Am 2019-03-13 07:22, schrieb Walter H.:
aber das andere Feature - zu verifizieren, ob eine Mail auch tatsächlich
vom Absender stammt und wenn dann auch nicht verändert wurde:
Datenintegrität ist mit PGP gar nicht möglich, denn dies ist aus dem
Stadium des selbstsignierten noch nicht aus sich herausgewachsen ...

und von daher schadet PGP mehr als es nützt;

Das sehe ich jetzt nicht als Nachteil an. Bei S/MIME vertraust du dem Aussteller des Zertifikats, dass der die verknüpfte Mailadresse ordentlich überprüft hat. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es durchaus auch gefälschte Zertifikate gibt. Sogar Google-Zertifikate wurden schon gefälscht (ich glaube eine holländische Zertifizierungsstelle hatte mal falsche Zertifikate ausgestellt).

Bei PGP bin ich da auf der sicheren Seite, weil ich da selbst per Fingerprint überprüfen kann ob der public Key auch wirklich der von meinem Gegenüber ist. Natürlich brauche ich für die Überprüfung einen zweiten Kommunikationsweg, und ich darf mich schon gar nicht auf public Keyserver verlassen (da kann wirklich jeder Schrott drin stehen).

Jochen

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