Michael Bischof schrieb:

> http://www.heise.de/newsticker/meldung/87880

Im mittleren Absatz dieses Artikels wird ein Brei aus Netzbetreibern,
Bluetooth-Schnittstelle, PINs, "Digitalen Signaturen" (what the fsck?)
und freiwilliger Selbstkontrolle (?) gerührt, der in seiner
Unverdaulichkeit kaum zu ertragen ist.

Und das ganze gipfelt dann in dieser fetten Statistik-Manipulation:

"Einer Studie zufolge kamen bundesweit bereits 34 Prozent aller
Jugendlichen mit gewaltverherrlichenden Handy-Aufnahmen in Kontakt."

Dieser Satz sagt in Wirklichkeit folgendes aus:

"Der Großteil aller Jugendlichen hatte bisher überhaupt keinen Kontakt
mit gewaltverherrlichenden sogenannten Handy-Videos."

Da kann man sich als Außenstehender schonmal fragen, welches
Bedrohungsszenario hier schon zusammengezimmert wird. Wahrscheinlich
werden demnächst halbstarke Moslems per Handyvideo als Attentäter
rekrutiert.

-martin

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