Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-30 Diskussionsfäden Martin Schmitt
* Michael Bischof wrote/schrieb:

 Wie beurteilst Du als Profi eigentlich den Look und das Handling von 
 Mandrake 9 ? Du weißt ja: mein Hobby ist Linux für den Massen-Desktop.
   Meine eigene Einschätzung ist schon fertig - erst möchte ich aber
   Deine Meinung hören, wenn ich das mal vorschlagen darf. 

Anlaß für die Mandrake-Installation war, daß es die Distribution mit der
aktuellsten KDE-Version ist. Die Installation ging streßfrei, aber keine 5
Minuten später sitzt man bis zu den Knien in der RPM-Hölle. Es ließ sich
nichts übersetzen, obwohl ich lt. Installationsprogramm ein
Entwicklungssystem installiert habe. Wenn man Entwicklungssystem und
Spielerechner zusammen ankreuzt, sollten die SDL-Includes schon
installiert sein, waren sie aber nicht.

Und natürlich MenuDrake. Kaum habe ich verstanden, wie der Menüeditor von
KDE funktioniert, setzt mir Mandrake dieses Ding vor die Nase.

Immerhin hat sich Mandrake, nachdem mit dem grafischen Bootvorgang der
absolute Tiefpunkt erreicht war, in den neueren Versionen wieder etwas in
den Griff gekriegt.

Die Sache mit den Scripten, die bei jeder Gelegenheit rödeln, ist lästig.
Ein Konsolenlogin muß einfach nicht mehrere Sekunden dauern, das ist
totaler Schwachsinn. 

Es funktionert alles in allem einigermaßen, aber so richtig zufrieden bin
ich nicht. Mein LFS auf der Workstation ist mir immer noch am liebsten, da
entscheide ich, was gemacht wird.

 [root@koek michael]# dd if=/home/michael/Desktop/bootsec_hda1 
 of=/dev/hdb1 bs=512 count=1
 1+0 Records ein
 1+0 Records aus
 Das bedeutet aber nicht, wie ich dachte, daß ich hdb1 jetzt mit 
 dem Bootsektor von hda1 booten könnte. Warum weiß ich nicht.

Du hast von einem Mountpoint gelesen, nicht von einem Gerät.

Ciao,

-martin

-- 
Schmitt Systemberatung   Tel. +49(64 03)9 69 08 78
Giessener Str. 18 Fax +49(64 03)9 69 08 79
35415 Pohlheim/Germany  http://www.scsy.de

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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-30 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

ich bin da der selben Ansicht wie Martin. Ich hab mir mal aus Spaß MK
downgeloaded und wollte mal kucke, was dann so besonders sei. Nach etwa
15-20min installation startete der WM KDE. Soweit so gut, aber das war
es dann auch schon. Da auf der ersten CD sogut wie nix drauf war, wollte
ich die CD2 hinzufügen, es ist mir zwar peinlich, aber es ist mir nicht
gelungen, die richten, meiner Ansicht nach dämlichen, Pfade einzugeben,
damit er sie frißt. Das bedeute ich hatte weder mein Hasch (Gaim) noch
meinen Alc. Mix (Gkrellm, mplayer), aufgrund von fehlenden Dev's oder
fertigen RPM's. :-/
Das ganze zog sich dann noch weiter, bei meinem üblichen Einstellungen
von KDE, Scripten etc.
Ich muss in diesem Fall sagen, das ich Suse hier dann doch noch etwas
besser finde.

On Mon, 2002-12-30 at 21:51, Martin Schmitt wrote:

 Es funktionert alles in allem einigermaßen, aber so richtig zufrieden bin
 ich nicht. Mein LFS auf der Workstation ist mir immer noch am liebsten, da
 entscheide ich, was gemacht wird.


Wenn du es noch nicht getan hast, schau dir mal Gentoo an, wenn dir LFS
gefällt, dann wird dich Gentoo begeistern. Es hat die neusten Pakete,
ist superschlank, super schnell beim starten und sehr durchdacht, was
Config Files und Scripte angeht (außer die Init.d/ Scripte, die halte
ich verbesserbar).
Der einzigste Nachteil, den Gentoo noch derzeit hat, sind die Teilweise
schlampig geprüften ebuilds (Config Files, für den Download und flotten
dreier ./configure make make install). Da kann es schon mal passieren,
das sich Programme nicht installieren bzw.compilieren lassen.
Allerdings, werden die Probleme i.d.R. innerhalb weniger Tage gefixt.
SOllte es doch mal länger dauern, kann man ältere ebuilds verwenden.

Probiere es mal :-)

cu denny

ps. die oben genannten Symbol Wörter sind natürlich rein Symbolisch
gemeint ;-).  



signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


[PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Oh je, jetzt hab ichs also geschafft... 

Mein Laptop ist richtig klasse mit Mandrake 9 installiert und ich stelle
fest, daß ich was am Layout meiner Partitionen ändern müßte (als /dev/hda1
muß eine vfat-Partition eingeschoben werden, damit Hibernation
funktioniert, und /boot ist zu klein dafür). 

Jetzt würde ich am liebsten das ganze System zusammentarren und per NFS
auf'n Server legen (von einem Knoppix als Hilfssystem aus), meine
Partitionen ändern, das Tar wieder drauftun und dann mehr oder minder in
Handarbeit (lilo.conf, fstab) das ganze wieder bootfähig machen. (dd geht
nicht, weil sich die Partitionierung ändert, und bei der Gelegenheit baue
ich evtl. eine größere Platte ein.)

Was kann bzw. sollte ich beim Tarren weglassen? /proc braucht auf jeden
Fall kein Mensch, aber was ist auf einem devfs-System mit /dev? Kann man
das einfach ein- und wieder auspacken? Kann man es sicherheithalber
weglassen und devfsd besorgt den Rest?

Wer von euch hat's schonmal gemacht? ;-)

-martin

-- 
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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 29. Dezember 2002 21:08 schrieb Martin Schmitt:
 Oh je, jetzt hab ichs also geschafft...

 Mein Laptop ist richtig klasse mit Mandrake 9 installiert und ich
 stelle fest, daß ich was am Layout meiner Partitionen ändern müßte
 (als /dev/hda1 muß eine vfat-Partition eingeschoben werden, damit
 Hibernation funktioniert, und /boot ist zu klein dafür).

 Jetzt würde ich am liebsten das ganze System zusammentarren und per
 NFS auf'n Server legen (von einem Knoppix als Hilfssystem aus), meine
 Partitionen ändern, das Tar wieder drauftun und dann mehr oder minder
 in Handarbeit (lilo.conf, fstab) das ganze wieder bootfähig machen.
 (dd geht nicht, weil sich die Partitionierung ändert, und bei der
 Gelegenheit baue ich evtl. eine größere Platte ein.)

 Was kann bzw. sollte ich beim Tarren weglassen? /proc braucht auf
 jeden Fall kein Mensch, aber was ist auf einem devfs-System mit /dev?
 Kann man das einfach ein- und wieder auspacken? Kann man es
 sicherheithalber weglassen und devfsd besorgt den Rest?

 Wer von euch hat's schonmal gemacht? ;-)

 -martin

Wie beurteilst Du als Profi eigentlich den Look und das Handling von 
Mandrake 9 ? Du weißt ja: mein Hobby ist Linux für den Massen-Desktop.
  Meine eigene Einschätzung ist schon fertig - erst möchte ich aber
  Deine Meinung hören, wenn ich das mal vorschlagen darf. 
Zu dem anderen Aspekt mag ich Nichts sagen. Gebranntes Kind scheut
das Feuer. Außerdem blicke ich da eh noch nicht hinreichend durch ! Ich 
habe jetzt viel darüber gelesen, es aber noch nicht verdaut. Die 
Experten empfehlen eine Partition frei zu machen und das Mandrake 
Installationssystem den Rest automatisch machen zu lassen. 

Schönen Feierabend , gratuliere zum Erfolg !

eine Frage hänge ich dran. Ich habe umgeschrieben wie folgt:

[root@koek michael]# dd if=/home/michael/Desktop/bootsec_hda1 
of=/dev/hdb1 bs=512 count=1
1+0 Records ein
1+0 Records aus
Das bedeutet aber nicht, wie ich dachte, daß ich hdb1 jetzt mit 
dem Bootsektor von hda1 booten könnte. Warum weiß ich nicht.




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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Tobias Kaefer
At 21:08 29.12.2002 +0100, you wrote:

Oh je, jetzt hab ichs also geschafft...

Mein Laptop ist richtig klasse mit Mandrake 9 installiert und ich stelle
fest, daß ich was am Layout meiner Partitionen ändern müßte (als /dev/hda1
muß eine vfat-Partition eingeschoben werden, damit Hibernation
funktioniert, und /boot ist zu klein dafür).

Jetzt würde ich am liebsten das ganze System zusammentarren und per NFS
auf'n Server legen (von einem Knoppix als Hilfssystem aus), meine
Partitionen ändern, das Tar wieder drauftun und dann mehr oder minder in
Handarbeit (lilo.conf, fstab) das ganze wieder bootfähig machen. (dd geht
nicht, weil sich die Partitionierung ändert, und bei der Gelegenheit baue
ich evtl. eine größere Platte ein.)


Wenn Du eh eine grössere HDD einbauen willst, dann stellt sich für mich
die Frage:
Kannst Du zwei Festplatten gelichzeitig an Deinem LapTop betreiben???
Wenn ja, einfach die neue Festplatte entsprechend Partitionieren.
Die Ziel-Partition auf der neuen HDD auf /mnt muonten und
alles auf die neue Festplatte kopieren

z.B. via:
find / -xdev | cpio -pvmd /mnt

Und starte das System mit einer rescue disc und dem root=/dev/hdafoo
Parameter.
Lilo anpassen. Fertig.

Du brauchst, dann nichts mehr übers Netz hin und herschieben.

Wenn der Laptop das nicht kann, dann
nimm doch einen anderen Rechner und benutze zwei Adapterkarten für
2,5'' HDD auf 3.5'' HDD IDE.
Kostet zwar ein wenig, geht aber bestimmt schneller als
ein monströses Backup übers Netz zu schieben.

Gruss
Tobi


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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Max Trense
Am Sonntag, 29. Dezember 2002 22:59 schrieb Tobias Kaefer:
 At 21:08 29.12.2002 +0100, you wrote:
 Oh je, jetzt hab ichs also geschafft...


 Jetzt würde ich am liebsten das ganze System zusammentarren und per NFS
 auf'n Server legen (von einem Knoppix als Hilfssystem aus), meine
 Partitionen ändern, das Tar wieder drauftun und dann mehr oder minder in
 Handarbeit (lilo.conf, fstab) das ganze wieder bootfähig machen. (dd geht
 nicht, weil sich die Partitionierung ändert, und bei der Gelegenheit baue
 ich evtl. eine größere Platte ein.)

 Wenn Du eh eine grössere HDD einbauen willst, dann stellt sich für mich
 die Frage:
 Kannst Du zwei Festplatten gelichzeitig an Deinem LapTop betreiben???
 Wenn ja, einfach die neue Festplatte entsprechend Partitionieren.

Mit großer Wahrscheinlichkeit nicht.

 Wenn der Laptop das nicht kann, dann
 nimm doch einen anderen Rechner und benutze zwei Adapterkarten für
 2,5'' HDD auf 3.5'' HDD IDE.
 Kostet zwar ein wenig, geht aber bestimmt schneller als
 ein monströses Backup übers Netz zu schieben.

Teuer ist das nicht, und funktioniert hervorragend. Hab ich genauso gemacht. 
Ich würde aber nur eine Platte in den zweiten Rechner einbauen und das 
Basissystem auf dem Notebook von CD/DVD/Net installieren. Das ist sauberer 
und Du umgehst Probleme mit einigen Dateisystemen (ext3 und co.). Dann ein 
einfaches cp -Rpu und Dein System funktioniert wieder. Das funktioniert 
sogar, wenn Du Deine Partitionen änderst.

-- 
+Max Trense
+[EMAIL PROTECTED]

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AW: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Ralf Nickel
Moin Martin,

soweit ich weiss ist /dev bei devfs ähnlich wie /proc ein virtuelles
Dateisystem, bei dem die Dateien vom Kernel, bzw durch die Gerätetreiber
dynamisch erstellt werden. Ich habe es zwar noch nicht probiert, aber ich
denke das wirst Du nicht mitsichern müssen/können, da es beim booten eh neu
angelegt wird.
Den Rest, außer /proc, würde ich einfach mitsichern, da das Rauspicken der
einzelnen Log-, Spool- und Wasweisich-Verzeichnisse sicher mehr Arbeit ist,
als sie einfach zu ignorieren.

Wenn Du eh eine neue Platte einbaust kann ja sowieso nicht viel passieren,
wenn Du die alten Daten nicht löschst ;-)

Gruß
Ralf


 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: [EMAIL PROTECTED] [mailto:[EMAIL PROTECTED]]Im Auftrag von Martin
 Schmitt
 Gesendet: Sonntag, 29. Dezember 2002 21:09
 An: [EMAIL PROTECTED]
 Betreff: [PUG] Komplettes System zusammenpacken


 Oh je, jetzt hab ichs also geschafft...

 Mein Laptop ist richtig klasse mit Mandrake 9 installiert und ich stelle
 fest, daß ich was am Layout meiner Partitionen ändern müßte (als /dev/hda1
 muß eine vfat-Partition eingeschoben werden, damit Hibernation
 funktioniert, und /boot ist zu klein dafür).

 Jetzt würde ich am liebsten das ganze System zusammentarren und per NFS
 auf'n Server legen (von einem Knoppix als Hilfssystem aus), meine
 Partitionen ändern, das Tar wieder drauftun und dann mehr oder minder in
 Handarbeit (lilo.conf, fstab) das ganze wieder bootfähig machen. (dd geht
 nicht, weil sich die Partitionierung ändert, und bei der Gelegenheit baue
 ich evtl. eine größere Platte ein.)

 Was kann bzw. sollte ich beim Tarren weglassen? /proc braucht auf jeden
 Fall kein Mensch, aber was ist auf einem devfs-System mit /dev? Kann man
 das einfach ein- und wieder auspacken? Kann man es sicherheithalber
 weglassen und devfsd besorgt den Rest?

 Wer von euch hat's schonmal gemacht? ;-)

 -martin

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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

sofern das Ziel nicht kleiner ist, als die Quell Partition, verwende ich
dafür partimage:
http://www.partimage.org/index_de.php3

das hat den Vorteil, das man zum einen eine Client Server Arch. haben
kann, oder man brennt sich dieses Image auf ne CD.

Es verwendet Bz2, was länger dauert, aber kleine Pakete erstellt.


Am Son, 2002-12-29 um 21.08 schrieb Martin Schmitt:
 
 Wer von euch hat's schonmal gemacht? ;-)




signature.asc
Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil


Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Björn Pfeiffer
On Sun, Dec 29, 2002 at 09:08:37PM +0100, Martin Schmitt wrote:
 Oh je, jetzt hab ichs also geschafft... 
 
 Mein Laptop ist richtig klasse mit Mandrake 9 installiert und ich stelle
 fest, daß ich was am Layout meiner Partitionen ändern müßte (als /dev/hda1
 muß eine vfat-Partition eingeschoben werden, damit Hibernation
 funktioniert, und /boot ist zu klein dafür). 
 
 Jetzt würde ich am liebsten das ganze System zusammentarren und per NFS
 auf'n Server legen (von einem Knoppix als Hilfssystem aus), meine
 Partitionen ändern, das Tar wieder drauftun und dann mehr oder minder in
 Handarbeit (lilo.conf, fstab) das ganze wieder bootfähig machen. (dd geht
 nicht, weil sich die Partitionierung ändert, und bei der Gelegenheit baue
 ich evtl. eine größere Platte ein.)
 
 Was kann bzw. sollte ich beim Tarren weglassen? /proc braucht auf jeden
 Fall kein Mensch, aber was ist auf einem devfs-System mit /dev? Kann man
 das einfach ein- und wieder auspacken? Kann man es sicherheithalber
 weglassen und devfsd besorgt den Rest?

Ich hab ja mal damit experimentiert, /dev/* zu löschen und zu
schaun, was passiert. Ging völlig problemlos ab.

Einiges Zeug liess sich nicht löschen (das waren sicher die
kernel-space Sachen) mit permission denied, einige waren nach
einem reboot wieder da (werden erstellt, wenn die Treiber geladen
werden, glaub ich).

Es gibt wohl nur noch eine Hand voll Treiber, die mit devfs noch
nicht richtig zusammenspielen, für die sind dann diese
compat-Einträge in der devfsd.conf da.
Backups liegen in /lib/dev-state/ - das Zeug dort wird vom devfsd
beim Start wieder zurückgespielt (das ist auch einen Blick wert,
wenn Einträge in /dev sich seltsam verhalten, z.B. Änderungen an
den Rechten nach einem reboot wieder weg sind...)

Ich denke, das sollte hinhaun. Ich würd ein tar-Backup davon machen
und bei Bedarf einfach zurückkopieren, was nicht passt.
:)


Björn


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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Christopher Ruehl
 Wer von euch hat's schonmal gemacht? ;-)

was du suchst ist 
 dump/restore 

damit kannste die einzelen Partionen wegsichern

at_client
dump -u0f - / | gzip -c | ssh ich@server cat -  root.dump.gz
 (hierbei wird nur gesichert was auch zu / == /dev/hda1 also nicht /proc)
dump -u0f - /boot | gzip -c | ssh ich@server cat -  boot.dump.gz
...

at_server
gzip -d -c root.dump.gz | ssh root@client 'cd /; restore -ryf - ' 



viel spass
geht aber nur für ext2/3


-- 
   
Linux, O  O  we work on it!
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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Martin Schmitt
* Tobias Kaefer wrote/schrieb:

 Wenn der Laptop das nicht kann, dann
 nimm doch einen anderen Rechner und benutze zwei Adapterkarten für
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 Kostet zwar ein wenig, geht aber bestimmt schneller als
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Hmmm, es kostet in der Tat, und dann hab ich was rumliegen, das ich im
Leben wohl nicht mehr benötigen werde. Auf der Platte sind im Moment
vielleicht 3 GB belegt, das empfinde ich eigentlich nicht als monströs. :-)

Da scheue ich eher den Aufwand, mit zwei Festplatten und 3,5-Adaptern zu
hantieren.

Ciao,

-martin

-- 
Schmitt Systemberatung   Tel. +49(64 03)9 69 08 78
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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Martin Schmitt
* Ralf Nickel wrote/schrieb:

 Wenn Du eh eine neue Platte einbaust kann ja sowieso nicht viel passieren,
 wenn Du die alten Daten nicht löschst ;-)

Guter Punkt, daran gibts nichts zu rütteln. :-)

-martin

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Re: [PUG] Komplettes System zusammenpacken

2002-12-29 Diskussionsfäden Martin Schmitt
* Björn Pfeiffer wrote/schrieb:

 Ich hab ja mal damit experimentiert, /dev/* zu löschen und zu
 schaun, was passiert. Ging völlig problemlos ab.

Aha, genau das wollte ich hören. Also lasse ich /dev und /proc einfach mal
weg und warte ab, was passiert. :-)

Danke,

-martin

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