Re: [PUG] grafik ohne X-Server?

2002-12-29 Diskussionsfäden Michael Kastner
Hallo Martin,

bingo! Genau das habe ich gesucht. Da werde ich mal die nächsten Tage 
etwas rumprobieren. Sieht aber schon sehr sehr vielversprechend aus.

Vielen Dank für den Tip und

viele Grüße

Michael Kastner

Martin Schmitt wrote:
* Max Trense wrote/schrieb:



Für eine echte Grafikausgabe brauchst Du den XServer. Zumindest die Libs.


...


AALib ist ein interessantes Spielzeug.



Und was ist mit der Lib, die wo es auf http://www.svgalib.org gibt?

-martin





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[PUG] Zombie

2002-12-29 Diskussionsfäden Peter Lang
Hi Liste,

Meine Suse 8.0 läuft irgendwie, na ja, unrund!?

Etwa alle 30 Sekunden, ist die Kiste voll ausgelastet und nichtmal die Maus 
bewegt sich.

top zeigt mir load average: 12.13, 10.57, 10.39
und einen zombie prozess.
Sonst ist nichts auffälliges zu sehen.

Kann dieser Zombie hier solche unruhe stiften? Wie finde ich den Zombie???
-- 
Observe the world and think

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Re: [PUG] Zombie

2002-12-29 Diskussionsfäden Peter Lang
Am Sonntag, 29. Dezember 2002 17:13 schrieb Peter Lang:
 Meine Suse 8.0 läuft irgendwie, na ja, unrund!?
 ...
 Kann dieser Zombie hier solche unruhe stiften? Wie finde ich den Zombie???
Hab den Zombie gefunden, aber er lies sich nicht beenden. 
Nach einem KDE Neustart ist der Zauber vorbei...

Guten Rutsch
Peter
-- 
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Re: [PUG] Zombie

2002-12-29 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 29. Dezember 2002 19:20 schrieb Peter Lang:
 Am Sonntag, 29. Dezember 2002 17:13 schrieb Peter Lang:
  Meine Suse 8.0 läuft irgendwie, na ja, unrund!?
  ...
  Kann dieser Zombie hier solche unruhe stiften? Wie finde ich den
  Zombie???

 Hab den Zombie gefunden, aber er lies sich nicht beenden.
 Nach einem KDE Neustart ist der Zauber vorbei...

 Guten Rutsch
 Peter

Voller Neugierde: was war das denn für ein Zombie ? 

Gruß, rutsch selber

Michael Bischof 

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Re: [PUG] Zombie

2002-12-29 Diskussionsfäden Martin Schmitt
* Peter Lang wrote/schrieb:

  Kann dieser Zombie hier solche unruhe stiften? Wie finde ich den Zombie???
 Hab den Zombie gefunden, aber er lies sich nicht beenden. 
 Nach einem KDE Neustart ist der Zauber vorbei...

Ein Zombie-Prozeß belegt eigentlich keine Ressourcen mehr. Er hat seine
Dateien zugemacht und seinen Speicher freigegeben und wartet darauf, daß er
vom Parent-Prozeß seinen Exit-Status abgenommen kriegt. Zombie-Prozesse
lassen sich grundsätzlich nicht killen! Hier und da mal einen Zombie-Prozeß
auf dem System zu haben, ist die normalste Sache der Welt. Einfach nicht
drüber nachdenken, solange Du nicht gerade hunderte davon auf Deinem System
hast. 

Im aktuellen Solaris 9 gibt es den schnuckeligen Befehl preap, der einen
verwaisten Zombieprozeß beenden kann. In der Manpage (die Manpages sind
echt das beste an Solaris) wird die Sache mit den Zombies nochmal recht
volkstümlich erklärt: http://docs.sun.com/db/doc/816-0210/6m6nb7mi1?a=view

Weiß jemand, ob es sowas bald auch für Linux geben wird? Im Nachahmen von
Features waren wir doch schon immer spitze. ;-)

Ich bin mir sicher, daß irgendwas anderes hohldrehte. Leider hast Du nicht
geschrieben, was top zum Thema CPU states gesagt hat, und welcher
Prozeß unten in der (nach CPU usage sortierten) Liste an der Spitze stand. 

Ciao,

-martin

-- 
Schmitt Systemberatung   Tel. +49(64 03)9 69 08 78
Giessener Str. 18 Fax +49(64 03)9 69 08 79
35415 Pohlheim/Germany  http://www.scsy.de

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Re: [PUG] Zombie

2002-12-29 Diskussionsfäden Peter Lang
Am Sonntag, 29. Dezember 2002 20:11 schrieb Michael Bischof:
 Am Sonntag, 29. Dezember 2002 19:20 schrieb Peter Lang:
  Am Sonntag, 29. Dezember 2002 17:13 schrieb Peter Lang:
   Meine Suse 8.0 läuft irgendwie, na ja, unrund!?
  Hab den Zombie gefunden, aber er lies sich nicht beenden.
  Nach einem KDE Neustart ist der Zauber vorbei...
 Voller Neugierde: was war das denn für ein Zombie ?
Das war ein toter Yast2  (y2base)  von Gestern
gruß peter
-- 
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Re: [PUG] Zombie

2002-12-29 Diskussionsfäden Peter Lang
Am Sonntag, 29. Dezember 2002 20:08 schrieb Martin Schmitt:
 * Peter Lang wrote/schrieb:
   Kann dieser Zombie hier solche unruhe stiften? Wie finde ich den
   Zombie???
 
  Hab den Zombie gefunden, aber er lies sich nicht beenden.
  Nach einem KDE Neustart ist der Zauber vorbei...

Der Zombie war ein Stück Yas2, der belegte auch keinen Speicher mehr, der muss 
aber von Gestern gewesen sein, er hatte auch noch sechs y2log-Kollegen und 
vier cat prozesse im schlepp, jeweils mit pid +1
Und mittendrin in der Geseligen runde noch mal /bin/eject, und siehe da 
dieser Prozess lies sich auch nicht beenden, und das zugehörige CDRom nicht 
öffnen.

 Ich bin mir sicher, daß irgendwas anderes hohldrehte. Leider hast Du nicht
 geschrieben, was top zum Thema CPU states gesagt hat, und welcher
 Prozeß unten in der (nach CPU usage sortierten) Liste an der Spitze stand.

Der top-verbraucher war top oder X, alles andere war geschlossen.
Solbald das system wieder zu leben erwachte war bei CPU states so ca 1% user 
30% system und der rest idle, danach ist system wieder auf 3% oder so 
gesunken.

Gruß Peter
-- 
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[PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Oh je, jetzt hab ichs also geschafft... 

Mein Laptop ist richtig klasse mit Mandrake 9 installiert und ich stelle
fest, daß ich was am Layout meiner Partitionen ändern müßte (als /dev/hda1
muß eine vfat-Partition eingeschoben werden, damit Hibernation
funktioniert, und /boot ist zu klein dafür). 

Jetzt würde ich am liebsten das ganze System zusammentarren und per NFS
auf'n Server legen (von einem Knoppix als Hilfssystem aus), meine
Partitionen ändern, das Tar wieder drauftun und dann mehr oder minder in
Handarbeit (lilo.conf, fstab) das ganze wieder bootfähig machen. (dd geht
nicht, weil sich die Partitionierung ändert, und bei der Gelegenheit baue
ich evtl. eine größere Platte ein.)

Was kann bzw. sollte ich beim Tarren weglassen? /proc braucht auf jeden
Fall kein Mensch, aber was ist auf einem devfs-System mit /dev? Kann man
das einfach ein- und wieder auspacken? Kann man es sicherheithalber
weglassen und devfsd besorgt den Rest?

Wer von euch hat's schonmal gemacht? ;-)

-martin

-- 
Schmitt Systemberatung   Tel. +49(64 03)9 69 08 78
Giessener Str. 18 Fax +49(64 03)9 69 08 79
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[PUG] YILBASI OZEL

2002-12-29 Diskussionsfäden MARAMARA Erotik Market
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(Vajinal/Anal/catal.Pilli.Motorlu.TitreSimli)
Suni Vajinalar . Asla gerceginden ayirt edemeyeceksiniz (Gercek ten hassasiyetinde)
Reailistik Penisler. Gercek ten hassasiyetinde ve dokusunda (Vantuzlu/Deri kemer 
kilotlu)
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Re: [PUG] YILBASI OZEL

2002-12-29 Diskussionsfäden Max Trense
Jetzt wird aber dreist...



Am Sonntag, 29. Dezember 2002 22:14 schrieb MARAMARA Erotik Market:
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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 29. Dezember 2002 21:08 schrieb Martin Schmitt:
 Oh je, jetzt hab ichs also geschafft...

 Mein Laptop ist richtig klasse mit Mandrake 9 installiert und ich
 stelle fest, daß ich was am Layout meiner Partitionen ändern müßte
 (als /dev/hda1 muß eine vfat-Partition eingeschoben werden, damit
 Hibernation funktioniert, und /boot ist zu klein dafür).

 Jetzt würde ich am liebsten das ganze System zusammentarren und per
 NFS auf'n Server legen (von einem Knoppix als Hilfssystem aus), meine
 Partitionen ändern, das Tar wieder drauftun und dann mehr oder minder
 in Handarbeit (lilo.conf, fstab) das ganze wieder bootfähig machen.
 (dd geht nicht, weil sich die Partitionierung ändert, und bei der
 Gelegenheit baue ich evtl. eine größere Platte ein.)

 Was kann bzw. sollte ich beim Tarren weglassen? /proc braucht auf
 jeden Fall kein Mensch, aber was ist auf einem devfs-System mit /dev?
 Kann man das einfach ein- und wieder auspacken? Kann man es
 sicherheithalber weglassen und devfsd besorgt den Rest?

 Wer von euch hat's schonmal gemacht? ;-)

 -martin

Wie beurteilst Du als Profi eigentlich den Look und das Handling von 
Mandrake 9 ? Du weißt ja: mein Hobby ist Linux für den Massen-Desktop.
  Meine eigene Einschätzung ist schon fertig - erst möchte ich aber
  Deine Meinung hören, wenn ich das mal vorschlagen darf. 
Zu dem anderen Aspekt mag ich Nichts sagen. Gebranntes Kind scheut
das Feuer. Außerdem blicke ich da eh noch nicht hinreichend durch ! Ich 
habe jetzt viel darüber gelesen, es aber noch nicht verdaut. Die 
Experten empfehlen eine Partition frei zu machen und das Mandrake 
Installationssystem den Rest automatisch machen zu lassen. 

Schönen Feierabend , gratuliere zum Erfolg !

eine Frage hänge ich dran. Ich habe umgeschrieben wie folgt:

[root@koek michael]# dd if=/home/michael/Desktop/bootsec_hda1 
of=/dev/hdb1 bs=512 count=1
1+0 Records ein
1+0 Records aus
Das bedeutet aber nicht, wie ich dachte, daß ich hdb1 jetzt mit 
dem Bootsektor von hda1 booten könnte. Warum weiß ich nicht.




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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Tobias Kaefer
At 21:08 29.12.2002 +0100, you wrote:

Oh je, jetzt hab ichs also geschafft...

Mein Laptop ist richtig klasse mit Mandrake 9 installiert und ich stelle
fest, daß ich was am Layout meiner Partitionen ändern müßte (als /dev/hda1
muß eine vfat-Partition eingeschoben werden, damit Hibernation
funktioniert, und /boot ist zu klein dafür).

Jetzt würde ich am liebsten das ganze System zusammentarren und per NFS
auf'n Server legen (von einem Knoppix als Hilfssystem aus), meine
Partitionen ändern, das Tar wieder drauftun und dann mehr oder minder in
Handarbeit (lilo.conf, fstab) das ganze wieder bootfähig machen. (dd geht
nicht, weil sich die Partitionierung ändert, und bei der Gelegenheit baue
ich evtl. eine größere Platte ein.)


Wenn Du eh eine grössere HDD einbauen willst, dann stellt sich für mich
die Frage:
Kannst Du zwei Festplatten gelichzeitig an Deinem LapTop betreiben???
Wenn ja, einfach die neue Festplatte entsprechend Partitionieren.
Die Ziel-Partition auf der neuen HDD auf /mnt muonten und
alles auf die neue Festplatte kopieren

z.B. via:
find / -xdev | cpio -pvmd /mnt

Und starte das System mit einer rescue disc und dem root=/dev/hdafoo
Parameter.
Lilo anpassen. Fertig.

Du brauchst, dann nichts mehr übers Netz hin und herschieben.

Wenn der Laptop das nicht kann, dann
nimm doch einen anderen Rechner und benutze zwei Adapterkarten für
2,5'' HDD auf 3.5'' HDD IDE.
Kostet zwar ein wenig, geht aber bestimmt schneller als
ein monströses Backup übers Netz zu schieben.

Gruss
Tobi


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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Max Trense
Am Sonntag, 29. Dezember 2002 22:59 schrieb Tobias Kaefer:
 At 21:08 29.12.2002 +0100, you wrote:
 Oh je, jetzt hab ichs also geschafft...


 Jetzt würde ich am liebsten das ganze System zusammentarren und per NFS
 auf'n Server legen (von einem Knoppix als Hilfssystem aus), meine
 Partitionen ändern, das Tar wieder drauftun und dann mehr oder minder in
 Handarbeit (lilo.conf, fstab) das ganze wieder bootfähig machen. (dd geht
 nicht, weil sich die Partitionierung ändert, und bei der Gelegenheit baue
 ich evtl. eine größere Platte ein.)

 Wenn Du eh eine grössere HDD einbauen willst, dann stellt sich für mich
 die Frage:
 Kannst Du zwei Festplatten gelichzeitig an Deinem LapTop betreiben???
 Wenn ja, einfach die neue Festplatte entsprechend Partitionieren.

Mit großer Wahrscheinlichkeit nicht.

 Wenn der Laptop das nicht kann, dann
 nimm doch einen anderen Rechner und benutze zwei Adapterkarten für
 2,5'' HDD auf 3.5'' HDD IDE.
 Kostet zwar ein wenig, geht aber bestimmt schneller als
 ein monströses Backup übers Netz zu schieben.

Teuer ist das nicht, und funktioniert hervorragend. Hab ich genauso gemacht. 
Ich würde aber nur eine Platte in den zweiten Rechner einbauen und das 
Basissystem auf dem Notebook von CD/DVD/Net installieren. Das ist sauberer 
und Du umgehst Probleme mit einigen Dateisystemen (ext3 und co.). Dann ein 
einfaches cp -Rpu und Dein System funktioniert wieder. Das funktioniert 
sogar, wenn Du Deine Partitionen änderst.

-- 
+Max Trense
+[EMAIL PROTECTED]

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AW: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Ralf Nickel
Moin Martin,

soweit ich weiss ist /dev bei devfs ähnlich wie /proc ein virtuelles
Dateisystem, bei dem die Dateien vom Kernel, bzw durch die Gerätetreiber
dynamisch erstellt werden. Ich habe es zwar noch nicht probiert, aber ich
denke das wirst Du nicht mitsichern müssen/können, da es beim booten eh neu
angelegt wird.
Den Rest, außer /proc, würde ich einfach mitsichern, da das Rauspicken der
einzelnen Log-, Spool- und Wasweisich-Verzeichnisse sicher mehr Arbeit ist,
als sie einfach zu ignorieren.

Wenn Du eh eine neue Platte einbaust kann ja sowieso nicht viel passieren,
wenn Du die alten Daten nicht löschst ;-)

Gruß
Ralf


 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: [EMAIL PROTECTED] [mailto:[EMAIL PROTECTED]]Im Auftrag von Martin
 Schmitt
 Gesendet: Sonntag, 29. Dezember 2002 21:09
 An: [EMAIL PROTECTED]
 Betreff: [PUG] Komplettes System zusammenpacken


 Oh je, jetzt hab ichs also geschafft...

 Mein Laptop ist richtig klasse mit Mandrake 9 installiert und ich stelle
 fest, daß ich was am Layout meiner Partitionen ändern müßte (als /dev/hda1
 muß eine vfat-Partition eingeschoben werden, damit Hibernation
 funktioniert, und /boot ist zu klein dafür).

 Jetzt würde ich am liebsten das ganze System zusammentarren und per NFS
 auf'n Server legen (von einem Knoppix als Hilfssystem aus), meine
 Partitionen ändern, das Tar wieder drauftun und dann mehr oder minder in
 Handarbeit (lilo.conf, fstab) das ganze wieder bootfähig machen. (dd geht
 nicht, weil sich die Partitionierung ändert, und bei der Gelegenheit baue
 ich evtl. eine größere Platte ein.)

 Was kann bzw. sollte ich beim Tarren weglassen? /proc braucht auf jeden
 Fall kein Mensch, aber was ist auf einem devfs-System mit /dev? Kann man
 das einfach ein- und wieder auspacken? Kann man es sicherheithalber
 weglassen und devfsd besorgt den Rest?

 Wer von euch hat's schonmal gemacht? ;-)

 -martin

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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

sofern das Ziel nicht kleiner ist, als die Quell Partition, verwende ich
dafür partimage:
http://www.partimage.org/index_de.php3

das hat den Vorteil, das man zum einen eine Client Server Arch. haben
kann, oder man brennt sich dieses Image auf ne CD.

Es verwendet Bz2, was länger dauert, aber kleine Pakete erstellt.


Am Son, 2002-12-29 um 21.08 schrieb Martin Schmitt:
 
 Wer von euch hat's schonmal gemacht? ;-)




signature.asc
Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil


Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Björn Pfeiffer
On Sun, Dec 29, 2002 at 09:08:37PM +0100, Martin Schmitt wrote:
 Oh je, jetzt hab ichs also geschafft... 
 
 Mein Laptop ist richtig klasse mit Mandrake 9 installiert und ich stelle
 fest, daß ich was am Layout meiner Partitionen ändern müßte (als /dev/hda1
 muß eine vfat-Partition eingeschoben werden, damit Hibernation
 funktioniert, und /boot ist zu klein dafür). 
 
 Jetzt würde ich am liebsten das ganze System zusammentarren und per NFS
 auf'n Server legen (von einem Knoppix als Hilfssystem aus), meine
 Partitionen ändern, das Tar wieder drauftun und dann mehr oder minder in
 Handarbeit (lilo.conf, fstab) das ganze wieder bootfähig machen. (dd geht
 nicht, weil sich die Partitionierung ändert, und bei der Gelegenheit baue
 ich evtl. eine größere Platte ein.)
 
 Was kann bzw. sollte ich beim Tarren weglassen? /proc braucht auf jeden
 Fall kein Mensch, aber was ist auf einem devfs-System mit /dev? Kann man
 das einfach ein- und wieder auspacken? Kann man es sicherheithalber
 weglassen und devfsd besorgt den Rest?

Ich hab ja mal damit experimentiert, /dev/* zu löschen und zu
schaun, was passiert. Ging völlig problemlos ab.

Einiges Zeug liess sich nicht löschen (das waren sicher die
kernel-space Sachen) mit permission denied, einige waren nach
einem reboot wieder da (werden erstellt, wenn die Treiber geladen
werden, glaub ich).

Es gibt wohl nur noch eine Hand voll Treiber, die mit devfs noch
nicht richtig zusammenspielen, für die sind dann diese
compat-Einträge in der devfsd.conf da.
Backups liegen in /lib/dev-state/ - das Zeug dort wird vom devfsd
beim Start wieder zurückgespielt (das ist auch einen Blick wert,
wenn Einträge in /dev sich seltsam verhalten, z.B. Änderungen an
den Rechten nach einem reboot wieder weg sind...)

Ich denke, das sollte hinhaun. Ich würd ein tar-Backup davon machen
und bei Bedarf einfach zurückkopieren, was nicht passt.
:)


Björn


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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Christopher Ruehl
 Wer von euch hat's schonmal gemacht? ;-)

was du suchst ist 
 dump/restore 

damit kannste die einzelen Partionen wegsichern

at_client
dump -u0f - / | gzip -c | ssh ich@server cat -  root.dump.gz
 (hierbei wird nur gesichert was auch zu / == /dev/hda1 also nicht /proc)
dump -u0f - /boot | gzip -c | ssh ich@server cat -  boot.dump.gz
...

at_server
gzip -d -c root.dump.gz | ssh root@client 'cd /; restore -ryf - ' 



viel spass
geht aber nur für ext2/3


-- 
   
Linux, O  O  we work on it!
(help the community and find the BUGS.
   +__/ 

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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Martin Schmitt
* Tobias Kaefer wrote/schrieb:

 Wenn der Laptop das nicht kann, dann
 nimm doch einen anderen Rechner und benutze zwei Adapterkarten für
 2,5'' HDD auf 3.5'' HDD IDE.
 Kostet zwar ein wenig, geht aber bestimmt schneller als
 ein monströses Backup übers Netz zu schieben.

Hmmm, es kostet in der Tat, und dann hab ich was rumliegen, das ich im
Leben wohl nicht mehr benötigen werde. Auf der Platte sind im Moment
vielleicht 3 GB belegt, das empfinde ich eigentlich nicht als monströs. :-)

Da scheue ich eher den Aufwand, mit zwei Festplatten und 3,5-Adaptern zu
hantieren.

Ciao,

-martin

-- 
Schmitt Systemberatung   Tel. +49(64 03)9 69 08 78
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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Martin Schmitt
* Ralf Nickel wrote/schrieb:

 Wenn Du eh eine neue Platte einbaust kann ja sowieso nicht viel passieren,
 wenn Du die alten Daten nicht löschst ;-)

Guter Punkt, daran gibts nichts zu rütteln. :-)

-martin

-- 
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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Martin Schmitt
* Björn Pfeiffer wrote/schrieb:

 Ich hab ja mal damit experimentiert, /dev/* zu löschen und zu
 schaun, was passiert. Ging völlig problemlos ab.

Aha, genau das wollte ich hören. Also lasse ich /dev und /proc einfach mal
weg und warte ab, was passiert. :-)

Danke,

-martin

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