On Thu, Nov 09, 2000 at 11:32:21AM +0100, Wolf, Markus, Triaton/DE wrote:
> Hallo Tim,
> Ich sehe da "nur" zwei Möglichkeiten.
> 
>  - In dem Programm selbst. Die ProgrammiererIn kann programmatisch die
> Datenmenge reduzieren, die sie über eine Netzverbindung versendet. Da das
> ganze aber über das OS gehandelt wird (Puffer), weiß ich nicht, ob das in
> der Realität eine Wirkung hat. Das wäre aber so etwas wie Schedulen des
> Netzwerkverkehrs in der Anwendung selbst, neben dem OS selbst.
Hmm, spaetestens wenn man einen raw-socket aufmacht muesste es gehen.
Aber wer baut schon gerne TCP Packete selbst zusammen. *g*
>  - In dem OS. Da die Netzkommunikation von dem OS gehandhabt wird, kann
> dieses theoretisch einzelnen Prozessen eine niedrige Priorität für eine
> Netzverbindung zuweisen. Wenn mehrere Prozesse um eine (langsame) Verbindung
> konkurrieren (Modem, ISDN), könnte das OS beispielsweise dem Download
> Manager, der permanent Netzwerklast erzeugt, eine niedrige Priorität
> zuweisen, so daß andere Programme, z.B. der ftp-client, einen größeren
> Anteil erhält.
Im OS ist es kein Problem. Traficshaping kann man Linux recht gut
beibringen. Machen wir mit dem Router fuer die Wohnheime schon
laenger.

tim

-- 
Tim Gesekus  ****   eMail: Tim Gesekus <[EMAIL PROTECTED]>
****************************************************************
hm, ist mir zu teuer ich nehm Schlecker-Hausmarke mit nem Schuss
Weichspueler, kriegt man ne schoene Stimme von.     H.D. 
****************************************************************
---------------------------------------------------------------------------
PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org

Antwort per Email an