Re: [PUG] Paktetmanagement - Abhängikeitshölle
Hallo, das mit den Abhängigkeiten fange ich an wieder zu verstehen. Ich muß mir also die Disti danach aussuchen, wie umfangreich die Unterstütze Software ist. Bei Gentoo ist das irgendwie ziemlich umfangreich ... mit meinem Ubuntu bin ich nun schon in er Hölle. Am Friday 25 August 2006 16:33 schrieb Manfred Kuberczyk: Dieter Ries schrieb: Mahlzeit es ist möglich ein deb paket unter ubuntu zu installieren, das funktioniert dann im normalfall auch einwandfrei, aber dann hast du irgendwann ein paket, das eine dependency auf ein vorher aus debian installiertes paket braucht. wenn du dann die dependency mitinstallierst hast du beides drin, bzw. du kannst ubuntu-xorg nicht installieren, weil schon debian-xorg drauf ist, und wenn ein programnm aber ubuntu-xorg braucht dann hast du ein problem. Das funktioniert auch sehr gut mit Debian/Stable und diversen Backports. Irgendwann ist alles dermassen zerschossen wg. unaufgeloester Abhaengigkeiten, dass es eine wahre Freude ist. Man braucht ja das neueste Kernelupdate um den neuesten USB Stick in den neuesten Rechner einzustoepseln :-) @Ernst: Hat das geklappt mit den w32codecs? Ja Manfed, ich habe meine Sources List erweitert. Und dann habe ich angefangen zu Intallieren. Supi. Die Codecs sind auf meiner Kiste. Aber ich hab mal file ausprobiert... RIFF (little-endian) data, AVI, 352 x 288, 25.00 fps, video: DivX 4, audio: MPEG-1 Layer 3 (stereo, 22050 Hz) Das Zeug läuft einfach nicht. XMMS findet hat zwar den korrekten Pfad zu den Codecs eingetragen, aber braucht für das wieder andere... MPlayer läßt sich aufgrund nicht aufgelöster Abhängigkeiten mit Synaptic nicht mehr installieren. Ebenso andere Dinge wie ffmpeg (oder so ähnlich) Kann ich jetzt allles was aus einer bestimmten Quelle kommt oder nach einen bestimmten Datum installiert wurde auf einen Schlag deinstallieren? Ernst. -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
RE: [PUG] Paktetmanagement - Abhängikeitshölle
-Original Message- From: [EMAIL PROTECTED] [mailto:[EMAIL PROTECTED] On Behalf Of Ernst May-Jung Sent: Monday, August 28, 2006 3:14 PM To: Mailingliste der Penguin User Group Subject: Re: [PUG] Paktetmanagement - Abhängikeitshölle Hallo, das mit den Abhängigkeiten fange ich an wieder zu verstehen. Ich muß mir also die Disti danach aussuchen, wie umfangreich die Unterstütze Software ist. Bei Gentoo ist das irgendwie ziemlich umfangreich ... mit meinem Ubuntu bin ich nun schon in er Hölle. Wieso? Es gibt doch Universe, Multiverse und die Backports! Was benötigst du denn das da nicht drin ist? Gruß Laurence -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement - Abhängikeitshölle
Hallo Am Monday 28 August 2006 15:29 schrieb Tonke, Laurence: Wieso? Es gibt doch Universe, Multiverse und die Backports! Was benötigst du denn das da nicht drin ist? deb http://www.debian-multimedia.org etch main Ich hab es halt reingeschrieben, weil ich vorher die w32codecs nicht gefunden habe. (Viellicht war ein 'in' zuviel). Nu isses passiert. Nicht schlimm, ist ja meine Testkiste. Aber: Ich weiß nicht was ich von http://www.debian-multimedia.org; alles installiert habe. Aber ich weiß wann. Bekomme ich das nun wieder runter? Oder schiebe ich besser die Installations-CD nochmal rein und vermeide in Zukunft tunlichst solche Fehler. Letzeres würde meiner Linux-Ideologie wiedersprechen, wenngleich auch ich manchmal zu solch pragmatischen Lösungen tendiere. Gruß Ernst -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement - Abhängikeitshöll e
Ernst May-Jung wrote: Hallo Am Monday 28 August 2006 15:29 schrieb Tonke, Laurence: Wieso? Es gibt doch Universe, Multiverse und die Backports! Was benötigst du denn das da nicht drin ist? deb http://www.debian-multimedia.org etch main Ich hab es halt reingeschrieben, weil ich vorher die w32codecs nicht gefunden habe. (Viellicht war ein 'in' zuviel). Nu isses passiert. Nicht schlimm, ist ja meine Testkiste. Aber: Ich weiß nicht was ich von http://www.debian-multimedia.org; alles installiert habe. Aber ich weiß wann. Bekomme ich das nun wieder runter? Oder schiebe ich besser die Installations-CD nochmal rein und vermeide in Zukunft tunlichst solche Fehler. Letzeres würde meiner Linux-Ideologie wiedersprechen, wenngleich auch ich manchmal zu solch pragmatischen Lösungen tendiere. Gruß Ernst Probier mal apt-show-versions -b | grep debian-multimedia Gruß Laurence -- Laurence Tonke Software AG http://www.softwareag.com -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
RE: [PUG] Paktetmanagement - Abhängikeitshölle
Hallo Ernst, eigentlich sollte ein sudo apt-get remove --auto-remove=true w32codecs ausreichen um alles was mit den w32codecs installiert worden ist wieder zu deinstallieren. Gruß Laurence -- Laurence Tonke Software AG http://www.softwareag.com -Original Message- From: [EMAIL PROTECTED] on behalf of Ernst May-Jung Sent: Mon 28.08.2006 16:00 To: Mailingliste der Penguin User Group Subject: Re: [PUG] Paktetmanagement - Abhängikeitshölle Hallo Am Monday 28 August 2006 15:29 schrieb Tonke, Laurence: Wieso? Es gibt doch Universe, Multiverse und die Backports! Was benötigst du denn das da nicht drin ist? deb http://www.debian-multimedia.org etch main Ich hab es halt reingeschrieben, weil ich vorher die w32codecs nicht gefunden habe. (Viellicht war ein 'in' zuviel). Nu isses passiert. Nicht schlimm, ist ja meine Testkiste. Aber: Ich weiß nicht was ich von http://www.debian-multimedia.org; alles installiert habe. Aber ich weiß wann. Bekomme ich das nun wieder runter? Oder schiebe ich besser die Installations-CD nochmal rein und vermeide in Zukunft tunlichst solche Fehler. Letzeres würde meiner Linux-Ideologie wiedersprechen, wenngleich auch ich manchmal zu solch pragmatischen Lösungen tendiere. Gruß Ernst -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org winmail.dat-- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement - Abhängikeitshöll e
Tonke, Laurence schrieb: Hallo Ernst, eigentlich sollte ein sudo apt-get remove --auto-remove=true w32codecs ausreichen um alles was mit den w32codecs installiert worden ist wieder zu deinstallieren. Hallo Laurence, wenn nur ein apt-get install w32codecs gemacht wurde, duerfte auch nur w32codecs installiert worden sein. Es wird auf diversen Ubuntuseiten explizit auf die Marillat Sachen verwiesen. Das von dort irgendwelcher Murks kommen sollte waere mir neu. Gruß Laurence ciao, Manfred -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement - Abhängikeitshöll e
Ernst May-Jung schrieb: Hallo Am Monday 28 August 2006 15:29 schrieb Tonke, Laurence: Wieso? Es gibt doch Universe, Multiverse und die Backports! Was benötigst du denn das da nicht drin ist? deb http://www.debian-multimedia.org etch main Ich hab es halt reingeschrieben, weil ich vorher die w32codecs nicht gefunden habe. (Viellicht war ein 'in' zuviel). Nu isses passiert. Was ist denn passiert? Nicht schlimm, ist ja meine Testkiste. Aber: Ich weiß nicht was ich von http://www.debian-multimedia.org; alles installiert habe. Nach sudo apt-get install w32codecs libdvdcss wird angezeigt was installiert werden soll, und dies muss auch bestaetigt werden. Ausser w32codecs libdvdcss wird, glaube ich, noch eine libschlagmichtot installiert, die aber kein System zerschiesst. (Zumindest bei mir noch nicht :-O ) Aber ich weiß wann. Gut! Bekomme ich das nun wieder runter? sudo apt-get remove --purge w32codecs libdvdcss Oder schiebe ich besser die Installations-CD nochmal rein und vermeide in Zukunft tunlichst solche Fehler. Welche Fehler? Letzeres würde meiner Linux-Ideologie wiedersprechen, wenngleich auch ich ^ das ist zuviel /klugschiss manchmal zu solch pragmatischen Lösungen tendiere. Man kommt nicht immer von seiner Vergangenheit weg ;-) Gruß Ernst ciao, Manfred -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement - Abhängikeitshölle
Hallo, ich habe die Codecs drauf gelassen und einfach den multimedia Kanal wieder rausgenommen. Dann habe ich mit Synaptic den MPlayer installieren können, als wäre nie etwas gewesen. Die ersten Sekunden vom Film habe ich schon gesehen. Dann ist mir der MPlayer eingeforen. Werde morgen mal danach schauen... Gruß und Danke! Ernst -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement
Aber mal schnell ein (debian/knoppix/...).deb ziehen und auf der UBUNTU Kiste mit 'dpkg' installieren, sollte doch gefahrlos möglich sein, oder Kann man ja vorher anschauen was die installation anrichtet dpkg --simulate Die Chancen, dass ein .deb Paket funktioniert, stehen aber nicht schlecht. Leider gehen Ubuntu und Debian immer mehr auseinander, was solche aussagen von entwicklern immer häufiger werden lässt: zitat I used to compile the Ubuntu packages also for Debian Sid, but since Debian has a new policy for python packages, the packages made for Ubuntu are not usable on Debian anymore and I don't have time to maintain two sets of different packages. /zitat -- http://learn.to/quote BOFH excuse #420: Feature was not beta tested -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
[PUG] Paktetmanagement
Hallo, nach vielen Jahren Gentoo und Schnupperkurs nach UBUNTU ist für mich das Paketmanagement wieder ein Thema. Ich kann mich noch daran erinnern, wie mein RedHat mit SuseRPMs irgendwie mit der Zeit sauer geworden schien. Vielleicht war es auch nur Einbildung. Am Thursday 24 August 2006 15:27 schrieb Dieter Ries: Mahlzeit. was passiert, wenn der frisch gebackene User zum ersten mal Software für sein eigenes ubuntu sucht, sich über ein bla.deb freut, es installiert, dieses aber aus debian stammte und den kompletten apt-tree zerstört? Genau das Frage ich mich nun. Warum ist RPM nicht RPM und ist das bei .deb genauso 'Depp'? Das UBUNTU Reprisority ist ja nich so super groß, also ist es vielleicht sinnvoll irgenwor im /etc noch ein Debian-Reprisority aufzunehemen. Naja, dann hab ich gleich den ganzen Baum drin. Vielleicht gibt es dann durcheinander mit den automatischen Updates. Aber mal schnell ein (debian/knoppix/...).deb ziehen und auf der UBUNTU Kiste mit 'dpkg' installieren, sollte doch gefahrlos möglich sein, oder Gruß Ernst -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement
Mahlzeit es ist möglich ein deb paket unter ubuntu zu installieren, das funktioniert dann im normalfall auch einwandfrei, aber dann hast du irgendwann ein paket, das eine dependency auf ein vorher aus debian installiertes paket braucht. wenn du dann die dependency mitinstallierst hast du beides drin, bzw. du kannst ubuntu-xorg nicht installieren, weil schon debian-xorg drauf ist, und wenn ein programnm aber ubuntu-xorg braucht dann hast du ein problem. ist mir hier auf der arbeit genau so gegangen und ließ sich nur durch eine neue installation lösen. cu Dieter Original-Nachricht Datum: Fri, 25 Aug 2006 14:02:42 +0200 Von: Ernst May-Jung [EMAIL PROTECTED] An: talk@pug.org Betreff: [PUG] Paktetmanagement Hallo, nach vielen Jahren Gentoo und Schnupperkurs nach UBUNTU ist für mich das Paketmanagement wieder ein Thema. Ich kann mich noch daran erinnern, wie mein RedHat mit SuseRPMs irgendwie mit der Zeit sauer geworden schien. Vielleicht war es auch nur Einbildung. Am Thursday 24 August 2006 15:27 schrieb Dieter Ries: Mahlzeit. was passiert, wenn der frisch gebackene User zum ersten mal Software für sein eigenes ubuntu sucht, sich über ein bla.deb freut, es installiert, dieses aber aus debian stammte und den kompletten apt-tree zerstört? Genau das Frage ich mich nun. Warum ist RPM nicht RPM und ist das bei .deb genauso 'Depp'? Das UBUNTU Reprisority ist ja nich so super groß, also ist es vielleicht sinnvoll irgenwor im /etc noch ein Debian-Reprisority aufzunehemen. Naja, dann hab ich gleich den ganzen Baum drin. Vielleicht gibt es dann durcheinander mit den automatischen Updates. Aber mal schnell ein (debian/knoppix/...).deb ziehen und auf der UBUNTU Kiste mit 'dpkg' installieren, sollte doch gefahrlos möglich sein, oder Gruß Ernst -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement
Am Freitag, den 25.08.2006, 14:02 +0200 schrieb Ernst May-Jung: Hallo, nach vielen Jahren Gentoo und Schnupperkurs nach UBUNTU ist für mich das Paketmanagement wieder ein Thema. Ich kann mich noch daran erinnern, wie mein RedHat mit SuseRPMs irgendwie mit der Zeit sauer geworden schien. Vielleicht war es auch nur Einbildung. Hab ich früher auch mal gemacht, als es noch nicht so viel Pakete für SuSe gab. Inzwischen gibt es ja fast alle und wenn mal nicht kann man es ja selber komplieren. Sollte mit Ubuntu doch eigentlich genauso sein odder? Gruss David signature.asc Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement
Dieter Ries schrieb: Mahlzeit es ist möglich ein deb paket unter ubuntu zu installieren, das funktioniert dann im normalfall auch einwandfrei, aber dann hast du irgendwann ein paket, das eine dependency auf ein vorher aus debian installiertes paket braucht. wenn du dann die dependency mitinstallierst hast du beides drin, bzw. du kannst ubuntu-xorg nicht installieren, weil schon debian-xorg drauf ist, und wenn ein programnm aber ubuntu-xorg braucht dann hast du ein problem. Das funktioniert auch sehr gut mit Debian/Stable und diversen Backports. Irgendwann ist alles dermassen zerschossen wg. unaufgeloester Abhaengigkeiten, dass es eine wahre Freude ist. Man braucht ja das neueste Kernelupdate um den neuesten USB Stick in den neuesten Rechner einzustoepseln :-) ist mir hier auf der arbeit genau so gegangen und ließ sich nur durch eine neue installation lösen. Stimmt! Teilweise nimmt das schon Windowszuege an. @Ernst: Hat das geklappt mit den w32codecs? ciao, Manfred -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement
Ernst May-Jung wrote: Genau das Frage ich mich nun. Warum ist RPM nicht RPM und ist das bei .deb genauso 'Depp'? Im Prinzip schon. RPM und .deb sind 'Verpackungen' mit (in der Regel) Anleitung für die jeweilige Distribution. Das kann aber nicht distributionsspezifische Abhängikeiten oder Besonderheiten über alle Distributionen, welche dieses Packetsystem verwenden, berücksichtigen. Somit sind meiner Meinung nach Probleme 'vorprogrammiert. Aber mal schnell ein (debian/knoppix/...).deb ziehen und auf der UBUNTU Kiste mit 'dpkg' installieren, sollte doch gefahrlos möglich sein, oder Gefahrlos ist halt relativ ;-) Gruß, Klaus -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement
Manfred Kuberczyk wrote: Das funktioniert auch sehr gut mit Debian/Stable und diversen Backports. Irgendwann ist alles dermassen zerschossen wg. unaufgeloester Abhaengigkeiten, dass es eine wahre Freude ist. Man braucht ja das neueste Kernelupdate um den neuesten USB Stick in den neuesten Rechner einzustoepseln :-) Deswegen mag ich Paketmanager nicht die abhängigkeiten automatisch auflösen. Es mag vieleicht verrückt klingen, aber es macht bei weitem weniger Ärger. Ich kenne Sowohl dpkg und rpm ebenso wie das Ports System (das von Free- und OpenBSD). Und bei allen werde ich verrückt. Meistens ist irgendein Programm dabei das z.B. X11 und ein toolkit will nur weil so ein dummes Admin Programm oder tool dabei ist das ich nicht will. Wenn man dann anfängt dem Paketmanager zu sagen man will es ohne dependencies installieren kann man nicht genau genug sagen, dass man nur eine bestimmte nicht will und muss dann wieder von Hand dran. Außerdem wird das Paketsystem so meist instabil. Der einzige fast gute weg ist die Source aus dem jeweiligem Distro FTP zu ziehen und das Paket ohne der Abhängigkeit neu zu bauen. Dabei muss man das ganze dann aber umbenennen. Was dann wiederum dazu führt, dass andere Programme die Abhängigkeit wieder nicht auflösen können... Wenn man dann so schlau ist, das Paket so zu nennen wie es hieß ist späterstens beim nächstem autoupdate schluss. Distributions fremde Pakete lassen sich meist auch installieren, nicht alle folgen LSB und oft sind verschiedene Versionen von Libraries darauf. Ein Distributionsüberprüfungs Tag fehlt meist komplett. Alien ist auch nicht der beste Weg. Den ganzen ärger spare ich mir lieber und riskiere dabei mal eine lib oder Programm selbst nachinstallieren zu müssen. Die Dependencies stehen bei mir als Empfehlung in der Paketbeschreibung. Man kann aber auch ganz einfach per ldd nachsehen. MfG Bernhard smime.p7s Description: S/MIME Cryptographic Signature -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement @ Manni
Hi Manni, Am Friday 25 August 2006 16:33 schrieb Manfred Kuberczyk: @Ernst: Hat das geklappt mit den w32codecs? von dem Segmentation fault hab ich dir geschrieben. Dann hab ich die Ultimative Boot CD rein, weil mein Rechner nicht mehr hoch wollte. Da war so ein Fuijtzu (is scho spät) Plattentester, der sagte mir ich solle meine 8 Jahre alte Platte mit mehreren Jahren Serverbetrieb zum Händer in Reperatur bringen Ich hab nu eine andere alte Platte drin und Teste mit der weiter. UBUNTU ist schon wider drauf. Aber nu is erst mal Kerb... Gruß Ernst -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Paktetmanagement
Halle Ernst, Ernst May-Jung schrieb: [...] Genau das Frage ich mich nun. Warum ist RPM nicht RPM und ist das bei .deb genauso 'Depp'? RPM ist RPM und .deb ist .deb. Aber das sind nur Dateiformate, in die die Programme und Daten verpackt werden und der Paket-Packer nach bestem Wissen und Gewissen angibt, welche Voraussetzugen vorliegen müssen. Bei .deb hast Du immerhin den Vorteil, dass diese Pakete nur von Debian und dessen Derivaten verwendet werden, also erstmal ähnlichen Distributionen. Probleme können aber schon bei Kleinigkeiten beginnen, Beispiel: deine Distri verwendet Library XY in Version 1.2.3, dein Paket ist aber für 1.2.2 gebaut worden. Wenn nun Version 1.2.2 einen Bug enthielt und sich an einem Punkt anders verhält als 1.2.3 verabschiedet sich dein Programm. OpenSSL war einige Zeit so ein Kandidat. Distributionen sind sehr komplexe und an einigen Stellen recht instabile Gebilde. Apt kann Abhängigkeiten gut auflösen, aber wie immer lassen sich nicht alle Abhängigkeiten beschreiben und auch nicht alle Eventualitäten mit einplanen. Das UBUNTU Reprisority ist ja nich so super groß, also ist es vielleicht sinnvoll irgenwor im /etc noch ein Debian-Reprisority aufzunehemen. Naja, dann hab ich gleich den ganzen Baum drin. Vielleicht gibt es dann durcheinander mit den automatischen Updates. Viele nötige Pakete finden sich nicht im offiziellen repository (main, restricted), sondern in universe und multiverse. Diese müssen extra in der sources.list aktiviert oder eingetragen werden. http://www.ubuntu.com/ubuntu/components Aber mal schnell ein (debian/knoppix/...).deb ziehen und auf der UBUNTU Kiste mit 'dpkg' installieren, sollte doch gefahrlos möglich sein, oder Ich überlege mir so etwas zweimal und nehme manchmal lieber einen Compiler, um etwas dahin zu installieren, wo es keine Schaden anrichten kann. Die Chancen, dass ein .deb Paket funktioniert, stehen aber nicht schlecht. ..Carsten -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org