Hallo zusammen, ich suche gute Texte darüber - vielleicht sogar deutschsprachige - warum die Entscheidung für oder gegen freie Software eine ethische und politische Entscheidung ist, und keine technische.
Hintergrund: Es kommt immer wieder das Argument, dass eine "Nerd-Tooldiskussion" nicht gewollt sei und allein das Kriterium der Nutzbarkeit zähle. Damit wird unterstellt, dass man GNU/Linux lediglich aus Nerd-Sicht befürworte, weil es so geil sei, dass man alles auf Konsole machen könnte, oder weil man die Software auf Source-Ebene "hacken" könnte, oder ähnliches. Das Argument, dass dies nicht so ist und aus ethischen Gründen freie Software bevorzugt werden sollte, wird oft nicht verstanden. Da fehlt mir oft etwas konkretes zur Untermauerung. Das Verweigern der vier Freiheiten ist in der praktischen Diskussion oft zu abstrakt. Viele Grüße, Henry _______________________________________________ fsfe-de mailing list [email protected] https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
