Moin,

On Mittwoch, 19. August 2009, Marcel Naziri wrote:
> Also sprach Martin Preuss am Mittwoch 19 August 2009:
> > On Mittwoch, 19. August 2009, Marcel Naziri wrote:
> > > Also sprach Micha Lenk am Mittwoch 19 August 2009:
[...]
> Da finde ich es in der Tat erstaunlich, dass sowohl gnucash als auch
> qbankmanager bei PIN/TAN das Zertifikat nicht speichern, bei DDV jedoch
> sehr wohl. Oder habe ich die Zertifikate für die DDV-Accounts noch irgendwo
> auf der Platte liegen. Diese Zugäng sind sehr alt.
[...]

QBankManager speichert sie ja, aber eben erst in der SVN-Version. Es gab schon 
lange keine neue Release von QBankManager mehr...

[...]
> Es wird aber schon geprüft, dass es sich um das einst akzeptierte
> Zertifikat handelt und bei einer Abweichung gibt es dann wieder die Frage
> oder einen Hinweis, oder?
[...]

Natuerlich, siehe unten.

[...]
> Handelt es sich eigentlich um übliche SSL-Zertifikate?
> In .aqbanking/settings/apps/qbankmanager.conf fand ich unter kbanking
> diesen Abschnitt
>
>   certs {
>     int  EEA10A9586068996A343D36F4FDA584D="0"
[...]

Hier werden nicht die Zertifikate gespeichert, sondern es wird ein Hash 
gebildet aus Fingerprint des Zertifikates sowie der Meldung, die dem Benutzer 
praesentiert wurde, als er das Zertifikat bestaetigt hatte.

Das bedeutet, dass immer dann nachgefragt wird, wenn
- sich das Zertifikat selbst aendert (dann gibt es einen neuen Fingerprint)
- sich die Meldung aendert (z.B. wenn weil das Zertifikat inzwischen 
abgelaufen ist).

Die Philosophie dahinter ist halt, dass der Benutzer nicht auf ewig ein 
Zertifikat akzeptiert, sondern bei einer Statusaenderung des Zertifikates 
ebenfalls noch einmal gefragt wird.

[...]
> Du sagst, dass die Applikation für das Speichern der Zertfikate zuständig
> ist. Heißt das, dass sie dann auch jeweils einen eigenen Speichercontainer
> dafür haben müssen. Ich wäre davon ausgegangen, dass so was zentral mit
> einem aqbanking-Benutzer gespeichert wird und aqbanking dafür Methoden zum
> Auslesen, Speichern und Validieren bereitstellt. Gerade letzteres ist
> sicherheitsrelevant und sollte nicht von jeder Anwendung aufs Neue
> implementiert werden.
[...]

Habe ich ja geschrieben: AqBanking bietet dazu Funktionen an, die von der 
Anwendung genutzt werden koennen. QBankManager und KMyMoney nutzen sie, weil 
sie es koennen. GnuCash kann es leider nicht, weil man hier einen voellig 
anderen Weg bei der Implementierung der GWEN_GUI-Callbacks gegangen ist, der 
es leider nicht ermoeglicht, das Angebot der Zertifikatsverwaltung durch 
AqBanking ohne groessere Aenderungen anzunehmen :-/

Wie gesagt: Die meisten Anwendungen teilen sich inzwischen die Informationen 
ueber die bestaetigten und akzeptierten Zertifikate. Aber es ist immer noch 
eine Entscheidung der Anwendung (bzw. die der Programmierer), ob sie diese 
Informationen verwendet.

Ich habe mit den verschiedenen Implementierungen von GWEN_GUI Angebote 
gemacht, die aber nicht von den Anwendungen angenommen werden *muessen*. 
Verstaendlicherweise nehmen meine Anwendungen - und auch KMyMoney, welches 
unser QBanking-Frontend verwendet - dieses Angebot an ;-)


Gruss
Martin


-- 
"Things are only impossible until they're not"

Martin Preuss - http://www2.aquamaniac.de/
AqBanking - http://www.aqbanking.de/
LibChipcard - http://www.libchipcard.de/


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