On 02/27/2014 05:32 PM, [email protected] wrote:

> Oder ich hatte meinem Bürokollegen einen tip-toppen Linux-Desktop
> eingerichtet, aber im Redmond-Stil. Er wollte dann aber dann doch
> Windows, weil er das Gefühl hatte, dass seine in Open Office gemachten
> Präsentationen nicht funktionierten. Hatte also nichts mit dem Desktop
> zu tun und nicht einmal mit Open Office, da er einfach immer vergass,
> seine verlinkten Grafiken mitzunehmen.
> 
> Usw. Es sind meistens andere Gründe als ein wirkliches nicht-Klarkommen.

Mein Eindruck ist, dass sich die meisten Nutzer so sehr an die Schwächen
von Windows-Systemen gewöhnt haben (schließlich kämpft der ganze
Kollegen- und Bekanntenkreis ja auch damit), dass sie diese Schwächen
für normal halten - die ihnen weniger vertrauten Schwächen von Linux
dagegen nicht.

Klassisches Beispiel ist für mich die sehr umständliche Installation,
Deinstallation und Aktualisierung von Programmen unter Windows (oder hat
sich Windows hier mittlerweile gebessert?). Unter Linux ist das ja mit
apt-get und dergleichen ein Klacks. Aber die meisten Windows-Nutzer
können sich vermutlich gar nicht vorstellen, dass solche Dinge so
einfach funktionieren können.

Viele Grüße

--StefCT
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