Hallo Frederik,

> Wenn ich zum Beispiel der Ansicht bin, dass 
> dann aendere ich das einfach fuer mich in dem Augenblick, 
> in dem ich die Daten heraushole.

Hm - da fühlen sich bestimmt viele Datensammler nicht wirklich ernst 
genommen: Sie geben sich nämlich oft jede erdenkliche Mühe, die Realität 
bestmöglich abzubilden, auch dann wenn sie mangels offen kommunizierter 
Regeln oft ziemlich im Regen stehen dabei. Sie versuchen zu "orakeln" 
was denn der "Datenherausholer" wohl für Regeln anwendet, und versuchen 
antizipierend diese in ihr Attributierungsschema einzubauen (oder ziehen 
stur ihr eigenes Schema durch, weil sie ja "nicht für die Renderer" 
arbeiten).

Wenn es uns gelingen würde, die Regeln nach denen hier gearbeitet wird 
transparent zu machen, dann wäre manches einfacher.

Ohne konsistente Daten funktioniert keine Anwendung sinnvoll.
Dabei ist es am Ende egal, ob die Konsistenz beim Eingang, oder in der 
DB, oder bei irgend einem Verarbeitungsschritt geprüft wird.
Für den Prozess und die Kultur ist es hingegen nicht unerheblich.

Aber wie auch immer: die *Regeln sollten transparent sein*.

Gruss, Markus


> 
> Und wie - mehrfach - gesagt, wird jedes OSM-datenverarbeitende Programm 
> sowieso immer mit beidem umgehen koennen muessen.
> 
> Bye
> Frederik
> 


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