Martin Koppenhoefer schrieb: > > > Am 21. Januar 2009 20:18 schrieb Mario Salvini <salv...@t-online.de > <mailto:salv...@t-online.de>>: > > Hi Martin, > > ich wollte dir darauf auch noch antworten, aber hatte irgendwann > den Thread nichtmehr gefunden. > > Was im Linienbündel-thread ja noch im Raum stand war die große > frage, wie man denn jetzt von einer Lane eines Weges auf die Lane > eines anderen Wegstücks kommt. > > Bei Abiegeprozessen, hatten wir die Turnrestriktion-Relation ins > auge gefasst. > > Geradeausfahren geht sogar ohne sowas, wenn in der > lanegroup-Relation wird ja definiert, wo die einzelnen Lanes liegen. > > z.B. > > Way1 besteht aus den Relations = footway, cycleway, carlane, > divider, carlane, cycleway, footway > > lanegroup-Relation zu Way1 hätte also die Positionen = -3; -2; -1; > 0; 1; 2; 3 > > Way2 besteht aus den Relations = footway, carlane, carlane, footway > > lanegroup-Relation zu Way2 hätte also die Positionen = -2; -1; 1; 2 > > wenn also diese beiden Wege direkt aufeinander stoßen würde es > also wie folgt aussehen: > > F-B-C-D-C-B-F > > #-F-C-#-C-F-# > > Die Carlanes stimmen z.B. schonmal überein. Jetzt müsste man sich > nur noch eine Handhabe ausdenken, was passiert, wenn z.B. eine > Spur wegfällt (im Beispiel der cycltrack, weil die Radfahrer z.B. > aber dort auf der normalen Straße weiterfahren sollen). > > > das Problem ist hier, dass nicht *hin und wieder* mal ne Spur > wegfaellt, weil Radfahrer auf der Strasse weiterfahren sollen, das > bekommt man sicher in den Griff. Das Thema ist, dass die Spuren bei > grossen Strassen *staendig* variieren, sei es weil > Parkerschliessungsspuren hinzukommen und wegfallen, weil Busspuren > hinzukommen und wegfallen (auch Buchten fuer Haltestellen), oder weil > Abbiegespuren ..., das hast Du gerade bei den grossen Strassen, die ja > hauptsaechlich betroffen sind, permanent alle paar Meter. Da verliert > man total den Ueberblick, wenn es mehr lanes werden als in Deinem > Beispiel (in meinem Beispiel habe ich z.B. fuer bestimmte Stellen 36 > "lanes" ermittelt), und mit einer schlichten Nummerierung sind die > Fehler da vorprogrammiert, das bekommst Du nicht mehr uebersichtlich. > Ausserdem werden die ways dadurch extremst zerstueckelt, weil bei > dieser Breite in *einer* der Lanes immer was passiert, d.h. alle 10 > Meter musst Du den way teilen. > > Die Folge ist aber auch, dass Restriktionen und damit tags dann > staendig wechseln (oneway:lane24=-1 wird dann zu oneway:lane22=-1, > etc.). Da bist Du heftig am lanes zaehlen. (und ist extrem unintuitiv > zu bearbeiten/kontrollieren). > > > > Gruss Martin ich glaube, es hat auch niemand gefordert, dass alle Situationen *nur* noch mit lane-Relation+Tags umgesetzt werden sollen.
ich hab mal nen Lösungsversuch von mir als osm-file angehangen. (EDIT: is scheinbar zugroß für die Liste, also bei Interesse einfach Mail an mich) Bei diesem riesigen Verkehrsgepflecht habe ich 4 Ways von oben 4 von unten, 2 von links und rechts eine seperate buslane. Außerdem habe ich die Pseudowege im Kreuzungsbereich entfernt und eine Kreuzungsarea angelegt mit der jeder Weg verbunden ist. Abbiege-Restriktionen lassen sich so sauber über Relations lösen und die gerederte Karte sieht nicht so "crazy" aus, wie sie es momentan tut. Kommentare sind erwünscht -- Mario _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de