Re: Permissions automatisch setzen
On Fre, 18 Jul 2003 at 11:09 (+0200), Michael Hierweck wrote: Hallo, ich möchte gern dafür sorgen (zur Not per cronjob), dass unterhalb eines Verzeichnisses die Permissions der Group mit denen des Owners identisch sind. Sprich: Wenn der owner schreiben darf, dann soll die Gruppe dies auch dürfen. Die Permissions per Shell-Skript für einen Cronjob zu setzen ist kein Problem, aber wie lese ich sie aus? Hintergrund ist ein gemeinsam genutzter Verzeichnisbaum, in welchem des öfteren vergessen wird, der Gruppe Schreiberechtigung zu geben. Die umask der Anwender möchte ich aber aus Sicherheitsgründen nicht(!) grundsätzlich auf rwx,rxw,r_x setzen. Lege eine Datei mit den korrekten Rechten an und nutze chmod mit der Option --reference=Referenzdatei Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Fw: Einbruch in Rechner
On Die, 22 Jul 2003 at 20:48 (+0200), Björn Gaworski wrote: [...] Ja stimmt, die meisten solcher Bugs sind darauf zurückzuführen, das die Programmierer Buffer nicht rcihtig verwalten können, und es zu Overflows bzw. Underruns kommt. Und das obwohl die eigentlich wissen sollten, wie man es richtig macht. Nur mal so aus Interesse: Was haben Buffer underruns mit Sicherheitslecks zu tun? Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Fw: Einbruch in Rechner
On Die, 22 Jul 2003 at 22:35 (+0200), Philipp Meier wrote: On Tue, Jul 22, 2003 at 09:52:46PM +0200, Jan Trippler wrote: On Die, 22 Jul 2003 at 20:48 (+0200), Björn Gaworski wrote: [...] Ja stimmt, die meisten solcher Bugs sind darauf zurückzuführen, das die Programmierer Buffer nicht rcihtig verwalten können, und es zu Overflows bzw. Underruns kommt. Und das obwohl die eigentlich wissen sollten, wie man es richtig macht. Nur mal so aus Interesse: Was haben Buffer underruns mit Sicherheitslecks zu tun? Ich versuch das als nicht-C-Programmierer mal möglichst einfach zu erklären. [...] Und ich als (auch) C-Programmierer frage deshalb, weil Du hier Buffer *Overflows* meinst - Buffer *Underruns* treten im Allgemeinen im Zusammenhang mit CD-/DVD-Brennern auf und haben überhaupt nix mit Sicherheitslecks zu tun. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Maillisten verwalten (mutt) ?!
On Don, 24 Jul 2003 at 19:29 (+0200), Marcus Frings wrote: * Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] wrote: Mail einsortieren mit procmail, und regelmässig mit archivemail Mails, die älter sind als X Tage, wegarchivieren. Funktioniert eigentlich ganz gut. Leute, Leute, warum wollt Ihr eigentlich immer wild Mails von Mailinglisten archivieren? Wenn Ihr Eure Festplatte anders nicht voll bekommt, schenkt sie mir doch einfach, wenn Euch der Platz auf der Platte nervt. :-) Wofür gibt es Google (bei MLs, die ins Usenet injiziert werden) bzw. ein Webarchiv (bei vernünftig eingerichteten Mailinglisten)? a) Weil ich in meinem Archiv nur das drin habe, was mich auch interessiert b) Weil offline-Suche deutlich schneller und billiger ist als online (nicht jeder hat und will eine Flatrate) c) Weil ich meine eigenen Suchfunktionen auf meine Archive loslasse, bei denen ich genau das bekomme, was ich suche (weil ich weiss, _wie_ ich suche - im Gegensatz zu Rankings, Suchmethoden, ... bei google Co) d) weil ich lieber 10 gute als 10.000 _vielleicht_ brauchbare Ergebnisse haben will (ja, ich weiss, dass man auch in den Ergebnissen weitersuchen kann, aber das dauert mir meist immer noch viel zu lange). e) weil ich mir die Ergebnisse meiner lokalen Suche so maßgeschneidert formatieren lassen kann, wie ich sie haben will. Reicht das? Wenn die lokale Suche nix bringt, kann man immer noch Mama Internet befragen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sicherheitslücken (war: was an debian so toll ist)
On Mon, 11 Aug 2003 at 22:46 (+0200), Rüdiger Noack wrote: Christoph Haas wrote: On Mon, Aug 11, 2003 at 09:11:41PM +0200, Rüdiger Noack wrote: Mich wundert derzeit etwas ganz anderes. Wieso betreffen die Mehrheit der Sicherheitsmeldungen auf http://www.pl-forum.de/security/ eigentlich Debian. Heute z.B. 12 von gelisteten 20. Gibt es dafür eine plausible Erklärung? Von der Seite höre ich heute zum ersten Mal. Da die Software-Pakete kaum plötzliche Sicherheitsprobleme bekommen, wenn sie auf Debian-Systemen eingesetzt werden, kann ich nur folgendes vermuten: Das ist ene Pro-Linux-Seite, die ich auch noch nicht lange kenne, mir aber den Eindruck macht, vertrauenswürdig zu sein. Aufgefallen ist mir dieses Verhältnis im täglichen Newsletter. Auch wenn ich SuSe, Redhat, Mandrake und Co. nicht wirklich kenne, scheint mir der Hinweis auf eine umfangreichere Distribution doch etwas weit 'hergeholt. Da würde mir die Verschweigungstheorie (als Debian-Benutzer ;)) viel besser gefallen... Aber überzeugende Erklärungen wären mir doch am liebsten. Einer der Gründe dürfte u. a. sein, dass kommerzielle Distributoren wie SuSE oder RedHat länger brauchen, um die Patches in ihre Systeme aufzunehmen. Oft haben sie die Kernel / Programme gepatcht - sowas muss ausgetestet werden (immerhin haben sie Firmenkunden, die u. a. für einen reibungslosen Update zahlen). SuSE garantiert z. B. für ihren Enterprise-Server 5 Jahre Support - da ist IMHO die Bandbreite der zu pflegenden Programmversionen mit der Zeit deutlich höher als bei Debian. Ein weiterer Grund dürfte sein, dass Pro-Linux eine nichtkommerzielle Seite ist, die von Leuten in ihrer Freizeit gemacht wird. Ich würde mich nicht dafür verbürgen, dass sie tatsächlich alle relevanten Quellen ununterbochen beobachten (geh mal ins Impressum und verschaffe Dir einen Überblick darüber, welche Leute welche Distri einsetzen und dann schau mal, wer von denen regelmäßig schreibt). Für eine glaubhaftere Beurteilung sollte man die Security-Announces der Distris lesen, dann relativiert sich das Ergebnis IMHO. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: was an debian so toll ist
On Mon, 11 Aug 2003 at 08:09 (+0200), Bernd Brodesser wrote: Hallo Jan, Moin, [...] /opt ist keine schlechte Idee, aber ein ganz anderes Konzept als die übrige Linux/UNIX-Hirachie. Einmal hat man die Libs unter /usr/lib und einmal unter /opt/kde/lib Nö, seit System V ist /opt auch unter Unix Standard - da wird es sogar deutlich konsequenter benutzt als unter Linux. Der einzige Nachteil, den ich sehe, ist u. U ein längerer PATH, aber dafür herrscht deutlich mehr Übersicht. Wenn sich eine Software unter /opt installiert, dann finde ich eben alles, was dazu gehört unter /opt/Software. [...] Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile, nur ein lustiges Durcheinander ist eigentlich nur von Nachteil. Ja - aber eine unter /opt installierte SW macht es mir trotzdem leichter, IMHO. KDE, Gnome usw. _sind_ optionale Anwendungspakete - dann ist /opt genau der richtige Platz dafür. Mit dem OS haben sie nix zu tun. X, Sound und Netzwerk sind aber genauso Optional und haben mit dem OS nichts zu tun. Wieso *aber*? Die Frage ist: Warum liegen sie nicht da? Man kann sicher immer im Zweifelsfall darüber streiten, was ein *optional application package* ist (laut M$ ist ja sogar ein Browser Teil des OS ;-), aber spätestens bei einem Window-Manager (oder einem DBMS, Applikationsserver, Web-Server) würde ich schon die Grenze ziehen - aber auch hier wieder IMHO. [/usr/local] Genau. Der Sysadmin packt hier seine eigene Pakete rein, die er entweder selber übersetzt hat, oder gar selber geschrieben. Aber vom Betriebssystem gehört hier nichts hin. Ich würde die Aussage lieber umdrehen: Nichts, was der Admin lokal auf seinem System baut, gehört woanders hin als unter /root(/bin) oder /usr/local(/bin). Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: was an debian so toll ist
On Mon, 11 Aug 2003 at 23:07 (+0200), Markus Raab wrote: Jan Trippler wrote: [...] Und was ist daran schlecht? Wenn ich etwas selbst installiere möchte ich es unter /usr/local oder /opt installieren. Das Paketsystem soll mir gefälligst diese Ordner freihalten. Und genau das tut Debian. Welchen Vorteil hat man davon, wenn von Haus aus Programme unter /usr/local oder /opt installiert werden? Wenn ich ein zusätliches kde (z.b cvs) installieren will, kann ich immer noch /opt/kde verwenden. [...] /usr/local ist für den sysadmin da, /opt nicht! Lies nochmal den FHS. Da gehören optionale Anwendungs-Pakete rein - da hat überhaupt keiner was freizuhalten. /opt ist die Stelle, wo solche Pakete landen sollten. Standardmäßig. Im Gegenteil: In /opt hast _Du_ als sysadmin nix zu suchen - es sei denn, Du schnürst ein sauberes installierbares Paket. So wird das in SVR4-Unixen übrigens seit 10 Jahren gemacht und das ist gut so. Da hörte nämlich endlich das Rumgewusel von Hinz und Kunz in /usr/bin und /usr/lib auf und man hatte die Chance, diese Verzeichnisse innerhalb eines Arbeitstages auflisten zu können ;). Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: postgresql zu mysql dumpen
On Die, 12 Aug 2003 at 18:12 (+0200), Torsten Puls wrote: Hallo allerseits, sicherlich ist da hier nicht passend auf der Debian-Liste. Entschuldigt bitte. Aber auf der Mysql-Liste und Postgresql-Liste ist wohl niemand eingetragen. Ich bekomme jedenfalls keinerlei Post von da. Außerdem bin ich Debian User. Also folgendes: Ich soll ne Web-Präsenz wiederherstellen. Die Datenbank (in mysql) ist wohl zerstört. Habe nur ältere Backups, da aber nur in Postgresql. Ich kenne mich nur mit Mysql aus. Habe mir Postgresql installiert und sogar geschafft die pg_dump-file zu importieren. Wie kann ich die Daten in eine MySQL DB importieren? Wie lautet das MySQL - describe in Postgresql? in psql: \d tabelle Du kannst psql im Scriptmodus fahren und Dir so für alle Tabellen die Struktur ausgeben lassen, etwas so: [EMAIL PROTECTED]:~$ psql -c \dt name_der_db | \ awk ' / table / { print $1 } ' | while read table; do psql -c \d $table name_der_db done Weitere Infos: man psql Wenn Du mal ein: apropos postgres loslässt, kriegst Du eine Liste der Kommandos, die mit postgres was zu tun haben. Ausserdem ist die Doku auf www.postgresql.org ziemlich gut. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: was an debian so toll ist
On Son, 10 Aug 2003 at 20:15 (+0200), Markus Raab wrote: Matthias Peick wrote: Markus Raab wrote: 1) Der Hauptpunkt von Debian ist für mich immer noch das Paketsystem. Es ist nicht nur apt-get oder die feine Konfliktauflösung, sondern vorallem die strenge Hierachie (/usr, keine Verwendung von /usr/local oder /opt...) und die Sorgfalt bei der Zusammenstellung. Kann ich nichts mit anfangen. Wenn ich weiß, wo etwas ist, dann ist es dort. Und da sollte es auch immer sein. Nein, die klare Struktur von Debian ist wirklich einmalig. Schau mal unter /usr/share/sounds, und du findest alle kleine Systemsounds zum abspielen. Oder unter /usr/share/doc/ ist die gesamte Dokumentation, oder /usr/lib sind alle Bibliotheken usw... Bei anderen Distributionen konnte ich eine so extreme Selbstdisziplin noch nicht erkennen. So ist z.b: qt, kde, gnome fast immer einfach in /opt installiert. Und was ist daran schlecht? Zitat aus http://www.debian.org/doc/packaging-manuals/fhs/fhs-3.8.html Filesystem Hierarchy Standard 3.8 /opt : Add-on application software packages /opt package Add-on application software packages Static package objects Tree 3.8.1 /opt is reserved for the installation of add-on application software packages. /Zitat KDE, Gnome usw. _sind_ optionale Anwendungspakete - dann ist /opt genau der richtige Platz dafür. Mit dem OS haben sie nix zu tun. Noch ein Zitat aus dem gleichen Dokument (weil Du auch /usr/local genannt hattest): Filesystem Hierarchy Standard 4.5 /usr/local : Local hierarchy The /usr/local hierarchy is for use by the system administrator when installing software locally. It needs to be safe from being overwritten when the system software is updated. It may be used for programs and data that are shareable amongst a group of hosts, but not found in /usr. /Zitat Sowohl /opt als auch /usr/local sind wichtige Pfad, um Ordnung im Dateisystem zu haben. Alles unter /usr zu packen ist genau der falsche Weg. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Verzeichnis
On Sam, 16 Aug 2003 at 17:03 (+0200), Peter Schubert wrote: [...] ja, aber um Gottes Willen doch nicht sowas wie Bilder oder persönliches Zeug, das wird doch ein Verlustgeschäft, wenn das System mal crasht !! Entweder eine /home als sperate Partition oder wenns ein echter Arbeitsrechner ist, die /home auf eine zweite Festplatte und nur dort alles hinein, dann bleibt das alles sicher, egal, was mit dem System passiert oder was man auch immer updatet oder sonstwas macht. Wenn es nicht gerade Mandrake ist, müsste sogar jedes andere System diese separate Platte als /home wieder übernehmen können, d.h. die Daten überleben sogar einen Distriwechsel, wenns mal so wäre. Ausser Mandrake, das ging bei mir immer daneben, da Mandrake irgendwas in der Partitionstabelle überschreibt, was dann die Platte für andere Systeme immer unsichtbar machte - weiß auch nicht warum. Es verbietet keiner, sich dafür eine Partition /data oder /work oder ... anzulegen. /home sollte doch die Home-Verzeichnisse der USer beinhalten, systemweit verfügbare Daten können doch auch ganz woanders liegen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Verzeichnis
On Sam, 16 Aug 2003 at 21:48 (+0200), Peter Schubert wrote: Jan Trippler schrieb: [...] Es verbietet keiner, sich dafür eine Partition /data oder /work oder ... anzulegen. /home sollte doch die Home-Verzeichnisse der USer beinhalten, systemweit verfügbare Daten können doch auch ganz woanders liegen. stimmt, aber in einer separierten Home-Partition ist das doch sicherer, oder? Ansonsten ist nichts verboten, Du kannst auch 5 Gigabyte Bildchen ins Verzeichnis von root reinschmeissen, wenns groß genug ist, doch was soll das dann. willst du ausserhalb von /home noch Verzeichnisse einrichten, auf die dann user Zugriff haben ? In /home sollten IMHO nur die _benutzer_-spezifischen Daten liegen. Wenn ein User seine private Bildersammlung verwalten will, dann sollte das auch innerhalb seines Home-Verzeichnisses liegen. Ich meinte aber Daten (s. o.), die für alle Benutzer im Zugriff sein sollen. m.E ist /home/user/archiv/*.* am besten, da hat *jeder* User *seine* Dateien oder eben eine extra Festplatte, als /mnt/archiv/ wenn Platz im Rechner ist. Das Archiv auf der HDD kann ja dann die entsprechenden Rechte bekommen. Wenn du oben /data oder /work als solche separaten Partitionen oder Platten meinst, stimme ich Dir zu. Wenn ich *Partition /data oder /work ...* schreibe, meine ich in der Regel eine Partition ;) Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Verzeichnis
On Son, 17 Aug 2003 at 13:39 (+0200), Peter Schubert wrote: Jan Trippler schrieb: [...] In /home sollten IMHO nur die _benutzer_-spezifischen Daten liegen. Wenn ein User seine private Bildersammlung verwalten will, dann sollte das auch innerhalb seines Home-Verzeichnisses liegen. Ich meinte aber Daten (s. o.), die für alle Benutzer im Zugriff sein sollen. dann lege sie doch als Unterverzeichnis in /home, meinetwegen als /home/daten/ und regle den Zugriff so, dass alle User darauf zugreifen können - oder auch nicht, wenn es nur ausgesuchte User sein sollen Damit sind die Daten auch sicher, wenn Dir mal das System den Geist aufgibt. Warum sind die Daten in /home sicher, wenn das System den Geist aufgibt? Wenn Du damit eine eigene Home-Partition (auf einer eigenen Platte im Idealfall) meinst - das ist mit einer eigenen /data-Partition genauso sicher. Warum soll denn sowas unbedingt nach /home? Nochmal: In /home sollen die Home-Verzeichnisse der Benutzer liegen, nicht irgendwelchen zentralen Verzeichnisse! Was ist, wenn ich oder irgendeine Anwendung mal einen Benutzer daten braucht? Deshalb sind bei mir eben die zentralen Daten im eigenen FS /data bzw. /work. Da liegen sie trocken und warm, kommen dem OS nicht in die Quere und können problemlos in einen anderen Rechner schlüpfen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ
On Sam, 23 Aug 2003 at 18:39 (+0200), Rainer Ellinger wrote: [...] D.h. seine Software passend konfigurieren. Bei HTML bekomme ich nur den Textteil angezeigt. Ich merke das gar nicht, dass da noch HTML dran ist. Erst wenn ich explizit in der Roh-Nachricht nachschauen würde. Nur HTML kann man wie unsubscribe einfach wegpusten. Das Nachrichten- fenster ist bei mir so eingestellt, dass es völlig egal ist, ob jemand bei 72 Zeichen umbricht, oder (für mich völlig akzeptabel) Fliesstext verwendet. Vor 15 Jahren waren diese Regeln wichtig, weil es die Soft- und Hardware nicht anders konnte und man vieles händisch machte. Heute ist das Gemecker für mich nur ein Ausdruck von Dummheit und techn. Unvermögen. Fließtext _ist_ in der Konsole schlecht zu lesen. Weil ich mutt benutze, bin ich ein Dummkopf? Komische Einstellung. Wollen wir jetzt festhalten, dass diese ML nur mit grafischen MUAs betreten werden darf? Wie war das noch mit den Tüstehern? Ist es denn so schlimm, sich in einer ML auf einen Standard zu einigen, der von allen gleich gut erfasst werden kann? Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge für Erweiterung der FAQ
On Sam, 23 Aug 2003 at 18:39 (+0200), Rainer Ellinger wrote: [...] Gutes Beispiel dafür ist TOFU. Zu einer Zeit, als die Kapazität des amerik. Backbones gerade mal die einer heutigen Modemstrecke war, machten solche Regeln Sinn. Die ursprünglichen technischen Argumente sind aber längst obsolet. Heute wird TOFU in vielen Firmen gezielt und bewusst genutzt. Für _diese_ Teilnehmer ist es völlig normal. Daher stört mich TOFU nicht. Mit TOFU kann man allerdings verdammt schlecht diskutieren. Insofern wird sich hier der allgemeine Standard sicher weiter entwickeln. Und in ein paar Jahren ist auch die Allgemeinheit auf einem Erfahrungs- und Wissenstand, den einzelne vielleicht schon vor 10 Jahren hatten. TOFU ist keine Frage einer technischen Entwicklung. Die Leserichtung bei uns ist nun mal von oben nach unten. Ich lese ein Argument, _dann_ die Antwort darauf. Wenn ich die Antwort lese und dann erst nach unten blättern muss, um zu sehen, worauf sie sich eigentlich bezieht, dann ist das vorsichtig ausgedrückt ineffektiv. Wenn ich oben einen Satz lese und darunter 100 Zeilen Zitat sehe, dann macht es mir der Schreiber verdammt schwer, einen Zusammenhang zu entdecken. E-Mail (vor allem in relativ stark frequentierten Listen wie dieser) sollte einen Dialog (und das geht nun mal in einer ML vor sich) so weit wie möglioch unterstützen, also den roten Faden (und nur den - kein Schiffstau) chronologisch wiedergeben. [...] Wobei wir in 10 Jahren ziemlich sicher kein Linux mehr verwenden und wahrscheinlich auch kein Debian. Ziemlich mutige Behauptung. Ich kann mich noch gut an das *definitive Ende der Mainframes* vor ca. 10 Jahren erinnern ;) Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: OT Perl reguläre Ausdrücke
On Die, 18 Feb 2003 at 00:33 (+0100), Mario Duve wrote: Hallo, Wie könnte ich folgenden Regulären Ausdruck erweitern, damit nicht z.B. 432.444.259.666 eigegeben werden kann? Also größer gleich 1, kleiner gleich 254 code if ($ip =~ /^(\d{1,3}\.){3}\d{1,3}$/) { return 1; } else { return 0; } - Wie schon geschrieben: Mit RE wohl nicht zu machen. Meine Variante: my $rc = 0; foreach (split /\./, $ip) { $rc = 1 unless ($_ 255) == $_ and $_; } Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: shellscript: Hilfe gesucht (sed, awk, mailfilter)
On Son, 23 Feb 2003 at 11:03 (+0100), Stephan Maseizik wrote: Hallo, ich habe mir gerade mailfilter eingerichtet und nutze in der ersten Testphase das in der mailfilter-FAQ angegebene Shellscript von Roland Smith, um zu sehen, welche Filterregeln greifen: - #!/bin/sh # -*- shell-script -*- # Id: spamsort,v 1.3 2002/03/14 18:47:39 rsmith Exp rsmith LOG=/var/log/mailfilter cat $LOG |awk '/Deleted/ {print $NF}'|sed 's/]//g'| sort|uniq -c|sort -r Nebenbei: useless use of cat award! awk '/Deleted/ {print $NF}' $LOG |sed 's/]//g'| sort|uniq -c|sort -r geht genauso, spart einen Prozess und eine Pipe. [...] Das funktionierende Script möchte ich in folgender Weise erweitern: Es sollen nach der Statistik die e-mail Adressen mit gegriffenem Filter untereinander aufgelistet werden. Der Output sollte dann also so aussehen: - 2 '^(To|Cc):[EMAIL PROTECTED]' 1 '^Subject:.*WIN MONEY' [EMAIL PROTECTED]'^(To|Cc):[EMAIL PROTECTED]' [EMAIL PROTECTED] '^(To|Cc):[EMAIL PROTECTED]' [EMAIL PROTECTED] '^Subject:.*WIN MONEY' - Wenn es nicht unbedingt ein weiterer awk sein muss, könnte folgende Zeile helfen (ich habe sie aber nur mit Deiner Beispielzeile getestet): grep Deleted $LOG | sed \ 's/^[^]*\([^]*\)[^[]*\[Applied filter: \([^]]*\)\].*$/\1 \2/' Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: shellscript: Hilfe gesucht (sed, awk, mailfilter)
On Mon, 24 Feb 2003 at 08:11 (+0100), Stephan Maseizik wrote: Jan Trippler wrote: [...] Wenn es nicht unbedingt ein weiterer awk sein muss, könnte folgende Zeile helfen (ich habe sie aber nur mit Deiner Beispielzeile getestet): grep Deleted $LOG | sed \ 's/^[^]*\([^]*\)[^[]*\[Applied filter: \([^]]*\)\].*$/\1 \2/' Macht genau, was ich wollte! Allerdings wird manchmal die gesamte Beispielszeile ausgegeben. Ich glaube, das lieget daran, dass eine Zahl in der e-mail Adresse oder dem Subjekt vorkommt: - mailfilter: Deleted [EMAIL PROTECTED]: FREE 30 Minute Debt Consultation!, Sat, 22 Feb 2003 18:14:16 -0800. [Applied filter: '^(To|Cc):[EMAIL PROTECTED]'] [...] Nö, das liegt nicht an den Ziffern, sondern daran, dass hier die Mailadresse nicht von umschlossen ist. Darauf baut das sed-Suchmuster [^]*\([^]*\) auf, welches die Adresse selektiert. OK, versuch mal folgendes: grep Deleted $LOG | sed \ 's/^.*Deleted.* \([^:]*\): [^[]*\[Applied filter: \([^]]*\)\].*$/\1 \2/' Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: shellscript: Hilfe gesucht (sed, awk, mailfilter)
On Die, 25 Feb 2003 at 09:26 (+0100), Stephan Maseizik wrote: Jan Trippler schrieb: Nö, das liegt nicht an den Ziffern, sondern daran, dass hier die Mailadresse nicht von umschlossen ist. Darauf baut das sed-Suchmuster [^]*\([^]*\) auf, welches die Adresse selektiert. OK, versuch mal folgendes: grep Deleted $LOG | sed \ 's/^.*Deleted.* \([^:]*\): [^[]*\[Applied filter: \([^]]*\)\].*$/\1 \2/' Das macht leider oft etwas Unerwünschtes (s.u.). Ich möchte dich aber auch nicht mit meinem kompletten logfile (LOG) belasten, damit du für mich ein perfektes Shellscript schreibst! Wie gesagt, deine erste Lösung reicht mir _völlig_ aus, ich möchte ja nur schnell nach mir bekannten e-Mail Adressen suchen, ohne in den unübersichtliche(re)n logfile sehen zu müssen. Vielen Dank für deine Hilfe! *grr* Da muss man offenbar doch etwas intensiver in die Ausgaben des mailfilter schauen, damit man eine wasserdichte Lösung findet. Du musst Dich übrigens nicht entschuldigen, weil Du meine Zeit in Anspruch nimmst - würde mich das Thema nicht interessieren, dann würde ich nicht weiterforschen (andere haben eine elektrische Eisenbahn, ich meine Rechner ;-) Folgendes nur zu deiner Information. Bitte investiere da keine weitere Zeit rein! Z.B. lief mit dem letzten Vorschlag schief: [...] Schick mir doch bitte das Log komprimiert per PM, das Mistding will ich jetzt dressieren ;-) Das Ergebnis poste ich dann hier - kann ja vielleicht noch jemand gebrauchen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: shellscript: Hilfe gesucht (sed, awk, mailfilter)
On Die, 25 Feb 2003 at 19:37 (+0100), Jan Trippler wrote: [...] Das Ergebnis poste ich dann hier - kann ja vielleicht noch jemand gebrauchen. Der folgende Ausdruck läuft (zumindest in der Beispiel-Datei von Stephan) sauber: Achtung: Alles in einer Zeile! grep Deleted $LOG | sed 's/[EMAIL PROTECTED] ]\([^ [EMAIL PROTECTED]: ]*\).* \[Applied filter: \([^]]*\)\].*$/\1 \2/' | sort -f | uniq | while read adr rest; do printf %-45.45s %s\n $adr $rest; done Der Schwanz nach dem sed sortiert (ohne Unterschiede zwischen Groß- und Kleinbuchstaben), uniq fischt Doubletten raus, die while-Schleife sorgt für eine halbwegs anständig formatierte Ausgabe. Die Schleife kann man übrigens durch einen awk ersetzen: ... | uniq | awk ' { printf %-45.45s %s\n, $1, substr ($0, length ($1) + 1); } ' Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: tirili
On Son, 02 Mär 2003 at 22:20 (+0100), Thomas Ulrich Nockmann wrote: [...] Und Mailinglisten sind dafuer da, um Fachinformationen untereinander auszutauschen, und nicht, um andere oeffentlich zu Massregeln. Aha. Danke, das Du uns aufgeklärt hast - jetzt weiss ich endlich, was diese vielen Mails hier sollen ;-) Ob gerechtfertigt oder nicht spielt dabei keine Rolle - es ist einfach mehr als unhoeflich, um nicht zu sagen, es zeugt von schlechter Erziehung. So ein Quatsch. Wenn man nicht auf Fehler hingewiesen wird (oder *gemassregelt* in Deinem Jargon), kann man sie auch nicht erkennen und abstellen. Wenn man öffentlich durch schlechtes Benehmen auffällt, muss man auch damit rechnen, dass dies öffentlich kundgetan wird. Inkonsequenterweise verzichte ich auf eine PM. Auch eine schlechte Erziehung genossen? So, hat dass mit den Absaetzen jetzt besser geklappt oder soll ich noch ein bisschen ueben? Mit den Absätzen brauchst Du nicht mehr zu üben, aber an Deiner Fähigkeit, berechtigte Kritik zu akzeptieren gibt es noch einiges zu verbessern. Jan P.S.: Wie gut der Austausch fachlicher Information in einer ML klappt, hängt wesentlich davon ab, wie lesbar die Beiträge sind. Lernresistente wandern schnell in diverse Killfiles. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Quota
On Don, 06 Mär 2003 at 05:42 (+0200), Michelle Konzack wrote: Hallo, Am 14:04 2003-02-24 +0100 hat Peter Blancke geschrieben: Am 24.02.2003 12:43:05, Sven Hoexter schrieb: On Mon, Feb 24, 2003 at 11:59:58AM +0100, Peter Blancke wrote: Am 24.02.2003 11:07:22, Sven Hoexter schrieb: Fuer solche Faelle pflege ich eine Datei der gewuenschten Groesse anzulegen, diese mit mke2fs zu formatieren (Ja, das geht.), um sie dann ueber das Loop-Device zu mounten. Damit erhalte ich Ordner der erforderlichen Groesse. Netter workaround :) ...bei welchem ich auch erst einmal bleibe. Frage: Wieviele Dateien kann man eigentlich per loop mounten ? Bei mir sind nur acht devices vorhanden und es lassen sich auch nicht mehr anlegen... Dann kannst Du auch nur 8 mounten ;-) AFAIK musst Du einen neuen Kernel bauen, der das unterstützt: /usr/src/linux/drivers/block/loop.c: #define MAX_LOOP 8 erhöhen, neuen Kernel bauen, Devices anlegen. Jan (Debian 3.0, Kernel 2.2.20) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: selbstständige Prozess-Aktivitäten
Am Mittwoch, 11. Februar 2004 13:30 schrieb Werner Mahr: Am Mittwoch, 11. Februar 2004 02:00 schrieb Jan Trippler: crontab -u user_ohne_root_rechte Wenn ich einen Einrag vornehme, mache ich das auch so (mit -e dazu). Aber das System hat zwei Möglichkeiten: 1. Es schreibt die Einträge da wo es sie schreibt ? - Das steht in der man-Page: /var/spool/cron/crontabs/user 2. Es geht die angelegten Benutzer mit den benötigten Rechten durch, und sucht sie einen aus. Legt bei diesem einen Eintrag an, und überwacht diesen, damit es den Eintrag verschieben kann falls der Nutzer gelöscht wird. Wie soll das denn gehen? Woher soll das System wissen, wohin ein crontab-Eintrag zu verschieben ist? Normalerweise ist es so, dass mit einem Benutzer auch seine Aktivitäten (inkl. cron-Jobs) vom System verschwinden sollten. Und /etc/crontab kannst Du nun mal (AFAIK) mit _keinem_ Programm warten, Du kannst ja nicht mal nen find -user drauf losjagen oder nen crontab -r. Für dieses Ding hast Du nur eine Möglichkeit: sie als root mit nem Editor zu bearbeiten. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: selbstständige Prozess-Aktivitäten
Am Mittwoch, 11. Februar 2004 05:22 schrieb Sacher Khoudari: Hallo Christian! Christian Christmann wrote: erstmals danke für Deine Antwort. Aber das Problem auf meinem Rechner ist, dass die Verzeichnisse /etc/cron.X für den normalen User keine Schreibrechte haben. Somit kann ich als nicht-root keine Skripte in die entsprechenden Verzeichnisse einfügen. D.h. theoretisch bin ich wieder an meinem Ausgangspunkt und frage mich, warum die Skripte, die sich in den Verzeichnissen befindent nicht einfach in der root-crontab festgelegt werden. Ich glaube es geht hier um 2 verschiedene Sachen: Cronjobs für die Menschen und Cronjobs für den Rechner. In /etc/cron.(.*) liegen Scripte die von Programmen beim Installieren reingelegt werden damit sie überhaupt laufen können (was bringt dir beispielsweise ein Logrotate wenn es nicht periodisch aufgerufen wird?), der Zeitpunkt dafür ist dem Script jedoch egal - hauptsache es wird einmal stündlich, täglich, wöchentlich, etc aufgerufen. Root kann selber sagen zu welcher Zeit die Script-Queue abgearbeitet werden soll, ob de täglichen Scripte während der Mittagspause, kurz nach Feierabend oder gar früh morgens um 5 wenn (fast) alles schläft laufen sollen (wie jetzt bei mir gerade... :) ). In der /etc/crontab steht dann so ähnliches drin, obwohl ich auch noch nicht ganz kapiert habe was der Unterschied zur root-Crontab sein soll (ausser dass man hier einen expliziten User angeben kann - geht auch mit `su user ; kommando`). Alles, was man in /etc/crontab machen kann, kann man auch in der crontab von root oder anderen Usern machen. Und für deren Bearbeitung kann man eben crontab nutzen, was für /etc/crontab nicht geht (ungetestet): # neuen Job einfügen ( crontab -l; echo 0 * * * * /pfad/zum/script ) | crontab - # Job entfernen crontab -l | grep -v /pfad/zum/script | crontab - In die Crontab kann jeder User sein eigenes Zeugs reinpacken was aber nichts mit dem eigentlichem System zu tun hat, bei mir wird beispielsweise alle 5 Minuten getmail aufgerufen was meine Mails runterlädt, und zweimal die Woche werden Backups meiner Daten gemacht. Ne Zeit lang habe ich mich per `beep` auch per Cronjob wecken lassen - ich bin ein Geek, ich weiss :) Diese Klassifizierung finde ich etwas - hm - an den Haaren herbeigezogen. Was spräche dagegen, die cron.daily, ... Jobs in die crontab von root zu packen? Was spricht dagegen, die cron.daily, ... Mechanismen auch für eigene Jobs zu nutzen, die nichts mit dem System zu tun haben? Du kannst doch einen Job mit dem gleichen Mechanismus ausetzen, der in Verzeichnisse geht, die Du als Benutzer beschreiben kannst. Klar, nun kann man sagen dass Root ja der Gott des Rechners ist und alle Cronjobs die für den Rechner sind auch für das Wohlbefinden von Root ist... aber stell dir mal vor jedes Programm würde sich selber in die Crontab von Root eintragen, seinen eigenen Termin festlegen und evtl. das was Root selbst eingetragen hat bei der Deinstallation löschen... da würde wohl so mancher Admin die Kriese kriegen :( Wenn es sauber gemacht wird, kriegt auch keiner die Krise (s. o.) Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: selbstständige Prozess-Aktivitäten
Am Mittwoch, 11. Februar 2004 09:24 schrieb Jan Kesten: [...] Fall 1, die /etc/crontab: Hier stehen alle Cronjobs für das System als solches drin und sie werden alle als Root ausgeführt. Das sind die verschiedensten Dinge drin. Gut, man könnte diese ganzen Jobs ohne weiteres auch in die User-Crontab von root schreiben - nur gehören die ja eigentlich zum System und nicht zum User Root (hier kann man sich streiten, ich find's so etwas übersichtlicher) Wozu dann das Feld user? Fall 2, die /etc/cron.d Crontabs: Hier stehen Cronjobs für einzelne Programme drin (bei mir z.B. exim (Queue-Lauf), PostgeSQL etc.). Und hier werden die einzelnen Skripte schon als ein anderer User ausgeführt (bei exim als User mail z.B.). Dies ist u.a. auch nötig, weil im Beispiel von exim die Mailqueue ja schon etwas öfter als einmal am Tag laufen soll. Auch hier könnte man natürlich die einzelnen Crontabs wieder zu den Benutzern packen (allerdings nicht so ohne weiteres als root, da diese hier ja nicht unbedingt als root laufen sollten/dürfen). Haken an der Sache ist wieder die Übersichtlichkeit: So stehen alle zu installieren Paketen gehörenden Conjobs an einer Stelle (wo ich genau weiss, wo ich suchen kann), andernfalls müsste ich eben wissen, bei welchen Usern die Crontabs liegen. Aber dies ist Debian-spezifisch :-) Und es wird immer unübersichtlicher ;) Wenn Du als User cron-Jobs ausführen lassen willst, bleibt Dir nur das crontab-Kommando - und das schreibt nach /var/spool/cron/crontabs/user. Weder an /etc/crontab noch an /etc/cron.d kommst Du als User ran, als root nur mit einem Editor. Jetzt zähl mal zusammen, an wievielen Stellen unter Linux / Debian cron-Jobs liegen. Wenn es - wie unter den kommerziellen Unixen üblich - einheitlich per crontab-Kommando gemacht würde, hättest Du exakt _1_ Stelle, wo Du nachschauen musst, nämlich im Verzeichnis /var/spool/cron/crontabs! Und das würdest Du nicht mal brauchen, weil Dir ein crontab -l [-u user] nämlich alles anzeigen würde. Siehst Du die Jobs aus /etc/cron.d oder /etc/crontab irgendwo? Nein. Was ist daran übersichtlicher oder bequemer? Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: selbstständige Prozess-Aktivitäten
Am Mittwoch, 11. Februar 2004 22:10 schrieb Reinhold Plew: [...] ich finde das schon sehr übersichtlich, in /etc/crontab alle Jobs, welche für das System wichtig sind, in /etc/cron.d alle Jobs von installierten Programmen (weiss ich also, wo ich die Jobs der Programme finde und Erweiterungen unterbringen kann) und unter /var/spool/cron/crontabs/ die Jobs, welche von $user angelegt wurden, das können natürlich auch spezielle root-Jobs sein. Wer ist *das System*? Ich habe 3 verschiedene Stellen, 2 verschiedene Syntax-Regeln und komme nur an eine mit den ursprünglich dafür vorgesehenen Programmen ran. Toll, wirklich :( Das man Kommentare in die crontabs schreiben kann (und das wird auch unter Unix von vielen Programmen so gemacht), scheint auch nicht mehr bekannt zu sein. Dann ist es nämlich ein Leichtes, die verantwortliche Anwendung zu identifizieren. Also habe ich doch im Gegensatz zu komerziellen Unixen den besseren Überblick darüber, welche Jobs vom System, von Anwendungen und von $user sind. Nein, ich such mir nen Wolf, wenn ich rauskriegen will, was überhaupt an Jobs läuft. Ich kann schlechter automatisieren, weil ich nur an User-Crontabs mit Kommandos rankann und alles andere per sed / awk / perl (mit den entsprechenden Risiken) unter root erledigen muss. Ich muss, wenn ich rauskriegen will, welche Jobs unter einer Benutzerkennung laufen, das User-Feld parsen, statt einfach in _1_ Datei nachschauen zu können. Das finde ich gut gelöst und ich bin auf vielen Plattformen zu Hause. Ich auch und für mich ist dieses Linux/Debian-*Feature* das einzige, was mich _richtig_ nervt. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: selbstständige Prozess-Aktivitäten
Am Donnerstag, 12. Februar 2004 00:19 schrieb Reinhold Plew: [...] warum nervt Dich das? Jedes BS hat so seine Eigenheiten, ich betrachte das etwas abstrakt und bin bisher damit sehr gut gefahren. Und Du solltest auch berücksichtigen, dass Linux der Kernel ist und Debian die Distribution. Schau mal bei [SuSE|FreeBSD|RedHat], da sieht alles schon wieder anders aus. [...] Zumindest SuSE hat auch die /etc/crontab + /etc/cron.d (ist bei mir aber leer). Es nervt mich deshalb, weil ich es so nützlich wie ein Nasejucken im Raumanzug empfinde. In der Regel sind die GNU-Erweiterungen der Unix-Befehle äußerst hilfreich und _vereinfachen_ die Arbeit enorm - in diesem Fall halte ich es (Achtung: IMHO-Modus!) für das genaue Gegenteil. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Programmaufruf
Am Sonntag, 15. Februar 2004 16:08 schrieb Joachim Drechsel: Ich habe ein C-Progrämmelchen. Übersetzten mit gcc tt.c -o tt ergibt ein ausführbares Programm tt Starten kann ich das nur mit ./tt, nicht (wie bei DOS) mit tt. Ist das so normal ? Ja, das ist normal. Der aktuelle Pfad (.) ist nicht automatisch in $PATH enthalten und nur die Programme, die in Verzeichnissen stehen, die in $PATH aufgeführt sind, werden ohne epxlizite Pfadangabe gefunden. Du kannst das aktuelle Verzeichnis in $PATH mit aufnehmen: export PATH=$PATH:. wenn Du das z. B. in ~/.bash_profile schreibst, gilt das auch dauerhaft nach jedem Login. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Noch einer ...
Am Sonntag, 15. Februar 2004 16:46 schrieb Joachim Drechsel: Hi, ich probiere gerade, ein kleines Tool auf Debian zu kompilieren. Ich habe das von Windows einfach mal rüberkopiert und jetzt geht der Firlefanz mit der Groß -und Kleinschreibung von Dateinamen und Headerfiles los.Windows läßt das zwar zu, wertet das aber nicht aus (es ist da egal). Nur, beim Kopieren bleibt das etwas chaotisch. Gibt es da einen Befehl so in etwa lowercase all filename ? ja, die bash (ungetestet) ;) find . -depth -print | while read f; do lcf=`dirname $f`/`basename $f | tr '[:upper:]' '[:lower:]'` test -e $lcf || mv $f $lcf done Guck Dir bitte vor Benutzung an, was die Schleife macht, das erspart Dir unangenehme Überraschungen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Programmaufrufe
Am Sonntag, 15. Februar 2004 16:32 schrieb Joachim Drechsel: Wenn ich das richtig verstehe, funktionieren die Programmaufrufe bei Linux etwas anders wie bei DOS. Ja, was hast Du erwartet? ;-) Gut so. Da sucht es erst mal im aktuellen Verzeichnis und dann erst in den Suchpfaden (PATH). mit ./ referenziere ich dann bei Linux das aktuelle Verzeichnis ? Ja. Bei DOS kann ich mehrfach vorkommende Dateinamen haben, je nach Extension werden die dann ausgeführt. Bei Linux richtet es sich nur nach den Fileflags (soweit ich jetzt überblicke). Der gcc legt das aber gleich als executable ab, chmod braucht's da nicht. Auch in DOS kannst Du keine mehrfach auftretenden Dateinamen haben - die Extension gehört nämlich mit zum Namen (.bat, .sys, .com, .exe). Der Unterschied ist, dass unter Unix die Dateiendung (die als solche gar nicht existiert - der Punkt ist ein normales Zeichen im Dateinamen wie alle anderen auch) nicht automatisch vom Kernel ausgewertet wird. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mal wieder find...
Am Montag, 16. Februar 2004 19:03 schrieb Andreas Schmidt: [...] Ich bilde mir ein, ein kleines bisschen Englisch zu koennen, und bin dafuer beruechtigt, mit meinen Referenzen eher pedantisch umzugehen. [viel Interpretation] Diese Perspektive erlaubt es mir, guten Gewissens das Semikolon nicht den in der man page als zwingend schuetzenswert dargestellten Zeichen zuzurechnen. [...] Und was nutzt Dir diese Interpretation - mag sie noch so guten Gewissens gezeugt worden sein? Sie ist schlicht und einfach falsch. Das Semikolon _muss_ vor der Shell (zumindest Bourne-, Korn-Shell und bash) geschützt werden, entweder mit \; oder mit ';' (ich ziehe 1. Variante vor - 1 Zeichen weniger ;) - sonst funktioniert Dein exec einfach nicht. Der find lässt sich nicht durch mehr oder weniger spitzfindige man-Page-Interpretationen beeindrucken - und die Shell schon gar nicht ;) Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Konqueror zickt nach systemnotrettung (Hardlinks missing?)
Am Montag, 16. Februar 2004 18:41 schrieb Markus Hansen: Am Montag, 16. Februar 2004 18:14 schrieb Heike C. Zimmerer: Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] writes: cd das_verzeichnis find -type l -exec rm -f {} ';' (l entfernt nicht nur symbolic links sondern auch hard...) Nö. -type l erkennt nur symbolische Links. (Bei Hardlinks gibt es gar keine Möglichkeit, den Link vom Original zu unterscheiden.) Und was mache ich nun? Ist mein System jetzt im Eimer? Oder kann man noch mit vertretbarem Aufwand was tun? Ich habe den Thread nicht mitverfolgt - Du willst Hardlinks finden? Dann hilft Dir vielleicht die -links Option des find zusammen mit dem printf und einem sort: find . -type f -links +1 -printf %i %p\n | sort -type f - nur Dateien (Verzeichnisse haben immer mind. Linkcount 2) -links +1 - Linkcounter 1 -printf %i %p - gibt I-Node und Dateinamen aus sort - Sortiere nach I-Node + Dateinamen; so kriegst Du eine Liste, in der die Dateien hintereinander stehen, die die gleiche I-Node haben (genau das sind die Hardlinks), nur die zu löschenden solltest Du doch manuell auswählen. hth Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sed - Denkfehler... :-/
Am Dienstag, 17. Februar 2004 05:37 schrieb Michelle Konzack: raff nicht, warum das nicht funktioniert: OUT_LINE=`echo $IN_LINE |sed s/MICHELLE/\ MICHELLE/` 'sed' will ums verrecken nicht 'MICHELLE' gegen eine gespacete ' MICHELLE' austauschen... Mal abgesehen davon, dass das Escapen von Blanks nicht nötig ist - bei mir funktionierts: [EMAIL PROTECTED]:~ IN_LINE=abcMICHELLE xyz [EMAIL PROTECTED]:~ OUT_LINE=`echo $IN_LINE |sed s/MICHELLE/ MICHELLE/` [EMAIL PROTECTED]:~ echo $OUT_LINE abc MICHELLE xyz Es kann daran liegen, dass MICHELLE am Anfang der Zeile liegt, dann würde der nachfolgende echo den Blank wieder eliminieren: [EMAIL PROTECTED]:~ IN_LINE=MICHELLE xyz [EMAIL PROTECTED]:~ OUT_LINE=`echo $IN_LINE |sed s/MICHELLE/ MICHELLE/` [EMAIL PROTECTED]:~ echo $OUT_LINE MICHELLE xyz [EMAIL PROTECTED]:~ echo $OUT_LINE MICHELLE xyz Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Wie eine Datei Zeile für Zeile auslesen ?
Am Montag, 16. Februar 2004 23:45 schrieb Reinhold Plew: Michelle Konzack schrieb: [...] wie kann man in einem Bash-Script eine Datei Zeile für Zeile von der ersten bis zur lezten auslesen ? versuch es mal mit awk, ist echt praktisch: #script FILE=inputfile C_FILE=outputfile cat ${FILE} | \ Useless use of cat award ;-) Das kannst Du dem awk gleich als Argument mitgeben. awk -v CFILE=$C_FILE ' \ Die Ausgabe des awk kannst Du auch gleich hinten an den awk hängen. BEGIN { FS=[:[EMAIL PROTECTED] # Falls Du die Felder der Zeile trennen möchtest Dafür gibt es eine awk-Option. printf(echo 'Script gestartet...') CFILE Huch? Was macht der echo innerhalb des printf? Soll die Ausgabe ein Shell-Scipt werden? } { printf(%s, $0) C_FILE # Ausgabe der gesamten Zeile printf(%s - %s, $1, $3) C_FILE # Ausgabe Feld 1 + 3 } END { printf(echo Script beendet...) CFILE } #cript Ende awk -v CFILE=$C_FILE ' \ Die Ausgabe des awk kannst Du auch gleich hinten an den awk hängen. BEGIN { FS=[:[EMAIL PROTECTED] # Falls Du die Felder der Zeile trennen möchtest Dafür gibt es eine awk-Option. printf(echo 'Script gestartet...') CFILE Huch? Was macht der echo innerhalb des printf? Soll die Ausgabe ein Shell-Scipt werden? Dann sollte man aber noch ein \n einbauen, der printf macht das nämlich nicht automatisch. } { printf(%s, $0) C_FILE # Ausgabe der gesamten Zeile printf(%s - %s, $1, $3) C_FILE # Ausgabe Feld 1 + 3 } END { printf(echo Script beendet...) CFILE } Hier fehlt noch mindestens der ', der das awk beendet: } ' Meine Version: FILE=inputfile C_FILE=outputfile awk -F [:[EMAIL PROTECTED] '\ BEGIN { printf echo 'Script gestartet...'\n; } { printf %s\n, $0; # alternativ: print $0; printf %s - %s\n, $1, $3; END { printf echo Script beendet...\n; } ' $FILE $C_FILE Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: shellcript
Am Dienstag, 17. Februar 2004 22:57 schrieb Joel HATSCH: On Tue, 17 Feb 2004 18:48:40 +0100 Stefan Blechschmidt [EMAIL PROTECTED] wrote: dann ist der Weg zu perl nicht weit :-) ,---[ csvtostuct.pl ] - | #!/usr/bin/perl | open (FH, $ARGV[0]); | while (FH) { | chomp; | @inhalt = split (';', $_); | system(mkdir $inhalt[0]); | system(echo \$inhalt[2]\ $inhalt[0]/$inhalt[1]); | } | close(FH); `--- fuktionniert prinzipiell, aber wenn ich mich richtig erinnere werden bei deinen 2 system()-Aufrufe jeweils shell-child-Prozesse gestartet. kostet Zeit. bei ein Paar Zeilen kein Problem, bei viele viele Aufrufe tötlich langsam ! bei dem Shell-Skript hast Du eben das Problem nicht. Wie gesagt, frei aus dem Gedächtnis raus Das ist ein tödlicher Irrtum ;-) In einem Shell-Script werden natürlich auch für _jeden_ Befehl, der nicht Shell-Builtin ist, Childs gestartet, also im Allgemeinen deutlich mehr als in Perl-Programmen (Du musst ja die Zeile parsen - z. B. per cut). Prinzipiell hast Du mit dem Einwand recht, aber Perl wäre nicht Perl, wenn man das nicht besser lösen könnte ;-) #!/usr/bin/perl open (FH, $ARGV[0]) or die $!; while (FH) { chomp; @inhalt = split /;/; mkdir $inhalt[0]; open (OUT, . $inhalt[0] . / . $inhalt[1]) or die $!; print OUT $inhalt[2], \n; close OUT; } close(FH); Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: shellcript
Am Mittwoch, 18. Februar 2004 01:19 schrieb Torsten Schneider: On Wed, Feb 18, 2004 at 01:16:03AM +0100, Jan Trippler wrote: Das ist ein tödlicher Irrtum ;-) In einem Shell-Script werden natürlich auch für _jeden_ Befehl, der nicht Shell-Builtin ist, Childs gestartet, also im Allgemeinen deutlich mehr als in Perl-Programmen (Du musst ja die Zeile parsen - z. B. per cut). Siehe mein Beispiel zu dem Thema, das benutzt nur builtin Funktionen, lediglich das, was ich durch die drei Punkte angedeutet habe, könnte externe Befehle enthalten. Wenn es nur darum geht, Verzeichnisse anzulegen und da mit echo etwas reinzuschreiben, ist nur mkdir ein externes Binary. Ich habe Deine Mail wohl noch nicht gekiegt - jedenfalls kann ich sie nicht finden. Es ist mir klar, dass viele Funktionen auch mit Shell-Builitins realisiert werden können, an der grundsätzlichen Aussage ändert das aber nichts - egal ob per system aus Perl, C oder PHP heraus oder ob als Programm-Aufruf aus einem Shell-Script - es ist immer ein Fork (deshalb ist es auch gut, nach Möglichkeit Funktionen zu nutzen, die die Programmiersprachen als Builtin oder Modul oder Bibliothek mitbringen - das wollte ich in meinem Beispiel auch nur demonstrieren). Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Befehlsabweisung 'bad interpreter'
Am Sonntag, 29. Februar 2004 14:47 schrieb Hans Georg Keller: Status: ~~~ root als Softlink erzeugt 'ln -s /home/root /root' /home/root/bin == /root/bin ist meine private Tool-Sammlung. Beispiel: ~ 'cat /home/root/bin/beep' -- #!/bin/bash echo -e \007 -- owner root:trusted mode 755 'beep' -- bash: /root/bin/beep: /bin/bash: bad interpreter: Permission denied -- Wenn ich jedoch beep nach /bin kopiere, dann piepts erwartungsgemäß. Nun möchte ich aber meine selbsterstellten Tools nicht mit den Standardpaketen vermischen, bzw. es gibt eine Menge Tools aus meiner SuSE-Zeit die ich glücklicherweise von vornherein in einem separaten Verzeichnis auf der /home Platte aufbewahrt hatte. Kann es sein, dass /root in einem mit *noexec* gemounteten Dateisystem liegt? Die Fehlermeldung scheint mir darauf hinzudeuten (zumindest habe ich sie in solchen Fällen bei mir schon gesehen). Jan BTW: Ein guter Platz für eigene Tools ist immer /usr/local/bin -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mal wieder find...
Am Sonntag, 29. Februar 2004 11:30 schrieb Andreas Schmidt: [...] Im konkreten Fall ging es darum, in einem Verzeichnis aus allen Mailboxen bestimmte Header zu entfernen. Ich hatte dafuer eine provisorische ~/.procmailrc angelegt (da die Mails ja schon sortiert waren, konnten die sonst faelligen Filter entfallen) : :0f : | formail -f -I Received: -I Envelope-to: -I Delivered-To: | :0 mist Das schiebt die Mails doch in ein Postfach mist - und der liegt im Verzeichnis $MAIL, oder? Ich wollte jetzt fuer jede gefundene Mailbox procmail aufrufen und die Datei mist umbenennen: find . -maxdepth 1 -type f -exec cat {} | formail -s procmail; mv mist {}.new \; Hier gibt es dann die Fehlermeldung: find: cat ./header | formail -s procmail; mv mist ./header.new: No such file or directory s. o. - wahrscheinlich wird mist im aktuellen Verzeichnis nicht gefunden. find . -maxdepth 1 -type f -exec cat \{\} | formail -s procmail; mv mist \{\}.new \; ergibt find: missing argument to `-exec' mv: missing file argument Jepp - da Du die Befehlefolge nicht quotest, wird nur der Teil: cat \{\} für exec erkannt - und da fehlt eben das \; am Ende. Die Pipe gehört hier schon nicht mehr zum find. [...] Darauf habe ich dann eine Shell-Funktion definiert: prune() { cat $1 | formail -s procmail mv mist $1.new } Der Aufruf dieser Funktion aus find funktioniert nicht: find . -maxdepth 1 -type f -exec prune {} \; find: prune: No such file or directory Das liegt wohl daran, dass -exec eine eigene Shell oeffnet, in der prune nicht definiert ist. Also im naechsten Schritt: Sehe ich auch so. prune () { cat $1 | formail -s procmail; mv mist $1.new; }; export prune; find . -maxdepth 1 -type f -exec prune {} \; find: prune ./header: No such file or directory Kann es sein, dass der Konstrukt prune {} als _ein_ Kommando aufgefasst wird? Versuchs hier doch mal ohne - so wie oben. Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende und dankbar fuer jeden Hinweis. :-) Ich glaube. mit einem Shell-Script statt einer Funktion hättest Du weniger Sorgen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mal wieder find...
Am Sonntag, 29. Februar 2004 20:44 schrieb Andreas Schmidt: [...] War halt nur ein quick'n'dirty hack. :-) Aber Du hast recht, die Funktion in ein Script gepackt wird ausgefuehrt. Und wenn man '$1' mit '$*' ersetzt, werden sogar Dateinamen mit Leerzeichen richtig erkannt. Letztlich sieht es also wohl danach aus, dass man find wirklich nur ein einzelnes Kommando direkt ausfuehren lassen kann. Aeusserst unpraktisch, wenn man in solchen Faellen jedesmal erst ein eigenes Script schreiben muss... Naja - so viel Mühe ist das ja auch nicht ;) - Aber mir ist grad noch ne andere Idee aus /dev/brain/remember hochgegekommen (für diesen Fall allerdings nicht getestet) - 1 Zeile: find . -maxdepth 1 -type f -printf cat \%p\ | formail -s procmail; mv mist \%p\.new\n | sh ggf. Pfadnamen ergänzen (für mist und dergleichen). Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Frage zur Rechtevergabe
Am Montag, 15. März 2004 19:30 schrieb Andreas Pakulat: On 15.Mar 2004 - 19:07:03, Christian Schoepplein wrote: Hallo! Der Verzeichnisbaum ist folgendermaßen aufgebaut: web1 (dr-xr-x---): User web1, Gruppe www-data files (drwxr-xr-x) : User web1, Gruppe ftponly web2 (dr-xr-x---): User web2, Gruppe www-data files (drwxr-xr-x) : User web2, Gruppe ftponly Ich würde nun gerne einen User anlegen, der in alle files-Verzeichnisse unterhalb von webX schreiben darf, nur weiß Hmm, also wenn du alle files Directory's schreibbar machst fuer die Gruppe ftponly und den User dann dort hinzufuegst reicht das. Das reicht IMHO nicht. User der Gruppe ftponly können nämlich nicht in das Verzeichnis files wechseln, weil ihnen dazu die Rechte im web[12] fehlen. Ich halte die Rechtestruktur für ziemlich vermurkst ehrlich gesagt. Jan
Re: Regestrierung
Am Samstag, 20. März 2004 21:16 schrieb Michelle Konzack: Aufgrund der regen Nachfrage wie man Server plattmacht angeheftet das Script. [...] Was soll diese Scheiße? Gibts noch nicht genug Würmer, Backdoors, DDoS, SPAM, Replys von ach so tollen Virenscannern und anderen Mist? Müsst Ihr unbedingt für weiteren sinnlosen Traffic sorgen? Ich finde sowas ehrlich gesagt allerunterste Schublade! Cool - lass uns mal nen Server plattmachen - schreibt Ihr demnächst auch Würmer mit Backdoor, damit Ihr so richtig effektiv nen DDoS starten könnt? Habt Ihr Euch mal überlegt, dass evtl. der Nächste mit Eurem ach so geilen Script (bei dem sich mir stellenweise die Haare sträuben) irgendjemanden, dessen Webauftritt oder Nase ihm gerade nicht passt, massiv finanziell schädigt? An welcher Stelle ist Euer Gewissen auf der Strecke geblieben? Ist das Script-Kiddie-Dasein so befriedigend für Euer Ego? Werdet erwachsen! SCNR Jan P.S.: Es heißt Registrierung
Re: Regestrierung
Am Sonntag, 21. März 2004 04:28 schrieb Werner Mahr: [...] Am Samstag, 20. März 2004 22:42 schrieb Jan Trippler: Was soll diese Scheiße? Gibts noch nicht genug Würmer, Backdoors, DDoS, SPAM, Replys von ach so tollen Virenscannern und anderen Mist? Müsst Ihr unbedingt für weiteren sinnlosen Traffic sorgen? Ich finde sowas ehrlich gesagt allerunterste Schublade! Hier gehts nur um Spam, welcher eine Webseite bewirbt. Möglicherweise, falls derselbe Spammer mehrere Webseiten hat, und nach Traffic mit ihm abgerechnet wird, bekommen wir irgendwann keinen Spam mehr von diesem. Es wird in den Mails geworben, das man diese Site abrufen soll, und genau das macht das Script. Es verursacht einen handfesten finanziellen Schaden (woher weisst Du, dass der SPAM immer tatsächlich von der beworbenen Webseite gewünscht ist?) und ist IMHO (IANAL) strafbar. Wie würde es Dir gefallen, wenn morgen ein Spammer aus Rache zur Abwechslung mal _Deine_ Seite bewirbt? DOS-Angriffe auf missliebige Seiten haben sie ja schon seit längerem im Programm. Das Script ruft eben nicht die Informationen ab, sondern verursacht ausschliesslich dummen, nutzlosen Traffic - es geht ja nicht um die Informationen (oder hab ich den Befehl rm falsch verstanden?). Versteh mich nicht falsch: Ich mag SPAM genauso wenig wie die meisten hier, aber mit solchen Aktionen richtet man IMHO mehr Schaden an als die SPAM-Versender. Stoppen wirst Du die Spammer damit nicht. Habt Ihr Euch mal überlegt, dass evtl. der Nächste mit Eurem ach so geilen Script (bei dem sich mir stellenweise die Haare sträuben) irgendjemanden, dessen Webauftritt oder Nase ihm gerade nicht passt, massiv finanziell schädigt? An welcher Stelle ist Euer Gewissen auf der Strecke geblieben? Ist das Script-Kiddie-Dasein so befriedigend für Euer Ego? Kämm dir die Haare und sieh es mal anders. Greifst du die Leute, welche Portscanner schreiben an? Wie wäre es mal mit den Leuten die Sniffer schreiben, damit kann man nämlich Passwörter bekommen. Das Scipt ist vielleicht nicht nach allen Regeln der Kunst verfasst, aber es erfüllt seinen Zweck. Für ein Spontanes Script ist es auch Recht gut gelungen, und auch recht verständlich. Ich greife Leute an, die Programme / Scripts _ausschließlich_ zu dem Zweck schreiben, anderen zu schaden. Und Euer Scriptchen hat keinerlei nützliche Funktion. btw. Meckern kann jeder, zeig uns lieber was du besser machen würdest. Und sag jetzt nicht, das du keine Viren oder Würmer oder sonstwas Lehrgänge geben willst, oder dich vielleicht auf juristisch dünnes Eis begibst. Wer A sagt, muss auch B sagen. Nein, genau das werde ich nicht. Ich vergeude meine Zeit nicht mit solchem Unfug. Ich sage A: ich finde die Methode Sch... und ich sage B: Ich werde das nicht auch noch unterstützen. Wenn Du wissen willst, was ich nützlich finde: siehe Signatur. Werdet erwachsen! Definiere bitte genauer. Noch genauer? Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Regestrierung
Am Montag, 22. März 2004 07:39 schrieb Werner Mahr: [...] Erstens, wird bei mir auch ein Schaden verursacht. Und Du schädigst per Lynchjustiz zurück - mit der offensichtlichen Billigung, dass auch andere, Unbeteiligte geschädigt werden (z. B. durch Engpässe auf anderne Webseiten, die u. U. sich den gleichen Server mit dem Spammer teilen). Und Zweitens, ist ein DOS etwas anderes. Die Site wurde mittlerweile vom Netz genommen, da der Traffic zu hoch war, nicht weil der Server überlastet war. Nein, die Antispam-Seite, die ich meinte, wurde durch DDoS-Angriffe aus dem Verkehr gezogen, ist aber schon ne Weile her - darum ging es mir auch nicht. Ich wollte es als Beispiel verstanden wissen, dass Spammer durchaus in der Lage sind, ihrerseits Racheaktionen anzuzetteln. Das scheint Dir entgangen zu sein. Das Script ruft eben nicht die Informationen ab, sondern verursacht ausschliesslich dummen, nutzlosen Traffic - es geht ja nicht um die Informationen (oder hab ich den Befehl rm falsch verstanden?). Hat irgendjemand gesagt, das die Informationen auch ausgewertet werden? Das ist Haarspalterei. Du solltest eigentlich kapiert haben, was ich damit meinte. Wenn nicht - Pech gehabt. Wieso richte ich mehr Schaden an? Der Traffic der Website wird bezahlt, der Traffic, den das Versenden des SPAMs erzeugt nicht. Der einzige Schaden ist, wenn überhaupt welcher entstehen sollte beim Spammer, und da kannst du nicht wirklich etwas dagegen haben. Du schädigst u. U. Unbeteiligte, Du sorgst für sinnlosen Traffic im Netz - Du gibst ein Beispiel für !IMHO! - verantwortungslose *Haust Du mich - hau ich Dich* Philosophie. Das ist für mich ein enormer Schaden. Du bist anderer Meinung - Dein Bier. Ich greife Leute an, die Programme / Scripts _ausschließlich_ zu dem Zweck schreiben, anderen zu schaden. Und Euer Scriptchen hat keinerlei nützliche Funktion. Nein du sagst, das jemand das Script auch dafür Nutzen könnte. Und das trifft auf Sniffer und ähnliches auch zu. Sag mal - Du willst mich missverstehen, oder? Das Script hat einen einzigen Zweck: Schaden anzurichten, dabei ist es mir erstmal völlig egal, bei wem der Schaden auftritt. Jeder Portscanner hat einen leicht einsehbaren Nutzen. Einen Sniffer kannst Du für sinnvolle Zwecke einsetzen, Euer Script nicht. [...] Nein, genau das werde ich nicht. Ich vergeude meine Zeit nicht mit solchem Unfug. Ich sage A: ich finde die Methode Sch... und ich sage B: Ich werde das nicht auch noch unterstützen. Falsch, du sagst A: da gibts bessere Methoden, und B: ich sag euch nicht welche. Errinert mich irgendwie an den Kindergarten. Du drehst mir das Wort im Mund rum. Das was Du da schreibst ist frech gelogen. Was Du behauptest stimmt nicht mit dem überein was ich geschrieben habe. Für mich: EOT Jan
Re: Sicherheit erh
On Die, 26 Aug 2003 at 22:21 (+0200), Christian Bodenstedt wrote: On Tue, 26 Aug 2003 00:48:42 +0200 Hans-Peter \HP\ Weecks [EMAIL PROTECTED] wrote: zur Absicherung bestimmter Rechner unter Window$, verfolgte ich lange Zeit das untenstehende Konzept, welches ich jetzt in ähnlicher Form unter Debian Linux umsetzen will: [...] 4. Umbiegen temporärer und sonstiger Dateien (Auslagerungsdatei etc) Was verstehst Du unter *Umbiegen*? Die von Windows bekannte Auslagerungsdatei kommt bei Unix sowieso meist auf eine eigene, vom Benutzer nicht lesbare Partition. Im Umbiegen von temporären Dateien sehe ich unter Unix keinen Sinn. Es macht Sinn, temporäre Dateien sicher anzulegen, also mit nicht vorhersehbaren Dateinamen zu versehen (man mktemp), um race conditions zu vermeiden (Unterschieben anderer Inhalte). Wenn unter *Umbiegen* das Ändern der Verzeichnisnamen von /tmp resp. /var/tmp gemeint ist - das ist 1. security by obscurity und funktioniert nicht und wird 2. viele Programme zur Verzweiflung bringen und funktioniert also nicht. 5. AntiTempest Mode, HardwarekeyloggerScan, MD5-Checksummen auf die fertige und saubere Installation verbunden mit Steganographie-Elementen Ersteres sagt mir überhaupt nichts und zu HardwarekeyloggerScan hätte ich auch gerne eine Erklärung. Ist das eine Hardware, die nach Keylogger-Software sucht oder umgekehrt? Und wie soll sowas funktionieren? MD5-Summen kannst du sicherlich von Debian anlegen lassen. Da man die entsprechenden Teile allerdings auch read-only mounten kann, wären die MD5-Summen nur im Falle eines Exploits von Nöten. Um sowas effektiv zu umgehen könnte man vielleicht Hardware einsetzen, die nur das Lesen von einem Gerät erlaubt. Für das Absichern der Konsistenz eines Systems gibt es z. B. tripwire. Zu den vielen schlimm klingenden Begriffen: Da wüsste ich auch gern, was sie bedeuten ;) Was die *Steganografie-Elemente* angeht: Was soll das bringen? Eine sichere Verschlüsselung reicht nicht? Steganografie setze ich doch nur dann ein, wenn keiner merken soll, dass da verschlüsselte Inhalte durch die Gegend fliegen (z. B. in Staaten, die starke Verschlüsselung verbieten oder key escrow vorschreiben - wie Frankreich). Sowas bremst nur, vergeudet Platz und bringt auch nicht mehr Sicherheit für die Daten. Man kann es auch übertreiben. Hat jemand soetwas oder etwas ähnliches, abgesehen von Punkt 1, bereits einem für ein Debian-System umgesetzt? Falls ja, würde es mich sehr interessieren wie. Ich muß zugeben, dass ich so etwas noch nicht einmal ansatzweise umgesetzt habe. Ich bin mir auch nicht ganz im Klaren darüber, was das alles bringen soll. Bei der standard-Rechtevergabe kann der Nutzer eines Debian-Systems nur auf seine Dateien in /tmp und in seinem Homedir zugreifen, wobei die Platzbelegung afaik auch noch durch disk-quotas beschränkt werden kann. Der Benutzer hat also im Normalfall keine Möglichkeit, mehr als nur seinen Account zu beschädigen. ACK. Ich frage mich auch, was Hans-Peter da aufbauen will. Ein High-Security-System für den BND? Der Aufwand für die Absicherung muss doch dem Grad der Schutzwürdigkeit der Daten entsprechen! Sollen die Schädigungsmöglichkeiten im Falle eines Exploits beschränkt werden, kann man vielleicht noch root seiner Rechte berauben oder auch root umbenennen. Das grenzt aber wohl ehr an Perversion als an Paranoia - da ist ehr das rechtzeitige Einspielen von Patches/Updates angesagt. Die Security-Updates für Debian Stable haben wohl den Ruf sehr gut, pünktlich und einfach durchführbar zu sein. [...] Was soll das Umbenennen oder *root seiner Rechte berauben* bringen? Du brauchst einen User mit der ID 0 als Admin - wie der heisst ist völlig schnuppe. Umbenennen fällt auch wieder unter *security by obscurity* und funktioniert nicht. Die Rechte hängen an der ID 0 - nicht am Namen. *Gehärtete* Linux-Systeme kann man sich unter anderem bei der NSA downloaden. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: viele .jpg-Dateien verkleinern
Am Montag, 8. September 2003 22:31 schrieb Armin: Gibt es einen einfachen Weg (zum Beispiel über die Konsole) viele jpg-Dateien zu verkleinern oder sogar neu zu komprimieren? convert aus dem ImageMagick-Paket Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: awk script zum inkrementieren
Sorry Gebhard für die PM, ich hatte mich in der Mailadresse vertan. Am Dienstag, 30. September 2003 16:09 schrieb Gebhard Dettmar: [...] - $1 wird zu $2, $1 ist nun die Sess.-Nr. Sortiert ist das ganze weiterhin nach Timestamps. Das habe ich nach Session Nr. sortiert in sort.log geschrieben und moechte jetzt ein awk-Script drueberlaufen lassen, das ans Zeilenende Session- und VisitorID setzt und in dem Fall, dass $1 ungleich $1 aus der vorausgehenden Zeile ist, Session- und VisitorID um 1 inkrementiert (a la '$1 != prev {print $0, $(NF+1)=SessionID=i++} for i=10001 o.s..), so dass jede Session eine je eigene Session-/VisitorID am Ende hat. [...] Ein paar Beispielzeilen wären sehr hilfreich gewesen. Ich denke mal, es sieht so aus: Session-ID IP irgendwas 0815 111.222.000.111 ... und Du willst es so haben: Session-ID IP irgendwas Dein_neues_Ende 0815 111.222.000.111 ... VisitorID=10001; SessionID=20001 und das ganze so, dass ein (mir unbekannter Startwert) der Session- und Visitor-ID jedesmal inkrementiert wird, wenn sich Spalte 1 ändert. Korrekt? Das geht mit awk z. B. so (ungetestet): awk ' BEGIN { prev = -1; } $1 != prev { prev = $1; session ++; visitor ++; } { printf %s VisitorID=%d; SessionID=%d\n, $0,session,visitor;} ' session=20001 visitor=10001 sort.log neues_log wobei die Werte 20001 und 10001 die Startwerte sind. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Re: awk script zum inkrementieren
Am Mittwoch, 1. Oktober 2003 13:59 schrieb Gebhard Dettmar: [Beispiel-Datei] Eins war mir noch nicht ganz klar, Du hast geschrieben, dass *die Session-ID aus den realen Sessions gebildet werden soll* - ich habe jetzt mal einfach angenommen, dass in der Session-ID der ursprüngliche Wert stehen soll und das Script entspr. geändert. Das Script kannst Du auf 2 Wegen aufrufen: als Shell-Script: log.sh sort session.log | tr -d '\r' | \ awk ' BEGIN { prev = ; } $1 != prev { prev = $1; visitor ++; } { printf %s \VisitorID=%d; SessionID=%s\\n, substr ($0, length($1) + 2), visitor, $1;} ' visitor=1 neues_log /log.sh oder als awk-Script: log.awk BEGIN { prev = ; } $1 != prev { prev = $1; visitor ++; } { printf %s \VisitorID=%d; SessionID=%s\\n, substr ($0, length($1) + 2), visitor, $1;} /log.awk dann aber mit folgender Syntax (eine Zeile): sort session.log | tr -d '\r' | awk -v visitor=1 -f log.awk neues_log Der tr mittendrin dient der Beseitigung des DOS-Zeilenendes (ich weiss nicht, ob die Originaldatei auch damit ankommt). Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was sind Kindprozesse ?
Am Freitag, 3. Oktober 2003 22:43 schrieb Peter Schubert: [...] Eigentlich wußte ich es ja schon, das Gejammer der SuSianer in den NGs ist ja laut genug. Ich begreife ja selbst nicht, warum ich mich darauf eingelassen habe... Abseits von Deinem Problem mit den child-Prozessen: In welchen NGs jammern denn die *SuSianer*? Ich lese einige davon seit Jahren, da muss ich wohl mal zum Augenarzt. Solche undifferenzierten und unbegründeten Verbalattacken sind IMHO daneben. Ich habe etliche SuSE-Versionen auf verschiedenen Rechnern installiert, diesen Fehler hatte ich nie. Kann es sein, dass diese Zeitschriften-CD eine nur von CD ablauffähige Version ist (bringt SuSE IIRC als *CD-Livesystem* seit einiger Zeit raus)? Dann soll sich Dein Kunpel mal einfach ne Vollversion holen. Wenn Du bei Debian bisher nie Probleme hattest, dann ist das genauso wenig zu verallgemeinern wie *die SuSE ist sch...* wie Du es sinngemäß hier rausgehauen hast. Auch unter SuSE gibt es Möglichkeiten, sich während der Installation mal im System umzuschauen und zu gucken, woran es hakt (z. B. mit einem *ps -f | wc -l* und daneben einem *ulimit -a*). Jan P.S.: Wenn Du mit einer SuSE Probleme hast, warum fragst Du nicht in einer einschlägigen ML nach? Auch _diese_ Bereitschaft kann man von jemanden erwarten, der sich mit einer bis dato unbekannten Distri auseinandersetzt! Du verlangst ja auch, dass sich Dein Kumpel mit apt-get und Co. befasst. Ach ja: google liefert mir mit dem Stichwort Kindprozess 1560 Ergebnisse ... P.P.S.: Diese *meine Distri gut - alle anderen Mist*-Mentalität, wie sie in Deiner Mail zum Ausdruck kam, kommt IMHO hier ziemlich oft zum Vorschein - schade und ein Zeichen von Intoleranz. /IMHO -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was sind Kindprozesse ?
Zuerst: Ich brauche keine private Kopie, ich lese hier mit. Am Sonntag, 5. Oktober 2003 22:48 schrieb Peter Schubert: Jan Trippler wrote: Am Freitag, 3. Oktober 2003 22:43 schrieb Peter Schubert: [...] Eigentlich wußte ich es ja schon, das Gejammer der SuSianer in den NGs ist ja laut genug. Ich begreife ja selbst nicht, warum ich mich darauf eingelassen habe... Wenn Du bei Debian bisher nie Probleme hattest, dann ist das genauso wenig zu verallgemeinern wie *die SuSE ist sch...* wie Das ist Deine Auslegung, die ich aber als Unterstellung ansehe. Zitate aus Deiner Originalmail: schnipp ich habe seit heute nachmittag das sehr zweifelhafte Vergnügen, für ^^^ einen Freund SuSE 8.2 auf dessen Kasten aufbringen zu müssen *leichtfertig ja gesagt* ; leider konnte ich meinen Freund vom Debian nicht überzeugen. Jetzt krieg ich den Schei.. seit 5 Stunden nicht zum ^^^ Laufen, ständig meldet sich das System, fast bei jedem anklicken eines Menuepunktes mit der lapidaren Meldung: Anwendung kann nicht geöffnet ^ werden, Kindprozess kann nicht gestartet werden. Solche blödsinnigen ^^^ Meldungen habe ich in meinem Debian all die Jahre noch nie gesehen! ^^^ Schon dreimal wieder neu installiert, scheinbar alles o.k. dann geht aber trotzdem nichts. Am liebsten würde ich denjenigen mit seinem Schei..SuSE aufsitzen lassen! Was sind Kindprozesse? Ist das ein ^^^ schnapp Meinst Du nicht, dass diese _Deine_ Ausdrucksweise nahelegt, dass Du Vorurteile hast? Und BTW: Ich habe in o. g. Satz überhaupt keine _Auslegung_ oder gar _Unterstellung_ getan, ich habe lediglich Deine Verallgemeinerung (_Dein_ Ausdruck *Schei..SuSE*!) kritisiert. Und das folgende Zitat aus Deiner Mail legt ja wohl auch die Vermutung nahe, dass Du bisher noch keine Probleme mit Debian hattest, oder? schnipp Mit Debian wäre ich in zwei Stunden rundherum fertig gewesen, nie wieder lasse ich mich auf SuSE ein! schnapp Was unterstelle ich Dir also? Höchstens die mangelnde Bereitschaft, sich bei einer Installation (und die Installation _ist_ nun mal distributionsabhängig) auch mal mit den distributionsspezifischen Hilfsmitteln befasst zu haben - ja, und das unterstelle ich immer noch. P.P.S.: Diese *meine Distri gut - alle anderen Mist*-Mentalität, wie sie in Deiner Mail zum Ausdruck kam, kommt IMHO hier ziemlich oft zum Vorschein - schade und ein Zeichen von Intoleranz. /IMHO Genau das habe ich nicht geschrieben. Im Übrigen lies mal bischen in der Linux-Hardware-NG mit, vielleicht fällt es Dir dann auch auf. Ansonsten habe ich keine Lust auf derartige Unterstellungen Antwort geben zu müssen. Hätte ich suSE schlecht machen wollen, hätte das anders geklungen. Ich habe nicht *Du hast geschrieben*, sondern *in Deiner Mail zum Ausdruck kam* geschrieben und exakt das kam !IMHO! in Deiner Mail zum Ausdruck (siehe oben). Zitat aus Deiner Mail: schnipp Eigentlich wußte ich es ja schon, das Gejammer der SuSianer in den NGs ist ja laut genug. Ich begreife ja selbst nicht, warum ich mich darauf eingelassen habe... schnapp Ist die Linux-Hardware-NG *die NGs*? Was hat das jetzt mit HW-Problemen zu tun? Soll ich dazu mal die Mails nur aus _dieser_ Liste raussuchen, die sich um HW-Probleme und Debian drehen? Das ist ja wohl kaum ein Problem der SuSE-Distri (und erst recht nicht das Problem, vor dem Du gestanden hast, was Du mit einem Blick in Unix- / Linux- Grundlagenliteratur oder diverse Suchmaschinen problemlos hättest herausfinden können)! Wieso ist es *Gejammer*, wenn es sich um HW-Probleme mit SuSE dreht? Sind die einschlägigen Mails hier dann auch *Gejammer*? Für mich ist ein *Schei..SuSE* deutlicher Ausdruck von Vorurteilen. Genauso könnte ich wegen meiner Probleme mit einer Debian-Installation (da blieb die Woody-Installation kommentar- und meldungslos bei der HW-Erkennung eines 0815-Realtech-Clone hängen, die ich mit SuSE und einer manuellen Installation problemlos in den Griff gekriegt habe) vor ein paar Wochen hier (oder besser noch in einer SuSE-ML) ein *Schei...Debian* rausbrüllen. _Jede_ Distri hat unter bestimmten Umständen ihre Tücken, das ist noch lange kein Grund, in einer einzigen Mail zweimal eine Distri als *Schei...* zu betiteln. Zitat aus Deiner Mail: schnipp Was sind Kindprozesse? Ist das ein SusE-eigener Fehler oder was? schnapp Ich wiederhole mich nicht gern, aber: a) warum hast Du nicht z. B. in suse-linux mal nachgefragt? b) warum hast Du nicht mal im Netz nach *Kindprozess* gesucht - dann hättest Du selbst gemerkt, dass dies Unix-Basiswissen ist (die hierarchische Prozessorganisation gibts seitdem es Unix gibt) und mitnichten Linux- oder
Re: Was sind Kindprozesse ?
Am Sonntag, 5. Oktober 2003 23:01 schrieb Peter Schubert: Jan Trippler wrote: Ich habe etliche SuSE-Versionen auf verschiedenen Rechnern installiert, diesen Fehler hatte ich nie. Kann es sein, dass diese Zeitschriften-CD eine nur von CD ablauffähige Version ist (bringt SuSE IIRC als *CD-Livesystem* seit einiger Zeit raus)? Dann soll sich Dein Kunpel mal einfach ne Vollversion holen. Erstaunlich, dass du dann wohl nicht weißt, dass die Live-CDs gar nicht installierbar sind, die legen nämlich lediglich eine Image-Datei in einem Windows-System an. Du solltest meine Mails lesen, bevor Du antwortest: If I Remember Correctly (=wenn ich mich richtig erinnere). Ich habe bisher Vollversionen genutzt, deshalb war ich mir eben nicht sicher. Und - ebenfalls IIRC (ich kann aber gerne in meinen alten Versionen mal nachschauen): Die Live-CDs legten ein Image an (Start per loadlin) und griffen dann per Symlink auf die von CD gemounteten Inhalte zu. Eventuell meist Du die Light-CD, wie sie im Kofler drinnen steckt. Die kann man installieren, denn sie hat eine komplettes YAST2, sie ist zwar arg abgespeckt, aber sie geht mit YOU weitgehendst aufzurüsten. Ich denke aber, dass ich den Unterschied wohl erfasse. Nein, die meinte ich nicht. Ich war noch der irrigen Meinung, dass Du tatsächlich an einer Problemlösung interessiert wärest und habe Dir deshalb ein paar Hinweise genannt, in der ich eine mögliche Ursache _vermutete_, Was Du in Bezug auf die CD-Inhalte geprüft hast, war ja aus Deinen Mails nicht zu ersehen. Bei den CDs handelte es sich in einem Falle um die beiden CDs der Personal-Edition und im anderen Falle um die DVD-Edition, was aber vorher schon beschrieben war. Wo war das denn beschrieben? zitat Da kam aber definitiv auch nichts anderes raus, was wohl doch die Frage aufkommen lassen darf, ob das Problem nicht in der Software oder in den CDs liegt, die der Mann sich da im Supermarkt gekauft hat (Easy-Linux-Spezial und PC-Linux intern). Es sind nicht die originalen SuSE-CDs aus den Kaufpaketen. /zitat Eine andere Aussage zu den Installationsquellen habe ich in den bisherigen Mails nicht gefunden. Belehre mich eines Besseren - zeig mir Deine Mail, in der Du das erwähnt hast. Nur weil ein Fehler bei einem noch nie aufgetreten ist, kann er beim anderen durchaus Realität sein. Was anderes habe ich auch nie behauptet. Lies Dir bitte nochmal meinen von Dir zitierten diesbezüglichen Satz durch. Auf einem meiner privaten Rechner läuft sie übrigens von beiden Versionen, aber ich habe an SuSE kein Interesse. Mein Bekannter muss sich jetzt kümmern oder sein Win98 wieder aufspielen. Nimm es mir nicht übel (oder tue es - mir egal): und da versuchst Du nicht mal, den Ursachen auf den Grund zu gehen? Das Motto: *Nimm Debian oder bleib bei Windows (ich beziehe mich wieder mal auf ein Zitat von Dir: zitatich habe eingepackt, entweder nimmt er morgen Debian, oder er kann sich sein W98 wieder draufbügeln./zitat) weil _ich_ an SuSE kein Interesse habe* finde ich schon etwas - hm - eigenartig. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Dateien eines Verzeichnisses durchsuchen....
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 22:24 schrieb Manfred Gnaedig: Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Eintrag in einer Datei, weiß aber nicht in welcher Datei der Eintrag seht. Wie heißt da das Zauberwort? apropos man Du bist doch schon ne Weile hier, oder? Suche=search - Ein *apropos search* liefert bei mir 41 Einträge - einer davon ist find (von dem hier regelmäßig die Rede ist). Ungefähr alle 2 Tage taucht hier der grep auf, wenn es darum geht, den Inhalt von Dateien zu flöhen - schau mal ins Archiv! Liest Du auch manchmal die Liste mit oder haust Du prinzipiell einfach alles in die Tonne, was nicht Antwort auf Deine Frage ist? Sorry, aber das musste ich mal loswerden. Im Verzeichnis /home/www/web570 muß es eine Datei geben in der MeineDomain.net eingetragen ist. Wie kann ich diese Datei finden? find /home/www/web570 -type f -exec grep \-l MeineDomain.net {} \; Dieses Rezept ist nach meiner Schätzung so oft hier aufgetaucht, dass man sich nen Schal draus stricken kann. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Dateien eines Verzeichnisses durchsuchen....
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 23:25 schrieb Juergen Salk: Jan Trippler [EMAIL PROTECTED] wrote: Im Verzeichnis /home/www/web570 muß es eine Datei geben in der MeineDomain.net eingetragen ist. Wie kann ich diese Datei finden? find /home/www/web570 -type f -exec grep \-l MeineDomain.net {} \; Dieses Rezept ist nach meiner Schätzung so oft hier aufgetaucht, dass man sich nen Schal draus stricken kann. Ehrlich? Dann sollte man endlich mal eine bessere Lösung posten: find /home/www/web570 -type f | xargs grep -l MeineDomain\\.net Nur dass im Unterschied zu Deiner Version meine ohne weiteres mit Leerzeichen in Dateinamen klar kommt. Wenn schon, dann musst Du die hier bereits gepostete Version mit print0 einsetzen. Jan NB: Es ging mir nicht primär um die _beste_ oder _ideale_ Version, sondern darum, dass das Problem mit einem Blick in die man-Pages zweier hier ständig auftauchender Kommandos zu lösen ist. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Dateien eines Verzeichnisses durchsuchen....
Am Montag, 13. Oktober 2003 22:02 schrieb Juergen Salk: Philipp Meier [EMAIL PROTECTED] wrote: find /home/www/web570 -type f | xargs grep -l MeineDomain\\.net Na wenn schon, dann find /home/www/web570 -type f -print0 | xargs -0 grep -l MeineDomain\\.net Gotcha! Ich wusste doch, dass jemand damit kommt. Read on ... $ find /etc -type f -print0 | xargs -0 find: bad option -print0 find: path-list predicate-list $ uname -sr SunOS 5.9 Uuups. ;-) Was spricht eigentlich gegen rgrep MeineDomain\\.net /home/www/web570 ? Im Prinzip nichts. Es sei denn, Du willst/musst irgendwann mal mit Deinen Skripten auf ein nicht gnuifiziertes Unix-System umziehen. Im Posix-Standard gibt es nämlich weder »-print0« bei find(1) noch »-0« bei xargs(1) und auch kein »-r« bei grep(1). Und schon steht man da vor seinem Scherbenhaufen ... und den Dateien mit Leerzeichen im Namen *scnr* Da wir aber von Linux und hier im speziellen von Debian reden, ist die print0-Lösung IMHO schon akzeptabel, oder? BTW: Wenn Du kompatibel bleiben willst, wirst Du mit Deinem find auch auf die Nase fallen, Reliant z. B. verlangt zwingend eine Aktion, also mindestens einen -print. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
(forw) Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge, Dokumentation gesucht
On Mit, 19 Mär 2003 at 17:45 (+0100), Enrico Zschemisch wrote: On Wed, 19 Mar 2003 17:36:42 +0100, Frank Boerner [EMAIL PROTECTED] wrote: Hab nicht den ganzen Thread gelesen, weiss nicht welchen Verein du dir angucken möchtest. Du könntest aber noch mit Pingos Kontakt aufnehmen, die unterstützen Linux an Schulen und helfen auch beim Aufbau, auch vor Ort, wenn ein Helfer in der Nähe wohnt. http://www.pingos.org/portal/ genau die meinte ich :-) Als ich da das letzte Mal gelesen hab, hab ich mich nicht wirklich durchgefunden. Naja, mal schauen Ich gehöre dazu - wenn Du Probleme hast, melde Dich einfach per PM bei mir. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Per Kommandozeile bedienbares Zeichenprogramm?
On Don, 20 Mär 2003 at 00:20 (+0100), Wolfgang Pausch wrote: Kann mir irgendwer ein Zeichenprogramm nennen, dass ich nicht interaktiv, sondern per Kommandozeile bedienen kann, d.h. dem ich Befehle wie Setze gegebenen Text/Bild/... an Position x,y über die Kommandozeile geben kann? Anders herum gefragt: Wie (mit welchem Programm) würdet Ihr auf einem Debian-System aus vorhandenen Datensätzen Namensschilder erzeugen (natürlich mit möglichst wenig Aufwand, also nicht hunderte Male die gleichen Mausklicks...)? ImageMagick und da speziell convert kann sowas. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Benoetige sed/RE-Tipp
On Don, 20 Mär 2003 at 12:53 (+0100), Frank Küster wrote: Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] schrieb: --- Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] schrieb: ---snip--- sed 's/,.*DR\..*\(|\)/\1/' ---snip--- Kaum war die mail weg, fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren. ;-)) ---snip--- sed 's/,.*DR\.[^|]*//' ---snip--- Sicher, dass der zweite * nicht zu viel ist? Der matcht doch wieder bis zum Zeilenende. Nein tut er nicht. Er bezieht sich auf [^|] und matcht deshalb nur bis zum nächsten |. Er ist also wichtig, wenn nach dem Dr. noch mehrere Zeichen bis zum nächsten Feldtrenner kommen können. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: bashscript und inetd
On Mit, 02 Apr 2003 at 09:35 (+0200), Michael Tuschik wrote: [\r in Variablen] Eine schnelle Lösung mit bash-Boardmitteln wäre, die beiden Variablen nach dem read um das letzte Zeichen zu beschneiden: username=${username:0:${#username}-1} password=${password:0:${#password}-1} Leider funktioniert das dann nicht mehr im Terminal sondern nur noch per inetd. Aber es gibt sicher noch viele andere Wege, das Problem zu beseitigen/zu umgehen. Wie wäre es mit: username=`echo $username | tr -d '\r'` password=`echo $password | tr -d '\r'` Dann funktioniert es in beiden Varianten. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sed: nach ../.. suchen
On Fre, 30 Mai 2003 at 00:22 (+0200), Jan Schulz wrote: Hallo, Wie bekomme ich sed dazu, aus classpath=/../../../../../usr/share/[file];/../../../../../usr/share/[file];[..] classpath=/usr/share/[file];/usr/share/[file];[..] zu machen? [viel zu umständliche Versuche] sed 's#\.\./##g' Und falls jemand gerade dabei ist: wie bekomme ich es hin, das alle /../../../../../usr/share/eclipse/plugins/subdir/bin; auch rausfallen? sed 's#/usr/share/eclipse/plugins/[^/]\+/bin##g' oder beides kombiniert: sed 's#\.\./##g;s#/usr/share/eclipse/plugins/[^/]\+/bin;##g' Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: HTML in E-Mail
On Mon, 02 Jun 2003 at 00:28 (+0200), Udo Mueller wrote: Hallo Marcus, * Marcus Frings schrieb [01-06-03 23:03]: Sehe ich genauso und stimme Dir zu. HTML in Mails ist störend und kostet unnötig Bandbreite, aber was genauso Bandbreite kostet, besonders in dieser Debian-Liste auftritt und mich ebenfalls genauso gewaltig wie HTML-Mails stört, ist, daß ein Großteil der Leute meint, jedwede Mail unbedingt mit GPG zu signieren. Daß es oft gute Gründe dafür gibt, steht vollkommen außer Frage, aber für 08/15-Mails ist es absolut belanglos. Dem stimme ich dir eigentlich zu, ABER: Auf der SuSE-ML wurde bisher vor kurzem grundsätzlich nicht signiert. Liegt unter anderem daran, daß auch HTML verpönt ist und dort ca. 6000 Leute mitlesen (evtl. auch mehr) und die Liste ca. 130.000 Email im Jahr produziert. Mittlerweile hat sich die Einstellung zu GPG/PGP jedoch geändert und zwar aus Publikationsgründen. Die Schreiber auf der suse-etikette-Mailingliste sind darüber eingekommen, daß es eine gute Sache ist, zu signieren und zu verschlüsseln. Dies geschah u.a. aus dem Grund des Mitlesens und Abhörens der Mail (11.Sep.). Die Schreiber der Etikettenliste bilden nur einen Bruchteil der Leute in der ML ab, genauso ihre Meinungen. Und nochmal: Verschlüsseln + Signieren sind 2 Paar Schuhe. Mit einer Signierung änderst Du am Mitlesen + Abhören gar nix - im Gegenteil: Du verifizierst Dich als Absender, das freut NSA Co. sicher ;-) Nutzt man jedoch GPG/PGP in der Mailingliste macht man diejenigen auf selbiges aufmerksam, die sich noch nicht damit auseinander gesetzt haben. Diese Leute können sich selbstständig eine Meinung bilden, ob GPG/PGP für sie sinnvoll oder nicht ist. Warum sollen technische MLs wie diese oder suse-linux die Erziehung der Menschheit in die Hand nehmen? Und das Publikum in den MLs ist sicher nicht das unaufgeklärteste, was diese Themen angeht. Falsches Zielpublikum. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: HTML in E-Mail
On Mon, 02 Jun 2003 at 00:13 (+0200), Elimar Riesebieter wrote: On Sun, 01 Jun 2003 the mental interface of Marcus Frings told: Hi Udo, [...] Sehe ich genauso und stimme Dir zu. HTML in Mails ist störend und kostet unnötig Bandbreite, aber was genauso Bandbreite kostet, besonders in dieser Debian-Liste auftritt und mich ebenfalls genauso gewaltig wie HTML-Mails stört, ist, daß ein Großteil der Leute meint, jedwede Mail unbedingt mit GPG zu signieren. Daß es oft gute Gründe dafür gibt, steht vollkommen außer Frage, aber für 08/15-Mails ist es absolut belanglos. [...] Na ja, die Verschlüsselung ist bis jetzt noch nicht geknackt, aber man sollte sich trotzdem über den Sinn der Mailverschlüsselung prinzipiell Gedanken machen! Die Signatur benötigt ca. 0.2KB (200b) und erhöht den Traffic längst nicht so wie html-mails. Die Beschwerden über die html-mail von Ralph Hoffmann benötigen sicher mehr als alle Sig's der Liste in einem Monat zusammen. Aber der Statistik Spezialist Udo kann das sicherlich auswerten ;-) Du kennst den Unterschied zwischen _Signieren_ und _Verschlüsseln_? Wenn Du eine Mail signierst (was hier gemeint ist), dann bestätigst Du lediglich, dass die Mail tatsächlich von Dir kommt. Was soll das hier für einen Sinn machen? Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: HTML in E-Mail
On Mon, 02 Jun 2003 at 22:17 (+0200), Thorsten Haude wrote: Moin, * Jan Trippler [EMAIL PROTECTED] [2003-06-02 16:06]: Wenn Du eine Mail signierst (was hier gemeint ist), dann bestätigst Du lediglich, dass die Mail tatsächlich von Dir kommt. Was soll das hier für einen Sinn machen? Den gleichen wie überall sonst auch. Quatsch. Willst Du mich gerne verklagen können, wenn ich in einer Antwort mal ein Komma vergessen habe? Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: HTML in E-Mail
On Mon, 02 Jun 2003 at 22:19 (+0200), Thorsten Haude wrote: Moin, * Jan Trippler [EMAIL PROTECTED] [2003-06-02 16:13]: [...] Die Schreiber der Etikettenliste bilden nur einen Bruchteil der Leute in der ML ab (...) ...nämlich alle die, die Interesse gezeigt haben. Außer diesen gab es auch noch solche, die zwar immer wieder ihre Meinung ins Forum gekübelt haben, jeder Diskussion aber ausgewichen sind. Und dann gibt es noch welche, die einfach keine Zeit haben, endlose Etikettendiskussionen zu führen (die hier hat hiermit ein Ende für mich) - das wurde aber alles bereits etliche Male geschrieben. BTW: Foren (= MLs) sind dazu da, Meinungen *hineinzukübeln*. Wenn Du wieder mal auf dem Kriegspfad bist, dann mach das bitte per PM aus! Jan EOT -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Siemens RM600 btw. RM400
On Don, 12 Jun 2003 at 20:36 (+0200), Michael Bona wrote: Tim Niemeyer wrote: Hallo Liste, Ich habe günstig zwei Siemens Kisten erworben, einmal die RM400 und die RM600. Es ist auch ein SINIX und ein UNIX dabei, aber ich wollte da ganz gerne mein vertrautes debian drauf installieren. RM600? Na, Stromrechnung und Lärm scheinen Dir ja egal zu sein ;-) Deswegen die Fragen, hat jemand damit erfahrung oder vieleicht ein paar interresante Links oder irrgendwelche anderen Informationen dazu? [...] kann leider noch nix beisteuern. Habe aber auch eine RM400, die ich gerne mal installieren würde. Bin also an allen Erkenntnissen stark interessiert und helfe natürlich gerne mit, wo ich kann. Die RMs haben IIRC MIPS-Prozessoren, musst Du mal schauen, ob es dafür einen Port gibt. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Festplatten Image
On Mon, 16 Jun 2003 at 21:42 (+0200), Joerg Rossdeutscher wrote: Am Son, 2003-06-15 um 11.38 schrieb Thomas Templin: (cd / ; tar cf - .) | ( cd /zielverzeichnis ; tar xvf -) Ungetestet: Sollten wir dem tar nicht noch ein -p, ein -m , ein --atime-preserve und ein -l spendieren? -p Zugriffsrechte beim Auspacken erhalten --atime-preserve Zugriffszeit beim Auspacken erhalten -m Änderungszeit beim Auspacken erhalten -l beim Erzeugen Dateisystem nicht wechseln Mindestens -p und -m sind Standard: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp$ ls -l total 2 -rwxr-xr-x1 jan users 104 Jan 12 11:58 cleanup_hist.pl -rw-r--r--1 jan users 111 May 30 03:48 d [EMAIL PROTECTED]:~/tmp$ su - Password: k233:~# (cd /home/jan/tmp; tar cf - .) | ( cd /home/jan/ziel ; tar xvf -) ./ ./d ./cleanup_hist.pl k233:~# ls -l /home/jan/ziel total 2 -rwxr-xr-x1 jan users 104 Jan 12 11:58 cleanup_hist.pl -rw-r--r--1 jan users 111 May 30 03:48 d Warum die Leute immer die Zugriffszeit erhalten wollen, ist mir nicht klar. Wozu braucht man die? Die Option -l ist dann sinnvoll, wenn die Zielpartitionierung anders aussieht als die Quelle, allerdings würde ich dann eher je (Ziel)-Dateisystem einen tar anschmeißen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Festplatten Image
On Mon, 16 Jun 2003 at 22:34 (+0200), Thomas Templin wrote: On Monday 16 June 2003 21:42, Joerg Rossdeutscher wrote: [...] -l beim Erzeugen Dateisystem nicht wechseln Hab ich ehrlich gesagt noch nicht benutzt. So wie ichs interpretiere würde ein taren von ext2 nach z.B. xfs nicht funktionieren oder was ist mit -l gemeint? Wenn dem so ist dann wäre das so etwas wie ein Sicherheitsgurt, der verhindert, dass man aus versehen den Inhalt einer ext2 Partition auf eine vfat Partition verschiebt. Habe ich anders verstanden: Das Auspacken wechselt nicht in ein anderes Dateisystem (da steht nix von Dateisystem_typ_), sondern entpackt alles im aktuellen FS. Wie das gehen soll, wenn auch auf der Zielmaschine unterschiedliche (gemountete) Partitionen vorhanden sind, ist mir allerdings unklar. BTW: Wie soll das gehen, den Quell-FS-Typ aus einem tar-Archiv zu erkennen? tar arbeitet dateiorientiert. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Festplatten Image
On Die, 17 Jun 2003 at 14:37 (+0200), Philipp Meier wrote: On Tue, Jun 17, 2003 at 12:52:59AM +0200, Jan Trippler wrote: On Mon, 16 Jun 2003 at 22:34 (+0200), Thomas Templin wrote: On Monday 16 June 2003 21:42, Joerg Rossdeutscher wrote: [...] -l beim Erzeugen Dateisystem nicht wechseln Hab ich ehrlich gesagt noch nicht benutzt. So wie ichs interpretiere würde ein taren von ext2 nach z.B. xfs nicht funktionieren oder was ist mit -l gemeint? Wenn dem so ist dann wäre das so etwas wie ein Sicherheitsgurt, der verhindert, dass man aus versehen den Inhalt einer ext2 Partition auf eine vfat Partition verschiebt. Habe ich anders verstanden: Das Auspacken wechselt nicht in ein anderes Dateisystem (da steht nix von Dateisystem_typ_), sondern entpackt alles im aktuellen FS. Wie das gehen soll, wenn auch auf der Zielmaschine unterschiedliche (gemountete) Partitionen vorhanden sind, ist mir allerdings unklar. BTW: Wie soll das gehen, den Quell-FS-Typ aus einem tar-Archiv zu erkennen? tar arbeitet dateiorientiert. -l heißt, er soll beim Erstellen des archivs im selben Dateisystem bleiben, also nich in Verzeichnisse wechsel, auf die was gemountet ist. Beispiel: tar -lcf / root.tar wird keine Dateien aus /usr enthalten, wenn auf /usr ein anderes Dateisystem (eine andere Partition) gemountet ist. Ja, so habe ich das gemeint ;-) Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Festplatten Image
On Sam, 21 Jun 2003 at 21:44 (+0200), Joerg Rossdeutscher wrote: [tar im gleichen FS] Ich habe es noch nicht ausprobiert, steht aber auf meiner ToDo-Liste... Ich verstehe es eigentlich so: In meinem $HOME gibt es ein Verzeichnis server, welches per NFS mein Homeverzeichnis auf meinem kleinen Server mountet. Wenn ich meinen Rechner backupe, soll der Inhalt von ~/server natürlich nicht mitgenommen werden, denn das ist ja gar nicht mehr mein Rechner. (Also, es ist natürlich mein Rechner, aber es ist nicht _dieser_ Rechner :-) ) Dann wäre IMHO die Konstruktion find ... -mount ... | tar -cf ... -T - interessant, dann bleibt find im aktuellen FS. Oder besser die Option -fstype, dann kannst Du beliebig FS-Typen ein- oder ausschließen. Interessant wäre nun noch, wie sich das mit /proc verhält. Muß ich mal gucken. Sollte mit ! -fstype proc gehen Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Festplatten Image
On Son, 22 Jun 2003 at 13:30 (+0200), Joerg Rossdeutscher wrote: [...] Ich versuche generell, find-und-mach-was-damit-Kombinationen aus dem Weg zu gehen, da ich Mac-User habe, die Dateinamen mit Zeilenumbrüchen(!), Anführungsstrichen, Slashes, Sternchen und dergleichen erstellen... Die Welt ist bisweilen ein hässlicher Ort. :-) find ... -print0 | xargs -0 ... _Gerade_ solche Sonderzeichen würden mich in die Arme von find und xargs treiben! Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT] Bash-Script: Zeichen in $var ersetzen
On Son, 12 Jan 2003 at 11:55 (+0100), Waldemar Gorus wrote: On Sun, Jan 12, 2003 at 11:23:03AM +0100, Martin Samesch wrote: Hallo, wie kann ich in einem Bash-Script $var nach . und - durchsuchen, diese durch _ ersetzen und das Ergebnis in $var_neu schreiben? ich denke 'sed' ist was Du suchst. Beispiel: var=vogelspinnen-seite.de - var_neu=vogelspinnen_seite_de Beispiel: echo 'manpages are stupid' | sed 's/stupid/great/' output: 'manpages are great' Zum Ersetzen einzelner Zeichen kann man auch einfacher mit tr arbeiten: echo vogelspinnen-seite.de | tr -- '-.' '_' ergibt: vogelspinnen_seite_de Variablenzuweisung geht mit: var_neu=`echo $var | tr -- '-.' '_'` siehe auch: man tr man bash Jan -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bash History bereinigen von Doppeleinträgen
On Son, 12 Jan 2003 at 12:57 (+0100), Wolfgang Bär wrote: Dirk Haage wrote: On Sat, 11 Jan 2003 18:11:04 +0100 Wolfgang Bär wrote: HISTCONTROL=ignoredups in Deine .bashrc ein, lösche Deine bestehende History-Datei und log ^^ Das ist doch etwas hart, geht auch ohne, beim naechsten einloggen funktionieren dann auch noch die alten Kommandos Tja, geb ich Dir ja recht - aber wie man die bestehenden Duplikate rausbekommt wußte ich halt nicht, also die Idee einfach eine neue History aufzubauen - jetzt weiß ich ja Lösungen dazu. Will sagen, das nächste mal werde ich sie nicht mehr löschen ! Um Doubletten rauszufischen, ohne die History gleich sortieren zu müssen, kann ein kleines Perl-Script nützlich sein: cleanup_hist.pl #! /usr/bin/perl my %cmds = (); while () { print $_ unless defined $cmds{$_}; $cmds{$_} = $_; } /cleanup_hist.pl Das Script dann mit: cleanup_hist.pl ~/.bash_history ~/bash_history.neu aufrufen und wenn das Ergebnis gefällt, die History-Datei austauschen. Jan -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bash History bereinigen von Doppeleinträgen
On Son, 12 Jan 2003 at 15:52 (+0100), Joerg Friedrich wrote: [Doubletten aus .bash_history fischen] mv .bash_history hist_alt; uniq hist_alt .bash_history; rm hist_alt jan@k233:~/tmp$ cat unsorted abc xyz abc abc xyz jan@k233:~/tmp$ uniq unsorted abc xyz abc xyz uniq funktioniert nur bei sortierten Dateien oder aufeinanderfolgenden identischen Einträgen. Also entweder: sort hist_alt | uniq oder gleich: sort -u hist_alt Die dann vorliegende alphabetische Sortierung der History würde mir aber nicht schmecken. Siehe mein anderes Posting zum Thema. Jan -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bash History bereinigen von Doppeleinträgen
On Son, 12 Jan 2003 at 17:04 (+0100), Dirk Haage wrote: On Sun, 12 Jan 2003 15:42:22 +0100 Jan Trippler wrote: [...] Um Doubletten rauszufischen, ohne die History gleich sortieren zu müssen, kann ein kleines Perl-Script nützlich sein: IIRC war die History beim naechsten einloggen automatisch bereinigt, jedenfalls konnte ich beim durchgehen keine mehr finden, ob sie noch in der Datei sind, weiss ich nicht, war mir dann aber auch egal. Ich habs mir gerade angeschaut: Bei mir stehen die alten Einträge immer noch x-fach drin (und werden beim Hochblättern auch mit angezeigt). Vielleicht hat sich ja zwischenzeitlich was in den bash-Versionen geändert. Bei mir: jan@k500:~/tmp bash --version GNU bash, version 2.05.0(1)-release (i386-suse-linux) Jan -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: multipass SVCD encoding
Moin Jens, On Son, 12 Jan 2003 at 18:12 (+0100), Jens Benecke wrote: On Fri, Dec 27, 2002 at 08:48:40AM +0100, Bruno Semrau wrote: Ich bin wie gesagt mit der Standard Qualitaet schon zufrieden und weiss nicht ob Multipass moeglich ist, wenn dann sollte -R, wie bei divx der richtige Schalter sein. Vielleicht besser PM: Was meinst Du genau mit beschi...? Fuer mich (kein Beamer), ist die Qualitaet wirklich in Ornung. Macroblöcke, ausgefranste Kanten, es ist nicht möglich die CD Größe optimal auszunutzen. Unter Windows benutze ich DVD2SVCD http://dvd2svcd.doom9.net/ mit tmpgenc, die CDs werden optimal ausgenutzt (+- 1MB) und die Bildqualität ist super, nicht zuvergleichen mit den mjpegtools oder bbmpeg. Ganz zu Schweigen von du scheinst ja etwas Erfahrung zu haben. Wie mache ich denn aus einem ^^ dieser *du* bin ich zwar nicht ... MPEG File (kein AVI, keine DVD) eine (S)VCD? Ich habe hier ein paar MPEG-Files die alle so 700-800 MB gross sind und die sollen auf unserem DVD Player abspielbar sein. [...] Hast Du es mal mit vcdimager versucht? Jan -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: bash und echo
On Sam, 18 Jan 2003 at 22:49 (+0100), Ruediger Noack wrote: snip- erno@flinker:~$ echo -e \101 101 snip- Lt. man bash hätte ich als output A erwartet. Was interpretiere ich falsch? echo -e \101 Jan -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: datum anhaengen
Am Montag, 11. Oktober 2004 00:41 schrieb Jens Kasten: langsam komme ich auf den tar.bz geschmack. ich mache folgendes umd die webseiten zu sichern. tar -cjf meine_dateien-[das-datum].tar.bz /mnt/mein-archiv kann ich nun [das-datum] irgendwie ersetzten mit dem systemdatum. Ja: tar -cjf meine_dateien-`date +%Y-%m-%d`.tar.bz /mnt/mein-archiv Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: find und tar
Am Dienstag, 28. September 2004 21:14 schrieb Mario Duve: folgendes möchte ich erreichen. finde in /dir alle Verzeichnisse /xxx und mache dann ein .tar file von jedem xxx Verzeichniss. müsste ja dann ungefähr so aussehen: find /dir -type d -name xxx -exec tar ??? wie nun weiter ? Für jedes Verzeichnis ein eigenes tar-File? z. B. so (nähere Infos zu den printf-Optionen liefert man find): find /dir -name xxx -printf tar cf %f_%i.tar %p\n | sh Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: zweigeteilte Ausgabe
Am Mittwoch, 29. September 2004 19:06 schrieb Werner Gast: wenn ich in der Konsole ein Programm starte und die Ausgabe in eine Ausgabedatei umleite, stehen die guten Erfolgsmedlungen in der Datei. Aber die Fehler bekomme ich nach wie vor nur auf die Konsole. Beispiel: make make.errors Wie kriege ich die Fehlermeldungen auch in eine Datei umgeleitet? Indem Du die Fehlerausgaben eben auch umleitest: make make.log 2make.errors oder wenn Du beide Ausgaben in einer Datei haben willst: make make.log 21 Nhere Ausknfte erteilt man bash, Abschnitt REDIRECTION. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: zweigeteilte Ausgabe
Am Mittwoch, 29. September 2004 22:33 schrieb Werner Gast: [...] Ich starte meinen Rechner und gehe mit [Ctrl] [Alt] [F1] auf die Konsole. Ich kann auch in gnome eine Konsole aufmachen. Dann kommt die Ausgabe aber nicht in dem gnome-Terminal, sondern auf tty1. Auch wenn ich mich mit ssh von einem Fremdrechner aus remote einlogge habe ich die Ausgabe auf tty1. Kann es sein, dass Dein Script Ausgaben direkt nach tty1 schickt? Dann funktioniert natürlich die normale Ausgabeumleitung nicht. Was steht denn in dem Script drin? Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Leerzeichen in Dateinamen
Am Samstag, 9. Oktober 2004 23:11 schrieb Uwe Malzahn: Am Samstag, 9. Oktober 2004 21:45 schrieb Dirk Richter: for i in `ls *.jpg` ; do echo $i ; done [...] for i in *.jpg ; do echo $i ; done /tmp$ ls *.jpg bar.jpg foo bar.jpg foo.jpg /tmp$ for i in *.jpg ; do echo $i ; done bar.jpg foo bar.jpg foo.jpg Das ist nicht das Gleiche: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer touch a b c.jpg a b c.jpg [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer ls -l insgesamt 0 -rw-r--r-- 1 jan users 0 2004-10-10 01:29 a b c.jpg -rw-r--r-- 1 jan users 0 2004-10-10 01:29 a b c.jpg [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer for i in *.JPG; do echo $i; done *.JPG [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer for i in `ls *.JPG`; do echo $i; done /bin/ls: *.JPG: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden Und noch was: Vorsicht mit ungequoteten Argumenten: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer for i in *.jpg; do echo $i; done a b c.jpg a b c.jpg [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer for i in *.jpg; do echo $i; done a b c.jpg a b c.jpg Mit folgender Variante klappt es auch mit Leerzeichen: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer ls *.jpg | while read i; do echo $i; done a b c.jpg a b c.jpg [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer ls *.JPG | while read i; do echo $i; done /bin/ls: *.JPG: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden Der Nachteil ist hier, dass die Schleife in einer Subshell abläuft (also innerhalb der Schleife gesetzte Variablen aussen nicht sichtbar sind): [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer f=xyz [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer ls *.jpg | while read i; do f=$i; done [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer echo $f xyz Will man das umgehen, dann greift man doch wieder auf die for-Schleife zurück und stellt in der Schleife sicher, dass es tatsächlich Dateien gibt: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer for i in *.JPG; do test -f $i || break; echo $i; done Jan P.S.: Die Intelligenz der for-Schleife ist nicht kompatibel zu anderen Shells. -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Leerzeichen in Dateinamen
Am Samstag, 9. Oktober 2004 22:59 schrieb Christoph Conrad: for i in `ls *.jpg` ; do echo $i ; done Bisschen anders, aber sinngemäß: find . -name '*.jpg' -print | while read file; do echo $file; done Nein, das ist nicht sinngemäß. find sucht rekursiv, findet also auch .jpg-Dateien in Unterverzeichnissen. Um sinngemäß zu bleiben, sollte zumindest noch ein -maxdepth 1 ergänzt werden: find . -name '*.jpg' -maxdepth 1 -print | while read file; do echo $file; done Und mit der while-Schleife brauchst Du den find gar nicht. Nimm stattdessen den ls, dann hast Du das gleiche Ergebnis. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: script gesucht
Am Montag, 25. Oktober 2004 16:26 schrieb Matthias Houdek: Am Sonntag, 24. Oktober 2004 17:58 schrieb Andreas Pakulat: On 24.Oct 2004 - 15:28:01, Matthias Houdek wrote: Am Sonntag, 24. Oktober 2004 13:41 schrieb Andreas Pakulat: On 24.Oct 2004 - 10:49:20, Matthias Houdek wrote: Hast du das getestet? Das klappt naemlich nicht. Dabei wird eine leere Datei erzeugt! Klappt bei mir wunderbar. Hab's gerade noch mal in die Kommandozeile kopiert - und es klappte wieder. In einer bash? In sid? Bei mir nicht. Man moege micht erleuchten: Bei mir läuft sarge. Dürfte aber egal sein. _Kann_ laufen, muss aber nicht. Der Ansatz ist gefährlich (hängt AFAIK vor allem davon ab, wie groß die Buffer für Pipes usw. im System sind und ob der Filedescriptor für den read() noch offen ist, wenn der für write() aufgemacht wird). Aber natürlich geht sowas mit der bash auch sauber (1 Zeile): find . -type f -printf tail +2 \%p\ \%p.neu\ mv -i \%p.neu\ \%p\\n | sh Einziges Ungemach: eine evtl. existierende Datei Dateiname.neu würde dazu führen, dass mv nachfragt, ob sie überschrieben werden soll (was man verhindern kann, wenn man statt %p.neu einen definitiv nicht existierenden konstanten Dateinamen - z. B. in /tmp - vergibt). Und hier mal ein kleines Testszenario: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t mkdir a b c [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t echo -e Zeile1\nZeile2\nZeile3 f [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t cp f a/f leer [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t cp f b/f tab [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t cp f c/ü b e l [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t for i in `seq 1 1000`; do echo zeile$i gross;done [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t find . -type f -printf tail +2 \%p\ \%p.neu\ mv \%p.neu\ \%p\\n | sh [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t find . -type f -exec head \-n 1 {} \; Zeile2 Zeile2 Zeile2 Zeile2 zeile2 Jan P.S.: Matthias - David liest hier nicht mit, falsche Liste ;-) -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Pipes und Fallunterscheidungen
Am Samstag, 31. Juli 2004 15:43 schrieb Michael Hierweck: ich habe das Problem, dass ich abhängig von einer Unterscheidung zwei Aktionen durchführen möchte. Da ganze läuft im Rahmen einer Pipe ab. program1 |((decision action1) || action2) |program2 decision, action1 und action2 müssen die Ausgabe von program1 lesen. Die Ausgabe von action1 oder action2 muss an program2 durchgereicht werden. Leider kann decision die Daten nicht durchreichen, d.h. auf stdout ausgeben. Hm, es wäre eigentlich schön gewesen wenn Du dazu mal ein Beispiel gebracht hättest. Dann wäre die Diskussion nicht so abstrakt ;-) In der obigen Notation erreicht die Ausgabe von program1 die programme action1 bzw. action2 leider nicht. Ja, kann sie auch nicht - sie wird ja an decision weitergereicht, was sie seinerseits nicht verteilen mag. Wie kann man das formulieren? Eine Lösung wäre eine temp. Datei. Ich konstruiere mir mal ein Beispiel (eine Zeile): [EMAIL PROTECTED]:~getent passwd jan | tee jt.tmp | ( grep -q jan cut -f1 -d: jt.tmp || cut -f7 -d: jt.tmp ) | nl; rm jt.tmp 1 jan [EMAIL PROTECTED]:~getent passwd jan | tee jt.tmp | ( grep -q jana cut -f1 -d: jt.tmp || cut -f7 -d: jt.tmp ) | nl; rm jt.tmp 1 /bin/bash getent liest den Eintrag mit meinem Login-Namen aus der passwd und liefert die komplette Zeile zurück (program1). tee forkt die Ausgabe einmal nach stdout (und damit in die Pipe) und einmal in eine temp. Datei. grep sucht nach dem Suchmuster jan oder jana (decision), die Option -q verhindert, dass was auf stdout ankommt. Je nach Resultat wird Feld 1 (action1) oder Feld 7 (action2) aus der Zeile ausgeschnippelt, nl übernimmt den Part von program2, rm räumt auf. hth Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Pipes und Fallunterscheidungen
Am Dienstag, 3. August 2004 01:15 schrieb Jan Trippler: [...] Eine Lösung wäre eine temp. Datei. Ich konstruiere mir mal ein Beispiel (eine Zeile): [EMAIL PROTECTED]:~getent passwd jan | tee jt.tmp | ( grep -q jan cut -f1 -d: jt.tmp || cut -f7 -d: jt.tmp ) | nl; rm jt.tmp 1 jan [EMAIL PROTECTED]:~getent passwd jan | tee jt.tmp | ( grep -q jana cut -f1 -d: jt.tmp || cut -f7 -d: jt.tmp ) | nl; rm jt.tmp 1 /bin/bash Zusatz: Was ich nicht getestet habe, ist das Verhalten bei großen Dateien / großen Datenmengen, die durch die Pipes marschieren. Kann sein, dass dann decision zu früh zurückkommt und action1/2 startet bevor die temp. Datei komplett ist. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org TTS-HowTo: https://ssl.pingos.org/pingos/intern/ttshowto/rt.html
Re: Neues Forum Linux-Dediziert.de
Am Freitag, 6. August 2004 12:12 schrieb Bjoern Schmidt: Patrick Schoenfeld wrote: nu Leute - nun habt euch mal nicht so, weil mal jemand die Initiative ergreift und die Vielfältigkeit, die gerade die Open Source Bewegung beinhaltet, um ein weiteres Support-Angebot für weniger Ahnungslose ergänzt. Als Werbung kann ich das nun wirklich nicht ansehen, Wenn ich was wissen will, frage ich danach. Genau dafür ist diese Liste da. Es soll nicht jeder seinen unangeforderten Sch*** (=Werbung) an diese Liste senden (dürfen). Dann verbannen wir am besten noch jegliche Links auf Google oder andere Hilfequellen im Netz von der Liste - ist ja auch nur Werbung. Und - btw - _jeder_ der hier eine Frage oder Bemerkung postet (u. a. zu den vielen OT-Themen hier), sendet sie unangefordert hierher, so funktioniert nun mal eine ML. sarkasmus status=on Da hat jemand sich die Unverschämtheit erlaubt, ein weiteres offenes Hilfeforum aufzumachen - wahrscheinlich in seiner Freizeit und aus dem Bedürfnis heraus, anderen helfen zu können - pfui! Und dann hat er noch die Frechheit besessen, das hier als Supportmöglichkeit anzubieten. Sowas muss natürlich öffentlich gebrandmarkt und unflätig beschimpft werden, jawoll! sarkasmus status=on Außerdem wäre es schön, wenn die Leute hier nicht immer so schroff reagieren würden, denn die Mail des Ursprungsposters war nicht so unflätlich, wie diverse Antworten. Ein bestimmter Ton kann den Lerneffekt ungemein erhöhen. Dein (nicht bestimmter, sondern ungehobelter) Ton erhöht höchstens die Anzahl meiner Filtereinträge. Gehst Du im RL auch so mit anderen Leuten um, deren Meinung Dir nicht gefällt? -- Mit freundlichen Gruessen _Das_ bezweifle ich. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Neues Forum Linux-Dediziert.de
Am Freitag, 6. August 2004 22:43 schrieb Bjoern Schmidt: [...] Eigentlich hatte hier stehen sollen dass ich nichts gegen Thomas' Werbung habe da sie gemäß Richtlinie erlaubt ist. Sch** CutPaste. Wenn ich es anders gemeint hätte würdest Du einen direkten Bezug zu seiner Mail finden. Du hast aber in Bezug auf seine Mail geantwortet - da liegt es ja wohl nahe, dass ich das auch thematisch so einordne. Dann verbannen wir am besten noch jegliche Links auf Google oder andere Hilfequellen im Netz von der Liste - ist ja auch nur Werbung. Und - btw - _jeder_ der hier eine Frage oder Bemerkung postet (u. a. zu den vielen OT-Themen hier), sendet sie unangefordert hierher, so funktioniert nun mal eine ML. Es kommt auf den Inhalt der Mail an. Thomas' Mail ist ok, Mails in denen Kühlschränke verkauft werden sollen oder die einen nach Suse verweisen nicht ;) Oho - Deinen Smiley mal außen vor gelassen - diese *Toleranz* finde ich immer wieder erschreckend (in Bezug auf SuSE, nicht auf die Kühlschränke). sarkasmus status=on Da hat jemand sich die Unverschämtheit erlaubt, ein weiteres offenes Hilfeforum aufzumachen - wahrscheinlich in seiner Freizeit und aus dem Bedürfnis heraus, anderen helfen zu können - pfui! Und dann hat er noch die Frechheit besessen, das hier als Supportmöglichkeit anzubieten. Sowas muss natürlich öffentlich gebrandmarkt und unflätig beschimpft werden, jawoll! Ich finde in meiner Mail keine Stelle an der ich das gefordert habe... Wenn das Sch***-Wort auftaucht, dann empfinde ich das als unflätig. Und Du hast seine Werbung beschimpft. [...] Ein bestimmter Ton kann den Lerneffekt ungemein erhöhen. Das ist nunmal so. Nein, das ist nicht so. Das kann man immer auch in normalem Ton ausdrücken - wenn es sein muss per PM. Dein (nicht bestimmter, sondern ungehobelter) Ton erhöht höchstens die Anzahl meiner Filtereinträge. Deine Filtereinträge interessieren mich genauso wenig wie die Anzahl eingehender Spammails anderer User der Liste. Persönlich werden mußt Du hier auch nicht. Hä? Ich habe meine Meinung zum Ausdruck gebracht (da steht ausdrücklich: _meiner_ Filtereinträge) - ob Dich das interessiert, interessiert mich nicht. Vielleicht andere - ich habe einfach mal unaufgefordert meine Meinung gepostet. Gehst Du im RL auch so mit anderen Leuten um, deren Meinung Dir nicht gefällt? Wenn es so wäre, was ginge Dich das an? Bitte vielmals um Entschuldigung, erhabener Bjoern. Ich verstehe nur einfach nicht, dass manche in der scheinbaren Anonymität einer Liste mit anderen auf eine Art und Weise umgehen, die man sich von Angesicht zu Angesicht 3x überlegt. Aber Du hast Recht - es geht mich nichts an. Im RL kann ich mir die Leute aussuchen, mit denen ich verkehre - hier glücklicherweise auch. Mit freundlichen Gruessen _Das_ bezweifle ich. Das steht da nicht nur weil es gut aussieht. Aha. bye Jan EOT -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: RegEx Frage...
Am Sonntag, 29. August 2004 19:42 schrieb Michelle Konzack: also ich bentige den Teilstring einer Befehlsausgabe: Original: 19:36:03 up ^ Das will ich... Nun habe ich uptime |sed s/^.*up\ // gemacht und bekomme schon mal 6 days, 2:00, 7 users, load average: 0.05, 0.07, 0.05 aber wie werde ich jetzt den schwanz ab dem zweiten Komma los ? uptime | sed 's/^.*up \([^,]*,[^,]*\),.*$/\1/' Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Zweiten root-user einrichten
Am Dienstag, 7. September 2004 18:19 schrieb schnfeld / in-medias-res: Beachten musst du allerdings nicht so viel: ~ # grep root /etc/passwd | sed -e 's/root/admin/' admin:x:0:0:root:/root:/bin/bash ~ # grep root /etc/passwd | sed -e 's/root/admin/' /etc/paswd grep sucht nacht Zeilen die auf ein bestimmtes Muster zutreffen, sed ersetzt ein Muster durch was anderes, also gilt hier: - Zeile aus der /etc/passwd raussuchen die root enthlt (besser wre jedoch Zeilen rauszusuchen die mit root anfangen - grep ^root) - In der gefundenen Zeile ersten Match auf den das Muster 'root' zutrifft durch admin ersetzen Wie wre es mit getent passwd root | sed ... ? Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Unauffindbare Dateien...
Am Mittwoch, 8. September 2004 08:45 schrieb Andreas Schmidt: On 2004.09.08 06:43, Sven Denkert wrote: locate 7586.jpg eventuell vorher ein updatedb Hab ich zwischenzeitlich auch schon versucht, in diversen Varianten (ganzer Name, nur Anfang, um Typos auszuschliessen...) Bringt leider auch nichts. updatedb macht ja auch nur einen find und baut damit einen Index auf. Wenn ich es recht ueberdenke, wird das ganze wohl dadurch kompliziert, dass es sich bei den unauffindbaren Dateien um Bilder handeln muss, die ich nicht explizit gespeichert habe, sondern aus galeon heraus geoeffnet habe, weil man dort nur Text zoomen kann und die Bilder bei 1600x1200 haeufig so winzig sind, dass man Text in den Bildern ohne Lupe nicht mehr erkennen kann. :-) Aber auch im Cache von Galeon bzw. unter /tmp werde ich nicht fuendig. Dann versuch mal, noch etwas unschärfer zu suchen: find / -iname '*75*.jpg*' -print Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: OT: bash - pattern matching
Am Dienstag, 30. November 2004 18:58 schrieb Rüdiger Noack: Andreas L. schrieb: Am Dienstag, 30. November 2004 10:44 schrieb Ruediger Noack: Mein Vorhaben scheint ziemlich simpel: Ich will alle Dateinamen treffen, die mit einen bestimmten String beginnen treffen, die aber zusätzlich noch einen vorangestellten '.' haben können, also z.B. foo* und .foo*. ganz simpel ls mit 2 pattern füttern, also: $ ls .foo* foo* Ja, für diesen speziellen Fall wäre das ok. Ich habe aber das Problem zum besseren Verständnis darauf heruntergebrochen. Ich möchte schon genau ein Muster formulieren, dass auf o.g. Anforderung matched. Geht IMHO mit Shell-Pattern nicht. Wenn Du unbedingt _ein_ Suchmuster haben willst (warum eigentlich?) dann musst Du regex bemühen, z. B. so: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t touch foobar .foo [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t ls -a . .. .foo foobar [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t ls -a | grep ^\.\?foo .foo foobar Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: OT: bash - pattern matching
Am Dienstag, 30. November 2004 22:49 schrieb Rüdiger Noack: Jan Trippler schrieb: Am Dienstag, 30. November 2004 18:58 schrieb Rüdiger Noack: Mein Vorhaben scheint ziemlich simpel: Ich will alle Dateinamen treffen, die mit einen bestimmten String beginnen treffen, die aber zusätzlich noch einen vorangestellten '.' haben können, also z.B. foo* und .foo*. Geht IMHO mit Shell-Pattern nicht. Wenn Du unbedingt _ein_ Suchmuster haben willst (warum eigentlich?) Wat mut dat mut ;-) Hm, komische Begründung - ich fragte eher nach sachlichen Gründen. dann musst Du regex bemühen, z. B. so: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t touch foobar .foo [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t ls -a . .. .foo foobar [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t ls -a | grep ^\.\?foo .foo foobar Ich sehe nicht ein, dass shell pattern das nicht können sollen. Ganz davon abgesehen passen die REs nicht: --- snip [EMAIL PROTECTED]:~$ ls -a | grep \.\?foo [...] [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t ls -a | grep ^\.\?foo Siehst Du den Unterschied? Aber ich möchte auch nicht mit ls Namen ermitteln, dich ich an grep verfüttere, um sie danach wieder vielleicht wieder ls zu übergeben... Ja, das war ja genau meine Frage. Wozu brauchst Du das - und wieso muss es _ein_ Suchmuster sein? Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: OT: bash - pattern matching
Am Mittwoch, 1. Dezember 2004 00:52 schrieb Rüdiger Noack: Jan Trippler schrieb: Am Dienstag, 30. November 2004 22:49 schrieb Rüdiger Noack: [EMAIL PROTECTED]:~$ ls -a | grep \.\?foo [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t ls -a | grep ^\.\?foo Siehst Du den Unterschied? Aber ich möchte auch nicht mit ls Namen ermitteln, dich ich an grep verfüttere, um sie danach wieder vielleicht wieder ls zu übergeben... Ich sehe den Unterschied. Hier: [EMAIL PROTECTED]:~$ ls -al | grep ^\.\?rno [EMAIL PROTECTED]:~$ ls -al | grep \.\?rno drwxr-xr-x 35 erno erno2048 2004-11-30 22:32 . ... Darum steht ja bei mir auch _nicht_ ls -al sondern ls -a! Die regex funktioniert für den angegebenen Fall - bei einem -al muss man die eben anders aufbauen. grep macht nun mal einen reinen Textmustervergleich. Du nimmst die von mir vorgeschlagene Variante, änderst sie ab und behauptest dann, sie funktioniert nicht - logisch. Ich habe nicht behauptet, eine Universal-Lösung anbieten zu können - dazu waren Deine Angaben (u. a. zur Frage, _warum_ Du zwingend ein Muster haben wolltest oder was Du mit den Ergebnissen machen willst) aber auch nicht unbedingt aufschlussreich. Abgesehen davon, dass mit der Variante von Pascal das Thema in diesem Fall einfach zu lösen ist (kannte ich noch gar nicht und wandert in mein Archiv) finde ich diese Art der Argumentation etwas merkwürdig. EOT Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Links zu einer Datei finden
Am Freitag, 17. Dezember 2004 18:36 schrieb Andreas Pakulat: On 17.Dec 2004 - 18:09:15, Peter Wiersig wrote: On Fri, Dec 17, 2004 at 05:49:44PM +0100, Andreas Pakulat wrote: gibts ne Möglichkeit rauszukriegen ob Symlinks auf Datei X zeigen? if readlink symlink | grep --silent datei$ then #Zeigt drauf fi Na ich wollte eigentlich ein iterieren über alle Symlinks in /dev vermeiden... Schau Dir mal die Option -lname des find an. Jan
Re: du
Am Montag, 3. Januar 2005 20:24 schrieb Klaus Becker: ich möchte wissen, wieviel Platz ein bestimmter Ordner + Unterordner einnehmen, und war nach Grösse geordnet. Ich habe mal was gebastelt, was Dir vielleicht von Nutzen sein kann: http://www.jan-trippler.de/progs/du_tree.html Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Editorkrieg '05 (war: Erbitte Empfehlungen für guten HTML-Editor für Console und X sowie Code und WYSIWYG)
Am Dienstag, 4. Januar 2005 22:31 schrieb Andreas Pakulat: On 04.Jan 2005 - 21:56:23, Thorsten Haude wrote: [vi, emacs] beide stammen aber auch aus der Steinzeit. Darum haben beide so ungewöhnliche Bedienkonzepte, daß sie ein neuer Benutzer nur als bizarr beschreiben wird. Also für den vi gilt das allemal, der vim hat schon ein wenig gelernt und Emacs hat keine unterschiedlichen Editor-Modi. Da ist das Schlimmste gerademal die Tastenkombinationen herauszufinden. Zum vi(m) ist noch anzumerken, dass er (wenn man die Ur-vi-Funktionen bedienen kann) auf jedem mir bekannten Unix-System, ausschließlich mit dem alphanumerischen Tastenblock und ohne GUI einheitlich nutzbar ist. Das hat mir schon sehr oft geholfen und ist IMHO allein schon ein Grund, sich mit ihm anzufreunden. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Rechteproblem - rekursives 644 mit Ausschluß der Verzeichnisse
Am Mittwoch, 5. Januar 2005 13:44 schrieb Nico Jochens: On Wed, Jan 05, 2005 at 01:58:35AM +0100, Thomas Jahns wrote: [...] möchte also gerade nicht, das hinterher noch reguläre Datein mit irgendeinem x bit verbleiben. Ja, stimmt genau. Es hat auch nicht mit dem obigen Vorschlag geklappt, habe ich zwar geschrieben, stimmt aber nicht, tschuldigung. Ich verstehe nicht warum das mit chmod nicht geht. Weil es nicht implementiert ist - für solche Zwecke verknüpft man eben unter Linux Kommandos miteinander (wie schon gezeigt wurde) - z. B. mit find und xargs. Wozu ist dann das rekursiv da? Um eben _alles_ unter einem bestimmten Verzeichnis zu erwischen - ein Anwendungsbeispiel wäre z. B., im eigenen HOME allen Mitgliedern der Gruppe Schreibrechte einzuräumen. Natürlich geht es ganz einfach mit den Dateien aber ich habe dann eben auch die Unterverzeichnisse auf 644 und somit natürlich keinen Zugriff mehr auf dieselben. Dann nimm die Version mit find: find . -type f -print0 | xargs -0 chmod 644 schöne Grüße aus Hamburg, dito aus Norderstedt :-) Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Ausgabeumleitung
Am Mittwoch, 12. Januar 2005 15:45 schrieb Heiko Schlittermann: ich wei, ich bin etwas spt dran, aber #!/bin/sh deinprogramm logdatei tail -n 10 logdatei logdateikurz \ mv logdateikurz logdatei -- deinprogramm | tail -10 logdatei sieht mir krzer aus und bedarf keiner Erklrung und sollte auch funktionieren. Macht nicht das, was gewollt ist. Damit wird die Ausgabe von deinprogramm gekrzt, nicht die logdatei. logdatei enthlt dann keine Ausgaben von anderen Aufrufen mehr, egal wie lang die aktuelle Ausgabe ist. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Schwierigkeiten $PATH zu setzen
Am Donnerstag, 13. Januar 2005 19:49 schrieb Udo Jans: On Thu, 13 Jan 2005 17:35:34 +0100 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: [...] Was ist wenn du das mal direkt am Prompt machst? Also export PATH=$PATH:/usr/local/jre.../bin und danach java aufrufen? Das hatte funktioniert. Der export ist wichtig, der muss auch in das Script rein. Sonst sehen geforkte Prozesse (zu denen alle von der Shell aus gestartete Programme gehören) die Variable nicht. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Probleme mit bash-Script
Am Mittwoch, 2. Juni 2004 17:15 schrieb Ulrich Fürst: ich wollte in einem Script zur Datensicherung eine Abfrage einbauen ob auf dem Zieldatenträger noch genügend Platz ist. Meine Lösung wäre folgende gewesen: belegt=`du -sm` if [ $belegt -gt 7500 ] then echo echo Bitte erst alte Sicherungen löschen! echo exit 1; elif [ $belegt -lt 7500 ] then echo echo Sicherung beginnt ... echo fi (Herauskommen soll: wenn die Platte zu mehr als 7500 MB belegt ist erfolgt nur eine Warnung sonst wird gesichert) Ich bekomme aber die Fehlermeldung line 11: [: too many arguments (das ist im Script die if-Zeile (dto. bei der anderen). Offensichtlich ergibt du -sm nicht eine Zahl sondern mehrere? Wie kann ich das verhindern? [EMAIL PROTECTED]:~/Development/www/progs du -sm 1 . In der Variablen $belegt steht also 1 . - da Du nicht quotest, kriegt der test folgendes zu sehen: [ 1 . -gt 7500 ] Abhilfe: belegt=`du -sm | cut -f1` Jan
Re: Probleme mit bash-Script
Am Donnerstag, 3. Juni 2004 17:32 schrieb Ulrich Fürst: Philipp Meier schrieb: Ulrich Fürst schrieb: P.S. Das von Phillip vorgeschlagene `du -sm | cut -d' ' -f1` funktioniert nicht. Nur so interessehalber: Warum eigentlich nicht? Cut erkennt ein leerzeichen nicht als trenner an und interpretiert zahl . dann doch als ein Feld und übergibt es folglich ganz? Oder liegt das an etwas anderem? Cut-and-paste-Fehler von mir, du trennt mit Tabulater, korrekt war: Ja schon, aber cut -d' ' ersetzt den Tabulator durch ein Leerzeichen? Und dadurch ist das erste Feld (-f1) die komplette Ausgabe, weil Felder nicht durch Leerzeichen getrennt werden dürfen? Wenn Du cut mit der Option -d einen Feldtrenner mitgibst, dann wird _nur_ dieser genutzt. Ohne Angabe von -d wird per Default der Tabulator genommen. Da die Angaben bei du mit Tab getrennt sind, kann ein cut -f1 -d nicht funktionieren - es ist eben kein Leerzeichen vorhanden. Du kannst Dir im Zweifel das auch angucken: [EMAIL PROTECTED]:~/Documents du -sm | od -cx 000 3 \t . \n 0933 0a2e 004 Da siehst Du den Tabulator. Jan
Re: Probleme mit bash-Script
Am Donnerstag, 3. Juni 2004 20:34 schrieb Ulrich Fürst: In man cut steht aber doch: -d, --delimiter=DELIM use DELIM instead of TAB for field delimiter wenn ich also -d schreibe müsste er den vorhandenen Tabulatur gegen ein Leerzeichen austauschen. Oder verstehe ich das (anscheinend) falsch? Ja. cut tauscht gar nichts aus - er nutzt den vorgegebenen Feldtrenner, um Dir z. B. Feld 1 (cut -f1) aus der Eingabezeile ermitteln zu können. Wenn Du cut sagst: Nimm als Trennzeichen zwischen den Feldern den Blank und in der Eingabezeile gibts keinen, dann folgert cut haarscharf: Aha - nur ein Feld da. cut ist ein Messer - es schneidet Teilchen aus und sonst nix. Der Feldtrenner (Option -d) ist lediglich sozusagen die Stelle, an der das Messer angelegt wird. Hast Du schon mal ein Messer gehabt, was Dir an der Stelle, wo Du den Käse schneidest ein Stück Bratwurst einfügt? ;-) Jan
Re: skript: String bearbeiten
Am Donnerstag, 10. Juni 2004 17:58 schrieb Heinrich Christian Peters: hat jemand eine Idee, wie ich einen String der Art 08062004 1811 in einen Sting der Form 20040608-1811 umbaue? Den String aus einer Datei zu extrahieren habe ich ja schon geschafft, aber die Zeichen umzustellen kriege ich mit sed nicht hin. Btw: Ich brauche das in einem Skript um Ordner zuerstellen, die sich gut nach Datum sortieren lassen. echo 08062004 1811 | sed \ 's/\([0-9]\{2,2\}\)\([0-9]\{2,2\}\)\([0-9]\{4,4\}\) /\3\2\1-/' Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)