Re: Externe USB-Platte ausschalten

2006-07-15 Thread Andreas Loesch
Am Sonntag, 9. Juli 2006 14:40 schrieb Thorsten Steinbrenner:
 Mike Dietrich schrieb:
  http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/05/20/190

 Falls mal jemand etwas fertiges sucht:
 http://www.antrax.de/de/switchbox.html


oder Alternativ: 
http://www.pearl.de/product.jsp?pdid=PE3057catid=5452vid=916curr=DEM

das Dingen ist von Gembird und da gibt es für die Basis-Funktionen (Ein 
-Aus für die einzelnen Ports) auch einen Linux-CLI-Tool, das hab ich 
irgendwie über die Seite des Herstellers gefunden

damit kann man 4 Steckdosen über USB ein und ausschalten, d.h. Du 
könntest 4 Platten stromlos machen :)

Andreas



Re: Xscreensaver zeigt Porno Bilder

2006-03-02 Thread Andreas Loesch
Am Mittwoch, 1. März 2006 16:59 schrieb Andreas Kroschel:
 * Gebhard Dettmar:
 Doch, Du wählst ihn gezielt aus; in der random-Auswahl ist er nämlich
 nicht dabei. 

das mag für den puren xscreensaver gelten, wenn Du z.B. KDE nutzt und 
hier random wählst, *ist* er dabei und das ohne einen Hinweis auf evtl. 
astößige Bilder.

Gruß Andreas



Shelltests (war Re: punkte zählen)

2006-02-16 Thread Andreas Loesch
Am Mittwoch, 15. Februar 2006 22:01 schrieb Juergen Christoffel:
 On Tue, Feb 14, 2006 at 05:51:10PM +, Joerg Sommer wrote:
  Nicht? Was wäre dann ein geeigneter Test?

 Warum ist ein Primzahltest kein besonders guter Test fuer eine Shell?
 Eine Shell ist ein Kommando-Interpreter, der im wesentlichen Eingaben
 analysiert, die resultierenden externen Kommandos aufruft, auf deren
 Ende wartet und dann das Ergebnis praesentiert bzw. intern
 abspeichert. 
[...]
 Da Shellscripte eben eine Mischung aus
 interner Verarbeitung und externen Kommandos sind, ist es schwer, nur
 die Shell selbst zu testen. Und es entspraeche auch nicht unbedingt
 den realen Anwendungen.

die Befehlsanalyse sollte sich aber in weiten Teilen auf entsprechende 
Zeichenkettenfunktionen zurückführen lassen, insbesondere Zerlegung und 
Expansion (zusätzlich zu den externen Programmen).

 Was waere ein guter Test? Da die meisten Shellscripts externe
 Kommandos aufrufen (selbst ein [...] ruft ja /bin/test auf) und auf
 die warten,  

wobei das doch jetzt wieder Unterschiede zwischen verschiedenen Shells 
mitsich bringen kann :) zumindest man bash sagt z.B. dass test und 
[ expr ] builtin commands sind (das mag in POSIX nicht so sein ;) ) 
aber unter diesen Prämissen kann man auch nicht mehr alles auf das 
Warten abschieben.

Gruß Andreas



Re: openoffice pdf

2006-02-13 Thread Andreas Loesch
Hallo Christoph,

Am Donnerstag, 9. Februar 2006 10:26 schrieb Christoph Marcel Hilberg:
 weiss jemand wie man dem pdf Export vom OpenOffice erklärt das die
 Schriften eingebunden werden sollen.

AFAIK gar nicht, da OOo das (noch?) nicht kann

Gruß Andreas



Re: punkte zählen

2006-02-13 Thread Andreas Loesch
Moin,

Am Montag, 13. Februar 2006 02:01 schrieb Joerg Sommer:
 Andreas Loesch [EMAIL PROTECTED] wrote:
  ok, bei einem Shellscript hat mich bisjetzt die Zeit noch nicht so
  interessiert ... wenn es zu lange dauert, dann ist die Sprache
  falsch :)

 Ohje, nur weil eine Implementation mies ist, muss die Sprache doch
 nicht falsch sein. 


man beachte den Smily :) das kann natürlich bei mir auch an weniger 
guten Shell-Fähigkeiten liegen, aber bei komplexeren Problemen, bei 
denen die Geschwindigkeitsunterschiede dann relevant werden, kann ich 
z.B. mit perl auch deutlich eleganter programmieren (OK, obs dann 
schneller ist steht auf einem anderen Blatt aber es ist für mich 
schöner)...

Gruß Andreas



Re: punkte zählen

2006-02-12 Thread Andreas Loesch
Hallo,

Am Freitag, 10. Februar 2006 19:42 schrieb Joerg Sommer:
 Richtig, bash ist eine Obermenge von Posix. Also kompatibel ist sie,
 aber wenn du Bash-Elemente wie Arrays oder [[]] verwendest, kannst du
 dein Skript nicht mehr mit anderen Shells verwenden. Für dich alleine
 stört das nicht, aber mir sind schon einige postinstall- oder
 init-Skript um die Ohren geflogen, weil /bin/sh bei mir nicht die
 Bash ist.

ist ein guter Hinweis :) gerade die Array-Geschichten nutze ich in 
Bash-Scripten recht gerne, damit kann man doch auch sehr elegant 
programmieren, gut zu mahr als einem works for me würde ich mich da 
nie auslassen...


 Die Spezifikation solltest du unter http://www.opengroup.org/ finden.

danke, da werde ich mal suchen.

 Kompatibel ist die Bash, aber nicht gerade schnell

ok, bei einem Shellscript hat mich bisjetzt die Zeit noch nicht so 
interessiert ... wenn es zu lange dauert, dann ist die Sprache 
falsch :)

 Ah ja, ich hab match auch im Standard gefunden:

   The use of string arguments length, substr, index, or match
 produces unspecified results.


danke, gut zu wissen :) welcher Standard? POSIX oder wo?

Andreas



Re: punkte zählen

2006-02-10 Thread Andreas Loesch
Hallo Roland,

Am Mittwoch, 8. Februar 2006 22:25 schrieb Roland M. Kruggel:
 ich muss einen filename mit der bash 'zerschneiden'

 das format ist
   aa.name.txt
 oder
   b.ccc.name.txt

 als resultat brauche ich in drei variablen 'aa', 'name' und 'txt'
 bzw. 'b.ccc', 'name' und 'txt'

d.h. Die Struktur ist sehr einfach, 
WorteMitPunkten PUNKT NAME PUNKT SUFFIIX
durch diese letzte Struktur kannst Du das ja mit regulären Ausdrücken 
erschlagen.

 Mein erster versuch mit cut -d. -f ... schlug leider fehl. Ich muss
 z.b. die punkte zählen oder ...?

die Punkte zählen wäre der andere Weg, aber ich würde über die Struktur 
gehen (Stichwort: Substring extraction). Insbesondere ist bei cut das 
Problem, dass Du afaik nicht die letzten 2 Felder ausgeben kannst :
( hier wäre dann z.B. awk mit der Zählfähigkeit sinnvoller )

egal, hier mal ein Beispiel, wie man es rein mit Bash-Mitteln machen 
könnte. Als Beschreibung der Struktur sind die entsprechenden Regulären 
Ausdrücke drin: 

$ A=aa.name.txt
$ B=bb.ccc.name.txt

Suffix: das Wort nach dem letzten Punkt
$ echo $( expr match $A '.*\.\(.*\)' )
txt
$ echo $( expr match $B '.*\.\(.*\)' )
txt

Name das Wort nach dem vorletzen und vor dem letzten Punkt
$ echo $( expr match $A '.*\.\(.*\)\..*' )
name
$ echo $( expr match $B '.*\.\(.*\)\..*' )
name

erstes Wort alles bis zum vorletzen Punkt
$ echo $( expr match $A '\(.*\)\..*\..*' )
aa
$ echo $( expr match $B '\(.*\)\..*\..*' )
bb.ccc
$

statt dem echo dann halt ein  VAR=$( expr foo ) nutzen.

Gruß Andreas



Re: punkte zählen

2006-02-10 Thread Andreas Loesch
Am Freitag, 10. Februar 2006 13:16 schrieb Juergen Christoffel:
 On Fri, Feb 10, 2006 at 09:18:18AM +0100, Andreas Loesch wrote:
  egal, hier mal ein Beispiel, wie man es rein mit Bash-Mitteln
  machen könnte. Als Beschreibung der Struktur sind die
  entsprechenden Regulären Ausdrücke drin:

 Sorry dass ich widerspreche, aber $(expr ...) gilt nicht mehr als
 rein mit Bash-Mitteln, da Du ja ein externes Programm zuhilfe nimmst.

ja ok :) für expr als Teil der sh-utils fällt bei mir schon unter 
gehört zur Shell aber im Prinzip hast Du recht.


 Ganz in der Bash geht das trotzdem und sogar ohne Regexps:

jepp, Jörg hatte ja auch schon diese Variante gepostet...

Wir reden hier ja alle nur von der Bash, aber der Einsatz von expr 
müsste das doch auch für die Shells unter den großen Unixen fit 
machen, oder? so dass das als kompatible Variante evtl. noch 
interessant wäre.


Gruß Andreas



Re: punkte zählen

2006-02-10 Thread Andreas Loesch
Am Freitag, 10. Februar 2006 15:14 schrieb Juergen Christoffel:
   In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige.
   -- Karl Kraus (1874-1936)

das ist ja das Schöne ;) es gibt immer viele Wege nach Rom.

Andreas



Re: punkte zählen

2006-02-10 Thread Andreas Loesch
Hallo Jörg,

Am Freitag, 10. Februar 2006 15:08 schrieb Joerg Sommer:
 Andreas Loesch [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Wir reden hier ja alle nur von der Bash,

 Nein. Ich rede von Shell, 

OK, Roland hat von bash geredet :)

 genauer Posix Shell. Den Bash-Dialekt zu  
 verwenden erachte ich als hochgradig unportabel und die Bash ist
 _langsam_.

hmm, kann ich nicht beurteilen, aber man bash sagt
quote
Bash is intended to be a conformant implementation of the IEEE POSIX 
Shell and Tools specification (IEEE Working Group 1003.2).
/quote

gibt es irgendwo das IEEE-Posix Dokument im Netz? ich habe da noch 
ncihts gefunden und die Differenzen Bash - Posix wären mal 
interessant.
und Folgefrage, welche Linux-Shell wäre denn Deiner Meinung nach am 
Posix kompatibelsten

  aber der Einsatz von expr müsste das doch auch für die Shells unter
  den großen Unixen fit machen, oder? so dass das als kompatible
  Variante evtl. noch interessant wäre.

 Der Witz ist, dass die Variante mit expr portabler *seien könnte*,
 als das Bash-Kram. Jedoch gibt es kein match für expr. Der korrekte
 Ausdrück wäre: expr $A : '.*\.\(.*\)'

hmm, aber mein man expr sagt: 
   ZKETTE : REGEXP
  verankerte Mustererkennung von REGEXP in ZKETTE

   match ZKETTE REGEXP
  dasselbe wie ZEICHENKETTE : REGEXP

das kann natürlich sein, dass sich hier die GNU-Shellutils von den 
großen Verwandten unterscheiden...


Gruß Andreas



Re: punkte zählen

2006-02-10 Thread Andreas Loesch
Hallo Jörg,

Am Freitag, 10. Februar 2006 15:08 schrieb Joerg Sommer:
 Andreas Loesch [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Wir reden hier ja alle nur von der Bash,

 Nein. Ich rede von Shell, 

OK, Roland hat von bash geredet :)

 genauer Posix Shell. Den Bash-Dialekt zu  
 verwenden erachte ich als hochgradig unportabel und die Bash ist
 _langsam_.

hmm, kann ich nicht beurteilen, aber man bash sagt
quote
Bash is intended to be a conformant implementation of the IEEE POSIX 
Shell and Tools specification (IEEE Working Group 1003.2).
/quote

gibt es irgendwo das IEEE-Posix Dokument im Netz? ich habe da noch 
ncihts gefunden und die Differenzen Bash - Posix wären mal 
interessant.
und Folgefrage, welche Linux-Shell wäre denn Deiner Meinung nach am 
Posix kompatibelsten

  aber der Einsatz von expr müsste das doch auch für die Shells unter
  den großen Unixen fit machen, oder? so dass das als kompatible
  Variante evtl. noch interessant wäre.

 Der Witz ist, dass die Variante mit expr portabler *seien könnte*,
 als das Bash-Kram. Jedoch gibt es kein match für expr. Der korrekte
 Ausdrück wäre: expr $A : '.*\.\(.*\)'

hmm, aber mein man expr sagt: 
   ZKETTE : REGEXP
  verankerte Mustererkennung von REGEXP in ZKETTE

   match ZKETTE REGEXP
  dasselbe wie ZEICHENKETTE : REGEXP

das kann natürlich sein, dass sich hier die GNU-Shellutils von den 
großen Verwandten unterscheiden...


Gruß Andreas



Re: xargs, aber wie?

2006-02-02 Thread Andreas Loesch
Hallo Michael,

Am Donnerstag, 2. Februar 2006 11:02 schrieb Michael Hierweck:
 ich frage mich gerade, wie ich Statements folgender Art so
 umformuliere, dass sie mit xargs arbeiten.

 tue_was abc/*/def/ghi*

 Die Variante ls -c1 abc/*/def/ghi* |xargs tue_was, würde natürlich
 nur so lange funktionieren, wie es da Original auch getan hätte...


find -path *abc/*/def/ghi* -exec tue_was {} \;

könnte sein, was Du brauchst (bzw. natürlich auch mit xargs zu 
kombinieren)

Gruß Andreas



Re: Auf KDE3.5 updaten?!

2006-01-11 Thread Andreas Loesch
Moin,

Am Mittwoch, 11. Januar 2006 08:48 schrieb Gerhard Brauer:
 * Andreas Loesch [EMAIL PROTECTED] schrieb am [10.01.06 
10:35]:
 Ah jetzt ja, jetzt habe ich es auch kapiert ;-)
 Trotzdem: sowas wäre mir keinen Versions-Wechsel wert, aber über die
 jeweiligen Killer-Features kann/darf man nicht streiten.

hier muss das alles so simpel wie möglich sein :)

 Du, ich glaube die Nicht-Profis werden oft gehörig unterschätzt und
 gleichzeitig dann wieder überschätzt.

[snip]

Du hast sicherlich recht, dass das oft so ist, aber in meinem konkreten 
Fall nicht :) Sie hat da kein Interesse dran, wenn etwas jetzt gerade 
nicht funktioniert dann verzichtet Sie auf die Rechnernutzung oder ich 
muss etwas machen :)

 Laß es sie selbst entscheiden;-)

hat sie :) machs einfach!

 ich würde nie Omas klein' Häuschen drauf verwetten daß es das nur bei
 KDE gibt.

welche DEs oder WMs können denn noch dynamisch einen 2. X-Server starten 
one dass ich das manuell auf der Konsole machen muss? und dass auch 
noch aus einem gelockten Workspace raus? 

für mich persönlich war der Umstieg die einfachste Variante (und im 
Übringen auch die einzige die ich gefunden habe ;) ) um das zu 
erreichen...

Gruß Andreas



Re: Auf KDE3.5 updaten?!

2006-01-11 Thread Andreas Loesch
Moin,

Am Mittwoch, 11. Januar 2006 11:10 schrieb Gerhard Brauer:
 Dynamisch im Sinne von Mausklick und ohne Neuanmeldung auf einer
 Textkonsole kenne ich dann keinen - am ehesten evtl. noch Gnome.

nach meiner letzten Betrachtung von Gnome kann es das AFAIK auch nicht.


 Aber der Gedanke bei meinen Mails war eher:
 Da hat einer diesen Button in seinem KDE 3.4/5 und z.B. bei 3.3 oder
 Gnome nicht und meint, dieses Ding mit mehreren X-Servern würde dann
 nicht funktionieren.

dass mehrere X-Server laufen können habe ich nie bestritten und das es 
immer mehrere Wege gibt auch nicht...

 Und mir ging es dann eher um das drunterliegende Technische, 
 dir um den Komfort dabei.

absolut richtige Beobachtung, das es möglich ist da etwas zu basteln 
oder manuell etwas zu starten oder permanent einen 2. Server auf einem 
anderen VT laufen zu lassen ist mir klar.

das Problem ist weniger das Technische sondern der 
Interessenschwerpunkt, wenn jemand die Bedienung eines Rechner für 
endlich viele einfache Aufgaben so einfach wie nur irgend möglich haben 
will dann ist das sein gutes Recht. Ich weiß in der Theorie auch wie 
ein Auto funktioniert, aber viel mehr als Flüssigkeiten nachfüllen o.ä. 
mache ich auch nicht, das Ding muss funktionieren, wenn nicht sage ich 
jemandem mach' mal hier ist mein Spieltrieb nicht so groß, dass ich 
mich in alles verbeiße und genau das sollte ein Rechner (in Maßen) auch 
leisten können. 

In Maßen deshalb, da natürlich nicht alle Dinge der universellen 
Maschine perfekt sein können, teilweise schließen sie sich parallel aus 
o.ä. aber für eine überschaubare Aufgabenmenge ist das IMHO schon 
möglich nahe dran zu sein.  


 Hach, ich bin ein durch und durch unkomfortabler Mensch...

:) dafür nutzen wir doch Linux, jeder findet früher oder später genau 
die Konfiguration, die passt. 

Gruß Andreas



Re: Auf KDE3.5 updaten?!

2006-01-10 Thread Andreas Loesch
Moin,

Am Dienstag, 10. Januar 2006 01:43 schrieb Gerhard Brauer:
 Ich kenne jetzt KDE3.5 nicht, aber ich verwette 1 Pfund Kaffee daß
 das nichts anderes ist als ein Eintrag im Startmenü welches genau
 dieses macht: einen zweites X zu starten. Vielleicht noch ein bißchen 
Brimborium drumherum.

und genau um dieses Brimborium geht es :) es geht um Leute die einen 
weiten Bogen um die Shell machen (warum sollen sie auch? für ein 
bisschen Websurfen, mailen und OpenOfficenutzen braucht user XYZ keine 
Shellkenntnisse...) und dieses Feature kam erst ab 3.4 dazu. 

 Und selbst wenn es was anders wäre: was spräche gegen ein
 selbsterstelltes Skript was dieses tut. Du sprichst es in deiner
 anderen Mail ja direkt an. Das ist dann unabhängig vom WM.

klar ich kann für alles ein Script bauen, aber das Feature von KDE liegt 
auch auf dem Desktop-Lock-Dialog, d.h. ich kann meine Maschine sperren 
und jemand anderes kann _ohne_ die Shell zu nutzen eine neue Umgebung 
starten und ja, das ist ein Feature, das ich nicht missen möchte :)

  Ich meine mich zu erinnern das das eines der beworbenen Features
  von KDE 3.4 war (der Menüpunkt, nicht die Funktionalitaet die
  dahintersteht).

exakt. der 2. Vorteil ist, dass

Am Dienstag, 10. Januar 2006 01:12 schrieb Elias Gerber:
| Also ich hab dazu einfach in /etc/kde3/kdm/XServers die Zeile
|
|  [EMAIL PROTECTED] reserve /usr/X11R6/bin/X -nolisten tcp :1

das nicht nötig ist, der 2. X-Server läuft nur wenn er wirklich benötigt 
wird, d.h. es werden keine Ressourcen verschwendet, das ist zwar nicht 
viel:
| root  8476  1.5  1.5 17032 15668 ?   S10:22   
0:04 /usr/X11R6/bin/X -nolisten tcp :1 vt8 
-auth /var/run/xauth/A:1-PulWBe
aber auch Kleinvieh macht Mist :) und nachdem die 2. Session beendet 
wurde, wird auch der X-Server wieder beendet und fertig. zudem 
beschränkt mich diese Logik nicht in der Anzahl der Sessions, brauche 
ich noch einen dritten - ein Klick und schon läuft einer auf vt9...

 Hm;-) Wäre traurig; aber wäre ein Entgegenkommen an die XP-User die
 das ja schon immer konnten. Aber ich kann das sicher nicht richtig
 würdigen, ich nutze zwar KDE auch wenn ich einen Desktop brauche,
 aber primär nur um meinen Programmen einen Rahmen zu geben.

Jemand, der den Rechner nicht mit Nicht-Profis teilt kann das 
wahrscheinlich auch nicht nachvollziehen. Ich muss z.B. meiner Freundin 
nicht erklären, dass sie [strg][alt][f1] drücken sich da anmelden und 
foobar ausführen muss klar verstehen würde sie es, aber dann ist 
das Rechnerbenutzen wieder umständlicher geworden.

das ist eine Kleinigkeit, die wahrscheinlich nicht viele Nutzer 
tangiert :) aber ich war froh, als das ging, das war genau ein Feature, 
das mir bei 3.3 gefehlt hat :)
bei KDE 3.3 hab ich einen 2. Server gestartet, dann muss man aber 
wissen, bin ich als erstes am Rechner gewesen (läuft auf vt7) oder als 
2. (läuft auf vt8)... das ist alles kein Beinbruch, aber ich lass mir 
solche stumpfsinningen Sachen gerne von der Maschine abnehmen ;)


Gruß Andreas



Re: Auf KDE3.5 updaten?!

2006-01-10 Thread Andreas Loesch
Moin,

Am Dienstag, 10. Januar 2006 01:12 schrieb Elias Gerber:
 Also ich hab dazu einfach in /etc/kde3/kdm/XServers die Zeile

 :1 [EMAIL PROTECTED] reserve /usr/X11R6/bin/X -nolisten tcp :1

 einkommentiert (was ist das gegenteil von auskommentieren?), kdm
 neugestartet und dann hatte ich den Eintrag 'Start New Session' im
 KDE-Menü. Funktioniert aber leider mit dem fglrx-Treiber nicht - die
 zweite Session zeigt nur Müll an. Mit dem radeon-Treiber gehts (mit
 KDE 3.3.2 aus Sarge).


mit der KDE 3.4 Logik bist Du nicht auf 2 Sessions beschränkt, die 
werden on demand gestartet zudem wird wenn das selten gebraucht wird 
kein weiterer Dicker X-Prozess im Speicher gehalten ;)

Gruß Andreas



Re: text bearbeiten mit sed? awk? ja wie überhaupt?

2006-01-10 Thread Andreas Loesch
Am Dienstag, 10. Januar 2006 01:00 schrieb Andreas Pakulat:
 On 10.01.06 00:13:09, Andreas Loesch wrote:
  je nachdem was man damit machen will, Tabellen könnten auch eine
  Datenbank nach sich ziehen, geht das mit XSLT?

 Klar, du koenntest prinzipiell sogar eine Exe-Datei erzeugen die
 danach eine Datei laedt. Naja nicht ganz, du muesstest vermutlich
 noch eine base64-dekodierung nach der Transformation einschieben...

  wahrscheinlich müsste
  man dann entsprechende SQL-Insert oder Update Queries generieren,
  oder?

 Hab ich letztens gemacht, geht problemlos.

 XSL funktioniert ein wenig wie Java Server Pages oder PHP, du hast
 ein wenig HTML/SQL/XML/Plaintext Kram und mittendrin tauchen so ein
 paar spezielle Anweisungen auf die was berechnen (im Fall von XSL ein
 bestimmtes Element oder Textknoten aus einem XML-Baum ziehen, oder
 schlimmeres)

cool, ich glaube das muss ich mir noch mal näher ansehen :) welche 
Tutorials sind denn für den ersten schnellen Einstieg zu empfehlen? ich 
glaube Du hast schon auf w3scools verwiesen, aber gibts da noch andere 
wirklich gute?

Gruß Andreas



Re: Auf KDE3.5 updaten?!

2006-01-10 Thread Andreas Loesch
Am Dienstag, 10. Januar 2006 00:56 schrieb Andreas Pakulat:
 On 10.01.06 00:10:09, Andreas Loesch wrote:
  mir fehlte das Feature aus dem K-menü eine neue Session zu starten,
  an meinen privaten Rechner will auch mal spontan jemand anderes ran
  und ich will deswegen nciht meinen ganzen Krempel beenden müssen...

 Aehm, du koenntest dir was zusammenschreiben was dasselbe tut wie der
 Knopf, naemlich auf vt7+x einen neuen XServer starten mit einem
 weiteren kdm oder direkt als su -c startx $WM $USER. Wie das genau
 geht: keine Ahnung, ich hab KDE 3.beinahe-5 ;-)

genau man kann alles selber lösen ;) aber warum das Rad 2mal 
erfinden ... der Vorteil ist, dass dieser Session-Dialog auch bei 
gesperrten Sessions funktioniert, d.h. meine Freundin findet meine 
gelockte Workstation und kann sich mich einem Klick in Ihrer eigenen 
Session anmelden. Dazu hätte ich wahrscheinlich relativ tief in die 
KDE-Sourcen eintauchen müssen..

 Ja, jetzt duerfte es da ein paar mehr libs geben. Zum Beispiel die
 wichtigste: libqt3c2-mt oder wie die jetzt heisst.

es war wenn ich mich jetzt nicht ganz irre: dbus-qt-1 die hatte damals

$ apt-cache show dbus-qt-1 | grep Depends
Depends: dbus-1 (= 0.23.4), kdelibs4 (= 4:3.3.2-6.1), libc6 (= 
2.3.2.ds1-21), libgcc1 (= 1:3.4.1-3), libstdc++5 (= 1:3.3.4-1)

recht problemlose Depends, aber heute dürften die libgcc oder libstdc++ 
wahrscheinlich Probleme machen...

Gruß Andreas



Re: Auf KDE3.5 updaten?!

2006-01-10 Thread Andreas Loesch
Am Dienstag, 10. Januar 2006 12:47 schrieb Marc Haber:
 Das geht, seit ich KDE benutze. Allerdings bin ich noch nicht lange
 dabei, mein erstes KDE war 3.1, IIRC.

naja in der Form ist das schon neu, KDE 3.4-Features 
http://developer.kde.org/development-versions/kde-3.4-features.html

KDM
* Proper session-on-demand implementation including fast user 
switching. Oswald Buddenhagen XXX

;) dass es vorher schon andere Möglichkeiten gab will ich nicht 
bezweifeln, habe auch keinen Vergleich mehr, da keiner meiner Rechner 
mehr mit KDE3.3 unterwegs ist, aber genau dieses Feature in dieser Form 
stand auf meinem Wunschzettel...

Gruß Andreas



Re: text bearbeiten mit sed? awk? ja wie überhaupt?

2006-01-10 Thread Andreas Loesch
Am Dienstag, 10. Januar 2006 15:30 schrieb Andreas Pakulat:
 www.w3schools.com und www.w3.org. Mit w3schools kriegst du den
 Einstieg recht fix hin. Auf w3.org kannst du dann in der Spec
 wuehlen, wenn w3schools nicht mehr ausreicht.

Danke, dann werde ich dafür mal ein paar tote Bäume opfern und mir das 
heute abend bei einem Glas Wein mal näher ansehen

Gruß Andreas



Re: text bearbeiten mit sed? awk? ja wie überhaupt?

2006-01-10 Thread Andreas Loesch
Am Dienstag, 10. Januar 2006 16:09 schrieb Andreas Pakulat:
 ich hoffe du meinst damit nicht du willst die Spec ausdrucken. Da
 brauchste naemlich ein paar tote Waelder fuer ;-)

nein, so bekloppt bin ich nicht, das eine oder andere bei w3schools :) 
einen ersten einstieg mache ich immer noch gern archaisch, mit 
Bleistift und im Sessel ...

Gruß Andreas



Re: text bearbeiten mit sed? awk? ja wie überhaupt?

2006-01-09 Thread Andreas Loesch
Moin,

Am Montag, 9. Januar 2006 17:59 schrieb Christian Schnobrich:
 Gottseidank liegen die Daten aber in einem XML vor, das sich auch für
 Menschen noch einigermaßen lesen lässt. Andererseits ist es ein
 Haufen Zeugs. das alles von Hand in (z.B.) Tabellen zu übertragen
 wäre eine mindestens abendfüllende und außerdem nervtötende
 Beschäftigung.
 
 [sed oder awk]

 Was gibt es sonst noch? Oder habe ich die Funktion einfach nur
 übersehen?

naja, XML legt IMHO einen XML-Parser nahe :) also entweder in einer 
höheren Sprache mit einer entsprechenden Lib (C++ mit Qt 
beispielsweise) oder Java oder... (es gibt bestimmt auch für Perl 
passende Module, zumindest ist die Liste $(apt-cache search perl xml) 
recht lang ;) )

ich glaube nicht, dass ich XML mit sed oder awk parsen möchte.

Gruß Andreas



Re: Auf KDE3.5 updaten?!

2006-01-09 Thread Andreas Loesch
Am Montag, 9. Januar 2006 21:35 schrieb Andreas Pakulat:
 Bloede Frage: Was genau fehlt dir? Ein wesentliches neues Feature
 war, IIRC das automatische Mounten von USB-Mass-Storage Geraeten
 mittels dbus+hal. Bei den kde-pim Sachen kenn ich mich nicht so aus,
 mag sein das da noch was war.

mir fehlte das Feature aus dem K-menü eine neue Session zu starten, an 
meinen privaten Rechner will auch mal spontan jemand anderes ran und 
ich will deswegen nciht meinen ganzen Krempel beenden müssen... 
ansonsten stimme ich Dir schon zu, dass es ein 3.3 immer noch tut.

ich habe vor längerer Zeit mit den alioth-Paketen ein upgrade gemacht 
(damals # deb http://pkg-kde.alioth.debian.org/kde-3.4.3/ ./ in der 
sources list) dazu musste ich afaik nur dbus-irgendwas aus SID 
dazunehmen. Diesen Tipp hatte ich irgendwo im netz gefunden und auf 
einer Experimentiermaschine getestet, ging gut und fertig :)

das war allerdings ganz kurz nach der freigabe von Sarge, d.h. afair 
waren in Sid noch keine Umstellungen bzgl. gcc4 gelaufen.

Gruß Andreas



Re: text bearbeiten mit sed? awk? ja wie überhaupt?

2006-01-09 Thread Andreas Loesch
Am Montag, 9. Januar 2006 20:12 schrieb Andreas Pakulat:
 Auch an Klaus: Wieso eigentlich ne Programmiersprache? Das
 Transformieren von XML-Dateien in irgendwas anderes gibts schon,
 nennt sich XSLT und kann prima von der Kommandozeile aus gemacht
 werden - ist also script-faehig.

absolut richtig :) aber XSLT steht heir zwar aufh einem Buchrücken, der 
im Regal steht aber das wars auch schon mit anderen Dingen bin ich 
XML-Dateien schon zu Leibe gerückt, daher lag das für mich nahe :)

je nachdem was man damit machen will, Tabellen könnten auch eine 
Datenbank nach sich ziehen, geht das mit XSLT? wahrscheinlich müsste 
man dann entsprechende SQL-Insert oder Update Queries generieren, oder?

Gruß Andreas



Re: Empfehlung gesucht: Backupprogramm für Anspruchvolle

2005-10-25 Thread Andreas Loesch
Moin,

Am Sonntag, 2. Oktober 2005 10:01 schrieb Joerg Rossdeutscher:
 Ein Problem habe ich aber noch:
 Ich habe ziemlich viele Daten zu sichern, und das wird mehrere Tage
 dauern. Da der Rechner in meinem Zimmer steht, will ich den
 Backupvorgang  Abends anhalten und den Rechner ausschalten. Später
 soll es dann weitergehen.

nur so als Idee: wenn Du so viele Daten hast, wäre es dann nicht möglich 
die manuell auf verschiedene Sicherungseinheiten zu verteilen (ich weiß 
jetzt nicht mehr wie die Bacula-Terminologie war...) also n Jobs 
definieren, so dass Zeit(Job_i) = 1 Werktag ist. Jetzt werden die Jobs 
einer nach dem anderen angefangen evtl. mit einem Script abschätzen, es 
ist noch früh genug, das geht noch oder auf Tag + 1 verschieben...

Bacula hat ja mehrere Inputmöglichkeiten Scripte vorher, nachher, 
mittendrin... zu starten, zusätzlich kann man ja auch verschiedene 
Aufgaben definieren so das das mit Bacula IMHO möglich ist.

Gruß Andreas



Re: sehr träger Grub

2005-10-12 Thread Andreas Loesch
Moin zusammen,

Am Montag, 19. September 2005 18:59 schrieb D. Schreiber:
 Hat jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte?



ich hatte ja das gleiche Problem, konnte es jetzt aber auf eigene 
Blödheit reduzieren  grrr, auch wenn man 100mal nachgesehen hat, ob 
die Platten richtig gejumpert sind muss das noch lange nicht so sein.

Mein Problem  wurde verursacht von einer Platte die als Master und eine 
die auf Cable-Select gejumpert war, jetzt hab ich die 2. richtig als 
Slave konfiguriert und GRUB ist sofort da

Dennis, evtl. überprüfst Du mal die Hardware-Plattenkonfiguration...


Gruß Andreas



Re: Semi-OT: Formulare elektronisch �

2005-09-26 Thread Andreas Loesch
Moin Michael
Am Montag, 26. September 2005 10:06 schrieb Michael Hierweck:
 Thomas Weber wrote:
  Es gibt Formulare fuer den Acrobat Reader, mit allem, was man so an
  Funktionalitaet braucht (nur bestimmte Werte eintragen; Felder
  sperren oder freischalten, ...). Die haben aber einen Nachteil: man
  kann sie nicht ausgefuellt speichern (das ist jetzt nicht ganz
  richtig, aber weiter dadrauf einzugehen, macht nur Sinn, wenn Du
  daran Interesse hast).

 Inwieweit bekommt man diese Dokumente mit OpenSource-Software erzeugt
 und inwieweit ist dieses Format öffentlich?

PDF ist zwar ein Adobe-Format aber es ist dokumentiert und wenn ich das 
richtig verstanden habe, hat eine Version  PDF/A jetzt auch die Weihen 
als Archivformat bekommen :) 

und als OpenSource-Tools fallen mir spontan pdflatex + hyperref ein.

 Nun gibt es aber ganz schlaue Leute, die sich einen entscheidenen
 Vorteil davon versprechen, wenn die Formulare alternativ dazu auch am
 PC ausgefüllt und gedruckt werden können, weil eine gedruckte
 Trainergeldabrechnung viel ordentlicher ist. Diese Leute haben
 leider viel Gehör im Verein und verweisen darauf, dass das mit Word
 und Excel doch ganz einfach sei.

auch wenn es jetzt blöd klingt: lass sie machen, in ein paar Wochen 
kommen sie an und beklagen sich, das geht nicht. 
Sag vorher öffentlich (MV sehr geeignet) bitte, wenn Ihr wollt, aber das 
ist dumm und ist stehe nicht bei Problemen damit zur Verfügung.

Gruß Andreas



Re: Semi-OT: Formulare elektronisch ausfüllen

2005-09-26 Thread Andreas Loesch
Am Montag, 26. September 2005 17:03 schrieb Steffen Krapp:
  Es gibt beispielsweise fuer LaTeX entsprechende Erweiterungen, mit
  denen man auch am Rechner ausfuellbare PDF-Formulare erstellen
  kann.

 Kannst du zu diesen Erweiterungen vielleicht noch ein paar Worte
 verlieren bzw. gibt es eine Website, wo das beschrieben ist? Ich bin
 über Google nicht so recht fündig geworden.


pdflatex + hyperref, hier 1 Link:
http://tug.org/applications/hyperref/manual.html -- Kapitel 6

dann als Buch-Tipp: mit LaTeX ins Web (Goossens, Rahtz) Kapitel 2.3.6


und automatisches Ausfüllen mit pdftk: 
http://www.lagotzki.de/pdftk/index.html#formulare

Gruß Andreas



Re: sehr träger Grub

2005-09-21 Thread Andreas Loesch
Am Mittwoch, 21. September 2005 04:10 schrieb Michael Wahlbrink:
  Am Dienstag, 20. September 2005 17:56 schrieb Andreas Loesch:
 PS: aber es ist schön, wenn man merkt, dass man nicht allein ist
  mit so einem Problem ;)

 naja wenn Du mal die Google Kugel befragt hättest, hättest Du
 gemerkt, dass du keineswegs allein bist. ;-)


hmm, als es auftrat hab ich da wahrscheinlich mit den falschen Begriffen 
gesucht :) da ich den Rechner nur einmal am Tag einschalte hab ich das 
Problem auch etwas in den Hintergrund treten lassen :)

 Liegt es vielleicht daran, dass dein /boot auf ner reiser (xfs)
 Partition liegt?? (...habe ich schon öfter davon gelesen) Also das
 sicherste scheint für /boot wirklich ne kleine ext2 partition zu sein
 :-)


nein, ich nutze schon immer eine kleine ext2-Boot-Partition der Rest ist 
mal dies mal das IDR aber xfs und auf DualBoot-Maschinen noch NTFS und 
evtl. vfat...

Gruß Andreas



Re: Rechnen mit Datum

2005-09-20 Thread Andreas Loesch
Hallo Michael,

Am Dienstag, 20. September 2005 13:17 schrieb Michael Hierweck:
 Hallo,

 gibt es irgendwelche Tricks zum Rechnen mit Daten in der Shell? Ich
 brauche so etwas wie gestern, morgen, Monatserster, -letzer usw.


Du kannst date spezielle Zeitpunkte mitgeben, dabei sind auch relative 
Angaben möglich, also:

gestern: 
$ date +%d-%m-%Y -d -1 days
19-09-2005

morgen analog mit +1 days genauso auch mit +/- weeks, months, etc. 
möglcih.

den 1. bekommst Du dann mit etwas Rechnung so: 
$ date +%d-%m-%Y -d -$(($(date +%d)-1)) days
01-09-2005

also aktuelle Tage minus 1, andersrum, heute - Tage liefert den letzten 
des letzten Monats, also ((heute-Tage)+1Monat) liefert den letzten des 
Monats
$ date +%d-%m-%Y -d -$(date +%d) days +1 month
30-09-2005


Gruß Andreas



Re: sehr träger Grub

2005-09-20 Thread Andreas Loesch
Am Dienstag, 20. September 2005 17:15 schrieb Sven Hartge:
 Du hast die Frage nicht ganz korrekt verstanden. Er hat Probleme
 damit, das der GRUB aus dem MBR 90 Sekunden braucht, bis er da ist
 und nicht, das der GRUB-Installer so lange braucht, bis er gearbeitet
 hat.

 Allerdings weiss ich leider auch keine Lösung für das eigentliche
 Problem.


schade :) ich laboriere seit einiger Zeit auch an diesem Problem rum

Situation: neues MoBo (Asus A8V mit Via k8t800 Chipsatz) eingebaut und 
im 1. Schritt alte Festplatten eines anderen Rechners verwendet: geht, 
grub bootete normal, dann Festplatten getauscht und System neu 
installiert, grub aufgespielt und nach dem POST braucht das System ewig 
und 3 Tage bis grub geladen wird, anschließend dauert es noch mal recht 
lang (ca 20.30 Sekunden) bis Stage 1.5 geladen wird ...

Ich habe aus testgründen verschiedene Installationen gemacht, ich habe 
nur den grub von verschiedenen Distris installiert etc irgendwas 
schmeckt Ihm da nicht :( das merkwürdigste ist halt, dass das MoBo mit 
der alten Debian-Installation von einem anderen Rechner wunderbar 
funktioniert hat, aber auf dem System selber eingerichtet funktioniert 
grub nicht wie gewünscht.

Gruß Andreas

PS: aber es ist schön, wenn man merkt, dass man nicht allein ist mit so 
einem Problem ;) 



Re: sehr träger Grub

2005-09-20 Thread Andreas Loesch
Am Dienstag, 20. September 2005 19:54 schrieb Sven Hartge:
 Andreas Loesch [EMAIL PROTECTED] wrote:
  PS: aber es ist schön, wenn man merkt, dass man nicht allein ist
  mit so einem Problem ;)

 Sorry, aber mein GRUB startet in Millisekunden. Daher weiß ich auch
 keine Lösung für dein Problem, mit dem du wohl alleine bist.

das war auch nicht auf Dich bezogen, wie Du ja in dem Thread siehst, 
gibts noch andere Menschen mit diesem GRUB-Problem, zumindest der 
Thread-Starter hat ja scheinbar ein ähnliches / das gleiche Problem...

Gruß Andreas



Re: sehr träger Grub

2005-09-20 Thread Andreas Loesch
Am Dienstag, 20. September 2005 19:54 schrieb Sven Hartge:
 Andreas Loesch [EMAIL PROTECTED] wrote:
  PS: aber es ist schön, wenn man merkt, dass man nicht allein ist
  mit so einem Problem ;)

 Sorry, aber mein GRUB startet in Millisekunden. Daher weiß ich auch
 keine Lösung für dein Problem, mit dem du wohl alleine bist.


das war auch nicht auf Dich bezogen, wie Du ja in dem Thread siehst, 
gibts noch andere Menschen mit diesem GRUB-Problem.

Gruß Andreas



Re: DVD-Images laden

2005-08-09 Thread Andreas Loesch
Am Dienstag, 9. August 2005 15:13 schrieb Niels Schröter:
 Bei mir leider nicht :(
 Ich werde es jetzt mal mit jigdo versuchen. Mein kget ist übrigens
 noch eine 0.8.x - schade drum.

dann nimm doch curl, also 

curl -O ftp://foo.example.org/bar/file.tgz

das hat meines Wissens nicht diese Beschränkung.

Gruß Andreas



Re: [OT] GUI-Editor mit automatischem Zeilenumbruch

2005-08-06 Thread Andreas Loesch
Am Samstag, 6. August 2005 13:43 schrieb Claudius Hubig:
 Hallo  Liste,

 momentan bin ich auf der Suche nach einem GUI-Editor der Zeilen
 automatisch umbricht, also nicht nur in der Anzeige des Editors
 sondern ein richtiges Return-Zeichen einfügt.

nedit kann das, Wrap-Mode einstellen und Zeilenbreite festlegen.

Gruß Andreas



Re: [OT] GUI-Editor mit automatischem Zeilenumbruch

2005-08-06 Thread Andreas Loesch
Am Samstag, 6. August 2005 15:33 schrieb Claudius Hubig:
 Andreas Loesch schrieb:
 nedit kann das, Wrap-Mode einstellen und Zeilenbreite festlegen.

 IMO nich, ich habs eben versucht - Es wird zwar im Fenster
 umgebrochen, öffne ich jedoch mit einem anderen Editor, liegt alles
 nnoch in einer Zeile.


OK, Nachgesehen und

nedit 5.5 kann es ;)

Preferences - Wrap - Auto Newline = ON
Preferences - Wrap - Wrap Margin - 
 Wrap and Fill at width of Window = OFF
 Wrap-Margin = nach belieben

und das funktioniert...


Gruß Andreas



Re: [OT] GUI-Editor mit automatischem Zeilenumbruch

2005-08-06 Thread Andreas Loesch
Am Samstag, 6. August 2005 20:01 schrieb Claudius Hubig:
 Andreas Loesch schrieb:
  OK, Nachgesehen und
 
  nedit 5.5 kann es ;)

 Hab ich, Version 5.5-1 laut apt-show-versions.

hier die gleiche Version:
$ apt-cache policy nedit
nedit:
  Installiert:1:5.5-1
  Mögliche Pakete:1:5.5-1
  Versions-Tabelle:
 *** 1:5.5-1 0
500 http://ftp.de.debian.org sarge/main Packages

 Wrap-Margin bei mir auf 80, er bricht jedoch nicht automatisch um,
 weder in der Anzeige noch in der Datei im Endeffekt. In der Anzeige
 wird nur bei Continous umgebrochen.


sehr seltsam... 

Gruß Andreas



Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-01 Thread Andreas Loesch
Am Montag, 1. August 2005 11:10 schrieb Andreas Pakulat:
 ?? sudo in Ubuntu fuer den 1. Nutzer ist so eingerichtet dass man
 kein Root-PW braucht, weil man es ja auch nicht kennt (bzw. es dieses
 nicht gibt).

man braucht das User-Passwort und das kennt man ;)

(über Sinn und Unsinn von dieser sudo-Variante wird in den Ubuntu-MLs 
genug gestitten...)

Andreas



Re: Shell Script und Ziffer im Dateinamen

2005-07-26 Thread Andreas Loesch
Am Dienstag, 26. Juli 2005 21:00 schrieb Jerome Reinert:
 Hallo Leute

 Ich brauche mal Eure Hilfe beim Erstellen eines kleines Scriptes.
 Nach einigen hin und her mit regulären Ausdrücken habe ich es nicht
 hinbekommen, eine Bedingung zu erstellen, die mir ein WAHR ausgibt,
 wenn im Dateinamen mindestens eine Ziffer vorkommt.

hier mal 2 Vorschläge auf die Schnelle:

mit sed

for D in *
do 
  if [ -z $(echo $D | sed -e 's/.*[[:digit:]].*//') ] 
  then
echo $D ist mit Ziffern
  else
echo $D ist ohne Ziffern 
  fi
done


mit perl

for D in *
do 
  if [ -n $(echo $D | perl -ne 'print if (/[\d]/)') ] 
  then
echo $D ist mit Ziffern
  else
echo $D ist ohne Ziffern 
  fi
done

Gruß Andreas



Re: Kaputte Threads

2005-07-22 Thread Andreas Loesch
Am Freitag, 22. Juli 2005 14:51 schrieb Gebhard Dettmar:
 On Wednesday 20 July 2005 16:10, Volker Katz wrote:
  Antworten.  Denn laut Andreas setzt Outlook dann doch die Header.
  Das wundert mich zwar etwas, aber da ich es nicht überprüft habe,
  glaube ich das jetzt einfach mal.

 Glaub es. Ich selbst habe auf Arbeit, bis ich hier das erste Linux
 installieren konnte, immer auf Outlook geschrieben. Er kammquotet
 nicht und schreibt reply-to's richtig. 

Ihr müsst Outlook und Outlook-Express unterscheiden, Outlook ist IMHO 
seit Version 97 (eher 2000) halbwegs brauchbar, OL-Express wird es wohl 
nie werden (da sind ja schon die normalen Mails Schrott - 
Stichwort: UTF-8 und Encoding-Header)

Gruß Andreas



rename - util-linux vs. perl - Begruendung gesucht

2005-07-07 Thread Andreas Loesch
Moin,

kann mir jemand erklären, warum in dem Sarge-Paket util-linux kein 
rename drin steckt? Ich hab bei google keine Antwort gefunden (nur 
einmal eine unbeantwortete Frage auf debian-devel).

in /usr/share/doc/util-linux/changelog.Debian.gz finde ich bei der Suche 
nach rename z.B. 
quote
util-linux (2.10f-1) unstable; urgency=low

  * New upstream release:
.
* New: rename
/quote

aber im Paket ist kein rename drin. Ich hab mir gerade mal das upstream 
Paket auf http://kernel.org/pub/linux/utils/util-linux/ angesehen, 
rename existiert :) 

Das Debian-Rename (aus dem perl-Paket) ist klasse, aber es hat leider 
einen inkompatiblen Aufruf im Vergleich zu dem 'normalen' ...


Gruß Andreas



Re: rename - util-linux vs. perl - Begruendung gesucht

2005-07-07 Thread Andreas Loesch
Am Donnerstag, 7. Juli 2005 18:25 schrieb Jens Ruehmkorf:
 Da wuerde ich ein Bug oeffnen fuer. Sie haetten es ja immerhin
 umbenennen koennen oder aber kurz schreiben, dass es nicht enthalten
 ist und wieso. 


*klatsch* warum such ich eigendlich nie im BTS... egal, ich hab jetzt 
mal nachgesehen, es gibt einen install-Wunsch (#228737) nach dem 
util-linux--rename, aber das ist noch offen... 

es kann ja sein, dass hier jemand noch mehr Details weiß aber 
prinzipiell hast Du recht, zumindest einen Eintrag im changelog.Debian 
hätte ich erwartet...   

 Ansonsten: kennst Du mmv?

hab ich mir jetzt mal angesehen :) 

Andreas



Re: Remotezugriff auf X11 Software per 'ssh -X'

2005-07-06 Thread Andreas Loesch
Am Mittwoch, 6. Juli 2005 14:56 schrieb Christoph Grzeschik:
 Ich wollte mal ausprobieren inwiefern es möglich ist X11 Programme
 über ssh zu starten. Ich habe eine Verbindung per 'ssh -x [EMAIL PROTECTED]'

großes X also ssh -X [EMAIL PROTECTED]


Gruß Andreas



KDE, Env-Variablen und dcop-Programmierung

2005-07-06 Thread Andreas Loesch
Hallo zusammen, 

ich verzweifle hier zur Zeit an KDE und ENV-Variablen, evtl. hat hier 
jemand noch ein paar Ideen oder Links.

Ziel: 
ich möchte über ein Shellscript automatisiert eine aktuell in einem  
Konqueror-Fenster angezeigte Webseite ausdrucken. das sollte ja 
prinzipiell nicht das Problem sein.

Ist-Zustand:
ich kann das entsprechende html-widget wunderbar ansprechen, auch ein  
interaktiver Druckversuch:

  $ dcop konqueror-7882 html-widget2 print false

funktioniert, dabei geht dann der kprinter-Einstellungsdialog auf. 
Allerdings kann ich das nicht Automatisieren. print true soll an sich 
die Sache mit dem default-Drucker automatisch durchführen, allerdings 
bekomme ich dann eine Fehlermeldung:

QUOTE
A print error occurred. Error message received from system:

cupsdoprint -P '' -J 'http://www.kde.org/' -H 'localhost:631' -U 
'andreas' -o ' 
multiple-document-handling=separate-documents-uncollated-copies 
orientation-requested=3' '/tmp/kde-andreas/kdeprint_nMTZ4lAb' : 
execution failed with message:
No printer specified (and PRINTER variable is empty) 
/QUOTE

nachdem ich diesen Fehler das erste mal bekommen habe, hab ich manuell 
den entsprechenden Drucker über /etc/bash.bashrc gesetzt:

 $ env | grep PRINTER
 PRINTER=duplex

aber anscheinend bekommt KDE nichts davon mit :( denn der Fehler ist 
unverändert, d.h. die entsprechende Drucker-Variable  wird nicht mit -P 
'' an cupsdoprint übergeben.

Fragen:
1. wie bekomme ich diese Information in das KDE-System rein
2. ich möchte das an sich ungern von dem Startzustand abhängig machen da 
auch mal der PDF-Writer von KDE angesprochen werden soll (wie ich dahin 
komme weiß ich zwar noch nicht, aber das löse ich dann im Anschluss..), 
daher, wie kann ich diese Information dann dynamisch in der aktuellen 
KDE-Session ändern

Danke schon mal fürs lesen,

Andreas



Re: KDE, Env-Variablen und dcop-Programmierung

2005-07-06 Thread Andreas Loesch
Danke für die Antwort,

Am Mittwoch, 6. Juli 2005 19:36 schrieb Andreas Pakulat:
 On 06.Jul 2005 - 19:16:38, Andreas Loesch wrote:
 man bash

 /etc/bash.bashrc wird nur bei interaktiven nicht-login-shells
 ausgeführt.

*Klatsch* (Hand vor den Kopf gehauen...) manchmal ist man echt blöd..


  Fragen:
  1. wie bekomme ich diese Information in das KDE-System rein

 Kommt drauf an wie du KDE startest und welches KDE du nutzt. Bei
 Login mittels *dm und KDE3.3 (also Sarge) gibts 2 Moeglichkeiten:

ja, sarge mit 3.3

 1. Eine .xsession anlegen

das soll lt. google bei kdm nicht funktionieren 
was ich gemacht habe, ein Script in /etc/X11/Xsession.d/ angelegt, dass 
die Variable PRINTER exportiert.

Ergebnis, in einer KDE-Konsole sehe ich die Variable, auch über ein  
  env /tmp/foo.txt 
im launcher bekomme ich sie zu sehen, sollte also alles funktionieren, 
aber bei einem 

  $ dcop konqueror-9612 html-widget2 print true

bekomme ich immer noch die gleiche Fehlermeldung, als ob die anderen 
Applikationen nicht die gleiche Umgebung bekommen.


 Du solltest vllt. lieber untersuchen ob du den Drucker mittels dcop
 setzen kannst.


dazu hab ich bis jetzt noch nichts gefunden irgendwie ist dcop erst zu 
60% dokumentiert :) evtl. hat ja in der Richtung auch noch jemand eine 
Idee..


Gruß Andreas



Re: KDE, Env-Variablen und dcop-Programmierung

2005-07-06 Thread Andreas Loesch
Am Mittwoch, 6. Juli 2005 21:17 schrieb Andreas Pakulat:
 On 06.Jul 2005 - 20:31:39, Andreas Loesch wrote:
  Am Mittwoch, 6. Juli 2005 19:36 schrieb Andreas Pakulat:
   1. Eine .xsession anlegen
 
  das soll lt. google bei kdm nicht funktionieren 

 Nicht immer sollte man sowas glauben. Der kdm wertet $HOME/.xsession
 aus, wenn man die Default Sitzung startet. Sieht man auch ganz
 leicht wenn man mal unter /etc/X11/Xsession.d durch die Skripte
 schaut..

ja das hab ich gelesen, aber eben nur dann :) und ich hab auch User auf 
dieser Maschine die gnome als Default eingestellt haben, daher sollte 
das lieber unabhängig immer funktionieren.


  was ich gemacht habe, ein Script in /etc/X11/Xsession.d/ angelegt,
  dass die Variable PRINTER exportiert.
 
  Ergebnis, in einer KDE-Konsole sehe ich die Variable, auch über ein
env /tmp/foo.txt
  im launcher bekomme ich sie zu sehen, sollte also alles
  funktionieren, aber bei einem

 Nicht unbedingt, bei beidem wird ne Shell gestartet, hast du aus der
 bash.bashrc wieder den Eintrag rausgenommen?

ja und ich hab noch eine extra-Debug-Variable gesetzt..

$ dcop konqueror-9612 html-widget2 print true
 
  bekomme ich immer noch die gleiche Fehlermeldung, als ob die
  anderen Applikationen nicht die gleiche Umgebung bekommen.

 Nun, vllt. gehts auch einfach nicht so einfach ;-)

hehe...


   Du solltest vllt. lieber untersuchen ob du den Drucker mittels
   dcop setzen kannst.
 
  dazu hab ich bis jetzt noch nichts gefunden irgendwie ist dcop erst
  zu 60% dokumentiert :) evtl. hat ja in der Richtung auch noch
  jemand eine Idee..

 Nun, mit kdcop kannst du wohl die einzelnen Programme angucken,
 welche Funktionen sie bereitstellen. Da das im Normalfall Funktionen
 der API sind solltest du vllt. mal in die api-Doku gucken.

ja, darauf wird es wohl rauslaufen, das wird dann eine größere Sache :( 

Danke aber für die Hilfe.

Gruß Andreas



Re: OT: Videosequenzen aufzeichnen

2005-07-01 Thread Andreas Loesch
Am Freitag, 1. Juli 2005 11:13 schrieb Niels Schröter:
 Hallo Liste,

 ich suche ein Programm, mit dem ich die Interaktionen, die ein
 Anwender in einem VTK-Programm macht, als Videosequenzen aufzeichnen
 kann.

 Kennt da jemand was gutes ?

evtl. xvidcap: http://xvidcap.sourceforge.net/


Gruß Andreas



Re: Speziellen Port öffnen

2005-07-01 Thread Andreas Loesch
Am Freitag, 1. Juli 2005 12:54 schrieb Andreas Pakulat:
 MySQL hoert normalerweise auf 3361 auf Anfragen, aber
 IIRC ist der Default bei Debian dass in der my.cnf skip-networking
 drin steht, damit lauscht Mysql ueberhaupt auf keinem Port. Prüfe das
 erstmal.

Wenn ich mich richtig erinnere ist das geändert, jetzt steht in der 
my.cnf ein bind_address=127.0.0.1 drin, so dass nur localhost-Anfragen 
per default möglich sind.

Gleiche Sicherheit, aber mehr Freiheit für lokale Programme.

Gruß Andreas



Re: Speziellen Port öffnen

2005-07-01 Thread Andreas Loesch
Am Freitag, 1. Juli 2005 16:23 schrieb Andreas Pakulat:
 Mir war auch so, aber meine my.cnf auf meinem Sid-System hat noch
 skip-networking und das less auf dem Sarge-Server noch zu starten war
 ich zu faul...

ich hab jetzt mal auf einem Sarge-Rechner nachgesehen:

#
# Instead of skip-networking the default is now to listen only on
# localhost which is more compatible and is not less secure.
bind-address= 127.0.0.1

evtl. wäre das bei Sid auch, aber Du hast evtl. bei einem update Deine 
eigene Config behalten und die Maintainer-Config ignoriert...

Zusatzinfo:
# apt-cache policy mysql-common
mysql-common:
  Installiert:4.0.24-10
  Mögliche Pakete:4.0.24-10
  Versions-Tabelle:
 *** 4.0.24-10 0
500 http://ftp.de.debian.org sarge/main Packages


Gruß Andreas



Re: Zugriff auf MySQL-DB war: Re: Speziellen Port öffnen

2005-07-01 Thread Andreas Loesch
Am Freitag, 1. Juli 2005 16:49 schrieb Peter Schütt:
 Ich habe folgendes probiert, aber nichts davon funktionierte.
 bind_address = 127.0.0.1, 192.168.*
 bind_address = 127.0.0.1, 192.168.10.*
 bind_address = 192.168.10.*

 Ich habe leider keine Hinweise gefunden.

ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube mich zu erinnern irgendwo 
gelesen zu haben, das bind_address keine Wildcards frisst, d.h. es wäre 
nur ein Eintrag möglich oder aber gar keiner. Dann kann sich jeder 
Client mit dem Rechner verbinden.

Gruß Andreas



Re: Netzwerk verstecken

2005-07-01 Thread Andreas Loesch
Hallo Andreas,

auch wenn ich keine korrekte Lösung zu Deiner Frage habe :) 

Am Freitag, 1. Juli 2005 18:36 schrieb Andreas Pakulat:
 ich werd nun bald DSL haben (doch endlich, yipeeh) und die Firmen
 haben da ja immer diessen Passus dass man nur 1 Rechner anschliessen
 darf 

aber diese Pauschalisierung ist falsch. So hat (hatte) 11 entsprechende 
Tarife die eine Routernutzung erlaubten, congster.de erlaubt 
Routernutzung und bestimmt viele andere mittlerweile auch. Such Dir 
doch lieber einen Anbieter, der das nicht verbietet.

Gruß Andreas



Re: Sun-SDK5 (1.5) unter Debian-3.1

2005-06-29 Thread Andreas Loesch
Am Mittwoch, 29. Juni 2005 09:45 schrieb Sven Gehr:
 Hallo zusammen,

 ich muß auf einem Debian-3.1 Rechner das JDK5 von Sun installieren.
 Da ich neu bei Debian bin frage ich lieber mal nach da ich die Tage
 bereits auch festgestellt habe das die Installationen unter Debian
 teilweise doch anderst sind (Beispiel nVIDIA-Treiber).

 Was ist der einfachste und sauberste Weg das Paket draus zu bekommen?
 Einfach den Installer von Sun anschmeisen oder gibt es Debian-Pakete
 irgendwo?

Sun-JDK von sun.com laden(nicht das mit netbeans, sondern nur das pure 
jdk), dann das java-package holen:
$ sudo apt-get install java-package

ein debian-Paket bauen:
$ fakeroot make-jpkg j2*

und installieren.
$ sudo dpkg -i sun-j2***.deb


Gruß Andreas



Re: Kein = 2.6.12 Support für Sarge?

2005-06-22 Thread Andreas Loesch
Am Mittwoch, 22. Juni 2005 20:02 schrieb Guido Heumann:
 Sven Hoexter schrieb:
  Beim Novell SLES bin ich grade zu unfaehig raus zu finden mit
  welchem Kernel die aktuelle Version verteilt wird.

 Habs gefunden, ein Hoch auf distrowatch :-) SuSE/Novell geben sich da
 aber auch echt sehr geheimnistuerisch, preisen nur die tolle
 perfomance wegen 2.6er kernel und so.

äh, nein, Du musst nur unter Product-Info zu den Paketbeschreibungen 
gehen und da zu kernel-... scrollen, dann kommst Du hier hin:

http://www.novell.com/products/linuxpackages/enterpriseserver/i386/kernel-default.html

Gruß Andreas



Re: User beim Einrichten zu verschiedenen Gruppen hinzufgen - skel ??

2005-05-03 Thread Andreas Loesch
Am Montag, 2. Mai 2005 19:22 schrieb Klaus Bogotz:
 Hallo Liste,

 wie automatisiere ich beim User einrichten die Zugehörigkeit zu
 verschiedenen Gruppen? Beim adduser wird ja wohl ein Skript
 ausgeführt das verschiedene Aktionen veranlasst, auch dieses (wo ist
 das?). 

da bin ich letztens auch drauf gestossen worden ;) steht aber (wie ich 
feststellen musste auch in der manpage) /usr/local/sbin/adduser.local 
als script anlegen, ausführbar machen und da die Aktionen 
reinschreiben, Du bekommst den Namen und einiges andere übergeben:

quote
If  the  file /usr/local/sbin/adduser.local exists, it will be 
executed
   after the user account has been set up in order to do any local  
setup.
   The arguments passed to adduser.local are:
   username  uid  gid  home-directory, and the environment variables 
DEBUG
   and VERBOSE will be set according to the settings in  the  master  
pro-
   gram.
/quote

wenn Du die smb-user über die normale passwd/shadow Version 
authentifizierst, dann sollte ja hier ein add-samba-user USERNAME in 
dem Script reichen


Gruß Andreas, der keine Ahnung von Samba hat :)