Moin Andreas,

>Johann H. Addicks wrote:
>> Unter dem goldenen Motto "Der Pfeil spricht die Wahrheit":
>>
>> http://www.112-magazin.de/index/artikel_3369_1_1_0_6_0_0.html

>Bei uns sind schon mehrere Fahrzeuge, die Fahrzeugführer waren IIRC
>zwischen 19 und 78 Jahre alt, von ihrem Navi des Nachts in die Weser
>geleitet worden und mussten von Feuerwehr- und THW-Tauchern dann
>geborgen werden. Die Schilder, die auf das Flussufer und den (des
>Nachts nicht existenten) Fährbetrieb hinweisen, wurden dabei gekonnt
>ignoriert.

Nun, ich mappe unter Zuhilfenahme meines Aldi-Navis. Das grundsätzlich
gar nicht so schlecht ist. Aber wenn man von den üblichen
Durchgangsstraßen abweicht, um Wohnsiedlungen, Feldwege usw.
abzufahren, stellt man erstmal fest, wieviele kleinere und größere
Fehler die kommerziellen Daten so haben. Hier und da eine übersehene
Einbahnstraße, zahlreiche Poller bzw. andere Absperrungen. Auch sind
schon mal Feldwege als normal befahrbar markiert, die einen Mercedes G
schon sehr fordern würden und zumindest bei Regenwetter eigentlich nur
mit schwerem Gerät zu durchpflügen sind.

Achja, vor einer Treppe, einer Kuhweide und einem Kinderspielplatz
stand ich auch schon mal, alles vom Navi als befahrbar eingestuft.
Auch wollte es mich schon quer durch ein mit Tor und Pförtner
abgesperrtes Industriegelände zu einer schon seit Jahren nicht mehr
vorhandene Brücke schicken :-)

(Ältere) Industriegebiete sind eh eine Sache für sich, gelegentlich
landet man auf Privatgelände, ohne es sofort zu bemerken, nicht
überall gibt es Tore oder Absperrungen, sondern es steht nur ein
verrostetes Hinweisschild im Gebüsch herum.

Gurgel-Maps ist aber auch nicht besser....

Rainer

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