im MAnual steht ja auf, das es empfohlen ist FileServer am GBit 
Port anzuschließen. 

oder mit Lastgenerator gibt es dann kurzfristig mal eine richtige
Last-Spitze von kurzer Dauer. Gigabit taugt als Backbone für Konzerne
und ISPs. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es Dir hilft.

Also ich habe gerade mal von drei Workstationen gleichzeitig die 
linux-kernel list in mutt geüffnet... drei verschiedene Monate 
und in jedem sind 7500 -8500 Messages (rund 27 MByte) im maildir. 

Die ws1 und ws2 sind am 100er und michelle1 am GBit.

Also auf keinem port bekomme ich mehr als 3-5 MByte/Sekunde. 
Und der FileServer liegt bei 11,7-13,8 MByte/Sekunde. 

Mein Vorschlag: Aktiviere SNMP/RMON bei den Netzwerk-Teilnehmern, lies
die Daten aus und Du weißt, was los ist.

Appropos RMOM... Das Modul muß ich mir noch besorgen 
(schon gefunden, muß es nur kriegen :-/ )

Läuft wesentlich besser als mit SNMP.

Ciao
Hugo

Greetings
Michelle

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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-10 Diskussionsfäden Joerg Friedrich
Hi Michelle,

Michelle Konzack schrieb am Dienstag, 09. März 2004 um 23:02:19 +0100:
 Von ein paar Minuten habe ich meinen auf eBay ersteigerten neuen 
 3Com SuperStack Switch ausprobiert und ein paar kleine performanc 
 Probleme gehabt...
 
 Sprich, der Switch hat zwölf 10/100 MBit Ports sowie zwei GBit 
 Ports und zwei FiberOptic Module. 
 
 Meinen FileServer habe ich am ersten GBit Port angeschlossen und 
 meine Workstation am zweiten. 
 
 sql-server, printserver, etc hängen an den 10/100er. 
 
 Mein FileServer ist ein Duron 400 mit 256 MByte SDRAM und einem 
 3Ware Raid-5 Controller mit 4 IBM IC35L120V2 (120 GByte) Platten. 
 
 Meine Workstation derzeit ein Duron 1200 mit 384 MByte und einer 
 10 GByte UDMA-66 Platte
 
 Die Übertragungsrate liegt bei rund 14 MByte/Sekunde, was irgend 
 wie nicht an kann. Lokeles Kopieren vom Raid-5 auf eine einzelne 
 Zusatzfestplatte macht schon mehr als 35 MByte. 
 
 Also irgendwie schaft es anscheinend der 400er Duron nicht, die 
 Daten zu transferieren...


Stellen wir erst mal fest, daß 14 MByte/sec also auf jedenfall schneller
als FastEthernet ist, Dein GE scheint zu laufen :-)

Dein Problem liegt wahrscheinlich weniger am Prozessor. Schau mal was
top sagt.

Ich tippe eher auf den PCI Bus.
Entweder auf dem Server oder auch auf der Workstation.
Die GE-Netzwerkkarten sollten eigentlich Busmaster-fähig sein (check
das mal in der Doku), wenn ja, stelle sicher, daß die auch in einem
Busmaster-fähigem PCI-Slot stecken.

Übrigens Duron 400 Mhz klingt ja schon etwas älter, die
PCI-Spezifikationen, die ich im Kopf habe auch, also sollte es passen:
Wenn der PCI Bus mit 33 Mhz läuft, dann sind das maximal 133 MByte/sec
auf dem Bus. Wenn dann die Karte nicht Busmaster spielt, kannst Du es
vergessen. Check mal die ganzen Spezifikationen von Karte und Board.

An sonsten versuch mal auf Ebay ne Sun Workstation zu bekommen.
Die Ultra 30 hab ich da schon für 60 - 100 Euro gesehen, GE-Karten schon
mal für 10 Euro. Die kriegen das Gigabit gut voll, fast ohne
Prozessorlast und mit ner 296 Mhz CPU :-)



-- 
Jörg Friedrich


-- 
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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-10 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-10 18:27:14, schrieb Joerg Friedrich:
Hi Michelle,

Michelle Konzack schrieb am Dienstag, 09. März 2004 um 23:02:19 +0100:

Stellen wir erst mal fest, daß 14 MByte/sec also auf jedenfall schneller
als FastEthernet ist, Dein GE scheint zu laufen :-)

Was ist GE ?

Dein Problem liegt wahrscheinlich weniger am Prozessor. Schau mal was
top sagt.

Kein einziger Prozess hat mehr als 2-3% CPU

Ich tippe eher auf den PCI Bus.
Entweder auf dem Server oder auch auf der Workstation.
Die GE-Netzwerkkarten sollten eigentlich Busmaster-fähig sein (check
das mal in der Doku), wenn ja, stelle sicher, daß die auch in einem
Busmaster-fähigem PCI-Slot stecken.

Also das MB im Server hat 6 PCI-Slots wovon 3 BusMaster fähig sind
GraKa und die GBit Netzwerkkarte. Im BIOS habe ich es aktiviert.

Übrigens Duron 400 Mhz klingt ja schon etwas älter, die
PCI-Spezifikationen, die ich im Kopf habe auch, also sollte es passen:
Wenn der PCI Bus mit 33 Mhz läuft, dann sind das maximal 133 MByte/sec

Das reicht doch, besonderst wenn eine GBit Karte nicht mehr als 
80 MByte/Sekunde schaft. Also wenn die Kiste die Hälfte schaft 
währe ich schon zufriedener.

auf dem Bus. Wenn dann die Karte nicht Busmaster spielt, kannst Du es
vergessen. Check mal die ganzen Spezifikationen von Karte und Board.

Die GBit Karten sind von Sitecom (hatte ich mal im Bundle mit nem 
Cross-Over-Kabel gekauft)

An sonsten versuch mal auf Ebay ne Sun Workstation zu bekommen.
Die Ultra 30 hab ich da schon für 60 - 100 Euro gesehen, GE-Karten schon
mal für 10 Euro. Die kriegen das Gigabit gut voll, fast ohne
Prozessorlast und mit ner 296 Mhz CPU :-)

Habe am Wochenende nur knapp eine Sparc 10 verpasst (incl. Solaris 
License) für 18 ¤.

Ne Sun Sparc Ultra 5 ist mein traum seit knapp nem Jahr...

Abgesehen davon findest Du SUN's in massen auf eBay. 

Habe dort auch eine Octane und Indigo ergattert.

Jörg Friedrich

Greetings
Michelle

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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-10 Diskussionsfäden Joerg Friedrich
Michelle Konzack schrieb am Mittwoch, 10. März 2004 um 18:59:49 +0100:
 Am 2004-03-10 18:27:14, schrieb Joerg Friedrich:
 Michelle Konzack schrieb am Dienstag, 09. März 2004 um 23:02:19 +0100:
 
 Stellen wir erst mal fest, daß 14 MByte/sec also auf jedenfall schneller
 als FastEthernet ist, Dein GE scheint zu laufen :-)
 Was ist GE ?
Gigabit Ethernet

 Dein Problem liegt wahrscheinlich weniger am Prozessor. Schau mal was
 top sagt.
 
 Kein einziger Prozess hat mehr als 2-3% CPU
 
 Ich tippe eher auf den PCI Bus.
 Entweder auf dem Server oder auch auf der Workstation.
 Die GE-Netzwerkkarten sollten eigentlich Busmaster-fähig sein (check
 das mal in der Doku), wenn ja, stelle sicher, daß die auch in einem
 Busmaster-fähigem PCI-Slot stecken.
 
 Also das MB im Server hat 6 PCI-Slots wovon 3 BusMaster fähig sind
 GraKa und die GBit Netzwerkkarte. Im BIOS habe ich es aktiviert.
 
 Übrigens Duron 400 Mhz klingt ja schon etwas älter, die
 PCI-Spezifikationen, die ich im Kopf habe auch, also sollte es passen:
 Wenn der PCI Bus mit 33 Mhz läuft, dann sind das maximal 133 MByte/sec
 
 Das reicht doch, besonderst wenn eine GBit Karte nicht mehr als 
 80 MByte/Sekunde schaft. Also wenn die Kiste die Hälfte schaft 
 währe ich schon zufriedener.

Ich schrieb, wenn der Bus mit 33 Mhz läuft.

 auf dem Bus. Wenn dann die Karte nicht Busmaster spielt, kannst Du es
 vergessen. Check mal die ganzen Spezifikationen von Karte und Board.
 
 Die GBit Karten sind von Sitecom (hatte ich mal im Bundle mit nem 
 Cross-Over-Kabel gekauft)

kenn ich nicht

 An sonsten versuch mal auf Ebay ne Sun Workstation zu bekommen.
 Die Ultra 30 hab ich da schon für 60 - 100 Euro gesehen, GE-Karten schon
 mal für 10 Euro. Die kriegen das Gigabit gut voll, fast ohne
 Prozessorlast und mit ner 296 Mhz CPU :-)
 
 Habe am Wochenende nur knapp eine Sparc 10 verpasst (incl. Solaris 
 License) für 18 ¤.

naja, ob das ein schnäppchen ist?
 
 Ne Sun Sparc Ultra 5 ist mein traum seit knapp nem Jahr...

ich träum' von ner Ultra 30 oder Ultra 60

 Abgesehen davon findest Du SUN's in massen auf eBay. 

wie man's nimmt.

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Jörg Friedrich


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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-10 Diskussionsfäden Hugo Wau
Am Mit, 2004-03-10 um 11.34 schrieb Michelle Konzack:

 FileServer256 MB SDRAM
 Workstation   384 MB SDRAM
 
 Gut, diese Woche sollte ich eigentlich drei 256 MB Module aus eBay 
 geschickt gekommen, nur wieviel soll ich in FileServer einsetzen ?
 
 Jedes Mainboard hat 3 Slots und ich habde derzeit ein 256er und 
 drei 128er verfügbar. 

 FileServer mit 3 mal 256 MByte  und Workstation mit 256 + 2x128 ?

Michelle, das ist wie mit allem. Schnell genug ist immer nur der neueste
und schnellste Prozessor mit dem Maximalausbau an RAM. Alles andere sind
Abstriche, die man halt als Kompromiss zugunsten des verfuegbaren
Budgets machen muss.
 
 Ich habe schon viele, auch sehr große Netzwerke untersucht und Last
 gemessen. Auf einer Fast Ethernet Strecke habe ich im Schnitt Dauerlast
 um die 5% gesehen. Selten war dort die Last mal 20%. Bei Filetransfer
 
 Das ist richtig, ich komme auch durchschnittlich auf eine Durchschnitts-
 Last von nicht mehr als 3-4% auf 24 Stunden. Nur dann gibt es wieder Tage, 
 an denen echt geschaft werden muß und die Traffic nicht unter 80% auf nem 
 100 MBit ist. Somit blokieren sich Develstation und Multimediastation. 
 
Ueber einen Switch? Das glaube ich nicht, es sei denn Deine Develstation
und Multimediastation tauschen unendlichen Mengen an Daten direkt
miteinander aus? Oder ist Dein Switch nur ein HUB?
 
 Appropos RMOM... Das Modul muß ich mir noch besorgen 
 (schon gefunden, muß es nur kriegen :-/ )
 Läuft wesentlich besser als mit SNMP.

RMON ist eine Erweiterung und liefert weitergehende Informationen als
SNMP
 
Ciao
Hugo



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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-10 Diskussionsfäden Thomas Reiß
Hallo Michelle Konzack, 

[einiges gelöscht]

 Das ist auch eine Frage des RAM. Dass Du diesen Rechner zum Rauchen
 bringst ist mir klar. Aber das Netzwerk?
 
 FileServer256 MB SDRAM

Als NFS Server etwas wenig...

 Workstation   384 MB SDRAM
 
 Gut, diese Woche sollte ich eigentlich drei 256 MB Module aus eBay 
 geschickt gekommen, nur wieviel soll ich in FileServer einsetzen ?

So viel wie möglich.

 
 Jedes Mainboard hat 3 Slots und ich habde derzeit ein 256er und 
 drei 128er verfügbar. 
 
 FileServer mit 3 mal 256 MByte  und Workstation mit 256 + 2x128 ?

Ja

[einiges gelöscht]

 Das ist richtig, ich komme auch durchschnittlich auf eine Durchschnitts-
 Last von nicht mehr als 3-4% auf 24 Stunden. Nur dann gibt es wieder Tage, 
 an denen echt geschaft werden muß und die Traffic nicht unter 80% auf nem 
 100 MBit ist. Somit blokieren sich Develstation und Multimediastation. 

Hmm ?
Wieso blockieren die sich.
Die hängen doch je an einem Port, oder nicht.

 
 Aber die 4 (?) GBit Backplane im Switch ist ja für sowas ausgelegt 
 und im MAnual steht ja auf, das es empfohlen ist FileServer am GBit 
 Port anzuschließen. 

Eben. Am Switch wird es höchstwahrscheinlich nicht liegen.

 
 Die ws1 und ws2 sind am 100er und michelle1 am GBit.
 
 Also auf keinem port bekomme ich mehr als 3-5 MByte/Sekunde. 

Ist das auch beim ftp Trasfer so wenig?
Man sollte schon ca. 8 MByte/s erwarten könne.

 Und der FileServer liegt bei 11,7-13,8 MByte/Sekunde. 

Schlecht.

Für mich sieht es nach folgendem aus:

Dein Servermainboard in Verbindung mit der Netzwerkkarte bringens nicht.

Was für ein Board und welche Netzwerkkarte verwendest du im Server ?
Läuft die Netzwerkkarte auch auf GBIT vollduplex ?
Kannst du das am Switch überprüfen (Webmanagement).

Mit einer Gigabit Netzwerkkarte ist der normale PCI Bus bei Vollast so
gut wie ausgelastet. Besser wäre PCI-X oder ähnliches·

Was sagt das Programm bonnie++ bzgl. Performance deines RAID's.
Günstige RAID-5 Kontroller sind nicht immer besonders flott wenns um
schreiben geht.

Ich meine du schriebst mal, dass das kopieren vom RAID auf eine einzelne
Platte ganz ok war.
Wie sieht es anders rum aus ?
Also von Platte zum RAID ?

Lass beim kopieren übers Netz auf beiden Rechner mal das Programm top
mitlaufen.
Kopiere auch mal eine Datei welche nach Möglichkeit größer als dein
Hauptspeicher ist.
Wie siehts aus mit CPU Auslastung, Buffers, Cache ?

Verbinde Tesweise den Server mittels Crossover Kabel direkt mit einem
Client (Notfalls nur mit ner 100 Mbit Kupfer Karte). Läufts da besser ?
Wenn ja, liegt doch ein Problem mit dem Switch vor.

Gruß
Thomas


-- 
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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-10 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-10 20:13:49, schrieb Thomas Reiß:
Hallo Michelle Konzack, 

 Das ist richtig, ich komme auch durchschnittlich auf eine Durchschnitts-
 Last von nicht mehr als 3-4% auf 24 Stunden. Nur dann gibt es wieder Tage, 
 an denen echt geschaft werden muß und die Traffic nicht unter 80% auf nem 
 100 MBit ist. Somit blokieren sich Develstation und Multimediastation. 

Hmm ?
Wieso blockieren die sich.
Die hängen doch je an einem Port, oder nicht.

Naja, die Workstation alleine saugt schon 100/200 MBit was auch 
der FileServer schaft. Wenn jetzt mehrere Daran saugen, tröpfeln 
die Daten nur noch. Deswegen sool der nfs ja auf den GBit Port.

Ist das auch beim ftp Trasfer so wenig?
Man sollte schon ca. 8 MByte/s erwarten könne.

s.o.

 Und der FileServer liegt bei 11,7-13,8 MByte/Sekunde. 

Schlecht.

Für mich sieht es nach folgendem aus:

Dein Servermainboard in Verbindung mit der Netzwerkkarte bringens nicht.

Was für ein Board und welche Netzwerkkarte verwendest du im Server ?

ist ein Elitegroup, von dem ich die Bezeichnung nicht weis, 
weshalb ich auch kein BIOS-Update machen kann

Aber soviel ich weis, kann er keine CPU größer als Athlon 1600

Läuft die Netzwerkkarte auch auf GBIT vollduplex ?

Weis noch nicht einmal, wie ich die Sitecom configurieren muß. 
Sie läuft zwar... 

Ich überlege mir die ganze Zeit, ob die Sitecom derzeit überhaupt 
auf GBit läuft und nicht auf 100 MBit FullDuplex. Dann könnte das 
mit der Traffic von rund 13 MByte/Sekunde hinkommen...

Kannst du das am Switch überprüfen (Webmanagement).

Kenne mich mit diesm SMTP nicht aus...
Und eine Windows-Workstation steht mir nicht zur verfügung.

Mit einer Gigabit Netzwerkkarte ist der normale PCI Bus bei Vollast so
gut wie ausgelastet. Besser wäre PCI-X oder ähnliches·

Nur die Mainboards kosten einiges.

Was sagt das Programm bonnie++ bzgl. Performance deines RAID's.
Günstige RAID-5 Kontroller sind nicht immer besonders flott wenns um
schreiben geht.

3Ware 4-Kanal irgendwas mit 3W-64...

Ich meine du schriebst mal, dass das kopieren vom RAID auf eine einzelne
Platte ganz ok war.
Wie sieht es anders rum aus ?
Also von Platte zum RAID ?

Das ist kein Problem, da komme ich auf rund 38 MByte. was aber an der 
einzelnen Platte liegt. obwohl sie UDMA-100 ist. 

Die drei Platten im FileServer sind IBM IC35L120V2 und der 3Ware 
schaft bis zu 180 MByte/Sekunde (theoretisch) Auf meinem abgerauchten 
Dual-Athlon haben die Platten/Controller rund 90 MByte geschaft. 

Lass beim kopieren übers Netz auf beiden Rechner mal das Programm top
mitlaufen.
Kopiere auch mal eine Datei welche nach Möglichkeit größer als dein
Hauptspeicher ist.

Habe bereits CD-Images herumgeschoben. Brauchen rund 3 Minuten...
Das ist immerhin doppelt so lange, wie ein 100 MBit brauchen würde.

Wie siehts aus mit CPU Auslastung, Buffers, Cache ?

Die CPU-Auslastung geht nur auf über 10 wenn ich nen 2.6.2 Kernel 
übers Netzwerk Kompiliere, Buffers liegen bei rund 27 MBytes, aber 
der Cache ist extrem hoch (~180 MByte von 256)

Verbinde Tesweise den Server mittels Crossover Kabel direkt mit einem
Client (Notfalls nur mit ner 100 Mbit Kupfer Karte). Läufts da besser ?
Wenn ja, liegt doch ein Problem mit dem Switch vor.

Direkt ist es kein Problem, das schaft das teil die 100 MBit FullDupex
Habe schon mal von beiden seiten gleichzeitig per nfs zwei CD-Images 
verschoben. Die 200 MBit gehen ohne schwierigkeiten mit den 3c905C-TX-NM

Aber vieleicht will die Sitecom GBit nicht mit dem Mainboard.
Oder das Mainboard ist hin...

Läßt sich vieleicht nicht vergleichen, aber das Mainboard ist bei mir 
als Router mit fünf 3c905C-TX-NM im FulDuplex sowie dem USB-ADSL-Modem 
gelaufen. Sprich, als Router hat er die Traffic geschafft.

Spekuliere schon eine ganze Weile auf so ein Elitegroup-Bundle 
Mainboard/1800er-CPU für 80 ¤ nur ist das für mich die nächsten zwei 
Monate nicht drin. Meine Domain einrichten ist wichtiger.

Hast Du eine Empfehlung für GBit Netzwerkkarten ?

Gruß
Thomas

Greetings
Michelle

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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-10 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-10 20:31:23, schrieb Hugo Wau:
Am Mit, 2004-03-10 um 11.34 schrieb Michelle Konzack:

Michelle, das ist wie mit allem. Schnell genug ist immer nur der neueste
und schnellste Prozessor mit dem Maximalausbau an RAM. Alles andere sind
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Budgets machen muss.

Bei mir ist leider lezteres zu 99% entscheidend... :-/
 
Ueber einen Switch? Das glaube ich nicht, es sei denn Deine Develstation
und Multimediastation tauschen unendlichen Mengen an Daten direkt
miteinander aus? Oder ist Dein Switch nur ein HUB?

Ne, aber wenn alle auf den FileServer gleichzeitig zugreifen...
Arbeitest Du mit 'mutt' und 'maildir' ? Wenn ja, weist Du ja was 
auf dem Server los ist, wenn Du einen Folder öffnest in dem 3500 
oder mehr Mails drin sind. Dann greift noch eine Compilierwütige 
michelle auf die Kernel-Sourcen zu, weil sie der meinung ist, 
der kernel geht nicht mit dem FileServer und schon geht die 
Geschwindigkeit in die Knie. 

Also der FileServer sollte mindestens 300 MBit schaffen. 
Dann kann ich vier 100 Mbit Clients die sich nicht gegenseitige 
die Resourcen krallen
 
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 Läuft wesentlich besser als mit SNMP.

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SNMP

Ich weis, und läuft auch unter Linux besser als mit SNMP. 
Ich habe es mit meinen etwas älteren LinkBuilder FMS II 
und dem NetBuilder Remote Office im Einsatz.

Nur die Module sind neu einfach unerschwinglich...
Da heist es Geduld üben und eBay tagtäglich International abgrasen.

Naja, fehlt ja nicht mehr viel für mein Netzwerk.
Den 3c6907A mit vier 2 MBit WanPorts habe ich auch schon...

Aber das alles immer an solchen Kleinigkeiten scheitert.

Ciao
Hugo

Greetings
Michelle

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Re: CPU-Geschwindigkeit bei GBit-Netzwerkkarten ?

2004-03-09 Diskussionsfäden Hugo Wau
Am Die, 2004-03-09 um 23.02 schrieb Michelle Konzack:

*** schnapp ***

 Desweiteren komme ich mit den FiberOptic Modulen nicht klar. Könne 
 die jetzt GBit oder nicht ? Also meine 3c905FX schaft nur 100MBit. 
 
 Irgendeine Empfehlung für ne GBit ? Oder ist es besser, wenn ich 
 die Gesamte Kiste nur ohne FiberOptic benütze. Würde gerne meine 
 sql-Server auch noch mit GBit laufen lassen.

Hallo Michelle,
Gigabit-Anschluesse werden oft mit GBICs realisiert. Das sind kleine
steckbare Module im Gigabit-Port, die den Anschluss an das vorhandene
Medium (Datenleitung Kupfer/Glasfaser) machen. GBICs sollten
herstellerunabhaengig austauschbar sein. (Sind sie aber nicht immer)
Es kommt also auf die Leitung an und auf den Anschluss in Deinem
SQL-Server.

Im Uebrigen denke ich nicht, dass ein 400 MHz Duron, der 4 User bedient
und als Server fungiert, wenn es nicht gerade Filetransfer ist, die
Gigabit Leitung mit sinnvollen Daten vollmachen kann.
Ciao
hugo




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