Liebe Leute, bin selbst kein Programmierer, aber habe leidenschaftlich OpenOffice unterrichtet bzw. Studierenden über viele Jahre beigebracht.
Zum Flyer denke ich: Wäre es nicht möglich, damit angehende Programmierer an Universitäten zu erreichen, bzw. deren Professoren? Könnten nicht bestimmte Programmentwicklungen Thema für eine Abschlussarbeit sein (Bachelor/Masters)? Beste Grüße Dave On Tue, May 5, 2020 at 4:16 PM Peter Kovacs <pe...@apache.org> wrote: > Da wir uns einig sind, dass nur zählt was einem Ziel dient, welches > OpenOffice nach vorne bringt. Ist vielleicht jetzt eine Gelegenheit > einen Punkt in angriff zu nehmen der schon ewig feststeckt. > > Jawohll! unsere FLYER! > > > Wir sollten uns auf den Herbst vorbereiten und die Vorlage > aktualisieren. Vielleicht sollten wir aber eine Versionsneutralen Flyer > gestalten. > > Vielleicht auch schon mal irgendwas für 4.2.0 überlegen. Den Standard > flyer wird es nicht tun weil wir bestimmt eine Beta-Phase machen wollen. > > Also was meint ihr? > > > Beste Grüße > > Peter > > > Am 05.05.20 um 13:47 schrieb Jörg Schmidt: > > Hallo Michael, > > > >> -----Original Message----- > >> From: Dr. Michael Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] > >> Sent: Tuesday, May 05, 2020 10:57 AM > >> To: dev-de@openoffice.apache.org > >> Subject: Re: Hilfe (was: Hilfe on de-users) > >> > >> Hallo Jörg, > >> > >> ich möchte nur auf einen Punkt eingehen, habe daher Deine Mail nur > >> auszugsweise zitiert: > >> > >> Am 05.05.20 um 05:30 schrieb Jörg Schmidt: > >> > >>> NEIN! > >>> Damals wurde die Richtung von SUN & Co. bestimmt. GENAU DAS > >> war auch der rationale Grund für erst die unterschwellige > >> Forderung nach einer Stiftung, die jahrelang in der Community > >> gärte, und nachfolgend die Umsettzung dessen (=TDF/LO) als > >> das Verhalten von Oracle einen Anlass bot, weil die Stimmung > >> der Mehrheit quasi umkippte. > >>> SUN war immer der "wohlwollende Diktator", dessen Handeln > >> man deshalb aktzeptierte (teils nnur tolerierte wo man > >> inhaltlich doch unzufrieden war), Oracle hingegen war nicht > >> mehr wohlwollend (oder wurde nicht so empfunden), und also > >> kippte die Stimmung. > >> Das ist ein gutes Beispiel, welches das Problem verdeutlicht. > >> > >> SUN bzw. das Management der StarDivision konnte (nur) deshalb die > >> Richtung bestimmen, weil man über die notwendigen Ressourcen, > >> vor allem > >> in finanziell und personell, verfügte. > >> > >> Die Entwickler mussten den Vorgaben folgen, weil es ihr Arbeitsvertrag > >> so vorsah. > > btw: > > Genauso ist das bei IBM auch, wird aber an bestimmter Stelle bestritten, > weil man sonst einräumen müsste die Leistungen von IBM-Angesstellten waren > nur Erfüllung eines Arbeitsvertrages. > > > >> Hätten sie etwas anderes machen wollen, so hätten sie den > >> Arbeitsplatz wechseln müssen und SUN hätte dann halt neue > >> Leute eingestellt. > >> > >> Das Management eines Unternehmens wiederum kann nur eine Richtung > >> vorgeben, die nachhaltig wirtschaftlichen Erfolg für das Unternehmen > >> verspricht. > >> > >> In der Praxis mag das etwas komplizierter sein; aber die Folgen > >> suboptimaler Entscheidung in ökonomischer Hinsicht oder einer > >> suboptimalen Durchführung derselben sind bekannt: Oracle hat sich von > >> diesem Geschäftszweig unter "Freistellung" der Mitarbeiter getrennt. > > > >> In einem Freiwilligenprojekt ist dies aber völlig anders: > > Das ist doch nur eine Frage wie weit Du bei der Betrachtung abstrahieren > willst. > > > > Natürlich sind Freiwillige keine Firma, aber natürlich ist es auch Teil > der Überlegung von Freiwilligen wie und warum sie freiwillig arbeiten. > > Jeder Freiwilige muss sich seine freiwillige (und kostenlose) Arbeit > nämlich auch leisten können, indem er an anderer Stelle soviel erarbeit das > er und seine Familie versorgt sind und dieses Wechselspiel > (Ehrenamtlichkeit hier, Lohnarbeit/Selbstständigkeit dort) bestimmt seine > Gesamt-Entscheidung. > > > >> Wenn ich irgendein Projekt managen will, muss ich mir - wie auch der > >> Manager in einem Unternehmen - als erstes Gedanken über die Resourcen > >> machen. > >> > >> Welche Ressourcen brauche ich für das ins Auge gefasste > >> Projekt, wo sind > >> sie vorhanden oder wie können sie erworben werden. Das gilt für alle > >> notwendigen Ressourcen, vor allem bei uns aber für HR. > > JA! > > > > GENAU DARUM geht es mir. > > > > (was ist/meint "HR"?) > > > >> Der Weg über den Abschluss von Arbeitsverträgen oder Werkverträgen ist > >> mir aus naheliegenden Gründen versperrt, denn es fehlt (schon) an den > >> hierzu notwendigen finanziellen Ressourcen. > >> > >> Ergo muss ich entweder Freiwillige gewinnen, wobei der Kreis > >> derer, die > >> sinnvoller Weise in Betracht kommen, sehr beschränkt ist. Außerdem ist > >> dies eine sehr langwierige Angelegenheit, die darüber hinaus eine hohe > >> Frustrationstoleranz erfordert. Sinnvoll ist hierfür ferner ein hoher > >> Grad an Vernetzung, die selbst wiederum einen hohen Arbeitsaufwand > >> erfordert. > >> > >> Realistischerweise muss ich mich also als Projektmanager > >> bereits bei der > >> Formulierung der Projektziele "nach der Decke strecken", die bei uns > >> halt relativ kurz ist. > >> > >> Um ein anderes Beispiel von Dir aufzugreifen: Ich kann dann > >> eben keinen > >> Palast planen, sondern nur eine Hütte. > > Ja, genauso ist es bzw. so ist es richtig dargestellt. > > > >> Kurz zusammengefasst: Jeglicher Planung sind enge Grenzen > >> gesteckt. Wir > >> verfügen nur über sehr begrenzte personelle Ressourcen. Wir sind also > >> glücklich, dass es nicht 'reinregnet und wir können auch ein Baugerüst > >> zur Verfügung stellen und freuen uns drüber, dass die Steckdosen > >> funktionieren. Aber An- oder Umbauten sind derzeit außerhalb unserer > >> Reichweite. > >> > >> Soweit ich das überblicke, handeln die, die auf der Baustelle > >> arbeiten, > >> koordiniert, engagiert und motiviert, reflektiert, effizient, > >> ergebnisorientiert und erfolgreich, > > JA, so IST es! > > > >> allerdings eben auch recht > >> unspektakulär. > > ja. > > > > Aber warum wehren sich die gleichen Leute, mit quasi Händen und Füssen, > überhaupt darüber zu reden wie diese Planung verbessert werden könnte? > Jeder Gedanke in Richtung organisierterer Planung, wird gleich bekämpft an > Angriff auf die Freiheit die Meritokratie bietet, zu einer inhaltlichen > Diskussion kommt es erst garnicht. > > > >> Qualifizierte Kritik beispielsweise mit dem Ziel der > >> Prozessoptimierung > >> und Arbeitserleichterung ist stets willkommen. > > das ist leider nicht der Fall, vielleicht ist Kritik manchmal > willkommen, aber nicht stets > > > >> Und wer eine Lücke > >> entdeckt hat und erklärt, er wolle sie schließen, wird > >> selbstverständlich die Unterstützung erhalten, die geleistet > >> werden kann. > > JA, so ist es. > > Wer aber auf Lücken hinweist die er nicht selbst schliessen kann, der > steht im Regen. > > > > Erinnere Dich z.B. bitte an die Antwort von Matthias auf dev: > > > >> There is no border between users and developers at AOO. > >> Every user can help with development (like I do). They must only have > >> the courage to engage. > > Diese Antwort verkennt die reale Situation, weil das nur für > Programmierer umsetzbar ist und die allerwenigsten Issue-Einreicher sind > Programmierer und die Allerwenigsten wollen helfen. Gleichzeitig können > allein deren Vorschläge/Forderungen wertvoll für uns sein. > > > > Was also wären bessere Antworten in dieser Situation und wie lassen > diese sich finden? > > > > > > > > Wie auch immer, ich habe Dir vorrangig geantwortet weil ich erstaunt > feststelle wir sind fast einer Meinung, denn schaue mal wie oft ich > vorstehend "ja" geschrieben habe. > > > > Davon abgesehen ist in den letzten Monaten zuviel Negatives gesagt > worden, ich hoffe weiterhin das das an manchen Stellen nur aus > Gedankenlosigkeit geschah. > > > > > > > > > > Gruß > > Jörg > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > --------------------------------------------------------------------- > > To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org > > For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org > > > > --------------------------------------------------------------------- > To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org > For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org > >