hi Linuxianer,

was ich heut erlebt habe, muß ich euch erzählen. Ein Kunde von uns hat einen
Postfix mit pop/imap auf einem Debian Rechner (vorher Suse, da gab es zu
viele Probs). Der Rechner wurde vor einer Woche installiert, und lief
erwartungsgemäß geschmeidig. Doch heute rief der Kunde mich an, und teilte
mir mit, das er keine Mails versenden/empfangen kann. Ich sagte ihm ganz
lässig und cool, er möge es bitte unter einer Dos-Konsole mit einer
Telnet-Sitzung probieren, und sehen oder er den SMTP erreicht. Da dies
fehlschlug sollte er es noch mit pop und imap testen. Da dies auch keinen
Erfolg brachte habe ich ihm gesagt er soll sich mit Putty einloggen und in
die Log-Files schauen, doch er kam gar nicht soweit, denn auch der
SSH-Deamon schien nicht antworten zu wollen. Ich muß noch dazu sagen, der
Server selbst war/ist noch über Webmin und Squid erreichbar.
Nun gut, sagte ich mir und bereitete mich darauf vor, zum Kunden zu fahren,
als dann doch unverhofft das Telefon klingelt und der Kunde mir mitteilt das
alles wieder funzt. Ich fragte ihn, was er denn gemacht habe, das einzigste
was er tat, war einen HP 4500 (Netzwerkdrucker) einzuschalten. Da war/bin
ich ganz "baff". Eine passende Erklärung habe ich (noch) nicht. Scheinbar
hängt das mit dem Jet-Admin zusammen.  Beide hängen an einem Switch.

Das ist doch absurd, oder?! Ich mein, wenn der Server überhaupt nicht
erreichbar gewesen wäre, könnt man ja sich einiges denken, aber das die
Deamons nicht erreichbar waren, weil der Drucker ausgeschaltet war?!

pervers sage ich dazu nur


cu euer Denny

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