Martin Koppenhoefer schrieb: >>> Ich stelle mir vor, ich würde meiner Mutter diese Antwort geben. >>> Die kommt zwar mit ihrem Office und Thunderbird ganz gut zurecht, und >>> Mapsource und Oregon sind auch kein Problem.
> dem Gedankengang kann ich zwar folgen, nicht aber der Grundannahme: > dass seine Mutter beim Spazierengehen ein GPS verwenden wird. Was meinst Du wohl, was ein Oregon ist? Und im Mapsource beguckt sie sich keine Icons, sondern plant anhand irgendwelcher schrammeligen Vereinskarten oder Aufzeichnugen anderer Wanderführer die Routen vor, läd die ins Gerät, wandert die dann pflichtgemäß vor, um bei der Tour dann nicht mit der Gruppe in irgendwelchen zugekrauteten/aufgelassenen Wegen steckenzubleiben. Will sagen: Es gibt da draußen Leute, die durchaus moderne Technik nutzen und die dabei gerne über die Unzulänglichkeiten (=Aktualität) der Garmin-Topo fluchen. Nur ist bei denen das Hobby eben "Wandern" und nicht "Karten erstellen". So wie andere "Inlinern" und eben nicht Hausnummer kartieren dabei. Wenn man diesen Leuten einen einfacheren Zugang zu OSM-Karten geben kann, dann ist das nicht verkehrt. Und wenn man sogar noch etwas Mitarbeit bekommen kann: Um so besser. Das geht aber nicht, indem man diesen Leuten erstmal eine shell-Schulung verpassen will, wie sie mit gpsbabel und irgendwelchen java- oder perl-tools ihre Tracksamllungen erst anonyisieren und dann mehrere Hundert auf einen Schlag hochladen können. -jha- _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de