Re: [PUG] Fehler Mit PureFTP

2006-12-17 Diskussionsfäden Klaus Klein

Christian Klos wrote:

Hallo Liste,


Hallo Christian,

 was Du als 'Ergebnisse' an Deine Mail angehängt hast, erinnert mich an 
meine ersten Gehversuche mit Paketmanagern.


Ohne SuSE im Detail zu kennen, fällt mir auf das Du immer Dateinamen 
(.prm) ohne Pfadangabe und keine Paketnamen verwendest.


Zumindest unter Debian wird hierbei unterschieden.

 package pure-ftpd-1.0.16-91 (which is ...
 ^ohne .rpm!!

 # rpm -e pure-ftpd-1.0.16-46.i586.rpm
 Fehler: Paket pure-ftpd-1.0.16-46.i586.rpm ist nicht installiert
   ^ .rpm zuviel?

 # rpm -e pure-ftpd-1.0.16-91.i586.rpm
 Fehler: Paket pure-ftpd-1.0.16-91.i586.rpm ist nicht installiert
   ^ .rpm zuviel?

Schau die doch bitte mal mit 'man rpm' an wie Pakete, welche Du 
(de)installieren willst, genau angegeben werden.


Vielleicht kann kann aber auch jemand mit mehr Kenntnissen von rpm sich 
das nochmal ansehen und Dir, falls Dir 'man rpm' nicht weiterhilft, 
unter die Arme greifen?


Gruß,
Klaus
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Re: [PUG] Fwd: Unterschied zwischen Linux, BSD, Solaris und Minix

2006-12-17 Diskussionsfäden Klaus Klein

Markus Wolf wrote:

Hallo,

sorry, die Links hat es verhagelt (das Komma am Ende):


Hallo Markus,

 was war den so schlimm am Komma?
Hier (Thunderbird) haben die Links auf jeden Fall einwandfrei funktioniert.

Gruß,
Klaus
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Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 17. Dezember 2006 08:28 schrieb Martin Schmitt:
 
 Im Ursprungsposting hast Du  geschrieben. FEFF ist ein Unicode Byte
 Order Mark.

 http://www.joelonsoftware.com/articles/Unicode.html

Danke! Wenn das aber so ist bleibt die Frage, warum dann kwrite diese Datei
für eine Binärdatei hält. 



- das ist dieses Symbol, das man erhält, wenn man mit OpenOffice bei 
Speichern unter...  Textdatei kodiert, utf-8, eingibt. Das scheint dem 
feff zu entsprechen. 

Irgendwo in der 1. Zeile muß dann doch etwas stehen, das kwrite die Datei für 
eine Binärdatei halten läßt, nicht wahr? 

[EMAIL PROTECTED] von.serife]# od -x Neu\ Textdokument.txt
000 feff 015e 0065 0072 0069 0066 0065 0020

Gruß,

Michael Bischof 
-- 

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AW: [PUG] re: Unterschied zwischen Linux, BSD, Solaris und Minix

2006-12-17 Diskussionsfäden Christian Schmitt
Hallo Jens,

Mich würde auch so eine ausarbeitung interessieren...

Wirst Du die irgendwo veröffentichen? Wikipedia oder Wiki der PUG?

Gruß Christian 

- Ursprüngliche Nachricht -
Von: Markus Wolf [EMAIL PROTECTED]
An: pug talk talk@pug.org
Gesendet: 17.12.06 08:30
Betreff: [PUG] re: Unterschied zwischen Linux, BSD, Solaris und Minix

Hallo Jens, hallo Liste,

 entschuldigung, dass ich zu dem geschlossenen Thead antworte, möchte
aber gerne noch meinen Senf zum Thema dazu geben.

 Dein Rosetta Link scheint ein guter Einstieg zu sein. Hier einige
Vorschläge, welche Themen Du berücksichtigen kannst:

 - Kernel
- Linux:dynamisch (Module)
- BSD:  dynamisch / statisch?
- Solaris:  ?
- Minix:?
 - Paketsystem
- Linux:mehrere, deb, rpm, tar.gz, binär (und 
source)-Distributionen
- BSD:  je eines, ports/packages plus compile from source, 
(binär
und) source-Distributionen
- Solaris:  ??
- Minix:??
 - Versionen / Distributionen
- Linux:viele, hunderte, Kernel und Userland Tools nicht 
gemeinsam
gepflegt (getrennte Source Trees)
- BSD:  wenige, 3-5, Kernel und Userland Tools gemeinsam 
gepflegt
(ein Source Tree)
- Solaris:  wenige
- Minix:1?
- File Systeme
- Linux:viele, journaled, non ~, mehrere primäre/extended
Partitionen für mehrere 'interne' Filesysteme nötig
- BSD:  wenige, statt journaled Softupdates, 'nur' eine primäre
Partition für mehrere 'interne' Filesysteme nötig
- Solaris:  ??
- Minix:??
 - System Startup
- Linux:SysV-init
- BSD:  bsd-init
- Solaris:  ??
- Minix:??
 - Packet Filter
- Linux:iptables, ??
- BSD:  pf, ipfw, ..
- Solaris:  ??
- Minix:??

 Und wie immer,
http://en.wikipedia.org/wiki/Unix-like,
http://en.wikipedia.org/wiki/Unix,
http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_BSD_operating_systems,
http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_Linux_distributions,

http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/index.html,
http://www.netbsd.org/guide/en/,

 Jens, das meiste davon wirst Du schon gewusst haben. Ich glaube, Du
hast noch viel zu lesen in den nächsten Tagen :-))

 Wenn Du Deinen Vortrag geschrieben hast, würde mich das Ergebnis
interessieren. Vielleicht kannst Du diesen ja veröffentlichen?

 Viel Spass und Grüsse markus
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Re: [PUG] Re: DVB-T Fernseh am Stammtisch

2006-12-17 Diskussionsfäden Klaus Klein

peter graf wrote:
Ich bin zwar nicht der Gesuchte, habe mir aber auf Empfehlung dieser, unserer 
Liste den Cinergy Terratec T2 gekauft. Funzt unter kubuntu 5.10, 6.06 und 
6.10 mit kaffeine einwandfrei.


Hallo Peter,

 kann die Büchse auch analog/Kabel TV oder DVB-T only?

Gruß,
Klaus
--

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Re: [PUG] Re: DVB-T Fernseh am Stammtisch

2006-12-17 Diskussionsfäden Klaus Klein

René F. Franke wrote:

Am Samstag, 16. Dezember 2006 17:02 schrieb peter graf:


Ich bin zwar nicht der Gesuchte, habe mir aber auf Empfehlung dieser,
unserer Liste den Cinergy Terratec T2 gekauft. Funzt unter kubuntu 5.10,
6.06 und 6.10 mit kaffeine einwandfrei.

ich bin auch nicht der gesuchte. aber hier läuft ne terratec cinergy 1400 
unter suse/kernel 2.6.16 mit kaffeine problemlos zusammen.


Hallo René,

 auch hier die Frage: Kann der 1400 auch analog/Kabel TV oder ist es 
ein DVB-T only?


Gruß,
Klaus
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Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Michael Bischof schrieb:

 Danke! Wenn das aber so ist bleibt die Frage, warum dann kwrite diese Datei
 für eine Binärdatei hält. 

Keine Ahnung. Ich kenne Kwrite nicht. In meiner Welt existieren nur vi
und vim.

Lies nochmal den Spolsky-Artikel. Schau, ob Du die Gemeinsamkeit
zwischen den Hexdumps dort und dem Hexdump des Namen Deiner türkischen
Schülerin findest. Die hat Dich sauber aufs Glatteis geführt,
wahrscheinlich ohne es selbst zu wissen. Herzlichen Glückwunsch an sie.

Wenn ich ehrlich sein soll, muß ich zugeben, daß ich die Schlußfolgerung
 von Joel Spolsky, There Ain't No Such Thing As Plain Text. beim
ersten Lesen überhaupt nicht verstanden habe. Du hast mir mit Deinen
Problemen bei der Handhabung reiner Texte erst gezeigt, wieviel
Wahrheit darin steckt.

Du hast keine Chance, diese Probleme in der Welt der reinen Textfiles
zu lösen. Egal, wie sehr Du Windows und andere kommerzielle Systeme
verteufelst, es wird auch unter Linux immer wieder einen Editor geben,
der den Zeichensatz falsch errät. Mit Dingen, die geraten werden, will
man in der EDV aber eigentlich nicht arbeiten. Und mit Dateien, bei
denen man das Format dazusagen muß (bitte als UTF-8 öffnen) auch nicht.

Um ein Zitat von Dir abzuwandeln: Gerade als älterer Mensch muß man mit
verbissenen Ansichten vorsichtig sein, sonst lassen sie einen noch älter
aussehen.

Such Dir eine zeichensatzübergreifende Alternative zum Plaintext, alles
andere macht nur allen Beteiligten das Leben unnötig schwer.

-martin


-- 
Schmitt Systemberatung   Linux/UNIX
Giessener Str. 18 Internet/Intranet
35415 Pohlheim/GermanyE-Mail Infrastructure
http://www.scsy.de   Antispam/Antivirus



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Re: Re: [PUG] Fehler Mit PureFTP

2006-12-17 Diskussionsfäden Christian Klos

Fehler Gefunden er war da:



 |
|
V
 linux:/hdb1/suse installer/offiziell # rpm -e pure-ftpd-1.0.16-91.i586.rpm
 Fehler: Paket pure-ftpd-1.0.16-91.i586.rpm ist nicht installiert
 linux:/hdb1/suse installer/offiziell #
  


Nun habe ich das mal neuinstalliert, aber es werden weiterhinn keinen neuen 
User angenommmen (erstellen per pure-pw useradd geht, in der userliste (pure-pw 
list) erscheinen die user auch. Nur einloggen kann ich mich mit ihnen noch 
nicht (pure-pw mkdb habe ich schon ausgeführt). Hat da jemand eine konkrete 
Idee oder eine Alternative, die man genauso gut konfigurieren kann, aber auch 
funktioniert?

Gruß Christian



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Re: [PUG] Re: DVB-T Fernseh am Stammtisch

2006-12-17 Diskussionsfäden Thomas Gersdorf
  Ich bin zwar nicht der Gesuchte, habe mir aber auf Empfehlung dieser, 
  unserer 
  Liste den Cinergy Terratec T2 gekauft. Funzt unter kubuntu 5.10, 6.06 und 
  6.10 mit kaffeine einwandfrei.
 
 Hallo Peter,
 
   kann die Büchse auch analog/Kabel TV oder DVB-T only?
 
 Gruß,
 Klaus
Moin,

das Ding hat natürlich eine sehr gute Empfangsleistung anstatt einer
guten Sendeleistung, ich kriege in meiner Kaserne in Speyer sogar noch
das DVB-T aus Mannheim, während andere DVB-T Karten nicht alles
empfangen.

Ist allerdings DVB-T-only. 

Gruss,
Thomas

-- 

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Re: [PUG] DVB-T Fernseh am Stammtisch

2006-12-17 Diskussionsfäden Samuel Hicker

Manfred Kuberczyk schrieb:

Hallo Liste,
bitte entschuldigt, aber das Alter! :(
Wie hiess noch der Kollege mit dem DVB-T Tuner, und wie ist die genaue 
Bezeichnung von diesem Teil? Ich moechte mir das Gleiche kaufen, es 
hat ja bei mir funktioniert *freu* :D

ciao, Manfred

Hallo Manfred,

ich war das am Stammtisch :)

Das Teil heißt: TechniSat AirStar DVB-T USB.

have a lot of fun :)

--
---
I never crash tomorrow.

Samuel Hicker
Bachstr. 1

65232 Taunusstein- Wehen

Homepage: http://www.samuelhicker.de/
e- Mail: mailto:[EMAIL PROTECTED]

LINUX - Für das Leben nach dem Absturz!

-- 

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Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 17. Dezember 2006 10:28 schrieb Martin Schmitt:
 Michael Bischof schrieb:
  Danke! Wenn das aber so ist bleibt die Frage, warum dann kwrite diese
  Datei für eine Binärdatei hält.

 Keine Ahnung. Ich kenne Kwrite nicht. In meiner Welt existieren nur vi
 und vim.

 Lies nochmal den Spolsky-Artikel. Schau, ob Du die Gemeinsamkeit
 zwischen den Hexdumps dort und dem Hexdump des Namen Deiner türkischen
 Schülerin findest. Die hat Dich sauber aufs Glatteis geführt,
 wahrscheinlich ohne es selbst zu wissen. Herzlichen Glückwunsch an sie.

Wenn ich diese Datei mit vi öffne sieht es so aus:

[EMAIL PROTECTED]@[EMAIL PROTECTED]@e^ 

Wer führt hier wen aufs Glatteis? 

Was sie gemacht hat war: 
sie hatte, wie das Alle machen, WORD geöffnet. 
Dann Neu = Word Dokument 
= Dann ihren Namen mit Sonderzeichen aus der Tabelle hineingeschrieben
= Dann Speichern unter: die Datei Neu Textdokument.txt benannt
= Speichern

Herausgekommen ist eine binäre Datei, die man unter sehr speziellen Umständen, 
die ich beschrieben habe, richtig lesen kann. Damit ist das Ziel verfehlt 
worden, eine plattformuabhängig lesbare Textdatei mit Sonderzeichen 
abzuliefern.

bash-3.00$ file Neu\ Textdokument.txt
Neu Textdokument.txt: MPEG ADTS, layer I, v1, 160 kBits, Stereo

Man wird das wohl nicht für ein standardgerechtes Ergebnis halten können.
 
 Wenn ich ehrlich sein soll, muß ich zugeben, daß ich die Schlußfolgerung
  von Joel Spolsky, There Ain't No Such Thing As Plain Text. beim
 ersten Lesen überhaupt nicht verstanden habe. Du hast mir mit Deinen
 Problemen bei der Handhabung reiner Texte erst gezeigt, wieviel
 Wahrheit darin steckt.

Ja klar: deshalb ist die von mir vorgeschlagene Lösung auch eher eine Art 
workaround als eine wirkliche Lösung. Aber sie funktioniert pragmatisch, aber 
eben nicht mit Windows-Bordmitteln.
Man braucht unter Windows 98 Notepad2 von Florian Balmer dazu plus Open Office 
oder Abiword - und darf (!) Word nicht benutzen. Unter XP klappt das, wenn 
der Adressat XP oder Windows 2000 hat (ohne daß der Benutzer verstehen kann 
was da abläuft), aber wenn der Adressat Windows 98 oder Linux hat klappt es 
nicht - es sei denn, man schreibt in den Dateinamen was mit 8 dazu.
 
 Du hast keine Chance, diese Probleme in der Welt der reinen Textfiles
 zu lösen. Egal, wie sehr Du Windows und andere kommerzielle Systeme
 verteufelst, es wird auch unter Linux immer wieder einen Editor geben,
 der den Zeichensatz falsch errät. 
 Mit Dingen, die geraten werden, will  man in der EDV aber eigentlich nicht  
 arbeiten. Und mit Dateien, bei denen man das Format dazusagen muß (bitte  
 als UTF-8 öffnen) auch nicht.

Der KDE-Entwickler Tobias König meint dazu:

 Dazu meine Frage: wie ist das bei KDE geregelt. Wo, wie, wodurch erkennen 
 KDE-Werkzeuge die Kodierung.

Die Qt Klassenbibliothek bietet eine Funktion an womit man prüfen kann
welche Kodierung eine Datei hat. Das klappt nicht in 100% der Fälle,...


Er hatte dafür folgende Lösung (man muß aber wissen, daß die betreffende Datei 
utf-8 kodiert ist). Ab KDE 3.4 die nachstehende Datei in 
/home/user/.kde/share/apps/konqueror/servicemenus/
kopieren:

[Desktop Action OpenISO8859-9]
Exec=kwrite --encoding=iso8859-9 %U
Icon=kwrite
Name=Open with ISO 8859-9 ...
Name[de]=Oeffnen mit ISO 8859-9 ...

[Desktop Action OpenUTF8]
Exec=kwrite --encoding=utf-8 %U
Icon=kwrite
Name=Open with UTF-8 ...
Name[de]=Oeffnen mit UTF-8 ...

[Desktop Entry]
Actions=OpenISO8859-9;OpenUTF8
Encoding=UTF-8
Icon=
ServiceTypes=text/html

Dann Rechtsklick auf die Datei, = Aktionen = Öffnen mit utf-8

 Um ein Zitat von Dir abzuwandeln: Gerade als älterer Mensch muß man mit
 verbissenen Ansichten vorsichtig sein, sonst lassen sie einen noch älter
 aussehen.

Richtig abgewandelt, meiner Treu! Die Konsequenz ist nur: vergiß diese Art von 
IT in der Schule außerhalb des Informatikunterrichtes! Für den Alltag, wo man 
Daten austauschen will, ist sie nicht zu gebrauchen, wenn man nicht mal den 
eigenen Namen richtig schreiben kann. Mehr als einige Programme einer 
einzigen Firma auf Kosten der Steuerzahler einzuüben und zu akzeptieren, daß 
es danach im Alltag dauernd nicht klappt, kommt dabei nicht heraus.
 

 Um ein Zitat von Dir abzuwandeln: Gerade als älterer Mensch muß man mit
 verbissenen Ansichten vorsichtig sein, sonst lassen sie einen noch älter
 aussehen.

 Such Dir eine zeichensatzübergreifende Alternative zum Plaintext, alles
 andere macht nur allen Beteiligten das Leben unnötig schwer.

Eine zeichensatzübergreifende Alternative wären z.B. rtf-Dateien, klar, was 
praktisch nur dann geht wenn man den Leuten explizit den Gebrauch von WORD 
verbietet (weil man dann nur .doc-Dateien unter dem Namen test.rtf 
bekommt). Das kann ich vorschlagen, aber nicht durchsetzen. Ich kann den 
Leuten die dafür nötige Software geben, ihnen nach der Schule (!) helfen wie 
man damit umgeht - und das tue ich auch. 

Html kann man nicht verlangen, das lernen bei uns nur wenige Freiwillige in 
der 9. Klasses  im 

Re: [PUG] Re: DVB-T Fernseh am Stammtisch

2006-12-17 Diskussionsfäden Klaus Klein

Thomas Gersdorf wrote:

das Ding hat natürlich eine sehr gute Empfangsleistung anstatt einer
guten Sendeleistung, ich kriege in meiner Kaserne in Speyer sogar noch
das DVB-T aus Mannheim, während andere DVB-T Karten nicht alles
empfangen.


Hmm..., erinnert mich an 'ne alte Funkerweisheit:

Der beste Empfangsverstärker ist die Antenne.

Hat neben Signalstärke natürlich auch was mit Signalqualität 
(Signal/Rausch-Abstand) zu tun.


Liegt es im Vergleich mit anderen Karten vielleicht daran?

Ist allerdings DVB-T-only. 


Sch(ade), hab aber gerade auch gemerkt das dies wohl eine (PCI?) 
Karte ist und keine PCMCIA die ich gerne für mein Notebook hätte. :-(


Deshalb gleich nochmal die Frage in die Runde: Kennt jemand eine 
PCMCIA-Karte für DVB-T und analog/Kabel welche vernünftig unter Debian 
funzt?


Gruß,
Klaus
--

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Re: [PUG] DVB-T Fernseh am Stammtisch

2006-12-17 Diskussionsfäden Silvério Santos

Rıdvan Ağar schrieb:

Des find' ich 'ne klasse Idee! (oder wurde sie schon realisiert?)

Am 16.12.2006 um 00:06 schrieb Silvério Santos:


Rıdvan Ağar schrieb:
Mir geht's auch so: Zum nächsten Stammtisch komme ich mit einem 
Namensschild ;

Vielleicht machen die Anderen auch so
damit ich endlich all die Namen endlich zuordnen kann :)
... oder mit dem PUG-T-Shirt, wo der Name aufgedruckt werden kann. In 


Ridvan,

gibt's schon lange, ich habe selbst eins und mind. der Manfred und der 
Martin auch: http://www.pug.org/index.php/Fanartikel. Der Baby-Tux sieht 
auch richtig niedlich aus und man kann den gewünschten Schriftzug sogar 
in der Position usw. auf dem Shirt verändern.


Gruss
Silvéio
-- 

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Re: [PUG] Re: DVB-T Fernseh am Stammtisch

2006-12-17 Diskussionsfäden Thomas Gersdorf
 Hmm..., erinnert mich an 'ne alte Funkerweisheit:
 
 Der beste Empfangsverstärker ist die Antenne.
 
 Hat neben Signalstärke natürlich auch was mit Signalqualität 
 (Signal/Rausch-Abstand) zu tun.
 
 Liegt es im Vergleich mit anderen Karten vielleicht daran?

Davon hab ich ehrlich gesagt nicht so viel Ahnung, es kommt einfach ne
gute Qualität und ganz viele gut empfangbare Sender raus, woran das
jetzt liegt, überlass ich den Funkexperten ;-)

  Ist allerdings DVB-T-only. 
 
 Sch(ade), hab aber gerade auch gemerkt das dies wohl eine (PCI?) 
 Karte ist und keine PCMCIA die ich gerne für mein Notebook hätte. :-(
Hm, reden wir eigentlich über die selbe Karte?
Die Karte die ich und ich denke auch Peter meinten, ist die Terratec
Cinergy T2. Dies ist eine kleine externe DVB-T-Karte mit
USB-2.0-Anschluss, Herstellerlink hier:

http://tvde.terratec.net/modules.php?op=modloadname=Newsfile=articlesid=238


 Deshalb gleich nochmal die Frage in die Runde: Kennt jemand eine 
 PCMCIA-Karte für DVB-T und analog/Kabel welche vernünftig unter Debian 
 funzt?

Die Hybridkarten, die ich gesehen habe, verwenden in der Regel USB 2.0
wie die hier:
http://tvde.terratec.net/modules.php?op=modloadname=Newsfile=articlesid=249

Aber vielleicht kennt ja jemand anders sowas was Klaus sucht.

 Gruß,
 Klaus

Gruss,
Thomas

-- 

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Re: [PUG] Re: DVB-T Fernseh am Stammtisch

2006-12-17 Diskussionsfäden Dieter Ries
Am Sonntag 17 Dezember 2006 13:52 schrieb Thomas Gersdorf:
  Hmm..., erinnert mich an 'ne alte Funkerweisheit:
 
  Der beste Empfangsverstärker ist die Antenne.
 
  Hat neben Signalstärke natürlich auch was mit Signalqualität
  (Signal/Rausch-Abstand) zu tun.
 
  Liegt es im Vergleich mit anderen Karten vielleicht daran?

 Davon hab ich ehrlich gesagt nicht so viel Ahnung, es kommt einfach ne
 gute Qualität und ganz viele gut empfangbare Sender raus, woran das
 jetzt liegt, überlass ich den Funkexperten ;-)

   Ist allerdings DVB-T-only.
 
  Sch(ade), hab aber gerade auch gemerkt das dies wohl eine (PCI?)
  Karte ist und keine PCMCIA die ich gerne für mein Notebook hätte. :-(

 Hm, reden wir eigentlich über die selbe Karte?
 Die Karte die ich und ich denke auch Peter meinten, ist die Terratec
 Cinergy T2. Dies ist eine kleine externe DVB-T-Karte mit
 USB-2.0-Anschluss, Herstellerlink hier:

 http://tvde.terratec.net/modules.php?op=modloadname=Newsfile=articlesid=
238

  Deshalb gleich nochmal die Frage in die Runde: Kennt jemand eine
  PCMCIA-Karte für DVB-T und analog/Kabel welche vernünftig unter Debian
  funzt?

 Die Hybridkarten, die ich gesehen habe, verwenden in der Regel USB 2.0
 wie die hier:
 http://tvde.terratec.net/modules.php?op=modloadname=Newsfile=articlesid=
249

!!!VORSICHT!!! Wie schon erwähnt läuft genau diese Karte NICHT!
ich habe die hier, bin aber gezwungen, (soft)*10^-6 Fenster zu starten um 
damit was anfangen zu können.

Ich muss dazu sagen, die letzten versuche sind ca 4 wochen her, vielleicht 
gibts inzwischen irgendwelche möglichkeiten die ich noch nicht kenne, aber 
plug and play ist definitiv nicht am start.

cu
Dieter






 Aber vielleicht kennt ja jemand anders sowas was Klaus sucht.

  Gruß,
  Klaus

 Gruss,
 Thomas

-- 
Frank Castle is dead!
Call me 'The PUNISHER'!


pgp14nriszrCW.pgp
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[PUG] Zusatztreffen zwischen den Jahren

2006-12-17 Diskussionsfäden Manfred Kuberczyk

Hallo Liste,
wie schon einmal kurz besprochen, wollte ich mal nachfragen ob Interesse 
besteht an einer zusaetzliche Zusammmenkunft zwische den Jahren.

(O, Gott was fuer ein furchtbarer Satz ;-) )
Als Termin kaeme eigentlich nur die Zeit vom 27.-30. Dezember in Frage.
Vorschlaege?
ciao, Manfred
-- 

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Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Michael Bischof schrieb:

 Wer führt hier wen aufs Glatteis? 
 
 Was sie gemacht hat war: 
 sie hatte, wie das Alle machen, WORD geöffnet. 
 Dann Neu = Word Dokument 
 = Dann ihren Namen mit Sonderzeichen aus der Tabelle hineingeschrieben
 = Dann Speichern unter: die Datei Neu Textdokument.txt benannt
 = Speichern
 
 Herausgekommen ist eine binäre Datei, die man unter sehr speziellen 
 Umständen, 
 die ich beschrieben habe, richtig lesen kann. Damit ist das Ziel verfehlt 
 worden, eine plattformuabhängig lesbare Textdatei mit Sonderzeichen 
 abzuliefern.

$ od -x test2.txt
000  feff015e00650072006900660065

Was habe ich getan? Ich habe Şerife in ein Openoffice-Dokument
kopiert, Speichern unter, als Text codiert, Unicode, fertig. Der
Default, wenn man nicht Text codiert nimmt, sondern Text, ist UTF-8:

$ od -x test3.txt
000  bbefc5bf659e69726566

Hier ist ebenfalls ein BOM enthalten. Wenn ich recht darüber nachdenke,
müßte das BOM eigentlich den Editoren den Weg weisen können, um welche
Unicode-Auspragung es sich handelt. Keine Ahnung, wie durchgängig das
implementiert ist.

 bash-3.00$ file Neu\ Textdokument.txt
 Neu Textdokument.txt: MPEG ADTS, layer I, v1, 160 kBits, Stereo
 
 Man wird das wohl nicht für ein standardgerechtes Ergebnis halten können.

file rät genauso den Dateityp wie alle anderen auch. Und manchmal
liegt es eben daneben. Hier jedoch nicht:

$ file test2.txt
test2.txt: Little-endian UTF-16 Unicode character data, with no line
terminators

Die Datei test2.txt findest Du im Anhang. Kannst ja mal schauen, ob Du
mit dieser unter OpenOffice entstandenen Datei die selben Probleme hast.

-martin

-- 
Schmitt Systemberatung   Linux/UNIX
Giessener Str. 18 Internet/Intranet
35415 Pohlheim/GermanyE-Mail Infrastructure
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ÿþ^erife

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Description: OpenPGP digital signature
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Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 17. Dezember 2006 14:30 schrieb Martin Schmitt:
 
 $ od -x test2.txt
 000  feff015e00650072006900660065

 

 $ od -x test3.txt
 000  bbefc5bf659e69726566

 Hier ist ebenfalls ein BOM enthalten. Wenn ich recht darüber nachdenke,
 müßte das BOM eigentlich den Editoren den Weg weisen können, um welche
 Unicode-Auspragung es sich handelt. Keine Ahnung, wie durchgängig das
 implementiert ist.

Laut Tabelle ist bbef richtiges utf-8 und feff  Little-endian UTF-16, also 
nicht (!) utf-8. Und das klappt nicht - plattformunabhängig. 
 
  bash-3.00$ file Neu\ Textdokument.txt
  Neu Textdokument.txt: MPEG ADTS, layer I, v1, 160 kBits, Stereo
 
  Man wird das wohl nicht für ein standardgerechtes Ergebnis halten können.

 file rät genauso den Dateityp wie alle anderen auch. Und manchmal
 liegt es eben daneben. Hier jedoch nicht:

 $ file test2.txt
 test2.txt: Little-endian UTF-16 Unicode character data, with no line
 terminators

 Die Datei test2.txt findest Du im Anhang. Kannst ja mal schauen, ob Du
 mit dieser unter OpenOffice entstandenen Datei die selben Probleme hast.

 -martin

Ja, habe ich. Deine Datei test2.txt erscheint bei mir so:

bash-3.00$ od -x test2.txt
000 feff 015e 0065 0072 0069 0066 0065
016
bash-3.00$ file test2.txt
test2.txt: MPEG ADTS, layer I, v1, 160 kBits, Stereo

D.h. doch bei mir rät file mit anderem Ergebnis als bei Dir. 
  
 Was habe ich getan? Ich habe Şerife in ein Openoffice-Dokument
 kopiert, Speichern unter, als Text codiert, Unicode, fertig. 

Geht hier genauso. Und das ist das, was meiner Musterlösung entspricht.
Şerife liest man richtig.

 Der 
 Default, wenn man nicht Text codiert nimmt, sondern Text, ist UTF-8:

Nein,das ist bei mir anders: wenn ich mit OpenOffice Text wähle erhalte ich
bash-3.00$ od -x test2neu.txt
000 653f 6972 6566
006
bash-3.00$ file test2neu.txt
test2neu.txt: ASCII text, with no line terminators

Das ist normaler Text und es liest sich ?erife, also zerschossen.

Danke erst einmal! Wirklich schwer nicht verbissen zu werden darüber! ;-)

Gruß,

Michael Bischof 

-- 

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Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

Michael Bischof schrieb:

 D.h. doch bei mir rät file mit anderem Ergebnis als bei Dir. 

dem kann man abhelfen, indem die Dateien:

/usr/share/file/magic.m*

abgeglichen werden. Da steht es nämlich drin, welche Header einem
bestimmten Dateitypen entsprechen könnte.

cu denny




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[PUG] Evo T20 Smartmedia

2006-12-17 Diskussionsfäden Marcus Heizmann
Hi,

 

ich hatte mir vor 2 Wochen ca. einen Evo T20 bei Ebay ersteigert. Haatte
nach der Anleitung auf der PUG-Seite auch erfolgreich Damn-Small-Linux
flashen können. Nun stellt sich mir eine kleine Frage. In dem Gerät befindet
sich eine SmartMedia-Karte, welche ich (mit einem anderen Computer) mit
FAT32 partitioniert, formatiert und danach ein Testfile geschrieben habe.
Kann ich nach dem Booten von DSL irgendwie auf dieses Testfile zugreifen,
bzw. diese Smart-Media-Karte irgendwie mounten? 

 

Vielen Dank und Grüße

Marcus Heizmann

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Re: [PUG] Zusatztreffen zwischen den Jahren

2006-12-17 Diskussionsfäden Moritz Bellach

 Als Termin kaeme eigentlich nur die Zeit vom 27.-30. Dezember in Frage.
 Vorschlaege?
Ja: Berlin, 23c3...
Gruß Moritz

PS: Nicht fragen, googlen. Thomas und ich sind da. Wer will kann gerne
mitfahren und mit uns das Benzingeld teilen.

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Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 17. Dezember 2006 16:26 schrieb Denny Schierz:
 
 Michael Bischof schrieb:
  D.h. doch bei mir rät file mit anderem Ergebnis als bei Dir.

 dem kann man abhelfen, indem die Dateien:

 /usr/share/file/magic.m*

 abgeglichen werden. Da steht es nämlich drin, welche Header einem
 bestimmten Dateitypen entsprechen könnte.

Danke, Denny! Freilich habe ich auf Mandriva keinen Ordner /usr/share/file, 
aber andere magic-Dateien auf dem Rechner. Deren Inhalt deutet darauf hin.
Wie man sowas abgleicht ist mir nicht klar. Außerdem: was bringt das denn 
wenn Martin und ich das tun würden? 
Ich suche doch, dies ist nur ein Beispiel dafür, nach einer 
plattformunabhängigen Lösung.

Wunderbar, die Verbissenheit löst sich langsam!

Gruß,

Michael Bischof 
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Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

Michael Bischof schrieb:

 Danke, Denny! Freilich habe ich auf Mandriva keinen Ordner /usr/share/file, 
 aber andere magic-Dateien auf dem Rechner. Deren Inhalt deutet darauf hin.
 Wie man sowas abgleicht ist mir nicht klar. Außerdem: was bringt das denn 
 wenn Martin und ich das tun würden? 

dann liegen diese Dateien woanders. Rufe einmal mal 'man file' auf. Dort
sind weitere Pfade gelistet.

Es sollte lediglich verdeutlichen, das diese Liste von Menschenhand
erstellt wird, welche 'file' als Quelle für seine Ratespiele zu rate
zieht (um mal beim raten zu verweilen).

Wären diese Dateien gleich, würde auch 'file' gleich antworten. Diese
Liste lässt sich nämlich auch selbst erweitern. Allerdings habe ich mir
nicht angeschaut - wie.

cu denny



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Re: [PUG] Evo T20 Smartmedia

2006-12-17 Diskussionsfäden Ernst May-Jung

Hallo Marcus,


Am Sunday 17 December 2006 16:34 schrieb Marcus Heizmann:
 Kann ich nach dem Booten von DSL irgendwie auf dieses
 Testfile zugreifen, bzw. diese Smart-Media-Karte irgendwie mounten?

Wenn Du das schafftst, bist Du der King unter uns!


Zur Info. WinNT macht das irgendwie so. Erst den Flash booten und dann die 
Smart Media. - Egro: Der King kann das auch mit Linux. ;-)



Wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du mit der Smart Media jedoch est 
mal einfach mehr Flash Speicher. 

Gruß
 Ernst
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Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Markus Schönhaber
Michael Bischof wrote:
 Am Samstag, 16. Dezember 2006 22:34 schrieb Denny Schierz:
  od verfügt über vielfältige Möglichkeiten, etwas anzuzeigen. Per default
  zeigt od oktale Werte an. Damit er Hex anzeigt, muss die Option -x
  gewählt werden.

 Danke, Denny, für die prompte Antwort. Nicht nur Deine Vorurteilsbildung
 scheit schnell zu sein! ;-)

 Gesagt, getan.

 [EMAIL PROTECTED] von.serife]# od -x Neu\ Textdokument.txt
 000 feff 015e 0065 0072 0069 0066 0065 0020
 020 004b 0131 006c 0131 00e7
 032

 Genau - da ist dann auch das vermißte feff -  sieht jedenfall dem
 ähnlicher, was ich davon vom Donnerstagabend erinnere.

 Weitere Frage: ist das jetzt eine binäre Datei oder nicht?
 Als echtes Landei finde ich das ziemlich verwirrend, fast schon verstörend.

Mein Vorschlag: Löse Dich von dem Begriff Binärdatei oder erkläre zumindest, 
was das sein soll.[1]

Der Hex-Dump oben sieht für mich aus, als könne man das wunderbar als little 
endian UTF-16-Text interpretieren (Şerife Kılıç). Ich sehe auch nichts 
plattformabhängiges daran. Wenn Dein kwrite damit nicht zurecht kommt, sehe 
ich den Fehler weniger bei der Schülerin, die obiges erzeugt hat, und mehr 
bei kwrite (oder dem, der kwrite bedient).
Versuch mal beim Öffnen der Datei mit kwrite UTF-16 als Zeichensatz zu wählen. 
Vermutlich wird dann der Text wie erwartet dargestellt werden.

Daß kwrite irgendwas nicht richtig anzeigt, heißt noch lange nicht, daß 
dieses irgendwas kaputt ist. Jedenfalls kann Deine Schülerin nichts dafür, 
daß kwrite offenbar mit byte order marks nichts anfangen kann.

Gruß
  mks

[1] Nein, daß kwrite meint, es sei eine Binärdatei, ist keine brauchbare 
Erklärung.
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Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 17. Dezember 2006 19:07 schrieb Markus Schönhaber:
 
 Mein Vorschlag: Löse Dich von dem Begriff Binärdatei oder erkläre
 zumindest, was das sein soll.[1]
 
 Der Hex-Dump oben sieht für mich aus, als könne man das wunderbar als
 little endian UTF-16-Text interpretieren (Şerife Kılıç). Ich sehe auch
 nichts plattformabhängiges daran. Wenn Dein kwrite damit nicht zurecht
 kommt, sehe ich den Fehler weniger bei der Schülerin, die obiges erzeugt
 hat, und mehr bei kwrite (oder dem, der kwrite bedient).
 Versuch mal beim Öffnen der Datei mit kwrite UTF-16 als Zeichensatz zu
 wählen. Vermutlich wird dann der Text wie erwartet dargestellt werden.

Nein, das ist nicht der Fall. Wieder das gleiche Spiel - obwohl ich zugeben, 
nach (!) den Zeilen von Martin heute genau das erwartet zu haben! 

 Daß kwrite irgendwas nicht richtig anzeigt, heißt noch lange nicht, daß
 dieses irgendwas kaputt ist. Jedenfalls kann Deine Schülerin nichts
 dafür, daß kwrite offenbar mit byte order marks nichts anfangen kann.

Kann es doch, wie ich mehrfach gezeigt habe:
- unter Windows 98 nicht mit dem Editor, sondern mit Windows-fremdem
Notepad2 eine neue Datei anlegen, dann die Sonderzeichen einfügen, bei 
Speichern unter... nach utf-8 konvertieren - das war es.
- unter Windows 98 mit Open Office ähnlich vorgehen, einfach als Text 
kodiert speichern und dabei utf-8 auswählen.
Die byte order marks funktionieren dann einwandfrei. - Was ich vielleicht noch 
nachvollziehen könnte (dafür habe ich jetzt aber keine Zeit!) ist die Frage, 
ob die relevante magic-Datei bei Mandriva hier nicht eine Macke hat.  

Da diese Datei der Schülerin aber auch auf anderen Rechnern das gleiche 
Problem aufwirft (wenn man nicht Notepad2 oder Open Office nimmt) halte ich 
das nicht für so wahrscheinlich. 


 Gruß
   mks

 [1] Nein, daß kwrite meint, es sei eine Binärdatei, ist keine brauchbare
 Erklärung.

Hmmh, auf die gleiche Weise teste ich auch, ob ich eine richtige rtf-Datei vor 
mir habe oder eine falsche (d.h. eine .doc-Datei, die *.rtf heißt). Woher 
das Problem letztlich kommt wirst Du sicher besser wissen als ich. Für mich 
ist halt wichtig:
1. es ist möglich, mit WORD eine richtige rtf-Datei zu schreiben, doch 
können die meisten Schüler das nicht. Richtig heißt für mich: klappt 
plattformunabhängig (ohne daß ich unter Open Office den doc-Filter nehmen 
muß)
2. die beste Lösung ist: nie WORD auch nur anfassen wenn man etwas für Andere 
schreibt.  Die privaten Obsessionen gehören einem selber. - Ich dachte erst 
das Bundesamt für Sicherheit in der Datentechnik sei da zu rigide. Heute 
denke ich anders darüber: die erlauben rtf-Dateien dann und nur dann, wenn 
sie unter Microsoft mit WordPad gemacht wurden. 

Danke und Gruß,

Michael Bischof 
-- 

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Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Markus Schönhaber
Michael Bischof wrote:
 Am Sonntag, 17. Dezember 2006 19:07 schrieb Markus Schönhaber:
  Mein Vorschlag: Löse Dich von dem Begriff Binärdatei oder erkläre
  zumindest, was das sein soll.[1]
 
  Der Hex-Dump oben sieht für mich aus, als könne man das wunderbar als
  little endian UTF-16-Text interpretieren (Şerife Kılıç). Ich sehe auch
  nichts plattformabhängiges daran. Wenn Dein kwrite damit nicht zurecht
  kommt, sehe ich den Fehler weniger bei der Schülerin, die obiges erzeugt
  hat, und mehr bei kwrite (oder dem, der kwrite bedient).
  Versuch mal beim Öffnen der Datei mit kwrite UTF-16 als Zeichensatz zu
  wählen. Vermutlich wird dann der Text wie erwartet dargestellt werden.

 Nein, das ist nicht der Fall. Wieder das gleiche Spiel - obwohl ich
 zugeben, nach (!) den Zeilen von Martin heute genau das erwartet zu haben!

Mein kwrite zeigt eine dem Hex-Dump entsprechende Datei korrekt an, wenn ich 
sie mit UTF-16 als Kodierung öffne.
Vielleicht hast Du ein anderes kwrite. Dafür könnte allerdings Deine Schülerin 
nichts.

  Daß kwrite irgendwas nicht richtig anzeigt, heißt noch lange nicht, daß
  dieses irgendwas kaputt ist. Jedenfalls kann Deine Schülerin nichts
  dafür, daß kwrite offenbar mit byte order marks nichts anfangen kann.

 Kann es doch, wie ich mehrfach gezeigt habe:
 - unter Windows 98 nicht mit dem Editor, sondern mit Windows-fremdem
 Notepad2 eine neue Datei anlegen, dann die Sonderzeichen einfügen, bei
 Speichern unter... nach utf-8 konvertieren - das war es.
 - unter Windows 98 mit Open Office ähnlich vorgehen, einfach als Text
 kodiert speichern und dabei utf-8 auswählen.
 Die byte order marks funktionieren dann einwandfrei.

Du hast nichts gezeigt, daß darauf schließen lassen würde, daß kwrite BOMs 
wirklich versteht - im Sinne von wählt die Kodierung, die zum Interpretieren 
des Bytestroms verwendet wird, automatisch anhand der BOM. Genau das tut es 
nämlich nicht. AFAICT ist alles, was kwrite im Hinblick auf BOMs tut, sie zu 
ignorieren und nicht auch nach als Zeichen darzustellen.
Daß andererseits kwrite eine UTF-8 kodierte Datei auf einem System, auf dem es 
Textdateien UTF-8-kodiert erwartet, wunschgemäß öffnet, sollte nun wirklich 
niemanden überraschen und beweist ungefähr nichts.

Jendenfalls: Mit welche Editoren Du wo Probleme beim Öffnen oder Speichern von 
Textdateien hast (oder auch nicht), ändert nicht das Geringste daran, daß 
Deine Schülerin die Aufgabe richtig gelöst hat: Sie hat Dir einen Text in 
UTF-16-LE geliefert. Die Kodierung UTF-16 umfaßt alle für das Beispiel 
notwendigen Zeichen und ist plattformunabhängig interpretierbar.
Wer allerdings die falschen Werkzeuge verwendet, um damit umzugehen, ist 
selbst schuld.

Gruß
  mks
-- 

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Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 17. Dezember 2006 20:08 schrieb Markus Schönhaber:
 
 Mein kwrite zeigt eine dem Hex-Dump entsprechende Datei korrekt an, wenn
 ich sie mit UTF-16 als Kodierung öffne.
 Vielleicht hast Du ein anderes kwrite. Dafür könnte allerdings Deine
 Schülerin nichts.
(Wir sind Empiriker, ja?
  kwrite -utf-16 dateiname = Schrott binär
  kwrite -encoding=utf-16 dateiname = Schrott binär
  kwrite geöffnet, dann auf Öffnen, utf-16 ausgewählt, Datei ausgewählt:  
  = Datei richtig dargestellt
 
  Aber: 1 Wort hineingeschrieben, unter verändertem Namen als utf-16 
  gespeichert =  Datei wird ungefragt als iso-10646-ucs-2 gespeichert.
  Damit ist sie dann auf die gleiche Weise korrekt zu öffnen.
  Erklärung: habe ich nicht! )
 
Sicher, wenn das so wäre.
Ich habe das auf verschiedenen Plattformen ausprobiert: Mandriva, Mandrake 
9.2, Kubuntu, Knoppix und SLAX. Bei dieser (!) Datei kommt immer diese 
Warnmeldung ...binär.. 

Und wenn ich die Datei (via OpenOffice geöffnet und als utf-8 abgespeichert)
mit kwrite und der Option utf-8 öffne geht das auch. 
 
   Daß kwrite irgendwas nicht richtig anzeigt, heißt noch lange nicht,
   daß dieses irgendwas kaputt ist. Jedenfalls kann Deine Schülerin
   nichts dafür, daß kwrite offenbar mit byte order marks nichts anfangen
   kann.
 
 Daß andererseits kwrite eine UTF-8 kodierte Datei auf einem System, auf dem
 es Textdateien UTF-8-kodiert erwartet, wunschgemäß öffnet, sollte nun
 wirklich niemanden überraschen und beweist ungefähr nichts.

Das verstehe ich nun nicht: der Standard bei mir hier ist Iso=8859-15. Wie 
soll kwrite da utf-8 erwarten? Nein, ich gebe dann, wenn ich am Titel sehe, 
es ist eine utf-8-Datei (die Diskussion mit Martin heute) diese Option extra 
ein. 
 
 Jendenfalls: Mit welche Editoren Du wo Probleme beim Öffnen oder Speichern
 von Textdateien hast (oder auch nicht), ändert nicht das Geringste daran,
 daß Deine Schülerin die Aufgabe richtig gelöst hat: Sie hat Dir einen Text
 in UTF-16-LE geliefert. Die Kodierung UTF-16 umfaßt alle für das Beispiel
 notwendigen Zeichen und ist plattformunabhängig interpretierbar.

Ja, aber nur dann wenn man dazu sagt was es ist. Unter Windows 98 war es auch 
nicht darstellbar mit dem Editor, wohl aber mit Notepad2 und Open Office.
- Aber Deine Aussage gebe ich natürlich weiter! 
(Hier kann ich ein Resultat sehen, welches ich akzeptieren kann: 
 Heute mittag um 14:30 Uhr schickte Martin Schmitt die von ihm mit OpenOffice 
 veränderte Datei text2.txt. - Wenn ich die mit einem Hexeditor oder mit od -x 
 öffne und dann am Anfang 000 feff sehe und danach in einer schlauen
 Tabelle gucke, feststelle, aha, das ist utf-16 und dann, wie oben, in kwrite 
 mit der Option utf-16 öffne - dann geht es. 
 Frage: wie alltagstauglich ist das?)


 Wer allerdings die falschen Werkzeuge verwendet, um damit umzugehen, ist
 selbst schuld.

Dem kann man nicht widersprechen. Aber die Konsequenz bleibt die gleiche:
es ist mit Windows-Bordmitteln nicht möglich im Alltag Textdateien mit 
Sonderzeichen so herzustellen, daß sie ohne Bruch des Windows-Konzepts (der 
Anwender muß nichts wissen, Dateinamensendungen sollen nicht angezeigt 
werden, das macht das System automatisch richtig...) fehlerfrei plattformun- 
abhängig darstellbar sind ohne Klimmzüge beim Adressaten.
An dem Punkt endet mein Interesse als Benutzer/Anwender, der funktionierende 
Resultate haben will. Was ausgebildete professionelle Systemadmins unter der 
Oberfläche mit solchen Dateien anstellen können, wenn sie denn wollen, spielt 
sich in einer anderen Liga ab. In der Schule kann ich nicht mit solchen 
Petitessen zu unserem Sysadmin laufen - da ist es einfacher und besser 
demnächst zu einem Software-System zu kommen, mit dem das eben klappt.
Und das kann nicht Windows sein. Und wenn es doch Windows sein muß dann 
braucht man strikte Regeln dafür und Windows-fremde Werkzeuge.

Wenn ich auf der Basis eines anderen (!) Konzepts (den PC als Werkzeug 
kennenlernen) darstelle was eine Kodierung ist und welche einfachen Regeln
dabei zu beachten sind komme ich schneller auch mit sehr jungen Schülern
zum Ziel - und sehe dann, daß Windows, entgegen der Fama, eben gerade kein für 
den Anfänger geeignetes System ist, um z.B. einen Text in Oxford-Englisch zu 
erstellen.

Ich muß nämlich dazu
1. Pidgin-Englisch lernen
2. Oxford-Englisch lernen
3. lernen, wie ich das automatisch auf Pidgin-Englisch-Basis arbeitende Gerät
überlisten kann, damit es Oxford ausgibt

Da ist es einfacher nur mit Oxford-Englisch zu arbeiten, was nur am Anfang 
schwieriger ist, dann dramatisch leichter! - Wenn ich nach der in meiner 
Musterlösung angegebenen Methode arbeite (also explizit ohne Word!) komme 
ich auch unter Windows zum Ziel - habe aber Schritt 2 in jedem Fall machen 
müssen. Die unzähligen Testdateien, die ich zu diesem Zweck unter Windows 
geschrieben habe, klappten alle. Dieses binär-Problem gab es nie. 
Benutzt habe ich Windows 2000 in der Schule, win98 und XP hier zuhause. 
Deshalb 

Re: [PUG] raetseldatei

2006-12-17 Diskussionsfäden Markus Schönhaber
Michael Bischof wrote:
 Am Sonntag, 17. Dezember 2006 20:08 schrieb Markus Schönhaber:
  Mein kwrite zeigt eine dem Hex-Dump entsprechende Datei korrekt an,
  wenn ich sie mit UTF-16 als Kodierung öffne.
  Vielleicht hast Du ein anderes kwrite. Dafür könnte allerdings Deine
  Schülerin nichts.

 (Wir sind Empiriker, ja?

Wir? Nein, Du.

   kwrite -utf-16 dateiname = Schrott binär
   kwrite -encoding=utf-16 dateiname = Schrott binär
   kwrite geöffnet, dann auf Öffnen, utf-16 ausgewählt, Datei ausgewählt:
   = Datei richtig dargestellt

Eben. Die BOM haben bei kwrite also nichts geholfen. (Anders übrigens 
anscheinend bei gedit - zumindest, wenn man UTF-16 zu den zu verwendenden 
Kodierungen hinzufügt.)

   Aber: 1 Wort hineingeschrieben, unter verändertem Namen als utf-16
   gespeichert =  Datei wird ungefragt als iso-10646-ucs-2 gespeichert.
   Damit ist sie dann auf die gleiche Weise korrekt zu öffnen.
   Erklärung: habe ich nicht! )

 Sicher, wenn das so wäre.
 Ich habe das auf verschiedenen Plattformen ausprobiert: Mandriva, Mandrake
 9.2, Kubuntu, Knoppix und SLAX. Bei dieser (!) Datei kommt immer diese
 Warnmeldung ...binär..

Empiriker eben.

[...]

 Ja, aber nur dann wenn man dazu sagt was es ist.

!!! Da sprichst Du nun endlich den alles entscheidenden Punkt aus!
Man *muß* (BOMs mal außen vor) es *immer*, *immer*, *immer* dazu sagen, welche 
Kodierung verwendet wurde. Wenn man es mal nicht dazu sagt und es klappt 
trotzdem, hat das verwendete Werkzeug zufällig gut geraten - mehr *nicht*.

Sei mir bitte nicht böse, Michael, aber solange Du das nicht verstanden hast, 
hast Du das Grundproblem nicht verstanden, und es hilft Dir nichts, überhaupt 
nichts, die Datei unter x Verschiedenen Systemen mit y verschiedenen Editoren 
zu öffnen. Denn was Du dabei dann beobachtest, befähigt Dich zu keinen 
sinnvollen Schlußfolgerungen.

Den Artikel, den Martin hier neulich mal verlinkt hatte, und auf den er Dich 
auch heute wieder hingewiesen hat, solltest Du Dir zu Gemüte führen. Dort 
werden die Grundlagen recht gut erklärt.

Gruß
  mks
-- 

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Re: [PUG] raetseldatei-uebeltaeter gefunden

2006-12-17 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 17. Dezember 2006 20:08 schrieb Markus Schönhaber:
 
   Daß kwrite irgendwas nicht richtig anzeigt, heißt noch lange nicht,
   daß dieses irgendwas kaputt ist. Jedenfalls kann Deine Schülerin
   nichts dafür, daß kwrite offenbar mit byte order marks nichts anfangen
   kann.

In Martins Lieblingstext 
   http://www.joelonsoftware.com/articles/Unicode.html
wird verwiesen auf die Microsoft Library:

So the people were forced to come up with the bizarre convention of storing a 
FE FF at the beginning of every Unicode string; this is called a Unicode Byte 
Order Mark and if you are swapping your high and low bytes it will look like 
a FF FE and the person reading your string will know that they have to swap 
every other byte. Phew. Not every Unicode string in the wild has a byte order 
mark at the beginning.

Hier kommt die Library:


http://msdn.microsoft.com/library/default.asp?url=/library/en-us/intl/unicode_42jv.asp

Byte order mark
Description
EF BB BF  UTF-8
  FF FE  UTF-16, little endian
  FE FF  UTF-16, big endian
  FF FE 00 00  UTF-32, little endian
  00 00 FE FF  UTF-32, big-endian

   
Note: Microsoft uses UTF-16, little endian byte order.

So - entweder das ist falsch oder die Datei meiner Schülerin. Denn little 
endian byte order ist danach FF FE und nicht FE FF!

Martins Text fährt fort mit dem, was auch meiner Musterlösung entspricht:

If you completely forget everything I just explained, please remember one 
extremely important fact. It does not make sense to have a string without 
knowing what encoding it uses. You can no longer stick your head in the sand 
and pretend that plain text is ASCII.
  There Ain't No Such Thing As Plain Text.
If you have a string, in memory, in a file, or in an email message, you have 
to know what encoding it is in or you cannot interpret it or display it to 
users correctly.

D.h. ich muß wissen und sagen welche Kodierung ich benutze. Sich auf BOMs 
verlassen klappt oft, aber eben oft auch nicht. Wenn dann noch Fehler damit 
auftauchen wie in der hier vorliegenden Datei (mit utf-16 geöffnet, wird von 
selbst beim erneuten speichern zu iso-10646-ucs-2) hat man schlechte Karten
und muß sich anhören, das eigene Werkzeug nicht zu beherrschen! :-(

Nächster Punkt

Ich kann mit kwrite, wenn ich eine Datei neu (!) geschrieben habe, unter utf-8 
speichern - aber es wird keine Byte Order Mark an den Anfang der Datei 
geschrieben! (Open Office tut das aber!). 
Ist eine BOM da wird sie von kwrite so belassen. Man kann sie auch von einer 
mit Open Office hergestellten utf-8-Datei in eine mit kwrite hergestellte 
später einkopieren - klappt dann! (Wenn der Inhalt der Datei dazu paßt, 
natürlich!)
 
 Jendenfalls: Mit welche Editoren Du wo Probleme beim Öffnen oder Speichern
 von Textdateien hast (oder auch nicht), ändert nicht das Geringste daran,
 daß Deine Schülerin die Aufgabe richtig gelöst hat: Sie hat Dir einen Text
 in UTF-16-LE geliefert. 

Nein, utf-16 Big Endian, denn FE FF - nützt eh nichts, da keine Beschreibung 
mitkam, was das sein soll. Die BOM paßte überdies nicht zum Inhalt. 

 Die Kodierung UTF-16 umfaßt alle für das Beispiel 
 notwendigen Zeichen und ist plattformunabhängig interpretierbar.

Wenn die BOM  dem tatsächlichen Inhalt entspricht und wenn die Plattform 
Werkzeug dafür mitbringt. Windows 98 bringt das nicht mit. Außerdem muß, 
s.o., mitgeteilt werden was das sein soll. 
Sehe ich mir das Alles so an finde ich die vorgeschlagene Musterlösung (ein 
workaround!) wirklich schlicht und anfängerfreundlich. 

 Wer allerdings die falschen Werkzeuge verwendet, um damit umzugehen, ist
 selbst schuld.

So wie ist aussieht ist das MS-Werkzeug im Widerspruch zur MS-Library 
konstruiert. 

So, ebe langt's, sonst werde ich vom Recht haben noch krank! 

Gruß,

Michael Bischof 
 
-- 

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Re: [PUG] raetseldatei-uebeltaeter gefunden

2006-12-17 Diskussionsfäden Markus Schönhaber
Michael Bischof wrote:

 So, ebe langt's, sonst werde ich vom Recht haben noch krank!

Hehe. In dieser Hinsicht brauchst Du Dir um Deine Gesundheit keinerlei Sorgen 
zu machen.

Gruß
  mks
-- 

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Re: [PUG] raetseldatei-uebeltaeter gefunden

2006-12-17 Diskussionsfäden Maximilian
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

hi
den verlinkten text werde ich mir gleich mal zu gemüte führen.

ansonsten habe ich den thread zwar nit interesse verfolgt, bin der
diskussion aber langsam überdrüssig, da mittlerweile klar geworden ist,
dass wohl (zur Zeit) kein weg daran vorbeiführt, das encoding zur
text-datei dazuzusagen, falls das über diese BOM klappt, wäre das
schön, anscheinend funktioniert das aber nur mit einigen, udn nicht
allen programmen.

Ein Punkt allerdings, den ich etwas fies gegenüber microschrott finde:

du vergleichst die ganze ziet auch windows 98 - ich habe mal auf der
debian siete gesucht (
http://www.debian.org/doc/manuals/project-history/ch-releases.de.html )

da steht:
Debian 2.0 Hamm (24. Juli 1998)

ich habe jetzt nicht genauer nachgeprüft, was damalsdas standard
encoding war. Ich bezweile allerdings dass es damals schon
automatisch geklappt hat, das encoding zu wählen.

Also, bitte, auch wenn Win98 wahrscheinlich noch von mehr Leuten benutzt
wird als Debian 2.0 ( da bin ich mir wiederrum sehr sicher) - so sind
die leute meiner Meinung nach selber schuld - es ist leider im Bereich
der Computer so, dass 8 Jahre (bald 9) eine ungalublich große Zeitspanne
sind.
Also, um fair zu bleiben, sollte man wenigstens nur aktuelle
(meinetwegen noch 2000, was auch noch oft benutz wird und offiziell
untesrtützt (?) noch einbeziehen) versionen der BS vergleichen.
das die aktuelle version von Windows wiederrum uralt ist, daran ist
nun Microsoft schuld, und nicht der Anwender.

gruß
max
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.3 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org

iD8DBQFFhdRnW7geEmgwvocRAuF/AKC00MTgxOJI5vF8b0ZD/37+eSS3aACg2cf5
nz/o7yU9fUTTqet+Y2CNf2I=
=y9k/
-END PGP SIGNATURE-
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Re: [PUG] raetseldatei-uebeltaeter gefunden

2006-12-17 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Montag, 18. Dezember 2006 00:05 schrieb Markus Schönhaber:
 Michael Bischof wrote:
  So, ebe langt's, sonst werde ich vom Recht haben noch krank!

 Hehe. In dieser Hinsicht brauchst Du Dir um Deine Gesundheit keinerlei
 Sorgen zu machen.

Danke!

Du schreibst:
Den Artikel, den Martin hier neulich mal verlinkt hatte, und auf den er Dich 
auch heute wieder hingewiesen hat, solltest Du Dir zu Gemüte führen. Dort 
werden die Grundlagen recht gut erklärt.
 
Markus, das ist es doch gerade: 
dieser Artikel, auf den Martin vor einiger Zeit hier hingewiesen hatte, ist 
doch gerade die Grundlage für meine Musterlösung gewesen, diese baut genau 
darauf auf: dazusagen, was für eine Kodierung die Datei hat, sich nicht auf 
eine BOM verlassen. Diese Lösung ist älter; ich habe sie heute hier nur noch 
einmal zitiert.
(Daß diese im Fall der Datei dieser Schülerin falsch war ist ein besonderer 
Punkt. Wesentlich ist, daß sie es nicht dazu gesagt hat. Wüßte man es hätte 
man das Problem nicht gehabt!).  
Die Windozer sind es, welche sagen: nein, muß man nicht dazu sagen, bei uns 
geht das automatisch richtig. Da habe ich gezeigt: nein, das geht nur 
innerhalb von XP/2000 zu seinesgleichen, nicht mal innerhalb von MS, von 
plattformunabhängig gar nicht erst zu reden. 
Die Probleme hier kommen daher, und nicht von kwrite oder von der Frage, ob 
ich mein Werkzeug beherrsche oder nicht. 

Gruß,

Michael Bischof 
-- 

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Re: [PUG] raetseldatei-uebeltaeter gefunden

2006-12-17 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Montag, 18. Dezember 2006 00:36 schrieb Maximilian:
 
 Ein Punkt allerdings, den ich etwas fies gegenüber microschrott finde:
 du vergleichst die ganze ziet auch windows 98 - 

Max, der Punkt wurde irgendwann hier angesprochen. Klar, ein uraltes Teil. Daß 
noch soviele davon unterwegs sind, gerade bei Schülern, die halt den alten PC 
der Eltern gekriegt haben - dafür kann Microsoft nichts. 

Ok, von dem vielen Geld hätte man aber in den Jahren den Kunden auch mal 
einen besseren Texteditor schenken können. So mußte Florian Balmer sich 
seinen Notepad2 halt selber machen, was ich in Ansehung der Verhältnisse 
grotesk finde. 

Daran ist die Schülerin in diesem Fall aber gar nicht gescheitert, sondern 
sozusagen am Basiskonzept. Und ja, ist ja gerade meine Rede: auch bei Linux 
muß man bei Textdateien in geeigneter Form die Kodierung dazu sagen, was in 
der von mir gegebenen Musterlösung ja auch der Fall ist. 

Bei Linux ist diese Klarheit aber Teil des Konzepts, bei MS das, was der Kunde 
angeblich gar nicht wissen muß - und das klappt eben plattformunabhängig 
nicht,   was zu zeigen war.
Daß Libraries falsch sind kommt auch bei Linux vor. Wie die Schülerin zu 
dieser Datei kam, die im Gegensatz zu ihrer BOM eben nicht utf-16 little 
endian war, weiß ich natürlich nicht. 

Natürlich ist das auch nur ein nicht so wesentlicher Punkt. Die Bereiche, in 
denen im Alltag das Microsoft-Konzept viel relevanter scheitert, sind andere. 
Es bleibt am Ende die Frage: warum Pidgin-Englisch, wenn ich Oxford-Englisch 
ausgeben will? 
Wir überlegen uns doch, wie wir Anfänger unterstützen. Diese kleine Facette 
zeigt nur ein weiteres mal, daß MS ein für Anfänger gerade nicht geeignetes 
System ist. 

Gruß,

Michael Bischof 
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[PUG] BasVista / gNewSense

2006-12-17 Diskussionsfäden Markus Schönhaber
Die FSF warnt vor Vista:
http://badvista.fsf.org/
Gut, das verwundert nicht weiter. Interessanter finde ich die im Rahmen dieser 
Kampagne von der FSF angebotene Alternative:
http://www.gnewsense.org/
bzw. konkreter
http://www.gnewsense.org/Builder/HowToCreateYourOwnGNULinuxDistribution
da hier ja neulich über das Erzeugen maßgeschneiderter Linux-Distributionen / 
Live-CDs nachgedacht wurde.
Hat sich das schon mal jemand näher angesehen und kann einschätzen, wie 
nützlich das ist?

Gruß
  mks
-- 

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