Re: mail-probleme ?

1999-04-29 Diskussionsfäden Hauke Lampe


On 29 Apr 1999, Werner Kaletsch wrote:

[ TFS ]

 Ups ich habe auch zwei von den Dingern bekommen. Da Die Mails trotzdem
 in der Liste angekommen sind, und dieser Hinweis ausserdem die Header:

Das Ding reagiert anscheinend auf ML-Nachrichte, die keinen To: Header
auf die Suse-ML haben (z.B., wenn du die Liste als 'cc: ' einsetzt
oder so). Dieses TFS-Teil scheint aber ein wenig defekt zu sein, ich
habe auf eine solche Nachricht stundenlang alle paar Minute eine
solche Meldung bekommen. Da da aber auch jedesmal ein anderes
'dialin-xxx.irgendwo' drinstand, war mir das egal, ist schließlich
nicht mein Geld. Gegen 8:00 morgens scheint das dann aber jemand
gemerkt zu haben. 
 
 | X-Mailer: TFS Gateway /31000/300100164/300106434/310440353/
 | X-Engine: "TFS Engine Release 3.12 Build 132e"
 enthielt habe ich aus dem Wort 'Gateway' messerscharf geschlossen, daß 
 ich die Fehlerquelle lokalisiert habe - jedenfalls solange, bis mir
 jemand was anderes beweist.

Hmm, es gibt aber zumindest RIPE-Einträge für 'tfs.de' (sagt Whois).

 Gut das ich nicht mehr allein bin, daß stärkt meine Vermutung :)

Jetzt aber EOT.

-- 

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Hauke

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Re: Wind. Username aus IP

1999-04-28 Diskussionsfäden Hauke Lampe


On 28 Apr 1999, Thomas Markus wrote:

 Heiko Degenhardt wrote:

  Wenn also auf der Win-Kiste sowas nicht laeuft,
  nuetzt Dir der identd doch nichts.

 es gibt ihn leider nicht. Nicht mal was aehnliches.

Unfug. Nichts gibt es nicht. Und identd-Server gibt es für Windoze
natürlich auch.

http://www.shareware.com 

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Re: Wanted: Dokumentation zum 2.2.5 'er Kernel

1999-04-28 Diskussionsfäden Hauke Lampe


On 28 Apr 1999, Waitz, Steffen wrote:

 ich suche händeringend eine Doku zum 2.2.5'er Kernel

Nun, was genau verstehst du unter einer "Doku zum 2.2.5'er Kernel"?
Soetwas wie /usr/src/linux/Documentation?

 Für Links wäre ich sehr dankbar

http://www.linux.org
http://www.linuxhq.com
http://www.kernel.org

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Re: Hilfe!! TCP Server/Client

1999-04-27 Diskussionsfäden Hauke Lampe


On 27 Apr 1999, Henning Heyne wrote:

 wer hat schon einmal einen TCP Client bzw Server programmiert (einfache
 Echo-Anwendung oder so. muss nixx dolles sein. kurz und knapp)?
 Ueber Zusendung des Quellcodes waere ich sehr dankbar!!

Schau mal nach /usr/src/linux.

Oder installiere dir die Sourcen zu den Net-Tools (RPM-Name ist mir
momentan entfallen).

Und zum Schluß: 'apropos tcp' ist dein Freund.

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Re: Wind. Username aus IP

1999-04-27 Diskussionsfäden Hauke Lampe


On 27 Apr 1999, Thomas Markus wrote:

 Worum es eigentlich geht:
 alle Clients gehen per Squid ins INet. Nun sollen aber nun einmal nur
 bestimmte Personen ins Netz. Um denen eine Authentifizierung zu ersparen
 (sie sind ja bereits angemeldet), haette ich halt gern ein Tool, um den
 Usernamen rauszukriegen.

Das Tool heisst 'identd' und ist eigentlich standardmäßig installiert.

IDENTD(8)   IDENTD(8)
NAME
   identd, in.identd - TCP/IP IDENT protocol server
[...]
DESCRIPTION
   identd is a server which implements  the  TCP/IP  proposed
   standard  IDENT  user identification protocol as specified
   in the RFC 1413 document.

   identd operates by looking up specific TCP/IP  connections
   and returning the user name of the process owning the con­
   nection.   It  can  optionally  return  other  information
   instead of a user name.
[...]

-- 

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Hauke

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Re: masq: System lacks IP forqarding - masquerading not enabled

1999-04-27 Diskussionsfäden Hauke Lampe


On 27 Apr 1999, Raphael H. Becker wrote:

 Gibt es hier niemanden, wo Masquerading funktioniert? 
 Wer hat's am Laufen und was muß ich seit 2.2.5 beachten? Welche Dokus?

Das IP-Forwarding muss manuell eingeschaltet werden.
Ich habe dazu in rc.config eine neue Variable $IP_FORWARD eingesetzt
und beim Booten wird folgendes ausgeführt:

#
# Enable IP forwarding
#
if test -n "$IP_FORWARD" -a "$IP_FORWARD" != no -a \
-e /proc/sys/net/ipv4/ip_forward ; then
echo -n "Enabling IP forwarding"
case "$IP_FORWARD" in
yes)echo 1 ; ECHO_RETURN=$rc_done ;;
*)  ECHO_RETURN=" invalid IP_FORWARD=$IP_FORWARD $rc_skipped" ;;
esac  /proc/sys/net/ipv4/ip_forward || ECHO_RETURN=$rc_failed
echo -e "$ECHO_RETURN"
fi


-- 

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Re: mit mkswap Platte leergefegt

1999-04-27 Diskussionsfäden Hauke Lampe


On 27 Apr 1999, Matthias Kleine wrote:

 Wer ein mkswap mit Gerätangabe abschickt, aber dabei die
 Partitionsnummer vergißt (z.B. hda statt der Partition hda9, die gerade
 fein säuberlich als neue Swappartition eingerichtet werden sollte), hat
 ganz schön gelitten. Das Kommando ruiniert nämlich ohne einen einzigen
 Mucks die komplette Partitionstabelle.

Es ruiniert nicht die Platte, es legt ein Swap-System darauf an. Woher
soll das arme Programm wissen, daß du soviel Swap gar nicht brauchst?
;)

 Ich bin zwar kein Freund von "möchten Sie wirklich"/"sind Sie auch
 absolut sicher""sie könnten einen fatalen Fehler begehen"-Dialogen, aber
 bei solch brutalen Folgen hielte ich eine kurze Bestätigung doch für
 angebracht.

"root, god, what's the difference?"

Auch ein 'rm -r /' wird dich nicht warnen. Das System geht davon aus,
daß derjenige, der sich als root feiern lässt, sich auch sehr genau
überlegt, was er tut, bevor er Return drückt. Ein Unix erzieht seinen
Admin.

Ich gebe ja zu, auch ich habe anfangs schon Daten durch einen
unachtsam im falschen Verzeichnis gestarteten 'rm' verloren, aber das
gehört sicherlich auch irgendwo zu deinem Lern-Prozess dazu.

Und retten kannst du deine Partition jetzt eh nicht mehr.
Also jammer nicht und mach den Fehler nie wieder. ;)

 Mal abgesehen davon, daß ich es schlicht für eine schlampige
 Implementierung halte, wenn über alle Dateisystemgrenzen hinweg, ohne
 jede Fehlermeldung Swap eingerichtet wird.

mkswap interessiert sich nicht für Dateisysteme. Du gibst ihm ein
'device' und dort richtet mkswap den Swap ein. Du allein bist dafür
zuständig, daß der Device-Name, den _du_ eintippst, auch richtig ist. 

 Dies geschah übrigens unter SuSE 5.3. Ich lasse mir auch gerne meine
 Ungeschicklichkeit vorwerfen, aber so einfach sollte ein "worst case"
 wirklich nicht passieren dürfen.

Normalerweise kann das auch nicht passieren, weil du im Allgemeinen
nicht mit root-Rechten auf deiner Mühle unterwegs bist. Das ist Schutz
genug. Sobald du dich als 'root' einloggst, 'su', 'sudo' oder sonstwas
eintippst, mußt du dir auch darüber im Klaren sein, daß du mit ein
paar falschen Tastendrücken dein ganzes System killen kannst. 

"Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit!"
-- WC IV

-- 

Grüssings,
Hauke

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Re: Wind. Username aus IP

1999-04-26 Diskussionsfäden Hauke Lampe


On Tue, 27 Apr 1999, hhv wrote:

  wie bekomme den Usernamen eines Nutzers, der sich auf einem
  Windowsrechner angemeldet hat, wenn ich nur die IP kenne?

 Dafuer gibt's das Kommando nslookup.

Nicht ganz. 'nslookup' dient zur Befragung eines Nameservers. Der
liefert dir allenfalls einen Hostnamen.

'finger @ip-addr' dürfte in diesem Fall besser funktionieren.

-- 
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Re: Wind. Username aus IP

1999-04-26 Diskussionsfäden Hauke Lampe


On Tue, 27 Apr 1999, hhv wrote:

 Hauke Lampe wrote:

  Nicht ganz. 'nslookup' dient zur Befragung eines Nameservers. Der
  liefert dir allenfalls einen Hostnamen.

 Stimmt natuerlich. Host war eigentlich gemeint.

Hmm, ja, nun, ich dachte, in der ursprünglichen Nachricht war nach
Usernamen gefragt.

 Aber weder host, nochAber weder host, noch
 finger gibt's unter Win9x.

Doch, z.B. beim Trumpet Winsock seinerzeit.

 Einzig ping und traceroute. Vielleicht
 gibt's be ping einen Schalter fuer diesen Zweck. 

Und überhaupt - das ist eine Linux-ML hier, was interessieren uns
Systeme, denen grundlegende Systemtools fehlen? ;-)

-- 

Grüssings,
Hauke

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