Einige unserer Server an der Uni laufen aus genau diesem Grund mit Woody. Und bisher konnten wir immer noch jeden Dienst zur absoluten Zufriedenheit aller Beteiligten damit bereitstellen. Ohne Backports usw.
Ich bin irgendwann mal in einer der hinteren Ecken eines Serverraumes auf einen alten Desktop-Rechner gestoßen, der schon ein wenig Staub angesetzt hatte. Da das Teil völlig antiquiert aussah, aber offenbar noch lief, habe ich mich daran gemacht, herumzufragen, was das für eine Kiste sei. Erst der dienstälteste Angestellte konnte mir verraten, daß das der zentrale Software-Distributionsserver sei.
Es war ein P90, der unter einer Vorversion von Debian Potato lief. Und zwar so stabil, daß er offenbar allnächtlich rege in Anspruch genommen wurde, ansonsten aber ganz in Vergessenheit geraten war.
Ein weiterer Pluspunkt von Debian: es ist per se und von Haus aus nicht sehr resourcenhungrig.
-- Viele Grüße, Kai - das Teil dient mir jetzt hochgetaktet als Router.
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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/
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