Am 5. November 2013 00:49 schrieb Martin Koppenhöfer <dieterdre...@gmail.com
>:

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> Am 04.11.2013 um 14:54 schrieb Ronnie Soak <chaoschaos0...@googlemail.com
> >:
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> > Allerdings kann damit wie schon beschrieben ein Router nicht bestimmen,
> wo
> > man sich befindet.
>
>
> Wieso machst Du das dann trotzdem so? Ich finde diese
> Schilder-Nummern-Nummer ein bisschen übertrieben, und auch gibt es nicht in
> allen Ländern Nummern, von daher finde ich bei so eindeutigen Dingen wie
> einem Ortsschild einen sprechenden Tag besser und international verwendbar.
>

Schadet es? Ich finde, 'übertrieben' gibt es in OSM nicht. Solange man
Straßenlaternen und Gullideckel mappt, sind Verkehrsschilder nun wirklich
nichts exotisches.
Vielleicht möchte die Gemeinde mal wissen, wo eigentlich ihre teuren
Schilder stehen. Oder ob es welche eines bestimmten Typs im Ort gibt, weil
die geändert werden mussen, etc.
Und sie behindern jetzt auch kein anderes Feature. Als Einzelnodes tragen
sie nicht mal zum Liniengewirr im Editor bei.
Dass man eine externe Tabelle für die Nummern braucht ist ärgerlich. Leider
wird man der Sache mit Worten nicht Herr.


>
>
> > Er weiß weder, ob der Startpunkt innen oder außen lag,
> > noch kann er die angesprochenen Inseln bilden, solange Fälle wie
> > Ortsausgang-ist-Ortseingang
>
>
> Kein Problem m.E., sind ja verschiedene Orte, man muss dann dort
> allerdings 2 nodes machen, auf jeder Seite einen, mit dem jeweiligen Namen.
>

Was ist mit der One-Feature-One-Element Regel? Ist halt nur ein Schild mit
Vorder- und Rückseite.

>
>
> > und fehlende Schilder existieren. Generell wäre
> > es ein ziemliche Aufwand.
>
>
> Ja, dann doch lieber Polygone oder jeden einzelnen Highway taggen, das ist
> sicher weniger Aufwand als ein paar Nodes. ;-)
>


Der Aufwand bezog sich darauf, dass der Router die Inseln nur bilden kann,
wenn die Schilder im betrachteten Gebiet vollständig (!) erfasst sind.
Es gibt also keine Zwischenlösung, die vorher schon mal ungefähre
Ergebnisse liefert. Die Erfassung vollständig zu bekommen und zu halten ist
ein deutlich
größerer Aufwand als ein Polygon um einen Ort zu malen und die anderen Orte
erst einmal außen vor zu lassen.


>
> Auf implizite Geschwindigkeitsbeschränkungen verlasse ich mich allerdings
> sowieso nicht, die tagge ich an alle Wege explizit, unabhängig von inner-
> und außerorts.
>

Das ist zusammen mit maxspeed:source auch keine schlechte Lösung, wenn man
den highway sowieso gerade anfasst. Allerdings ziemlich ermüdend, das
flächendeckend nachzuholen.

Gruss,
Chaos
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