Re: [PUG] Bentuzerrechte / und ganz entfernt Magento

2009-07-28 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Patrick Schulz creato...@web.de writes:

 Die Dateien des Magento Systems müssen allerdings dem User www-data
 gehören und der Gruppe magento-admin zugewiesen sein  (letzteres habe
 ich schon durch das SetGID bit geschafft), aber der Owner ist am Ende
 (bei neuen Dateien oder so) immer der User der sich angemeldet hat.

FreeBSD interpretiert SETUID an Verzeichnissen analog zu SETGID.

Wieso müssen die Dateien dem Benutzer www-data gehören?

  -T.

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Re: [PUG] Frage zu GNOME

2009-07-19 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Nathanael Schweers nschwe...@online.de writes:

 Ich hab mal ne ganz doofe Frage und hoffe dass die nicht mit google
 oder RTFM beantwortet wird (Ich hab nämlich beides recht intensiv
 betrieben und komme dennoch zu keiner Antwort).

 Nun zu meiner Frage: Ist es möglich dass GNOME workspaces in einen
 wrap-mode geschaltet werden? Sprich dass wenn Ich am ganz linken
 workspace bin und noch eins nach links will dass Ich dann auf dem ganz
 rechts lande und umgekehrt.

 Danke im Vorraus

http://danson.grafidog.com/2009/05/rotate-desktopsworkspaces-in-gnome.html

  -T.

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Re: [PUG] Bash-Frage: $? von $cmd1 in $cms1 | $cmd2 | $cmd3

2009-07-07 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Christian Schneider christian.schnei...@universum-online.de writes:

 Hallo Liste,

 hat von euch vielleicht jemand eine Idee, wie man an den ersten 
 Rückgabewert von hintereinander geschalteten Befehlen in der bash 
 kennt?

 Als Beispiel:
 # mysqldump testdb | gzip  testdb.sql.gz

 Wie kommt man hier an $? vom mysqldump heran?

http://tldp.org/LDP/abs/html/internalvariables.html#PIPESTATUSREF

  -T.

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Re: [PUG] Shell/bash option zum reinen checken der Syntax eines Shell Scripts?

2009-03-11 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Markus Wolf markus.t.w...@googlemail.com writes:

 Hallo zusammen,

  ich suche eine Möglichkeit, ein Shell Script nur auf dessen Syntax zu
 prüfen, also nur zu parsen. Ich dachte, dass es eine Option für die
 bash gibt, hab' sie aber nicht gefunden. Hat irgendjemand eine Idee?

Du hast wohl an set -n gedacht:

  -n  Read commands but do not execute them.  This may be used
  to check a shell script  for  syntax  errors.   This  is
  ignored by interactive shells.


  -T.

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Re: [PUG] Jetzt haut mich nicht...

2009-01-19 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Martin Doerr map...@arcor.de writes:

 Hallo @alle!

 vielen Dank für euren Support...aber!
 Ich möchte so wie unter Windoof eine Art Verknüpfung anlegen, welche
 auf die index.html auf einem Ordner in einer anderen Partition
 zeigt. Das setzen eines Symbolischen Links funzt ja auch...aber, dann
 bekomme ich im Browser die Fehlermeldung, dass er die von index.html
 aufgerufenen Dateien nicht findet, da es alles relative Pfadangaben
 sind.

Unter Linux geht

  mount --bind /foo/bar /mumble/quux

Danach ist /foo/bar auch unter /mumble/quux erreichbar.

  -T.

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Re: [PUG] OT: Firmenkultur und OSS

2009-01-07 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof michael-bisc...@dv-kombinat.de writes:

 Der redet offenbar von Leuten, die Du und ich nicht kennen. Ich kenne es so 
 wie nachstehend beschrieben:

 http://infrarot-forum.de/smf/index.php?topic=1066.msg5686

10$ sind lächerlich wenig, es sei denn der Zeitaufwand bestand in
weniger als 10min.

Da es oft schwer fällt so etwas in festen Beträgen abzuschätzen,
erscheint es mir angebrachter, ein Buch seiner Wahl zu schenken.

  -T.

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Re: [PUG] was bedeutet speicherzugriffsfehler...

2009-01-04 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof michael-bisc...@dv-kombinat.de writes:

 Hallo Liste,

 ich habe versucht mit rawtherapee eine raw-Datei zu öffnen. Das hatte einen 
 Tag lang wunderbar geklappt. Auf einmal geht es nicht mehr - unter Mandriva 
 2008.0. Um eine Fehlermeldung zu erhalten habe ich es mit der Konsole 
 gemacht.
 Den Output füge ich an. Kann Jemand das deuten? Das Programm läuft unter 
 andern Linuxen und unter XP auf der gleichen Maschine.

Aufgabe eines Betriebsystems ist es unter anderem jedem Prozess seinen
eigenen Bereich im Speicher zu zuordnen, auf den nur er zugreifen
darf. Der Sinn dahinter ist, dass ein Prozess nicht den Speicher eines
anderen Prozesses beliebig zerschießen kann.

Ein Speicherzugriffsfehler bedeutet, dass ein Prozess versucht hat von
einem Speicherbereich zu lesen, oder in einen zu schreiben, der nicht
ihm gehört.

Das ist ein Bug in der Software. Versuch eine neuere Version. Wenn der
Fehler weiterhin auftritt, melde dich bei den Autoren der Software.

  -T.

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Re: [PUG] gnu 25 jahre alt...

2008-09-21 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] writes:

 Hallo Liste,

 hier ein Artikel, den ich sehr instruktiv gerade auch für Anfänger finde:
   *
 ,,Jubiläum: 25 Jahre GNU-Projekt
 Sternzeichen GNU
 Jon „Maddog“ Hall, Peter Salus
  
 Es gibt in der IT kaum jemanden, der mehr polarisiert als Richard Stallman. 
 Die Geschichte der GNU-Projekts ist sehr eng mit seiner Person verwoben. Zwei 
 „alte“ IT-Kämpen beleuchten aus ihrer Sicht Stationen einer 
 Entstehungsgeschichte.

 http://www.heise.de/ix/artikel/2008/10/095/
   *

Leider entspricht nicht alles den Tatsachen. Insbesondere, dass
Symbolics then Sourcecode ihres Betriebsystems nicht zur Verfügung
stellten---er wurde bereit gestellt. 

Es war aber so, dass RMS sich die Neuerungen anschaute, kopierte und
einem Konkurrenten von Symbolics weiter gab. Wodurch Symbolics dazu
bewogen wurde, den Sourcecode zwar weiterhin zur Verfügung zu stellen
(um lokale Veränderungen den Benutzern zu ermöglichen), aber die
Weitergabe an ihre Konkurrenz verbat.

Daraufhin entbrannte RMS, und baute mit jeden neuen Symbolics Release
die Features einfach nach (ohne den Sourcecode an sich zu kopieren) und
gab seine Implementierungen dieser Features weiter.

Dieser Twist zwischem ihm und seinen ehemaligen Freunden/Kollegen (die
nun größtenteils für Symbolics arbeiteten), ist einer der Gründe hinter
GNU---insbesondere dem Unix in GNU.

Lesenswerte Bücher sind _Hackers_ von Steven Levy (ISBN 0-141-00051-1)
und _Hacker Ethic_ von Pekka Himanen (ISBN 0-375-50566-0).

  -T.
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Re: [PUG] flamewar.test

2008-03-23 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] writes:

 Hi,
 falls Jemand gerade mitliest - ein Beispiel aus einem Flamewar:

 ,,Aber bitte, wenn du unbedingt einen irrelevanten Bullshit-Test
  verlieren willst: wie lange musst du man-Pages lesen und probieren,
  wenn die Aufgabe lautet: verschiebe alle Dateiobjekte (= alles, was
  im Filesystem liegen kann: Ordner, reguläre Dateien, andere Dateien)
  aus einem Ordner in einen gemeinsamen Zielordner mit Ausnahme der
  ältesten 5 fünf und der jüngsten drei? Es seien mehr als 8
  Dateiobjekte vorhanden. Die Zeit läuft ab ... jetzt. ''

Die meisten Dateisysteme enthalten keine Informationen über den genauen
Zeitpunkt, wann eine Datei kreiert worden ist.

  -T.

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Re: [PUG] $@ $* und bash

2007-12-15 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Denny Schierz [EMAIL PROTECTED] writes:

  Der Unterschied tritt zu Tage, wenn Du die jeweiligen Konstukte in  setzt.

 ja, das mit dem $@ als Äquivalent zu $1 $2 $3 etc, ist mir schon
 bekannt, aber ich kann es nicht so recht greifen, wann ich das verwenden
 muss.

 Ich weiß, dass ich es brauche, wenn Werte nicht mit einem Leerzeichen zu
 trennen sind:

 ./bla Spinat Eier Eier Pfannkuchen Mehl

 Sonst würden, wenn ich das richtig verstanden habe, 5 Werte existieren,
 statt nur drei. Aber mir fehlt ein konkretes Anwendungsbeispiel.

Wenn Deinem Skript Dateinamen übergeben werden, die Leerzeichen
enthalten, und du willst über diese, beispielsweise, iterieren.

  -T.

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Re: [PUG] Frage zur bash

2007-12-01 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Ingmar Drewing [EMAIL PROTECTED] writes:

 Um Mal eine Lanze für Perl zu brechen, hier kurt die Vorzüge der Sprache:

 - performanteste Scriptsprache (soweit ich recht informiert bin)

Auf welche Informationen berufst Du Dich? Darauf, dass das irgendwo
irgendwer irgendwann einmal im Internet geschrieben hat? Woher weiß er
es? Gilt für ihn wohl die gleiche Einschränkung?

Entweder Du *bist* informiert, und stehst zu dem was Du schreibst -- mit
der Gefahr hin, dass wenn Du BS schreibst, dementsprechend dafür
herverlangt wirst -- oder Du lässt es bleiben, und beschränkst Dich
darauf, was Du weißt.


Performanz ist eine multi-dimensionale Angelegenheit. Multi-dimensionale
Größen lassen sich nur in den aller seltesten Fällen in allen
Dimensionen gleichermaßen optimieren. Darüber dann auch noch ein
ein-dimensionales Urteil zu fällen, führt sehr leicht zu nichts
aussagenden Floskeln.

  -T.  

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Re: [PUG] Frage zur bash

2007-12-01 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Peter Barthel [EMAIL PROTECTED] writes:

 Mich wundert/nervt es eben nur, dass fast immer, wenn man (nicht
 nur auf diesem Verteiler hier) nach einer Shell-Lösung fragt, ständig
 Perl empfohlen bekommt. Es erweckt dein Eindruck, dass ein Shell-Skript
 zu kompliziert ist, [...]

Man sollte wissen, wofür gewisse Hilfsmittel taugen, und wo man anfängt
mit Hämmern Schrauben zu drehen. Wenn es Dich tröstet, trifft das
Gleiche auf Perl zu. Sobald es um Datenstrukturen geht, verlässt Du bei
den meisten Shells deren Tauglichkeitsbereich. Dies muss natürlich
nicht so sein, siehe SCSH[1] zum Beispiel.

  -T.


[1] - http://www.scsh.net/

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Re: [PUG] vi(m) - Einrückungen

2007-12-01 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Martin Schmitt [EMAIL PROTECTED] writes:

 Benjamin Peter schrieb:

  Schön ist auch :gg=G das automatisch nen bestehendes Dokument nach den
  Regeln einrückt.

 Geht hier nicht. Bist Du sicher, daß das kein selbstgerolltes Macro aus
 Deiner vimrc ist?

Ich denke er meint `ggVG='. Allgemein: Einfach mit `V' Zeilen markieren,
dann mittels `=' einrücken. 

  -T., der Emacs jedem nur empfehlen kann.

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Re: [PUG] logfiles

2007-10-01 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Peter Barthel [EMAIL PROTECTED] writes:

 Ich hoffe halt einfach, dass es neben sowas wie head oder tail ein
 kleines Progi gibt, was anstatt aus logs auslesen, was
 reinschreiben/löschen kann und dass das einzige Problem ist, dass ich
 es nicht kenne :-) Am besten mit Linuxeigenen Bordmitteln...

`sed --in-place' vielleicht? Allerdings wundert es mich, dass der
Dateisystemplatz bei einem `mv(1)' nicht freigegeben wird...

  -T.

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Re: [PUG] [OT] Martin Schmitt hat seinen Blog geschlossen

2007-08-31 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Ernst May-Jung [EMAIL PROTECTED] writes:

 Schade, dass Du die Tage nicht da warst. Den Film hab ich auch schon zu 
 spüren bekommen. Es geht um eine schleichende permanente Entrechtung.

``Chaos Computer Club veröffentlicht Entwurf des BKA-Gesetzes''

  http://www.ccc.de/updates/2007/bkaterror?language=de

Nicht Erschrecken,

  -T.

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Re: [PUG] Shellscripting mit dialog

2007-08-06 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Peter Barthel [EMAIL PROTECTED] writes:

 dialog  [...] --radiolist 'Auswahlmenue' 10 60 5\
'1' 'Punkt 1' off\
'2' 'Punkt 2' off\
'3' 'Punkt 3' off\

 Dann kenne ich momentan nur die Möglichkeit, die Ausgabe abzufangen
 und in eine Datei zu schreiben:
2 ~/tmp1.$$

 Die Datei lese ich dann ein:
 OPTION1=$(cat ~/tmp1.$$)

 Lösche sie wieder:
 rm ~/tmp1.$$

 Und dann verarbeite ich die Variable:
 case $OPTION1 in
   1)
 ...

Du solltest einfach `value=$(dialog ... --radiolist ...)' benutzen
können. Siehe auch das samples/ Verzeichnis im Sourceball,
z.B. samples/inputmenu.

HTH,

  -T.


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Re: [PUG] Shellscripting mit dialog

2007-08-06 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Peter Barthel [EMAIL PROTECTED] writes:
 
 Im Grunde das gleiche was Tobias schrieb, nur dass bei ihm eine Subshell
 geöffnet wird wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe und bei deinem
 Beispiel eben die aktuelle Shell benutzt wird (wenn man die Bash benutzt).

( Du verwechselt das glaub ich mit `( foo; bar; )' vs `{ foo; bar;}';
  der Unterschied zwischen `$(...)' und Backticks ist, dass ersteres
  einfacher zu verschachteln ist. )

  -T.

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Re: [PUG] Re: [OT] Zeilenumbruch

2007-07-22 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Klaus Klein [EMAIL PROTECTED] writes:

 Die einzig richtige Lösung diese Problems wäre es gewesen der
 darstellenden Seite (Software) zu überlassen die Zeile an der
 richtigen' Stelle umzubrechen!

Schilderst Du uns noch, wie du das im allgemeinen Fall machen willst?
(Insbesondere, ohne dass Hickhack herauskommt, wenn der Absender das
Limit von 80 Zeichen _deliberativ_ übersteigt, um Tabellen,
Annotationen, Programmcode oder Ascii-Art darzustellen.)

  -T.

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Re: [PUG] dsl anfänger braucht beratung

2007-07-21 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] writes:

 gibt es für Mails so  etwas wie einen ,,öffentlichen Standard''? An den
 würde ich mich halten wollen; wenn es keinen gäbe hätte Markus, sorry,
 unrecht.

Aus dem RFC2822[1] zitiert:

  2.1.1. Line Length Limits


 There are two limits that this standard places on the number of
 characters in a line. Each line of characters MUST be no more than
 998 characters, and SHOULD be no more than 78 characters, excluding
 the CRLF.


HTH,

  -T.

[1] http://tools.ietf.org/html/rfc2822

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Re: [PUG] Re: [OT] Zeilenumbruch

2007-07-20 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Henrik Schneider [EMAIL PROTECTED] writes:

 Ich lach mich weg. Diese diskusion ist doch sowas von überflüssig. Seit
 mal Weltoffen und nicht nach NORM. Hauptsache nach Recht und Ordnung?

Jawohl! Lasst uns absofort auch die linke Fahrbahnseite frei benutzen!

  -T.

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Re: [PUG] Re: [OT] Zeilenumbruch

2007-07-20 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Henrik Schneider [EMAIL PROTECTED] writes:

 Naja, man merkt halt, das ihr nur einen Weg wollt. Geht es einfach
 anders, verweigert ihr die Operation, oder es wird ins lächerliche
 gezogen. Aber Flexibilität, das ist das Stichwort. Interoperabilität.
 aber das kennt ihr scheinbar nicht. Nur einen Weg. Schön, das genau die
 richtigen Leute sich auf den Fuss getreten fühlen. Gerade als Linux
 Nutzer solltet ihr die Flexibilität nutzen, und nicht auf den einen
 richtigen Weg beharren. 

When in Rome, speak like the Romans do. 

Das hat hat nichts mit Flexibilität, Interoperabilität oder Open
Source zu tun, sondern mit Höflichkeit.

  -T.

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Re: [PUG] dringende schuelerfrage...

2007-04-22 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] writes:

 Crhistian, ich glaube der Schüler wollte wissen ob und wie man 2
 normale Ordner auf 2 normal eingebundenen Platten synchron halten
 kann.

mount --bind, siehe mount(8).

  -T.

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Re: [PUG] rm * überfordert

2007-03-28 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Henrik Schneider [EMAIL PROTECTED] writes:

 hat wer ne idee, wie ich ca 75.000 Dateien in einem Verzeichniss löschen
 kann, ohne jede Datei niederzuschreiben? 

Wie kam es denn zu sovielen Dateien überhaupt? Wenn die im langen
Betrieb (oder bei kontinuierlich sukkzessiven Betrieb über einen
gewissen Zeitraum) von einem Programm aus kreiert worden sind, dann
könnte das auf schlampige Programmierung hinweisen!

Außerdem, wenn Du oft solche hohen Anzahlen von an sich kleinen Dateien
hast, solltest Du Dir vielleicht Gedanken, um die richtige Wahl des
Dateisystems und/oder dein jetztiges Dateisystem auf einen solchen
Einsatz hin ein wenig tunen.

(In ext2/3 verbraucht der Inode an sich einer Datei bereits 4kb; d.h.,
selbst wenn all diese 75.000 Dateien an und für sich alle nur 0Bytes
groß sind, werden sie Dich trotzdem fast 300Mb (!!) deines realen
Festplattenspeichers kosten.)

  -T. 

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Re: [PUG] Bash Newbie: Aus while Schleife ausbrechen

2007-03-13 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Denny Schierz [EMAIL PROTECTED] writes:

 Ich habe einen Streamclient Daemon den ich über ein Init Script starten
 will. Soweit kein Problem. Wenn nun aber der 24h Verbindungsabbruch
 kommt, stirbt der Client sang und klanglos.
 Bisher habe ich dieses Problem über Cron behoben.
 Da ich aber versuche ein wenig Bash zu lernen, mit den Schleifen, sah
 ich die Möglichkeit, das im Init Script zu erledigen.

Schlechte Idee. Am besten wäre es, wenn du das Problem an sich, also den
Daemon selbst, behebst, oder zumindestens den Autoren schreibst.

Ansonsten, mach es nicht über Init, sondern nenne die Binary des Daemon
um (heißt das Programm `streamclientd', z.B. `streamclientd.bin'), erzeuge
ein Shellskript `streamclientd' im $PATH, das quasi als Proxy fungiert.

Das Initskript startet dann den Daemon über dieses Proxyskript.

   -T.

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Re: [PUG] Bash Newbie: Aus while Schleife ausbrechen

2007-03-13 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Denny Schierz [EMAIL PROTECTED] writes:

 Tobias C. Rittweiler schrieb:

  Schlechte Idee. Am besten wäre es, wenn du das Problem an sich, also den
  Daemon selbst, behebst, oder zumindestens den Autoren schreibst.

 der wird nicht mehr weiterentwickelt. Doch so ganz wird mir nicht klar,
 was die Entwickler da anderes hätten machen können.

Nicht beim ersten Timeout gleich aufgeben, alles in die Ecke schmeißen
und Kopf in den Sand stecken.


   Das Initskript startet dann den Daemon über dieses Proxyskript.

 ok, Wrapper sieht man häufig, aber das Problem bleibt weiterhin
 bestehen. Ob ich die Schleife nun in den Wrapper schreibe, od. in das
 Init Script, ist letzten Endes sicherlich egal. Es sei dann, ich
 vergesse irgendwas.

Du kannst dann einfach den Prozess des Wrapperskriptes killen.
Bonuspunkte, wenn du SIGTERM im Wrapper abfängst, und das dann an den
wirklichen Daemonprozess weiterleitest.

   -T.

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Re: [PUG] anfängerveranstaltung ratpoison

2007-02-26 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] writes:

 Tja, ein wenig googeln: es steht auf der Seite zwar say good by to the 
 rodents... - aber es ist ein sehr schlanker Windowmanager mit geek flavour.

C-M-% geek RET emacs RET !

Ratpoison versteht man am besten, wenn man es als eine Erweiterung von
Emacs auf Window Manager Funktionalität versteht.

  -T.

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Re: [PUG] kleinster windowmanager - anfängerkurs

2007-02-25 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] writes:

 Hallo Liste,

 am Samstag würde ich gerne auch ein wenig Geek-Atmopshäre haben. Da man 
 einfache Sachen leichter verstehen kann dachte ich mir, dass ein möglichst 
 schlanker. schneller  und leichter Windowmanager helfen könnte.
 Bisher habe ich dafür ion3 und windowlab (wenn ich die Doku rauslasse ist das 
 Teil 18 KB leicht).

Wie hast du das gewogen? Größe des .tar.gz? Kumulative Größe des
Source-Verzeichnis? Normalerweise zieht man dazu die Größe der
kompilierten Binary hinzu.

Du kannst vielleicht noch folgende in die Liste aufnehmen:

http://www.suckless.org/wiki/wmii
http://www.suckless.org/wiki/dwm
http://www.nongnu.org/ratpoison/


 Kann das Jemand toppen? (Bedingung: es müssen sich z.B. KDE-Programme damit 
 auf dem Schirm starten lassen, angezeigt werden, z.B. kwrite oder konquerer - 
 oder meinetwegen Nicht-KDE-Programme wie leafpad)

Ich denke, in den allermeisten Fällen sollte der benutze Window-Manager
keinen Einfluß darauf haben, welche Programme darüber laufen -- solange
die für das jeweilige Programm notwendige Bibliotheken installiert sind.

   -T

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Re: [PUG] kleinster windowmanager - anfängerkurs

2007-02-25 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] writes:

  Du kannst vielleicht noch folgende in die Liste aufnehmen:
 
  http://www.suckless.org/wiki/wmii
  http://www.suckless.org/wiki/dwm
  http://www.nongnu.org/ratpoison/

 wmii und ratpoison habe ich als tar.gz-Dateien dabei. Ich habe es nicht 
 geschafft es so zu kompilieren dass es läuft - möchtest Du das am 
 Samstagnachmittag unter dem Motto Geeks zeigen wie's geht! mal zeigen wie 
 man das macht? Fühle Dich eingeladen!

Klar, wenn Du mir das Zugticket von München aus und wieder zurück 
spendierst.. :) 


  Ich denke, in den allermeisten Fällen sollte der benutze Window-Manager
  keinen Einfluß darauf haben, welche Programme darüber laufen -- solange
  die für das jeweilige Programm notwendige Bibliotheken installiert sind.
  
 Leider habe ich im Moment keine Zeit das auszuprobieren. Gilt das auch für 
 twm 
 und solche Sachen? 

Prinzipiell ja. Es kommt darauf an, inwieweit diese Programme in KDE
verzahnt sind -- in vielen Fällen, wenn das Prefix K im Namen eines
Programmes vorkommt, heißt dies wohl eher, dass es auf QT basiert, als
dass es alleine auf KDE zugeschnitten ist. (Bin da allerdings nicht ganz
auf der Höhe der Zeit und mag mich auch irren, wäre aber ein wenig
überrascht.)

Viel Erfolg!

  -T.

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Re: [PUG] kleinster windowmanager - anfängerkurs

2007-02-25 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] writes:

 Hier geht es um Vorführen, damit das Prinzip verstanden wird. Bei windowlab 
 wird in nur einer einzigen Datei konfiguriert. Ratpoison dagegen will ein 
 eigenes Sub-Betriebssystem haben. 

Wie meinst du das? Und wie kommst du darauf? Ratpoison wird auch von der
~/.ratpoisonrc aus konfiguriert.

(Das Problem mit dem Vorführen ist wohl, dass man dazu wohl jemand
braucht, der den in Frage kommenden Windowmanager schon länger benutzt,
um wirklich zeigen zu können, wie produktiver er ist. Der Vorteil dieser
minimalistischen WM ist einmal, dass sie den benötigten Mauseinsatz
minimieren, und andererseits, dass sie sehr stark adaptierbar sind.)

  -T.

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-20 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] writes:

  Das Problem ist nur, daß URLs, für die man TinyURL braucht, in drei
  Jahren ohnehin nicht mehr funktionieren. Egal, ob mit oder ohne TinyURL.
  
 Klar, in diesen Fällen muß das halt offline gespeichert und richtig editiert 
 werden.


Hallo Michael,

kennst Du The Internet Archive (http://www.archive.org), insbesondere
die Wayback Machine? Damit kann häufig alte, verschollene URLs wieder
auftauchen lassen.

(Die Terms of Use enthält natürlich das Übliche, Wir dürfen quasi jeden
Moment diese ToU nach unserem eigenen Ermessen ändern (paraphrasiert),
andererseits muss Du Dir vor Augen halten, dass es a) eine nonprofit
Organization ist, die somit auf das Geld von Spendern angewiesen ist,
und b) wenn du Dir dann mal anschaust, wer dieses Projekt finanziell so
unterstützt, dann denke ich kann man guter Hoffnung sein.)


Noch ein ganz anderer Punkt: Online Dokumente offline speichern bringt
auch Probleme mit sich, weil es den Autor eines solchen online Beitrags
unmöglich macht, seinen Beitrag synchron zu halten. So können ihm Sachen
entgegen gehalten werden, die er schon revidiert hat.

Andererseits macht ein einfaches unter dem Tisch modifizieren eines
Artikel von Seiten eines Autors her natürlich wirkliches Zitieren
wiederum zu nichte, weil der Autor einen vorher zitierten Paragraph ja
einfach nach seinem Belieben ändern kann. Allerdings, wenn der Autor nur
ganz oben ein Kommentar hinzufügt a la Die Ansichten, die in diesem
Artikel präsentiert wurden, sind inzwischen revidiert worden: LINK
o.Ä., dann ist jedem, Autor und Lesern, geholfen.

Diese Angelegenheit ist also durchaus ein zweischneidiges Schwert!


Vom Technischen gesehen, ist es schade, dass ein Betriebsystem aus New
Jersey historisch gesehen alle seine Konkurrenten vom Markt geschmissen
hat, und damit auch so Sachen wie Versioned File Systems..

:),

  -T


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Re: [PUG] Ich stell mich mal vor

2006-06-01 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
[EMAIL PROTECTED] writes:

  Duerfte ja GPL gewesen sein , oder? ;-)
 (ich vermute ehr mal Public Domain)

Mitnichten. Das fällt eigentlich unter das normale UrhG.

  -T.


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Re: [PUG] Grafischer Debugger

2006-05-22 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Laurence Tonke [EMAIL PROTECTED] writes:

 ein Kollege von mir möchte unbedingt eine Grafischen Debugger unter
 Linux benutzen. Ich nutze immer den GDB, aber mit dem kommt er laut
 eigener Aussage nicht zurecht. [...]

 Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, und was kennt ihr sonst noch?

Emacs' GUD. YMMV.

  -T.


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Re: [PUG] Hilfe: meine Gentoo Kiste fährt nicht mehr Hoch

2006-04-18 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Ernst May-Jung [EMAIL PROTECTED] writes:

 Vor wenigen tagen habe ich ein 'emerge system' laufen lassen. Ich
 glaube damit hat sich Martin auch mal den Rechner zersemmelt.

Neuer Kernel?


 Nur wie krieg ich das nu wieder hin. Irgend wie riecht das mit dem
 'devfs' nicht gut.

Boote von einer CD (z.B. die CD, die du einst verwendet hast, um Gentoo
zu installieren), auf der ein Kernel darauf ist, der DEVFS unterstützt
und beim Boot aktiviert. Dann versuch deine Root-Festplatte in /chroot
zu mounten, und alle anderen Partitionen in /chroot/$foo; danach chroote
in /chroot. So kriegst du dein System manuell gebootet, dann musste
schauen, woran das Ganze liegen könnte und behebst es
dann. (d.h. wahrscheinlich kernel neukompilieren).

 -T.



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Re: [PUG] mathematica ähnliches programm gesucht

2006-04-03 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Dieter Ries [EMAIL PROTECTED] writes:

 maxima bzw xmaxima sind das mittel der wahl, das sieht extremst
 professionell aus.

Du weisst, das Maxima aus Macsyma hervorgegangen ist, ein ehemaliges,
kommerzielles CAS?

Schau dir auf jeden Fall auch mal den zugehörigen Emacs-Mode iMaxima an.

Über Beides, der Geschichte von Maxima und iMaxima, findest du
Informationen unter: http://bc.tech.coop/blog/051029.html

  -T.


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[PUG] [OT] Job gesucht

2006-03-11 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler

Hi Liste,

Ich schließe diesen Monat meine Schullaufbahn endlich ab und mache
Abitur. Da Rheinland-Pfalz dieses komisch verkorkste Abitur nach 12 1/2
Jahren-System hat, habe ich noch ein halbes Jahr Zeit bevor ich zum
Wintersemester anfangen möchte, Informatik zu studieren. Da ich nicht in
der Umgebung studieren möchte [*], muss bzw. will ich aus finanzieller
Lage her das nächste halbe Jahr über arbeiten, um so das Geld für
Wohnung usw. zusammenzubekommen.

Bevor ich mich mit Fabrik- und Fließbandarbeit abmühe, wollte ich hier
einfach mal anfragen, ob irgendjemand 'n Job zur Verfügung hat, bzw. dem
'n aufgeweckter Student gerade recht kommt. Ich selbst komme aus Bad
Kreuznach, eine Arbeitsstelle in Mainz, Wiesbaden oder Umgebung wäre
aber kein Problem, solang sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu
erreichen ist.

Der Job muss zwar nicht zwangsläufig etwas mit Computern zu tun haben
(im weitesten Sinne), ich hätte jedoch nichts dagegen einzuwenden. :-)

Ich benutze nun schon seit mehreren Jahren GNU/Linux, kenne mich mit den
Interna und Konzepten von UNIX allgemein aus, beherrsche also
rudimentäre Unix-tools wie shell, awk, sed usw. Meine
Programmiersprachenkentnisse reichen von Lowlevel-Sprachen wie C bis
Highlevel-Sprachen wie Scheme oder Common Lisp. An schulischer und
außerschulischer Qualifikation sollte es auch nicht mangeln
(beispielsweise an Englischkentnisse).

Um die Liste nicht weiter für kapitalistische Eigenzwecke zu
missbrauchen, bitte ich Antworten an mich persönlich zu senden.

  -T.


 [*] Cool, aber verdammt teuer, wäre München. Hat da jemand zufällig
 Beziehungen für etwaige Studentenjobs oder Wohnmöglichkeiten?


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Re: [PUG] inline perl in C problem

2005-12-07 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Denny Schierz [EMAIL PROTECTED] writes:

 Am Mittwoch, den 07.12.2005, 09:31 +0100 schrieb Christopher Ruehl:

  Falsch:
  Perl compiliert beim Aufruf den Perl-Code und führt ihn dann aus 
   und interretiert ihn nicht  zeilenweise .. ist doch kein Basic :-)


 mir hat außerdem mal jemand gesagt, dass man Perl Programme auch
 vorkompelieren kann.

Die Frage ist, wozu wird kompiliert? In Perl ist das Byte-code, während
die meisten C Compiler zu Maschineninstruktionen kompilieren. Ist es
Byte-code, so /liest/ eine Virtual Machine diesen Byte-code ein und
führt ihn dann aus (sie spielt also Prozessor.)

Um das zu demonstrieren, nehmen wir beispielsweise eine einfache
Funktion, die die Fakultaet einer gegebenen Zahl berechnet:

  (defun fact (n optional (result 1))
(declare (type integer n result))
(if (= n 0)
result
(fact (1- n) (* n result


Clisp kompiliert diese Funktion zu Byte-code:

  CLISP (disassemble 'fact)
  
  Disassembly of function FACT
  (CONST 0) = 1
  1 required argument
  1 optional argument
  No rest parameter
  No keyword parameters
  15 byte-code instructions:
  0 L0
  0 (JMPIFBOUNDP 1 L5)
  3 (CONST 0)   ; 1
  4 (STORE 1)
  5 L5
  5 (LOADPUSH 2)
  6 (CALLS2JMPIF 146 L20)  ; ZEROP
  9 (LOADDECPUSH 2)
  11(LOADPUSH 3)
  12(LOADPUSH 3)
  13(CALLSRPUSH 2 55)  ; *
  16(JMPTAIL 2 5 L0)
  20L20
  20(LOAD 1)
  21(SKIPRET 3)


Während CMUCL sie hingegen zu Maschinensprache kompiliert:

  CMUCL (disassemble 'fact)
  ; Compiling LAMBDA (N OPTIONAL (RESULT 1)): 
  ; Compiling Top-Level Form: 
  582232C0:   .ENTRY LAMBDA (N OPTIONAL (RESULT 1))(n optional (result 
1)) ; (FUNCTION

   ;  (INTEGER ..))
   2D8:   POP DWORD PTR [EBP-8]
   2DB:   LEA ESP, [EBP-32]
  
   2DE:   CMP ECX, 4   ; [:NON-LOCAL-ENTRY]
   2E1:   JEQ L7
  
   2E3:   CMP ECX, 8   ; [:BLOCK-START]
   2E6:   JNE L6
  
   2E8:   TESTDL, 3; [:BLOCK-START]
   2EB:   JEQ L0
   2ED:   MOV EAX, EDX
   2EF:   AND AL, 7
   2F1:   CMP AL, 7
   2F3:   JNE L5
   2F5:   MOV AL, [EDX-7]
   2F8:   CMP AL, 10
   2FA:   JNE L5
  
   2FC: L0:   TESTEDI, 3   ; [:BLOCK-START]
   ; [:BLOCK-START]
   302:   JEQ L1
   304:   MOV EAX, EDI
   306:   AND AL, 7
   308:   CMP AL, 7
   30A:   JNE L3
   30C:   MOV AL, [EDI-7]
   30F:   CMP AL, 10
   311:   JNE L3
  
   313: L1:   MOV [EBP-12], EDX; [:BLOCK-START]
   316:   MOV [EBP-16], EDI
   319:   JMP L12
  
   31B: L2: L3:MOVEAX, [#x582232B8]; 'INTEGER
   ; [:BLOCK-START]
   321:   BREAK   10   ; Error trap
   323:   BYTE#x05
   324:   BYTE#x21 ; OBJECT-NOT-TYPE-ERROR
   325:   BYTE#xFE, #xCE, #x01 ; EDI
   328:   BYTE#x0E ; EAX
  
   329: L4: L5:MOVEAX, [#x582232B8]; 'INTEGER
   ; [:BLOCK-START]
   32F:   BREAK   10   ; Error trap
   331:   BYTE#x03
   332:   BYTE#x21 ; OBJECT-NOT-TYPE-ERROR
   333:   BYTE#x8E ; EDX
   334:   BYTE#x0E ; EAX
  
   335: L6:   BREAK   10   ; Error trap
   ; [:BLOCK-START]
   337:   BYTE#x02
   338:   BYTE#x19 ; INVALID-ARGUMENT-COUNT-ERROR
   339:   BYTE#x4D ; ECX
  
   33A: L7:   TESTDL, 3; [:BLOCK-START]
   33D:   JEQ L8
   33F:   MOV EAX, EDX
   341:   AND AL, 7
   343:   CMP AL, 7
   345:   JNE L10
   347:   MOV AL, [EDX-7]
   34A:   CMP AL, 10
   34C:   JNE L10
  
   34E: L8:   JMP L11  ; [:BLOCK-START]
  
   350: L9: L10:MOV   EAX, [#x582232B8]; 'INTEGER
   ; [:BLOCK-START]
   356:   BREAK   10   ; Error trap
   358:   BYTE#x03
   359:   BYTE#x21 ; OBJECT-NOT-TYPE-ERROR
   35A:   BYTE#x8E ; EDX
   35B:   BYTE#x0E ; EAX
  
   35C: L11:  MOV [EBP-12], EDX; :OPTIONAL entry point
   ; [:NON-LOCAL-ENTRY]
   

Re: [PUG] inline perl in C problem

2005-12-05 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Moritz Bellach [EMAIL PROTECTED] writes:

 Deshalb: Ich bin dafür C in perl zu nutzen. Schließlich ist perl in C
 geschrieben und nicht C in perl. Daher wird es sorum sicher einfacher
 sein.

Ich bin dafür, es sein zu lassen.

-t


``a novice had a problem and could not find a solution. I know, said
  the novice, I'll just use Perl! the novice now had two problems.''



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Re: [PUG] awk Buch - Howto gesucht

2005-10-31 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Benjamin Peter [EMAIL PROTECTED] writes:

 On Sun, Oct 30, 2005 at 05:21:52PM +0100, [EMAIL PROTECTED] wrote:
  ich suche ein gutes Buch oder Howto über awk, da ich einige
  Internetseiten auf ein etwas druckbares bringen will. Die
  Internetseiten gleichen vom Aufbau den Bookshelf Seiten ;). Am
  besten wäre es natürlich wenn es das ganze frei zum downloaden oder
  online lesen gäbe.

 [...]

 Ich habe zwar gelaubt es damit gelernt zu haben aber um etwas mehr
 damit zu machen muss ich trotzdem jedes mal von vorne
 anfangen. Wahrscheinlich weil ich einfach zu wenig damit hantiere.

 Ist mit sed das selbe Spiel ...

FWIW: Ich hab _awk  sed_[1]  von Helmut Herold bei mir im Regal
stehen. Der Vorteil gegenüber üblichen online Tutorials ist wohl,
dass nicht nur triviale Beispiele besprochen werden. Da würdest
du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

-t


[1] Link zum Buch auf Addison-Wesley.de: http://tinyurl.com/7rjsx


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Re: [PUG] OT: An Programmierer: Rechtslage GPL usw. / Lizenzdschungel

2005-10-26 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Patrick Schulz [EMAIL PROTECTED] writes:

 ich stehe hier vor dem Problem nicht zu wissen was ich darf und was
 eben nicht.  Ich entwickele hier im Auftrag eine Software.  Mit dieser
 soll hinterher quasi ein Lizenzgeschäft betrieben werden.

 In der Software würde ich allerdings Komponenten / Bibliotheken
 verwenden, die unter der GPL / LGPL und anderen offenen Lizenzen
 stehen.

 Jetzt ist halt die Frage ob das alles so rechtens / linkens ist und
 wie das mit der Veröffentlichung des Quellcodes aussieht.

Das kommt ganz auf den Lizenztyp an: Wenn die Komponente unter einer
Copyleft-Lizenz (z.B. GPL) veröffentlicht wurde, dann muss jede
Redistribution dieser Software (an sich oder verändert) sowie jedes
Derivativwerk auch wieder unter der Copyleft-Lizenz stehen. 

Was so ein Derivativwerk nun _genau_ konstitutiert, ist so eine Sache,
aber die direkte Verwendung von Codeteilen (statisch gelinkt) sowie die
direkte Verwendung (durch dynamische Verlinkung, oder Benutzung von
Perl/Java-Modulen) wird von der FSF als derivativ angesehen und als
legal verfechtbar.

Ausnahme: Wenn die Copyleft-Lizenz ausdrücklich eine gewisse Nutzung der
Software für Derivativwerke einräumt, wie z.B. die LGPL das Linken
erlaubt. (Du darfst ja zum Beispiel gegen die GNU libc linken ohne, dass
deine Software etwa unter der GPL stehen muss.)

Bei Open Source aber Non-Copyleft-Lizenzen wie z.B. BSD-Style gibt es
derartige Probleme i.d.R. nicht. (Microsoft benutzt(e) ja einige Teile
des Netzwerkcodes aus einem BSD Unix.)

http://www.gnu.org/philosophy/categories.html

http://www.softpanorama.org/Copyright/License_classification/index.shtml


 Also was mir ja bekannt ist, ist nur die Tatsache, dass Quellcode
 eigentlich nur den Nutzern dieser Software verfügbar gemacht werden
 muß, sofern diese es fordern. Aber unter was für Umständen greift das?

Carsten hat dich ja schon auf die GPL FAQ hingewiesen, dort findest du
ja eine Sektion `Distribution of programs released under the GPL', und
dort insbesondere:

http://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html#DistributeWithSourceOnInternet


 Wenn ich z.B. den Linuxkernel irgendwie ganz toll modifiziere und der
 Meinung sei, dass das ganze nicht in alle Hände gehört, wäre das ja
 auf Grund der GPL nicht möglich ihn unter eine Closed Source oder
 andere offene Lizenz ausser der GPL zu stellen (was ich soweit auch
 gut finde).

In der Tat. Allerdings: Es wäre dir erlaubt die modifizierte Version
intern zu verwenden; sprich: du kannst nicht gezwungen werden, diese
Modifikation zu veröffentlichen -- aber wenn du es tust, muss sie unter
der GPL stehen!


 Aber wie sieht es denn aus, wenn ich meinen Code z.B. gegen
 irgendwelche Bibliotheken linke oder auf Frameworks und Plattformen
 aufbaue, die unter der GPL oder einer vergleichbaren Lizenz stehen?

Das kommt darauf an, inwieweit dadurch ein Derivativwerk konstituiert
werden würde. Wie oben schon erwähnt, fällt Linken darunter. Allerdings
z.B. nicht, wenn du den GCC zum Kompilieren oder GNU Emacs zum Schreiben
des Programmes verwendest.


 Also das unter der GPL stehende Datenwerk würde nicht modifiziert,
 sondern nur genutzt werden. Muß ich dann trotzdem meinen Code unter
 die GPL stellen und den Code offen legen? Oder würde es genügen die
 unter der GPL / LGPL / *PL stehenden Codes den Anwendern zugänglich
 machen würde?

Bei GPL nicht, bei LGPL schon. Bei BSD brauchst du noch nicht mal das.


 Ich bin da sehr verwirrt und möchte hier eigentlich nichts unrechtes
 fabrizieren, was mir oder dem Kunden oder den Anwendern schaden
 könnte.

Im Zweifel fragst du bei den jeweiligen Entwicklern der Komponenten nach
und erkundigst dich bei der FSF(E). 


http://www.groklaw.net/staticpages/index.php?page=20050131065655645

IANAL. HTH. c.

-t


--

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[PUG] Fwd: Please vote against software patents

2005-10-21 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
---BeginMessage---
Dear Supporters of ThankPoland.info,

By thanking the Polish government for its courageous intervention against
software patents, you have already been very helpful (you may refer to
http://wiki.ffii.org/Sejm050216En for details and some pictures of the
Thank Poland ceremony which took place in Warsaw in February of this
year, in the Polish Parliament, Sejm.)

There is now a new and extremely similar opportunity to make a statement
against software patents by taking a minute to fill out a simple Internet
form.  The founder of the NoSoftwarePatents.com campaign, Florian Mueller,
is currently running in an Internet poll for the European of the Year
against such celebrities as U2 frontman Bono and politicians like
Schroeder, Merkel and Blair.  For voting recommendations and further
information, please click here:

http://www.nosoftwarepatents.com/en/m/ev50/vote.html

When I was in Warsaw, I learned from Polish politicians that Florian's
NoSoftwarePatents.com campaign website has had a significant impact among
them.  Two Polish politicians have told me personally that they had
printed out information from NoSoftwarePatents.com and used it to inform
other politicians about the issue.  Florian, who had come to Warsaw for the
Thank Poland ceremony, also played a key role during the press conference 
afterwards.

In view of all this, I have no doubt that Florian deserves to win those
Campaigner of the Year and European of the Year awards.  There is a
realistic chance that we can, by voting for him on the Internet, make him
the new European of the Year, which would demonstrate to politicians, the
press and the public that software patents are highly unpopular.  Hence,
every vote for Florian is a strong vote for freedom from software patents.

It is necessary to vote for one candidate in each of the ten categories.
Florian is running in two of them, and there are also other categories in
which we can support those who opposed software patents and vote against
those who wanted to make software legally patentable in Europe.

Best regards,

Norbert Bollow

P.S.  Everyone can participate in this Internet poll, including
  non-Europeans.  On the NoSoftwarePatents.com site, texts (and
  banners) are available in more than a dozen languages.  You can also
  send emails to make friends aware of this Internet referendum.

  Today, five celebrities from the world of free and open-source
  software (Richard Stallman, Tim O'Reilly, Alan Cox, Rasmus Lerdorf
  and Monty Widenius) also called on their supporters to vote for
  Florian:
  http://www.ag-ip-news.com/GetArticle.asp?Art_ID=2254lang=en


---End Message---
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Re: [PUG] doppelte dateien löschen

2005-09-11 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] writes:

 Am Sonntag, 11. September 2005 00:52 schrieb Tobias C. Rittweiler:

  Du musst einfach einen passenden Filter drüber laufen lassen, der die
  kodierten Umlaute dekodieren kann -- Google lieferte z.B. `qprint' als
  mögliches (standalone) Programm.

 Danke ! Welches Stichwort hast Du bei Google eingegeben ? Ich hatte nämlich 
 kein für mich brauchbares Ergebnis. 

Ich glaube ``decode quoted-printable''. Allerdings hätte es einfach nur
``quoted-printable'' auch schon getan, wie ich gerade sehe.


 Aber, Tobias, die folgende URL sollte Dir Spaß bereiten: 

   http://arstechnica.com/columns/linux/linux-20050804.ars/2

Danke, aber ich benutze `ratpoison': Das kommt von sich aus mit einer
sehr guten Bedienbarkeit von der Kommandozeile und außerdem gibt's da eh
keine Chance mehr, Fenster in obigerweise zu schubsen.


-t


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Re: [PUG] doppelte dateien löschen

2005-09-10 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Und ein weiteres Problem:
 [EMAIL PROTECTED] cur]# rm `grep -l '[...]' *`
 -bash: /bin/grep: Argument list too long
 rm: zu wenige Argumente
 »rm --help« gibt weitere Informationen.

man xargs


-t


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Re: [PUG] doppelte dateien löschen

2005-09-10 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Samstag, 10. September 2005 16:22 schrieb Tobias C. Rittweiler:

  Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
   Und ein weiteres Problem:
   [EMAIL PROTECTED] cur]# rm `grep -l '[...]' *`
   -bash: /bin/grep: Argument list too long
   rm: zu wenige Argumente
   »rm --help« gibt weitere Informationen.
 
  man xargs

 Gut, und was heißt das jetzt ? Dort steht nicht was in o.g. Befehl falsch 
 oder 
 zu lang ist. Bzw. ich verstehe wohl nicht wie man mit Hilfe von xargs einen 
 richtigen Befehl zusammen bauen könnte.

Das Problem ist, dass der `*' Wildcat in deinem `grep' Befehlsausdruck
zu mehr Dateien expandiert als eine Konstante (MAX_ARGS_PAGES) im Kernel
dafuer standardmäßig reserviert. 

Anstatt alle Dateien in dem aktuellen Verzeichnis von deiner Shell
aufeinmal expandieren zu lassen und dem `grep' Befehl zu übergeben,
musst du ihm eine Datei nach der anderen (bzw. stets nur soviele, dass
obige Konstante nicht überschritten wird) zuspielen. Dafür kann man
`xargs' verwenden, denn dieser Befehl liest von der Standardeingabe
(stdin) die Dateien, die es dem Befehlsausdruck übergibt, den du xargs
wiederum mitgibst.

  mkdir /tmp/xargs-beispiel  cd /tmp/xargs-beispiel

  echo foo1  foo1 ; echo foo2  foo2 ; echo foo3  foo3
  echo bar1  bar1 ; echo bar2  bar2 ; echo bar3  bar3

Wir haben jetzt 6 Dateien foo{1,2,3} und bar{1,2,3}, in denen jeweils
ihr Name steht. Haben wir nun noch eine Datei, in der wiederum jeder
Name dieser Dateien steht:

  echo foo{1,2,3} bar{1,2,3}  dateien-liste

Nun kann man mit `xargs' aus dieser Datei jeden der Namen lesen und
einen Befehl jeweils darauf ausführen lassen:

  cat dateien-liste | xargs grep -l foo  

bzw. äquivalent dazu: 

xargs grep -l foo  dateien-liste

Dabei sollte `foo1', `foo2' und `foo3' wiedergegeben werden, denn dies
sind ja die drei Dateien, die die Zeichenkette foo enthalten.

Natürlich ist es relativ umständlich immer erst eine Datei zu erstellen,
die eine Liste der Dateinamen enthält. Aber dafür gibt es in Unix ja
Pipes:

  find . -type f -print0 | xargs -0 grep -l foo

  (`-print0' und `-0' sind dafür verantwortlich auch den Fall richtig
  abzuhandeln, wenn die Dateinamen Leerzeichen oder Neuline-Zeichen
  enthalten.)

Um die Dateien schließlich noch zu löschen, hängst du einfach nochmal
ein `xargs' daran:

  find . -type f -print0 | xargs -0 grep -Z -l foo | xargs -0 rm

  (`-Z' ist das Pendant in `grep' zu `-print0' in `find' und zu `-0' in
  `xargs'. Wenn dir das irgendwie wie unnötig viel Ballast vorkommt, nur
  um Dateinamen mit Leer- und Newline-Zeichen zu unterstützen,
  willkommen in der doch manchmal sehr gehirnamputierten Welt von Unix.)

Alternativ könnte man sich auch die `-exec' Option von `find' wie folgt
zu Nutze machen:

  find . -type f -exec grep -q foo '{}' \; -print 0 | xargs -0 rm


Bemerke jedoch den Unterschied von beiden Varianten zu deiner Version:
Da nirgendswo ein Wildcat verwendet wird, kann auch nie die maximale
Anzahl an Argumenten überschritten werden -- denn es wird `grep' jeweils
nur jeder Dateiname einzeln übergeben. (Dies ist natürlich auch ein
Nachteil, denn anstatt alle auf einmal zu pruefen, wird jetzt für jede
Datei ein eigener `grep' und `rm' Befehl gestartet.  Dieses Verhalten
könnte man aber wohl mit der `--max-args' Option von `xargs' verändern.)


-t


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Re: [PUG] doppelte dateien löschen

2005-09-10 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] writes:

 Der 3. Teil meiner Anfangsfrage blieb noch offen: 
 wie kann man, könnte man, eine Datei (eine KMail-message mit kwrite aus dem 
 Ordner in /home/user/Mail geöffnet) richtig darstellen, so, dass die Umlaute 
 etc. richtig darsgestellt werden: 

 MIME-Version: 1.0
 Content-Type: text/plain;
   charset=iso-8859-1
 Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

 Ich gehe mal davon aus, dass Du Dir s=E4mtliche Optionen [...]

Du musst einfach einen passenden Filter drüber laufen lassen, der die
kodierten Umlaute dekodieren kann -- Google lieferte z.B. `qprint' als
mögliches (standalone) Programm.


 Gibt es dafür etwas ? Mit kwrite -option datei.txt geht es wohl nicht.

The One True Editor hat dafür natürlich eine passende Funktion parat.


-t



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Re: [PUG] flamen und Rechtschreibung war:Neues Mitglied

2005-09-01 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Moritz Bellach [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Hmm, wieder was gelernt.  Wenn jemand mit der 'Shift'-Taste und
  Rechtschreibung umgehen kann nennt man das im 'Jugend-Netz-Slang'
  flennen. ;-)

 nein, es geht darum dass alle es können aber es eigentlich den meisten egal 
 ist und man nix sagt wenns halt falsch gemacht wird. 

Mir ist es nicht egal. 


 in den deutschland gibt es eine riesige menge leute die in
 umgangssprache sprechen auch wenn sie hochdeutssch können. trotzdem
 sagt ihnen niemand hey du hast das t am ende von nicht vergessen
 auszusprechen oder?  

eMailvekehr mit Alltagskonversation zu vergleichen hinkt. Es heißt
schließlich nicht umsonst Electronic *Mail*. Also vergleiche es bitte
mit herkömmlichen Briefverkehr und da bezweifle ich doch sehr stark,
dass man in Briefen ein ähnlich schreib- und denkfauler Schreibstil
hinzuziehen würde, der auf nichts anderes schließen lässt als auf die
Nachlässigkeit und Lieblosigkeit der schreibenden Person.

Wenn du dich auf das, was im Englischem mit chat bezeichnet wird,
beziehst, also auf im weiteren Sinne Klatsch und Tratsch, dann gib ich
dir wohl Recht, dass dort sowohl im richtigen Leben als auch in
elektronischen Pendants (Chatrooms, IMs usw.) natürlich nicht auf
verbale Kompetenz gedrietzt wird:

As a rule of thumb (bitte einprägen!), die Ebene der /angebrachten/
Kommunikationskompetenz verhält sich umgekehrt proportional zu der
Schnelllebigkeit des eingesetzten Kommunikationsmedium.

Zum Bleistift: Da es a) einfacher (und damit schneller) ist mit einem
Instant Messenger eine nächste Nachricht an jemanden zu senden,
bzw. eine Antwort darauf auch wieder zu erhalten als eine eMail zu
schreiben und b) Nachrichten im Gegensatz zu eMails womöglich nicht im
gleichen Sinne archiviert und öffentlich gemacht werden, gelten für's
Chatten geringere Anforderungen als für eMailverkehr.

Beides auf eine Stufe zu stellen zeigt nur, dass man obige Beobachtung
noch nicht durchschaut hat.


 [...] nur dass dus weißt, geschäftlichen schriftverkehr ob
 elektronisch oder auf papier führe ich ordentlich, keine frage

Gut zu wissen, wie du diese Mailingliste einstufst, dass du
Ordentlichkeit nicht für angebracht hälst.


-t


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Re: AW: AW: AW: [PUG] Neues Mitglied

2005-09-01 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Peter Lang [EMAIL PROTECTED] wrote:

 [full quote]

 [me too]
 -- 
 http://learn.to/quote

Diese Ironie! Köstlich!


-t


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Re: [PUG] Gentoo Speicherzugriffsfehler

2005-08-15 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Dieter Ries [EMAIL PROTECTED] writes:

 Ich hab seit dem WE gentoo auf der 2ten Platte, aber irgendwie krieg ich
 die ganze zeit beim emergen oder beim Compilieren von hand Abbrüche mit
 Speicherzugriffsfehler.

 Woran kann das liegen?

Defektes RAM, wahrscheinlich. Lass mal `memcheck' o.Ä. drüber laufen.

-t


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Re: [PUG] Einsteiger freundliches C Forum oder Mailingliste gesucht

2005-07-26 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Bernhard Guillon [EMAIL PROTECTED] writes:

 nachdem ich nun herausgefunden habe, dass ich nur die open systemcalls 
 umbiegen muss die ein WRONLY enthalten, geht es an die Umsetzung. Leider 
 habe ich so gar keine Idee wie man es angehen müsste. Daher suche ich 
 ein Einsteiger freundliches Forum,Mailingliste oder Leute die mir helfen 
 wollen.
 Eine Einschätzung des Aufwandes währe auch gut. Es muss auch nicht 
 umbedingt C sein je einfacher desto besser. Wenn es schon ein shell 
 Programm gibt mit dem man soetwas machen kann ist es natürlich am besten.
 es müsste ab dem aufruf alle open mit einem WRONLY umbenennen und dann 
 weiterreichen z.B.
 open(/home/test/test.txt, O_WRONLY|O_CREAT|O_TRUNC, 0666) = 4
 in
 open(/inst/home/nice/test.txt, O_WRONLY|O_CREAT|O_TRUNC, 0666) = 4
 umwandeln nach einem erneutem aufruf soll es sich beenden.

Was /genau/ willst du eigentlich?

-t


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Re: [PUG] Lieblingsforen

2005-07-08 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Christian Stalp [EMAIL PROTECTED] writes:

 ich wollte mal eine Umfrage machen, was sind Eure liebsten Foren. Also das 
 beste Perl-Forum, das beste Python-Forum, Java, PHP usw...
 Wo ist am meisten los, wo ist die beste Knowledge-base

Meiner Erfahrung nach sind Webforen alles andere als diejenigen Plätze,
an denen sich wirkliche Kompetenz zu treffen pflegt.

-t


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Re: [PUG] Lieblingsforen

2005-07-08 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Bernhard Guillon [EMAIL PROTECTED] writes:

 Tobias C. Rittweiler schrieb:

  Meiner Erfahrung nach sind Webforen alles andere als diejenigen
  Plätze, an denen sich wirkliche Kompetenz zu treffen pflegt.
 
 Wo würdest du sagen trifft sich diese Kompetenz?

Mailinglisten, Usenet.

-t


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Re: [PUG] customize emacs

2005-05-12 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Dieter Ries [EMAIL PROTECTED] writes:

 am einfachsten findet man die commandos wenn man Alt-x und dann irgwdwas
 wie das kommando heißen könnte in emacs tippt und mit tab arbeitet.

Du kennst C-h-f (`describe-function'), C-h-v (`describe-variable') und
C-h-a (`apropos-command'), nicht zu schweigen von C-h-k (`describe-key')
und C-h-w (`where-is')?


--tcr.


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Re: [PUG] customize emacs

2005-05-10 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Dieter Ries [EMAIL PROTECTED] writes:

 mein emacs hält mich für einen noob und zeigt eine werkzeugliste mit netten
 bunten symbolen für neuer file, öffnen, drucken etc an. wie krieg ich den

Siehe ``25.17 Tool Bars'' im Emacs Manual.


--tcr.


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Re: [PUG] Notebook empfehlen mit 64Bit-CPU 17Zoll-WideScreen und HDD-7200

2005-04-29 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Ridvan Agar [EMAIL PROTECTED] writes:

 Performance ist primär. Ich habe auf Eclipse 3 umgestiegen
 und seit dem habe ich gelegentlich obligatorische Kaffee-Pausen :)

Da sage jemand Emacs sei langsam.. (Nein, Emacs ist nicht langsam. Ja,
man kann mit ihm wirklich Kaffee kochen, da muss man erst gar keine
Pause einlegen.)

--tcr.

PS: Ridvan, btw, das Perfekt von umsteigen wird mit sein gebildet
wie i.d.R. alle Verben der Bewegung.


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Re: [PUG] Re: sicherheitscheck heise...

2005-04-17 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Markus Schönhaber [EMAIL PROTECTED] writes:

 Sicherheit erreicht man nun mal nicht durch technische Maßnahmen
 allein, sondern man muß sich auch ein bewußtes Verhalten angewöhnen
 und vor allen Dingen das Gehirn einschalten, wenn man im Netz
 unterwegs ist.

Das Social-Engineering der Spammer hat sich in letzter Zeit übrigens
sehr stark verbessert. Ich habe letztens eine dieser Spoofing-Mails
von PayPal bekommen: Mithilfe von JavaScript wird die wirklich
verlinkte URL maskiert, so dass derjenige, desses eMail-Programm
JavaScript in HTML-eMails zulässt, ziemlich gelackmeiert ist (sofern er
sich nicht entweder den HTML-Quelltext oder die eMail-Headers genauer
anschaut.) Gegen solche Man-in-the-Middle Attacken sieht ein selbst
sicherheitsbewusster Laie nicht sehr gut aus... 


--tcr.


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Re: [PUG] MS BOB Clone für Linux

2005-04-15 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Bernhard Guillon [EMAIL PROTECTED] writes:

 kennt jemand einen MS BOB [1] Clone oder ein ähnliches Programm für
 Linux? [...]

 1 http://www.winhistory.de/more/bob/bob.htm

Meine erste Assoziation war Croquet: 

  http://www.opencroquet.com


--tcr.


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Re: [PUG] MS BOB Clone für Linux

2005-04-15 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
[EMAIL PROTECTED] (Tobias C. Rittweiler) writes:

 Meine erste Assoziation war Croquet: 


   http://www.opencroquet.com


Verbesserung: www.opencroquet.org


--tcr.


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Re: [PUG] Seltsames Problem mit /home Partition

2005-04-04 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Maximilian Trescher [EMAIL PROTECTED] writes:

 bash: ./test.py: /usr/bin/python: bad interpreter: Keine Berechtigung

 [...]

 wenn ich aber von der root partition (tmp Verzeichnis, gleicher Benutzer
 natürlich) das gleiche skript starte, gibt er brav irgendwas aus.

Die Partition ist wahrscheinlich `noexec' gemounted.


--tcr.


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Re: [PUG] 1.Windows Installation 2.Welcher Prozessor AMD oder Intel?

2005-04-02 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Klaus Klein [EMAIL PROTECTED] writes:

 Was willst Du mir damit sagen??
 Ich glaube nicht das ich das gute Rechte von Michael irgendwie 
 eingeschränkt oder ihm aberkannt habe.
 Ich bat Ihn lediglich nochmals seine Entscheidung zu überdenken. Was ist 
 daran verkehrt?

Was willst du mir damit sagen?  
Ich glaube nicht, dass ich deinen Appell an Michael irgendwie
eingeschränkt oder dir aberkannt habe.
Ich habe dich lediglich nochmals darauf hingewiesen, dass der Brauch auf
einem /Einverständnis/ beruht, das situationsbedingt bislang nicht in
Frage gestellt wurde. Was ist daran verkehrt?


 Und zu Deinem Zitat:
 Wer sagt das 'eigentlich Usus' keine Regel ist?

Nun, du selbst. Du hast schließlich Auf dieser Liste ist es eigentlich
Usus und nicht etwa Auf dieser Liste gibt es die Regel, dass
geschrieben. (Für den Fall, dass du vielmehr Auf dieser Liste wird in
der Regel geschrieben haben wolltest, sei dir gesagt, dass ich der
Meinung bin, dass die Floskel in der Regel und Usus als synonym
betrachtet werden kann.)


 Und wenn nicht wann wird dann ein Brauch (Usus) zu einer Regel??

M.E. wird eine Regel irgendwann einmal /formal/ aufgestellt, ein Brauch
entwickelt sich (und ist von seinem Wesen eher /informal/). Natürlich
kann ein Brauch zu einer festen Regel werden, genauso wie eine Regel zum
Brauch dahinschwinden kann.


 Wohl dann wenn er regelmässig angewendet wird, oder?

Schönes Wortspiel. Jedoch ist regelmäßig floskelhaft und hat deswegen
nicht wirklich noch etwas mit Regel zu tun. Mal abgesehen davon, dass
einem Brauch wohl eine gewisse Regelmäßigkeit vorrausgesetzt ist, denkst
du nicht?


Zusammenfassung:
Du bist der Meinung, dass es besser wäre, wenn Michael es zulassen
würde von seinen Schüler auf dieser Liste geduzt zu werden.
Ich bin der Meinung, dass das voll und ganz Michaels Angelegenheit ist
und ich ihn in seiner jetztigen Entscheidung verstehen kann.


--tcr.


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Re: [PUG] debian abspecken.

2005-04-01 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
andreas [EMAIL PROTECTED] writes:

 gibt es eine möglichkeit schnell und einfach alle debian packete zu 
 löschen die noch nie benutzt wurden?

Konzeptionell könntest du anhand der Access Time all der Dateien jedes
installierten Pakets darüber entscheiden---für den Fall, dass du
selbst Hand anlegen musst.


--tcr.


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Re: [PUG] 1.Windows Installation 2.Welcher Prozessor AMD oder Intel?

2005-04-01 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Klaus Klein [EMAIL PROTECTED] writes:

 Auf der Liste ist es eigentlich Usus die Teilnehmer mit 'Du' und 
 Vornamen anzusprechen, und dies unabhängig von 'Rang und Namen'.

Ich zitiere: ``eigentlich Usus'' (und keine Regel) -- die Betonung liegt
hier drauf, denn es kam ja erst zu solch einem Brauch, weil jeder damit
bislang einverstanden war. Wenn sich jemand situationsbedingt anders
entscheidet, dann ist dies sein gutes Recht.


--tcr.


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Re: [PUG] Festplatten werden nicht gemounted / LVM2

2005-03-30 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] writes:

 ls -la /dev/data/*

 lrwxrwxrwx  1 root root 21 2005-03-19 18:12 /dev/data/home - 

 /dev/mapper/data-home


 Das Verzeichnis /dev/mapper/data-home existiert nicht.


Sind die VGs auch aktiviert (vgchange -a y)?


--tcr.


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Re: [PUG] Festplatten werden nicht gemounted / LVM2

2005-03-30 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] writes:

 Tobias C. Rittweiler wrote:

  Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] writes:
 
   Das Verzeichnis /dev/mapper/data-home existiert nicht.
  
  Sind die VGs auch aktiviert (vgchange -a y)?

 Es lief ja auch die ganze Zeit.
 vgchange bringt keine Änderung :-(
 #vgchange -ay data
Unable to find volume group data

Existiert sie überhaupt? (vgs(8), vgdisplay(8))


--tcr.


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Re: [PUG] C / C++ / C#-Einstieg

2005-03-30 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
R. Franke [EMAIL PROTECTED] writes:

 Am Sonntag, 27. März 2005 11:12 schrieb Klaus Klein:

  Kann jemand in kurzen Worten die grundsätzlichen Unterschiede
  zwischen C, C++ und C# beschreiben?

 zu csharp sag ich allein wegen des namens nix. c und c++ haben originär 
 nichts 
 miteinander zutun. gültiger c-code sollte allerdings allgemein auch unter c++ 
 übersetzt werden. (wie es mit den klassischen revolversprachen-anteilen 
 aussieht, weiss ich nicht genau).
 c++ kommt etwas sauberer daher (da freut sich jeder prof! ;-))  bietet 
 neben der objektorientierung (die normale menschen aber eigentlich selten bis 
 nie brauchen) eine erheblich bessere fehlerbehandlung  mein leiblingsfeature 
 des operator-overload.
 ich persönlich würde c++ empfehlen, da man dann c quasi on-the-fly mitlernt.

Da stimmen so einige Fakten und Einschätzungen nicht. Du solltest dir
mal 5min. nehmen und die Seiten über C und C++ auf en.wikipedia.org
durchlesen.


Der OP scheint (so mutmaße ich) Entscheidungshilfe zu suchen, welche der
Sprachen er (zuerst?) lernen solle. Da er keinerlei Einschränkungen
gemacht hat, legt er die gesamte Entscheidungsgewalt in uns. Obwohl von
diesem Vertrauen geschmeichelt, plädiere ich dafür, jene auf eine Münze
zu übertragen: da käme wenigstens aller Wahrscheinlichkeit nach ein
definitives Ergebnis in ungleich schnellerer Zeit zu Stande.


--tcr.


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Re: [PUG] Festplatten werden nicht gemounted / LVM2

2005-03-30 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] writes:

 Tobias C. Rittweiler wrote:
 Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] writes:
 
 
 
Tobias C. Rittweiler wrote:
 
 

[...]

Erm, ist dir dieses komische Ge-quote eigentlich bewusst? Da muss
irgendetwas falsch laufen...

 
  Existiert sie überhaupt? (vgs(8), vgdisplay(8))

 Anscheinend nicht mehr :-(

 [Ausgabe von pvdisplay]

Bist du dir des Unterschieds zwischen einer Physical Volume (PV), einer
Logical Volume (LV) und einer Volume Group (VG) bewusst? %-)

http://tldp.org/HOWTO/LVM-HOWTO/anatomy.html


--tcr.


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Re: [PUG] Festplatten werden nicht gemounted / LVM2

2005-03-30 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] writes:

 Tobias C. Rittweiler wrote:
  Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] writes:
  [...]
  Erm, ist dir dieses komische Ge-quote eigentlich bewusst? Da muss
  
  irgendetwas falsch laufen...

 Was meinst Du?

Ist jetzt wieder absolut ok. Weiß der Geier, was das war.


 [...]

 Die Metadaten (?) wurden durch vgcfgbackup gesichert, ich weiss also wie 
 PV,VG,LV aussehen (zB Grösse).
 Das zurückspielen mit vgcfgrestore funktioniert nicht, da die ID der PV 
 nicht stimmen. Ich traue mich aber auch (noch) nicht entweder die ID der 
 Metadaten zu ändern oder die PV zu löschen, neu anzulegen und zu hoffen 
 das die Daten nicht verloren gehen und die ID dann wieder stimmt.

Wenn die VGs wirklich weg ist, hilft womöglich [U1], wobei das doch
ziemlich veraltet erscheint. Vielleicht hilft dir auch der kleine
Absatz `REPLACING PHYSICAL VOLUMES' in vgcfgrestore(8).

Du solltest wohl vorher die PVs mit `dd' sichern.


--tcr


[U1] http://www.tldp.org/HOWTO/LVM-HOWTO/uuidfixer.html


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Re: [PUG] Modemproblem unter Linux

2005-03-27 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Martin Schmitt [EMAIL PROTECTED] writes:

 Florian Jomrich schrieb:

   Suse erkennt jedoch mein Modem (ein Micro Link 56K PCI) nicht, was
   unter Windows problemlos läuft (wie ihr mit dieser Mail ja sehen
   könnt).  Auf der Seite des Hersteller (www.devolo.com) steht nur
   das die Modems unter Windows geteste wurden und es wird auf eine
   Seite verwießen, wo man sich einen kostenpflichtigen Treiber
   herunterladen kann. Dies möchte ich aber nun wirklich nicht und ich
   habe auch keine Ahnung, was für einen Treiber ich da wählen soll.

 Führ mal lspci aus. Wenn da in der Zeile mit dem Modem etwas von
 HSF oder HCF steht, stimmt die Information von Devolo und Du
 brauchst den Löhnware-Treiber von http://www.linuxant.com.

Ich würde mich mal mit devolo in Verbindung setzen. Ich verwende die
dLAN Produkte von denen, und da gibt's Linux Treiber (sogar mit Source,
aber nicht Frei.) Diese Leute ignorieren Linux also nicht grundsätzlich.


--tcr.


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Re: [PUG] Linux im Spiegel

2005-03-26 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Robert Fey [EMAIL PROTECTED] writes:

 Tobias C. Rittweiler wrote:

 Es gibt da zwei gute Papers von K.M. Pitman über das Condition System
 von Common Lisp. Inwiegut sind deine Programmierkentnisse? Falls das
 keine rhetorische Frage war, kann ich mir mal die Zeit nehmen, um
 danach zu schauen.
 
 Sagen wir, ich bin nicht komplett Ahnungslos.
 Ein kleines Tool in c++ ist schon mal schnell geschrieben

Dann bist du ja mit grundlegendem Exception-Handling vertraut.


 aber Lisp kenn ich nur theoretisch. Da schreibt man sich eben mal ne
 neue Sprache die für das Problem besser geeignet ist, schreibt massig
 Runtime-Codegenerierende Macros... oder war das woanders? 

Ja, das ist korrekt mit der Metaprogramming Eigenschaft, und dass man
dadurch sehr leicht sogenannte DSLs (Domain Specific Languages) kreieren
kann. Lisp Makros sind jedoch ausschließlich compile-time (und sollten
ja nicht mit CPP Makros in Verbindung gebracht werden.) 

Aber immerhin ein Fortschritt gegenüber dem üblicherweise gebrauchten
Stereotyp, das LISP [sic] eine interpretierte, langsame AI Sprache sei,
die schon seit einem Vierteljahrhundert tot sei. :)


 Die Frage war zwar ursprünglich retorischer Natur aber ich würde mich
 dennoch über eine nette Abendlektüre fürs lange Wochende freuen wenn
 es nicht in Statistik ausartet ;)

I. ``Exceptional Situations In Lisp''

  http://www.nhplace.com/kent/Papers/Exceptional-Situations-1990.html

II. ``Condition Handling in the Lisp Language Family''

  http://www.nhplace.com/kent/Papers/Condition-Handling-2001.html


[Das Minimum, was du an Lisp verstehen solltest, ist

  a) es gib keine artifizielle Unterscheidungs zwischen Statements und
 Expressions; alles gibt einen Wert zurück, alles kann überall
 benutzt werden.  
 Außerdem wird als Funktioninvokation (func arg1 arg2 ...) anstatt 
 func(arg1, arg2, ...) benutzt. Lisp benutzt also ausschließlich
 die Prefix-Notation.  
 
 Siehe auch: 
http://lists.gnu.org/archive/html/gnu-arch-users/2004-08/msg00576.html

  b) man liest Lisp-Programme ein wenig anders als Programme in anderen
 Sprachen: Dies hat damit zu tun, dass nur sehr wenig Semantik in
 extra Syntax transportiert wird (z.B. anstatt eine Zuweisung durch
 `var = value' oder `var := value' auszudrücken, geschieht dies
 durch einen Funktionsausruf `(setf var value)', anstatt durch
 `a[x]' auf ein Array zuzugreifen, geschieht dies durch `(aref a x)'
 --- Funktionsaufruf ist zwar eigentlich falsch, aber du kannst es
 konzeptionell erstmal so betrachten.)

 Deswegen musst du aufpassen, dass du nicht den Fehler begehst, auf
 die Klammern zu achten: In C und ähnlichen Sprachen zeigen viele
 Klammern an, dass es sich bei dem Code um etwas kompliziertes
 handelt und man muss jetzt sein Gehirn auf ulta-pendantisch
 schalten. In Lisp schenkst du keine große Aufmerksamkeit darauf.

 Zähle nie die Klammern nach (insbesondere wenn es viele auf einmal
 am Ende einer Zeile sind), sondern gehe davon aus, dass es die
 richtige Anzahl ist. Um zu erkennen, was wohin gehört (und man
 nicht immer nach der entsprechenden (matching) Klammern suchen muss),
 bedient man sich einer speziellen Einrückung:

   (f1 foo   ; Argumente von `f1' sind 
   (f2 1 beispiel) ;   
   bar   ;  1. `foo'
   (f3 a ;  2. `(f2 ...)'
   b ;  3. `bar'
   (f4)));  4. `(f3 ...)'

 Siehe auch: 
http://lists.gnu.org/archive/html/gnu-arch-users/2004-08/msg00617.html

  c) Du solltest wissen, was `lambda' ist. Falls du es nicht kennst, ein
 `lambda' Ausdruck kreiert eine anonyme Funktion zur Laufzeit.  In
 Lisp, sowie in allen anderen Sprachen die HOFs (Higher Order
 Functions) unterstützen, kann man Funktionen wie Objekte behandeln,
 man kann sie also anderen Funktionen übergeben, sie als Rückgabwert
 zurückgeben usw.

 Kanonisches Beispiel ist wohl die Funktion MAP, die eine Funktion
 und eine Liste als Argumente hat, und eine neue Liste erstellt,
 wobei die neuen Elemente dadurch gebildet werden, dass die Elemente
 der alten Liste auf die übergegebene Funktion angewendet worden
 ist: 

   (map add1 (list 1 2 3 4))  
   = (2 3 4 5)
   
   (map (lambda (elem) (* elem elem)) ; anonyme Lambda-Funktion, die
(list 1 2 3 4))   ; ihr Argument quadriert.
   = (1 4 9 16)
]


--tcr.


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Re: [PUG] Automatentheorie

2005-03-25 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Marcus Bohl [EMAIL PROTECTED] writes:

 Wir sind zu dritt und studieren an der Fernuni Informatik

An welcher Fernuni, wenn ich fragen darf?


--tcr.


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Re: [PUG] Process monitoring.

2005-03-23 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
andreas [EMAIL PROTECTED] writes:

 seit ein paar tagen geht eine meiern kisten loadtechnisch alle paar 
 stunden ans absolute limit.
 Ich kann nun nicht 24 stunden am terminal hocken und mit `top` ansehen.

 Gibt es ein tool das die arbeit für mich erledigen kann und mir anzeigt 
 welcher user bzw welches programm die load erzeugt (hat)?

`BSD Process Accounting' sollte im Kernel aktiviert sein, dann brauchst
du noch ein Programm, das dieses Accounting anschaltet und auswertet: 
z.B. `atop'.


--tcr.

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Re: [PUG] Linux im Spiegel

2005-03-23 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Robert Fey [EMAIL PROTECTED] writes:

 Selbst Informatik-Profis haben sich längst von der Vorstellung 
 verabschiedet, man könne fehlerfreie Computersysteme programmieren und 
 akzeptieren Systemabstürze als unausweichliche Tatsache. Computersysteme 
 von morgen produzieren kontrollierte Systemabstürze, weil man auf diese 
 Weise flexibler auf einen wirklichen Notfall reagieren kann. Es geht 
 nicht mehr um Fehlervermeidung, sondern um intelligente Schadensbegrenzung.

So falsch ist dieser Absatz eigentlich gar nicht; nur viel zu polemisch.

Es gibt zwar einen Zweig in der Theoretischen Informatik, der sich damit
beschäftigt, inwieweit man Algorithmen und Programme auf Fehlerfreiheit
prüfen kann. Sobald Programme jedoch komplexer werden, d.h. sobald 
mehrere Komponten in direkter oder indirekter Interaktion miteinander
stehen, ist es (zur Zeit zumindestens) unmöglich, rational dieses Gebilde
auf Fehlerkorrektheit zu überprüfen.

Dies ist jedoch bei weitem keine Eigenart der Informatik, sondern dies
gibt es in so ziemlich jeder Disziplin (die Mathematik bildet wohl die
notorische Ausnahme). Man denke nur an Modellen dynamischer Prozesse
wie z.B der Wetterologie. Wenn's rational nicht weitergeht, dann muss
eben die Empirie herhalten.

Deswegen ist der letzte Satz, der wohl als polemisches Fazit gedacht war
und deswegen dem ganzen Absatz eine schlechte Note aufdrückt, falsch. 
Es geht sehr wohl um Fehlervermeidung: Jeder Hype in der IT-Branche 
verspricht das im Letzten.

Man hat nur, gottseidank, eingesehen, dass Fehler trotz aller Maßnahmen
dennoch auftreten können, weswegen man defensiv agieren muss, um im Fall
der Fälle nicht eine Kernschmelze auszulösen, weil sich eine Motte im
Großrechner eingenistet hat.

Es sollte im Haushalt auch nicht zu Kurzschlüssen kommen, _wenn sie aber
passieren_, ist jeder froh, dass es eine Sicherung gibt.


 ``Wenn wirklich jeder hinter Ihnen her ist, 
   ist Paranoia einfach das Vernünftigste.''
 --Woody Allen


 Produziert jemand von euch kontrollierte Systemabstürze?

Leider machen das viel zu wenige. Es kommt darauf an wie du diesen Begriff
verstehen willst, aber man kann darunter das kontrollte Reagieren auf 
Ausnahmefälle verstehen, d.h. inbs. das kontrollierte Neustarten ab einem
garantiert fehlerfreien Punkt zur Weiterverarbeitung.


 Kennt da jemand einen Link?
 Das Thema würde mich doch interessieren.

Es gibt da zwei gute Papers von K.M. Pitman über das Condition System von
Common Lisp. Inwiegut sind deine Programmierkentnisse? Falls das keine
rhetorische Frage war, kann ich mir mal die Zeit nehmen, um danach zu
schauen.


 Die Computer von Morgen machen das schließlich...

Das Condition System von CL stammt aus den 80er. Die meisten anderen
Programmiersprachen haben allerdings bislang noch nicht aufgeholt...


--tcr.



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Re: [PUG] asm

2005-03-15 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Tuesday, March 15, 2005 at 11:38:17 AM, 
Max Trense [EMAIL PROTECTED] wrote:

 C-Sourcecode    Compiler / Linker  Maschinencode

Es sieht viel mehr folgendermaßen aus:

 Hochsprache
  |
  [Compiler]
  |
  v
Maschinencode
  |
  [Assembler]
  |
  v
  object code
  |
  [Linker]
  |
  v
  executable (ELF, a.out, .exe)

In der Regel wird das aber automatisch in einem Rutsch gemacht (bis auf
den letzten Schritt bei mehreren Quelldateien). Nichtsdestotrotz ist GCC
vom GAS und vom GNU ld abhängig.


-- tcr ([EMAIL PROTECTED])  ``Ho chresim'eidos uch ho poll'eidos sophos''

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Re: [PUG] asm

2005-03-14 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Monday, March 14, 2005 at 4:40:32 PM, 
Moritz Bellach [EMAIL PROTECTED] wrote:

 hi,
 kennt irgendjemand ein gutes buch zum thema assembler?
 von grund auf erklärt, für intelsyntax / nasm.
 möglichst keine bruttoregistertonne von buch, die könnte ich mir nicht 
 leisten... *g*

Ich kann _Das Assemblerbuch_ von T.E. Podschun empfehlen; es ist im
Addison-Wesley Verlag erschienen (ich habe eine Ausgabe von 2002).
Inzwischen kostet das Buch, glaube ich,  20 Euro und ist damit deutlich
günstiger, als ich es mir vor zwei Jahren zulegte.

Durch das Lesen wirst du zwar kein Assembler können, aber es gibt
einen guten Einblick in die allgemeine Prozessorarchitektur, so daß
du vor allem andere Sprachen im Low-Level-Bereich, also v.a. C, besser
verstehen wirst (Stack, Heap), sowie wie sich dein Betriebsystem
grundlegend mit deinem Prozessor  Co arrangiert (Interrupts, Speicher,
Addressraum und address tables).

Ich denke, das reicht vollkommen aus in unserer Zeit, in der
Assemblerprogrammierung in den meisten Fällen schon lange nicht mehr
nötig ist.


-- tcr ([EMAIL PROTECTED])  ``Ho chresim'eidos uch ho poll'eidos sophos''

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Re: [PUG] asm

2005-03-14 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Monday, March 14, 2005 at 5:21:54 PM, 
Moritz Bellach [EMAIL PROTECTED] wrote:


 Durch das Lesen wirst du zwar kein Assembler können,
 
 
 genau das wollte ich aber eigentlich. naja nicht richtig können aber ein 
 bißchen was können schon.

Es wird wohl kaum _Das Assemblerbuch_ heißen, wenn dort drin kein
Assembler vorkäme. Es war nur so, dass ich nichts in Assembler schreiben
konnte, nachdem ich es gelesen hatte---was wohl auch daran lag, dass ich
es nicht wirklich wollte. Wenn du wirklich Assembler schreiben lernen
willst, dann ist zusätzliche Literatur von Nöten. Trotzdem eignet sich
dieses Buch sehr gut, um in die Tiefen des Noch-Programmierbaren
herabzusteigen (also kurz vor die Ebene des Elektrotechnischen).


 ich wollte halt nicht nur mehr generelles 
 wissen sondern schon ein bißchen spezilleren kram wissen (zb einen 
 winz-kernel selber schreiben können, ich hab sowas im netz gesehen aber 
 abtippen ohne verstehen ist auchsinnlos)

Wenn du an Betriebsystemen interessierst bist, wieso legst du dir dann
nicht Literatur dazu zu?


 Ich denke, das reicht vollkommen aus in unserer Zeit, in der
 Assemblerprogrammierung in den meisten Fällen schon lange nicht mehr
 nötig ist.
 
 
 wenns danach ginge... wer hätte sich dann die mühe gemacht linux zu 
 schreiben? ok die frage ist vielleicht blöd aber es interessiert mich 
 einfach.

Non sequitur. Trotzdem, siehe selbst:

 # uname -sr
 Linux 2.6.9

 # find /usr/src/linux/ -iname '*.[ch]' | wc -l
 14463

 # find /usr/src/linux/ -iname '*.c' | wc -l
 6845

 # find /usr/src/linux/ -iname '*.s' | wc -l
 718

 # find /usr/src/linux/ -iname '*.s' | grep -v ^/usr/src/linux/arch | wc -l
 10

 # find /usr/src/linux/arch/i386/ -iname '*.s' | wc -l
 35

 
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Re: [PUG] Re: neue chmod-Frage

2005-03-08 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Tuesday, March 8, 2005 at 10:46:19 AM, 
Heiner Faber [EMAIL PROTECTED] wrote:

 am 07.03.2005 um 22:18 Uhr schriebst Du [Michael Bischof]:

  Sorry, im Moment verstehe ich nur Bahnhof...

 Die Geduld strapazierst Du jetzt nochmal ein Stück weiter! Wenn Du
 einfach eine Antwort völlig aus dem Zusammenhang herausreißt. Deswegen
 schau Dir (BITTE!) nochmal die Mail mit der ID
 [EMAIL PROTECTED] an und schreibe mir, wo/worauf Du
 den Befehl anwenden sollst. Oder willst Du erreichen, daß ich hier Amok
 laufe? Lies bitte nächstens einfach genau, was man Dir schreibt...

Wieso redest du weiter um den heißen Brei herum, wenn Michael dir ganz
offenkundig gesagt hat, dass dein letztes Posting ihn überforderte?
Womöglich weiß er nichts mit einer MSG-ID anzufangen.


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Re: [PUG] wlan

2005-03-03 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Thursday, March 3, 2005 at 3:44:06 PM, 
Moritz Bellach [EMAIL PROTECTED] wrote:

 rc-update add net-eth1 default
 bringt nur ein
 * /sbin/rc-update: /etc/init.d/net-eth1 not found; aborting.
 ok, ich weiß sogar was das heißt. gibts ne praktische möglichkeit (zn 
 net.eth0 zu kopieren) oder wie mache ich das am besten?

RTF Handbook und kreiere einen symbolischen Link.


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Re: [PUG] sound

2005-03-02 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Wednesday, March 2, 2005 at 10:31:56 PM, 
Moritz Bellach [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Wenn ja, wird der Sound bei booten auch eingeschaltet?
 
 
 die frage wäre nur wichtig wenn ich das als modul laden würde oder?

Nein. Schau zu, dass du die alsa-utils installiert hast. Dann, dass
sich das RC-script `alsasound' im `boot' Runlevel befindet.
`SAVE_ON_STOP' sollte in /etc/conf.d/alsasound auf `yes' stehen. Nun
musst du nur noch mit `alsamixer' den `Master' und `PCM' Channel an und
auf laut stellen. Möglicherweise hilft dir auch `alsaconf' weiter.


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Re: [PUG] Netzwerk

2005-02-19 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Saturday, February 19, 2005 at 11:44:55 AM, 
Ernst May-Jung [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Friday 18 February 2005 21:33, Max Trense wrote:
 
  Was sagt denn ein
  $ ping 193.99.144.85
 

 livecd root # ping 193.99.144.85
 PING 193.99.144.85 (193.99.144.85) 56(84) bytes of data.
 64 bytes from 193.99.144.85: icmp_seq=1 ttl=248 time=51.7 ms

Sicher, dass du auch einen Nameserver angegeben hast? (resolv.conf)


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Re: [PUG] Wiesbadener Schüler-Award, bitte mithelfen

2005-02-11 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Friday, February 11, 2005 at 12:37:44 PM, 
Dieter Ries [EMAIL PROTECTED] wrote:

 [Wiesbadener Schul-Award]

 wäre cool wenn da ein paar von euch mal für das projekt flying dilthey 
 abstimmen könnten. der abstimmmodus ist so dsa man alle 24h abstimmen 
 könnt. also wenn ihr nichts zu tun habt könntet ihr acuh bis ende 
 februar täglich da vorbaischauen.

Also, wenn ich tagtäglich 50¤ in kleinen Scheinen in einem dunkelblauen
Umschlag vor meiner Haustür finde, dann lässt sich darüber reden... :-)


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[PUG] Freesoftware-Magazin

2005-02-09 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Hi Alle,

http://www.freesoftwaremagazin.com

Schon gewusst? Ich mein, ein kleiner Prozentsatz geht an die FSF ---
obgleich ich jetzt nicht mehr finden kann, wo ich das gelesen hatte.

Kann man ja mal im Auge behalten, wie es sich entwickelt, und u.U. sogar
abonnieren.


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Re: [PUG] Freesoftware-Magazin

2005-02-09 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Wednesday, February 9, 2005 at 10:18:48 PM, 
Christian Schmitt [EMAIL PROTECTED] wrote:


 bei deinem link hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen...

Rüschtisch..!

 meintest Du: http://www.freesoftwaremagazine.com/ ?
 ;-)

Aye. Danke dir!


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Re: [PUG] slackware.spezialisten.hier...

2005-02-08 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Monday, February 7, 2005 at 11:37:58 PM, 
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Alles basiert letztlich auf Slackware - und deshalb frage ich hier
 danach. Ich höre immer wieder diesen Namen, habe aber keine Ahnung
 davon.

Ich glaube, dass du ein wenig basiert auf misverstehst: Es heißt
nicht, dass Slackware Weiß-Gott-Was ist, sondern nur das derjenige als
Basis Slackware verwendet hat, um sich gewisse Arbeit zu ersparen.


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Re: [PUG] slackware.spezialisten.hier...

2005-02-08 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Tuesday, February 8, 2005 at 4:44:32 PM, 
[EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Dienstag, 8. Februar 2005 16:36 schrieb Markus Schönhaber:

  Der Sig-Trenner von Michael ist so, wie er sein sollte: Dash,Dash,Space.

 nö

Doch. Dein MUA scheint abschließende Whitespace zu löschen (zumindestens
beim Zitieren).


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[OT] Re: [PUG] ge-emerge-d

2005-02-05 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Thursday, February 3, 2005 at 7:58:20 AM, 
Moritz Bellach [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Nebenbei:
   GMX im TV ... Die Gedanken sind frei ... Schon gesehen?
   Jetzt Spot online ansehen: http://www.gmx.net/de/go/tv-spot
 
  Als ich den Spot (haha, erwischt 'Werbesendung') zum ersten
  Mal gesehen habe musste ich laut Lachen. Die Gedanken sind
  frei, will man damit etwa unterschwellig auf die Private
  Mail Durchforstung hinweisen?

 ich wundere mich nur darueber, dass die tatsaechlich glauben man
 wuerde sich einen WERBEspot im internet FREIWILIG ansehen! ich schalte
 schon beim tv um oder gehe kurz was anderes machen wenn werbung kommt.
 und jetzt soll ich mir einen spot runterladen?!

Nun, Tv-Spots werden kleinen Kurzfilmen immer ähnlicher: in Hinsicht
auf Handlung, Witz, Kosten, Um- und Besetzung. Z.B. die Freestyle-
Spots von Nike waren und sind sehr erfolgreich, sowohl in Fernsehen wie
im Internet. Ähnlich verhält es sich auch bei den IBM Spots, die man
sich ja auch im Internet ansehen kann.


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Re: [PUG] Kopieren in vi

2005-01-30 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Sunday, January 30, 2005 at 11:19:37 AM, 
Silvério Santos [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hi,

 mit welchen Tastenkombinationen markiert man einen Textblock und fügt ihn an 
 anderer Stelle wieder ein mit vi?

Mit `v' markieren, mit `d' die Visual Region löschen, und mit `p' an
anderer Stelle einfügen.


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[PUG] Re: [PUG] Wiki Software für www.pug.org (fwd)

2005-01-25 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Tuesday, January 25, 2005 at 1:29:50 PM, 
andreas [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Moin,

 On Tue, 25 Jan 2005, Denny Schierz wrote:

   Ich persoenlich habe auch keien probleme damit eine webanwendung in c/c++
   zu schreiben :-)
 
  Ich als (Server)Admin hätte dafür ein sehr großes Problem.

 warum genau?

Nicht nur er als Admin hätte da so seine Probleme, sondern jeder
Internetbenutzer. Das Letzte, was wir brauchen, ist Yet Another Buggy C
Program. (Weswegen kein vernünftiger Mensch eine Webanwendung darin
schreiben würde --- wobei unter Webanwendung vor allem dynamische
Webseitengenerierung gemeint ist, da im Kontext ja von PHP und PERL die
Rede war.)


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[PUG] Re: [PUG] Wiki Software für www.pug.org (fwd)

2005-01-25 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Tuesday, January 25, 2005 at 1:08:15 PM, 
Denny Schierz [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Also musst du mir mal Beispiele geben. Ich kenne nicht eine Anwendung,
 die so verfährt. Meiner Meinung nach, kommt es schlicht auf den
 Programmierer an, wie gut er sein Handwerk beherrscht. Wenn er Java
 besser kann, als PHP ist klar, das Java vermutlich schneller sein
 wird, als die selbe Anwendung in PHP.

[Löblich, dass du bewusst `schneller' in Anführungsstrichelchen
 geschrieben hast, denn es ist in der Tat meisten sehr schwer
 festzustellen und festzuhalten, was eigentlich `schnell' in einem
 gewissen Kontext ist, da zuviele Faktoren eine Rolle spielen, welche
 z.T. auch noch subjektiv sind:

 Zum Beispiel eine Anwendung, die eine Berechnung durchführt ohne
 irgendetwas während der Berechnung auszugeben, erscheint jedem länger
 zu dauern als eine, die eine Progressbar angibt --- obgleich doch das
 Anzeigen dieser Progressbar die Berechnung (theoretisch) verlangsamt.]


Programmiersprachen sind weder von Natur aus langsam noch schnell. Die
Implementation bestimmt darüber. Ein Compiler ist i.d.R. um ein
Vielfaches schneller als ein Interpretierer. Nur, weil etwas
beispielsweise in C geschrieben ist, heißt dies noch lange nicht, dass
dies a priori schneller als das Licht abläuft: Denn in der Tat gibt es
Interpretierer auch von C, die sehr langsam sind.

Unterschätze jedoch nie die Bedeutung verschiedener Implementationen
gleicher Sprachen: Eine schnellere Implementation kann z.B. bedeuten,
dass man ein Program oder einen Algorithmus in keiner Weise optimieren
braucht. (Meistens kann man natürlich nicht generell sagen, dass eine
Implementation A schneller sei als eine Implementation B; Geschwindigkeit
ist immer ein Tradeoff (z.B. mit Sicherheit).


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[PUG] Re: [PUG] Re: [PUG] Wiki Software für www.pug.org (fwd)

2005-01-25 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Tuesday, January 25, 2005 at 5:23:11 PM, 
Christian Felsing [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Man kann mit Java genauso unsichere Software schreiben, wie mit PHP
 oder C.

In der Tat, man kann genauso mit Java unsichere Software schreiben, wie
mit C. Man kann aber mit Java nicht genauso unsichere Software, wie mit
C. 8) Du verstehst?


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[PUG] Re: [PUG] java string übergabe

2005-01-12 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Wednesday, January 12, 2005 at 5:05:06 PM, 
Dieter Ries [EMAIL PROTECTED] wrote:

 in der anderen klasse steht

 public void takeName()
 {
  String name = basis.getName();
 }

 basis heißt die andere klasse.
 aber wenn ich dann compiliere krieg ich eine fehlermeldung
 cannot find symbol
 in der zeile String name = basis.getName();

 woran kann das liegen? ich habs auch mit ner variablenvereinbarung am 
 anfang des programms versucht aber das hat auch nicht geklappt.

`basis' muss ein Objekt sein, das sich im Scope dieser Methode befindet;
ist dies so?


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[PUG] Re: [PUG] Re: [PUG] java string übergabe

2005-01-12 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Wednesday, January 12, 2005 at 5:26:13 PM, 
Dieter Ries [EMAIL PROTECTED] wrote:

  `basis' muss ein Objekt sein, das sich im Scope dieser Methode befindet;
  ist dies so?

 was ist scope?

Checkst du hier:

  http://www.google.de/search?hl=deie=ISO-8859-1q=java+variable+scopemeta=

HTH.


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Re: [PUG] proc not mounted...

2005-01-02 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Sunday, January 2, 2005 at 9:32:25 PM, 
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Die Idee von Andreas - kopieren von hdb6 nach hdb1:

 [EMAIL PROTECTED] home]# df -h
 Dateisystem  Größe Benut  Verf Ben% Eingehängt auf

 /dev/hdb1 3,9G  761M  3,0G  21% /mnt/hdb1
 /dev/hdb6 2,0G  1,3G  532M  72% /mnt/hdb6

 Und das, obwohl ich Alles von hdb6 nach hdb1 kopiert zu haben glaubte - 
 immerhin sollen 1.3 GB Daten kopiert worden sein. Soviel war angezeigt 
 worden. Man darf seinen Augen nicht trauen ? 

Wie hast du denn kopiert?


 Und das ist der Zustand von hdb6:
 [EMAIL PROTECTED] root]# mount /dev/hdb6 /mnt/hdb6
 [EMAIL PROTECTED] root]# cd /mnt/hdb6/home/
 [EMAIL PROTECTED] home]# ls -l
 insgesamt 12
 drwxr-xr-x3 502  502  4096 Jan  2 17:18 konrad/
 drwxrwx---6 michael  michael  4096 Jan  2 18:14 michael/
 drwxr-xr-x3 503  503  4096 Jan  2 17:19 mike/

 Die letztgenannten Dateien gibt es gar nicht. Wenn ich von hdb1 aus z.B. 
 das 
 Verzeichnis /michael kopieren will (hdb6 ist unter /mnt/hdb6 gemounted) 
 erscheint die Meldung: das Verzeichnis existiert nicht
 Ich habe sogar ein Bild davon gemacht: gespenstisch !

Hier blicke ich nicht ganz durch. Wann genau kommt diese Fehlermeldung?

Hast du schon mal `fsck' und vielleicht `badblocks' drüber laufen
lassen?


 Um es klar zu sagen - das ist nur sportlich gemeint. Ich brauche die verf... 
 Installation hdb6 nicht. Es würde mich aber interessieren ob es möglich ist, 
 eine Installation, die komplett da ist, aber nicht bootet, wieder 
 hinzukriegen.

Sicherlich. Wenn man direkt davor sitzt, anyway. Du kannst das ganze ja
auf DVD/CD brennen und mal zu einem Stammtisch hinbringen. Womöglich
finden sich dort einige Leute.


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Re: [PUG] proc not mounted...

2005-01-02 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Sunday, January 2, 2005 at 11:32:51 PM, 
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] wrote:

  ansotsen bring die kiste mal mit zum stammtisch :-)

 Nicht dass ich mich schämen würde - mich interessiert vielmehr ob es online 
 ginge !

Die Frage ist nicht, ob es ginge, sondern, ob es praktikabel sei. Dieses
über eMailverkehr abzuwickeln ist sehr aufwändig, da der Feedback
Roundtrip unnötig hoch und die Fehleranfälligkeit (Unverständniss,
Misverständnisse etc.) genauso hoch ist. IM wäre dafür wohl besser
geeignet (insbesondere wenn der andere Shellzugriff zu deinem Rechner
hätte, um an Ort und Stelle zu sehen, was los ist -- würde den
Roundtrip verringern). Am besten jedoch wäre es wohl, wenn derjenige
direkt neben dir stehen würde, da dann auch du gezielt mitverfolgen
könntest, was er macht.


 Das finde ich so faszinierend an LInux/Unix - es geht mit Logik (für 
 die Insider jedenfalls.

Systemadministration ist ein diabolisches Handwerk, d.i. Hexerei, und
hat nichts mit Logik zu tun.


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Re: [PUG] proc not mounted

2004-12-31 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Friday, December 31, 2004 at 12:17:34 PM, 
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Donnerstag 30 Dezember 2004 23:41 schrieb Tobias C. Rittweiler:

  Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] wrote:
   wenn die Fehlermeldung kommt:
   pidof [61] returned non-zero exit
   status /proc not mounted, failed to mount
 
  EINSUFFINFO.
 
  Wo kommt diese Fehlermeldung?

 sorry für den Suff ! Die Fehlermeldung entsteht beim Starten der Distri

 mounting proc filesystem mount: only root can do that

 Und dann geht nichts mehr.

 [...]

 Ich habe deshalb keine Möglichkeit einzugreifen. Das Ding bleibt beim 
 Hochfahren einfach stehen. 

Ok. Da scheint etwas an den Starskripten verborkt zu sein. Kam das
direkt nach der Installation oder was hast du so damit angestellt bevor
dieser Fehler auftrat?

Festellen, wo genau der Fehler nun liegt, lässt sich, indem man sich die
Startskripte ein wenig anschaut (insbesondere nach `mount', `proc' und
`fstab' in dem INIT-Verzeichnis grept), und dann sich dort einige
Debugging Informationen zusätzlich beim Start ausgeben lässt. Oder indem
man INIT-V ganz übergeht und die Befehle des für's Booten verantwortliche
Skript selbst in einer Rescue-Rootshell eingibt[1].

Wie sieht's da bei dir aus? Traust du dir das zu?


[1] Du bekommst das Ganze bis zu einem Shellprompt hochgefahren, indem du
`init=/bin/sh' dem Kernel durch deinen Bootloader übergibst.
Informationen, wie du das mit deinem Bootloader machst, lassen sich
leicht finden.


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Re: [PUG] proc not mounted

2004-12-31 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Friday, December 31, 2004 at 2:13:18 PM, 
Manfred Kuberczyk [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Freitag, 31. Dezember 2004 00:41 schrieb Tobias C. Rittweiler:

  EINSUFFINFO.

 irgendwie stehe ich auf'm Schlauch. Was heißt das bitte?

Du kennst errno(3)? `EINSUFFINFO' ist eine solche, jedoch von mir
erfundene Konstante und steht für Error: INSUFFicient INFOrmation.
Macht's klick? :)


  ``Ho chresim'eidos uch ho poll'eidos sophos''

  und das? Ich habe sogar schon gegoogelt aber nix :-(

Wer Nützliches weiß, nicht wer vieles weiß, ist weise.


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Re: [PUG] proc not mounted...

2004-12-31 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Friday, December 31, 2004 at 2:18:51 PM, 
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Darf ich Dich bitten mir nachzusehen dass ich mir erst morgen wieder darum
 kümmern kann ? Was Du schreibst sollte mir gelingen: wofür Ihr Profis halt 10 
 Minuten braucht mache ich dann in 3 Tagen ;-)

Aber selbstverständlich. Möglicherweise erklärt sich ja sogar jemand
nächsten Jahr bereit, einen Workshop zu veranstalten unter dem Motto:

  Ein Linux System lässt sich in unerfahrener Hand relativ leicht
   verkorken. Im Gegensatz zu manch anderem Betriebsystem jedoch lässt
   es sich durch ein wenig Know-How auch wieder zusammenpflicken und man
   muss bei zerbrochener Fensterscheibe nicht gleich das ganze Fenster
   auswechseln!

Freie Software bedeutet essentiell nämlich, dass /jeder/ Nutzer
wenigstens potentiell durch die Freiheit, der von ihm eingesetzten
Software, bemächtigt wird, entweder selbst oder mit fremder Hilfe Herr
über seine eingesetzte Software und ihren Fehlern und Problemen zu sein!

Um dies wirklich schätzen zu können, muss man natürlich auch über das
dafür notwendige Wissen und Know-How besitzen oder jemanden kennen, der
es besitzt.


-- tcr ([EMAIL PROTECTED])  ``Ho chresim'eidos uch ho poll'eidos sophos''


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Re: [PUG] proc not mounted

2004-12-30 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Friday, December 31, 2004 at 1:24:29 AM, 
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] wrote:

 wenn die Fehlermeldung kommt:
 pidof [61] returned non-zero exit
 status /proc not mounted, failed to mount

EINSUFFINFO.

Wo kommt diese Fehlermeldung?


 Was wäre da zu tun  ? Es ist eine Mandrake-9.2-Distri auf einem Zweitrechner, 
 aber man will ja dazu lernen.

Schau mal nach ob das procfs in /proc gemounted ist oder nicht (indem du
einfach `mount' aufrufst). Falls nicht, versuche mal als root

  mount -t proc none /proc

Wenn das ohne Probleme klappt, dann ist irgendwas an deiner /etc/fstab
verborkt, die nämlich eigentlich dafür sorgen sollte, dass proc beim
Systemstart gemounted wird.


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Re: [PUG] Tastatur mit US-Layout

2004-12-24 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Friday, December 24, 2004 at 8:44:13 AM, 
Martin Schmitt [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Uuuhgh! Und was macht jemand, der richtig(tm) tastschreiben kann und
 nicht nach dem Al-Quaida-System tippt?

Sich mit RSI und sonst-welchen Syndromen im Alter zurechtfinden.. ;)


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Re: [PUG] rechtschreibung, ehemals Tastatur mit US-Layout

2004-12-24 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Friday, December 24, 2004 at 10:56:06 AM, 
Moritz Bellach [EMAIL PROTECTED] wrote:

  IcH BiN MIr rElATiv SIcHeR dAsS MaN DiEs jA AUcH sO LeSEN KaNn. DiE
  FRAgE ISt DocH ViEL EhEr oB dIE GroSS- UnD KlEiNSchReIbUNg NiChT FüR
  STrUKTuR INnERhAlB dEr SpRAChE SoRGt DiE dAS SchNElLe ErFaSSeN vON
  SäTZeN ERlEiCHtErT GeNAUsO Wie DIe SaTZeIchEN OdER LEeRzEIcHeN OdEr
  SoLlEn WiR EtWa INEiNeMEnDLoSEnZeIChENStROmScHReIBeN

 okok, Du hast mich von dem Sinn überzeugt.

:-)

 Aber warum brauchen dann Engländer bis auf I (wegen ihrem Riesen-Ego)
 und Namen (wegen anderen Riesen-Egos) keine Großbuchstaben?!

Das ist schlichtweg falsch. Auch im Englischen, wie in allen(?) anderen
europäischen Sprachen wird nach bestimmten Satzzeichen großgeschrieben.
Der Grund ist ganz klar: Um Sätze visuell strukturierter zu machen.

Im Deutschen werden zudem auch Substantive und substantivierte Begriffe
großgeschrieben, was auch nicht allzu verwunderlich ist, wenn man sich
mal bewusst macht, wie sehr wir Deutschen nominale Wendungen doch
lieben.

Besonders unsere philosophische Vergangenheit kann man an unserer
Schreibweise und daran nachvollziehen, dass wir einen richtigen Artikel
haben: Es macht eben einen Unterschied ob man `das Sein' (gr. `to eon')
oder `the being' schreibt (wobei letzteres hoffnungslos mehrdeutig ist).
Deutsch war nicht umsonst bis zum WWII eine international annerkannte
Sprache zum Verfassen von philosophischen und wissenschaftlichen Texten.



 Und so unterschiedlich sind die Sprachen nicht: die sind alle romanisch.

Englisch und Deutsch sind germanische Sprachen. (Wobei Englisch
eigentlich ein Bastard ist)


 Und verzeih ir bitte meine Schreibweise, aber manchmal sitze ich schon seit
 einer Stunde da und schreibe Sachen (und zwar möglichst schnell),

Dann mach doch einfach mal eine Pause. Und lass dir doch Zeit beim
Schreiben und denk lieber 3x darüber nach, was und wie du schreibst.
Ich will keinen schnellgeschmierten Kauderwelsch lesen, der deswegen
falsch ist, weil man nicht richtig nachdenkt.


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Re: [PUG] Tastatur mit US-Layout

2004-12-23 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Thursday, December 23, 2004 at 2:17:30 PM, 
Ernst May-Jung [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Monday 20 December 2004 14:39, Tobias C. Rittweiler wrote:

  Christbaum liegen (gleich mit DVORAK Tastaturlayout btw.) :-)

 Dann bin ich ja mal gespannt, ob Deine E-Mails im nächsten Jahr
 noch deutsche Umlaute haben oder ob Dir das zu kompiziert wird
 beim eintippen. :-)

Och, Umlaute kommen jetzt nicht gerade *so* häufig vor, dass die
zusätzliche Modifier-Taste da viel herumreißen wird. Aber
Rechtschreibfehler werde ich wohl viele machen, da ich mich erstmal an
DVORAK gewöhnen muss und zudem das Fingerworks keine Tasten zum
eindrücken hat, sondern so ähnlich wie die Terminals in Star Trek
funktionieren. :)


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Re: [PUG] rechtschreibung, ehemals Tastatur mit US-Layout

2004-12-23 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Thursday, December 23, 2004 at 3:36:03 PM, 
Moritz Bellach [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Warum hat man die eingentlich nicht gleich abgeschafft bei der
  Rechtschreibreform, zusammen mit dem 'ß'?

 eigentlich ne saugute idee! dann bräuchte man auch viel weniger utf8
 zeichen! wenn das alle anderen länder mit lateinischer schrift machen, dann
 hätten wirs echt einfacher.

Das erste Argument verstehe ich nicht wirklich. Wenn alles in
Lateinischer Schrift gemacht werden soll, dann kämen wir doch prima mit
ASCII aus[*].

Zudem, wie vermessen bist du, dass es ausgerechnet diejenige Schrift
sein soll, mit der du aufgewachsen bist. Wieso nicht arabische,
hebräische oder griechische Schriftzeichen? Und wenn wir dabei sind,
warum faschistisieren wir nicht auch die Sprachen zu einer einheitlichen
Weltsprache?


[*] Stimmt natürlich nicht. Selbst wenn, so müsste man doch noch all die
alten Zeichen darstellen können zur Abwärtskompatibilität.


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Re: [PUG] Tastatur mit US-Layout

2004-12-23 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
On Thursday, December 23, 2004 at 9:56:01 PM, 
Moritz Bellach [EMAIL PROTECTED] wrote:

  DVORAK gewöhnen muss und zudem das Fingerworks keine Tasten zum
  eindrücken hat, sondern so ähnlich wie die Terminals in Star Trek
  funktionieren. :)

 echt? geil, gibt mir bitte nochmal jemand den link?

www.fingerworks.com

Doh!


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