Hallo. Am 27.02.2014 17:32, schrieb [email protected]: > Ich habe das mal gemacht für eine alte Frau, die noch nie einen PC > benutzt hatte. Sie kam relativ schnell klar und war zufrieden, hat dann > aber doch auf Windows gewechselt, weil ihr Enkel das so wollte, um bei > ihr seine Spiele auf Windows zu verwenden.
Also war die Rückmigration nicht mit Usability oder Features (für den Eigentümer) begründet sondern eher mit einer Art gesellschaftlichen Druck. :) > Oder ich hatte meinem Bürokollegen einen tip-toppen Linux-Desktop > eingerichtet, aber im Redmond-Stil. Er wollte dann aber dann doch > Windows, weil er das Gefühl hatte, dass seine in Open Office gemachten > Präsentationen nicht funktionierten. Hatte also nichts mit dem Desktop > zu tun und nicht einmal mit Open Office, da er einfach immer vergass, > seine verlinkten Grafiken mitzunehmen. Da sind es halt so Kleinigkeiten wie ein "pack & go assistent", was Microsoft hat und OpenOffice nicht. > Dazu kommt das unglaubliche Wirrwarr von Distributionen mit > unterschiedlich konfigurierten Desktop-Umgebungen. Das nervt auch mich. > Die Leute mögen das nicht. Eine Auswahl zwischen zwei oder drei Sachen > ist OK, aber gleich Dutzende, die sich zudem alle paar Monate ändern? Das Ändern ist ein großes Problem. Als KDE 4 rauskam (und immer noch komplett buggy war als KDE 3 von keiner Distribution mehr unterstützt wurde) habe ich meine "Klienten" zu Gnome migirert. Dann hat Gnome den gleichen Schritt auch gemacht (alten Desktop fallen lassen für etwas neues was noch nicht reif ist) und ich habe jetzt ein paar Benutzer auf MATE laufen. Aber auch das funktioniert nicht wirklich gut. Ich werde in den nächsten Tagen mal einen User auf Unity umstellen und beobachten. Aber ich habe seit etwa 2 Jahren keinen Desktop mehr den ich einem Endanwender empfehlen könnte. Alles was ich bisher gestestet habe ist entweder sehr nerdy-minimalistisch (lxde, xfce) oder grade kurz vor oder nach einem fundamentalen Umbruch (kde, gnome). Gruß, Bernd
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