Quoting Martin Schmitt [EMAIL PROTECTED]:
* guenther kuenzel wrote/schrieb:
bin mir jetzt nicht sicher ob dass ein scherz ist ?!
hab nur kurz drueber gelesen und denke herausgelesen zu haben, dass yenta
nur eine option ist mit der man den pcmcia tools sagt dass man die
kernel-pcmcia module benutzt
http://pcmcia-cs.sourceforge.net/ftp/doc/PCMCIA-HOWTO-2.html
Also ich hab das alles mal nachgeschlagen (in den Kernel-Sourcen):
Es gibt für diverese PCMCIA-Karten, die auf einem normalen
PCI-Chip basieren (32bit Cardbus-Karten), keine zwei getrennten Treiber mehr,
sondern einer der für beide läuft. Und Yenta ist die HAL hin zum normalen PCI-
Treiber.
Ausserdem braucht man hotplug als, Cardbus und USB-Manager.
Der Cardmanager der 16bit-Karten verwaltet musss aber weiter installiert
bleiben.
- Fakt ist, daß Debian diesen Yenta-Treiber (war das nicht ein schlechter
Film mit Barbara Streusand in der Hauptrolle? ;-) ) nicht dabei hat.
Das war Yentel ;-)
Frag mich jetzt nicht woher ich das weiss, ich schäme mich ja schon.
- Fakt ist, daß nicht nur bei Debian, sondern auch scheinbar bei einigen
anderen Distributionen alle Geräte (insbesondere der Maestro-Soundchip)
zusammen mit PCMCIA auf IRQ 11 liegen.
Bei mir ist nur der Sound auf IRQ 5, ansonsten sieht es ähnlich aus.
- Fakt ist, daß unter Debian der Soundchip kratzt (auch wenn kein Sound
wiedergegeben wird) und er das unter Knoppix und Yoper (die den
Yenta-Treiber laden und bei denen ebenfalls alles auf IRQ 11 liegt) nicht
tut. Insbesondere Yoper spricht bei der Installation gesondert davon, daß
es sich aus irgendwelchen Gründen jetzt und hier für Yenta anstelle von
i82365 entscheidet.
Wie wäre es mit ALSA als Soundtreiber???
Zwischen Yenta und i82365 scheint es also sehr wohl gewisse Unterschiede zu
geben. Es handelt sich _mindestens_ mal um eine alternative Implementation,
die aus irgendwelchen Gründen bei mir scheinbar besser funktioniert.
s.o.
Cardbus - 32bit - Yenta und PCI-Treiber
PCMICIA - 16bit - PCMCIA-Treiber
Ich habe schon das Gefühl, daß mich diese Yenta-Sache der Lösung näher
bringt.
Die Preisfrage lautet nun: Kann man einfach der Nase nach einen neuen
Kernel fürs Laptop übersetzen, oder stürzt man sich mit APM, PCMCIA und
Konsorten in ein Kette von Abhängigkeiten, z.B. mit Userspace-Tools, die
neu übersetzt werden müssen? Ich habe von dieser PCMCIA-Geschichte keinen
blassen Dunst und hatte deshalb auf dem Laptop bisher immer auf die
vorcompilierten Kernels gesetzt.
Du musst eben den PCI-Treiber deiner Netzwerkkarte un der anderen Cardbus-
Devices kennen.
ACPI und APM als Module übersetzen.
Bei AP reicht es den Punkt:
Make CPU Idle Calls when idle
zu aktivieren.
Grüsse
Tobi
PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org