Hallo Henry, Henry Jensen schrieb: > ich suche gute Texte darüber - vielleicht sogar deutschsprachige - > warum die Entscheidung für oder gegen freie Software eine ethische und > politische Entscheidung ist, und keine technische. > > [...] Damit wird unterstellt, dass man GNU/Linux lediglich > aus Nerd-Sicht befürworte, weil es so geil sei, dass man alles auf > Konsole machen könnte, oder weil man die Software auf Source-Ebene > "hacken" könnte, oder ähnliches. > > [...] > Da fehlt mir oft etwas konkretes zur Untermauerung. Das Verweigern der > vier Freiheiten ist in der praktischen Diskussion oft zu abstrakt.
ich kann dir leider keinen Text bieten, aber für praktische Diskussionen könnte der Einstieg über Anti-Features funktionieren. Letztendlich geht es darum, die Kontrolle über den eigenen Rechner zu haben: dass du weißt, was dein Rechner macht und vor allem, was er _nicht_ macht. (Und bei "alles geht (auch) auf der Konsole" geht es ja auch um möglichst umfassende Kontrolle über das eigene System, wenn auch auf einem anderen Level und daher für Nicht-Nerd schwieriger zu verstehen.) Im letzten Chaosradio hat Matthias da auch schon Argumente und Beispiele bezüglich Antifeatures beigesteuert: http://chaosradio.ccc.de/cr202.html Gruß Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- _______________________________________________ fsfe-de mailing list [email protected] https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
