Am 19.12.2010 01:49, schrieb Heiko Jacobs:
...
Ich hab's eigentlich schon oft genug erläutert, keine Ahnung, ob Du
diese meine Denkwelt nicht verstehen kannst oder nicht verstehen willst.
Es ist der Umgang mit der Kernarbeit der Freiwilligen dieses community-Projekts,
der mich bei einigen so masisv stört. Es geht da ja nicht nur um paar
Trotzige, sondern auch um paar Verschollene oder gar Verstorbene oder
um Leute, die aus anderen Gründen nicht zustimmen können.
Das wichtigste Kapital dieses Projektes in die Tonne zu treten
und beim Ersetzen Spaß zu haben oder einfach nur vor Augen zu führen,
wie unwichtig der viele Stunden umfassende Einsatz war, ist absolut
demotivierend. Im Falle von Verstorbenen zudem ein würdeloser Umgang
mit deren Andenken, sie nur wegen Formalia aus dem Projekt zu tilgen.
...
Heiko, ich glaube nicht, dass es irgendjemand grundsätzlich Freude daran hat, dass unweigerlich Daten verloren gehen werden und dein Einsatz möglichst viele Daten zu retten wird auch geschätzt.

Es werden nur andere Konsequenzen gezogen.

Mein Konsequenz ist, dass ich Mapper die schon länger nicht aktiv sind auf den Lizenzwechselprozess aufmerksam mache, so dass sie entweder jetzt schon, oder zumindest in der Zukunft die Entscheidung treffen können. Jeden den man heute erwischt, der vielleicht morgen nicht mehr erreichbar gewesen wäre, ist ein Gewinn.

Das deutsche Bedenkenträgertum hat bis jetzt nur dazu geführt, dass Deutschland unter den entwickelten Länder sehr schlecht dasteht im Wechselprozess, also ein höherer Datenverlust als unvermeidbar haben wird und -das- nervt tatsächlich.

Simon



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