Hallo,

ich nehme diesen Thread zum Anlass, meine Unsicherbeit beim Taggen von 
Parkplätzen auszudrücken (s.u.). Zunächst einmal:

Am Mittwoch 21 Januar 2009 schrieb Arne Bischoff:
> Ich würde Flächen gerne unter Nutzung bereits gezeichneter
> Straßen, Flüsse etc. einzeichnen.

Gary und Frederik haben ihre unterschiedlichen Meinungen dazu 
ausgedrückt - und im Endeffekt wird der jeweilige Anwendungsfall über 
die ideale Lösung entscheiden:

Wenn rechts eines Baches ein Wald liegt - und auf der anderen Seite ein 
Wohngebiet, so spricht zunächst aus meiner Sicht nichts dagegen, die 
natürliche Grenze des Baches für beide Flächen zu nutzen. Damit ist 
auch sichergestellt, dass die Grenze zwischen Wohngebiet und Wald stets 
sauber parallel verläuft - ohne Überschneidungen oder Lücken. Wenn der 
Lauf des Baches korrigiert wird, werden die Grenzlinien für Wald und 
Wohngebiet ebenfalls aktualisiert. Ändert allerdings der Bach plötzlich 
seinen Lauf (ohne dass der Wald oder die Bebauung folgen), gibt es ein 
Problem.

Als Hintergrund ist die Information wichtig, dass Linienzüge (und dazu 
zählen auch Flächen) aus Waypoints (Wegpunkten) bestehen, die m.W. 
nicht doppelt entstehen, wenn derselbe Weg noch einmal als Area 
nachgezeichnet wird (stimmt das so?).

Nun (da zum Thema passend) mein Problem mit Parkplätzen: Bei kleineren 
Wanderparkplätzen etc. reicht die Fläche meist nicht aus, um bei 
geringeren Zoomleveln darin ein P auf blauem Grund darzustellen. Daher 
habe ich ("für den Renderer - pfui!") des öfteren auch schon 
zusätzlich/stattdessen einen einzelnen Punkt als Parkplatz getaggt (da 
klappt das Rendern immer!). 

Danke
Gruß
Ralf

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