Als Teil des von Florian Wüst kuratierten Filmprogramms, präsentiert das 
Werkleitz Festival am 
Dienstag, 31. Oktober, 20:00 im Operncafé, Universitätsring 24 in Halle (Saale) 
den 
Dokumentarfilm Das Fremde von Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich von 1994. 
Zu Gast sein werden die Filmemacher und Gabriela Willbold, eine Protagonistin 
des Films. 

Der vom WDR koproduzierte Dokumentarfilm Das Fremde spürt in der besonderen 
historischen 
Situation der Nachwendezeit verschiedenen Erfahrungen der Migration, der 
Rückkehr und des Fremdseins im eigenen Land nach. 
Als roter Faden, der sich durch den Film zieht, erzählt die in Cottbus geborene 
Ärztin Gabriela Willbold, Tochter eines afrikanischen Vaters und einer 
deutschen Mutter, 
von ihrem Leben mit der anderen Hautfarbe in der DDR und im wiedervereinigten 
Deutschland. Im Film werden die unterschiedlichen Migrationsströme und 
Transformationsprozesse im Zuge der deutschen Wiedervereinigung skizziert. 
Parallel zum Strom der Ostdeutschen, die es weiterhin in den Westen zieht, 
werden Pioniere aus der alten BRD porträtiert. 
Neben Immobilienmaklern werden Rückkehrer interviewt, die als Großgrundbesitzer 
aus dem Gebiet der DDR vertrieben worden sind. 
Unter denen die Zurückkommen, sind auch die Gebrüder Wentzel, die in der 
Nachbarschaft zu Halle, in Salzmünde und Teutschenthal über 
Güter verfügen und sich als Familie erneut gesellschaftlich engagieren.


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