* Robert Rakowicz <[EMAIL PROTECTED]> [18 05 02 20:16]:

>Hi,
>
>ich wollte mal auf meinem Laptop doch mal ext3 probieren. Habe hier
>Kernel 2.4.18, div. Pakete von Adrian Bunk installiert. Rechner von CD
>gebootet, Platte neu formatiert und in fstab ext3 eingetragen. Das lief
>auch bis zum ersten Crash. Beim reboot dachte mir, kommt wie unter
>reiserfs Meldung das jetzt etwas aus dem Journal-Log geholt werden
>muß. Nichts derartiges. Es kam die meldung das ext3 nicht weiß wo sich
>der Journal befindet und jetzt auf ext2 umgeschaltet wird. Danach waren
>ca ~80% der Platte in lost+found zu finden.
>Jetzt ist wieder reiserfs drauf. Wissen möchte ich es aber trotzdem ob
>ich etwas vergessen habe oder kommt es unter ext3 so etwas schon mal
>vor. Ideen / Tips wie immer willkommen

ext3 unterscheidet sich in der von dir angesprochenen Frage nicht
von ext2. Es wird ja beides auf die gleiche Art gespeichert. Der
Unterschied liegt darin, dass bei ext3 das Journal hinzukommt und
die Schreibzugriffe anders gesteuert oder verwaltet werden. Es wird
nicht einfach drauflos geschrieben. Soweit ich das verstanden habe,
funktioniert dass wie bei einer Datenbank: 
1. Änderungen werden ins Journal übernommen. 
2. Dann wird auf die Festplatte geschrieben. 
3. Wenn alles auf die Festplatte geschrieben ist, wird das Journal
   upgedatet. Wenn es zwischendurch kracht, so besteht eine
   Inkonsistenz und die nicht vollendeten Schreibzugriffe müssen
   rückgängig gemacht werden.  

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Eckhard Hoeffner
[EMAIL PROTECTED]
Tal 44 
D-80331 München


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