Re: make-kpkg - ich hab's wohl immer noch nicht kapiert
On Mon, Feb 23, 2004 at 08:16:34AM +0100, Rüdiger Noack wrote: Und was fängt man bitte mit einem frisch ausgepackten ohne make irgendeineconfig an? Na, zum Bleistift kopiert man die .config vom vorherigen Kernel rein und läßt dann einfach das automatische make oldconfig vom make-kpkg ran, das diese auf aktuellen Stand bringt und gleich weiter verwendet. (Kleiner Hinweis: make-kpkg clean säubert das Verzeichnis auf eben genau den Zustand frisch ausgepackt + .config, falls existent.) Aber ich werde mir wohl angewöhnen, dies beim make-kpkg mitzugeben. Muß man wohl. Die Sourcen vom Kernel sind eigentlich nicht darauf ausgerichtet, von cleveren Skripten übersetzt zu werden. Da ist das Skript unter speziellen Randbedingungen (in dem Fall im Prozeß Konfigurieren/Übersetzen mittendrin die Umgebung zu wechseln) halt mal auf die Mithilfe (oder Selbstdisziplin) des Nutzers angewiesen. Die Alternative, solche Skripte zu clever zu machen, führt nur zu Massen an Komplexität, Bugs und Inkompatibilitäten. -- Andreas Bombe [EMAIL PROTECTED]GPG key 0x04880A44 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: mplayer - can't open dvd
On Mon, Feb 23, 2004 at 11:31:23AM +0100, Ulrich Fürst wrote: [EMAIL PROTECTED]:~$ ls -l /dev/scd1 brw-rw1 root cdrom 11, 1 Mär 14 2002 /dev/scd1 Nur um sicher zu gehen: Zugriffe also nur für root und Mitglieder der Gruppe cdrom. Ist dein Account in cdrom? Mit id siehst du die Liste der Gruppen für den User. Wenn nicht, als root adduser ulrich cdrom und dann müsste es klappen (Achtung: Gruppenänderungen betreffen nicht laufende Prozesse, aus- und nochmal einloggen sollte für alles sorgen). Eine weitere Fehlermeldung war: Failed to open /dev/rtc: Permission denied (mplayer should be setuid root or /dev/rtc should be readable by the user Ich hab mich für setuid entschieden, ändert aber auch nix (außer das diese Fehlermeldung ausbleibt). Tu das setuid wieder weg, es geht auch ohne /dev/rtc. Mounten funktioniert auch nicht, aber DVD's mounted man ja zumindest zum abspielen AFAIK nicht. debian:/home/ulrich# mount -t auto /dev/scd1 /mnt mount: block device /dev/scd1 is write-protected, mounting read-only mount: No medium found Klingt nach Medienfehler. DVD zerkratzt? Funktioniert sie in anderem Player überhaupt? Was sagen die Kernel-Logs (kann man mit dmesg ausgeben lassen) nach einem versuchten Zugriff? wmf, avi, usw. kann ich abspielen. Da hab ich nur keinen Ton (aber das ist ein anderes Problem) Codec fehlt vermutlich. Hast du auch das w32codecs Paket installiert? -- Andreas Bombe [EMAIL PROTECTED]GPG key 0x04880A44 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: deutsche umlaute und sz
On Tue, Feb 24, 2004 at 12:21:52AM +0100, Matthias Schweinoch wrote: mir stellt sich nun die frage, wieso /etc/environment nicht eingelesen wird unter X... hat jemand einen tip, wie ich eine deutsche umgebung unter x erzwingen kann? haengt das problem evtl. damit zusammen, das ich gdm anstelle von xdm nutze? gdm ist supertollhilfreich und bietet eine eigene Sprachwahl im Menü und setzt die Variablen entsprechend. Setz im Loginschirm die Sprache auf Deutsch, sollte funktionieren. Für Fortgeschrittene: Weil mich das nervt verwende ich statt der vorgegebenen GNOME (oder KDE) Session die traditionelle X Session und fange meine ~/.xsession mit diesen Zeilen an: | #!/bin/sh | unset LC_CTYPE GDM_LANG LANG | . ~/.profile (Dahinter dann natürlich Starten von gnome-session etc.) Damit habe ich die nervigen gdm-Variablen plattgebügelt und setze alles ganz vorhersehbar aus meiner .profile. Vor allem weil ich in de_DE.UTF-8 arbeite, ich weiß nicht mehr ob man das im gdm überhaupt wählen konnte. -- Andreas Bombe [EMAIL PROTECTED]GPG key 0x04880A44 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: make-kpkg - ich hab's wohl immer noch nicht kapiert
On Sun, Feb 22, 2004 at 05:00:23PM +0100, Ruediger Noack wrote: Habe jetzt etwas wenig Zeit, diese genau zu studieren, da noch andere Sachen offen sind, aber ich halte es auch für krank, wenn ein frisch ausgepacktes Source-deb-Paket ein make-kpkg clean erfordert. Doku hin oder her. Ein frisch ausgepacktes erfordert es auch nicht. Nur eins, in dem man vorher make irgendeinconfig hat laufen lassen. -- Andreas Bombe [EMAIL PROTECTED]GPG key 0x04880A44 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: make-kpkg - ich hab's wohl immer noch nicht kapiert
On Sat, Feb 21, 2004 at 01:17:47PM +0100, Rüdiger Noack wrote: und mit flinker:/usr/src/linux# make-kpkg kernel_image --revision fl.1 --append-to-version -fl.1 ein deb gebaut und installiert: ii kernel-image-2.4.24-fl.1 fl.1 Linux kernel binary image for version 2.4.24-fl.1. Und was entsteht daraus? [EMAIL PROTECTED]:~$ uname -a Linux flinker 2.4.24 #1 Sat Feb 21 11:36:09 CET 2004 i686 unknown Du hast zuerst make menuconfig oder oldconfig oder sonstwie konfiguriert. Das erzeugt bereits include/linux/version.h. Weil sie schon existiert, wird sie beim Übersetzen durch make-kpkg nicht mehr erzeugt mit der korrekten Version. Lösung: Nach Konfigurieren vor make-kpkg kernel_image einmal make-kpkg clean aufrufen (oder direkt von Hand include/linux/version.h löschen). Steht aber eigentlich genau so in der man-Page vom make-kpkg drin. (Ist mir aber auch schon ein paar mal passiert. ;) -- Andreas Bombe [EMAIL PROTECTED]GPG key 0x04880A44 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Hold-Flag entfernen?
On Sun, Feb 22, 2004 at 01:38:55AM +0100, Michael Lehmeier wrote: Um sie wieder auf neuesten Stand zu bringen, habe ich sie mit der + Taste einfach nochmal zum Installieren vermerkt. Das möchte ich aber nicht unbedingt, weil dabei auch das Flag verlorengeht, das sie als Abhängigkeit kennzeichnet. Du kannst das Flag auch manuell setzen mit M (und löschen mit m). Gibt es eine Möglichkeit, einfach nur das Hold-Flag zu löschen, sonst aber alles unangetastet zu lassen? aptitude 0.2.14 installieren. Hatte ich vor längerem bemängelt und es wurde in dieser Version korrigiert. -- Andreas Bombe [EMAIL PROTECTED]GPG key 0x04880A44 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: swap ueberhaupt? - und wenn ja wieviel? (war: Nano frißt die CPU auf...)
On Sat, Feb 21, 2004 at 12:08:14AM +0100, Rüdiger Noack wrote: Ich verstehe sie so: Gönne dir ausreichend RAM - und du brauchst eigentlich keinen swap. Swap ist eine imaginäre Vergrößerung des Hauptspeichers (virtueller Speicher) und ermöglichst es, dass dein System bei Ausschöpfung des RAM ohne funktionelle Einschränkung weiter arbeiten kann. Man hat nur (große) Performanceeinbußen durch Nutzung des swaps, der sich ja auf der HD befindet. Im Normalfall sollte man also für die übliche Arbeit des Systems genügend RAM im Rechner haben, der Pagen (geschweige denn Swappen) unnötig macht. Was hier stark außer acht gelassen wird: Swap muß nicht zwingend nötig sein, verfügbares Swap kann auch einfach die Performance verbessern. Wenn man wirklich derart viel RAM hat, daß kein Swap von Linux auch nur erwägt wird, dann macht eingebundenes Swap auch nichts (wird halt nicht benutzt). Ohne dem müssen alle Daten (nicht der Programmcode selbst) im RAM gehalten werden und nehmen dort den Platz für Plattenpuffer weg. Mit Swap können die gerade länger nicht benutzten Daten weggeschaufelt werden und mehr RAM für Puffer genutzt werden, also Datei- und Verzeichniszugriffe beschleunigt werden. Natürlich kann jetzt Szenarien konstruieren wo das alles nicht greift, weil man nie mit großen Dateien arbeitet und wenn, dann niemals die Arbeit unterbricht und immer auf den ganzen Datensatz zugreift, und man nie Server im Hintergrund laufen hat und wenn, diese ununterbrochen ausgelastet sind usw. Bei den heutigen Plattengrößen ist Knauserei beim Swap eigentlich unsinnig. Den Performancegewinn bei den aktuell benutzten Programmen erkauft man sich halt damit, daß die unbenutzten Programme eine kurze Zeit benötigen bis sie wieder genau so schnell sind. -- Andreas Bombe [EMAIL PROTECTED]GPG key 0x04880A44 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: (OT) Storage (8*IDE HDs) any experiences?
On Fri, Apr 27, 2001 at 12:05:11PM -0500, Dimitri Maziuk wrote: I imagine the dangerous part would be when you turn the thing on and it tries to spin up all those disks. You could put them to sleep shortly after bootup and get the load down, but if PS doesn't blow on startup it probably won't blow under normal load either. The IBM SCSI disk I have here has a jumper to delay spin up depending on SCSI ID so that an array of those would spin up sequentially if they all had those jumper set (and different IDs, which they need anyway). Maybe there are IDE drives built with RAIDs in mind offering some similar option? -- Andreas E. Bombe [EMAIL PROTECTED]DSA key 0x04880A44 http://home.pages.de/~andreas.bombe/http://linux1394.sourceforge.net/