Re: Reiserfs

2006-10-24 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Patrick Cornelißen wrote:

 Bernd Schubert schrieb:
 
 Du solltest ein anderes Filesystem nehmen ;)
 Ich kenne mich mit Reiser nicht wirklich aus, und habe dank eines
 vollständigen Datenverlusts nach einem eingefrorenem Rechner auch keine
 guten Erfahrungen damit.

 
 *Grmm*, tolle Hilfestellung. Das selbe hatte ich auch mal bei dem ach so
 sicheren ext2, und nun?
 
 Du hast den ;) gesehen?

Habe ich tatsächlich übersehen.

 Abgesehen davon war das nur ein Tatsachenbericht. Ich habe schon zig mal
 Rechner mit Ext2/3 hart resetten müssen und hatte noch keine Probleme.
 Wenn das erste mal aber schon einen Datenverlust bringt kommt es bei mir
 nicht zum 2. mal.

Einfach nur Glück bzw. Pech, dass es beim reiserfs dazu kam und nicht beim
ext2/ext3. Ich hatte eben auch schon dieses Glück beim ext2...


Grüße,
Bernd


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Re: Reiserfs

2006-10-23 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Boris,

Patrick Cornelißen wrote:

 Boris Höffgen schrieb:
 
 seit ein paar Tagen bekomme ich folgende Meldung:
 
 Oct 23 03:15:37 ftt kernel: is_leaf: item location seems wrong:
 *3.5*[28054 28060 0(1) DIR], item_len 48, item_location 0,
 free_space(entry_count) 2
 Oct 23 03:15:37 ftt kernel: vs-5150: search_by_key: invalid format found
 in block 32380. Fsck?
 
 Das Filesystem ist lt. Check aber ok. Der Rechner friert dann und wann
 mal ein. Hat jemand eine Idee?

Kannst Du mal Dein RAM testen? (http://www.memtest.org/), wenn das nach
mindestens(!) einem vollen Durchlauf nichts findet, ist es dann vermutlich
ein Bug im reiserfsck. Zwei Möglichkeiten:

1.) Du hilfst den Bug zu beheben und beschreibst Dein Problem an
reiserfs-list@namesys.com, vorher solltest Du aber das neueste reiserfsck
testen, dass es bei http://www.namesys.com (reiserfsprogs) gibt.

2.) Auch erst das neueste reiserfsck nehmen und erst mit --fix-fixable
reparieren lassen. Findet es nichts, die Option --rebuild-tree einschalten.
Die Option soll nicht ganz ungefährlich sein, bei mir hat sie aber in
unzähligen Durchläufen nie Schaden (ab und an ist bei uns mal ein
Speicherriegel hin und das macht sich dann im Dateisystem bemerkbar)
angerichtet (ist natürlich keine Garantie, dass nicht doch etwas passiert -
wenn es wichtige Daten sind erst ein Backup machen).

 
 Du solltest ein anderes Filesystem nehmen ;)
 Ich kenne mich mit Reiser nicht wirklich aus, und habe dank eines
 vollständigen Datenverlusts nach einem eingefrorenem Rechner auch keine
 guten Erfahrungen damit.
 

*Grmm*, tolle Hilfestellung. Das selbe hatte ich auch mal bei dem ach so
sicheren ext2, und nun?


Grüße,
Bernd


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Re: /dev/null-problem

2006-09-12 Diskussionsfäden Bernd Schubert
[EMAIL PROTECTED] wrote:

 
 
 Entweder dein Datum ist falsch, oder du benutzt doch kein udev. Oder
 ist dein Laptop seit dem 31.05. an?
 Auf jeden Fall würd ich grad mal sagen, dein udev ist kaputt.
 Irgendwelche Backports oder ähnliches installiert?
 
 Peinlich :-o DAS ist mir noch nicht aufgefallen... Im Bios ist das Datum
 korrekt. Starte ich das System neu, wird das Datum von /dev/null auf den
 31.05. gesetzt. Keine Ahnung, wer das macht. Backports habe ich keine
 installiert, und udev läuft definitiv - glaube ich:
 
 [EMAIL PROTECTED]:~$ ps -A | grep udev
   ?00:00:00 udevd

[EMAIL PROTECTED] ~cat /proc/mounts |grep tmpfs |grep dev
tmpfs /dev tmpfs rw 0 0
tmpfs /dev/shm tmpfs rw,nosuid,nodev,noexec 0 0

Schau doch erstmal nach, ob da auch alles richtig gemountet ist.

 
 Wäre es sinnvoll UND gefahrlos, wenn ich udev deinstalliere und dann neu
 installiere?

Erstmal wäre es sicherlich sinnvoll herauszufinden warum das udev Dir
Probleme macht. Passt es denn zur kernel-version (Regel: je aktueller der
kernel, desto aktueller sollte auch das udev sein und je älter der kernel,
auch desto älter das udev, den genauen Überblick habe ich da mittlerweile
auch verloren)?

Grüße,
Bernd


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Re: initgroups und NIS

2006-09-05 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Christoph,

Christoph Pleger wrote:

 Nee, daran liegt's leider nicht. Ich habe noch ein wenig weiter
 geforscht und dabei festgestellt, dass im nscd von glibc 2.3.2 (die von
 sarge) die Funktion initgroups() schlicht und einfach nicht
 implementiert ist. Die nächste glibc-Version, die nscd-initgroups

mich wundert ein wenig, dass wir bisher noch nicht das Problem hatten und
bei uns sind es über 50 clients. Allerdings sind unsere Gruppeneinträge
auch nur minimal. 
Aus der manpage von initgroups() ist mir nicht ganz klar, ob die Funktion
nur für die /etc/group oder auch für alles, was in der nsswitch.conf für
für die Gruppen drin steht aufgerufen wird. Im letzteren Fall sollte das
auch mit dem ldap nachvollziehbar sein. Wie genau bist Du denn darauf
gekommen, dass es am initgroups() Aufruf liegt?

Grüße,
Bernd


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Re: ypbind auf NIS-Client

2006-08-31 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Christoph Pleger wrote:

 Hallo,
 
 Die fünf Minuten sind mir neu, sicher, dass es ypbind ist?
 
 Nein, es ist nicht ypbind; es ist cron oder die damit zusammenhängende
 Authentifizierung. Hätte ich mir auch denken können, wenn die Anfragen -
 wie ich in meiner ursprünglichen Mail geschrieben habe - alle 0-59/5
 nach cron-Notation stattfinden. Allerdings hatte ich vor der
 Ursprungs-Mail nur nach cron-jobs gesucht, die direkt irgendwelche
 NIS-Anfragen stellen, das heißt, als Teil des auszuführenden Jobs.
 Offenbar finden die Anfragen an den NIS-Server aber bei jedem Cron-Job
 statt, sogar dann, wenn der Job unter dem lokalen Root-Account läuft.
 Weiß
 jemand, wozu das denn gut sein soll? Zumal laut Aussage des
 NIS-Server-Administrators bei diesen Anfragen eine erhebliche Datenmenge
 über das Netzwerk geschickt wird?

Was steht denn in der nsswitch.conf?

Grüße,
Bernd


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Re: ypbind auf NIS-Client

2006-08-31 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Christoph Pleger wrote:

 Hallo,
 
 On Thu, 31 Aug 2006 14:44:10 +0200
 Bernd Schubert [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 Christoph Pleger wrote:
 
 Was steht denn in der nsswitch.conf?
 
 Ich habe die Datei angehängt.

Versuch doch mal das etwas zu ändern, immer in files nis. In der passwd,
group, shadow solltest Du dann auch die + Zeilen herausnehmen.

Aus man 5 nsswitch.conf:

ones, from the NIS passwd map). Since most people only put a + at the end
of /etc/passwd to include everything from  NIS,  the switch provides a
faster alternative for this case (`passwd: files nis') which doesn't
require the single + entry in /etc/passwd, /etc/group, and /etc/shadow.  If
this is not sufficient, the  NSS  `compat' service provides full +/-
semantics. By default, the source is `nis', but this may be overridden by
specifying

Grüße,
Bernd


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Re: ypbind auf NIS-Client

2006-08-31 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Christoph Pleger wrote:

 Hallo,
 
 On Thu, 31 Aug 2006 14:44:10 +0200
 Bernd Schubert [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 Was steht denn in der nsswitch.conf?
 
 Ich habe jetzt mal in nsswitch.conf das compat bei passwd und shadow
 durch files ersetzt. Trotzdem finden noch bei jedem Ausführen eines
 Cron-Jobs Anfragen an den NIS-Server statt. Merkwürdigerweise kann ich
 mich auch noch unter meinem Nicht-Root-Account per ssh mit Benutzernamen
 und Kennwort anmelden, obwohl in der sshd_config PasswordAuthentication
 no gesetzt ist. Was ist denn da los?

Kurz zusammengefasst, zur Zeit ist das nis im Prinzip für passwd und shadow
deaktiviert, weil Du es aus der nsswitch.conf ausgetragen hast und auch
die + Zeilen in den passwd, group und shadow Dateien entfernt hast?
Trotzdem funktioniert aber noch ein login mit einem NIS Benutzernamen? Das
liegt vermutlich am nscd, der hat jetzt einige Einträge im cache. Stoppe
den doch mal und führe dann ein getent passwd aus.

Zum ssh-Problem, hast Du den neugestartet, nachdem
Du PasswordAuthentication no gesetzt hast? Wenn ich ssh Probleme habe,
starte ich immer den sshd auf einem anderen Port mit debug-Ausgabe,
z.B. sshd -d -p, mache dann ein Login auf diesem Port und schaue
mir an was da abläuft.

 Aber selbst wenn das beschriebene Problem durch files nis gelöst
 würde, könnte ich damit nichts anfangen, weil wir keine einfachen
 +-Zeilen in /etc/passwd und /etc/shadow stehen haben, sondern - um die
 Formulierung aus man nsswitch.conf zu verwenden - die volle
 +-Semantik benötigen.

Ziemlich häufig kann man aber ein Problem lösen, wenn man es erst einmal
verstanden hat ;) 


Grüße,
Bernd


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Re: ypbind auf NIS-Client

2006-08-31 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Christoph,

Christoph Pleger wrote:

 Hallo,
 
 On Thu, 31 Aug 2006 18:39:35 +0200
 Bernd Schubert [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 Christoph Pleger wrote:
 
  Ich habe jetzt mal in nsswitch.conf das compat bei passwd und
  shadow durch files ersetzt. Trotzdem finden noch bei jedem
  Ausführen eines Cron-Jobs Anfragen an den NIS-Server statt.
  Merkwürdigerweise kann ich mich auch noch unter meinem
  Nicht-Root-Account per ssh mit Benutzernamen und Kennwort anmelden,
  obwohl in der sshd_config PasswordAuthentication no gesetzt ist.
  Was ist denn da los?
 
 Kurz zusammengefasst, zur Zeit ist das nis im Prinzip für passwd und
 shadow deaktiviert, weil Du es aus der nsswitch.conf ausgetragen hast
 und auch die + Zeilen in den passwd, group und shadow Dateien
 entfernt hast? Trotzdem funktioniert aber noch ein login mit einem NIS
 Benutzernamen? Das liegt vermutlich am nscd, der hat jetzt einige
 Einträge im cache. Stoppe den doch mal und führe dann ein getent
 passwd aus.
 
 Oops, böser Fehler von mir, Entschuldigung. Das kommt davon, wenn man
 auf dem Desktop zuviele Fenster geöffnet hat und der Tag schon etwas
 weiter fortgeschritten ist. Ich habe nämlich aus Versehen nsswitch.conf,
 passwd und shadow auf dem falschen Rechner (dessen Name sehr dem meines
 Testrechners ähnelt) editiert, aber die Tests bzgl. cron und ssh
 weiterhin auf dem vorgesehenen Testrechner durchgeführt. :-((
 
 Nun habe ich die Dateien auf dem richtigen Rechner bearbeitet und ssh
 zeigt jetzt das erwartete Verhalten. Cron stellt aber weiterhin die
 Anfragen an den NIS-Server.

Hmm, spätestens jetzt würde ich wirklich das ethereal nehmen und mir die NIS
Übertragungen ansehen. Erstmal wäre es interessant zu wissen was er da
eigentlich versucht vom NIS server zu bekommen.
Ich vermute mal, der passende Filter heisst ypbind, kann das jetzt aber
nicht schnell überprüfen, da ich nirgends einen yp-server laufen habe.

Grüße,
Bernd


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Re: ypbind auf NIS-Client

2006-08-30 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Christoph Pleger wrote:

 Hallo,
 
 Wir haben hier mehrere sarge-Rechner, die als NIS-Clients eines unter
 Solaris betriebenen Servers laufen. Wir haben nun festgestellt, dass die
 Clients regelmäßig (alle fünf Minuten, in cron-Notation genau alle
 0-59/5) Anfragen an den Server stellen, die diesen ziemlich stark
 auslasten. Da ich - wenn ich nichts übersehen habe - alle anderen
 Möglichkeiten ausgeschlossen habe, bleibt als Verursacher dieser
 Anfragen nur noch ypbind übrig.
 
 Weiß jemand, welche Anfragen ypbind regelmäßig im Abstand von fünf
 Minuten stellt und wie man die Anzahl reduzieren kann?

Hmm, das hatten wir nie beobachtet und ich dachte bisher wir kennen schon
alle NIS Probleme ;)
Läuft bei Euch ein nscd? Damit sollten sich doch die Anfragen reduzieren
lassen. Ich würde auch einfach mal mit dem ethereal schauen was da alle
5min los ist.

Grüße,
Bernd

PS: Auch wenn es durch zig Bugs fürchterlich viel Arbeit gemacht hat, bei
uns auf ldap+kerberos umzusteigen, bin ich doch immer noch überglücklich
das furchtbare NIS loszusein.


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Re: ATI-Treiber geht nicht ohne 'NoAccel' option

2006-08-29 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Andreas,

Andreas B. wrote:

 Leider bekomme ich keinen XServer geladen (nur graues Bild, aber kein
 GDM-Splash)
 und die Box ist nur noch über SSH zu erreichen. Keine Logeinträge im
 xorg-log.

wie lange hast Du da gewartet? Ich ärgerere mich schon seit längerem über
einen xorg Bug, bei dem das xorg alle Einträge in /etc/hosts durchgeht und
versucht die Rechner zu erreichen, keine Ahnung was es da tut. Das Problem
tritt auch nur auf, wenn kein nameserver erreichbar ist.
Mein Würgaround war es dann immer alles bis auf localhost auszukommentieren,
xorg starten und wieder alles einkommentieren. Auch beim nächsten xorg
Start geht es ohne Probleme... Nach einem xorg Update konnte das dann
wieder auftreten. In letzter Zeit allerdings nicht mehr, darum habe ich
auch noch keinen Bugreport geschrieben.

 Der XServer startet korrekt, wenn ich in meiner xorg.conf die Option
 
  Option  NoAccel   true
 
 setze. Leider ist dann X natürlich sehr sehr lahm (Fenster verschieben
 etc.)
 
 
 Hat mir jemand einen Tipp? Sollten mehr Informationen benötigt werden,
 stelle ich diese natürlich zur Verfügung.

Bevor Du jetzt mit dem /etc/hosts workaround anfängst, und alles
auskommentierst, kannst Du bitte erst einmal versuchen, ob das Problem auch
auftritt, wenn Du das X von der console mit startx startest? (vorher
entweder den gdm stoppen oder startx -- :1). Wenn es auch autritt, lässt
sich das wunderbar mit dem strace analysieren, so bin ich auch auf den
workaround gekommen. Also strace -f startx /tmp/strace.log 21.

Ein Problem könnte es noch sein, dass Du nicht mehr in die console kommst
wenn das X schon per gdm gestartet wurde, es sollte sich aber von ssh
killen lassen.

Grüße,
Bernd


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Problem mit packages.debian.org

2006-07-07 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo,

weiß jemand was mit packages.debian.org los ist? Er findet für unstable und
testing nichts, wenn man nach Search the contents of packages sucht.
Z.B. 

Keyword: bash
[x] packages that contain files named like this

You have searched for bash in unstable, architecture i386.
Can't find that file, at least not in that distribution and on that
architecture.


Grüße,
Bernd


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Re: NFS Server

2006-06-14 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Markus Boas wrote:

   (Debian) lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die
   Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie
   kann ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync
   machen oder gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden
   könne? Vieleicht kann das ja LVM schon?
 
  Das geht mit DRBD, http://www.drbd.org/ . Das ist quasi ein RAID-1 über
  Netzwerk.
 
  Dafür sollte man allerdings ein physisch eigenes Netzwerk bereit
  stellen, denn die Performance von DRBD hängt stark von der Netzlast ab.
  Je nach Verfügbarkeitsanforderungen kann durchaus ein nächtliches rsync
  die bessere Wahl sein.
 
  Gruß, Harald

 Vielen dank, nur denke ich DRBD und 400 GB wird sich nicht vertragen.
 Oder habt ihr andere Erfahrungen?

Bei uns (Theoretische Chemie, Uni Heidelberg) wird / (der diskless clients)
und /home problemlos vom drbd gespiegelt. Gut, in /home sind nur 200GB, nur
ich sehe da in keiner Hinsicht eine Relevanz zwischen 200GB, 400GB, 2TB
oder 4TB. Die Server sollten natürlich per 1GBit/s verbunden sein.

 Nein 1,8 T war nicht brauchbar, viel zu lahm, denke mit nbd und mdadm wäre
 der bessere Weg. Sollte auch auch schneller sein.

Äh, Du meinst nbd + raid1, mdadm ist nicht *zwingend* erforderlich.
Sicherlich eine Alternative und Alternativen sind immer gut (und eine, die
wir früher so ähnlich auch verwendet haben), aber warum sollte das
prinzipell schneller sein? 

Grüße,
Bernd


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Re: dd NFS problem

2006-05-04 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Alexander Syring wrote:

 Hi Liste
 ich hab ein Problem mit dd und nfs und zwar hab ich auf meinem laptop
 meinen desktoprechner per NFS in /mnt/opteron eingebunden. Nun möchte ich
 eine Partition von dem laptop komplett mit dd kopieren und gebe dazu ein:
 
 dd if=/dev/hda4 of=/mnt/opteron/test.img
 
 so funktionier alles wunderbar bis die datei test.img genau 2GB groß ist
 und auf dem laptop die meldung steht die maximale dateigröße ist
 überschritten
 
 so jetzt hatte ich nfs im verdacht aber ich kann ohne probleme dvd-images
 hin und her kopieren. Also sollte es dann an dd liegen doch das ist es
 auch nicht denn ich hab dd if=/dev/zero of=/test.img laufen lassen bis
 die platte voll war und das waren mehr als 2GB.
 
 Also wo liegt mein denkfehler oder was mache ich falsch?
 

Welcher NFS Server, welche NFS Version? NFSv2 kann nur bis 2GB und der
uralte Userspace Server kann nur NFSv2. Kernel-nfs und unfs3 können NFSv3.
In /proc/mounts steht welche Protokollversion verwendet wird.


Grüße,
Bernd


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Re: kein Sound bei TV-Aufzeichnung

2006-03-17 Diskussionsfäden Bernd Schubert
posted  mailed

Hallo Malte,

 
 Als Aufruf nehme ich:
 ,
 | mencoder tv:// -tv
 |
driver=v4l2:norm=pal:width=480:height=360:alsa:amode=1:adevice=hw.0,0:device=/dev/video0
 | -vop pp=lb -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=900 -oac mp3lame
 | -lameopts cbr:br=64 -endpos ?? -o test.avi
 `

Kannst Du mal meine Zeile probieren?

mencoder -aspect 4/3 -tv
driver=v4l2:chanlist=europe-west:norm=PAL:device=/dev/video0:input=1:mjpeg:decimation=1:amode=1:channels=-Composite:alsa:forceaudio
 
tv://Composite -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=3000 -oac mp3lame
-lameopts cbr:br=64 -vf crop=688:480:10:48,pullup,pp=fd -o testfile.avi

Wenn Audio analog in den line-in Eingang geht, erkennt der mencoder nicht,
dass da wirklich audio da ist. Dazu gibt es dann 'forceaudio'.

Grüße,
Bernd


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Re: Komisches Phänomen bei apt-get update

2006-02-23 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Peter Schütt wrote:

 Hallo,
 ich, Debian Testing/Unstable, Kernel 2.6.15, KDE 3.5 habe seit heute ein
 komisches Phänomen beim Aufruf von apt-get udpate.
 
 Das Verzeichnis /var/lib/apt/lists/partial/ ist bei mir leer und mit den
 Rechten rwxr-xr-x ausgestattet.

Es gibt seit 2.6.15.2 Probleme mit dem reiserfs, seit dem werden die
Attribute per default benutzt, in 2.6.16-rcX ist das wieder deaktiviert.
Siehe auch http://www.uwsg.iu.edu/hypermail/linux/kernel/0602.1/0007.html,
leider ist ein Teil des Threads in den Archiven irgendwo verschluckt
wurden.

Kannst Du mal ein 'lsattr -d /var/lib/apt/lists/partial/' machen? 

Grüße,
Bernd


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Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Norbert Tretkowski wrote:

 * Frank Küster wrote:
 Das heisst, er bootet eine ganze Weile, wirft Text aus, den ich so
 schnell nicht lesen kann, und dann bleibt er stehen mit
 
 Der waere aber interessant... serielle Console dran.

Schön wärs, aber die meisten Thinkpads (und andere Laptops) haben schon
lange keinen Seriellen Ausgang mehr :(
Alternative wäre höchstens die netconsole.

Grüße,
Bernd


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Re: XFree86 und DVI-Schnittstelle

2006-01-31 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Christoph Anton Mitterer wrote:

 Andreas Brillisauer wrote:
 
Hallo Leute,

ich möchte einen TFT über die DVI-Schnittstelle anschließen. Kann einer
der Standard-Treiber nv oder ati von XFree86 (Sarge) was mit DVI
anfangen oder muss ich dafür den proprietären von nVidia bzw. ATI
nutzen? (Bzgl. Grafikkarte habe ich frei Auswahl) Falls die OSS-Treiber
DVI nicht können, ist in Bezug auf DVI eher der proprietäre Treiber von
nVidia oder ATI zu empfehlen?
  

 Nun erstens sollte jeder oss Treiber automatisch auch mit DVI
 funktionieren,... es kann höchstens sein, dass dieser dann irgendwelche
 extrafunktionen die DVI spezifiziert nicht kann.

Bei Matrox-Karten leider nicht :( Da braucht man für DVI noch den mga-hal
Treiber und den gibt es nur in binärform.
In der Hinsicht ist Matrox aber ein Ausnahme, bei den anderen Herstellern
sollte der XFree Treiber auch den DVI Ausgang bedienen können (bei radeon
9200 weiß ich es definitiv).

Grüße,  
Bernd


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Re: Bekanntes Problem mit Esslingen Mirror

2005-12-14 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Florian,


Florian Hauser wrote:

 Hey zusammen,
 
 seit heute ist es nahezu unmöglich ein apt-get update zu fahren..
 habe den ftp://ftp-stud.fht-esslingen.de etch/updates/ für Updates und
 er schmeisst mir bis auf 1,2 Glückstreffer bei einer update Anfrage das
 zurück:
 

schau mal hier: 
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=328485

Jetzt wo ich die Seite lese fällt mir auf, dass es da ja doch noch eine
Diskussion gab - ich wurde gar nicht vom Bug-System darüber informiert
*grummel*. Ich hatte mich schon fast an das rm gewöhnt.

 Liegt das an meiner Leitung oder gibt es Leute mit dem gleichen Prob?!
 Bis jetzt hab ich mit diesem Mirror nie Probleme gehabt!!

Was hast Du denn für eine Leitung? Sind das volle 100MBit innerhalb vom
Belwü? Ich vermute da inzwischen eine Race-Condition, weil ich das Problem
zu Hause mit DSL und gleichen apt-sourcen nicht habe.


Grüße,
Bernd


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Re: langsamer usb

2005-09-29 Diskussionsfäden Bernd Schubert
posted  mailed

Christoph Grzeschik wrote:

 
 An dem Stick liegt es nicht. Bis vor kurzem hat es ja noch funktioniert.
 Dann habe ich den Kernel upgedatet und jetzt geht es nicht mehr. Vor dem
 Kernelupdate hieß der usb device noch /dev/sda1. Jetzt heißt er
 /dev/uba1. Ich habe einfach nur den Eintrag in der fstab angepasst.

Und genau da liegt Dein Problem, ich bin auch schon darauf hineingefallen.
In der Kernel-Konfiguration gibt es unter Blockdevices die Option Low
Performance USB Block driver, der Hilfetext sagt dann 

This driver supports certain USB attached storage devices such as flash
keys. 

Warning: Enabling this cripples the usb-storage driver.


Das ist das ub-Modul, wenn Du es entlädst (rmmod), dann löschst
(in /lib/modules/...), ein depmod -a laufen lässt und dann Deinen
usbstick nochmal reinsteckst, ist alles wieder bei der normalen
Geschwindigkeit. Beim nächsten kernel einfach weglassen... Keine Ahnung
wozu es gut sein soll, aber der ub Treiber ist ziemlich stören.

Grüße,
Bernd


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Re: NFS lock exclusive

2005-09-23 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Franz Pammer wrote:

 Hallo Liste,
 
 ich habe das Problem dass ich bei einen NFS mount die Files nicht
 exklusive loggen kann, dadurch kann eine Anwendung ihre Files nicht
^^^

Du meinst sicherlich locken vom englischen 'to lock'?

 schreiben.
 
 Folgedes System benutze ich
 Debian Sarge
 Kernel 2.6.8-2-686 (Debian default Kernel)
 nfs-common ist installiert
 
 Nun habe ich unter /etc/default/nfs-common
 NEED_LOCKD=yes
 aktiviert und den dienst restartetet, sowie ein unmount und mount
 durchgeführt
 
 Das ganze hat unter Debian Woody mit Kernel 2.4.4 ohne Probleme
 funktioniert (merkwürdig).

Das folgende setzt NFSv3 voraus:
Was für einen nfs-Server verwendest Du denn? Wenn ein O_EXCL open() auf
einem 2.4.x nfs-client System durchgeführt wurde, der Server aber ein
korrektes NFS3ERR_NOTSUPP wurde das O_EXCL unter 2.4. vom *Client* einfach
ignoriert und die Datei trotzdem geöffnet. Unter 2.6. wird aber ein Fehler
an den open() Aufruf zurückgegeben.
Wir verwenden hier eine Mischung aus knfsd und unfs3 und haben das mit dem
unfs3 auch schon durch. Laut RFC1813 ist ein NFS3ERR_NOTSUPP vom Server
durchaus korrekt, was der Client dann tuen soll, habe ich aber bisher noch
nicht gefunden. Der Author vom unfs3 meinte, das sei dann ganz dem Client
überlassen. Ich habe das bisher noch nicht auf die linux-nfs Liste
geschrieben, sondern für uns einfach im unfs3 Code die Abfrage ob es sich
um ein O_EXCL open handelt einfach auskommentiert, das ist in unserer
Umgebung eh nicht nötig - jeder unfs3 client schreibt in sein eigenes
Verzeichnis.

Grüße,
Bernd


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Re: tvtime, chrony und /dev/rtc

2005-08-21 Diskussionsfäden Bernd Schubert
posted  mailed

Dirk Salva wrote:

 Hi Leute,
 
 ich hab ja jetzt auch den Ton der TV-Karte hinbekommen;-) Aber so
 richtig toll ist das dennoch nicht:
 xawtv erzeugt aus einem mir unbekannten Grund keine .xawtv im
 User-Verzeichnis, jedesmal neu scannen macht aber keinen Spass.
 zapping macht bei mir beim Start exakt das Gleiche wie ein
 Ctrl-Alt-Backspace, also auch unbrauchbar.
 Also tvtime. Gefällt am Besten. Nur hat das das Problem, daß es
 unbedingt Zugriff auf /dev/rtc haben will. Das wird aber von chrony
 belegt. Kann man irgendwie hinbekommen, daß tvtime trotzdem ohne
 Bildzittern funktioniert?
 
 ciao, Dirk

Muss der chrony bei Dir unbedingt die realtime clock regeln? Ich käme gar
nicht auf die Idee den das bei mir machen zu lassen.

# This directive tells chrony to regulate the real-time clock and tells it
# Where to store related data.  It is commented out because it causes
# problems on some architectures that use genrtc and also on some newer
# motherboards that use the HPET real-time clock.  Uncomment the line to
# enable this feature.  You must have enhanced real-time support in the
# kernel.

# rtcfile /var/lib/chrony/chrony.rtc

Grüße,
Bernd


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Re: tvtime, chrony und /dev/rtc

2005-08-21 Diskussionsfäden Bernd Schubert
posted  mailed

Dirk Salva wrote:

 On Sun, Aug 21, 2005 at 02:29:07PM +0200, Dirk Salva wrote:
  Muss der chrony bei Dir unbedingt die realtime clock regeln? Ich käme
  gar nicht auf die Idee den das bei mir machen zu lassen.
 
 Nachtrag:
 Ja, er muss. Ohne die Zeile läuft chrony nicht mehr:
 
 chronyd[6751]: Could not open RTC file (null) for reading
 chronyd[6751]: Can't initialise from real time clock, driver not loaded
 

Bei mir muss er das ganz sicher nicht. Die Kommentare kamen aus der
originalen chrony.conf. Ich hange mal meine config-Datei an, probier mal
die aus.

Grüße,
Bernd# This the default chrony.conf file for the Debian chrony package.  It is
# suitable for a system with an intermittent dial-up connection.  After
# editing this file use the command 'invoke-rc.d chrony restart' to make
# your changes take effect.  
# John Hasler [EMAIL PROTECTED] 3 Dec. 1998

# See www.pool.ntp.org for an explanation of these servers.  Please
# consider joining the project if possible.  If you can't or don't want to
# use these servers I suggest that you try your ISP's nameservers.  We mark
# the servers 'offline' so that chronyd won't try to connect when the link
# is down.  Scripts in /etc/ppp/ip-up.d and /etc/ppp/ip-down.d use chronyc
# commands to switch it on when the link comes up and off when it goes
# down.  If you have an always-on connection such as cable omit the
# 'offline' directive and chronyd will default to online.

server 129.206.119.11 minpoll 8 presend 9
server pool.ntp.org minpoll 8 presend 9 
server pool.ntp.org minpoll 8 presend 9
server pool.ntp.org minpoll 8 presend 9

# Look here for the admin password needed for chronyc.  The initial
# password is generated by a random process at install time.  You may
# change it if you wish.

keyfile /etc/chrony/chrony.keys

# Set runtime command key.  Note that if you change the key (not the
# password) to anything other than 1 you will need to edit
# /etc/ppp/ip-up.d/chrony, /etc/ppp/ip-down.d/chrony, and
# /etc/cron.weekly/chrony as these scripts use it to get the password.

commandkey 1

# I moved the driftfile to /var/lib/chrony to comply with the Debian
# filesystem standard.

driftfile /var/lib/chrony/chrony.drift

# Comment this line out to turn off logging.

log tracking measurements statistics
logdir /var/log/chrony

# Stop bad estimates upsetting machine clock.

maxupdateskew 100.0

# Dump measurements when daemon exits.

dumponexit

# Specify directory for dumping measurements.

dumpdir /var/lib/chrony

# Let computer be a server when it is unsynchronised.

local stratum 10

# Allow computers on the unrouted nets 10 and 192.168 to use the server.

allow 10
allow 192.168

# This directive forces `chronyd' to send a message to syslog if it
# makes a system clock adjustment larger than a threshold value in seconds.

logchange 0.5

# This directive defines an email address to which mail should be sent
# if chronyd applies a correction exceeding a particular threshold to the
# system clock.

# mailonchange [EMAIL PROTECTED] 0.5

# This directive tells chrony to regulate the real-time clock and tells it
# Where to store related data.  It is commented out because it causes
# problems on some architectures that use genrtc and also on some newer
# motherboards that use the HPET real-time clock.  Uncomment the line to
# enable this feature.  You must have enhanced real-time support in the
# kernel.

# rtcfile /var/lib/chrony/chrony.rtc

# If the last line of this file reads 'rtconutc' chrony will assume that
# the CMOS clock is on UTC (GMT).  If it reads '# rtconutc' or is absent
# chrony will assume local time.  The line (if any) was written by the
# chrony postinst based on what it found in /etc/default/rcS.  You may
# change it if necessary.  The next line is just a marker for the postinst.
# You can delete it if you wish.
# POSTINSTMARKER
# rtconutc

#added by Bernd
initstepslew 120 129.206.119.11


Re: 64-Bit Programm kompilieren

2005-08-01 Diskussionsfäden Bernd Schubert
posted  mailed

Hallo Christoph,

 Meine Frage lautet also: Wie kann ich auf einem Rechner mit 64-Bit
 Kernel eine 64-Bit-Anwendung erzeugen, wenn das Debian-System nur aus
 32-Bit Paketen besteht?
 
 Die Pakete amd64-libs und amd64-libs-dev sind installiert.

prinzipiell müssen alle Bibliotheken 64bittig sein, damit es gelinked werden
kann. Was für ein Programm möchtest Du denn compilieren? Das Paket
amd64-libs bietet natürlich nur die grundlegenden Bibliotheken, je nachdem
was Dein Programm macht, reicht das vermutlich nicht.
Bei einem 64bit kernel macht es durchaus Sinn dann auch noch ein 64bit
chroot einzurichten und in der zu compilieren. Wenn Du nicht statisch
compilierst, musst Du das Programm sogar aus der chroot starten.

Grüße,
Bernd

-- 
Bernd Schubert
PCI / Theoretische Chemie
Universität Heidelberg
INF 229
69120 Heidelberg
e-mail: [EMAIL PROTECTED]


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Re: rsync-server mit preserve-owner

2005-07-04 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Andreas,

wir machen so backup mit der Option --numeric-ids.

Grüße,
Bernd


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Re: Xserver will bei user nicht mehr

2005-06-24 Diskussionsfäden Bernd Schubert
posted  mailed

Hallo Christopher,

 seit ich mir udev installiert habe funktioniert der XServer nur noch bei
 root. Wenn ich ihn als normaler user starten will, egal ob startx oder
 mit kdm, dann passiert leider gar nichts. Dummerweise gibt es im Logfile
 nicht einmal eine Fehlermeldung.
 

Was heißt es passiert gar nichts im Detail?
Hast Du einfach mal 5-10min gewartet? Ich hatte neulich auch das Problem auf
meinem Notebook, dass das X halb hochkam und dann der Windowmanager nicht
gestartet wurde. Deinem Logfile zufolge ist es bei Dir ähnlich.
Mit dem Desktop machte ich mich dann auf auf die Suche mit google und habe
nichts gefunden. Nach längerem erfolglosen Weitersuchen, kam dann plötzlich
doch der Windowmanager hoch. Die Lösung des Problems war das dann natürlich
noch nicht, nach längerem erfolglosen ändern diverser Einstellungen, habe
ich das X dann mit dem strace gestartet - und herausgefunden, dass es
sämtliche Rechner in der /etc/hosts versucht hat zu kontaktieren. Keine
Ahnung was das soll, es war jedenfalls kein Netz da und da haben die nicht
geantwortet. Nach dem entfernen der nicht erreichbaren Rechner aus der
Datei ging es, seltsamerweise auch nachdem ich sie wieder eingetragen habe.
Keine Ahnung was da los war, bisher habe ich das für einen Xorg Bug
gehalten.

Grüße,
Bernd


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Re: Debian GNU/Linux 3.1r0 released (!?)

2005-06-07 Diskussionsfäden Bernd Schubert
 Würdest du mich bitte erleuchten? Also mir ist schon klar, das nicht
 s viel Zeit zwischen Release der amd64-Architektur und Freeze von
 Sarge war, deswegen meinte ich ja: Sarge haette wohl noch ein halbes
 Jahr oder so verzoegert werden muessen...
 

Die amd64-Architektur war schon mindestens seit letztem August bis Oktober
so weit mit aufgenommen zu werden, wenn nicht schon viel früher. 
Als die amd64 Entwickler dann die ftp-Master darum gebeten haben, mit auf
die offiziellen Server zu kommen kam keine Antwort von denen. Nach einigen
weiteren erfolglosen Versuchen wurden die ftp-Master mehr oder weniger
angefleht doch wenigstens zu antworten. Wieder keine Antwort. Schließlich
wurden ziemlich erboste Mails versendet. Da kann ich mich jetzt nicht mehr
dran erinnern, ob die ftp-Master geantwortet haben nicht so rumzupöbeln,
oder ob auch andere Entwickler den Hintergrund nicht ganz verstanden
hatten. Es wurde damals auch ganz klar deutlich gemacht, dass die
amd64-Architektur in einen deutlich besseren Zustand war, als viele andere
der offiziellen Architekturen.
Irgendwann kam dann wohl doch mal eine Antwort der ftp-Master, dass kein
Platz für amd64 sei. Nach weiteren Erfolglosen Versuchen mit aufgenommen zu
werden, kam dann die Antwort, dass es nun für Sarge zu spät sei.

Letztendlich haben sich die amd64-Leute entschlossen selber security Support
für ihre Architektur anzubieten und den amd64-Port auf einen eigenen Server
zu tun.

Für mich als außenstehender nicht-Debian-Entwickler ist die ganze Geschichte
recht lustig. 
Auf der anderen Seite aber auch wieder traurig, schließlich haben wir einen
Opteron Cluster auf dem zur Zeit ein biarch64 läuft. Ohne Namen nennen zu
wollen, wir hatten uns aber beim Kauf und bei der Entscheidung zu der
Firma, die den Cluster geliefert hat und betreuen soll, eigentlich
vorgestellt, dass wir auch Updates und vor allem auch Security Support
bekommen. Zur Zeit passiert aber nichts derartiges...
Im Prinzip wäre ich jetzt eher für ein pure64 (welches zum Zeitpunkt der
Entscheidung mehr oder weniger mit biarch auf dem gleichen Stand der
Entwicklung war).

Bernd


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Re: Kpdf aus Unstable in Testing nutzen?

2005-05-10 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Andreas,

 Fuer alle die kde-devel nicht lesen: Bei mir konnte ich das Problem
 beheben indem ich das Acrobat Fenster maximiert habe. Danach war der
 Fullscreen Mode ok. Ich hab ausserdem $HOME/.acrobar geloescht (danach)
 und seitdem kann ichs auch mit einem nicht-Maximierten acroread Fenster
 nicht mehr reproduzieren...
 

auf unseren Laptops hilft das leider nicht :( 
Wir haben heute 2h alles mögliche ausprobiert, inklusive dem xorg, es hilft
alles nichts.

Grüße,  
Bernd


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Re: Kpdf aus Unstable in Testing nutzen?

2005-05-10 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Thomas,

Thomas Templin wrote:

 
 Schau dir mal evince an.
 Macht einen recht guten Eindruck und kann alles das was du angeführt
 hast.

vielen Dank, im Prinzip schon ganz brauchbar, jetzt müßte ich nur noch
herausfinden wie man den grauen Außenrand in Schwarz oder Weiß umwandeln
kann ;)

Grüße,
Bernd


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Re: USB Stick und kernel 2.6.11-k7

2005-05-09 Diskussionsfäden Bernd Schubert
 ist denn überhaupt das usbfs gemounted?
 
 [EMAIL PROTECTED] ~cat /proc/mounts  |grep usb
 usbfs /proc/bus/usb usbfs rw 0 0
 in meiner fstab stand bisher
 none /proc/bus/usb usbfs defaults 0 0
 nach Aenderung von none - usbfs und von defaults auf rw (Warum
 auch immer?)

In meiner fstab steht da eigentlich gar nichts vom usbfs. Das sollte
eigentlich automatisch vom /etc/init.d/mountvirtfs (initscripts) gemounted
werden.

 
 ist vorhanden:
 usbfs /proc/bus/usb usbfs rw 0 0
 und /proc/bus/usb enthaelt /001 und devices. Aber
 cat /proc/bus/usb/devices fuehrt zum Einfrieren des Terminals. Darin
 geht nix mehr.

Aha, das erklärt also warum die anderen Programme auch nicht funktionieren.
Ist also wirklich ein tiefer kernel-bug, schau doch mal bei
http://www.linux-usb.org/ nach den mailing Listen.

Grüße,
Bernd


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Re: Kpdf aus Unstable in Testing nutzen?

2005-05-08 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Andreas,

 Das kpdf vom kde-3.4 hat z.B. den großen Vorteil einen Präsentationsmodus
 zu haben.
 
 Und das gabs in 3.3 nocht nicht? Hmm, zumindestens in kpdf_shell und
 kpdf_parts finde ich Code dazu (3.3.1 debian sources), andererseits
 finde ich im CVS Log nen Eintrag vom 7. April dass PDF:FullScreen
 implementiert wurde...

Nein leider nicht. Es gibt zwar so etwas wie einen halbherzigen
Vollbildmodus, da fehlt dann aber eine Option in der Art 'fit to page' für
den angezeigten Inhalt.

 
 Wie siehts mit anderen Alternative wie xpdf, oder gpdf aus?

Die sind auch nicht so recht für wichtige Vorträge geeignet, schon
ausprobiert.

 
 und acroread7 füllt im Vollbild einfach
 nicht den ganzen Bildschirm aus und beschränkt sich auf 1/4 der Fläche
 und lässt den Rest so wie er ist. Ich bin absolut ratlos woran das liegt,
 seltsamerweise treten die Probleme auch nur mit dem kde als Windowmanager
 auf.
 
 Naja, also 1/4 hat er hier nicht, aber auch kein FullScreen... 1113x888
 Pixel ist der FullScreen gross. Man muesste mal mit den KDE-Leuten
 reden (kwin Entwickler speziell), ob die ne Idee haben. Wenn du
 Interesse hast, ich bin eh auf kde-devel eingetragen, wuerd ich das dort
 mal ansprechen...

Vielen Dank, ich sehe, dass Du das schon geposted hast. Ich bin zwar nicht
auf der Liste eingetragen, aber man kann ja auch so mitlesen. Interessant
ist auch, dass ich das hier zu Hause mit xorg und kde-3.4 nicht
nachvollziehen kann. Bisher dachte ich eigentlich das Problem sei auf
unsere Laptops beschränkt, um mir mal wieder Arbeit zu bereiten ;)


Grüße,
Bernd


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Re: USB Stick und kernel 2.6.11-k7

2005-05-08 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Hugo,

 und dann bleibt hotplug haengen. Auch [Ctrl] [C] hilft nicht mehr. Auch
 mit der Option start bleibt hotplug am Punkt usb haengen.
 

das hotplug bleibt doch jetzt wie das usbview hängen, oder? Was sagt Dir
denn 'lsusb'?
Ein strace auf die hotplug Scripte wird nicht so rechts was bringen, aber
wenn das lsusb auch die Probleme hat, könntest Du mal darauf ein strace
probieren.
Außerdem könntest auch mal selber die /proc/bus/usb Einträge durchsehen.

Im Prinzip wird es vermutlich darauf hinauslaufen, dass Du Dich mal an die
kernel usb-Entwicklerliste wenden musst. 
Hast Du eigentlich Deinen kernel mit 'CONFIG_USB_DEBUG=y' compiliert, die
Option sollte auch ein paar Meldungen mehr bringen.

Grüße,
Bernd


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Re: USB Stick und kernel 2.6.11-k7

2005-05-08 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Hugo,

 Außerdem könntest auch mal selber die /proc/bus/usb Einträge durchsehen.
 
 Hallo Bernd,
 
 Die sind leer

ist denn überhaupt das usbfs gemounted?

[EMAIL PROTECTED] ~cat /proc/mounts  |grep usb
usbfs /proc/bus/usb usbfs rw 0 0


 Standardkernel-Image, kein selbst gebauter. Deshalb bin ich ja so
 erstaunt. USB-Support sollte doch im Standard Kernel Image enthalten
 sein.

Ich compiliere mir die kernel eigentlich immer selber, habe daher überhaupt
keine Erfahrung mit Distributionskerneln ;)

Grüße,
Bernd


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Re: USB Stick und kernel 2.6.11-k7

2005-05-07 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Hugo,

versuch doch mal mit der kernel-Option pci=noacpi zu booten. Sollte es
dann funktionieren, kannst Du es ja nochmal mit acpi=noirq probieren.

Grüße,
Bernd


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Re: Kpdf aus Unstable in Testing nutzen?

2005-05-07 Diskussionsfäden Bernd Schubert
 Aber wieso benutzt du nicht kpdf aus KDE3.3, welches in Sarge ist? Damit
 hatte ich auch noch keine echten Probleme.

Das kpdf vom kde-3.4 hat z.B. den großen Vorteil einen Präsentationsmodus zu
haben. Auf unseren Institutslaptops weigert sich das acroread ganz
beharrlich zu funktionieren - acroread5 überpringt im
Vollbild/Präsenttationsmodus einfach mal so beim umblättern ein paar Seiten
(auch nicht mit allen pdf Dataien) und acroread7 füllt im Vollbild einfach
nicht den ganzen Bildschirm aus und beschränkt sich auf 1/4 der Fläche und
lässt den Rest so wie er ist. Ich bin absolut ratlos woran das liegt,
seltsamerweise treten die Probleme auch nur mit dem kde als Windowmanager
auf.
Eigentlich hätte ich ja gern auf den laptops ein pures Sarge gelassen, zur
Zeit sind sie aber so für Vorträge unbrauchbar :(

Grüße,
Bernd


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Re: Geschwindigkeit gigabit Ethernet

2005-03-13 Diskussionsfäden Bernd Schubert

 Hmm.. Cat5e ist nicht die erste Wahl wenn es um Gigabit geht. Versuche
 zunächst einmal mit verschiedenen Kabellängen zu experimentieren und dann
 Mal Cat6 Kabel zu verwenden.
 Softwaretechnisch ist auch immer die Frage nach der CPU Auslastung
 releavant. Wenn ich den Netzwerkverkehr testen will, nutze ich einfach
 time und netcat. Sicher - TCP ist nicht sehr low-level aber immerhin
 bekomme ich einen ganz gutne Eindruck wie schnell es geht.
 


Hmm, ich mag ja nicht auf dem aktuellen Stand sein, aber das letzte mal als
ich über das Thema nachgelesen habe (Julie 2004), besagten all meine
Suchergebnisse, dass es keinen offiziellen Cat6 Standard gibt. Cat5e soll
dagegen für Gigabit geeignet sein. Unsere beiden Server mit 1m Cat5e
verbunden, erreichen auch problemlos 900MBit (Syskonnect sk-98x).

Grüße,
Bernd


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Re: Geschwindigkeit gigabit Ethernet

2005-03-13 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Simon,

könntest Du erstmal aussagen zu den anderen Komponenten Deines Systems
machen? 
Ein normaler 32bit/33MHz PCI Bus schafft nunmal schon rechnerisch nur
126MB/s - für alle Komponenten an diesem Bus. Bei der Anschaffung unsereres
Servers haben wir deshalb ein Tyan Board genommen, dass zwei PCI-X Busse
und 1 PCI Bus besitzt, da bremsen sich die Komponenten nicht gegenseitig
aus.
Hinzu kommen kann dann auch noch, dass z.B. die Netzwerkkarte zuviele
Interrupts auslösen kann und somit Dein System auch ausbremst. Suche mal ob
es sowas wie interrupt moderation oder so ähnlich für Deine Karte/Treiber
gibt.

Als nächstes könntest Du erstmal die reine tcp-Geschwindigkeit zwischen zwei
Systemen testen, z.B. mit dem nttcp.

 könnte mir jemand weiterhelfen, was die Geschwindigkeit von Gigabit
 Ethernet betrifft ?
 Ich habe einen Intel PRO/1000 MT Gigabit  Adapter, mit dem entsprechenden
 selbstkompilierten Treiber (5.7.6) auf Debian Sarge (2.4.29). Jetzt ist
 leider so, dass sich der Geschwindigkeitsvorteil sehr in Grenzen hält: bei
 einer Kopieraktion mit dem Konqueror über NFS ()bekomme ich einen Speed
 von um den 14 MB/s angezeigt ! Mit einem Fast Ethernet Adapter erhielt ich
 vorher schon um die 10 MB/s. An der Platten/Bus/... Geschwindigkeit des
 Fileservers sollte es eigentlich nicht liegen, dort erhalte ich laut
 hdparm einen Festplattendurchsatz von 55 - 60 MB/s.

Verwendest Du tcp oder udp mounts? Bei udp mounts erstmal tcp mounts testen.

 Auf der anderen Seite als Client ist ein Notebook mit einem Broadcom
 Gigabit Adapter und einem Durchsatz von ca 27 MB/s ( warum auch immer so
 wenig). Könnte es am Kabel liegen ? Es ist ein CAT5e Patchkabel !
 

Dieses Notebook hat sicherlich nur einen normalen PCI Slot, möglicherweise
das Maximum über einen normalen PCI Slot.

Grüße,
Bernd


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Re: Geschwindigkeit gigabit Ethernet

2005-03-13 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Simon Neumeister wrote:

 Am Montag, 14. März 2005 00:39 schrieb Bernd Schubert:
 Hallo Simon,

 könntest Du erstmal aussagen zu den anderen Komponenten Deines Systems
 machen?
 Der Server ist ein Athlon XP2400+ mit 512 DDR RAM  3 Plattten die über
 PATA 100 angschlossen sind;

Sind die Platten zum Raid zusammengeschaltet? Dann z.B. jede Platte 30MB/s
- schon 90MB/s dafür weg.

 Ein normaler 32bit/33MHz PCI Bus schafft nunmal schon rechnerisch nur
 126MB/s - für alle Komponenten an diesem Bus. Bei der Anschaffung
 unsereres Servers haben wir deshalb ein Tyan Board genommen, dass zwei
 PCI-X Busse und 1 PCI Bus besitzt, da bremsen sich die Komponenten nicht
 gegenseitig aus.
 Also bevor ich die 126 MB/s ausreize bin ich am Ende der
 Festplattenmöglichkeiten angelangt :-)

Du musst alle Komponenten zusammenzählen, eine 1GBit Netzwerkkarte
beansprucht das schon für sich alleine beim theoretischen
Übertragungsmaximum. Dann die Festplatte, Grafikkarte, Soundkarte... Du
weißt hoffentlich am besten was bei Dir so alles im Server eingebaut ist.
 Effektiv wirst Du wahrscheinlich schon froh sein, wenn Du mit diesem Server
200-500MBit schaffst.

 Hinzu kommen kann dann auch noch, dass z.B. die Netzwerkkarte zuviele
 Interrupts auslösen kann und somit Dein System auch ausbremst. Suche mal
 ob es sowas wie interrupt moderation oder so ähnlich für Deine
 Karte/Treiber gibt.
 Wenn ich ein einzelnes File, zB das 1. ISO von Sarge kopiere sollten
 eigentlich keine Überlastungen der IRQ auftreten ?

Die Interrupts werden von den Datenpaketen der Netzwerkkarte ausgelöst,
ebenso von den Festplatten. Da reicht halt auch eine Datei aus. Ich vermute
mal stark, dass der Intel Treiber eine Option für die Interrupt-Reduzierung
bietet. Dann werden im Cache der Karte Datenpakete gesammelt und erst dann
an den PCI Bus weitergegeben.
Bei den PATA Festplatten hast Du vermutlich keine Chance. Ich vermute mal,
dass SCSI, SATA oder auch PATA Controller mit eigenem Cache auch dazu
beitragen die IRQ Rate zu reduzieren, onboard PATA oder SATA Controller
ohne eigenen Cache aber wohl kaum.


 Verwendest Du tcp oder udp mounts? Bei udp mounts erstmal tcp mounts
 testen.

 äh, da bin ich jetzt erlich gesagt überfragt  ???

man nfs

mount -t nfs -otcp server:/exportpoint /mountpoint

Allerdings muss Dein server-kernel das unterstützen. War bis vor kurzem bei
der kernel-Konfiguration noch als experimental markiert, obwohl es schon
eine ganze Weile von den nfs Kernelentwicklern empfohlen wird.

 
  Auf der anderen Seite als Client ist ein Notebook mit einem Broadcom
  Gigabit Adapter und einem Durchsatz von ca 27 MB/s ( warum auch immer
  so wenig). Könnte es am Kabel liegen ? Es ist ein CAT5e Patchkabel !

 Dieses Notebook hat sicherlich nur einen normalen PCI Slot,
 möglicherweise das Maximum über einen normalen PCI Slot.
 ja das NB dürfe einen Normalen PCI Slot haben. Allerdings ist IMHO der
 Speed der Festplatte des NB das langsamste an der ganzen Geschicht, oder
 der nfsd zickt irgendwie rum , dass er nicht die volle leistung bringt (
 rpc, portmapper, .)
 
 An der Stelle soll mal gesagt sein, dass das NB der einzigste Client ist
 ...


Was hilft es wenn es der einzige Client ist, es aber selber nur max. 27MB/s
über die Netzwerkkarte verarbeiten kann?

Grüße,
Bernd


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Re: etherboot /nfsexports

2005-02-16 Diskussionsfäden Bernd Schubert
posted  mailed

 Dann noch zum Etherboot, ich habe noch nie den rom-o-matic benutzt,
 sondern
 mir immer die Disketten- und Lilo-Images aus den etherboot tar.gz
 Images
 selber erzeugt.
 Das hab ich auch schon probiert. Leider lief der Comiler nicht durch
 und bewarf mich mit Fehlermeldungen, die ich nicht verstehe.

Hmm, liegt vermutlich an fehlenden dev-Packeten, bei mir gehts problemlos.
Was sind denn die Fehlermeldungen?
Ich hänge an die mail mal noch die rtl8139.dsk Datei an. Das etherboot
möchte mit 'dd if=bin/rtl8139.dsk bs=512 conv=sync of=/dev/fd0' auf die
Floppy schreiben (interessant, conv=sync muss ich mir merken ;-) ).

 Dummerweise hat man, wenn man die ROMs online holt, hinterher keine
 Konfiguratinsdatei, sodass es extrem schwierig ist, nachzuvollziehen,
 an welcher Option es nun hängt.
 
 Am 15.02.2005 um 17:33 schrieb Dirk Wenzel:
 mir scheint, daß die Aktualisierung der nfs-exporte auf meinem System
 nicht richtig funktioniert. (Debian-Woody mit custom-Kernel)
 Zumindest dieses Problem ist verschwunden. Die Lösung ergab sich von
 selbst, als ich probehalber das nfs-user-Paket installierte (und
 natürlich das nfs-kernel-Paket deinstallierte). Danach waren
 /var/lib/nfs/xtab und /var/lib/nfs/etab gelöscht und auch die
 veralteten Infos des Kernels unter /proc/fs/nfs/exports verschwunden.
 
 Da mein Problem mit dem user-space-Dämon nicht gelöst war, installierte
 ich den Kernel-space-Dämon wieder und seither wird tatsächlich
 exportiert, was in der /etc/exports steht.
 
 Kein eleganter Weg, aber immerhin. Eine Erklärung kann ich allerdings
 nicht liefern.
 Da das Exportieren nun funktioniert, kann mein Client zumindest den vom
 dhcp angegebenen Kernel (auch ohne tftp) laden, leider startet er aber
 nicht.

Ich verstehe immer noch überhaupt nicht, wozu Du zu diesem Zeitpunkt
überhaupt nfs brauchen solltest.

 
 So bleiben noch die beiden Möglichkeiten.
 
 1. Motherboard/NIC bringen es nicht.

Ich tippe ganz stark auf die NIC. Du kommst nicht zufällig aus der Nähe von
Heidelberg und könntest Dir so von uns eine verfünftige 3COM Karte
ausborgen?

 2. Mit dem image stimmt was nicht.

Auch möglich. Was macht denn das image, dass ich Dir bereitgestellt habe?


Grüße,
 Bernd


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Re: nfs exports werden nicht akualisiert

2005-02-15 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Dirk Wenzel wrote:

 Hallo Jan,
 
 Am 15.02.2005 um 20:31 schrieb Jan Kesten:
 KannSt Du denn von einem Client aus die Freigaben mounten?
 Bisher konnte ich entsprechend den Angaben in /proc/fs/nfs/exports
 mounten.
 Mittlerwile hab ich versuchsweise das nfs-user Paket statt des

Uh, wenn schon userspace-nfs, dann doch besser unfs3.sf.net. Bei Bedarf
stelle ich gern debian Packete für sid und sarge bereit.

Grüße,
 Bernd


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Re: etherboot

2005-02-15 Diskussionsfäden Bernd Schubert
posted  mailed

Hallo Dirk,

darf ich erst einmal fragen um welche Netzwerkkarten es sich handelt? Bei
uns tuen 3com Karten problemlos. Wobei die älteren ohne Eeprom jetzt auf
mit Eeproms aufgerüsted werden und wir dann nur noch PXE benutzen werden.
Nur für die Karten ohne den Eeprom und somit ohne PXE Fähigkeit braucht man
ja überhaupt das etherboot.

 Nachdem ich das Diskettenproblem los bin, ist der Stand folgender:
 - ROM-Image wird von Diskette geladen,
 - Client bekommt richitge IP-Adresse vom Server (eine für die in der
 /etc/hosts.allow die - hoffentlich - richtigen Dienste freigegeben
 sind),
 - client lädt image (vmlinuz.nb-vmlinuz-2.4.18-1-386.nb)
 - client tut nix mehr!
 
 Jetzt hab ich drei Hypothesen:
 1. lessdisks spinnt:

Also ich habe ja keine Ahnung was lessdisk ist und was es tut und habe auch
keine Zeit mich damit auch noch auseinanderzusetzen, aber wie wärs denn
erstmal damit, dass vielleicht die *.nb Dateien ein Problem haben? Bei
Bedarf (melde Dich dann bitte per mail bei mir), stelle ich Dir gern
funktionierende *.nb-Dateien bereit, damit Du erstmal siehst, ob es daran
liegt. Zum kernel-Laden und sehen ob sich die initrd beschwert, reicht es
auf jeden Fall.

 - Die Entwickler bestehen in der Installationsanleitung darauf, bei der
 Generierung von ROM-Images die Option DOWNLOAD_PROTO_NFS zu aktivieren.
 Tut man das und aktiviert DOWNLOAD_PROTO_TFTP _nicht_, kann die NIC
 kein ROM laden. Das Laden des Images passiert bei also tftpd, den ich
 selbst nachinstalliert hab (inetd.conf). Vielleicht, erwartet also
 lessdisks, dass schon das vmlinuz.nb - image per nfs geladen wird???
 Dann würde mein Problem darauf hinweisen, daß nfsd nicht richtig
 konfiguriert ist, oder die entsprechenden Rechte fehlen .

Hmm, vielleicht blickst Du da inzwischen besser durch als ich, irgendwo im
Netz geistern aber etherboot Anleitungen herum, bei denen nicht der tftpd
die Images bereit stellt, sondern das irgendwie über nfs geht. So genau wie
das gehen soll und was es tut, stand aber immer nicht dabei. Bei uns wird
per tftp geladen. 
Es würde mich auch sehr wundern, wenn lessdisks irgendwelche speziellen
Voraussetzungen zum Laden hat. Eine *.nb Datei ist ja schließlich nichts
als ein kernel und eventuell eine initrd, die in eine Datei verpackt sind
und vom etherboot(-bios) dann geladen und lokal wieder ausgepackt werden.
Der eigentliche lessdisk-Kram wird dann (hoffentlich) in der initrd
stecken.


 
 2. NIC und Board gemeinsam bringen kein Booten über Netzwerk zustande,
 weil entweder dem Board eine Fähigkeit fehlt, oder das image für diese
 Karte nicht auf mit diesem Board bootet.

Erstmal ein anderes *.nb Image probieren. Die *.nb-Dateien müssen übrigens
auch zur Etherboot-(bios) Version passen. Mit bios meine ich den Teil, den
Du auf Diskette schreibst.

 
 3. Einer oder mehrere der beteiligten Dämonen für rpc sind falsch
 konfiguriert.

tftp braucht kein rpc, das hat den festen Port 69, da muss man nicht erst
über rpc gehen.

 Da das Laden des vmlinuz.nb über tftp funktioniert, ohne die Option
 DOWNLOAD_PROTO_TFTP aber nicht, könnte das heißen, daß etwas mit nfs
 nicht stimmt. Dafür spricht folgendes:
 
 render001:/etc# tcpdchk
 warning: /etc/hosts.allow, line 13: portmap: service possibly not
 wrapped

Hmm, vielleicht schaltest Du erstmal sämtliche Sicherheitsmaßnahmen in
der /etc/hosts.allow/deny aus?

Dann noch zum Etherboot, ich habe noch nie den rom-o-matic benutzt, sondern
mir immer die Disketten- und Lilo-Images aus den etherboot tar.gz Images
selber erzeugt. Die Anleitung dazu steht ja auch in Kurzform in meinem
nfs-howto mit dabei. Da habe ich mich dann auch nie um noch irgendwelche
weiteren Einstellungen gekümmert.

Grüße,
 Bernd


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Re: diskless workstation aber lokale cpu nutzen

2005-02-12 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Wir haben bei und ein Hochverfügsbarkeitssystem mit zur Zeit 45 'diskless'
clients. In den nächsten Tagen werde ich mein howto dazu auf die Benutzung
vom unfs3 updaten. Vielleicht findest Du ja ein paar Anhaltspunkte.

http://www.pci.uni-heidelberg.de/tc/usr/bernd/downloads/nfs-root-howto/

Grüße,
 Bernd


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Re: K3B findet dvd+rw-tools nicht

2004-11-29 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Severin,

 Hab mir K3B installiert und die dvd+rw-tools ebenfalls
 (liegen bei mir unter /usr/bin/)
 Wenn ich aber k3b starte meldet mir ebensolches, dass die
 dvd+rw-tools nicht gefunden werden. Er rät mir diese Tools
 zu installieren aber das hab ich doch schon gemacht. Der
 Installationsassistent kann mir auch nicht helfen, da der
 Pfad /usr/bin/ bereits angegeben ist. Finden tut er die
 dvd+rw-tools aber trotzdem nicht. Weiß jmd. Rat?

ich hatte vorhin genau das gleiche Problem. In experimental oder einer
meiner anderen apt.sources Einträge ist aber die aktuelle Version
enthalten, die keine Probleme macht. Ich vermute mal, dass es experimental
ist, da sich das Paket nicht selber updaten wollte.

Grüße,
 Bernd


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Re: sarge kde kaum verwendbar

2004-10-31 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Pierre,

 
 ich bin diesbezüglich auch ziemlich verärgert, das KDE im normalen Sarge
 ist einfach Schrott. Ärgerlich ist auch, dass die Probleme lange bekannt
 und behoben sind, die Pakete aber einfach nicht nach Sarge gelangen.
 Also was meinst du mit einfach Schrott? Wer zwingt dich denn was
 anderes als KDE zu nehmen?

Sicherlich niemand, nur es wird die 30 von ca. 40 anderen Gruppenmitglieder
sicherlich erfreuen, wenn ich von einem Tag zum anderen das kde
deinstalliere.

 Und das die Pakete nicht nach sarge bzw. testing gelangen liegt daran, das
 A: sarge zum Großteil gefreezed ist

Ich habe schon *vor* (IMHO Mitte Juli) dem freeze in der KDE Gruppe deutlich
darum gebeten, sich doch bitte nicht auf kde-3.3 zu konzentrieren, sondern
einfach nur das bugfix kdelibs-Paket (kdelibs-4:3.2.3-3) nach sarge
gelangen zu lassen. Im 4:3.2.3-3.sarge.2 sind eben noch diese
Farb-Klötzchen-Probleme behoben.

 B: der neue KDE-Release sarge um Monate verschieben kann
 C: noch viele Fehler unentdeckt sind

Nur warum gelangen eindeutige bugfixes nicht nach Sarge? Ich rede auch nicht
vom kdebase-4:3.2.3-3.sarge.2 und anderen kde .sarge.2 Paketen, da sind
wohl wirklich noch bugs bekannt und nicht behoben. 

 
 Neulich haben wir ein QT update von einen vorherigen Sarge-Version auf
 eine neuere Version gemacht und dann sind doch in sämtlichen KDE
 Programmen ständig farbige Klötzchen aufgetaucht. Das KDE hatten hatten
 wir aber schon lange vorher geupdated und ließ sich dann auch nicht mehr
 weiter updaten
 Und für sowas lohnt es sich immer Mailinglisten zu lesen. Wenn testing

Was meinst Du was ich tue? Nur dieses Klötzchenproblem ist bisher nicht so
häufig Aufgetaucht. In irgendeiner kde-liste wurde ein Gnome User mehr oder
weniger ausgelacht, als der sich darüber beschwerte, da war aber auch der
einzige andere Report darüber.

 gerade nicht gefreezed ist, kann man z.B. vorher schauen, wie es den sid
 Usern geht und sonst werden diese Probleme auch öfter gemeldet. Ebenso
 sinnvoll wäre es eine Log zu führen:
 apt-get -s -y dist-upgrde | tee /meine/log
 diese erstmal überprüfen und sollte alles gut aussehen:
 apt-get dist-upgrade
 jedenfalls sollte man dies nur machen, wenn man lang kein upgrade mehr
 gemacht hat.

Das apt-listbugs tut es auch.


 
 (wir nutzen schon seit langem Sarge und updaten manche Pakte über Monate
 nicht - gerade so wie wir es brauchen und wie kritisch es ist).
 Schuld eigene würde ich mal sagen. Was schadet es denn das ganze
 wöchentlich zu machen? Hinzu einen apt-proxy und es geht verdammt flott.

Aber klar doch, beim nächsten KDE update kannst Du mir gerne helfen. Ich
zitiere hier mal meinen Kollegen Ein KDE update ist ja schlimmer als ein
Suse Distributionsupdate. Auf Wunsch teile ich Dir gerne die Adresse in
Heidelberg mit, bei der Du Dich melden kannst ;)
Besonders viel Spaß macht es dann für sämtliche KDE Benutzer die
Adressbücher, etc. zu reparieren, siehe z.B. 

http://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=86030

Das kdm ist auch immer wieder ein Kandidat, beim den dann einfach von
Version zu Version, der eine oder andere Window-Manager verschwindet, das
Erscheinungsbild völlig anders aussieht, die Bilder der user verschwinden.
Dann hat sich das kde beim Update von 3.1. auf 3.2. bei den meisten Leuten
entschieden, dass wir ja nicht das cups, sondern den lprng verwenden und
hat natürlich keine Drucker mehr gefunden. Naja etc, etc, etc.

Ich bin wirklich kein Vollzeit-Admin, der für sowas Zeit hat, von der
Bezahlung mal ganz abgesehen.

Natürlich hat nicht nur das KDE bisher unbekannte bugs, aber wie gesagt,
komm einfach beim nächsten Update mal vorbei, halte Dich am besten die
nächsten zwei Wochen danach bei uns auf und hör Dir die Beschwerden der
Leute an. 
Updates müssen manchmal aus verschiedenen Gründen sein, aber sicherlich
nicht jede Woche.

 hier ab. Wenn du so scharf auf KDE3.3(?) bist, dann bastel dir doch
 entweder selber Pakete oder nimm sid, basta.

*Grrmmmpf* ICH REDE ABER NICHT VOM KDE-3.3, das hat hier zu Hause
genügend andere Bugs. Ich möchte doch einfach nur ein bugfix kdelibs Paket
in Sarge sehen und das schon seit Juli. Und sicherlich bastele ich mir dann
selber die Bugfix-Pakete, wenn ich sie nirgends finde.

Grüße,
 Bernd


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Re: sarge kde kaum verwendbar

2004-10-31 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Dirk Salva wrote:

 On Sun, Oct 31, 2004 at 12:00:00PM +0100, Pierre Gillmann wrote:
 es dir nicht passt. Genau wegen dem sarge Release marschiert KDE
 nicht(!) nach sarge, hab ich aber schonmal vorhMindestensben. Genau
 
 Das erklaer' mal so, dass man es auch nachvollziehen kann:
 KDE 3.3, welches - soweit man das liest - in erster Linie nur ein
 Bugfix-Release ist und somit problemlos KDE 3.2 ersetzen sollte,
 fliesst nicht in Sarge ein, weil...?

Nein, es hat schon einige bugs, da ist es schon ganz gut, wenn es nicht im
Sarge ist. Irgendwie ist es mit dem KDE immer so, dass nur die x.y.4-5
Versionen halbwegs Bugfrei sind.

 Du willst mir doch nicht weismachen wollen, dass ein buggy-KDE besser
 ist als die von KDE selbst verbesserte und Bug-bereinigte Version!?

Die alten Bugs sind behoben und dafür wieder neue da :( 
Z.B. wird die IMAP email Liste nicht richtig geupdated und es erscheint
häufig das falsche Subject und der falsche Absender in der Liste der mails.
Mindestens ein Gruppenmitglied bei uns benutzt fast nur das IMAP, da wäre
das eine Katastrophe.

Grüße,
 Bernd


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Re: sarge kde kaum verwendbar

2004-10-31 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Markus,

 Naja, Testing im allgemeinen würde ich abraten zu verwenden, ich habe
 jetzt Sarge genommen, weil das Basissystem eingefroren ist und doch
 schon die meisten Bugs weg sind. Testing kombiniert eigentich die
 Probleme von stable + unstable: Nicht wirklich aktuell, bugbehaftet
 (und es kümmert sich kaum wer drum, weils kaum wer verwendet, außer
 kurz vorm Release) und vorallem ohne Sicherheitsupdates!

Da wir für verschiedene Dinge ab und zu updates brauchen nehmen wir schon
seit einiger Zeit das Testing. Bei unstable gibt es ab und zu zu Große
bugs, die in einer Arbeitsumgebung einfach nicht akzeptierbar sind. Woody
ist zu alt und Woody + *viele* backports ist letztendlich auch nicht
stabiler und sicherer als Testing.

 Die Wurzel des Problems ist wohl laut kde-Entwicklern einfach die
 falsche Fehlermeldung, da diese Art von Verzeichnissen jetzt wohl
 richtig sind.
 
 Das habe ich auch so gelesen, beim Debian-Bug report. Die kde Entwickler
 behaupten hingegen, dass tritt auf, wenn die Verzeichnisse nicht sync
 sind :-)

Dann habe ich mich da wohl geirrt.

Grüße,
 Bernd


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Re: sarge kde kaum verwendbar

2004-10-29 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Markus,

ich bin diesbezüglich auch ziemlich verärgert, das KDE im normalen Sarge ist
einfach Schrott. Ärgerlich ist auch, dass die Probleme lange bekannt und
behoben sind, die Pakete aber einfach nicht nach Sarge gelangen. 
Neulich haben wir ein QT update von einen vorherigen Sarge-Version auf eine
neuere Version gemacht und dann sind doch in sämtlichen KDE Programmen
ständig farbige Klötzchen aufgetaucht. Das KDE hatten hatten wir aber schon
lange vorher geupdated und ließ sich dann auch nicht mehr weiter updaten
(wir nutzen schon seit langem Sarge und updaten manche Pakte über Monate
nicht - gerade so wie wir es brauchen und wie kritisch es ist).
Nunja, auf linux.debian.maint.kde wurde ich dann darauf hingewiesen, das
dafür doch die sarge-proposed-updates da sind:

deb ftp://ftp-stud.fht-esslingen.de/pub/Mirrors/ftp.debian.org/debian/
sarge-proposed-updates main non-free contrib

Trotzdem ist mir immer noch nicht klar, warum nicht mindestens das neuere
kdelibs Paket in Sarge ist - es behebt 'zig Bugs und hat selber keine
bekannten. *wütend und verärgert* so wird das nie etwas mit einem Sarge
release!

 
 Und zwar sind in /usr/share/icons/hicolor/index.theme sind die
 Verzeichnisse zwar synchronisiert, aber anscheinend auch ungülte
 Verzeichnisse dabei (wahrscheinlich von Gnome?). Diese Verzeichnisse
 habe ich einfach von der index.theme gelöscht und siehe da, er startet
 schneller und ohne Fehlermeldungen.
 

Die Wurzel des Problems ist wohl laut kde-Entwicklern einfach die falsche
Fehlermeldung, da diese Art von Verzeichnissen jetzt wohl richtig sind. In
neueren kde Versionen und auch in den sarge-proposed-update kdelibs ist die
Fehlermeldung einfach im Quellcode entfernt worden.
Warum dieser Fehler allerdings nicht release critical sein soll ist mir auch
unklar, unsere Leute haben oft Wochenlang ihr kde offen, ohne sich
auszuloggen, da erreicht man locker nach ein paar Tagen sein Quotalimit.


Grüße,
 Bernd

PS: Könnten wir uns vielleicht zusammentun um die KDE Maintainer
wachzurütteln? 


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Re: update probleme bei k3b

2004-10-17 Diskussionsfäden Bernd Schubert
posted  mailed

Marc Bach wrote:

 wo setze ich das pinnig um? muß ich dazu wissen was verändert wurde
 im augenblick stürzt das kde oft ab und dann lieber dvd's unter windoof
 aber der rest in einem stabilen kde.
 
 hätte gern das system von vor einer stunde zurück :(
 
 kann ich kde einfach ganz deinstallieren und es dann neu als sarge-version
 installieren?
 wie?
 
 installiert hab ich es mit
 apt-get install kde
 
 weg mit
 apt-get clean kde? reicht das?
 

Geht sicherlich auch ...
Ich verstehe aber nicht, warum bisher noch niemand das aptitude angesprochen
hat. Damit kann man wunderbar zwischen verschiedenen Versionen auswählen
und so auch recht einfach manuell ein downgrade erzwingen. 

Grüße,
 Bernd


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Re: NFS hngt nur auf HP DL380

2004-08-25 Diskussionsfäden Bernd Schubert
posted  mailed

Hallo Christoph,

 Kennt jemand dieses Problem? Woran könnte es noch liegen? Was kann ich
 noch ausprobieren?
 
 Ein wenig verzweifelt...
 

stell doch eifach auf tcp-mounts um. Ich hoffe mal, dass die hp-clients das
können. Ich kenne mich mit debian kerneln nicht aus, es kann auch sein,
dass Du Dir selber einen neuen server kernel mit nfs-over-tcp support
kompilieren musst. Keine Angst vor dem experimental was da immer noch
steht, mit 2.4.28 und 2.6.9 wird dieser Hinweis vermutlich verschwinden und
tcp support standardsmäßig mit aktiviert werden.

Grüsse,
Bernd


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Re: Mehrere Postscriptdateien zu einem PDF zusammenfassen

2004-08-16 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Michael Hierweck wrote:

 Hallo,
 
 ich würde gern mehrere Postscript-Dateien, hier: mit sane erzeugte,
 zusammenfassen und in eine PDF-Datei umwandeln.
 
 Icht hatte das mit psmerge und ps2pdf versucht.
 
 Leider ist die PDF-Datei anschließend einfach nur leer.
 
 Wie geht es richtig?
 

Es gibt das shareware-Programm pstill, mit dem das gehen sollte.

Ich hänge aber mal ein kleines Script an, mit dem es auch übers gs geht.

Grüsse,
 Bernd

PS: Achtung, man sollte nicht mehre Instanzen davon laufen lassen ;) Ich
sollte die tmp-Dateien bei gelegenheit mal modifizieren.

merge_ps
Description: Perl program


Re: Video encodieren evtl. Mosix?

2004-08-15 Diskussionsfäden Bernd Schubert

 ein Freund von mir macht relativ viel mit Videoschnitt und hat mich
 gefragt wie man das ganze beschleunigen könnte.
 Leider habe ich auf diese Frage relativ dicke Backen gemacht weil das
 eigentlich nicht mein Revier ist, aber andererseits muss doch eine
 möglichekit geben das eine Aufgabe wie das encodieren eines Videofilmes
 mehrere Rechner gleichzeitig ausführen oder liege ich das sehr weit
 daneben? Habe auch schonmal an Mosix gedacht aber bin nicht sicher ob es
 das geeignete dafür ist.
 Hat jemand ne Idee wie ich sowas realisieren kann? Oder besser kennt
 jemand ne Webseite zu diesem Thema?
 Google lässt mich da leider sehr im Stich.

Die einfachste Möglichkeit das zu parallelisieren ist wohl das video in
viele Stücke zu zerlegen und die dann auf den einzelnen Knoten zu
encodieren. Das transcode kann das schon nativ, OpenMosix/Mosix wird dazu
also nicht gebraucht, wenns ums dvd encodieren geht, das dvd::rip Frontend
kann kann auch ziemlich gut mit dem Cluster-Modus umgehen. Hmm, es scheint
aber eher um eingene Aufnahmen zu gehen? Ich befürchte, dass ihr Euch dann
durch die manpage vom transcode quälen müsst.

Grüsse,
Bernd


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Re: Bitte um Hilfe: Java-Problem mit jchempaint-Paket

2004-08-09 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Daniel,

 Wenn jemand Zeit und Lust hat, würde es mir unter Umständen auch helfen,
 wenn er das Paket zu Testzwecken downloaden (es hängen allerdings einige
 Abhängigkeiten daran) und starten würden (von der Kommadozeile, einfache
 Struktur zeichnen und abspeichern) und von Fehlern berichten würden.
 Wenn jemand die Zeit opfert, ist ihm mein Dank sicher. Evtl. komme ich
 dem ganzen ja so auf die Spur. Das Paket liegt bei mentors.debian.net
 (da liegen im Pool auch die Sourcen und diffs).


ich habe von java leider bisher auch gar keine Ahnung, es ist vielleicht
aber eine gute Möglichkeit java zu lernen :) Und ein interessantes Projekt
ist es sicherlich auch (ich suche unter Linux immer noch ein Programm, dass
mit chemsketch vergleichbar ist).

Ich bekomme zwar manchmal beim Zeichnen einige andere Fehlermeldungen, beim
Speichern bisher aber noch keine.

Grüsse,
Bernd


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Re: Tonspur mit Film syncronisieren? welches Programm?

2004-07-12 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Alexander Fieroch wrote:

 Hallo,
 
 ich habe eine Serie in englischer Sprache aufgenommen und jetzt die
 ersten Folgen in deutsch. Die Tonspur habe ich als MP3 extrahiert und
 wollte diese als alternative Tonspur in den anderen Folgen speichern
 (bisher mit avidemux).
 Leider verlaufen beide Spuren nicht syncron und ich müsste die Tonspur
 zwischendurch um eine Sekunde aussetzen lassen, damit z.B. gekürzte
 Scenen anschließend nicht asyncron verlaufen!
 
 Hat damit jemand Erfahrungen und kann ein gutes Programm empfehlen?
 

Das avisync vom transcode ist denke ich genau dafür da.

Grüsse,
Bernd


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Re: NFS-Kernel-Server leidet unter HD-I/O

2004-06-09 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Jan Lühr wrote:

 ja hallo erstmal,...
 
 wird auf meinem Debian-Woody System die HD stark beansprucht, z.B. von
 einer NFSD instanz, so scheint der NFS-Server dieser kurz auszusetzen und
 so melden alle Klienten NFS Server xxx.xxx.xxx.xxx not responding- still
 trying. Das ganze ist aber mehr oder weniger ein Witz.
 Der Server hat ein 1000MBit Backbone, die HD schafft 30MB/sec und der
 Client ist über eine 100MBit Leitung an den Server angebuden. Die CPU hat
 1.8 GHz (p4).
 Wo liegt hier der Flaschenhals?
 

Lass mich raten, Du verwendest udp-mounts und die retrans-Werte der nfsstat
Ausgabe auf den clients schiessen in die Höhe, wenn Deine clients auf die
Platte zugreifen. Das ist eine der häufigsten Frage auf der NFS-ML und wird
dann stets damit beantwortet, doch tcp-mounts in asynchronen Netzwerken zu
verwenden.

Bevor Du jetzt mit dem kernel profiling unter 2.6. anfängst, ist es doch
deutlich einfacher ein nfsstat auf den clients laufen zu lassen. Ach ja,
unter 2.6. treten derartige Probleme auch in synchronen Netzwerken mit
upd-mounts auf. 
Grüsse,
Bernd


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Re: [procmail] Maildir verwandelt sich in mailbox !

2004-06-02 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Michelle,

 
 Habe eine neue 'procmail' recipe eingerichtet, und funktioniert
 einwandfrei, mit der Ausnahme, das er laufend mailbox anstatt
 maildir schreibt.

wie geht das? Wenn es schon das Verzeichnis gibt, kann es doch keine Datei
gleichen Namens erzeugen und ist praktisch gezwungen das maildir zu
verwenden, oder?

 
    /home/michelle/.procmail/bug-tracking-system 
  /
 |  SP='   '
 |  
 |  :0
 |  * ^To.*([EMAIL PROTECTED])
 |  * $ ^Subject:.*package \/[^$SP]+$
 |  BTS/$MATCH/
 
 Hier macht er andauernd mailbox obwohl maildir angegeben ist
 Was ist hier flasch ?

Auf den ersten Blick sehe ich da nichts falsches, aber ich sicherlich kein
procmail-Experte.

   
 |  :0
 |  * ^To.*([EMAIL PROTECTED])
 |  BTS/INBOX/
  



Grüsse,
Bernd


-- 
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Re: Software RAID

2004-05-29 Diskussionsfäden Bernd Schubert
[snip]

 State : dirty, no-errors

[snip]

 Was ist denn hier jetzt mit dirty gemeint ?

Das wird wie beim Dateisystem sein, wenn ein Dateisystem gemounted wird, wird 
in den superblock auch ein dirty-bit geschrieben, beim unmounten wirds wieder 
entfernt. Stoppe doch mal eines Deiner raid1-devices und schaue Dir dann den 
superblock der entsprechende Partitionen an (mdadm -E), ich kann das gerade 
nicht ausprobieren, da alle Systeme mit raid Produktivsysteme sind.

[snip]


 Da hab ich zunächst das dirty wieder und meine, dass das falsch ist.
 Aber das was mich jetzt irgendwie total verwirrt ist Failed Drives: 1
 und Total Disks: 3. Ähm. Nö! Ich weiss ziemlich genau, dass da nur
 zwei Platten im RAID konfiguriert sind. Failed ist davon auch keine
 glaube ich mal /proc/mdstat.

Interessant, ich sehe sowas auch gerade auf einigen von unseren raid1 
Systemen, aber nicht auf allen. Keine Ahnung wo das herkommt, bisher hat das 
auch noch nie Probleme gemacht. Auf der raid-ML wurde sowas schon mal 
irgendwann diskutiert, ich werde da aber nochmal anfragen, da eines der raid1 
arrays gerade erst frisch mit dem mdadm erstellt wurde. Da das mdadm -{E,D} 
nur den Superblock ausliest und ausgibt, gehe ich mal davon aus, das da 
irgendwas von 3 devices drin stehen muss.


 Was hat es es also mit mdadm vs. raidtools genau auf sich ? Die
 raidtools machen was sie sollen, das mdadm zeigt spontan installiert
 falsche Daten. Irgendwer eine Ahnung wieso /proc/mdstat keine Fehler
 anzeigt und mdadm dirty und falsche Anzahl von Platten ?

Die raidtools stammen glaube ich von Neil Brown, vor einigne Jahren (2?)hat er 
diese dann zum mdadm zusammengefasst und arbeitet seitdem nur noch an dem 
mdadm.

Grüsse,
Bernd


pgpewlr5ocENH.pgp
Description: signature


Re: GnuPlot und Cursortasten

2004-05-29 Diskussionsfäden Bernd Schubert
 Weiss jemand, welche Einstellung dafuer verantwortlich ist?
 

Aufgrund irgendwelcher Lizenzfragen wird das gnuplot unter debian mit der
Option --without-gnu-readline kompiliert. Du müsstest das gnuplot
rekompilieren und in der debian/rules Datei die Option
--with-gnu-readline setzen. So mache ich das auch immer, ist ein wenig
nervig, aber es funktioniert.

Grüsse,
Bernd


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Re: Software RAID

2004-05-28 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Enrico

 
 ich will gerade ein neues Software-RAID (Mirror) auf meinem System (Debian
 Woody) einrichten. Wenn ich jetzt das Array mit mkraid /dev/md0 erstellen
 will bekomme ich immer die Meldung das die Partition/Platte bereits einem
 Array zugewiesen ist, ja das stimmt auch (das war ja das alte Array
 welches ich gelöscht habe). Wie kann ich jetzt mkraid ausführen? Ich habe
 schon versucht die Partitionen zu löschen, dies brachte leider auch keinen
 Erfolg. Ich habe als nächstes versucht mkraid mit der Option -f
 auszuführen, aber dies will er auch nicht, er bringt mir immer eine Menge
 an hinweisen.
 
 Wie kann ich also das Problem beseitigen bzw. die alte Array Zuweisung
 löschen?

Eine Möglichkeit wäre es, ein 'dd if=/dev/zero of=das_device' auszuführen.
In jedem Fall ist es aber besser das mdadm zu verwenden, da die alten
raid-tools nicht mehr geflegt werden und ziemlich veraltet sind. Das mdadm
wird dagegen ständig weiterentwickelt.

Die '--run' Option im create-Modus klingt doch schon nach dem was Du suchts,
ganz sicher bin ich aber nicht:

'--run  insist of running the array even if some devices look like they
might be in use.'

Grüsse, 
Bernd


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Re: slapd und ldif2lbdm

2004-05-16 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Bjoern Schmidt wrote:

 https://kilobyte.dyndns.info/myfaqs/index.html#index006

Das howto sieht ja super aus. Genau so etwas habe ich gesucht. Vielen vielen
Dank!!!

Grüsse,
BErnd


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Re: OpenOffice druckt kein DIN-A4

2004-05-04 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Stephan Windmüller wrote:

 Bernd Schubert [EMAIL PROTECTED] writes:
 
 Langsam gehen mir die Ideen aus. Weiß vielleicht jemand, wie ich das
 in den Griff bekomme?
 Probier mal den default-Wert in der /etc/openoffice/psprint.conf zu
 ändern.
 
 Wie ich bereits schrieb, habe ich den Wert von PPD_PageSize in der
 /etc/openoffice/psprint.conf geändert.
 

Oh entschuldige bitte, das habe ich übersehen. Bei mir hatte aber genau das
geholfen.

Bernd


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Re: OpenOffice druckt kein DIN-A4

2004-05-03 Diskussionsfäden Bernd Schubert
 Langsam gehen mir die Ideen aus. Weiß vielleicht jemand, wie ich das in
 den Griff bekomme?

Probier mal den default-Wert in der /etc/openoffice/psprint.conf zu ändern.


Grüsse,
Bernd


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Re: NFS Root - Diskless Clients

2004-04-25 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Christoph,

ich habe gerade nicht so viel Zeit, darum gebe ich nur ein paar kurze
Antworten.

 
 als kernel verwende ich den 2.4.18-bf also bf24 bei
 clientimage und server.
 möglichkeiten warum es nicht funktioniert wären, dass
 dieser kernel kein nfs-client verhalten unterstützt,
 was ich aber nicht herausfinden kann; steht ja
 nirgends *g* oder ?

Doch im Prinzip schon, unter /lib/modules/2.4.18-bf stehen findest Du
sämtliche Module, wenn da nfs-client Module dabei sind, müsstest Du diese
aus der initrd laden.


 eine weitere möglichkeit ist der fehlende
 netzwerkkarten-treiber - informationen ob der kernel
 das eepro100 - modul fest einkompiliert hat habe ich
 bisher auch nirgends gefunden - also einfach so mal
 probiert über pxelinux das modul einzuladen:
 default -datei (pxelinux konfiguration):
 
 prompt 1
 timeout 1000
 
 label linux
 kernel rootfs/vmlinuz
 append init=/sbin/init ip=dhcp root=/dev/nfs
 nfsroot=192.168.0.1:/usr/local/tftpboot/rootfs
 vga=0x318 insmod=eepro100
 
 es stellte sich dann die frage woher denn der kernel
 das modul bekommt, habe es also mal ins tftp-root

IHMO müssen diese dann in der initrd vorhanden sein. Die kernel insmod
Option ist mir unbekannt, nach meinem Wissen müssen die Module dann aus der
initrd heraus geladen werden.

 (/usr/local/tftpboot/) kopiert - funktionierte aber
 nicht.
 habe daraufhin etwas über initrd gelesen und es dann
 auch ausprobiert, bin auf das programm mkinitrd

Ich habe damit mal unter Suse ganz schlechte Erfahrungen gemacht und
verwende sowas seitdem nicht mehr.

[snip]

 unklar ist mir auch wie das mit initrd funktionieren
 kann, denn das würde ja als rootfs gemountet werden -
 wird das dann wieder ausgehängt, damit das wirkliche
 rootfs über NFS gemountet werden kann ??? weil 2 mal
 gleichzeitig ein / zu mounten geht glaube ich nicht
 ...

Würde wahrscheinlich auch gehen, Du verhinderst aber diese Probleme mit der
kernel Option 'root=/dev/ram0'

[snip]

Schau Dir doch mal mein howto an, vielleicht gibt es Dir ein paar
Anhaltspunkte:

http://www.pci.uni-heidelberg.de/tc/usr/bernd/downloads/nfs-root-howto/diskless-nfs-howto.txt


Grüsse,
Bernd


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Re: USB Mouse im laufenden Betrieb erkennen

2004-04-16 Diskussionsfäden Bernd Schubert
 ja, Maus ist unter X angeschlossen. Ist hotplug usbmgr vorzuziehen? Die
 Pakete sind im Conflict, so dass ich denke es sind alternative Lösungen
 für das gleiche Problem.
 

Der usbmgr ist mehr oder weniger veraltet, hotplug ist auf jeden Fall
vorzuziehen.  Ich kenne auch ein System, bei dem usb-mäuse früher nicht
richtig funktionierten (selbst durch ein reboot wurden die Maus manchmal
nicht richtig erkannt, muss eine Art bios bug sein, unter Win2000 gab es
übrigens das selbe Problem). Seit dem upgrade auf 2.6.5 und hotplug
funktioniert es problemlos.

Grüsse,
Bernd

PS: Was ist eigentlich aus Deinem seltsamen Partionsproblem geworden?


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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-09 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Elias wrote:

 Bernd Schubert [EMAIL PROTECTED] wrote:
 NFS Server: not responding
 NFS Server: OK
 
 Welche kernelversion? Klingt sehr nach 2.4.22.
 Ein reines Woody-System mit 2.4.18 auf dem Server, Knoppix 3.3 mit
 2.4.24-xfs auf dem client.

Moment, mit knoppix als nfs-client hatte ich auch mal Probleme, da gabs
Einträge in der /etc/hosts.allow und hosts.deny, die Probleme bereitet
haben. Ich kann mich aber nicht mehr genau dran erinnern was es war, steht
in Deiner hosts.deny irgendwas drin?

 
 
 Wie sieht Deine /etc/exports auf dem server aus und wie lauten die
 entprechenden Einträge in der fstab des clients?
 
 # cat /etc/exports
 /home/eo/deb  172.16.1.0/24(sync,rw)
 # 

Probier auch mal mit async zu exportieren.


Zeigt /usr/sbin/nfsstat für die client-Statistik eine grössere Anzahl von
retransmissions an?

Interessant sind die Zahlen unter diesen Zeilen:

Client rpc stats:
calls  retransauthrefrsh

Eine hohe Anzahl von retrans kann auf Netzwerprobleme deuten, da wäre dann
tcp Angebracht, was aber wahrscheinlich nicht mit dem default debian kernel
geht.

Interessant ist auch die Ausgabe von ifconfig über Packet-Fehler:

  RX packets:43981617 errors:0 dropped:0 overruns:1 frame:0
  TX packets:33853925 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0

Errors und dropped sollten möglichst auf 0 stehen.


Grüsse,
Bernd


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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-08 Diskussionsfäden Bernd Schubert
 NFS Server: not responding
 NFS Server: OK

Welche kernelversion? Klingt sehr nach 2.4.22. 

Wie sieht Deine /etc/exports auf dem server aus und wie lauten die
entprechenden Einträge in der fstab des clients?

Grüsse,
Bernd


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Re: nfs-kernel-server Performance-Problem

2004-04-08 Diskussionsfäden Bernd Schubert
 Das ist ein Speicherproblem !
 Rüste mal den 166MHz Server mit mindestens 64 MByte auf...

Was sollte der Speicher damit zu tun haben? Solange das System nicht ständig
swapped halte ich das für eher unswahrscheinlich. Ein X sollte man dann bei
wenig Speicher natürlich nicht starten.

 
 Abgesehen davon schafst Du auf nem 166er nicht mehr als 2 MByte,
 mit ausnahme wenn Du nen Escalade Controller einsetzt dann sind
 es rund 4 MByte.
 

Mit einem K6-200 (System war ursprünglich mal ein P133, nur die CPU wurde
getauscht) und 48MB RAM habe ich schon 6MB/s geschafft, die dann dem Limit
der Festplatte entsprechen.

Zunächst hatte ich die niedrige Leistung des Servers als Verursacher
im Verdacht, aber Samba funktioniert ja immerhin. Könnte es
empfehlenswert sein, den nfs-user-server zu verwenden?
 

Der unfsd braucht deutlich mehr CPU-Leistung als der knfsd.

Grüsse,
Bernd


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Re: Nach Update auf XF4.3 fehlen Graphikzeichen in KDE konsole

2004-04-05 Diskussionsfäden Bernd Schubert

 Interessanterweise werden die Graphikzeichen ausgegeben, wenn ich in
 konsole unter Settings-Font den Eintrag Linux auswähle (aber eben
 nicht bei den Einträgen Normal bis Huge).
 
 Hat jemand einen Tip? Vielleicht ist es auch ein Bug in einem der Pakete
 (oder meinem Hirn).
 


Hallo Tilo,

versuche mal ein 'dpkg-reconfigure fontconfig', um dem fontcache neu
erstellen zu lassen. Ich hatte auch schon mehrmals ähnliche Probleme, die
sich damit lösen ließen.

Grüsse,
Bernd


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Re: echo -e \a

2004-03-22 Diskussionsfäden Bernd Schubert
und beep funktionieren nicht
User-Agent: KNode/0.7.7

Hallo Gerhard,

 
 Welche Kernel-Konfiguration ist dafür evtl. verantwortlich?
 


CONFIG_INPUT_PCSPKR=y

oder: Generic Driver Options  ---Input device support  ---  
PC Speaker support

Ich habe das schon einmal mit dem Entwickler diskutiert, dass kein Enduser
diese Option an der Stelle vermuten würde, aber meine Stimme reicht da
offensichtlich nicht aus, um ihn zu überzeugen ;)

Grüsse,
Bernd


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Re: SOLVED Re: echo -e \a

2004-03-22 Diskussionsfäden Bernd Schubert
 $ beep (der pc speaker meldet sich!! Danke für den Hinweis! Lausprecher
 als Eingabgeräte zu definieren ist wirklich etwas gewagt)
 # modconf  (für den nächsten Start automatisch einbinden)
 

Die Begründung war, dass es ja über die shell piepst und die nun einmal zur
Eingabe da ist.

Den Diskussions-thread gibts z.B. hier: 

http://seclists.org/lists/linux-kernel/2004/Feb/0404.html

Grüsse,
Bernd


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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Gerhard Gaussling wrote:

 Am Montag, 22. März 2004 09:50 schrieb Dieter Franzke:
 Ich habe
 1. mit Reiserfs nur schlechte Erfahrungen gemacht (okay, ist schon
 etwas her, soll sich ja ne Menge getan haben zwischenzeitlich)

 
 Ich habe bislang zweimal mein System neu einrichten dürfen, nachdem das
 fsck unter reiserfs ich glaube den gesamten tree fein zufällig
 nummeriert nach /lost+found verschoben hatte. Da war nichts mehr zu
 machen. Das war im September 2002.

Hatte es vielleicht noch das reiserfs-3.5 format?

 
 Jetzt habe ich noch ein Laufwerk mit reiserfs, dass allerdings neueren
 Datums ist. Es soll sich ja wirklich viel getan haben. Ich mußte mit
 dieser neueren reiserfs formatierten Platte zum Glück noch kein fsck
 machen, toc,toc,toc...
 

Ich verwende erst seit dem letzten Jahr Debian (vorher auf Arbeit Suse und
zu Hause Slackware) und weis daher nicht inwieweit das mkreiserfs beim
Debian modifiziert wurde. Unter Suse hat es mich regelrecht zur
Verzweiflung getrieben, dass im Gegensatz zu den originalen namesys-Tools
das 3.5er format lange Zeit default war.
Ich kann jedem nur raten das format zu überprüfen (neuere kernel geben eine
Warning beim 3.5er aus).

Grüsse,
Bernd


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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Gerhard Gaussling wrote:

 Am Montag, 22. März 2004 19:29 schrieb Bernd Schubert:
 Hatte es vielleicht noch das reiserfs-3.5 format?
 Ich denke ja. Jedenfalls nicht 3.6, das ich AFAIK jetzt noch  auf einer
 Plaqtte benutze. Das hatte ich damals extra neu angelegt, um nicht
 wieder das =3.5er abschmieren zu sehen. Bislang hatte ich zum Glück
 auch noch keine Probleme.

Du hättest auch mit 'mount -o conv ... ' ins 3.6er konvertieren können,
allerdings wären nur neu angelegte Dateien im 3.6er Format gewesen.

 
 Irgendetwas scheint mit meinem Rechner nicht zu stimmen.
 Ich bekomme des öfteren:
 Dec 31 02:24:52 debian kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady
 SeekComplete Error }
 Dec 31 02:24:52 debian kernel: hda: dma_intr: error=0x84
 { DriveStatusError BadCRC }

So einen Fall gabs letzte Woche schon einmal in einer anderen Gruppe, ein
einfaches reduzieren der Geschwindigkeit mit hdparm -X64 (udma0) hat
ausgereicht. An der Uni hatten wir auch so ein System, dass mit -X66
geheilt werden konnte, ich hatte auch das Kabel im Verdacht, aber warum am
Rechner schrauben, wenns ein einfaches Kommando auch tut ;)

 
 Was auf eine  schlechte Kabelverbindung hinweist. Vielleicht habe ich
 deshalb öfters fehlerhafte Dateisysteme. Bei einem fsck hatte ich bei
 ext3 immer nur relativ wenige Dateien unter /lost+found der letzte
 Dateisystemfehler unter ext3 (vorgestern :-(   ) lief glimpflich ab: Es
 gab nichts neues unter /lost+found alles wurde ohne Probleme repariert.

Neben Deinem Kabel solltest Du vielleicht auch mal Deinen Speicher
überprüfen, RAM Probleme wirken sich meistens auch aufs filesystem aus. Auf
meinem Laptop mit integrierter share memory Grafikkarte (i830M) hat sogar
mal das Einschalten vom dri bei früheren kernel Versionen sowas
hervorgerufen.

 
 Die beiden male bei reiserfs v3.5 waren jedenfalls horror: zigtausende
 Dateien fanden sich zusammengewürfelt unter /lost+found, und nicht
 einmal die coreutils hatten das überlebt. Da war nur noch ein Arbeiten
 mit der sash möglich. Ich habs dann aufgeben müssen :-(
 

Ich habe mal ein frisch installiertes System erlebt, dass unter X die
Grafikkarte nicht mochte und nach einem Crash *alle* Dateien nach
lost+found verschoben hat. Das filesystem war das immer so gelobte ext2,
dem traue ich seither auch nicht mehr und nehme lieber reiserfs. Im Fall
von Problemen verlasse ich mich dann auf den guten Support auf deren
Maillingliste ;)

Grüsse,
Bernd


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Re: too many open files

2004-03-15 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Tom Schmitt wrote:

 Hi,
 
 ich bekomme von meinem System die Meldung too many open files. Also habe
 ich erst mal gegoogelt, wie man feststellt, wieviel Files denn geöffnet
 werden dürfen und wie man diese Zahl hochschraubt.
 
 Aber drei Fragen habe ich da noch:
 1. Wie stellt man fest, welches Programm diese ganzen Files geöffnet hat?
 (Denn das sind bei mir immerhin gut 50 000 und das kann einfach nicht
 richtig sein)
 

Benutzt Du kde-2.2 ohne Dich mehrere Tage/Wochen auszulogen?

Bernd


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Re: Q: Etherboot per LILO statt PXE BootROM?

2004-02-29 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Rudi Effe wrote:

 Liebe Liste,
 
 normalerweise verwendet man Etherboot (z.B. per PXE), wenn man diskless
 thin clients von einem Terminalserver (z.B. ltsp) booten möchte.
 Insofern scheint meine Frage ungewöhnlich. Wir haben aber einige
 bestehende Rechnersysteme (Thick Clients, also Desktoprechner mit
 Platte), die wir optional als Client vom Terminalserver booten wollen.
 
 Wenn wir (was einen gewissen Aufwand bedeutet) alle Netzkarten mit dem
 PXE-ROM nachrüsten, müsste man vermutlich jedesmal im Bios einstellen,
 ob via LAN oder von Platte gebootet werden soll. (Stimmt das so?).
 
 Da wir aber eine Platte haben, muss es doch möglich sein, die
 erforderliche Bootroutine in das Lilo einzubinden, das eh drauf ist.
 Hat jemand damit Erfahrungen oder kennt eine entsprechende Anleitung?

Ja wir machen das ähnlich, haben auch thickclients (teilweise richtig fette 
mit 3GB RAM und 120GB Platten ;) ), booten aber trotzdem 
übers Netz.

Ich poste hier mal das gesamte etherboot howto, dass ich für uns 
geschrieben habe. 
Du musst Dir im Punkt 4 die *.lilo Datei erzeugen. Alternativ gibts die 
Dateien auch bei http://rom-o-matic.net/ . Die PCI-ID's brauchst Du aber
trotzdem.

Grüsse,
Bernd


[EMAIL PROTECTED] dokucat etherboot_README
1.) To get to know which image to create, run:

lscpi

The output of the 1. row shows the bus, slot and function,
the  2. row shows the identifier string. Remember the number
of the first row for your network card.

e.g.:

[EMAIL PROTECTED] berndlspci
00:00.0 Host bridge: Intel Corp. 440BX/ZX/DX - 82443BX/ZX/DX Host bridge (rev 
03)
00:01.0 PCI bridge: Intel Corp. 440BX/ZX/DX - 82443BX/ZX/DX AGP bridge (rev 03)
00:04.0 ISA bridge: Intel Corp. 82371AB/EB/MB PIIX4 ISA (rev 02)
00:04.1 IDE interface: Intel Corp. 82371AB/EB/MB PIIX4 IDE (rev 01)
00:04.2 USB Controller: Intel Corp. 82371AB/EB/MB PIIX4 USB (rev 01)
00:04.3 Bridge: Intel Corp. 82371AB/EB/MB PIIX4 ACPI (rev 02)
00:06.0 SCSI storage controller: Adaptec AHA-2940U2/U2W / 7890/7891
   00:0a.0 Ethernet controller: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone] (rev 
30) --remember this !!!
01:00.0 VGA compatible controller: ATI Technologies Inc Rage 128 Pro Ultra TF


2.) After running: 'lspci -n' you can find in the 4. row, the 
PCI-vendor-ID:PCI-device-ID.

e.g.:

[EMAIL PROTECTED] berndlspci -n
00:00.0 Class 0600: 8086:7190 (rev 03)
00:01.0 Class 0604: 8086:7191 (rev 03)
00:04.0 Class 0601: 8086:7110 (rev 02)
00:04.1 Class 0101: 8086:7111 (rev 01)
00:04.2 Class 0c03: 8086:7112 (rev 01)
00:04.3 Class 0680: 8086:7113 (rev 02)
00:06.0 Class 0100: 9005:001f
   00:0a.0 Class 0200: 10b7:9055 (rev 30) --- 10b7:9055 is our number
01:00.0 Class 0300: 1002:5446


3.) When you go to http://www.etherboot.org/db/ and click on
Technical Data for your networkcard Chip manufacturer, you
get the needed rom-name for your network card. Just use the
data from the 2nd step to do so.

4.) Go into the ertherboot-x.y/src directory and run:
make bin32/{rom-name}.lilo or make bin32/{rom-name}.fd0

(e.g.: make bin32/3c905b-tpo100.fd0 will prepare a floppy
for being used as boot-device for 3c905B 10/ 100 TPO
network card)


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Re: kernel 2.6.x deutlich langsamer als 2.4

2004-02-11 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Klaus Umbach wrote:

 Hi,
 Ich hab hier auf meiner Workstation das seltsame Verhalten, dass 2.6
 wesentlich langsamer ist, als 2.4. Also zumindest unter X, auf der
 Konsole hab ich keine Vergleichsgefühl. glxgears hat aber z.B. die
 selben Werte. Letzter Test: 2.6.2, mit dem aktuellen nvidia-treiber für
 2.6. Hab auch den Nettigkeitswert (*grins*) schon auf 0 gesetzt, das
 ändert auch nix.
 

Hallo Klaus,

wieviel RAM hast Du? In der Zeit als einer meiner DIMMs defekt war und ich
ihn deshalb ausgebaut habe, habe ich auch die ersten Tests mit 2.6.
gemacht. Ich hatte damals die gleichen Probleme wie Du. Dann hatte ich
wieder einen zusätzlichen 256MB DIMM eingebaut und all die Probleme waren
verschwunden.

Fazit: Mit 192MB hatte ich die gleichen Probleme, mit 448MB dann keine mehr.
Anfangs wusste ich auch nicht woran das liegt und habe das auch auf der
LKML gemeldet, ohne aber eine sinnvolle Hilfe zu bekommen. Später habe ich
dann gesehen, dass die vm in 2.6. wohl (noch) wirklich Probleme mit wenig
RAM hat.

Grüsse,
Bernd


-- 
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Re: ECS K7S5A Woody

2004-02-10 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Rüdiger Noack wrote:

 Reinhold Plew wrote:
 Also, ich versuche seit Tagen, auf einem K7S5A Mainboard von ECS Woody
 zu installieren. Leider will das nicht gelingen.
 
 Mein kleiner hat das Board mit woody laufen und mir sind keine
 Probleme bekannt.
 
 Das Board hat nen SIS-Chipset, als CPU ist eine AMD Duron 700MHz drauf,
 
 Oh, ich hatte bis zum WE ein Feld- Wald und Wiesen-Board mit
 SiS-Chipsatz auf meinem Desktop laufen. Es lief perfekt. V.a. der
 Sound-chip (Trident 4DWave) = SiS 70irgendwas war genial. Leider ist mir
 jetzt der Prozessor (Athlon Tunderbird 1,33Ghz) abgeraucht, :-( Falls du
 deine Probleme nicht in den Griff bekommst und das MB  los werden
 willst: Ich nehme es ( wenn es diesen Sound-Chip hat)
 
 
 

Den Soundchip auf dem board kann man wirklich vergessen, nicht mal voll AC97
fähig (CMi8738, leider nicht der um Welten bessere 9738). 

Grüsse,
Bernd


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Re: ECS K7S5A Woody

2004-02-09 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Reinhold.
 
 Also, ich versuche seit Tagen, auf einem K7S5A Mainboard von ECS
 Woody zu installieren. Leider will das nicht gelingen.
 Angefangen von Fehlern bei der Installation, abgebrochenen
 Compiler-Läufen bis zu 'Tainted'-Meldungen des Kernels habe ich wohl
   alles durch, was so an Fehlern auftauchen kann.

Schon einmal memtest86 laufen lassen?

 
 Das Board hat nen SIS-Chipset, als CPU ist eine AMD Duron 700MHz
 drauf, beim Booten kommen Fehler vom dma_intr sowie ide_dmaproc.

Hmm, keine Ahnung. Kernel zu alt? Kabel oder Festplatte defekt?

 
 Platten, Memory und CPU sind schon getauscht worden, keine Änderung.
 Andere BSse und Distris (M$, SuSE, FreeBSD) laufen auf der Plattform
 ohne Probleme, von daher würde ich mal vermuten, dass das Problem
 irgendwie mit Board und Woody zusammen hängt.

Seltsam.

 
 Bootkernel ist der 2.4.18-bf24, eine Kernel-Image 2.4.18-k7 bringt
 keine Besserung.

Was ist mit irgendeinem =2.4.21

 
 Ist da irgend etwas bei Euch bekannt oder sollte ich das MB einfach
 in die Ablage P stecken?
 

Bei mir läuft es hervorragend. Habe allerdings noch nie versucht woody zu 
installieren (habe gerade erst auf dieses board + neue CPU geupdated). 
Unstable mit aktuellen kerneln läuft bestens.

Ich verwende allerdings ein modifiziertes Bios, das es mir erlaubt APIC 
einzuschalten. Wenn ich versuche mit eingeschaltetem APIC knoppix zu booten, 
bleibt er auch recht bald stehen. Mit selbstkompilierten kernel habe ich wie 
gesagt keine Probleme.

Grüsse,
Bernd


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out of topic

2004-01-28 Diskussionsfäden Bernd Schubert
J-T Krug wrote:

 Michelle Konzack schrieb:
 
Es gibt aber Leute, die keine Klicki-Und-Bunti-Desktops haben wollen
und auf der Console standardmäßig 80 Zeichen haben. Gut, ich habe auch
meinem 17er auch 132 Zeichen, aber das ist ne andere Geschichte...

 Mußt du eigentlich zu jedem Scheiß deine überflüßigen Kommentare abgeben ?
 

Hmm, zum einen war Michelle's Antwort nun wirklich nicht überflüssig und zum
anderen kann man derartige Anfragen auch *deutlich* höflicher formulieren.

Überflüssig sind eigentlich nur Dein und mein Kommentar dazu.

Grüsse,
Bernd


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Re: Problem mit nVidia-Treiber

2004-01-16 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Tom!

 
 Aber: Seitdem kann ich keine DVDs mehr brennen!
 Davor gings einwandfrei, doch jetzt bekomme ich nur noch die
 Fehlermeldung, jemand würde bereits lesend aud den DVD-Brenner zugreifen.
 Dies ist aber nicht der Fall: Er ist nicht gemounted, irgendwelche
 automounter nutze ich nicht, sowohl fuser und lsof sind sich einig, dass
 kein Prozess auf das Gerät zugreift und rebooted habe ich auch schon.

Versuch doch mal ein 'lsof |grep devicename', devicename natürlich durch das
entsprechende device ersetzen, also z.B. hdc. Dann solltest Du sehen
welcher Prozess das ist.

Ansonsten kann natürlich auch 'strace cdrecord $parameter' helfen, $paramter
durch die gewöhlichen cdrecord-Optionen ersetzen.

Grüsse,
Bernd

PS: Du hast nicht zufälligerweise eine CD im Laufwerk und setzt
möglicherweise irgendeine Form von automount ein?


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Re: NFS-Rechte

2004-01-16 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Rüdiger,

wie wärs denn mit http://shfs.sourceforge.net/ ?

Oder http://www.math.ualberta.ca/imaging/snfs/

Ich habe leider beides noch nicht getested.


Grüsse,
Bernd


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Re: Probleme beim erstellen einer Initrd

2004-01-11 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Peter,

fang doch einfach ersteinmal mit einer auf ext2 basierenden initrd an. Damit
kannst Du Erfahrungen sammeln, ohne extra patchen zu müssen, und kannst
dann später aufs cramfs wecheseln.

Grüsse,
Bernd

PS: Ich verwende bisher nur ext2-initrds.


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Re: Ein ICQ Problem

2004-01-05 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Sascha Morr wrote:

 Hallo,
 
 ein Freund verwendet daheim unter Windows ICQ Pro 2003 Build 3916 und
 hat das Problem das er zwar von mir (ich nutze Kopete 0.7.3) Nachrichten
 empfangen kann, sein ICQ aber immer abstürzt wen er mir eine Nachricht

Hallo Sacha,

ich benutze licq und habe daher von kopete keine Ahnung, kannst Du bei Dir
einstellen, dass keine Direkverbindung aufgebaut wird, sondern dass alles
über den Server geht? Beim licq gibts das beim Senden und bei den
Netzwerkeinstellungen gibts die Optionen:

1.) [x] I'm behind a firewall
2.) [ ] I can receive direct connections.

Versuch das irgendwie so einzustellen, wie ich es dargestellt habe. Auf
diese Weise sollte das dämliche Windows Programm nichts von Deinem System
mitbekommen ;)

Grüsse,
Bernd

PS An Manfred: An welche News Group sollte sich Sascha denn bitte wenden?
Für das Windoof-ICQ gibts wahrscheinlich keine und wenn, da könnte er dort
ähnliche Antworten bekommen (dies ist eine windows-icq-newsgroup was gehen
uns linux-Probleme an, bla, bla, bla)


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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Clustern?

2003-12-20 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Michael Holtermann wrote:

 Moin Jan!
 
 Am 18.12.2003 18:20:09 schrieb Jan Kesten:
 Ich spiele mit dem Gedanken für mich für die Uni einen (kleinen)
 Linux-Cluster zu bauen. Möglichkeiten gibt es ja einige: mosix,
 openmosix, MPI u.a.
 
 Wir haben bei uns in der Hochschule eine Cluster IIRC auf Mosix-Basis.
 
 Das Ding besteht aus 32 Knoten á 2 CPUs (PII 400) mit 512 MB RAM je Knoten
 (vielleicht auch nur 256 MB), der Master hat 1 GB RAM. Vernetzt sind die
 Knoten sowohl über Myrinet (keine Ahnung wie schnell) und Fast Ethernet
 (100 MBit).
 
 Wir nutzen das Teil als Rendercluster für Animationen aus Alias Maya.
 Leider tritt das Ding nicht als _ein_ Rechner mit 64 CPUs auf sondern als
 32 einzelne Rechner (die über RSH gesteuert werden), denen bei

Hmm, verstehe ich nicht. OpenMosix/Mosix und rsh-Steuerung sind doch 2
völlig verschiedene Konzepte. Mit dem Mosix werden doch einzelne jobs ohne
Verwendung von rsh auf einen anderen Knoten migriert, indem einfach der
gesamte Speicherbereich des Programms auf den anderen Knoten übertragen
wird. 
Soweit ich weiss, ich habe damit aber keine praktische Erfahrung, wird für
MPI/OpenMPI dagegen das rsh benötigt.

Grüsse,
Bernd


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Re: debian testing, apm poweroff problem

2003-12-18 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Eckhard Lehmann wrote:

 ausgeschaltet beim Runterfahren. Okay, vor kurzem hab ich ein distupgrade
 auf Testing gemacht und mein selbstgebauter Kernel hat nicht mehr
 funktioniert - ich hab dann ein vorgefertigtes Package des 2.4.22

Hmm, meine kernel laufen eigentlich in jeder Distribution, was hat an Deinem
Kernel nicht mehr funktionert?

mal meine Soundkarte oder sogar das interne Lucent Modem zum fliegen
kommen... was aber doch ein gewagter Traum ist ;-)?) - jedenfalls
funktioniert jetzt

Hab eben mal kurz mit google nach Deinem Modem gesucht, das scheint ein
Intel ICH-Modem des Chipsatzes zu sein, oder? Versuch mal den
smartlink-Treiber (http://linmodems.technion.ac.il/packages/smartlink/),
nimm die 2.7.10 und wenn der nicht geht versuch die 2.9.1. In den Versionen
=2.7.14 scheint smartlink eine Sperre eingebaut zu haben, so dass diese
nicht richtig gut mit nicht smartlink eigenen Modems funktioneren (z.B.
wird die falsche Nummer gewählt). Die 2.9.1 scheint dagegen wieder zu
funktionieren, hab sie aber nur mal kurz für 'ne Minute getestet (hab hier
DSL, der eigentliche Test kommt über Weihnachten).

Was für eine Soundkarte hast Du?

 mehr laden - bei dem Versuch, die Module zu laden, krieg ich gesagt, dass
 acpi auf einmal nicht mehr unterstützt wird.

Ersteinmal das apm ausschalten? (mit der Kernel-Option 'apm=off')

 
 Kann mir jemand einen Tip geben? Ich schrecke nicht davor zurück, nochmal
 einen Kernel zu bauen oder den 2.6 einzusetzen, wenn ich weiß dass es dann
 funktionieren könnte... aber vielleicht gehts ja doch einfacher?
 

Ich experimentie halt gern und zumindestens auf meinem Notebook (Thinkpad
R31 funktioniert 2.6.0-test11 ganz gut).

Grüsse,
Bernd


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Re: Modeline in XF86Config-4

2003-12-03 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Malte,

'xvidtune' wird Dir wahrscheinlich helfen können.

Gruss,
Bernd 


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Re: Wozu brauche ich famd?

2003-11-27 Diskussionsfäden Bernd Schubert
posted  mailed

Hallo Dirk!

 Meine bescheidenen Fragen:
 
 War diese Vorgehensweise ok, oder eher schlecht? Ich habe mich fuer kill
 entschieden, nachdem ich famd scheinbar nicht ueber ein script aus /etc/
 init.d stoppen konnte.

Wahrscheinlich wird bei Dir der famd via inetd gestartet, Du müsstest also
regulär diesen stoppen ;)
In der fam-Version vom unstable wird das fam jetzt wohl direkt aus /etc
init.d gestoppt/started.

 
 Ausserdem wuerde mich interessieren, wieso ich auf meiner Workstation
 ueberhaupt famd drauf habe? Und wofuer braucht man (ich) das ueberhaupt?
 Die Man-page fand ich eher wenig aussagekraeftig diesbezueglich...

Das fam auf Deinem server verständigt sich mit dem fam auf Deinen clients
und gibt ihnen die Information, ob sich Dateien verändert haben. Programme
wie kde, gnome, etc. machen davon gebrauch. Es senkt also die nfs-Netzlast
und im Prinzip auch die gesamt Netzlast.

Gruss,
Bernd


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Re: Raid nicht erkannt?

2003-11-26 Diskussionsfäden Bernd Schubert
posted  mailed

Hallo!

 6SCSI subsystem driver Revision: 1.00
 3kmod: failed to exec /sbin/modprobe -s -k scsi_hostadapter, errno = 2
 6md: md driver 0.90.0 MAX_MD_DEVS=256, MD_SB_DISKS=27
 6md: Autodetecting RAID arrays.
 6md: autorun ...
 6md: ... autorun DONE.
 6NET4: Linux TCP/IP 1.0 for NET4.0
 6IP Protocols: ICMP, UDP, TCP, IGMP
 6IP: routing cache hash table of 8192 buckets, 64Kbytes
 6TCP: Hash tables configured (established 262144 bind 65536)
 6Linux IP multicast router 0.06 plus PIM-SM
 6NET4: Unix domain sockets 1.0/SMP for Linux NET4.0.
 5RAMDISK: Compressed image found at block 0
 6Freeing initrd memory: 767k freed
 4VFS: Mounted root (ext2 filesystem).

Der raid-md-Treiber ist scheinbar fest in den kernel einkompiliert, das
adaptec-Modul aber nicht und wird erst später nachgeladen.

 6scsi0 : Adaptec AIC7XXX EISA/VLB/PCI SCSI HBA DRIVER, Rev 6.2.29
 4Adaptec aic7896/97 Ultra2 SCSI adapter
 4aic7896/97: Ultra2 Wide Channel A, SCSI Id=7, 32/253 SCBs
[...]

Würden beide im kernel einkompiliert sein, würde Dein raid vom Kernel
automatisch erkannt werden. Das funktioniert auch, wenn beide modular sind
und erst der adaptec-Treiber und dann der raid-Treiber geladen werden. Nur
Deine Konfiguration bereitet Probleme ;-) 
Verwendest Du einen debian kernel? (Ich habe mit denen leider keine
Erfahrung, da ich die Kernel lieber selber kompiliere und dann derartige
Probleme umgehe). 
Neben dem kernel-raid-autodetect kann man das natürlich auch mit den
raidtools (die aber veraltet sind, bugs haben und nicht mehr gewartet
werden) oder mit dem mdadm (neuer und besser gewartet) machen. Für die
raid-tools benötigst Du auf jeden Fall eine config-Datei, für das mdadm im
Prinzip auch, wobei das mdadm mit den entsprechenden Optionen das raid auch
ohne starten kann.
Ich vermute mal, Du hast unter Suse eine /etc/raidtab Datei gehabt und hast
sie hoffentlich noch im Backup gespeichert. Kopier diese Datei in Dein
debian-System und dann wird Dein raid auch beim nächsten reboot
(hoffentlich!) von den raid-tools erkannt ;-) 
Probier es einfach aus, bevor Du rebootest: 

- raidtab kopieren
- /etc/init.d/raid2 restart
- cat /proc/mdstat

Grüsse,
Bernd


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Re: prob mit famd

2003-11-20 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Jörg Arlandt wrote:

 Hallo
 
 seit einigen Tage habe ich ein Problem mit famd, und zwar verbraucht er
 unheimlich viel Rechenkapazität. Wenn ich ihn dann beende und neu starte,
 ist alles ok.
 
 Der Fehler tritt nicht regelmässig auf und häufig, nachdem ich Video
 konvertiert habe (ich probiere hiermit im Augenblick viel aus).
 
 Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
 
 Hier läuft Debian sid mit 2.4.22 Kernel sowie KDE.

Hallo Jörg,

in der Regel heisst das, dass der dnotify-support nicht richtig
funktioniert. Ich habe gerade mal in die changelog vom 2.6.10-6 geschaut
und da steht drin, dass der dnotify-patch 'verbessert' wurde. Welche
Version läuft denn bei Dir? Die 2.6.10-4 hat definitiv einen anderen
älteren dnotify-bug behoben.


Gruss,
Bernd


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Re: Link in /dev verschwindet nach Reboot?

2003-11-09 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Michael,

benutzt Du eventuell das devive-filesystem (devfs)? Wenn ja, gehen sämtliche
Veränderungen, die Du daran vornimmst natürlich bei jedem reboot verloren.

Gruss,
Bernd


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Re: Fileserver mit IDE-RAID oder SCSI-RAID

2003-11-04 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Daniel Golesny wrote:

 Peter Kuechler wrote:
 
 Ein neuer Fileserver steht an, natürlich mit Debian Linux;-)
 Die Frage ist, nimmt man ein externes SCSI/SCSI Raidsystem oder ein
 IDE/SCSI RAID-System?
 
 Nimm bloss kein IDE-Raid.
 Superlahm und wenn mal ne Platte kaputt geht, dass hast du grosse
 Probleme. Nimm ein SCSI-Raid.

Wir werden uns demnächst auch so ein 2.4TB scsi/ide-raid System kaufen.
Nunja von der random-read-write-Performance erwarte ich nicht so besonderns
viel, aber die Platten sind hot-swap-fähig, zumindestens bei den Systemen
die wir ins Auge gefasst haben (Starline easyraid F8P oder transtec 5000).
Das Geld für die ca. 5mal teuren reinen SCSI-Komponenten haben wir leider
nicht.

Gruss,
Bernd


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Re: woher ein passendes snd-via82xx.o ?

2003-09-21 Diskussionsfäden Bernd Schubert
On Sunday 21 September 2003 00:51, Stefan Hassenstein wrote:
 Einen freundlichen Gruss an die Liste !

 als Linux-Neuling bin ich mit Modul- und Kernel interna
 noch nicht vertraut

 Habe hier einen 2.4.18-bf2.4 Kernel, und kann das
 Modul snd-via82xx wg. Kernel - mismatch nicht laden.

 Fragen: 1. Kann ich ein passendes Modul aus dem Netz ziehen ?
  2. Falls ich ein solches habe, kann ich das dann über das
  bisherige drüberkopieren ?
  (also auf:
 /lib/modules/2.4.18-bf2.4/kernel/drivers/sound/snd-via82xx.o)
  3. sind danach noch irgendwelche Programme auszuführen ?
  Abhängigkeiten ?


Hallo,

das ist ein ALSA-sound modul, entweder mit apt-get/aptitude das passende für 
Deinen kernel herunterladen oder von www.alsa-project.org die Treiber 
herunterladen und neukompilieren.

Gruss,
Bernd


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Re: [OT] Boese Spamattacken

2003-09-19 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Andreas Metzler wrote:

 Norbert Preining [EMAIL PROTECTED] wrote:
 [...]
 :0 B:
 *
 
^ZGUuDQ0KJAB\+i6hSOurGATrqxgE66sYBQfbKATvqxgG59sgBLerGAdL1zAEA6sYBWPXV
 $HOME/Mail/junk
 
 in meinem procmailrc. Vorerst noch aussortiert, aber bald in /dev/null
 [...]
 
 Ich hoffe deine Quota ist gross genug, ich habe heute nacht 50 MB
 Kopien dieses Wurms nach /dev/null entsorgt, allerdings nach Erkennung
 durch den Virenscanner und nicht an Hand eines selbstgestrickten Musters.
  cu andreas
 

Genau die quota ist das eigentliche Problem. Mein haupt-mail-account ist bei 
web.de und über Nacht hätten die Virus-mails schon fast mein Limit 
überschritten. Hat jemand von Euch eine Ahnung wie man derartige mails bei 
web.de automatisch löschen lassen kann? 
Ich versteh wirklich nicht, wieso derartige Anhänge von den mail-Providern 
nicht gleich gelöscht werden, ich mein, die haben doch letztendlich damit ein 
riesiges traffic aufkommen.

Gruss,
Bernd

PS: Gut, dass ich seit Mai eine DSL-Flatrate habe, per Modem wäre das ja jetzt 
eine Katastrophe.


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