Ist es nicht inkonsequent, dass nur der elektronische Datenverkehr
dokumentiert und gespeichert wird?
Schließlich könnten auch auf dem normalen Postweg gefährliche Daten
(oder Speicherkarten mit mp3's, Filmen, Pornographie, etc. ) versendet
werden.
Vielleicht sollte es also auch für "snail-mail" Register geben, in 
denen Sender und Empfänger ein halbes Jahr vorratsgespeichert werden.
Das könnte dann mit dem digitalen Datenverkehr gegenverglichen werden,
um eine sicherere Lebenswelt zu gewährleisten.

Nur so ein Gedanke.

  


-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Tue, 30 Mar 2010 15:34:20 +0200
> Von: christian jeitler <ch...@quintessenz.org>
> An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT
> Betreff: [monochrom] q/Talk, 30. März, Zeigt her Eure Daten - "E s gibt kein 
> Logout"

> oder gefangen von den Tentakel im Netz. Gilbert Wondracek vom ISEC Lab
> der TU Wien zeigt, wie Mitglieder sozialer Netzwerke, wie z.B. XING,
> oder Facebook, anderswo im Internet wiedererkannt und ausgespäht werden
> können.
> 
> Datum: Di, 30. Märzt 2010. Zeit: 20.00 (Einlass ab 19.00).
> Ort:   Raum D / quartier21, QDK / Electric Avenue, MQ Wien.
> Plan:  http://quartier21.mqw.at/uebersichtsplan/ -> Nr. 55.
> 
> q/Talk, 30. März, Zeigt her Eure Daten - "Es gibt kein Logout"
> --> http://www.quintessenz.at/d/000100007762
> 
>   Es gibt wohl kaum noch jemanden, der sich der Illusion hergibt zu
> glauben, dass die ganzen Anbieter im Internet nicht mitlesen können.
>   Es gibt wohl kaum jemanden, der an Zauberei glaubt, wenn immer
> passgenaue Werbung bei seinen Google-Mails angezeigt wird.
>   Es gibt wohl kaum jemanden, der sich wundert, wenn Einbrecher eine
> Wohnung aufbrechen, deren Besitzer seinen Urlaub über Twitter
> angekündigt hat.
> 
> Aber das gilt doch alles nicht für uns, denn wir sind vorsichtig, nutzen
> verschiedene Dienste und passen auf was wir im Web publizieren.
> 
> "Wir haben uns gefragt, ob man die persönlichen Daten von Mitgliedern
> eines sozialen Netzwerks nutzen kann, um sie dann anderswo im Internet
> wiederzuerkennen und ihr Verhalten auszuspionieren", sagt Gilbert
> Wondracek, Informatiker an der TU Wien. Das Experiment war von Erfolg
> gekrönt, die anschließende Aufregung groß. Der Spiegel nennt es
> schlicht
> Datenschutz-GAU und der FAZ war es eine Hintergrundgeschichte wert.
> 
> Georg Markus Kainz hat deshalb zum q/Talk im März Gilbert Wondracek von
> der TU Wien eingeladen, um über unseren digitale Fingerabdruck und wie
> wir uns eine gewisse Privatsphäre im Zeitalter von Web 2.0 erhalten
> können, zu diskutieren.
> 
> Hintergrundlektüre:
> 
> http://iseclab.org/tr-sonda.pdf
> --> ISEC Lab: A Practical Attack to De-Anonymize Social Network Users
> http://www.schneier.com/blog/archives/2010/03/de-anonymizing.html
> --> Bruce Schneier's Blog
> http://yro.slashdot.org/story/10/02/02/0118213/De-Anonymizing-Social-Network-Users
> --> Slashdot: De-Anonymizing Social Network Users
> http://www.h-online.com/security/news/item/Indiscrete-web-browsers-assist-de-anonymisation-919669.html
> --> H-Online: Indiscrete web browsers assist de-anonymisation
> http://www.darkreading.com/insiderthreat/security/client/showArticle.jhtml?articleID=223100436
> --> DarkReading: Attack Unmasks User Behind The Browser
> http://arstechnica.com/security/news/2010/02/browser-history-hijack-social-networks-lost-anonymity.ars
> --> Ars Technica: Browser history hijack + social networks = lost
> anonymity
> http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,675395,00.html
> --> Spiegel Online: IT-Forscher enttarnen Internetsurfer
> http://www.heise.de/security/meldung/Plaudertasche-Web-Browser-erleichtert-Deanonymisierung-919076.html
> --> Heise: Plaudertasche Web-Browser erleichtert Deanonymisierung
> http://www.faz.net/s/Rub2F3F4B59BC1F4E6F8AD8A246962CEBCD/Doc~E612B5C2877B94793B22C47227C891C94~ATpl~Ecommon~Scontent.html
> --> Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Zeigt her eure Daten
> 
> 
> cheers
> 
> christian jeitler
> 
> --
> +43 - 699 - 81729005
> ch...@quintessenz.at

-- 
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