Re: [PUG] tinyurl

2007-02-20 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Dienstag, 20. Februar 2007 08:21 schrieb Martin Schmitt:
 Michael Bischof schrieb:
  Klar, in diesen Fällen muß das halt offline gespeichert und richtig
  editiert werden. Sonst ist es witzlos. - Daran scheitern aber die
  Meisten, um der Wahrheit die Ehre zu geben. Versuche nur mal eine SPIEGEL
  Online - Seite so zu speichern dass Du sie so weitergeben kannst, dass
  kein Anwender damit ein Problem hat, sie offline zu lesen (natürlich die
  Druckversion).

 Bei soviel URL, HTML, XML, CSS, DTD, WAR, XSLT und SQL würde ich jetzt
 aber doch gern nochmal eine Frage einstreuen: Was ist eigentlich mit PDF
 schon wieder nicht in Ordnung?

Ganz einfach: Du kannst pdf-Dateien nicht so ohne Weiteres bearbeiten, 
kommentieren usw.
Dann gäbe es in jedem Fall den Schlenker pdf2html o.ä. - Wenn es nur ums 
einmal lesen ginge stimme ich Dir zu. 
Wie geht das eigentlich? Ich meine: Du hast z.B. in Mozilla oder im Konqueror 
eine html-Seite geöffnet. Wie machst Du daraus eine pdf-Datei? 

Gruß,

Michael Bischof  
-- 

PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org


Re: [PUG] tinyurl

2007-02-20 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Michael Bischof [EMAIL PROTECTED] writes:

  Das Problem ist nur, daß URLs, für die man TinyURL braucht, in drei
  Jahren ohnehin nicht mehr funktionieren. Egal, ob mit oder ohne TinyURL.
  
 Klar, in diesen Fällen muß das halt offline gespeichert und richtig editiert 
 werden.


Hallo Michael,

kennst Du The Internet Archive (http://www.archive.org), insbesondere
die Wayback Machine? Damit kann häufig alte, verschollene URLs wieder
auftauchen lassen.

(Die Terms of Use enthält natürlich das Übliche, Wir dürfen quasi jeden
Moment diese ToU nach unserem eigenen Ermessen ändern (paraphrasiert),
andererseits muss Du Dir vor Augen halten, dass es a) eine nonprofit
Organization ist, die somit auf das Geld von Spendern angewiesen ist,
und b) wenn du Dir dann mal anschaust, wer dieses Projekt finanziell so
unterstützt, dann denke ich kann man guter Hoffnung sein.)


Noch ein ganz anderer Punkt: Online Dokumente offline speichern bringt
auch Probleme mit sich, weil es den Autor eines solchen online Beitrags
unmöglich macht, seinen Beitrag synchron zu halten. So können ihm Sachen
entgegen gehalten werden, die er schon revidiert hat.

Andererseits macht ein einfaches unter dem Tisch modifizieren eines
Artikel von Seiten eines Autors her natürlich wirkliches Zitieren
wiederum zu nichte, weil der Autor einen vorher zitierten Paragraph ja
einfach nach seinem Belieben ändern kann. Allerdings, wenn der Autor nur
ganz oben ein Kommentar hinzufügt a la Die Ansichten, die in diesem
Artikel präsentiert wurden, sind inzwischen revidiert worden: LINK
o.Ä., dann ist jedem, Autor und Lesern, geholfen.

Diese Angelegenheit ist also durchaus ein zweischneidiges Schwert!


Vom Technischen gesehen, ist es schade, dass ein Betriebsystem aus New
Jersey historisch gesehen alle seine Konkurrenten vom Markt geschmissen
hat, und damit auch so Sachen wie Versioned File Systems..

:),

  -T


-- 
Diese Nachricht wurde auf Viren und andere gefaerliche Inhalte untersucht
und ist - aktuelle Virenscanner vorausgesetzt - sauber.
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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-20 Diskussionsfäden Steffen Sprave
Moin,

Am Dienstag, 20. Februar 2007 10:30 schrieb Michael Bischof:

 Wie geht das eigentlich? Ich meine: Du hast z.B. in Mozilla oder im
 Konqueror eine html-Seite geöffnet. Wie machst Du daraus eine pdf-Datei?

 Gruß,

 Michael Bischof

Ich wandele Dokumente mit OpenOffice in pdf um.

Gruß
Steffen Sprave
-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-20 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Dienstag, 20. Februar 2007 11:49 schrieb Steffen Sprave:
 Moin,

 Am Dienstag, 20. Februar 2007 10:30 schrieb Michael Bischof:
  Wie geht das eigentlich? Ich meine: Du hast z.B. in Mozilla oder im
  Konqueror eine html-Seite geöffnet. Wie machst Du daraus eine pdf-Datei?
 
 Ich wandele Dokumente mit OpenOffice in pdf um.
 
Danke, Steffen! So mache ich das auch. Das ist bei Serienarbeiten aber 
umständlich. Ehrlich gesagt: ich mag das pdf-Format einfach nicht so. Und, 
wie bereits gesagt, ich brauche die veränderbare Form, die ich kommentieren 
kann, wenn es nötig ist. 

Gruß,

Michael Bischof 
-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-20 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Dienstag, 20. Februar 2007 11:29 schrieb Tobias C. Rittweiler:
 
 Hallo Michael,

 kennst Du The Internet Archive (http://www.archive.org), insbesondere
 die Wayback Machine? Damit kann häufig alte, verschollene URLs wieder
 auftauchen lassen.

Ja, kenne ich, aber im Alltag denke ich zu selten dran! ;-)
 
 (Die Terms of Use enthält natürlich das Übliche, Wir dürfen quasi jeden
 Moment diese ToU nach unserem eigenen Ermessen ändern (paraphrasiert),
 andererseits muss Du Dir vor Augen halten, dass es a) eine nonprofit
 Organization ist, die somit auf das Geld von Spendern angewiesen ist,
 und b) wenn du Dir dann mal anschaust, wer dieses Projekt finanziell so
 unterstützt, dann denke ich kann man guter Hoffnung sein.)
 
Dem stimme ich zu.

 Noch ein ganz anderer Punkt: Online Dokumente offline speichern bringt
 auch Probleme mit sich, weil es den Autor eines solchen online Beitrags
 unmöglich macht, seinen Beitrag synchron zu halten. So können ihm Sachen
 entgegen gehalten werden, die er schon revidiert hat.
 
Ja, aber wenn der Beitrag online geblieben ist fällt das immer auf den zurück, 
der sich auf die veraltete Version bezieht, statt noch einmal gucken zu 
gehen.

 Andererseits macht ein einfaches unter dem Tisch modifizieren eines
 Artikel von Seiten eines Autors her natürlich wirkliches Zitieren
 wiederum zu nichte, weil der Autor einen vorher zitierten Paragraph ja
 einfach nach seinem Belieben ändern kann. Allerdings, wenn der Autor nur
 ganz oben ein Kommentar hinzufügt a la Die Ansichten, die in diesem
 Artikel präsentiert wurden, sind inzwischen revidiert worden: LINK
 o.Ä., dann ist jedem, Autor und Lesern, geholfen.

 Diese Angelegenheit ist also durchaus ein zweischneidiges Schwert!
 
Klar. Ich will das ja nicht speichern um Jemandem was zu unterschieben. Eine 
Bemerkung muß natürlich deutlich und klar als Zusatz markiert sein. Alles 
Andere wäre eine Fälschung. 

 Vom Technischen gesehen, ist es schade, dass ein Betriebsystem aus New
 Jersey historisch gesehen alle seine Konkurrenten vom Markt geschmissen
 hat, und damit auch so Sachen wie Versioned File Systems..

Gruß,

Michael Bischof 
 
--

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-19 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Montag, 19. Februar 2007 00:45 schrieb Dieter Schütze:
 Michael Bischof schrieb:
  Hmmh: eine DTD habe ich noch nie gemacht. Also was Du da beschreibst ist
  mir neu. Html schreibe ich per Hand selber, wo es nötig ist.
 
  Wie geht das also?

 DTD
 z.B:
 http://de.selfhtml.org/xml/dtd/allgemeines.htm
 http://www.w3.org/TR/html4/sgml/dtd.html

 XML
 z.B:
 http://www.w3.org/XML/
 http://de.selfhtml.org/xml/intro.htm

 XSL/XSLT
 z.B:
 http://de.selfhtml.org/xml/darstellung/xslgrundlagen.htm
 http://www.w3.org/Style/XSL/

 Parser:
 z.B:
 http://saxon.sourceforge.net/
 http://www.gingerall.org/sablotron.html
 http://xalan.apache.org/
 http://php.net/xslt

Ganz herzlichen Dank für die ausführliche Hilfe! Puh, im Moment habe ich keine 
Zeit dafür. Mit diesem Thema muß ich mich wohl später auseinander setzen.

Aber: vielleicht stehe ich auf der Leitung? Was hat das Alles mit der Frage zu 
tun um die es ging?
Klar, in diesen Fällen muß das halt offline gespeichert und richtig editiert 
werden. Sonst ist es witzlos. - Daran scheitern aber die Meisten, um der 
Wahrheit die Ehre zu geben. Versuche nur mal eine SPIEGEL Online - Seite so 
zu speichern dass Du sie so weitergeben kannst, dass kein Anwender damit 
ein Problem hat, sie offline zu lesen (natürlich die Druckversion).  - hatte 
ich geschrieben. Ich hatte Dir ein Beispiel geschickt wie man das editieren 
und speichern kann, so dass es offline gelesen werden kann. Die URL:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,466334,00.html

Warum muß ich mir zum Offline speichern DTD, XML, XSL und einen XSL-Parser 
antun?

  Ok, das ist jetzt korrigiert worden, siehe oben! Ich nehme ja auch
  händisch die Phrase aus der index.html-Seite, die ein Drucker-Popup
  liefert.
 
 Na dann hoffe ich Du hast auch vom Urheber die Genehmigung das weiter zu
 Verteilen.
 
Mißverständnis: es geht hier überhaupt nicht darum dies weiterzuverteilen auf 
einem Weg, der von dem des Urhebers abweicht. Es geht um das archivieren, 
weil nur so diese Quelle überhaupt zitiert werden kann. Ich kann keine 
Veröffentlichung zitieren, wenn diese zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr 
da ist. Dann muß ich als Autor eines Referates das sein lassen. Daraus folgt 
zwingend, dass man in der Lage sein muß, dieses Material so aufzubereiten, 
dass der Leser es technisch problemlos öffnen und studieren kann. 
 
Nur in ganz wenigen Fällen sind Internet-Veröffentlichungen viel später noch 
greifbar. Das gilt z.B. für Telepolis oder heise-Artikel (sogar mit 
Diskussionen). Da genügt dann die URL (weil man weiß, dass sie klappt).

Und zu tinyurl meinte ich deshalb, die richtige, unverkürzte URL gehöre eben 
dazu, und nicht die bequeme Kurzform, weil die ohne einen sachlichen Grund
(Bequemlichkeit ist keiner) eine weitere externe (!) Referenz einführt.

Wir haben aber im Netz auch das Problem, dass man versucht, bisher freie 
Veröffentlichungen nach und nach kostenpflichtig zu machen. Die gleiche 
Taktik gab es schon mal: Schulen müßten zeitgeistig moderne Medien einsetzen
und deshalb müßten sie Fernsehgeräte und Videorecorder haben=anschaffen.
Als die dann da waren kam das Problem: auch aus dem öffentlichen Fernsehen 
aufgenommene Filme durften nicht mehr gezeigt werden. Man sollte zu den 
irrwitzig teuren offiziellen Mitschnitten der Firmen greifen, die von den 
Sendern empfohlen wurden, oder auf ebenfalls extrem teures Material der 
Schulbuchverlage warten. - Nun: wenn man das vorher gewußt hätte wäre die 
Anschaffung dieser Medien unterblieben. Das ist ja ein Schildbürgerstreich!
In den Schulen stehen jetzt überall teure Apparaturen rum, die selten genutzt 
werden, weil die Mehrheit der Kollegen das Gefühl hat, in einer rechtlichen 
Grauzone zu operieren. Dann also Schulbuch und Arbeitsblatt.

Dieses Vorgehen sehe ich halt im Bereich dieser neuen Techniken überall.
Erst Leute mit der Zusicherung, es sei frei, schnell, modern auf ein Terrain 
locken, um dann später, weil die Leute nicht mehr so leicht zurück können 
(sie haben Apparate angeschafft, sich die Mühe gemacht, das Alles zu lernen) 
die Sache kostenpflichtig zu machen. Da dies keine Spontanbewegung ist, die 
von Niemandem geplant wurde, es kam halt so, sondern kalkulierte Absicht,
d.h. vorsätzlich so gemacht wird, darf man sich nicht wundern wenn die Leute 
sehr reserviert sind und rundum Alles, was mit dem PC und seinem Gebrauch 
zusammen hängt, für eine unseriöse Abzocke und ein hochgradig kriminelles 
Gelände halten. 

Gruß,

Michael Bischof 

-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-19 Diskussionsfäden Max Trense
Am Sonntag, 18. Februar 2007 18:39 schrieb Dieter Schütze:
 Michael Bischof schrieb:
  Wie, lieber Dieter,  würdest Du das als xml inkl. stylesheet abspeichern?
  Ich meine: zum nachmachen.

 Dazu baust Du Dir eine DTD und parst die html Seite durch ein
 geschriebenes xsl Style damit Du eine schöne XML bekommst.

Bitte??!?

 Dann noch alles mit Font Vorgaben (natürlich nur freie) und exakter
 Größe und schön ists.
 Apropos nachmachen, es kann auch nicht jeder ein css schreiben also wo
 liegt da jetzt Deine Grenze.

Vielleicht ging es eher um verständlich... Und wohl um ein spezielles 
Problem.

Max


-- 
Max Trense -- [EMAIL PROTECTED] -- www.trense.info
-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-19 Diskussionsfäden Dieter Schütze
Michael Bischof schrieb:
 Mißverständnis: es geht hier überhaupt nicht darum dies weiterzuverteilen auf 
 einem Weg, der von dem des Urhebers abweicht. Es geht um das archivieren, 
 weil nur so diese Quelle überhaupt zitiert werden kann. Ich kann keine 
 Veröffentlichung zitieren, wenn diese zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr 
 da ist. Dann muß ich als Autor eines Referates das sein lassen. Daraus folgt 
 zwingend, dass man in der Lage sein muß, dieses Material so aufzubereiten, 
 dass der Leser es technisch problemlos öffnen und studieren kann. 

Na dann erst recht mit xslt parsen und ab in die Archivdatenbank, das
kannst Du mit xslt recht einfach als sql import umwandeln ;-)

Nachher direkt aus der Datenbank als XML raus mit passender DTD und Du
bekommst genau das was Du willst.


Na gut etwas Arbeit musst Du schon investieren, aber es geht nichts über
eine Datenbank wenn Du permanent mit so etwas zu tun hast. Erleichtert
die Suche nachher ungemein.

 Wir haben aber im Netz auch das Problem, dass man versucht, bisher freie 
 Veröffentlichungen nach und nach kostenpflichtig zu machen. Die gleiche 
 Taktik gab es schon mal: Schulen müßten zeitgeistig moderne Medien einsetzen
 und deshalb müßten sie Fernsehgeräte und Videorecorder haben=anschaffen.
 Als die dann da waren kam das Problem: auch aus dem öffentlichen Fernsehen 
 aufgenommene Filme durften nicht mehr gezeigt werden. Man sollte zu den 
 irrwitzig teuren offiziellen Mitschnitten der Firmen greifen, die von den 
 Sendern empfohlen wurden, oder auf ebenfalls extrem teures Material der 
 Schulbuchverlage warten. - Nun: wenn man das vorher gewußt hätte wäre die 
 Anschaffung dieser Medien unterblieben. Das ist ja ein Schildbürgerstreich!
 In den Schulen stehen jetzt überall teure Apparaturen rum, die selten genutzt 
 werden, weil die Mehrheit der Kollegen das Gefühl hat, in einer rechtlichen 
 Grauzone zu operieren. Dann also Schulbuch und Arbeitsblatt.

Nun dann erst Recht archivieren denn die letzte freie Version wird immer
frei bleiben.

Gruß

Dieter Schütze
-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-19 Diskussionsfäden Dieter Schütze
Max Trense schrieb:

 Bitte??!?
 
 Vielleicht ging es eher um verständlich... Und wohl um ein spezielles 
 Problem.
 
 Max
 

Ja so ist es wenn man nicht alles liest, gell.

Gruß
Dieter Schütze


-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-19 Diskussionsfäden Max Trense
Hmm, also ausführlicher:

Am Montag, 19. Februar 2007 16:52 schrieb Dieter Schütze:
 Max Trense schrieb:
  Bitte??!?

Das bezog sich auf diese Aussage von Dir:
 Dazu baust Du Dir eine DTD und parst die html Seite durch ein
 geschriebenes xsl Style damit Du eine schöne XML bekommst.

Die habe ich einfach nicht verstanden... Und Michael, dem Du geantwortet hast, 
vermutlich auch nicht.

  Vielleicht ging es eher um verständlich... Und wohl um ein spezielles
  Problem.

Hiermit habe nur zum Ausdruck bringen wollen, dass eine verständliche und 
problemspezifische Lösung sicherlich allen nutzen würde. Wenn Du also eine 
solche anzubieten hast... Hier ist Deine Chance ;-)

 Ja so ist es wenn man nicht alles liest, gell.

Ich hoffe, ich konnte Deine Vorurteile ausräumen ;-)

Max


-- 
Max Trense -- [EMAIL PROTECTED] -- www.trense.info
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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-19 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Montag, 19. Februar 2007 16:57 schrieb Max Trense:
 Am Montag, 19. Februar 2007 16:51 schrieb Dieter Schütze:
  Na dann erst recht mit xslt parsen und ab in die Archivdatenbank, das
  kannst Du mit xslt recht einfach als sql import umwandeln ;-)
 
  Nachher direkt aus der Datenbank als XML raus mit passender DTD und Du
  bekommst genau das was Du willst.

 Welche Datenbank empfiehlst Du Deiner Mutter für ihre Kochrezepte? DB2 oder
 Oracle? ;-

   Wir haben aber im Netz auch das Problem, dass man versucht, bisher
   freie Veröffentlichungen nach und nach kostenpflichtig zu machen. Die
   gleiche Taktik gab es schon mal: Schulen müßten zeitgeistig moderne
   Medien einsetzen und deshalb müßten sie Fernsehgeräte und Videorecorder
   haben=anschaffen. Als die dann da waren kam das Problem: auch aus dem
   öffentlichen Fernsehen aufgenommene Filme durften nicht mehr gezeigt
   werden. Man sollte zu den irrwitzig teuren offiziellen Mitschnitten
   der Firmen greifen, die von den Sendern empfohlen wurden, oder auf
   ebenfalls extrem teures Material der Schulbuchverlage warten. - Nun:
   wenn man das vorher gewußt hätte wäre die Anschaffung dieser Medien
   unterblieben. Das ist ja ein Schildbürgerstreich! In den Schulen stehen
   jetzt überall teure Apparaturen rum, die selten genutzt werden, weil
   die Mehrheit der Kollegen das Gefühl hat, in einer rechtlichen Grauzone
   zu operieren. Dann also Schulbuch und Arbeitsblatt.
 
  Nun dann erst Recht archivieren denn die letzte freie Version wird immer
  frei bleiben.

 Mein Konqueror bietet unter Extras - Webseite archivieren die Möglichkeit,
 die komplette Seite in einem Archiv zu speichern. Das reicht vermutlich in
 99% aller Fälle aus.

Hier muß ein entschiedenes, klares Jein! hin. Als Beispiel hatten wir einen 
SPIEGEL-Artikel genommen. Den mit Konqueror so, wie er ist, zu archivieren, 
generiert Müll. Werbung, störende Java-Skripte usw., Platzverschwendung. Also 
nimmt man die Druckversion. Da ist eine css-Datei mit einem ultralangen 
Dateinamen (ohne technisch zwingenden Grund!). Der führt dazu daß man beim 
Öffnen und Kopieren auf vielen Windows-Varianten Probleme bekommt. 
Also: händisch ändern!
Es sind immer noch zuviele Dateien im .war-Archiv von Konqueror. Also händisch 
einen Ordner machen, nur diejenigen Dateien rein, die man braucht. Aus der 
index.html-Datei am Ende die Phrase rausnehmen die den Druck-PopUp liefert. 
Fertig. So kommt man im Schnitt von 250-300 KB auf ca. 30-40 KB. Und Jeder 
kann es später öffnen. 

Wenn man das Alles automatisiert könnte, wie Dieter das vorschlägt, wäre das 
nicht unhübsch. Freilich müßte ich dazu lernen mit Datenbanken zu arbeiten, 
was ich noch nie gemacht habe. Da ich mich jetzt für das Seminar vorbereiten 
will/muss ist das eh für später.
Ich bin aber dankbar dafür dass Dieter mal diese Möglichkeit hier vorstellt. 

Danke - bei tinyurl bleibe ich bei meiner Meinung. Gerade Schüler müssen 
lernen wie man auch lange URL sicher speichert. 

Gruß,

Michael Bischof 


-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-19 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Montag, 19. Februar 2007 16:52 schrieb Dieter Schütze:
 Max Trense schrieb:
  Bitte??!?
 
  Vielleicht ging es eher um verständlich... Und wohl um ein spezielles
  Problem.
 
Dieter, können wir das mal konkret machen? 
Schieb doch mal den Dir übersandten Artikel in Deine Archivmaschine
und stelle das Ergebnis irgendwohin, wo es Jeder sehen kann. Zur Not schicke 
mir ein Zip-Paket, das ich dann auf meine Schüler-Homepage stellen kann.

Falls Du ein paar Minuten Zeit hast. Denn wenn es länger dauert scheidet die 
Methode eh aus. Ginge das?

Gruß,

Michael Bischof 
-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-19 Diskussionsfäden Max Trense
Am Montag, 19. Februar 2007 17:11 schrieb Michael Bischof:
  Mein Konqueror bietet unter Extras - Webseite archivieren die
  Möglichkeit, die komplette Seite in einem Archiv zu speichern. Das reicht
  vermutlich in 99% aller Fälle aus.

 Hier muß ein entschiedenes, klares Jein! hin. Als Beispiel hatten wir einen
 SPIEGEL-Artikel genommen. Den mit Konqueror so, wie er ist, zu archivieren,
 generiert Müll. Werbung, störende Java-Skripte usw., Platzverschwendung.
 Also nimmt man die Druckversion. Da ist eine css-Datei mit einem
 ultralangen Dateinamen (ohne technisch zwingenden Grund!). Der führt dazu
 daß man beim Öffnen und Kopieren auf vielen Windows-Varianten Probleme
 bekommt. Also: händisch ändern!

Zur Not kannst Du auch den Text von Hand kopieren und alle Bilder dazu 
abspeichern.

 Wenn man das Alles automatisiert könnte, wie Dieter das vorschlägt, wäre
 das nicht unhübsch. Freilich müßte ich dazu lernen mit Datenbanken zu
 arbeiten, was ich noch nie gemacht habe. Da ich mich jetzt für das Seminar
 vorbereiten will/muss ist das eh für später.

Klar... An der Uni muss man mindestens zwei Vorlesungen hören, um einen kurzen 
Einblick in Datenbanktechnologien zu bekommen. Ich möchte Dich nicht davon 
abhalten, Dinge zu lernen, die Du noch nicht kennst. Trotzdem halte ich diese 
Diskussion für Wasser auf die Mühlen derer, die Linuxbenutzer für Spielkinder 
mit allenfalls Halbwissen halten.

 Ich bin aber dankbar dafür dass Dieter mal diese Möglichkeit hier
 vorstellt.

Hmm, Datenbanken taugen also zur Lösung Deines Problems... Man könnte Dein 
Problem auch mit Windows Vista lösen, trotzdem läufst Du nicht gleich los und 
gibst Geld dafür aus.

Max


-- 
Max Trense -- [EMAIL PROTECTED] -- www.trense.info
-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-19 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Montag, 19. Februar 2007 17:22 schrieb Max Trense:
 
   Mein Konqueror bietet unter Extras - Webseite archivieren die
   Möglichkeit, die komplette Seite in einem Archiv zu speichern. Das
   reicht vermutlich in 99% aller Fälle aus.
 
  Hier muß ein entschiedenes, klares Jein! hin. Als Beispiel hatten wir
  einen SPIEGEL-Artikel genommen. Den mit Konqueror so, wie er ist, zu
  archivieren, generiert Müll. Werbung, störende Java-Skripte usw.,
  Platzverschwendung. Also nimmt man die Druckversion. Da ist eine
  css-Datei mit einem ultralangen Dateinamen (ohne technisch zwingenden
  Grund!). Der führt dazu daß man beim Öffnen und Kopieren auf vielen
  Windows-Varianten Probleme bekommt. Also: händisch ändern!

 Zur Not kannst Du auch den Text von Hand kopieren und alle Bilder dazu
 abspeichern.

Danke, aber das würde sehr viel länger dauern als der hier beschriebene Weg.
 
 Klar... An der Uni muss man mindestens zwei Vorlesungen hören, um einen
 kurzen Einblick in Datenbanktechnologien zu bekommen. Ich möchte Dich nicht
 davon abhalten, Dinge zu lernen, die Du noch nicht kennst. 

Die Frage ist: erscheint es sinnovoll zur Lösung dieser Aufgabe es zu lernen?

 Trotzdem halte ich diese Diskussion für Wasser auf die Mühlen derer, die  

 Linuxbenutzer für Spielkinder mit allenfalls Halbwissen halten.

Dazu ein klares Wort: ich bin Benutzer/Laie, der nur soviel von dieser Technik 
wissen will wie er braucht, um eine Aufgabe zu lösen. Der Begriff des 
Halbwissens verflüchtigt sich dadurch. Bei der Anwendung gibt es nur 2 
Zustände:
a. klappt (erreicht das definierte Ziel)
b. klappt nicht (verfehlt es - z.B. wenn einer das auf win98 nicht öffnen 
kann)
Bei der hier vorgestellten Aufgabe handelt es sich fragslos nicht um 
Spielerei. 

  Ich bin aber dankbar dafür dass Dieter mal diese Möglichkeit hier
  vorstellt.

 Hmm, Datenbanken taugen also zur Lösung Deines Problems... 

Du hältst also eine Datenbank für overdressed? Sehe ich das so richtig?
Vergiß nicht: man hat schon mit sehr zahlreichen Texten zu tun...

 Man könnte Dein Problem auch mit Windows Vista lösen, trotzdem läufst Du  
 nicht gleich los und gibst Geld dafür aus.

Wenn es denn kein rhetorischer Schlenker war: welche neue Lösung hat denn 
Vista für dieses Problem? Sind die die zip-Pakete durchsichtig? Oder gibt ein 
Ordner Rauch ab, wenn er Javaskripte enthält?

Gruß,

Michael Bischof 
 
-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-19 Diskussionsfäden Dieter Schütze
Ich frage mich gerade wohin das Niveau dieser Mailingliste abgleitet.
Herr Trense scheint ja ein Vollwissen zu haben das er nicht genauer
spezifiziert.
Nein unter diesen Umständen kann ich mir auch das Heise Forum reinziehen.
Rumproletet ohne vorher genau gelesen zu haben tut dort auch jeder.



Michael, das ist natürlich nicht mal eben in 10 Minuten gemacht. Die
wesentlichen Fragen sind.
1. die Textmenge
2. Nur Spiegel oder auch andere.

Kurzum, würde sich der Aufwand rentieren ?

Zudem scheint mir das wir aneinander vorbeireden.
Ich dachte an eine Datenbank in der man nach bestimmten Dingen suchen
kann und einem so ein Druckbares Ergebniss liefert das auch zitiert
werden kann. (Ich bin da vorsichtig mit dem weiterreichen ;-)

Das bedeutet das nicht bei jedem so eine Datenbank laufen muss, sondern
nur da wo dieses Archiv vorgehalten wird.
Aber wie gesagt die Frage ist nach der rentabilität. Wenn Du jede Woche
ca. 2 Artikel vom Spiegel archivierst, würde das sich schon rentieren
wenn Du diese einige Jahre aufbewaren willst.

Und SQL ist nicht beonderst schwierig, ich pumpe auch die Mirroradressen
und deren aktualität für Mandriva Linux in meine Datenbank und ob das
nun MySQL, Postgres oder von mir aus auch Oracle ist, ist vollkommen
wurscht denn wozu gibt es adodb das mit allen umgehen kann ;-)

http://www.schuetze.homelinux.org/smarturpmi

Ist zwar etwas anderes aber auch nur SQL Sprache.

Zudem arbeitet jedes CMS mit einer Datenbank und das bedeutet heutzutage
jede venünftige Webseite.
So what ?

Gruß
Dieter Schütze

Michael Bischof schrieb:
 Am Montag, 19. Februar 2007 17:22 schrieb Max Trense:
  
 Mein Konqueror bietet unter Extras - Webseite archivieren die
 Möglichkeit, die komplette Seite in einem Archiv zu speichern. Das
 reicht vermutlich in 99% aller Fälle aus.
 Hier muß ein entschiedenes, klares Jein! hin. Als Beispiel hatten wir
 einen SPIEGEL-Artikel genommen. Den mit Konqueror so, wie er ist, zu
 archivieren, generiert Müll. Werbung, störende Java-Skripte usw.,
 Platzverschwendung. Also nimmt man die Druckversion. Da ist eine
 css-Datei mit einem ultralangen Dateinamen (ohne technisch zwingenden
 Grund!). Der führt dazu daß man beim Öffnen und Kopieren auf vielen
 Windows-Varianten Probleme bekommt. Also: händisch ändern!
 Zur Not kannst Du auch den Text von Hand kopieren und alle Bilder dazu
 abspeichern.
 
 Danke, aber das würde sehr viel länger dauern als der hier beschriebene Weg.
  
 Klar... An der Uni muss man mindestens zwei Vorlesungen hören, um einen
 kurzen Einblick in Datenbanktechnologien zu bekommen. Ich möchte Dich nicht
 davon abhalten, Dinge zu lernen, die Du noch nicht kennst. 
 
 Die Frage ist: erscheint es sinnovoll zur Lösung dieser Aufgabe es zu lernen?
 
 Trotzdem halte ich diese Diskussion für Wasser auf die Mühlen derer, die 
 
 Linuxbenutzer für Spielkinder mit allenfalls Halbwissen halten.
 
 Dazu ein klares Wort: ich bin Benutzer/Laie, der nur soviel von dieser 
 Technik 
 wissen will wie er braucht, um eine Aufgabe zu lösen. Der Begriff des 
 Halbwissens verflüchtigt sich dadurch. Bei der Anwendung gibt es nur 2 
 Zustände:
 a. klappt (erreicht das definierte Ziel)
 b. klappt nicht (verfehlt es - z.B. wenn einer das auf win98 nicht öffnen 
 kann)
 Bei der hier vorgestellten Aufgabe handelt es sich fragslos nicht um 
 Spielerei. 
 Ich bin aber dankbar dafür dass Dieter mal diese Möglichkeit hier
 vorstellt.
 Hmm, Datenbanken taugen also zur Lösung Deines Problems... 
 
 Du hältst also eine Datenbank für overdressed? Sehe ich das so richtig?
 Vergiß nicht: man hat schon mit sehr zahlreichen Texten zu tun...
 
 Man könnte Dein Problem auch mit Windows Vista lösen, trotzdem läufst Du 
  
 nicht gleich los und gibst Geld dafür aus.
 
 Wenn es denn kein rhetorischer Schlenker war: welche neue Lösung hat denn 
 Vista für dieses Problem? Sind die die zip-Pakete durchsichtig? Oder gibt ein 
 Ordner Rauch ab, wenn er Javaskripte enthält?
 
 Gruß,
 
 Michael Bischof 
  
 

-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-19 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Montag, 19. Februar 2007 18:43 schrieb Dieter Schütze:

 Ich frage mich gerade wohin das Niveau dieser Mailingliste abgleitet.
 Herr Trense scheint ja ein Vollwissen zu haben das er nicht genauer
 spezifiziert.

Ach, wir kennen uns hier in der PUG persönlich, weil wir uns regelmäßig beim 
Stammtisch sehen. Das hänge ich nicht so hoch! Und diese, nun ja, junge 
Generation pflegt halt ein lockeres Mund- und Schreibwerk. 

 Nein unter diesen Umständen kann ich mir auch das Heise Forum reinziehen.
 Rumproletet ohne vorher genau gelesen zu haben tut dort auch jeder.

Na ja, das ist auch überzogen! Wie gesagt: man kennt sich...


 ---
 
 Michael, das ist natürlich nicht mal eben in 10 Minuten gemacht. Die
 wesentlichen Fragen sind.
 1. die Textmenge
 2. Nur Spiegel oder auch andere.

Auch andere. 

 Kurzum, würde sich der Aufwand rentieren ?

 Zudem scheint mir das wir aneinander vorbeireden.
 Ich dachte an eine Datenbank in der man nach bestimmten Dingen suchen
 kann und einem so ein Druckbares Ergebniss liefert das auch zitiert
 werden kann. (Ich bin da vorsichtig mit dem weiterreichen ;-)

Zitieren ja, weiterreichen vielleicht, drucken nicht. 
 
 Das bedeutet das nicht bei jedem so eine Datenbank laufen muss, sondern
 nur da wo dieses Archiv vorgehalten wird.

So ein Archiv halte ich selbst vor (Unterrichtsmaterial). 

 Aber wie gesagt die Frage ist nach der rentabilität. Wenn Du jede Woche
 ca. 2 Artikel vom Spiegel archivierst, würde das sich schon rentieren
 wenn Du diese einige Jahre aufbewaren willst.

Oh, da kommt schon mehr zusammen...
 
 Und SQL ist nicht beonderst schwierig, ich pumpe auch die Mirroradressen
 und deren aktualität für Mandriva Linux in meine Datenbank und ob das
 nun MySQL, Postgres oder von mir aus auch Oracle ist, ist vollkommen
 wurscht denn wozu gibt es adodb das mit allen umgehen kann ;-)

Gut, da frage ich erst mal die Jungs hier nach Datenbanken und den richtigen 
Umgang (und Aufwand) damit.
 
 http://www.schuetze.homelinux.org/smarturpmi

 Ist zwar etwas anderes aber auch nur SQL Sprache.

 Zudem arbeitet jedes CMS mit einer Datenbank und das bedeutet heutzutage
 jede venünftige Webseite.

Webseiten mache ich bisher nur mit statischem Html. Vergiß nicht: das ist für 
mich nur ein Hilfsmittel, ein Werkzeug, kein Selbstzweck.

Danke für Deine ausführlichen Tips und Hinweise! Und was den Ton angeht denke 
an den Song: Erbarme, die Hesse komme... !

Gruß,

Michael Bischof  
-- 

PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org


Re: [PUG] tinyurl

2007-02-19 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Michael Bischof schrieb:

 Klar, in diesen Fällen muß das halt offline gespeichert und richtig editiert 
 werden. Sonst ist es witzlos. - Daran scheitern aber die Meisten, um der 
 Wahrheit die Ehre zu geben. Versuche nur mal eine SPIEGEL Online - Seite so 
 zu speichern dass Du sie so weitergeben kannst, dass kein Anwender damit 
 ein Problem hat, sie offline zu lesen (natürlich die Druckversion).

Bei soviel URL, HTML, XML, CSS, DTD, WAR, XSLT und SQL würde ich jetzt
aber doch gern nochmal eine Frage einstreuen: Was ist eigentlich mit PDF
schon wieder nicht in Ordnung?

-martin

-- 
Schmitt Systemberatung   Linux/UNIX
Giessener Str. 18 Internet/Intranet
35415 Pohlheim/GermanyE-Mail Infrastructure
http://www.scsy.de   Antispam/Antivirus



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[PUG] tinyurl

2007-02-18 Diskussionsfäden Klaus Klein

Kuberczyk Manfred wrote:

Kann ich nur empfehlen! Habe selbst zwei Stück eingebaut, sehr leise und werden 
auch nicht besonders warm. Habe sie hier geholt:  http://tinyurl.com/2lw4dw
ciao, Manfred (der jetzt auch lange URLs kürzen kann :-) )


Hmm, ich bin gerade am am überlegen was für den Betreiber wohl die Motivation (neudeutsch business case) ist diesen Service anzubieten. 
Ist das jetzt die 'bonuscard' ohne bonus aber mit Datensammlung was wer so liest und weiterempfiehlt?


Gruß,
Klaus

(Ein Pesimist ist ein Optimist mit Erfahrung)
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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-18 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 18. Februar 2007 09:06 schrieb Klaus Klein:
 Kuberczyk Manfred wrote:
  Kann ich nur empfehlen! Habe selbst zwei Stück eingebaut, sehr leise und
  werden auch nicht besonders warm. Habe sie hier geholt: 
  http://tinyurl.com/2lw4dw ciao, Manfred (der jetzt auch lange URLs kürzen
  kann :-) )

 Hmm, ich bin gerade am am überlegen was für den Betreiber wohl die
 Motivation (neudeutsch business case) ist diesen Service anzubieten. Ist
 das jetzt die 'bonuscard' ohne bonus aber mit Datensammlung was wer so
 liest und weiterempfiehlt?

Lustig: Schüler benutzen das häufig, leider, ohne sich Deine Gedanken dazu zu 
machen. Von kleinen praktischen Mini-Anlässen abgesehen, wie Manfred gestern 
einen gezeigt, ist tinyurl etwa für die Schule, wo man Sachen abgibt, die 
archivierbar sein müssen (in 3 Jahren muß es leicht möglich sein alle Sachen, 
die zitiert wurden, auch wiederzufinden) komplett ungeeignet. 
Außerdem hat der Anwender keinen autonomen (!) Zugriff mehr auf seine Quellen.
Da im Hintergrund irgendeine Verwertung sein muß - die Infrastruktur dafür 
kostet ja wohl Geld -, diese aber nicht offen dargelegt wird, rate ich 
Schülern davon ab. Ich dulde es auch nicht in der Quellenangabe. 
Das paßt gut zu den modernen Web-2.0-Features: schreib Deine Sachen im Netz!
Wer das reinguckt? Wer weiß das schon... StudiVZ gab doch gerade ein 
abschreckendes Beispiel: angeblich anonyme Nutzerdaten, dann verkauft man und 
sagt: ätsch, natürlich sind die Nutzerdaten der wirtschaftliche Kern der 
Transaktion.

Gruß,

Michael Bischof 



 Gruß,
 Klaus

 (Ein Pesimist ist ein Optimist mit Erfahrung)
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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-18 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Michael Bischof schrieb:

 Lustig: Schüler benutzen das häufig, leider, ohne sich Deine Gedanken dazu zu 
 machen. Von kleinen praktischen Mini-Anlässen abgesehen, wie Manfred gestern 
 einen gezeigt, ist tinyurl etwa für die Schule, wo man Sachen abgibt, die 
 archivierbar sein müssen (in 3 Jahren muß es leicht möglich sein alle Sachen, 
 die zitiert wurden, auch wiederzufinden) komplett ungeeignet. 

Das Problem ist nur, daß URLs, für die man TinyURL braucht, in drei
Jahren ohnehin nicht mehr funktionieren. Egal, ob mit oder ohne TinyURL.

-martin

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-18 Diskussionsfäden Max Trense
Am Sonntag, 18. Februar 2007 10:43 schrieb Michael Bischof:
 Am Sonntag, 18. Februar 2007 09:06 schrieb Klaus Klein:
  Hmm, ich bin gerade am am überlegen was für den Betreiber wohl die
  Motivation (neudeutsch business case) ist diesen Service anzubieten. Ist
  das jetzt die 'bonuscard' ohne bonus aber mit Datensammlung was wer so
  liest und weiterempfiehlt?

Wahrscheinlich ist es recht sinnvoll mit diesen Daten eine Suchmaschine oder 
viel eher noch ein Webdirectory zu füttern. Aber Sammlung von Daten für ein 
Benutzerprofil befürchte ich in dem Fall eher nicht. Sind doch meistens keine 
werbewirksam verwendbaren Daten...

 Lustig: Schüler benutzen das häufig, leider, ohne sich Deine Gedanken dazu
 zu machen. Von kleinen praktischen Mini-Anlässen abgesehen, wie Manfred
 gestern einen gezeigt, ist tinyurl etwa für die Schule, wo man Sachen
 abgibt, die archivierbar sein müssen (in 3 Jahren muß es leicht möglich
 sein alle Sachen, die zitiert wurden, auch wiederzufinden) komplett
 ungeeignet.
 Außerdem hat der Anwender keinen autonomen (!) Zugriff mehr auf seine
 Quellen. 

Ich bin jetzt nicht so sicher, was Du mit autonom meinst... Aber die Kontrolle 
über eine Quelle hast Du im Internet (ob mit oder ohne TinyURL) sowieso 
nicht.

 Da im Hintergrund irgendeine Verwertung sein muß - die 
 Infrastruktur dafür kostet ja wohl Geld -, diese aber nicht offen dargelegt
 wird, rate ich Schülern davon ab. Ich dulde es auch nicht in der
 Quellenangabe.

Wissenschaftliches Zitieren von Internetseiten ist sowieso problematisch. Das 
sollten sich die Schüler gar nicht erst angewöhnen ;-)

An der Uni hat es nich mittlerweile eingebürgert, dass der Zitierende 
möglichst ein Kopie der Webseite (elektronisch oder auf Papier) erstellt und 
dem Dokument beifügt.

 Das paßt gut zu den modernen Web-2.0-Features: schreib Deine Sachen im
 Netz! Wer das reinguckt? Wer weiß das schon... StudiVZ gab doch gerade ein
 abschreckendes Beispiel: angeblich anonyme Nutzerdaten, dann verkauft man
 und sagt: ätsch, natürlich sind die Nutzerdaten der wirtschaftliche Kern
 der Transaktion.

Der eigentliche Skandal beim StudiVZ war, dass jeder ungefragt die Daten aller 
anderen Nutzer auslesen konnte. Da hat jemand mit PHP programmiert und 
_etwas_ schlampig gearbeitet...

Das an so einer Seite die Benutzerdaten der wirtschaftliche Kern sind, sollte 
heute niemanden mehr überraschen.

Max


-- 
Max Trense -- [EMAIL PROTECTED] -- www.trense.info
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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-18 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 18. Februar 2007 10:56 schrieb Martin Schmitt:
 Michael Bischof schrieb:
  Lustig: Schüler benutzen das häufig, leider, ohne sich Deine Gedanken
  dazu zu machen. Von kleinen praktischen Mini-Anlässen abgesehen, wie
  Manfred gestern einen gezeigt, ist tinyurl etwa für die Schule, wo man
  Sachen abgibt, die archivierbar sein müssen (in 3 Jahren muß es leicht
  möglich sein alle Sachen, die zitiert wurden, auch wiederzufinden)
  komplett ungeeignet.

 Das Problem ist nur, daß URLs, für die man TinyURL braucht, in drei
 Jahren ohnehin nicht mehr funktionieren. Egal, ob mit oder ohne TinyURL.
 
Klar, in diesen Fällen muß das halt offline gespeichert und richtig editiert 
werden. Sonst ist es witzlos. - Daran scheitern aber die Meisten, um der 
Wahrheit die Ehre zu geben. Versuche nur mal eine SPIEGEL Online - Seite so 
zu speichern dass Du sie so weitergeben kannst, dass kein Anwender damit 
ein Problem hat, sie offline zu lesen (natürlich die Druckversion).

Gruß,

Michael Bischof 
-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-18 Diskussionsfäden Dieter Schütze
Das würde bedingen das die sich entweder als PDF oder als xml inkl.
stylesheet abspeichern lässt.
Warum sollte der SPIEGEL so etwas tun, damit sie Ihre Zeitschrift nicht
mehr verkaufen ?

Gruß
Dieter Schütze

Michael Bischof schrieb:
Versuche nur mal eine SPIEGEL Online - Seite so
 zu speichern dass Du sie so weitergeben kannst, dass kein Anwender damit 
 ein Problem hat, sie offline zu lesen (natürlich die Druckversion).
 
 Gruß,
 
 Michael Bischof 
 

-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-18 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 18. Februar 2007 14:35 schrieb Dieter Schütze:

 Das würde bedingen das die sich entweder als PDF oder als xml inkl.
 stylesheet abspeichern lässt.

Wie, lieber Dieter,  würdest Du das als xml inkl. stylesheet abspeichern?
Ich meine: zum nachmachen.

 Warum sollte der SPIEGEL so etwas tun, damit sie Ihre Zeitschrift nicht
 mehr verkaufen ?

Nein, der SPIEGEL sollte so etwas nicht tun. Derjenige, der mit dem Artikel 
aus dem SPIEGEL arbeiten will, ihn als Referenz benutzen, was weiß ich, hat 
das zu tun. Schafft er es nicht ist das sinnlos. - Warum die Leute vom 
SPIEGEL das so machen ist mir schon klar und es ist ja auch nicht illegitim.

Gruß,

Michael Bischof 

PS. Ich schicke Dir ein Beispiel aus meiner Arbeit mal als private Mail.


 
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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-18 Diskussionsfäden Dieter Schütze
Das war etwas aneinander vorbeigeredet.
Du sprachst von Druckversion und meintest den normalen Ausdruck zu Hause.
Ich dachte eher an Drucken lassen.


Michael Bischof schrieb:
 
 Wie, lieber Dieter,  würdest Du das als xml inkl. stylesheet abspeichern?
 Ich meine: zum nachmachen.

Dazu baust Du Dir eine DTD und parst die html Seite durch ein
geschriebenes xsl Style damit Du eine schöne XML bekommst.
Dann noch alles mit Font Vorgaben (natürlich nur freie) und exakter
Größe und schön ists.
Apropos nachmachen, es kann auch nicht jeder ein css schreiben also wo
liegt da jetzt Deine Grenze.


Übrigens das Bild ist aber etwas dürftig an Qualität für einen guten
Druck sollte das schon besser sein.
Aber wie schon oben erwähnt ist das ja nur zum ausdrucken auf normalem
Papier.

Gruß
Dieter Schütze
-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-18 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Sonntag, 18. Februar 2007 18:39 schrieb Dieter Schütze:
 Das war etwas aneinander vorbeigeredet.
 Du sprachst von Druckversion und meintest den normalen Ausdruck zu Hause.
 Ich dachte eher an Drucken lassen.

Gut, dass wir darüber geredet haben!
Nein, mitnichten, ich meine die Form, in der ich diese Seite speichere. Ich 
will sie gerade nicht drucken! Aber die Druckversion der Seite enthält die 
Werbung und den anderen Fitzelkram nicht mehr. Aber immer noch genug Müll, 
den ich händisch rausnehme, damit die Schüler auf jeder Plattform die Seite 
öffnen können.

 Michael Bischof schrieb:
  Wie, lieber Dieter,  würdest Du das als xml inkl. stylesheet abspeichern?
  Ich meine: zum nachmachen.

 Dazu baust Du Dir eine DTD und parst die html Seite durch ein
 geschriebenes xsl Style damit Du eine schöne XML bekommst.
 Dann noch alles mit Font Vorgaben (natürlich nur freie) und exakter
 Größe und schön ists.
 Apropos nachmachen, es kann auch nicht jeder ein css schreiben also wo
 liegt da jetzt Deine Grenze.

Hmmh: eine DTD habe ich noch nie gemacht. Also was Du da beschreibst ist mir 
neu. Html schreibe ich per Hand selber, wo es nötig ist. 

Wie geht das also?
 
 Übrigens das Bild ist aber etwas dürftig an Qualität für einen guten
 Druck sollte das schon besser sein.
 Aber wie schon oben erwähnt ist das ja nur zum ausdrucken auf normalem
 Papier.

Ok, das ist jetzt korrigiert worden, siehe oben! Ich nehme ja auch händisch 
die Phrase aus der index.html-Seite, die ein Drucker-Popup liefert. 

Gute Nacht,

Michael Bischof 
 
-- 

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Re: [PUG] tinyurl

2007-02-18 Diskussionsfäden Dieter Schütze
Michael Bischof schrieb:
 
 Hmmh: eine DTD habe ich noch nie gemacht. Also was Du da beschreibst ist mir 
 neu. Html schreibe ich per Hand selber, wo es nötig ist. 
 
 Wie geht das also?

DTD
z.B:
http://de.selfhtml.org/xml/dtd/allgemeines.htm
http://www.w3.org/TR/html4/sgml/dtd.html

XML
z.B:
http://www.w3.org/XML/
http://de.selfhtml.org/xml/intro.htm

XSL/XSLT
z.B:
http://de.selfhtml.org/xml/darstellung/xslgrundlagen.htm
http://www.w3.org/Style/XSL/

Parser:
z.B:
http://saxon.sourceforge.net/
http://www.gingerall.org/sablotron.html
http://xalan.apache.org/
http://php.net/xslt

 
 Ok, das ist jetzt korrigiert worden, siehe oben! Ich nehme ja auch händisch 
 die Phrase aus der index.html-Seite, die ein Drucker-Popup liefert. 
 

Na dann hoffe ich Du hast auch vom Urheber die Genehmigung das weiter zu
Verteilen.


Gute Nacht

Dieter Schütze


-- 

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