Hi, Patrick Wunderlich wrote: > http://www.heise.de/newsticker/meldung/61076 > und sagt eure Meinung dazu?
ich finde diese Entwicklung sehr beunruhigend. Zumal man doch sehr schwierig an Informationen rankommt, oder nur mit enormer Recherche. Das ist etwas wofür dann doch nur begrenzte Zeit im Berufsalltag da ist. So überlegt man sich dann doch, ob man nicht die Distribution wechseln sollte, weil eine Distribution ohne Security Upgrades ist wie Pommes ohne (Ketchup|Mayo)! Aber lustig ist, dass wir hier Migrationsprojekte _nach_ Debian am laufen haben. Die jetzt abbrechen? Hmm.. ärgerlich und kostenintensiv. Wo harkts? Security Team nicht auffindbar? Entwickler verkaufen sich? Wenn die Entwickler abwandern, gibt es Ersatz? Wann (kann|will) der aktiv werden? Ist das Security Team wirklich nur Ein-Mann-stark (Joey?)? Habe mich vor geraumer Zeit mal über die Debian Projektstrukturen informiert. Im Großen und Ganzen ist das gesamte Projekt sehr stark durchorganisiert, aber irgendwie kriegt man immer wieder das Gefühl, dass es bei der Umsetzung hapert (x-fach verschobene Releases, Streits unter Entwicklern die an die Öffentlichkeit dringen, Kaputte Sec-Infrastruktur, ...) und das ist doch für eine Distribution wie Debian, für die viele Punkte sprechen, sehr schade. Klar ist: Debian ist von Freiwilligen. Wer jedoch eine Stellung in einem größeren Projekt - mit Verbreitung - einnimmt, trägt Verantwortung. Debian ist ein größeres Projekt, von Freiwilligen, aber auch ein Projekt, dass von Unternehmen und Privatpersonen finanziell, infrastrukturtechnisch oder publizistisch gefördert wird. Die Gesamtverantwortung des Projekts gegenüber der Anwender ist also nicht von der Hand zu weisen. Dieses Bewusstsein scheint an manchen Stellen zu fehlen - schade eigentlich. Gruß Patrick -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)