Vielleicht noch eine Ergänzung: *Theoretisch* wäre es *denkbar*, dass eine Netzwerkkarte genügend Eigenintelligenz besitzt, um eine Verbindung offen zu halten. Dann müßte allerdings in ihr ein kompletter TCP/IP Stack vorhanden sein sowie höhere Protokollebenen. Ich weiß, dass es inzwischen wohl Netzwerkkarten gibt, die schon einen TCP/IP Stack "on board" haben (Stichwort: "Offloading", z.B. wird es z.B. bei NDIS6 für Longhorn geben), aber mir ist nicht bekannt, dass das heutzutage irgendwie wirklich genutzt würde.
Manche Karten haben einen 3XP-Prozessor onboard. Dieser übernimmt zwar die Funktionen Checksumming, Segmentation und Cryptographie, ist dabei aber immer noch abhängig von der CPU. Der hat nicht genug Eigenintelligenz...
-- Mit freundlichen Gruessen Bjoern Schmidt
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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/
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