Am 22. Juni 2009 16:44 schrieb  <ekkeh...@gmx.de>:
> Es handelt sich heute um die umfangreiche Ruine einer Festung. Daß die noch 
> einen Anteil von Mauerteilen älterer Anlagen enthält ist IMHO der Regelfall 
> bei Befestigungen, für den Laien nicht erkennbar und für die 
> Grobklassifizierung völlig unerheblich. Damit ist es auch ein gutes Beispiel 
> wie das Schema funktionieren soll.

ein totaler Laie kann nunmal eine über castle hinausgehende
Klassifizierung gar nicht vornehmen. So was hier würde ich jedenfalls
nicht unbedingt in einer Festung erwarten:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Burg_Hohenurach_37_gotisches_Fenster01.jpg&filetimestamp=20061012092738
(ausser in einer Festung, die mittelalterlichen Ursprungs ist). Schön
wäre es schon (da stimmst Du mir vermutlich zu), wenn wir die reinen
Militärbauten von den umgebauten Burgen unterscheiden könnten. Wer
z.B. alle Burgen sucht, würde Hohenurach auch finden wollen.
Vielleicht könnte man sich da gemeinsam was überlegen?

>>Du willst Schloss Hohentübingen im Ernst als Festung klassifizieren?
> Nein. Es gehörte damals zum Festungsgürtel, wurde aber zuletzt von der 
> Festung wieder zum Schloß umgebaut, somit würde ich es als Schloß 
> klassifzieren.
danke, da kann ich schon wieder ein bisschen ruhiger schlafen, obwohl
es natürlich Festungselemente beinhaltet (s.oben).

/* sorry, nicht unbedingt lesenswert:
Ein bisschen wundert mich allerdings, denn Hohentübingen wurde doch zu
Museum und Universität umgebaut, wenn Du alle Bauphasen wiedergeben
wolltest, bräuchtest Du ein wesentlich umfangreicheres Schema ;-)
(*duck und weg*)
 */

Gruß Martin

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