Hallo 

Wir möchten Dich/euch/Sie herzlich zu den letzten 3 Episoden unserer Sitcom
„monochrom’ ISS“ einladen (Info siehe unten)

lg

das Kollektiv 

 

Die Aufführungen finden statt: Ballhaus Ost, Berlin,
<http://www.ballhausost.de/> http://www.ballhausost.de/ 

27.10 #8: "Fortune Cookie" (will be recorded)

28.10 #9: "Hail Frequency!" 

29.10 #10: "The awful daring of a moment's surrender" 

 

Weitere Infos gibt es hier

monochrom's ISS / Astroblog #1,  <http://vimeo.com/22065386>
http://vimeo.com/22065386

Die bisher gezeigten Folgen wurden mitgeschnitten und können hier angesehen
werden

http://www.monochrom.at/iss/ 

 

Kurzbeschreibung 

monochrom's ISS

In space no one can hear you complain about your job

Ein Impro-Reality-Sitcom

von 

monochrom

Im Frühjahr 2011 wird monochrom einen alten Menschheitstraum wahr werden
lassen: Eine international besetzte Impro-Reality-Sitcom für Theaterbühnen,
die das erste Jahr auf der ISS ("International Space Station") schildert.

Geschildert wird der Arbeitsalltag im All. Wie lebt und arbeitet es sich
unter den besonderen Bedingungen und Beeinträchtigungen einer Raumstation,
unter Schwerelosigkeit und der Diktatur des Funktionalen? Was tun, wenn
jeder Handgriff gleich 150.000 Dollar kostet? Schwerelosigkeit, Platzmangel
und komplexe Protokolle zeichnen sich eher durch (überlebensnotwendige)
Beschränkung aus, als neue Erfahrungsräume à la Star Trek aufzuschließen.

Die Abenteuer, die auf der ISS zu bestehen sind, ähneln eher dem
abgeschlossenen Mikrokosmos einer Sitcom und haben viel mehr mit der
Aufrechterhaltung des gruppenkommunikativen Status Quo und der gemeinsamen
Eingeschlossenheit zu tun, weniger mit fantastischen Ereignissen, die aus
den unbekannten Tiefen des Raums an die Crewmitglieder herantreten.

Das Forstetzungsstück beschäftigt sich darüber hinaus mit der impliziten
Dialektik, die den Alltag auf einer Weltraumstation kennzeichnet. Zum einen
repräsentiert sie die alte Utopie vom „Griff nach den Sternen“, zum anderen
widersprechen die realen Möglichkeiten (und Grenzen) interstellarer
Fortbewegung der Science-Fiction-Idee von der Erforschung und
Kolonialisierung des Weltraums und der möglichen Begegnung mit
außerirdischen Zivilisationen. 

Dieses Thema wird auch von den Figuren des Stückes immer wieder gestreift.

Die internationale Kooperation, die sich in der multinationalen
Zusammensetzung der Mannschaft widerspiegelt, stößt dabei an Grenzen des
interkulturellen Austausches und findet teilweise (nach einigen
Fehlschlägen) individuelle Lösungen für die entstehenden Kommunikations- und
Verständnisprobleme. Zugleich wiederholen sich irdische Grundprobleme des
Zusammenlebens (zum Beispiel der Zusammenarbeit zwischen biologischen
Männern und Frauen) auf der Mikrobühne einer Raumstation. 

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