Schlechter Kleber sorgt dafür, dass sich die in einem privaten
Unternehmen produzierten Wahlkarten für die Bundespräsidentenwahl
auflösen. Das führt derzeit zu Verwirrung - auch deshalb, weil die 
Wahlhotline empfiehlt, die Kuverts selbst zuzukleben, das aber so 
schlau zu machen, dass es nicht auffällt.

Nun wird diskutiert, die Wahl präventiv zu verschieben, um die 
Probleme mit dem Kleber in den Griff zu bekommen.

Die Lösung für das Wahlkartenkleberdebakel sieht nach meiner Meinung 
so aus:
Gewählt werden kann bei dieser Wahl ausschließlich in einem 
österreichischen Wahllokal. Egal, ob in einer Botschaft oder 
in einem inländischen Wahllokal.
Wer ein unterschriebenes Wahlkuvert hat, das aufgeht, nimmt 
es einfach mit ins Wahllokal. Gibt es dort ab und darf damit 
wählen. Die Karte wird in der Wählerevidenz behandelt wie eine 
nicht unterschiebene Wahlkarte.

    fra
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