On Mon, Jun 10, 2002 at 07:10:24PM +0200, Helga Fischer wrote:
> Hallo Hendrik,
> 
> Am Montag, 10. Juni 2002 19:38 schrieb Hendrik Naumann:
> > Am Montag, 10. Juni 2002 00:44 schrieb Helga Fischer:
> > >
> > > Was macht das .deb denn mit OOo? Und warum habt ihr es
> > > überhaupt paketiert? Bei Kleinkram oder Software, die aus x
> > > unüberschaubaren Teilen besteht, kann ich es ja verstehen.
> 
> > Es gibt schon Gründe OO mit Debian zu packetieren. Der
> > gewichtigste ist wohl, dass es damit auf allen
> > Hardwareplattformen die Debian unterstützt auch läuft. 
> 
> Also kompiliert ihr selber. Hmmm... (dumme) Frage, so ein .tar.gz 
> könnt ihr auch verwerten, oder? Es soll ja auch Leute geben, die 
> sich nicht alles aus dem Netz ziehen können, sondern lieber eine 
> PC-Zeitschrift mit OOo drauf mitnehmen. Kann ich das mit meinem 
> Debian verwenden? (Falls ich eins installiert hätte).

Das das originale binary von OO.org funktioniert auch. Es ist so konzipiert,
daß es auf allen Linuxen (die die Mindestanforderungen erfüllen)
funktioniert. Es ist allerdings nicht sehr Linux-konform. ALLES wird in ein
einziges Verzeichnis installiert (Suse und Co. schmeissen solche Sachen AFAIK ins 
/opt)  und so wie ich das sehe installiert das .deb in die richtigen 
Verzeichnisse, wie z. B. /usr/bin/ ind /usr/lib/. 

> > Weiterhin integriert sich das "originale" OO bei mir nicht
> > sonderlich gut ins System. Z.B. habe ich trotz installiertem
> > ispell noch keine funktionierende Rechtschreibprüfung. Alles
> > sowas kann man mit einem OO Paket wesentlich besser regeln.

Darüber wurde hier vor kurzen Diskutiert. Das liegt and der Konzeption von
StarOffice (die in OO übernommen wurde).

> > Als drittes hat es natürlich alle Vorteile eines Paketes. So
> > brauche ich mich als User/Administrator gar nicht um irgentwelche
> > Updates kümmern sondern lasse sie einfach mit apt-get upgrade
> > reinschaufeln.

Das wird sich meines erauchtens erst dann als ein richtiger Vortei
herausstellen wenn das OO.deb in mehrere kleine aufgespalten ist und man bei
kleineren Änderungen nicht immer den ganzen Brocken saugen muss.

> 
> 
> Helga
> 
Frank
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