Am 20.12.2011 12:40, schrieb Joker Germany: > So, ich habe mal wieder mit meinen Ausbildern über OpenSource gesprochen. > Da Banken und AGs ihre Daten schreibgeschützt 10 Jahre aufheben müssen, > vertraten sie die Ansicht, dass Properitäre Software von großen Firmen > besser wäre (also Beispiel wurde das hier schon lange eingesetzte Office > 2003 genannt) > Sie glauben, dass die Supportveträge z.B. LibreOffice/OpenOffice zu teuer > machen würde und die Lizenzskosten für Office 2003 (damals wohl 30€ pro > Lizenz) günstiger sind. > (Das sehen sich auch für unsere Abteilung (Öffentlicher Dienst), selbst > wenn wir nicht archivieren müssen.) > > Man würde an OpenOffice sehen, wie schnell Software umfällt und durch etwas > anderes ersetzt werden muss. > > Sie sind auch der Meinung, dass man Studien nicht glauben kann (was ich > teilweise nachvollziehen kann) > > Weiß jemand wie das bei LiMux läuft? > Diese benutzen ja LibreOffice >
Hi Joker, Word benutzt ein nicht dokumentiertes Format, es gibt Programme die dieses Format lesen können, das aber in unterschiedlicher Qualität. Das Format von OpenOffice ist bekannt dokumentiert und es gibt sogar einen Wordimporter (nie benutzt, ich mag kein Word ich will Sätze). Wo bei LibreOffice/OpenOffice das Problem mit dem "Umfallen" ist sehe ich nicht, denn der Witz ist doch, dass hier eine Firma übernommen wurde und dass das Produkt trotzdem weitergeführt wurde. Schließlich kann man in Libreoffice auch Openoffice benutzen ohne das es meines Wissens zu Problemen kommt. Das ganze reduziert sich auf die Frage wie gut muss ich das Original reproduzieren ? Und da ist man mit offenen Standards deutlich besser dran als mit geschlossenen. Ein schönes Beispiel zu den "Studien" findet sich in der Chip 11/2011. Gerade bei Opensource hängt es sehr an der Kompetenz der (IT) Mitarbeiter und wenn die davon leben, dass sie jederzeit die Hotline einer der Hersteller nutzen können, haben die Panik wenn sich was verändert. re, wh _______________________________________________ fsfe-de mailing list [email protected] https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
