Gerhard Gaussling schrieb: > Sollte in jedem Fall das alte System nicht mehr unter / gemountet > sein, so dass man von einem rescuesystem Starten muß?
In der Hoffnung, die Frage richtig verstanden zu haben: es wäre der einfachere und sichere Weg. Ansonsten: neue Platte unter /neu mounten, Rechner auf "init 1" fahren (dann sind nur noch wenige belanglose Dinge auf / geöffnet) und dann eben /neu /proc/* und evtl. andere gemountete Partitionen per --exclude ausschliessen. Beispiel cd /neu (hier ist neue leere Partition gemountet) tar --exclude=/neu --exclude=/proc/* -cpsSf - / | tar -xvpsSf - Und dann kannst Du noch nach Geschmack und Bedarf Umleitungen für die Fehlerausgabe mit 2> oder eine Sicherung der Dateiliste mit "| tee liste" einfügen/anhängen. > Was ist mit /dev? Ich habe mit google Vorschläge gefunden es > _nicht_ mitzukopieren. Auf jeden Fall mitkopieren. > wie /proc ? Ich denke nicht. Der Verzeichniseintrag proc unter / muss existieren. Die Inhalte von /proc sind auf jeden Fall vom Kopieren auszuschliessen. Beim Arbeiten von Rettungssystem auf /alt wäre das automatisch der Fall. Auf Runlevel 1 kann man /proc vor der Aktion auch unmount-en. > Home soll aber weiterhin eine eigene Partition abbekommen. Vor der Aktion einfach: umount /home - sonst weiterer exclude (s.o.) > Könnte ich das Kommando folgendermaßen dazu abwandeln? > ( cd /mnt/alt ; echo tar -cpsSf - `/bin/ls 1Ab | egrep -v > "^home$|^proc$" ` 2>/mnt/neu/.errc ) | tar -xvpsSf - 2>.errx >.lst Gnade... Das knallt, weil das ls eine viel zu grosse Argumentliste erzeugt. > benötige ich dieses Zeichen ' - oder eher ` ? |sh sollte man Das "-" steht anstatt eines Archivnamens und bedeutet stdout/stdin, sprich Standardein-/ausgabe. Diese wird dann auch direkt über eine Pipe an das zweite tar-Kommando übergeben. -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)