Marco Laspe schrieb:
> Ja, es geht um die Kompatibilität.
> Das ziehl sollte sein, dass ich, wenn ich eine Distrinution installiere,
> die "out of the box" läuft. Keine Konfiguration von irgendwelchen Treibern

Kleines Beispiel: Notebook ist ein Dell E6500. Ubuntu 8.10ß installiert,
es läuft alles ohne zusätzliche Treiber. Nur eine Frage des
Paketmanagers, ob man auch "non-free" Treiber haben will. Nach
Beantwortung dieser Frage mit "ja" stellte auch der NVidia Grafik-Chip
kein Problem mehr dar.

> Da die Barebones/-books in der Regel in Asien vorgefertigt werden und da
> könnten
> dann ja schon Teile, die Probleme bereiten, verbaut sein.

Ein Problem gibt es zugegebenermaßen bei E6500 schon, der Broadcom
Smartcardreader hat wohl einen Bug in der Firmware. Das betrifft aber
nicht nur Linux, sondern unter Windows XP und Vista zickt das Broadcom
Teil auch.

Unter Windows war erstmal eine sehr umfangreiche Installationsorgie an
Treibern notwendig, XP endete im Falle einer ungepatchten Orginal CD
sogar mit einem Bluescreen. Ubuntu war dagegen problemlos installierbar,
nur kamen nach der Installation noch einmal rund 200 MByte Updates rein.
Bei Windows waren es "nur" 70 MByte - allerdings auch ohne Office und
sonstige Tools.

Ein Linux kompatibles Notebook ist eigentlich nichts besonderes mehr,
wenn man man von solchen Billigheimern wie Asus und anderen No-Names mal
absieht. Schon alleine wegen des Service sollte man nicht sowas kaufen.
Der Service war übrigens einer der Gründe, warum ich mich für Dell
entschieden habe.

Grüße
Christian
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