Am Donnerstag, 16. Juli 2009 10:38:51 schrieb Hans-Christoph Wirth:
> Beschränkung auf
> simple Textdialoge im Terminal mit Ja-Nein-Fragen ganz trivial
> vermeiden lassen.  Der Nutzer braucht den Dialog im Idealfall nur ein
> einziges Mal und wird dafür ohne Maus auskommen.

Genau das habe ich mit installiere_neo schon getan. Das reicht mir aber nicht! 
Es kann nicht sein, dass wir die Arbeit scheuen, eine vernünftige und 
ansprechende graphische Installationsmethode zu bieten und die Mehrarbeit 
(Lesen von Wiki, Eingabe von Befehlen) dem Anwender aufdrücken.
Viele werden die Hürde „Shellbefehle“ nicht nehmen – sei es, dass sie es nicht 
können, sei es dass sie es nicht wollen.
Zum Fertigestellen von Neo2 mit all seinen Komponenten (asdf/uiae, neo/num, 
wiemitneo, Compose, …) gehört auch, einen einfachen Weg zu finden, dieses 
Gesamtpaket dem Anwender zugänglich zu machen. Wenn sich jemand mit .rmp 
und/oder .deb auskennt, wäre auch das eine gute Möglichkeit.

„Der Nutzer […] wird dafür ohne Maus auskommen.“, vielleicht sogar „Der Nutzer 
muss dafür ohne Maus auskommen“ darf nicht die Maxime eines Projektes wie Neo 
sein, dass von sich selbst behauptet, eine Tastaturbelegung für alle zu sein.

Darum ist dies keine „öffentliche Diskussion über für praktisch alle 
Listenleser völlig uninteressante technische Details“ – vielmehr sollte sich 
jeder, der dazu in der Lage ist, sich einbringen, um Neo bekannt zu machen 
und auf möglichst viele Rechner zu bringen.
Und da ich diese Liste kenne, bin ich zuversichtlich, solche Leute zu finden.

> Diese ganzen Progrämmchen sind zwar nett, aber für unseren Zweck völlig 
> ungeeignet. 

Im Gegenteil: diese Progrämmchen sind es, die entscheiden, ob jemand Neo 
testen und ggf. für sich entdecken wird oder nicht. Diese Progrämmchen 
entscheiden, ob Neo eine weitere Belegung in einer langen Reihe alternativer 
Layouts wird oder sich von diesen anderen deutlich abhebt – wir haben durch 
eine bessere Gestaltung, eine aktivere Liste, einen größeren 
Bekanntheitsgrad etc. die Möglichkeit, die erste Wahl für jeden zu werden, 
der eine bessere (deutsche) Belegung sucht.


Nutzen wir diese Chance!
Pascal

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