(rüber auf aqbanking-devel)

Am Samstag, 17. November 2007 12:02 schrieb Martin Preuss:
> > (Nebenbei: Die 4 commits hatte ich in einem lokalen git-repo vorbereitet
> > und deswegen auf einem Rutsch hochgeladen. Wenn sie wieder revertet
> > werden sollen, geht das vom lokalen git-Repo auch am schnellsten; )
>
> Ich weiss nicht, ob ich alle relevanten Aenderungen gefunden habe...

Hast du, ja. Außer die Dokumentation in src/base/pathmanager.h für AddRelPath, 
die schon reichlich veraltet war und wo ich deshalb das reingeschrieben habe, 
was ich *vermutet* habe, was dort passieren soll. Wenn wir das hier fertig 
diskutiert haben, wird das wohl nochmal angepasst werden müssen.

> > > schaue mal in README.W32 nach, ich benutze unter Windows nicht die
> > > Installationspfade wie unter Linux... 
> >
> > äh... ich benutze unter windows ganz normal "make install". Das benutzt
> > auch das gleiche Pfad-Layout wie unter Linux. Daher diese Änderung.
>
> [...]
> Das verwende ich fuer Windows gerade nicht: Unter Windows ist das
> Linux-Layout nicht ueblich, daher verwende ich hier ein vereinfachtes
> Layout. Es gibt beispielsweise keinen Grund, die vollstaendige
> Verschachtelungstiefe fuer die Plugins (incl. SO-Version) bei Windows zu
> verwenden, wenn AqBanking Teil des Paketes einer Anwendung ist (das ist das
> Hauptziel unter Windows, andernfalls bekommt man hier auch Schwierigkeiten,
> weil die DLLs nicht gefunden werden etc).
> Auch ist es unter Windows unnoetig, die Locale-Dateien in /share/locale"
> abzulegen, denn AqBanking und Gwen nicht auf das Linux-Layout angewiesen.

Also die Tatsachen sind erstmal so: Wir haben eine bisherige Platform (Linux) 
und deren install-Layout. Wenn du jetzt eine neue Platform hinzunimmst 
(Windows), steht es dir natürlich frei, dir dafür auch ein neues 
install-layout zu überlegen. Ich seh die Aufgabenstellung nun genau anders 
herum: Wird der Aufwand genau dann minimiert, wenn das existierende 
install-Layout auch unverändert auf der neuen Platform benutzt wird, oder 
würde das zusätzlichen Aufwand bedeuten? Und da seh ich halt ganz klar, dass 
das Linux-Layout sehr wohl auch auf Windows benutzt werden kann, ohne dass 
irgendwelche Einschränkungen daraus entstehen. Und gleichzeitig hätte man den 
Vorteil, dass der bisherige Linux-install-Code eben für Windows unverändert 
genutzt werden kann. 

> Das hat derzeit noch den Effekt, dass man unter Windows nicht einfach "make
> install" verwenden kann, letztlich macht das aber auch gar keinen Sinn,
> weil die Libs unter Windows (zumindest mit meinem Target mp-w32) ja
> relocatibel sind. 

Sind sie ja auch bei "make install". Der Target hat sehr wohl einen Sinn, weil 
ausschließlich über diesen Target die library-Header installiert werden und 
die privaten Headers nicht. Andernfalls müsstest du immer "make install" 
*plus* zusätzlichem herumkopieren mindestens der Headers machen. Also den 
install-Target brauchst du auf jedem Fall. Es geht hier nur noch um die 
Frage, ob du *zusätzlich* die install-Directories veränderst oder 
herumkopierst.

> Ich werde dazu vermutlich mal ein neues Target 
> einrichten, was die Dateien entsprechend dem vereinfachten Layout ablegen
> kann.

Aber wozu der Zusatzaufwand hier? Meine Intention hinter "make install" ist 
doch gerade, dass wir *keinen* zusätzlichen Target bei win32 brauchen, 
sondern alles so läuft wie bei Linux.

Das Argument hier ist dann, dass diese Vorgehensweise bei gwenhywfar2 im 
gnucash-binary wie gesagt seit einem guten Jahr problemlos funktioniert. 


> > > Schaue Dir bitte auch mal mein WIN32-Target im Makefile an, da siehst
> > > Du, wie das alles gemeint ist.
> >
> > äh... der win32-Target im top-level Makefile.am? Der ist doch uralt. Ich
> > bin davon ausgegangen, dass der schon ewig nicht mehr benutzt wird. Vor
> > allem, da wie gesagt "make;make install" abgesehen von dieser neueren
> > Sache korrekt funktioniert.
>
> [...]
> Nein, ich meine natuerlich mp-w32, sorry.

In Makefile.cvs. Um zukünftige Missverständnisse zu vermeiden, hab ich das 
alte in Makefile.am rausgeschmissen.

Christian

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