Rolf Meyerhof schrieb: > Hallo Mario > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: talk-de-boun...@openstreetmap.org > [mailto:talk-de-boun...@openstreetmap.org] Im Auftrag von Mario Salvini > Gesendet: Freitag, 10. Juli 2009 14:00 > An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch > Betreff: Re: [Talk-de] FreieTonne kann jetzt JOSM - Seezeichen anzeigen und > direkt editieren > > Stephan Wolff schrieb: > >> Jan Jesse schrieb: >> >> >>> Die Seekarten-Daten der FreieTonne können ab jetzt (im Testbetrieb) >>> direkt im Josm editiert werden. >>> >>> >> Die Einbindung in JOSM ist gut gelungen. Die Installation sollte noch >> etwas einfacher werden :-) >> >> Ich finde es sehr positiv, wenn FreieTonne und OSM weiter >> zusammenwachsen. Für mich ist es einfacher, nur im OSM-Editor zu >> arbeiten. Dort kann ich einen Offset (10m rechts an der Tonne vorbei und >> 1s zu spät markiert) leicht berücksichtigen. Wenn diese Daten dann auch >> zu FreieTonne gelangen, freue ich mich. >> >> >> >>> Wir gehen hier die ersten Schritte mit einem "Fremd-Editor" :-) und würden >>> uns über entsprechende Tester und deren Hinweise freuen. Wir glauben >>> außerdem, >>> daß das verwendete tagging-Schema nun auch noch einmal zu hinterfragen ist. >>> Eine entsprechende Diskussion wäre interessant. >>> >>> >> Ja, über das Datenmodell sollte man noch einmal verhandeln :-) >> Für die Tonnen / Baken und Pricken ist es schon ganz nett, aber die Ge- >> und Verbote über ein "waterway:sign=..." einzugeben passt nicht zum >> OSM-Datenmodell. In OSM werden die Eigenschaften der Orte, Wege und >> Flächen erfasst, meist nicht die Schilder, die darauf hinweisen. >> >> Ein Verbotsschild markiert allgemein die Grenze eines Bereichs. Ein >> Schild hat eine Orientierung, wobei die bedruckte Seite in der Regel >> nach außen gerichtet ist. Diese Information fehlt hier. Auf >> http://www.freietonne.de/osm/?zoom=14&lat=52.43928&lon=13.59992&layers=B00T >> kann ich z.B. nicht erkennen, ob sich die Geschwindigkeitsbegrenzung auf >> 10km/h auf den Bereich rechts oder links bezieht oder die Mitte markiert. >> >> Viele Verbote sind nicht über explizite Beschilderung sondern über >> Verordnungen erfasst. An der Küste stehen oft an den Zugangswegen zum >> Ufer Schilder, die informieren, wo man schwimmen, wo tauchen und wo >> surfen darf. So etwas kann man schlecht als waterway:sign abbilden. >> >> Die Erfassung der Schilder als Punkte macht es schon für einen Menschen >> schwer, die Grenzen eines Gebiets zu erkennen. Eine Auswertung durch >> einen Rechner ist damit unmöglich. Dabei möchte man vielleicht einmal >> wissen, auf welchem Anteil der schiffbaren Flüsse und Kanäle in Berlin >> Kajaks und Ruderboote verboten sind. >> >> Was soll "waterway:sign=ferry" markieren? Den Mittelpunkt der >> Fährstrecke oder die Anleger oder die Hinweisschilder für die >> Schifffahrt, die oft mehrere hundert Meter vor der Fähre an Land stehen? >> Für die Fährroute gibt es schon ein Tag in OSM, beim Warnschild macht >> operator etc. keinen Sinn. >> >> Ein Gewässername sollte nicht an einem Punkt hängen, sondernd als >> "name=ABCsee" am "natural=water"-Objekt. >> >> Für Flüsse und Kanäle kann man viele Probleme leicht beheben, wenn man >> die Tags einfach an das Objekt "waterway=river" hängt. Für Seen und das >> Meer könnte man überlagerte Flächen einzeichnen und mit dem jeweiligen >> Ge- oder Verbot versehen. In der Karte könnte man das Icon aus Freie >> Tonne jeweils innerhalb des durch eine dünne Linie markierten Bereichs >> zeichnen. >> >> Noch einige eher kleine Anmerkungen: >> >> Die Liste der Gebote und Verbote (naja, fast nur Verbote) ist schon für >> meine Bildschirmauflösung (1400:1050) zu lang. Für waterway:maxspeed >> würde ein Menüeintrag mit freiem Zahlenwert reichen. >> >> Ein Hafen sollte ein Gebiet und kein Punkt sein und auch einen Namen haben. >> >> Befeuerte Tonnen haben ein "seamark:light:reference_number". Was ist >> das? Bei der Tonne selbst fehlt mir dagegen der "ref"-Eintrag. >> >> Den Namen "Pricke1" könnte man durch "Bake grün / Pricke stb" oder >> ähnlich ersetzten. Analog "pricke2". >> >> Das Schema "seamark:landmark=silo" finde ich für OSM unpassend. Ein >> Zusatztag wie beim Leuchtturm "man_made=lighthouse" mit >> "seamark=landmark" ist besser. Das kann man dann an die verschiedenen >> Objekte wie Fernsehturm, Kirchturm, Silo etc. hängen. >> >> "Rudern verboten" würde ich nicht als "motor_only" übersetzten. >> >> Einige Menüpunkte scheinen noch nicht fertig zu sein ("unbekannt ?"). >> >> FreieTonne bildet die deutschen Binnenschiffahrtszeichen exakt nach. Das >> ist nicht falsch, aber für OSM sollten wir uns bemühen, universelle Tags >> ohne implizite Festlegungen zu nutzen. Z.B. statt des Schilds "Rudern >> verboten" sollte man "boat=no" und "motorboat=yes" für den Fluss oder >> Kanal eingeben. Man muss wohl etwas mehr Aufwand in den Im- und Export >> zu FreieTonne stecken. >> > > > Hallo Mario > Das ist auch richtig, denn diese stehen an den Wasserstraßen in Deutschland. > Für Binnenwasserstraßen gilt immer die Landessprache. Wenn du in Holland oder > Frankreich fährts musst du auch die Sprache irgend wie entziffern. Das kann > nur heißen keine Sonderzeichen erfinden sondern den Standard nutzen. > Mit freundlichen Grüßen > Rolf > >> Trotz der vielen Kritikpunkte finde ich das Projekt sehr gut. >> >> Viele Grüße >> >> Stephan >> >> > bin gerade auch mal http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:FreieTonne/ > durchgegangen. > Dabei sind mir folgende Eingaben aufgefallen, die wir un OSM bis jetzt > anders lösen (völlig wertfrei gemeint) > > waterway:sign=no_entry (für Einfahrt verboten). in OSM machen wir da > einen Microweg mit oneway=yes wenn ich mich richtg erinnere. > waterway:sign=no_motorboat in OSM wäre das wohl eher motorboat=no. > waterway:maxspeed=12 ; braucht man das waterway: voran zur > Identifikation oder reicht nicht einfach maxspeed=* an den Fluß (Way > oder Area). > waterway:sign=attention (Schallzeichen geben/besondere Vorsicht) wäre > nach meinem Verständnis auch eher Eigenschaft des Ways. > waterway:vehicle=destination für "nur Kleinfahrzeuge ohne Maschine" > klingt für spontan unpassend. klingt eher nach access=no boat=yes. > Für waterway:sign=motor_only gehts mir ähnlich. Fühlt sich eher nach > boat=no motorboat=yes an. > "Wechsel Rechte Seite " "Wechsel Linke Seite" könnte man solche Stellen > nicht mit mehren Ways im Flussbereich mti oneway=yes lösen? > Beschränkte Breite, Durchfahrtshöhe, Tiefe und Sog und Wellenschlag > vermeiden. Die Schilder zu markeiren ist bestimmt auch sehr hilfreich, > aber sollte man doch auch als Eigenschaft des Ways erfassen, oder? > > So, hören nach den ersten 40 Punkte mal auf, sonst wirds zu lang hier ;) > > Gruß > Mario > > _______________________________________________ > Talk-de mailing list > Talk-de@openstreetmap.org > http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de > > > Von AVG überprüft - www.avg.de > Version: 8.5.387 / Virendatenbank: 270.13.8/2227 - Ausgabedatum: 07/10/09 > 07:05:00 Hi Rolf, habe gerade irgendwie keine Ahnung auf was du geantwortet hast, sorry *g*
Gruß Mario _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de