Re: kswapd ohne Reboot neu starten

2006-11-14 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Peter Velan [EMAIL PROTECTED] schrieb am [14.11.06 09:27]:
 
 Nun hängt kswapd als Zombie rum:
 
 Der Rechner verrichtet sonst brav seinen Dienst.
 
 Kann ich kswapd ohne Rechnerneustart reanimieren, und wenn ja, wie?

Nein.
Ich würde sobald wie möglich rebooten.

 Peter

Gruß
Gerhard
-- 
Neulich auf dem Maennerklo:
Linke Reihe, bitte hinten anstellen, jeder nur ein Kreuz...



Re: SMP Bootprobleme

2006-11-13 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Daniel Haensse [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.11.06 13:22]:
 Hallo liste,
 
 habe Probleme beim Booten von einem SMP Kernel unter Etch. Das System ist ein 
 AMD
 Dual Core Prozessor, der in einem ASUS M2NPV-VM steckt (NVIDIA GeForce
 6150 und NVIDIA nForce 430 Chipsatz und 2GB Speicher).

[Log-Meldungen]

 Idee was das Problem sein könnte?

Keine Ahnung ob dein Problem noch aktuell ist (und direkte Tips habe ich
auch keine), aber:

Evtl. ein BIOS-Upgrade nötig/möglich?
Stöbere mal in der kernel-parameters.txt, dort gibt es etliche
Parameter, die mit Bios (strict bios, bios_irq,...) zu tun haben. Auch
apic bzw. lapic Parameter, wobei das Ausschalten von APIC bei SMP ja
IMHO keinen Sinn macht. Evtl. auch die Parameter zu ACPI.

Viel Glück!

 Gruss Dani

Gruß
Gerhard
-- 
Linux ist wenn es trotzdem geht...



Re: Evolution bekommt keine Verbindung zum Server

2006-11-04 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Thomas Wegner [EMAIL PROTECTED] schrieb am [04.11.06 11:25]:
 On Thu, Nov 02, 2006 at 11:38:59PM +0100, Thomas Wegner wrote:
   Hat jemand eine Ahnung, wo ich suchen kann oder was der Fehler sein
   kann?
  Als ich evolution gerade geschlossen habe, habe ich ganz kurz eine Meldung 
  mit irgendwas von 
  *cram-md5* gesehen. Leider ist die so schnell weg, dass ich es nicht 
  richtig mitbekomme. Mit 
  cram-md5 läuft meine Authenfikation.
 Hat niemand eine Idee? Die Verbindung zum Server wird zurückgewiesen.
 Beim Googlen habe ich auch noch nichts passendes finden können.

Du hast cyrus und Evolution auf dem gleichen Rechner laufen (Also
localhost)?
Connection refused bedeutet i.d.R.: kein Dienst auf diesem Port bzw.
durch Paketfilter blockiert.
Lauscht denn dein Cyrus überhaupt auf 127.0.01?
Das kannst du mit:
netstat -tulpen
rausfinden. Cyrus sollte entweder auf 127.0.01 oder auf 0.0.0.0 (alle
Devices) lauschen, Ports 143 bzw. 993

Testen kannst du auch:
telnet localhost 143
telnet localhost 993
Beidesmal sollte sich cyrus melden bzw. überhaupt der Dienst die Anfrage
annehmen.
Wenn beide Dienste allerdings auf einer lokalen statischen IP lauschen
dann mußt du bei Evolution diese angeben.

Mit mutt komme ich an meine mails.
Greifst du dort über das gleiche Verfahren (imap/imaps) auf cyrus zu?
Dann penibel die Angaben zu Server/Port/Auth-Mechanismus mit Evo
vergleichen.

Oder gleich bei mutt bleiben ;-)

 Gruß
 
 Thomas

Gruß
Gerhard
-- 
Linux ist wenn es trotzdem geht...



Re: Evolution bekommt keine Verbindung zum Server

2006-11-04 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Thomas Wegner [EMAIL PROTECTED] schrieb am [04.11.06 13:10]:

 Ich finde cyrmaster auf 0.0.0.0:110, 143 und auf 129.0.0.1:2000.

Also lauschend normaler imap-Port. Lediglich (wenn kein Tippfehler ist):
129.0.0.1:2000 ist falsch. Port 2000 ist Sieve-Filter.
Als IP sollte hier sicher 127.0.0.1 (also localhost stehen).
Evtl. in /etc/hosts falsche IP für localhost drinstehen?

 In den auth-log-Dateien habe ich noch folgendes gefunden:
 Nov  4 12:49:16 localhost cyrus/imapd[14025]: OTP unavailable because can't 
 read/write key database /etc/opiekeys: Permission denied

Ist AFAIK nicht relevant, hat glaub ich was mit OneTimePasswörtern zu
tun.

 Dann habe ich im syslog den Hinweis gefunden:
 Nov  4 12:02:15 localhost gconfd (tommi-5725): Keine der aufgelösten Adressen 
 sind schreibbar; die Konfigurationseinstellungen können nicht 
 gespeichert werden.

Auch das hat AFAIK nichts zu sagen, gnome/gconf geben galub ich dieses
Gebluber am laufenden Band ab.

 Gruß
 
 Thomas
 
 P.S.: Leider muss ich jetzt wieder los. Aber Sonntagabend werde ich 
 weiterschauen. Vielleicht hast Du ja noch eine Idee!

Da diese Evo-Version nicht in stable ist nehme ich an das du testing
oder unstable verwendest? Dann solltest du mal schauen ob irgendwelche
Bugs zu Evo gemeldet sind, die dein Problem verursachen könnten.

Ansonsten würde ich esrtmal die Auth-Methode auf Plaintext-PW stellen,
also ohne CRAM etc. und damit schauen.
Zu cyrus und evolution sollte aber noch jemand anderes was sagen/helfen.
Ich setze beides nicht ein.

Gruß
Gerhard
-- 
Halt die Klappe, ich hab Feierabend
(Schildkroete)



Re: DSL Bandbreitentest

2006-10-19 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* IT Dept. Schaeffer AG [EMAIL PROTECTED] schrieb am [19.10.06 12:41]:
 
 Wir haben unsere Bandbreite von auf 2 auf 16MBit erhöht.
 
 Hat da jemand eine Idee wie man sowas am besten macht? Mit
 normalen Downloads ist es ja nicht gemacht. Der Flaschenhals ist dann
 meistens auf der Gegenseite ;-)

Mir fallen 2 (3) Ideen ein:

a) Längerfristige Analyse z.b. mit (apt-cache show) munin oder ifstat.

b) Mehrere Downloads von mehreren Rechnern von Quellen, die eine gute,
konstante Downloadrate bieten. Soviele Downloads über einen längeren
Zeitraum anstoßen, bis theoretisch die verfügbare Bandbreite erreicht
werden müßte. Wenn die 16MBit nie gesättigt werden (auch in Verbindung
mit a) dann stimmt was nicht.

c) Vom lokalen LAN mit netcat zwischen 2 Rechnern einen Tunnel über
einen dritten Rechner im LAN aufbauen. Dieser dritte Rechner muß nun
über Routing/Firewall SNAT/DNAT so eingerichtet sein, daß Traffic
definitiv das lokale LAN über das Gateway verläßt _und_ wieder reinkommt.
Über diesen Tunnel kann dann z.B. mit ftp/ftpd gearbeitet werden.
Ist aber nur ne theoretische Idee, habe es nie ausprobiert. Ist IMHO
auch irgendwie krank und kann nach der Implementierung dauerhafte
Gesundheitsschädigungen beim Admin hinterlassen ;-)

 Mit den besten Grüssen
 Manuel

Gruß
Gerhard
-- 
Kernel panic: Could not determine whether
bit was one, zero or sqrt(1/PI)...
(J.K. in d-u-g)


-- 
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Re: xlock stuerzt ab

2006-10-19 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Christian Christmann [EMAIL PROTECTED] schrieb am [19.10.06 12:57]:
 Hallo,
 
 mein 'xlock' stürzt nach einigen Minuten mit der Meldung ab:
 
 Xlib: sequence lost (0x1c724fd  0x1c6fd24) in reply type 0x1!
 Xlib: sequence lost (0x1c76cfd  0x1c6fd6c) in reply type 0x1!
 X Error of failed request:  GLXUnsupportedPrivateRequest
   Major opcode of failed request:  157 (GLX)
   Minor opcode of failed request:  17 (X_GLXVendorPrivateWithReply)
   Serial number of failed request:  29820360
   Current serial number in output stream:  29820360
 
 Kann mir jemand sagen, woran das liegen könnte und wie ich es behebe.

Glaskugel
Der mit xlock gestartete Bildschirmschoner verwendet GLX-Funktionen, die
von deiner Grafikkarte/Treiber nicht erfüllt werden können.
Oder der aktuelle Screensaver ist buggy.
/Glaskugel

 Gruß,
 Christian

Gruß
Gerhard
-- 
A: Weil es die Lesbarkeit des Textes verschlechtert.
Q: Warum ist TOFU so schlimm?
A: TOFU
F: Was ist das groesste Aergerniss im Usenet?


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Re: DSL Bandbreitentest

2006-10-19 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb am [19.10.06 15:22]:
 On 19.10.06 13:22:46, Gerhard Brauer wrote:
  c) Vom lokalen LAN mit netcat zwischen 2 Rechnern einen Tunnel über
  einen dritten Rechner im LAN aufbauen. Dieser dritte Rechner muß nun
  über Routing/Firewall SNAT/DNAT so eingerichtet sein, daß Traffic
  definitiv das lokale LAN über das Gateway verläßt _und_ wieder reinkommt.
  Über diesen Tunnel kann dann z.B. mit ftp/ftpd gearbeitet werden.
  Ist aber nur ne theoretische Idee, habe es nie ausprobiert. Ist IMHO
  auch irgendwie krank und kann nach der Implementierung dauerhafte
  Gesundheitsschädigungen beim Admin hinterlassen ;-)
 
 Das wird so nix, oder ist bei DSL mit 16MBit Upload==Downloadrate?
 Frueher war das jedenfalls nicht so, da war die Upload-Rate immer
 deutlich geringer als die Download-Rate.

Ärger über murphy
Verdammt, jetzt kam deine Mail von 15:22 (und meine von 13:22) hier um
00:56 erst an. Geht das nur mir so, daß (meine) Mail definitiv laut
Header stundenlang auf den Debian-Mailinglist_servern liegen bleiben?
wieder fröhlich

Stimmt, das wird so relativ wenig Aussagekraft haben, ich überlas das
DSL. Ich, in einer immer noch DSL-freien Zone, bekam nur beim Anblick von
16MBit schon große Augen... Das es sowas schon bezahlbar für Otto
Normalverbraucher gibt...tolles Land. Multimedia eben. Die arme Hansel,
die noch mit Akustikkoppler durch die Gegend rennen müssen...Retros eben.

 Andreas

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...


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Re: Festplatten(n) finden

2006-10-18 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Goran [EMAIL PROTECTED] schrieb am [17.10.06 15:44]:
 
 /sys/block/ gefällt mir gut. Nach dem Namen zu urteilen werden dort
 wohl keine Scsi-Geräte wie Scanner oder andere Nicht-Festplatten
 angezeigt die am Scsi hängen. Die Scsi-Testmöglichkeit liefert mir in
 der Not ein Usb-Stick.

Schau dir hwinfo an (apt-cache show hwinfo)
Dort kannst du z.B. mit hwinfo --disk arbeiten, auch mit --scsi, etc.

Mit discover soll das auch gehen, dort gibt es den Punkt fixeddisc. Mit
discover hatte ich allerdings keine guten Erkennungsraten, evtl war
das Datenmaterial im Paket zu alt.

dmidecode ist auch noch ein Ansatz, aber nicht z.B. für angeschlossene
Geräte, eher für Bus bzw. alles was übers BIOS auslesbar ist.

Ansonsten bliebe wie ANdreas schon schrieb der Ansatz, mit eigenen
Skripten über /sys, /proc die gewümschten Infos abzufragen. 

Gruß
Gerhard
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Re: Shellscript: wget soll nicht vorhandene Dateien nicht laden

2006-10-18 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Tobias Großmann [EMAIL PROTECTED] schrieb am [18.10.06 09:25]:
  
   Gibt es einen Parameter, der wget sagt, dass er nicht vorhande Bilder 
   nicht anlegt?
  
  Brauchst du gar nicht. Wenn der Server einen 404 Not Found
  zurückliefert, wird auch keine Datei angelegt. Zumindest bei mir...
 
 Bei mir schon
 Die sind dann 11kb groß.

Du könntest es mit dem Parameter -A bei wget versuchen, in deinem Fall
dann -A.jpg oder -A *.jpg. Siehe man wget.

Ansonsten ist halt die Frage, was in dem 11kb-File steht. Wenn es nur
wget-Meldungen sind wäre evtl. eine Option den Output von wget nach
/dev/null zu schicken bzw. mit --quiet zu arbeiten.

Gruß
Gerhard
-- 
HAL is running Windows...


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Re: Systembenutzer durcheinander geraten

2006-10-16 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Kai Hildebrandt [EMAIL PROTECTED] schrieb am [15.10.06 15:20]:
 
 Gibt es irgendwo eine komfortable Möglichkeit, die Dateien /etc/passwd
 und /etc/shadow wieder debian-konform zu machen und gleichzeitig bei
 evtl. Änderungen die Dateirechte umzusetzen?
 
 Irgendwie ist da wohl einiges durcheinandergeraten, z.B. wird der statd
 als Benutzer fetchmail gestartet. :-|

Komfortabel im Sinne von Klick-und-fertisch wüßte ich nichts.
Ursache dürfte aber wohl Veränderungen eben an passwd/shadow sein. Ich
hänge als Anhang mal die relevanten Teile meiner passwd an. Wenn du
deine mit $EDITOR entsprechend abgleichst, solltest du wieder hinkommen.

Vermurkste Datei/Dir-Rechte sollten sich v.a. in /var finden. Die
müßtest du mit chown wieder hinbiegen.
ls -ln ist hilfreich zum Anzeigen der realen UID/GID
find kann mit Optionen -uid / -gid Dateien suchen.

 Danke  Gruß
   Kai

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...
root:x:0:0:root:/root:/bin/bash
daemon:x:1:1:daemon:/usr/sbin:/bin/sh
bin:x:2:2:bin:/bin:/bin/sh
sys:x:3:3:sys:/dev:/bin/sh
sync:x:4:65534:sync:/bin:/bin/sync
games:x:5:60:games:/usr/games:/bin/sh
man:x:6:12:man:/var/cache/man:/bin/sh
lp:x:7:7:lp:/var/spool/lpd:/bin/sh
mail:x:8:8:mail:/var/mail:/bin/sh
news:x:9:9:news:/var/spool/news:/bin/sh
uucp:x:10:10:uucp:/var/spool/uucp:/bin/sh
proxy:x:13:13:proxy:/bin:/bin/sh
www-data:x:33:33:www-data:/var/www:/bin/sh
backup:x:34:34:backup:/var/backups:/bin/sh
list:x:38:38:Mailing List Manager:/var/list:/bin/sh
irc:x:39:39:ircd:/var/run/ircd:/bin/sh
gnats:x:41:41:Gnats Bug-Reporting System (admin):/var/lib/gnats:/bin/sh
nobody:x:65534:65534:nobody:/nonexistent:/bin/sh
Debian-exim:x:102:102::/var/spool/exim4:/bin/false
identd:x:100:65534::/var/run/identd:/bin/false
sshd:x:101:65534::/var/run/sshd:/bin/false
dovecot:x:104:104:Dovecot mail server,,,:/usr/lib/dovecot:/bin/false
fetchmail:x:103:65534::/var/run/fetchmail:/bin/sh
clamav:x:105:105::/var/lib/clamav:/bin/false
clamsmtp:x:106:106::/var/spool/clamsmtp:/bin/false
aptproxy:x:108:65534::/var/cache/apt-proxy:/bin/false
logcheck:x:109:109::/var/lib/logcheck:/bin/false
backuppc:x:110:111:BackupPC,,,:/var/lib/backuppc:/bin/sh
postgres:x:111:113:PostgreSQL administrator,,,:/var/lib/postgres:/bin/bash
munin:x:114:114::/var/lib/munin:/bin/false
faxmaster:x:115:115:HylaFAX administrative 
mailbox,,,:/var/spool/hylafax:/bin/false
mysql:x:112:116:MySQL Server,,,:/var/lib/mysql:/bin/false


Re: Systembenutzer durcheinander geraten

2006-10-16 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Ulf Volmer [EMAIL PROTECTED] schrieb am [16.10.06 08:55]:
 
 Wird nicht wirklich helfen.
 
 Debian numieriert seine Systemnutzer nach Bedarf des Systems.

Ah, war mir nicht bewußt. Dann hilft wahrscheinlich nur: anhand Logiles
bzw. alter owner.group Einträge von Files nachvollziehen, wer zu wem
gehört.
BTW: es wird in /var/backups Backups u.a. von passwd + shadow abgelegt.
Evtl. sind diese noch richtig. Bin mir momentan nicht sicher, wer wann
diese Sicherungen ablegt.

 cu
 ulf

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...


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Re: PS/2 Maus(Hama 49127) unter Xorg(testing)

2006-10-16 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Robert Vincenz [EMAIL PROTECTED] schrieb am [16.10.06 18:05]:
 Hallo zusammen,
 
 Ich nutze zwar schon seit Jahren Debian aber immer nur Textbasiert (Router, 
 Filerserver usw.). Nun 
 wollte ich mir einen Desktop mit Debian einrichten. Installiert habe ich als 
 erstes ein minimal 
 Debian(also ohne Taskwahl bei der Installation). Anschliessend habe ich apt 
 so eingestellt das es 
 von Debian sowohl Stable als auch Testing nutz und dort jeweil main, contrib 
 und non-free.

Stable und Testing gemischt - da sind ja die Probleme vorprogrammiert!
Was denkt ihr euch beim installieren denn so? Warum nicht auch noch
unstable reinknallen, wegen der vielen aktuellem, coolen Warez.

Und dann noch nicht mal in $Suchmaschine gpm xorg device eingeben
können, bißchen lesen und evtl. mitkriegen daß das Mouse-Device wenn man
gpm nutzt sowas wie /dev/gpmdata ist.

(Wobei ich mir da nicht 100% sicher bin, auf jedenfall ein Devicename
woraus gpm deutlich hervorgeht.)

 Robert Vincenz

Gruß
Gerhard
-- 
A: Weil es die Lesbarkeit des Textes verschlechtert.
Q: Warum ist TOFU so schlimm?
A: TOFU
F: Was ist das groesste Aergerniss im Usenet?


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Re: Windows XP Partition nachtraeglich installieren bzw. reparieren (GRUB)

2006-10-16 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Matthias Taube [EMAIL PROTECTED] schrieb am [16.10.06 19:27]:
 Meine Windows XP Partition (hda1) ist defekt und startet nicht mehr.

Kein Beileid.

 Kann ich unter Debian nachträglich eine XP Installation vornehmen, ohne
 dass mein Debian Bootmenü (GRUB) stirbt bzw. wie kann ich dieses nachher
 wiederherstellen?

AFAIK zerstört eine XP-Installation nicht mehr zwangsweise den
MasterBoorRecord (außer evtl. RecoveryCDs, vor denen sollte man sich eh
hüten.)

Sichern kannst du den MBR (und nur um den dreht es sich) mit:
dd if=/dev/hda of=~/meinmbr.img bs=512 count=1
Zurücksichern dann indem du die Quellen/Ziele bei if und of vertauscht.
Das setzt aber voraus, daß du ein funktionierendes Linux bzw. dd hast.
Knoppix z.B. oder eine andere Boot/Live-CD. Den obigen MBR-Img kannst du
z.B. auf Disk, Netzwerk, USB-Stick legen.

Von einer Knoppix/Live-CD kannst du auch nachträglich grub als MBR neu
installieren mit:
Linux-Partition mounten (nach /mnt/linux z.B.) die / und /boot enthält.
grub-install --root-directory=/mnt/linux

 Die XP Partition hat bei #fsck.vfat -w -r /dev/hda1 angezeigt, dass
 Bootsektor und Backup nicht übereinstimmen.

Neu formatieren ist stressfrei.

 Ich würde gerne diese Partition reparieren bzw. XP neu installieren.

Jeglicher Reperaturversuch an Windows ist IMHO pure Zeitverschwendung.

 mfg
 Matthias

Gruß
Gerhard
-- 
OOP? Frueher haben wir die Fehler selbst
programmiert, heute werden sie vererbt.


-- 
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Re: Scsi

2006-10-15 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Boris Höffgen [EMAIL PROTECTED] schrieb am [15.10.06 19:33]:
 
 Wird beim Device-Scan im Adapter-Bios sowohl Platte als auch Scanner
 gefunden?
 
 Ja.
 
 Bitte auch mal die Ausgabe von
 cat /proc/scsi/tmscsim/0
 am Besten einaml ohne Scanner, einmal mit Scanner.
 
 Die Ausgabe bleibt gleich.
 ===
 Tekram DC390/AM53C974 PCI SCSI Host Adapter, Driver Version 2.1d 2004-05-27
 SCSI Host Nr 0, DC390 Adapter Nr 0
 IOPortBase 0xdc00, IRQ 12
 MaxID 7, MaxLUN 1, AdapterID 7, SelTimeout 250 ms, DelayReset 1 s

 ^^
Hier liegt das Problem. Der Adapter kann nur eine LUN (Gerät) handhaben.
Ist das ein selbstgebauter Kernel? Ich tippe darauf, das dieser Kernel
ohne MultiLUN-Unterstützugh gebaut wurde.
Schau mal, ob in der .config des Kernels:
CONFIG_SCSI_MULTI_LUN
eingeschaltet ist.

Wenn ja, wird es etwas komplizierter ;-)
Immer ein tail -f /var/log/syslog mitlaufen lassen. Nach jedem Befehl
auch ein cat /proc/scsi/tmscsim/0 um zu sehen ob die Platte da ist.
Versuche dann mal, den Adapter auf MultiLUN zu schalten:
echo MaxLUN=8 seltimeout 200 /proc/scsi/tmscsim/0
und mache einen Adapter-Reset und Neu-Scan:
echo reset /proc/scsi/tmscsim/0
echo inquiry 0 /proc/scsi/tmscsim/0
echo inquiry 1 /proc/scsi/tmscsim/0

Diese Vorgehensweise habe ich übrigens auch nur aus dem schon
angeführten tmscsim.txt.

 TagMaxNum 32, Status 0x00, ACBFlag 0x00, GlitchEater 24 ns
 Statistics: Cmnds 16, Cmnds not sent directly 0, Out of SRB conds 0
 Lost arbitrations 0, Sel. connected 0, Connected: No
 Nr of DCBs: 1
 Map of attached LUNs: 00 00 01 00 00 00 00 00
 Idx ID LUN Prty Sync DsCn SndS TagQ NegoPeriod SyncSpeed SyncOffs MaxCmd
 00  02  00  Yes  No   Yes  No   No   (100 ns)   01
 
 Gruß
 Boris

Gruß
Gerhard
-- 
DSSP - Deutschland sucht den Super Papst
Casting mit Fliege


-- 
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Re: Gruppengroesse plugdev, powerdev, floppy

2006-10-14 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* B_Kloss [EMAIL PROTECTED] schrieb am [12.10.06 20:26]:
 Benutzer angelegt:  grt Gruppe Test llvigerh
 make[1]: Entering directory `/var/yp/gym-anna'
 Updating passwd.byname...
 Updating passwd.byuid...
 Updating group.byname...
 makedbm: warning: data too long: powerdev:x:107:admin,ab,abdeka, usw.
 
 makedbm: warning: data too long: powerdev:x:107:admin,ab,abdeka,abdeno, usw.

Aha, du nutzt also NIS. Ohne mich sehr gut damit auszukennen oder es
testen zu können:
Eine NIS-Gruppe darf eine Länge von 256 Bytes nicht überschreiten (data
too long). Das ist scheinbar eine bekannte Einschränkung.
Als Abhilfe wird immer vorgeschlagen, die Gruppenmitgliedschaft über
mehrere Gruppen mit der gleichen GID zu verteilen, also:

group1::1000:user1,user2,user3 
group2::1000:user4,user5,user6
group3::1000:user7,user8,user9

Das erfordet natürlich eine nicht unerhebliche händische Administrierung
und birgt weitere Probleme (z.B. ls -l wird bei den Group-Rechten
_immer_ group1 anzeigen, nie die wirkliche Gruppe in der der User
ist).

Da NIS AFAIK nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird, wäre eine Migration
auf LDAP evtl. eine Alternative. Obwohl es in dem angeführten anderen
Thread mit LDAP ein ähnliches Problem haben gibt.

 Zumindest trat die erhoffte Wirkung nicht ein. USB-Sticks werden nach wie vor 
 zwar vom Automounter erkannt, aber der Konqueror kann  sde nicht lesen, erst, 
 wenn man sie als root von Hand mountet.

Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen, aber es gibt im Archiv
etliche Threads mit Lösungen zu. Dürfte wohl auf eine Kombination von
pmount, hal+ evtl. udev, plugdev-Gruppe hinauslaufen. Das Problem würde
bei euch so wie ich das verstehe zig Hunderte Arbeitsplätze betreffen,
in die jemand evtl. mal einen USB-STick einsteckt?

 Danke und Grüße
 Bernd

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...


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Re: Frage zur resolv.conf

2006-10-14 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Thorsten Fricke [EMAIL PROTECTED] schrieb am [13.10.06 18:49]:
 Gerhard Brauer schrieb:
 Gruesse!
 * Thorsten Fricke [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.10.06 22:54]:
 ...
 Bei der Benutzung des resolvconf Paketes wird es IMHO etwas haarig...
 Es kommt einmal drauf an wer den resolver bedient: pppd,
 dhclient,dnsmasq,...
 
 Oehmwie finde ich das raus? Wir haben hier letztes WE Postfix so 
 eingerichtet, dass er die 
 Systemmails bekommt und ich die dann per IMAP unter Mozilla/Thunderbird lesen 
 kannalles auf 
 diesem einen Rechner.

Das hat damit nichts zu tun. Es ging eher um die Frage, woher du deine
aktuellen DNS-Einträge kriegst, also um deine Internet-Anbindung
generell: über DHCP, über ein DSL-Modem/Router.
Beschreibe doch mal, wie dein Rechner über welche Geräte/Verbindungsart
ans Internet angeschlossen ist (DSL.ISDN,...). Hat dein Rechner eine
feste (lokale) IP oder bekommt er diese per DHCP?

 Eine funktionierende resolv.conf nehemn und:
 cat resolv.ok | resolvconf -a eth0   // Wenn eth0 dein Interface ist
 
 eth0 stimmt. Dumme Frage, was bewirkt das o.g.?

Laut man page fixierst du damit diese Nameserver für dieses Device,
sobald per ifup eth0 aktiv wird werden vom resolver diese Nameserver in
die aktuelle resolv.conf gestellt. Bei dynamisch wechselndes
DNS-Rechnern ist das natürlich evtl. nicht gewollt.

 Oder die /etc/resolv.conf löschen und einen SymLink /etc/resolv.conf
 erzeugen, der nach /etc/resolvconf/run/resolv.conf weist.
 Damit sollte immer die aktuell vom resolver erstellte Datei benutzt
 werden.
 
 Ich habe in /etc/resolvconf einen Symlink namens [tilde]run, welcher auf 
 /dev/shm/resolvconf 
 zeigt. Dort ist eine Datei namens resolv.conf und wenn ich die mit den DNS 
 Info's fuelle, dann geht 
 alles.
 Nach einem Reboot ist sie aber wieder leer :-(

Nein, ich meine schon die /etc/resolv.conf. Dies ist laut man page auch
der empfohlene Weg (wirst du ja lesen). Also (bur zur Verdeutlichung):
rm /etc/resolv.conf
ln -s /etc/resolvconf/run/resolv.conf /etc/resolv.conf
Damit benutzt du _immer_ die jeweils aktuelle von resolvconf
bereitgestellte resolv.conf.

 Drittens kann latürnich auch auf den resolver verzichtet werden
 (deinstallieren), und die Verwaltung der DNS-Einträge per Hand bzw. über
 den pppd erledigen lassen.
 
 Das moechte ich eigentlich nicht, wenn es sich vermeiden laesst.

Hm, du darfst das Nichtbenutzen von resolvconf nicht gleichsetzen damit,
das du per Hand jeweils DNS-Einträge machen mußt. Sowohl pppd
(DSL-Modem, isdn) als auch DHCP können sich selbständig um die Füllung
der /etc/resolv,conf kümmern.
Die Hauptaufgabe des Paketes resolv.conf ist AFAIK zusätzlich diese,
andere Programme über einen Nameserver-Wechsel zu informieren (z.B. den
Squid-proxy neu starten).
Aber das hängt halt in erster Linie von deiner Netz-Struktur ab.

 Thanks
 Thorsten

Gruß
Gerhard
-- 
MSCI = M$cro Soft Certificated Installer


-- 
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Re: Limit users per group?

2006-10-14 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Uwe Laverenz [EMAIL PROTECTED] schrieb am [12.10.06 09:18]:
 Hi Gerhard,
 
 Ich vermute das Problem auch eher bei libnss_ldap, möglicherweise habe
 ich auch selbst einen Kinken eingebaut. Das scheinen mir die beiden
 wahrscheinlichsten Möglichkeiten zu sein. :)

Evtl. auch mal einen neuen Thread mit explizitem Subject aufmachen a la
LDAP Probleme mit Useranzahl in Gruppen, vielleicht fühlen sich da
Beruferene angesprochen.

Oder frech einen Bugreport absetzen ;-) Wenn es bei RH geht und unter
Debian nicht, wäre evtl. auch ein Blick ins jeweilige Source-Paket
interessant. Evtl. lassen sich ja über configure/make Optionen relevante
Parameter setzen, die bei beiden Distris aus irgendwelchen Gründen
unterschiedlich sind.
 
 Ich werde auf jeden Fall berichten, wenn ich etwas herausfinde.

Wäre sicher informativ.

 Gruss,
 Uwe

Gruß
Gerhard
-- 
Try rm -rf (_R_ead _M_ail _R_ealy _F_ast)


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Re: Fragen bezüglic h Kernel, Bechmarks

2006-10-14 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Cengiz [EMAIL PROTECTED] GmbH [EMAIL PROTECTED] schrieb am [14.10.06 11:26]:
 ich bin gerade dabei mir einiges an Wissen bezüglich Debian im Serverbetrieb 
 anzueignen.
 
 Dabei will ich mich nun mit Benchmarkes bzw. testen der Laufwerke etc. 
 Beschäftigen.
 Wie kann ich z.B. die Festplatte Testen? Den Durchsatz etc. Um Vll. Defekte 
 Auszuschliessen.

hdparm ist da eine erste gute Anlaufstelle (apt-cache show hdparm).
hdparm -tT testet sowohl den ge-cache-den als auch unge-cache-den
Durchsatz. hdparm -iI gibt dir Infos zu den Platten.
Mit dem Aktivieren von SMART und der Auswertung durch smartmontools
(apt-cache show smartmontolls) läßt sich die Gesundheit der Platten
überwachen.

 Nun habe ich mich ans Backen meines ersten Kernels getan, und mal auf HZ=1000 
 gepatcht sagt mir 
 diese Aussage dass es Erfolgreich war ?
 :
 -
 # CONFIG_HZ_100 is not set
 # CONFIG_HZ_250_NODEFAULT is not set
 CONFIG_HZ_1000=y
 CONFIG_HZ=1000
 CONFIG_MACHZ_WDT=y
 

Ja, der Kernel wird mit der aktivierten Option CONFIG_HZ_1000=y und
CONFIG_HZ=1000 gebaut. _Was_ das bewirkt mußt du anhand der Beschreibung
dieser Option selbst entscheiden.

 Was ich noch Wissen will ist, was zeichnet einen Guten Kernel aus? Nur dass 
 Kompilieren von Eigenen 
 Treibern? Was wüde Passieren wenn ich alles Laden würde?
 Sprich sowohl alle module und Treiber.

Das alleinige Erstellen der Module heißt nicht, daß diese auch geladen
werden. Wenn du es trotzdem versuchst, wird das Laden eines Modules für
eine nichtexistente Hardware eine Fehlermeldung bewirken.

Was spricht gegen einen solchen Kernel:
- IMHO primär die Kompilierzeit und die entstehende Größe des Kernels
selbst bzw. des Modul-Dirs.
- Gerade an einem Server ist die Hardware i.d.R. fix, d.h. ich muß
nicht für alle Hardware die ein User irgendwann mal anschleppt die
notwenigigen Module/Option bereithalten.
- Sicherheit: ein Kernel mit wenigen Modulen bzw. ganz ohne ladbaren
Modul-Support ist in bestimmten Situationen sicherer.

Gruß
Gerhard
-- 
Kernel panic: Could not determine whether
bit was one, zero or sqrt(1/PI)...
(J.K. in d-u-g)


-- 
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Re: font-Probleme (unter X7.1)

2006-10-14 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Andre Massing [EMAIL PROTECTED] schrieb am [13.10.06 19:15]:
 Liebe Debianer,
 
 seit einiger Zeit quält mich ein Font Problem. Symptome sind die
 Nicht-Verfügbarkeit einzelner Font in einzelnen Programme.

Bei Font-Problemen war es AFAIK immer ein probates Mittel als root
fc-cache -f auszuführen und die Font-Cache Datei der User
~/.fonts-cache* zu löschen.

 Viele Grüße,
 Andre

Gruß
Gerhard
-- 
Dont't drink and root!


-- 
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Re: Dienste ausstellen

2006-10-14 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Mike Jankowski [EMAIL PROTECTED] schrieb am [13.10.06 22:46]:
  Es geht mir um meine Sicherheit Ich habe jetzt hier im LAN einen
  Portscan von einem anderen Rechner auf meine Kiste gemacht, und es waren
  sehr verblueffende Ports, die offen waren.. Diese wuerde ich sehr gerne
  abstellen.. Jedoch weisz ich nicht wie!
  
 u.a eben folgende Dienste:
 tcpmux, netstat, dhcpc, finger, imap, NetBus, Elite, sometimes-rpc5, usw
 usf.

http://www.debian.org/doc/manuals/securing-debian-howto/index.de.html

Gruß
Gerhard
-- 
Kernel panic: Could not determine whether
bit was one, zero or sqrt(1/PI)...
(J.K. in d-u-g)


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Re: Scsi

2006-10-14 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Boris Höffgen [EMAIL PROTECTED] schrieb am [14.10.06 13:24]:
 Hallo,
 
 anbei ein Auszug aus dem Log während des Bootprozesses.
 Mit Kernel 2.6 wird die SCSI-Festplatte nicht mehr erkannt.
 Was kann ich tun?
 
 Oct 14 13:19:31 fs1 kernel: DC390: In case of driver trouble read 
 Documentation/scsi/tmscsim.txt

Schon gelesen? Darin einige nützliche Hinweise bzgl. Problemen.
Ansätze:
- Terminierungs-Problem (geht es ohne Scanner?)
- Timing-Problem beim Bus-Scan
- Partitions-Tabellen Problem.
- Firmware
- IRQ Problem mit anderen Geräten

Unter welcher Kernel-version funktionierte es denn zuletzt?

 Gruß
 Boris

Gruß
Gerhard
-- 
Halt die Klappe, ich hab Feierabend
(Schildkroete)


-- 
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Re: Scsi

2006-10-14 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Boris Höffgen [EMAIL PROTECTED] schrieb am [14.10.06 14:46]:
 Hallo Gerhard,
 
 Gerhard Brauer schrieb:
 anbei ein Auszug aus dem Log während des Bootprozesses.
 Mit Kernel 2.6 wird die SCSI-Festplatte nicht mehr erkannt.
 Was kann ich tun?
 
 Oct 14 13:19:31 fs1 kernel: DC390: In case of driver trouble read 
 Documentation/scsi/tmscsim.txt
 Schon gelesen? Darin einige nützliche Hinweise bzgl. Problemen.
 
 Ja, hat mir leider aber nichts geholfen.
 
 Ansätze:
 - Terminierungs-Problem (geht es ohne Scanner?)
 
 Jepp

Aha, also bitte im Adapter-Bios überprüfen, ob Autoterminierung
eingeschaltet ist bzw. die Terminierung im Adapter ausgeschaltet ist.
Terminiert in deinem Szenario müssen/dürfen sein:
a) die Festplatte die am Ende des internen Kabels hängt.
b) das Gerät amd Ende des externen Kabels (Scanner?)

Auch bitte mal die IDs überprüfen: jedes Gerät inkl. des Adapters selbst
muß eine eigene ID haben.
Wird beim Device-Scan im Adapter-Bios sowohl Platte als auch Scanner
gefunden?

Bitte auch mal die Ausgabe von
cat /proc/scsi/tmscsim/0
am Besten einaml ohne Scanner, einmal mit Scanner.

 
 Gruß
 Boris

Gruß
Gerhard
-- 
Heute ist das Morgen wovor du gestern Angst hattest...


-- 
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Re: problem linksys wlan pci wmp54g

2006-10-14 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Oliver Jato [EMAIL PROTECTED] schrieb am [14.10.06 22:40]:
 so, neuerer kernel (2.6.18) und anderer slot haben auch nichts gebracht,
 daß system friert nach wie vor ein. durch den anderen slot hat die karte
 allerdings einen eigenen irq belegt. kabel ist die wahl.

Schade, dann kann ich dir von hier leider auch nicht mehr weiterhelfen.
Evtl. mal direkt an die Ebtwickler von serialmonkey oder an ralink
wenden wegen Support und Debugmöglichkeiten.
 
 Grüße / Regards,
 Oliver

Gruß
Gerhard
-- 
OOP? Frueher haben wir die Fehler selbst
programmiert, heute werden sie vererbt.


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Re: Limit users per group?

2006-10-14 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Udo Mueller [EMAIL PROTECTED] schrieb am [14.10.06 20:54]:
 Hallo debian-user-german,

Bist du der Uwe L. (der OP) oder hast du/ihr das gleiche Problem?

 Desweiteren kann man noch eine evtl. Fehlkonfiguration
 ausschliessen, da zwar am Original-LDAP die Config angepasst, auf
 dem Testrechner die Paketconfig beibehalten wurde.
 
 Aktuell läuft wohl alles auf eine Neuinstallation hinaus...

Ohne jetzt von LDIF und dem LDAP eine wirkliche Ahnung zu haben...
könnte es _evtl._ noch soetwas wie ein altes Datenbankformat auf dem
LDAP-Server sein, ähnlich wie bei den BerkeleyDB's, die man ja auch von
Fall zu Fall updaten muß? Ist aber schon eine sehr weithergeholte
Idee...

 Udo Müller

Gruß
Gerhard
-- 
HAL is running Windows...


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Re: Gruppengroesse plugdev, powerdev, floppy

2006-10-12 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* B_Kloss [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.10.06 22:44]:
 etch, KDE 3.5.4
 
 Hallo,
 auf der Suche nach einer Möglichkeit, USB-Sticks mit KDE im automount lesen 
 zu 
 können (unsolved) kam der Tipp, alle user in o.g. Gruppen zu schreiben. 
 Gesagt, getan. Nun kommt aber bei der Neuanlage eines Users die 
 Fehlermeldung Gruppe zu groß.

Liegt das jetzt am Wetter? Ach so ;-) schau dir doch mal den Thread auch
vom 11.10. Limit users per group? an. Da haben wir grad ein ähnliches
Problem.

Ist das denn wirklich reproduzierbar bei dir, das ab einer bestimmten
User-Anzahl in _einer_ Gruppe keine weiteren mehr hinzugefügt werden
können.
Mit welchem Werkzeug, wie genau machst du das?
Woher kam genau diese Fehlermeldung? Wenn von adduser/useradd, kannst du
mal einen strace (die letzen 15-20 Zeilen vor dem Fehler) beibringen?
Evtl auch den Befehl mal mit LANG=C starten wegen dem genauen Wortlaut
der Fehlermeldung.

Auch aufgrund obigen Threads habe ich gestern auf meinem kleinen Server
mal 150 neue User in einer Gruppe angelegt und hatte keine Probleme.
Aufgrund deiner Mail habe ich es dann auch mal mit 1500 gemacht,
ebenfalls ohne Probleme.

 Habe eben 1200 User und weiß nicht, welche alle Sticks verwenden.
 Was tun?

Also ich würde auch auf die Lösung: alle User nach plugdev favorisieren,
vorausgesetzt du kriegst irgendwie obigen Fehler geregelt.
 
 1. Fehler ignorieren? Mit welchen Folgen?

Wie denn ignorieren? Wenn du keinen neuen User mehr anlegen kannst?

 2. Workaround? Kann man Gruppen anderswo definieren und dann nur diese Gruppe 
 als Gruppe in plugdev hängen??

AFAIK, nein.

 3. Alle wieder aus plugdev rausnehmen. Der Tipp mit plugdev war ohnehin 
 falsch.

Das wäre dann das naheliegendste. Trotzdem würde ich/wir gerne noch deinem
Problem mit der Useranzahl auf die Spur kommen.

 Danke 
 Bernd Kloss

Gruß
Gerhard
-- 
Never use a running system...


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Re: Limit users per group?

2006-10-11 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Uwe Laverenz [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.10.06 16:56]:
 
 weiss jemand, wo Systemlimits wie maximum number of users per group im
 Fall von Debian dokumentiert sind? Ich habe heute auf die harte Tour
 erfahren müssen, das unter Debian/Sarge maximal 128 User in einer Gruppe
 sein können, ab 129 schmeissen einfache Kommandos wie id segmentation
 faults. 

Kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe mal eben 150 User (ohne Home, Account disabled) hinzugefügt und
id zeigt für alle User die korrekten Daten an.

-
for ((i=1; $i = 150; i++)); do
echo User: test$i
adduser --no-create-home --ingroup test --disabled-login --gecos TEST test$i
done


server:~# id test150
uid=1150(test150) gid=1001(test) Gruppen=1001(test)

 Es handelt sich übrigens um ein LDAP-Setup (nss_ldap, pam_ldap).

Ich würde das Problem vielleicht da suchen. Damit kenne ich mich nicht
gut aus und kann es auch nicht gegentesten. Evtl. kann jemand was zu
sagen.

 Interessant wäre auch zu wissen, ob das fixe Limits sind oder ob sie
 tuneable sind.

Mir sind keine solche Einschränkungen bekannt. Über /proc/sys/kernel
lassen sich AFAIK lediglich Werte zur max. Group-Anzahl und höchste
UID/GID einstellen.

 Gruss,
 Uwe

Gruß
Gerhard
-- 
Ist Ihnen mutt zu kompliziert? Ihr Mailprogramm zu fett?
Sie moegen keine man pages?
Versuchen Sie: rm -rf (ReadMail -Realy Fast)


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Re: Limit users per group?

2006-10-11 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Gerhard Brauer [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.10.06 20:01]:
 
 Mir sind keine solche Einschränkungen bekannt. Über /proc/sys/kernel
 lassen sich AFAIK lediglich Werte zur max. Group-Anzahl und höchste
 UID/GID einstellen.

Und was ich noch zu schreiben vergaß:
Ich denke, Ende 2006 wärst du sicher nicht der Erste (auch mit LDAP)
der auf solch ein evtl. vorhandenes Problem (Bug, Einschränkung,
schlechter Default,...) stoßen würde.

Gruß
Gerhard
-- 
A: Weil es die Lesbarkeit des Textes verschlechtert.
Q: Warum ist TOFU so schlimm?
A: TOFU
F: Was ist das groesste Aergerniss im Usenet?


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Re: ERROR 13: invalid or unsupported executable format ?

2006-10-11 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Marcel Philipp [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.10.06 20:30]:
 nach dem ich den kernel konfiguriert habe  mit oldconfig aus einer
 funktionierenden Kernelconfig und ihn mit

Welche Kernelversion kompilierst du denn? 2.4 oder 2.6?

 make  make modules  make modules_install übersetzt und installiert

make modules ist bei einem 2.6 unnötig/falsch.
Wenn es ein 2.4er ist muß AFAIK das executable format explizit angegeben
werden, also make bzImage oder zImage.

 hab dann per update-grub das Image in grub gesetzt hab erhalte ich nach
 dem Booten folgenden fehler:
 
 ERROR 13: invalid or unsupported executable format

Aus info grub / Stage2 errors:
13 : Invalid or unsupported executable format
  This error is returned if the kernel image being loaded is not
  recognized as Multiboot or one of the supported native formats
  (Linux zImage or bzImage, FreeBSD, or NetBSD).

Evtl. wäre für dich der Weg über das Tool make-kpkg (apt-cache show
make-kpkg) eine Alternative.

 mfg
 Marcel

Gruß
Gerhard
-- 
Halt die Klappe, ich hab Feierabend
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Re: ERROR 13: invalid or unsupported executable format ?

2006-10-11 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Marcel Philipp [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.10.06 21:37]:
 
 2.6.15
 
  make modules ist bei einem 2.6 unnötig/falsch.
 
 hab ich nicht gewusst da ich den 2.6.15 kernel auch so erstellt hab

Ab 2.6 erstellt make auch die Module mit. Der normale Ablauf ist:
make
make modules_install
cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-2.6.x.y.z
Dann in grubs menu.list eintragen

Hast du evtl. nicht o.a. bzImage sondern das vmlinux aus dem Source-Dir
kopiert?

Anosnten bliebe noch, was Andreas schrieb: kein executable Format im
Kernel. Es muß gesetzt sein:
CONFIG_ELF_CORE=y   // da bin ich nicht sicher
CONFIG_BINFMT_ELF=y
CONFIG_BINFMT_AOUT=y
CONFIG_BINFMT_MISC=y

Da aber die Meldung schon vom grub kommt, denke ich eher an einen
falschen grub-Eintrag bzw. falsches Image-Format.

 Wenn das dieses kernel-package ist dann nicht  wenn ich da mit meinen
 denken falsch liege  werde ich darauf mal ein auge werfen

Ja, daß ist dieses kernel-package ;-)
Ich persönlich bevorzuge aber auch die händische Variante.

Gruß
Gerhard
-- 
Ist Ihnen mutt zu kompliziert? Ihr Mailprogramm zu fett?
Sie moegen keine man pages?
Versuchen Sie: rm -rf (ReadMail -Realy Fast)


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Re: Frage zur resolv.conf

2006-10-11 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Thorsten Fricke [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.10.06 22:54]:
 Hallo Liste,
 
 ich habe eine Frage zur resolv.conf, da diese nach einem Neustart immer 
 leer ist und ich sie neu 
 anlegen muss, um wieder online zu sein.
 
 Ich habe bei mir (Debian Sarge) im Verzeichnis /etc/resolvconf ein Link 
 run, welches auf 
 /dev/shm/resolvconf verweist. Letzteres wird anscheinend bei jedem Reboot 
 wieder neu angelegt.
 Ok, unter /etc/resolvconf/resolv.conf.d gibt es die Datei original, welche 
 ich nur nach 
 /dev/shm/resolvconf/resolv.conf kopieren muss und schon geht alles, nur 
 wie mache ich das 
 dauerhaft?

Bei der Benutzung des resolvconf Paketes wird es IMHO etwas haarig...
Es kommt einmal drauf an wer den resolver bedient: pppd,
dhclient,dnsmasq,...

Ich sehe zwei Möglichkeiten (bei beiden bitte auch noch mal man
resolvconf konsultieren):

Eine funktionierende resolv.conf nehemn und:
cat resolv.ok | resolvconf -a eth0  // Wenn eth0 dein Interface ist

Oder die /etc/resolv.conf löschen und einen SymLink /etc/resolv.conf
erzeugen, der nach /etc/resolvconf/run/resolv.conf weist.
Damit sollte immer die aktuell vom resolver erstellte Datei benutzt
werden.

Drittens kann latürnich auch auf den resolver verzichtet werden
(deinstallieren), und die Verwaltung der DNS-Einträge per Hand bzw. über
den pppd erledigen lassen.

 Thorsten

Gruß
Gerhard
-- 
Neulich auf dem Maennerklo:
Linke Reihe, bitte hinten anstellen, jeder nur ein Kreuz...


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Re: Kerneldateien nach dem kompilieren

2006-10-11 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Stefan Neuser @ C4 Design [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.10.06 23:54]:
 
 1. Entstehen beim kompilieren Dateien im System außerhalb von den
 Kernel-Quellen ? ( z.B. außerhalb von /usr/src/linux-2.6.18 )

Nein. Außer man gibt make entsprechende Parameter mit.
Lediglich die Module werden nach make modules_install nach
/lib/modules/$version kopiert, aber das ist ja auch gewollt.

 2. Kann ich nach dem kompilieren die Quellen /usr/src/linux-2.6.18
 löschen ?

Ja. Hilfreich ist es allerdings die .config z.B. nach
/boot/config-2.6.xyz zu sichern. Nach dem Löschen des Source-Dirs kannst
du allerdings auch keine externen Module (z.B. Fritz, div. WLAN) mehr
kompilieren, da diese die Include-Files aus diesem Tree brauchen.

Ich persönlich habe immer den Source des aktuellen Kernel ausgepackt und
einen Debian-Standard-Kernel+Source installiert bzw. den Source als .deb
in /usr/src liegen.

 Das wärs schon. Achso, wenn jemand ne Tolle Seite für Anfänger kennt
 wäre das auch super. Sowas wie Der Aufbau bzw. das Konzept von Linux
 oder oder oder...

Kann ich leider nicht mit dienen, ich wollte mir such schon mal ein paar
Links notieren zum Weiterempfehlen...
Aber ich ziehe für Allgemeinwissen/Grundlagen immer noch ein Buch vor
(ich habe mit dem Linux von Ganten gelernt). Gerade der Ganten als
auch das Debian-Buch vom Ronneburger (?) als Wälzer sind auch
unabhängig der gerade genutzen Distribution hilfreich.
Man kann sie im Zug, ins Bett, auf Klo,... mitnehmen ;-)
Bücher stürzen nicht ab wenn man grad die wichtige Information braucht.

 Vielen Dank schonmal,
 
 Stefan Neuser
 
 
 _
 
 
 

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...


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Re: Limit users per group?

2006-10-11 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] schrieb am [12.10.06 00:10]:
  
  Und was ich noch zu schreiben vergaß:
  Ich denke, Ende 2006 wärst du sicher nicht der Erste (auch mit LDAP)
  der auf solch ein evtl. vorhandenes Problem (Bug, Einschränkung,
  schlechter Default,...) stoßen würde.
 
 Googeln und Groups-Googeln nach
 LDAP max users per group
 legt diesen Eindruck aber fast nahe... ;-)

Habe ich mir jetzt nicht angetan.
Trotzdem bleibe ich dabei: wenn ich auf meinem Sarge diese Anzahl User
über passwd/shadow in einer group verwalten kann, dann ist es kein
Bug/Einschränkung in Sarge.

LDAP ist ja explizit u.a. für die Verwaltung auch großer User-Anzahl
ausgelegt, warum sollte das niemand gemerkt haben (im Testing-Zustand
von sarge aoder auch nach dem Release). Ich kann zu LDAP nichts sagen.

Bin ich jetzt blauäugig? Ich denke nicht. Sicher könnte ein solcher Bug
auch jetzt noch auftreten, IMHO aber nur in einer _sehr_ speziellen
Umgebung/Anwendungsfall.

 Ich habe LDAP mal aus dem o.a. Suchbegriff entfernt und dann u.a.
 http://groups.google.de/group/comp.unix.admin/browse_thread/thread/1904a8a681291932/eda041237e34d748?lnk=stq=max+%22users+per+group%22rnum=16hl=de#eda041237e34d748
 gefunden. Da geht es zwar nicht um Linux und LDAP, aber ein paar
 interessante Sachen stehen IMO trotzdem drin Antwort von W. Malloy).

Ich weiß nicht...Der Thread ist von 1999, das war ja noch Kernel 2.0.
Und ihm ging es v.a. um NIS/NSS Einschränkungen. Ich kenne den
NIS-Status jetzt (2006) nicht, aber LDAP ist ja etwas wie ein
Nachfolger.

Na, mal gespannt ob vom OP oder von anderen noch was kommt.

 Gruss/Regards,
 Christian Schmidt

Gruß
Gerhard
-- 
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Re: shell-scripting

2006-10-10 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Andreas Grassl [EMAIL PROTECTED] schrieb am [10.10.06 14:44]:
 
 im prinzip muss ich nur files mit falschen permissions aussortieren, die
 noch von windows-partitionen stammen, d.h. sie sind alle 700, sollten
 aber je nach typ 755 oder 644 sein.
 
 mein ansatz
 
 $ chmod 755 $(find -type d)
 
 endet in folgender ausgabe:
 
 bash: /bin/chmod: Argument list too long

Du kannst Shell-Kommandos nur eine (einstellbar ?) begrenzte Anzahl von
Bytes als Argument mitgeben.
Abhilfe schaffts du in dieser Situation mit xargs:
find -type d | xargs chmod 755

 zweite frage: wie kann ich leerzeichen in dateinamen verarbeiten mit
 dieser methode?

Jep, dafür gibt es bei find als auch xargs Parameter:
find -type d -print0 | xargs -0 chmod 755

Gruß
Gerhard
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Never use a running system...


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Re: problem linksys wlan pci wmp54g

2006-10-10 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Oliver Jato [EMAIL PROTECTED] schrieb am [10.10.06 12:58]:

 oder könnte mir jemand bei der ursachenforschung/behebung behilflich sein?

Ich könnte dir zum einen meine Shift-Taste leihen und auch den einen
oder anderen Zeilenumbruch ;-)

Definiere bitte genauer Hänger, EInfrieren:
ist es eine kernel panic (erkennbar u.a. daran daß die Num+Scroll-Leds
an der Tastatur blinken) oder bleibt der Rechner einfach stehen, also
kein Wechsel auf Textkonsole (ALT+F2), kein Einloggen, kein Ping z.B.
vom 2. Rechner mehr möglich.

Wenn es letzteres ist, könnte es ein Hardware-Problem sein. Du könntest
per cat /proc/interrupts schauen, ob die Karte sich einen IRQ mit
anderen teilen muß (und da auch mal unten die ERR-Spalte beobachten, ob
da Werte  0 auftauchen).
Ich würde die Karte mal in einen anderen Slot setzen bzw. evtl.
vorhandene andere Karten kurzfristig ausbauen.

 guten,
 olli

Gruß
Gerhard
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Neulich auf dem Maennerklo:
Linke Reihe, bitte hinten anstellen, jeder nur ein Kreuz...


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Re: problem linksys wlan pci wmp54g

2006-10-10 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Oliver Jato [EMAIL PROTECTED] schrieb am [10.10.06 21:04]:
 Hallo!
  Ich könnte dir zum einen meine Shift-Taste leihen und auch den einen
  oder anderen Zeilenumbruch ;-)
 
 Ja, war mir auch schon aufgefallen, da war der Webmailer schuld.
 Aber ob ich mir Shift jemals angewöhnen kann, ich werde es versuchen ;)

Ich habe da sicher einen Vorteil, ich hab's schon in der Grundschule
gelernt ;-

 Deswegen hatte ich die FW Karte schon ausgebaut, hat aber auch nichts
 gebracht. Ebensowenig änderungen am PnP im Bios (das war auch schon
 off). Ich werde es dann wohl einfach mal in einem anderen Slot probieren
 müssen?

Würde ich versuchen. Ich hab hier in meinem Rechner eine NVidia im
AGP-Slot; Kare und Slot sind so kontaktunfreudig das die Textkonsolen
im Framebuffer-Modus problemlos beim Hochfahren funktionieren, aber
sobald agpgart und nvidia-Modul geladen werden ist peng. Oftmals
reicht ein beherztes Wackeln am Monitorstecker aber manchmal muß ich
auch aufmachen und die Karte zurechtrücken. Das nur als Beispiel, daß
Hänger ohne kernel panic nach meiner Erfahrung meist Harfware-Probleme
sind.

Testmöglichkeiten wären auch noch:
- mit einem anderen Kernel testen.
- Karte in einem anderen Rechner testen.
- Mit einer Knoppix oder grml Live-CD testen.

Viel Glück.
PS: ich habe seit längerem Karten mit dem rt61 Chip und bisher nie
Probleme. Allerdings verwende ich die Original-Ralink-Treiber.

 Grüße / Regards,
 Oliver

Gruß
Gerhard
-- 
Kernel panic: Could not determine whether
bit was one, zero or sqrt(1/PI)...
(J.K. in d-u-g)


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Re: Booten von USB (2)

2006-10-09 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* G.Wendebourg [EMAIL PROTECTED] schrieb am [09.10.06 23:39]:
 Gerhard Wendebourg schrieb:
  wieder einmal die Nachfrage nach dem Booten von USB.
 Nachdem sich die gestellte Frage anscheinend nicht beantworten laesst,
 die Frage, welche Alternativen mir auf einem Laptop ansonsten bleiben,
 ein Debian-System (auf HD-Partition) zu starten , wenn ich auf einem mit
 XP bespielten Rechner den MBR nicht antasten darf und keine Floppy
 verfuegbar habe?

Also Eingabe von grub usb-stick in google fördert 75.100 Einträge zu
Tage, von denen nach kurzem Überfliegen die ertsen 5-6 einen guten
Eindruck machen ;-)

Ansonsten sollte dich der Bootloader von XP (ähnlich wie bei w2k -
Textdatei) doch so konfigurieren lassen, daß dieser ein Linux booten
kann.

Noch ne Alternative: Booten von CD. Such mal nach ultimate boot cd,
das ist ein iso-image, woraus du dir eine bootbare CD mit etlichem
nützlichen Zeugs brenne kannst. Darauf sind auch diverse Bootmanager,
die HD-OSe booten können.

Du kannst latürnich auch eine Live-CD (grml, knoppix(?) ) nehmen, wenn
diese dir einen Bootmanager (grub-shell) anbietet.

Gruß
Gerhard
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It's nice to be important...
but it's more important to be nice.


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Re: Kurioses geht hier vor

2006-10-09 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Dirk W. [EMAIL PROTECTED] schrieb am [10.10.06 01:55]:
 
 diese email schreibe ich gerade von meinem Debian-Stable (r3.1) Rechner
 mit rt2500 WLAN Chipsatz. 
 Wenn ich allerdings mit Hilfe von RaConfig2500 Einstellungen vornehmen
 möchte (habe derzeit lediglich MAC Filterung angeschaltet), heisst es:
 Device not found. (check rt2x00.conf)
 
 Das Device ra0 ist ganz offensichtlich angeschaltet, sonst könnte ich
 diese email nicht verschicken?!

Ich kenne das Tool nicht (ich nutze eine mit rt61), aber meine
Vorgehensweise wäre:

- Höre auf das, was das Programm dir sagt ;-) also: gibt es eine
rt2x00.conf und ist dort evtl. ein falsches Device eingetragen 

- mache ein:
strace RaConfig2500
in den letzten 20-30 Zeilen sollte dann ersichtlich sein, welches Device
oder Datei von dem Programm versucht und angemeckert werden.

 lg aus Jena
 Dirk

Gruß
Gerhard
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Try rm -rf (_R_ead _M_ail _R_ealy _F_ast)


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Re: Harddisk device wechselt zwischen hda und hde (it821x raid)

2006-10-05 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Fabian Holler [EMAIL PROTECTED] schrieb am [05.10.06 12:10]:
 Moin,
 
 ich hab ein XEN Server laufen.
 Kernel Version: Linux version 2.6.16-2-xen-686 (Debian 2.6.16-16bpo1)
 
 In diesem steckt ein Gigabyte Mainboard mit einem  IT/ITE8212 Dual
 channel ATA RAID controller. An diesem stecken 2 Festplatten im RAID 1.
 
 Nun hab ich das merkwürdige Phänomen das meistens die Festplatte als
 /dev/hda erkannt wird, manchmal aber auch als /dev/hde...
 
 Ich werd das Problem wohl erstmal mit FS labes umgehen.

Ist sicher ein probates Mittel.

 Hat jemand 'ne andere idee das Problem zu lösen?

Es gibt eine Kernel-Option:
BLK_DEV_OFFBOARD
Wenn diese auf Yes steht, kannst du mit dem Bootparameter:
ide=reverse
erzwingen, daß externe Kontroller immer nach den on-board gemappt
werden. In deinem Fall also immer beginnend ab /dev/hde.
Gedacht war das vor allem für externe IDE-Kontroller, ob das in deinem
Fall mit zwei OnBoard-Controllern auch funktioniert müßtest du
austesten.
Ursache bei dir dürfte evtl. die Verwendung von irgendwelchen
Automatismen (discover,cold/hot-plug,???) sein, welcher die Module mal
so, mal so lädt/verwendet. Wäre die Überlegung, auf sowas bei einem
Server langfristig zu verzichten (immer meine erste Maßnahme).

Obige angesprochene Kernel-Option ist bei den Debian-Kernels AFAIK nicht
gesetzt, sodaß du um einen eigenen Kernel nicht herumkommst. Deine
/boot/$kernelver.config kann dir das sagen.

 Fabian


Gruß
Gerhard
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Heute ist das Morgen wovor du gestern Angst hattest...


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Re: Harddisk device wechselt zwischen hda und hde (it821x raid)

2006-10-05 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Gerhard Brauer [EMAIL PROTECTED] schrieb am [05.10.06 15:01]:
 
 Es gibt eine Kernel-Option:
 BLK_DEV_OFFBOARD
 Wenn diese auf Yes steht, kannst du mit dem Bootparameter:
 ide=reverse
 erzwingen, daß externe Kontroller immer nach den on-board gemappt
 werden. In deinem Fall also immer beginnend ab /dev/hde.

Blödsinn, Gerhard! RTFM!
Ist latürnich umgekehrt, externe _vor_ den internen.

Gruß
Gerhard
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Kernel panic: Could not determine whether
bit was one, zero or sqrt(1/PI)...
(J.K. in d-u-g)


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Re: Kernel-Panic Fehler nach Installation

2006-10-01 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Markus [EMAIL PROTECTED] schrieb am [01.10.06 20:32]:
 
 ich habe von der aktuellen DVD1 3.1r3 installiert und alles lief ohne
 Probleme.
 
 Nach der Installation beim Starten kam ein Kernel Panic, den ich nicht
 behoben bekomme.
 
 Der Link zum Thema im Debianforum.de lautet:
 http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=73582highlight=

Nach kurzem Überfliegen konnte ich nicht feststellen, mit welchem Kernel
du installierst. RETURN am Install-Prompt der DVD installiert AFAIK
einen 2.4.er Kernel - der evtl. für deine Hardware zu alt ist.

Versuche es doch mal mit linux26 am Install-Prompt. Das sollte einen
neueren 2.6.er nehmen.
Ansonsten wäre es auch keine schlechte Idee mit z.B. einer Knoppix
sowohl einen Test-Boot als Live-CD zu machen als auch damit einen
RAM-Check durchzuführen.

 Danke für Antworten

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...


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Re: dumme USB-Frage

2006-09-29 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Mathias Peters [EMAIL PROTECTED] schrieb am [29.09.06 12:44]:
 Hallo,
 
 ich habn Problem mit USB und das geht so:
 
 als module sind usbcore, ehci_hcd und usbkbd. Trotzdem kann ich meine 
 USB-Tastatur und Mouse nicht 
 benutzen. 

IMHO sollte Tastatur/Maus über USB mit dem Modul usbhid abgedeckt
werden. Bin mir bei einem 2.4er Kernel aber nicht sicher (du verwendest
doch aktuell einen 2.4.27 ?)
modprobe usbhid

 Ich habe versucht per Kernelsource (make menuconfig) uchi_hcd und ohci_hcd 
 als module zu 
 kompilieren (und zu installieren ;-) - stehen auch so in der .config (siehe 
 attachment). Leider 
 liefert mir ein modprobe uhci_hcd danach folgendes:
 
 modprobe uhci_hcd
 FATAL: Module uhci_hcd not found.

Dann macht du beim installieren etwas falsch ;-)

 locate uhci liefert folgendes:
 locate uhci
 locate: Warnung: Die Datenbank `/var/cache/locate/locatedb' ist älter als 8 
 Tage.
 /lib/modules/2.4.27-2-386/kernel/drivers/usb/host/uhci.o
 /lib/modules/2.4.27-2-386/kernel/drivers/usb/host/usb-uhci.o

Wenn die locatedb-Warnung nicht die Ursache ist: du kompilierst aus den
Sourcen eines 2.6.X Kernel, verwendest aber aktuell einen 2.4.X.
Vom kompilierten 2.6.X sind keine Module von dir installiert.
Wenn das evtl. die Ursache ist: du kannst nicht aus irgendeinem
Kernel-Source Module kompilieren ohne auch diesen Kernel zu installieren
und zu verwenden.
Bitte mal die Ausgabe von
uname -a
für den aktuellen Kernel.
Wenn du generell auf einen 2.6er Kernel umsteigen möchtest kannst du dir
das Kompilieren auch sparen und auf den Sarge (du verwendest
Stable/Sarge?) 2.6er Standardkernel 2.6.8 umsteigen bzw. parallel zum
2.4 installieren.


Gruß
Gerhard
-- 
Ist Ihnen mutt zu kompliziert? Ihr Mailprogramm zu fett?
Sie moegen keine man pages?
Versuchen Sie: rm -rf (ReadMail -Realy Fast)


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Re: init 3 ohne Reaktion

2006-09-22 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* [EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED] schrieb am [21.09.06 13:30]:
 Hallo Leute,
 
 wollte den Nvidia Treiber
 NVIDIA-Linux-x86-1.0-7184-pkg1.run
 installieren. Wollte in init 3 gehen, bekam aber immer:
 
 /# init 3
 /#
 also keine Reaktion, wie kommt das? Komme ich sonst irgendwie in Runlevel 3?

Du bist in runlevel 3 ;-)
Die fehlende Reaktion kommt daher, daß Debian für alle Runlevel aus
0,6,S keine unterschiedliche Dienste bereitstellt. Also jeder der
normalen Runlevel macht das Gleiche - außer du änderst das nach deinem
Gusto.

Wenn es dir darum geht, ohne X zu arbeiten:
- deinen Windowmanager beenden/ausloggen
- dann mit /etc/init.d/(x|k|g)dm deinen Displaymanager beenden.

Zum Installieren des Nvidia-Treibers wäre AFAIK das allerdings nicht
notwendig, da dieser sich am alten geladenen Treiber nicht stört bzw.
den neuen nicht gleich laden will.

Allerdings kannst du vorm Installieren mit:
rmmod nvidia
das alte Modulk entladen.

 Danke für die Hilfe
 Gruß Moritz

Gruß
Gerhard
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Re: autologin schläg t fehl

2006-09-22 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Thomas Wegner [EMAIL PROTECTED] schrieb am [22.09.06 09:18]:
 
 Ich habe auf einem Rechner xfce4 und will mich automatisch einloggen
 bzw. dann direkt ein Programm starten.
 Ich habe soweit auch alles vorbereitet. Es hängt jetzt noch daran, dass
 auf der tty7 xdm startet und dann auf der tty1, wo der autologin laufen
 soll, nur die Fehlermeldung (fatal x-server error), dass das Display 0:0
 (glaube ich), nicht genutzt werden könnte.
 Eigentlich kann man doch mehrere graphische Logins parallel starten. Was
 muss ich dafür tun?

Tut mir leid, ich habe lange gelesen, aber: ich verstehe nicht was wann
wo bei dir fehlschlägt ;-(

Wo und wie loggst du dich denn automatisch ein? Auf einer
Konsole/Terminal? Über einen zweiten Display-Manager?

Willst du in deinen xfce4/xdm auf Display 0 dazu benutzen oder einen
zweiten X-Server (evtl. mit xfce4) starten und darin ein Programm?

Letzeres geht einfach auf einer Konsole:
startx $(which xfce4) -- :1
startet einen (zweiten) xfce4 auf Display :1 (zu erreichen über tty8)
Dafür muß der User aber an der Konsole angemeldet sein.
Automatisch kann du das z.B. über ein eigenes Sktipt in /etc/init.d
machen in Kombination mit su um den zweiten X-Server mit einem
bestimmten User-Account zu starten.
Dazu muß AFAIK allerdings auch eine Option beim XServer geändert werden
um das Starten von X zu erlauben ohne das ein User schon an einem
Terminal angemeldet ist. Diese Option ist mir momentan entfallen.
Auch eine Option:
startx $pafd_zu_deinem_programm -- :1
startet _nur_ das Programm ohne einen Windowmanager.

Obige Fehlermeldung über Display :0 ist nachvollziehbar, da auf tty5 ja
schon ein X läuft und du kein zweites starten kannst. Du mußt explizit
einen neuen mit :1 starten.

HTH
Gruß
Gerhard
-- 
Linux ist wenn es trotzdem geht...


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Re: Programm fü r Reisekostenabrechnung auf Debian gesucht

2006-09-22 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Dirk Schleicher [EMAIL PROTECTED] schrieb am [22.09.06 09:03]:
 Hallo Leute,
 
 kennt da jemand etwas?

Mangels Bedarf kenne ich keines - somit auch keines in den
Debian-Paketen.

Suchmaschine wirst du schon bemüht haben...
Ich bin nur auf:
http://www.softguide.de/prog_s/ps_1115.htm
gestoßen.

Ansonsten wäre (je nach Bedarf) eine selbstgetrickte Lösung mit z.B.
OpenOffice möglich.
Oder (wenn evtl. schon vorhanden) ein Win-Programm unter Wine.

 Danke und Gruss
 
 Dirk

Gruß
Gerhard
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Heute ist das Morgen wovor du gestern Angst hattest...


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Re: Programm fü r Reisekostenabrechnung auf Debian gesucht

2006-09-22 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Gerhard Brauer [EMAIL PROTECTED] schrieb am [22.09.06 11:51]:
 
 Ansonsten wäre (je nach Bedarf) eine selbstgetrickte Lösung mit z.B.
 OpenOffice möglich.
 Oder (wenn evtl. schon vorhanden) ein Win-Programm unter Wine.

Shit, daß vergesse ich immer: oder du suchst dir jemand, der das
Programm für dich/euch programmiert und stellst es als OpenSource zur
Verfügung.

Gruß
Gerhard
-- 
HAL is running Windows...


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Re: autologin schläg t fehl

2006-09-22 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Thomas Wegner [EMAIL PROTECTED] schrieb am [22.09.06 20:26]:

 Es wird über /etc/inittab ein kleines selbstgeschriebenes Programm
 aufgerufen, dass den user mms einloggt. Die Login-Shell des Users
 mms wiederum verweist auf wiederum auf ein Script verweist, dass X
 startet. In der ~/.Xsession des Users mms steht, dann, dass ein
 bestimmtes Programm ausgeführt werden soll.
 
  Willst du in deinen xfce4/xdm auf Display 0 dazu benutzen oder einen
  zweiten X-Server (evtl. mit xfce4) starten und darin ein Programm?
 Letzteres.
 
  Auch eine Option:
  startx $pafd_zu_deinem_programm -- :1
  startet _nur_ das Programm ohne einen Windowmanager.
 Das habe ich mal in die .Xsession reingeschrieben, wo das Programm
 aufgerufen wird. Aber das hilft nicht.
 /usr/local/bin/mms -- :1

Ich würde das anders angehen, wir hatten das schon mal für ein
Messe-System mit einem Webbrowser hier auf der Liste:

a)
Datei anlegen ausführbar/Owner für root
/usr/local/bin/mms:
-
#!/bin/sh
su - mms startx /usr/bin/X11/xterm -- :1
--
xterm hier zum Testen, später durch dein gewünschtes Programm ersetzen.

b)
Datei /etc/inittab editieren und anfügen:

8:2345:respawn:/usr/local/bin/mms
---
Das startet beim Boot automatisch den (zweiten) XServer mit dem
Programm, zu erreichen über ALT+F8.

c)
Datei /etc/X11/Xwrapper.config editieren, ändere:
--
allowed_users=console
zu
allowed_users=anybody
--
Die Original-Einstellung erlaubte nur schon am System angemeldeten Usern
eine XSession zu starten. Mit anybody wird das aufgehoben. Somit muss
der User mms sich nicht irgendwie anmelden bzw. angemeldet werden.
man 5 Xwrapper.config gibt weitere Infos. Obacht: Ich kann nicht sagen
ob das mit XOrg statt XFree86 auch noch so gilt.

Dadurch sollte nach einem telinit q oder einem Reboot nun ein zweites X
mit einem xterm als alleiniges Programm gestartet werde. Der User ist
mms. Da kein Windowmanager gestartet wird hast du auch keine Möglichkeit
das Programm zu verschieben/vergrössern. Aber sehr viele Programme
bieten über Parameter die Möglichkeit zur Positionierung und z.B. für
Maximize etc.

Gruß
Gerhard
-- 
Dont't drink and root!


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Re: Kernel optimal kompilieren .config anpassen

2006-09-21 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Stefan Neuser @ C4 Design [EMAIL PROTECTED] schrieb am [21.09.06 10:00]:
 
 Ich möchte keine unnötigen Treiber als [M] einkompilieren. Bringt das
 beim Startvorgang Performance ?
 
   PS : mein Kernel ist nun ca. 11 MB Groß
  
  Du meinst das Kernel-Paket, oder? Der Kernel selber dürfte kleiner sein.
 
 Also meine vmlinuz ist nun 11 MB Groß, ist das ok so ?

Du hast sicherlich das falsche Image kopiert. Der gebaute Kernel liegt
nicht unter /usr/src/$kernelsource/vmlinux, sondern der Kernel liegt
unter /usr/src/$kernelsource/arch/i386/boot/bzImage. Dieses bzImage ist
der mit bzip gepackter Kernel, der beim Booten über den Bootmanager
entpackt wird (die Punkte, die am Anfang erscheinen).

Diesen bzImage mußt du nun z.B. nach /boot/vmlinuz-$version.bla.blub
kopieren und dem Bootmanager bekannt machen.

Ich gehe mal davon aus, das du das Bauen per Hand (make, make_modules
install) vorgenommen hast. Am Ende des Durchlaufs wird dir aber auch
gesagt, welche datei du als Image kopieren sollst. Die Debian-methode
mit make_kpkg nimmt dir diese Arbeit übrigens ab.

Nur so läßt sich IMHO diese riesige Image-Größe (und evtl. auch das
Nicht-Booten) erklären. Selbst Distributions-Kernel, die i.d.R. fast
alles im Kernel drin haben, erreichen nicht diese Größe.

Gruß
Gerhard
-- 
OOP? Frueher haben wir die Fehler selbst
programmiert, heute werden sie vererbt.


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Re: eth0 wird im KDE-Kontrollzentrum als aktiv gezeigt, aber will nicht

2006-09-20 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* niels jende [EMAIL PROTECTED] schrieb am [20.09.06 14:29]:
 Jan Kohnert schrieb:
 
 Ohne mehr Hinweise ist das schwer zu beantworten.
 Was sagen: ifconfig eth0 und route (respektive ip route)?
 
 Ein ifconfig eth0 sagt mir:
 et0   Protokoll: Ethernet Hardware Adresse 00:50:DA:51:94:2E
 inet6 Adresse: fe80::250::daff:fe51:942e/64 
 Gültigkeitsbereich:Verbindung
 UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
 
 Bei route bekomme ich:
 Ziel   Router   Genmask   Flags Metric Ref   Use face

Dieses Interface ist überhaupt nicht eingerichtet.

Um momentan eine Netzverbindung zu kriegen:
ifconfig eth0 192.168.2.100
(oder eine andere IP die mit deinem Netz
harmoniert)

route add default gw ip_zu_deinem_router
(dahin gehen Pakete die nicht für dein Netz bestimmt sind, z.B.
Internet)

In /etc/resolv.conf noch (d)einen Nameserver eintragen

Damit solltest du temporär eine funktionierende Netz-Verbindung haben.

Für eine dauerhafte Konfig (egal ob feste IP oder dynamisch über DHCP)
solltest du dir anschauen:
man interfaces
man ifconfig
man route
bzw. den Netzwerk-Abschnitt in www.debiananwenderhandbuch.de

my2c: für alles was die Konfiguration angeht sind irgendwelche
Kontrollzentren die denkbar schlechteste Wahl.

Gruß
Gerhard
-- 
Kernel panic: Could not determine whether
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Re: eth0 wird im KDE-Kontrollzentrum als aktiv gezeigt, aber will nicht

2006-09-20 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* niels jende [EMAIL PROTECTED] schrieb am [20.09.06 18:49]:

Ich versuch mich hier nochmal einzuklincken, seit meiner Mail ist es
schon ne Zeit her.
 
 So, nachdem ich nun ein ifconfig eth0 192.168.2.1 netmask 255.255.255.0 
 machte, sagte mir 
 *route* das hier:
 ZielRouter   GenmaskFlags   Metric   ref   Use   
 Iface
 192.168.2.0* 255.255.255.0  U 00  
 0  eth0
 
 Wenn ich jetzt einen Ping auf 192.168.2.1 loslasse, tut sich aber immer noch 
 nichts!
 Was fehlt noch?

Hast du deinem Problem-Client jetzt die Adresse gegeben, die
normalerweise dein anderer Rechner hat? - doppelte IP im Netz.

Zu meiner (und evtl. der anderen) Info:

Möchtest du:
[ ] die IP dynamisch über DHCP beziehen
[ ] eine festgelegte IP verwenden.

Welche IP soll dein Client haben:
welche IP hat dein Server: 
Welche IP hat dein Nameserver:
Welche IP hat dein Gateway:

Gruß
Gerhard
-- 
DSSP - Deutschland sucht den Super Papst
Casting mit Fliege


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Re: eth0 wird im KDE-Kontrollzentrum als aktiv gezeigt, aber will nicht

2006-09-20 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* niels jende [EMAIL PROTECTED] schrieb am [20.09.06 22:08]:
 Gerhard Brauer schrieb:
 Dann ändere mit einem Editor deine /etc/network/interfaces auf folgenden
 Inhalt:
 ---
 auto lo
 iface lo inet loopback
 
 auto eth0
 iface eth0 inet dhcp
 -
 
   
 
 das habe ich gemacht, aber no success...

Das ist jetzt ein bißchen durcheinander, da durch das CC von Niels ich
davon ausgegangen bin eine PM von ihm zu erhalten und ihm auch per PM
geantwortet habe.

Niels möchte seine IP per DHCP beziehen.
Auf die obige Mail (Zero-Conf IP) habe ich ihm gebeten zu überprüfen, ob
überhaupt ein dhcp-client installuiert ist.

@Niels: verlegen wir den Schriftwechsel bitte wieder auf die Liste ;-)


Gruß
Gerhard
-- 
Never use a running system...


-- 
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Re: eth0 wird im KDE-Kontrollzentrum als aktiv gezeigt, aber will nicht

2006-09-20 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Reinhold Plew [EMAIL PROTECTED] schrieb am [20.09.06 23:13]:
 Hallo,
 
 Gerhard Brauer wrote:
 
  Niels möchte seine IP per DHCP beziehen.
  Auf die obige Mail (Zero-Conf IP) habe ich ihm gebeten zu überprüfen, ob
  überhaupt ein dhcp-client installuiert ist.
 
 also ich lese aus dem Thread:
 - Niels hat ein Notebook mit der IP Adresse 192.168.2.1
 - Er hat einen PC, welcher eine IP Adresse benötigt und
   um welchen es hier geht.
 - Er hat vermutlich keinen DHCP Server (Zero-Conf IP, s.o.)
   oder keinen DHCP Client installiert

Hab noch ne PM von Niels bekommem: der dhcp-client ist nicht installiert
(gewesen).
Ich hoffe, der Thread geht irgendwie wieder auf die Liste zurück...

 Dann brauchen wir noch die IP Adresse von seinem Gateway/Router
 für die Internet Connection.
 Damit dann manuell die Default Route setzen.

das Gateway/DHCP/Nameserver ist die Speedstor (192.168.2.1)

 Gruss
 Reinhold

Gruß
Gerhard
-- 
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Sie moegen keine man pages?
Versuchen Sie: rm -rf (ReadMail -Realy Fast)


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Re: eth0 wird im KDE-Kontrollzentrum als aktiv gezeigt, aber will nicht

2006-09-20 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* niels jende [EMAIL PROTECTED] schrieb am [20.09.06 23:56]:
 Reinhold Plew schrieb:
 
 
 Etwas falsch gedeutet, Dein Rechner sagt Dir nur, das er keine Route zum
 Ziel hat.
 Zeig mal den Output von 'route'
  
 route sagt:
 ZielRouterGenmaskFlags   
 Metric   ref   Use   Iface
 192.168.2.0   *  255.255.255.0  U0
0  0   
eth0
 default   192.168.2.1   0.0.0.0  UG  0
0  0   
eth0

Das muß dann aber so funktionieren, zumindest das Gateway selbst
(192.168.2.1) muß anpingbar sein.

Das es nicht funktioniert hat wahrscheinlich eher folgende Ursache(n):

@Niels:
- ist das ein selbstgebauter oder ein Standardkernel (ICMP vergessen?)
- Kabel oder Netzkarte defekt.
- Der Router/MAC-Tabelle ist durcheinander (Reset).

Ich tippe auf defektes Kabel bzw. NIC, da ja per DHCP keine Adresse
bezogen wird. Was von einem anderen Rechner ja funktioniert, der Router
also richtig arbeitet.
   
 Gruß und Dank
 Niels

Gruß
Gerhard
-- 
Try rm -rf (_R_ead _M_ail _R_ealy _F_ast)


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Re: eth0 wird im KDE-Kontrollzentrum als aktiv gezeigt, aber will nicht

2006-09-20 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* niels jende [EMAIL PROTECTED] schrieb am [20.09.06 23:12]:

Da du ja gerade Netz-Karte und Kabel tauschst kann ich ein bißchen
ausholen...:

 Aber die route zeigte mir nach dem Installieren des clients alles leer an. 
 Ich habe dann also 
 nochmals ifconfig eth0 192.168.2.1 netmask 255.255.255.0 gesagt. Die route 
 sah dann aus wie vorher. 
 Ein Ping auf den Router funzte auch, aber das war es dann auch schon.
 Was muss ich noch tun?
 Nach einem reboot war die route i.ü. dahin.Musste also erneut ifconfig 
 bitten...

Du mußt bei der TCP/IP Konfiguration zwei Sachen unterscheiden:

du kannst per Befehl zu jedem Zeitpunkt für jede Netzwerk-Karte eine zu
deinem Netz-Segment passende IP zuweisen und auch die Routen anpassen.
Ohne Reboot oder ähnliches. Das hast du im laufe des Threads schon mit
ifconfig und route kennengelernt. Änderungen damit greifen sofort.
Diese Einstellungen sind aber nur bis zum nächsten Reboot gültig. Aber
man kann damit einen Rechner IP-seitig konfigurieren.

Um Einstellungen dauerhaft festzulegen dient bei Debian die
/etc/network/interfaces-Datei. Einträge darin werden erst beim nächsten
Reboot wirksam (oder wenn man per /etc/init.d/network restart bzw. per
ifup/ifdown den Vorgang per Hand auslöst).

Bei Problemen wie deinem bietet sich erstmal die händische Methode an.

ifconfig eth0 down
deaktiviert die Netzwerkkarte (und evtl. auch die Routen).

In deinem obigen Text hast du schon einen Fehler gemacht: du hast dem PC
die IP-Adresse des Routers zugewiesen. Das geht nicht. Du mußt eine
nehmen, die in deinem Segment noch nicht vergeben ist. Bei einem
Heim-Netz, was man ja kennt, nimm zum Testen irgendeine  200, also z.B.
192.168.2.222
ifconfig eth0 192.168.2.222 up
gibt der Karte eine IP-Adresse und aktiviert diese wieder. Die Netzmaske
und die Broadcast-Adresse kann bei einem Heim-Netz eigentlich immer
defaultmäßig bleiben.

Jetzt kannst du schon den ersten test fahren:
ping 192.168.2.222
also ein Ping an die eigene Adresse sollte funktionieren.

Wenn das geht wird versucht Kontakt mit der AUßenwelt aufzunehmen.
route
sollte dir zu diesem zeitpunkt eine Netz-Route für das Netz 192.168.2.0
über eth0 zeigen. Also alle Pakete für Rechner in diesem Subnet gehen
über diese Netzkarte - irgendwohin bis sie einer annimmt.
ping 192.168.2.1
sollte dementsprechend von deinem Router beantwortet werden.

Um jetzt auch Rechner außerhalb deines Netzsegments zu erreichen muß es
einen Rechner geben, der sich um die Weiterleitung kümmart - das
Gateway. Dieses Gateway ist in deinem Netz dein (DSL-)Router. Mit
route add default gw 192.168.2.1
machst du deinem Rechner dieses Gateway bekannt. Ein
route
zeigt dir neben der Netz-Route (Flag U) jetzt auch das Default-GW (Flag
UG) an. Ein default gateway kann es nur einmal geben.
Alle Pakete die nicht über die Netz-Route ins eigene Netz gehen werden
über das Gatway weitergeleitet (forwarding).

Jetzt muß es in deinem Fall schon möglich sein, einen Rechner im
Internet über seine _IP-Adresse_ (nicht über seinen Namen) anzupingen
(wenn dieser ICMP beantwortet).

Um ihn auch über den Namen zu erreichen muß noch die Adresse eines
Nameserves in die /etc/resolv.conf eingetragen werden, was abert auch
sofort ohne Neuboot o.ä. wirksam wird.

Wenn diese händische Methode funktioniert, dann können diese
Einstellungen auch fest in o.a. /etc/network/intrfaces eingetragen
werden wofür es eine eigene Syntax gibt.

Oder halt dynamisch (oder teildynamisch) über dhcp, was dir einen großen
Teil obiger Einträge abnehmen bzw. beim Boot zuweisen kann.

Und da Linux einen mächtigen Schatz an Konfig-Befehlen mitbringt (die
egal unter welcher Distribution funktionieren, egal welchen
Windowmanager man verwendet), das meinte ich damit das man irgendwelche
Übertools, aufgesetze Oberflächen tunlichst vermeiden sollte.

Gruß
Gerhard
-- 
Heute ist das Morgen wovor du gestern Angst hattest...


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Re: eth0 wird im KDE-Kontrollzentrum als aktiv gezeigt, aber will nicht

2006-09-20 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* niels jende [EMAIL PROTECTED] schrieb am [21.09.06 01:01]:
 Hallo Reinhold, *,
 
 immer nur _eine_ Komponente austauschen
   
 
 Also neue D-Link ist drin, aber freundlicherweise ist die route dafür 
 weg...okay, also das ganze 
 wieder von vorne... ;-)
 Also per ifconfig alles neu angelegt und die route sieht nun wieder so aus 
 wie in den letzten 
 Postings
 nach Eingabe eines ip addr, wie von Andreas angeraten, sieht auch das nicht 
 anders aus.

Wie sieht es denn jetzt aus? Der Thread ist mittlerweile so lange da
kommt es auf die paar Byte auch nicht mehr an. Also:
was zeigt
ifconfig eth0 (oder ip addr eth0) und
route an.

 Ins Netz komme ich aber noch immer nicht.
Du hast dich aber auf das Pingen von IP-Adressen (z.B. die von Reinhold
genannte) beschränkt beim Tetsen?

Kannst du deinen Router anpingen? Wenn nicht, was zeigt zu diesem
Zeitpunkt
arp -a
an. Ist das ein selbstgebauter Kernel? Ist eine Firewall auf dem Rechner
aktiv (iptables -L -n)? Was für einen Kernel verwendest du (uname -a)?
Welches Debian Release (sarge,tetsing, sid)

Kannst du von dem zweiten Rechner die momentane IP des PCs anpingen?
Bitte auch wenn möglich mal den Router resetten und auch den Switch für
ca. 20s vom Strom nehmen.

Hast du auch das Kabel ausgetauscht?

Gruß
Gerhard
-- 
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Re: eth0 wird im KDE-Kontrollzentrum als aktiv gezeigt, aber will nicht

2006-09-20 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* niels jende [EMAIL PROTECTED] schrieb am [21.09.06 01:01]:
 Ins Netz komme ich aber noch immer nicht.

Nachtrag:
bitte auch mal die Ausgabe von ifconfig vom Rechner der funktioniert
rübereichen.

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...


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Re: Debian langsam durch unbekannte Prozesse belastet

2006-09-18 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Thomas Weber [EMAIL PROTECTED] schrieb am [18.09.06 10:27]:
 Hallo, 
 
 Am Montag, den 18.09.2006, 11:53 +0400 schrieb Vladislav Vorobiev:
  top - 09:21:09 up 162 days,  3:59,  3 users,  load average: 8.32, 6.12, 4.08
  Tasks:  82 total,   1 running,  74 sleeping,   0 stopped,   7 zombie
  Cpu(s): 98.3% us,  0.7% sy,  0.0% ni,  0.0% id,  0.0% wa,  1.0% hi,  0.0% si
  Mem:   1036516k total,  1031528k used, 4988k free, 5524k buffers
  Swap:  1052248k total,   746408k used,   305840k free,28048k cached
  
PID USER  PR  NI  VIRT  RES  SHR S %CPU %MEMTIME+  COMMAND
 49 root  15   0 000 S  0.3  0.0  33:28.10 kswapd0
 
 Lass Dir mal die Prozesse nach Speichernutzung anzeigen ('m' bei top
 druecken). Der Kernel swappt wie verrueckt, deshalb hat der kswapd auch
 soviel Prozessorzeit. 

Da verwechselst du etwas: Zum Zeitpunkt der top-Ausgabe brauchte kswapd
gerade mal 0.3 % der 100% CPU-Last. Die Time-Spalte ist die Summe der
Zeit, die der Prozeß seit dem Starten von der CPU-Zeit verbraucht hat.
Und da ist IMHO 33 Minuten bei 162 Tagen Laufzeit nichts ungewöhnliches.

Auffällig ist allerdings die hohe Swap-Nutzung trotz 1GB RAM. Das sind
entweder aus dem Ruder laufende Prozesse oder eine generelle
Unterdimensionierung für das, was dieser Server macht.

Viel interessanter wäre bei top die Sortierung nach CPU-Nutzung (Taste
P). Da User-Prozesse die hohe CPU-Auslastung verursachen sollten die
sich mit dieser top-Sortierung finden lassen.

@Vladislav: die von dir angeführte Anzahl schlafender Prozesse ist
keineswegs ungewöhnlich. Es sind einfach Prozesse, die momentan nichts
zu tun haben.

 Gruss
   Thomas

Gruß
Gerhard
-- 
Halt die Klappe, ich hab Feierabend
(Schildkroete)


-- 
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Re: Suche kernel-headers-2.6.15-26-386!

2006-09-18 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Steven Breuer [EMAIL PROTECTED] schrieb am [18.09.06 13:32]:
 
 Also, so der Kernel-Kenner bin ich auch nicht! Was ist denn in dem
 build-Verzeichnis drin? Und kann ich nicht selber diesen
 kernel-headers-2.6.15-26-386 bauen?
 Hat jemand einen Gedanken?

Dieses build-Dir unter /lib/modules/$kernel ist ein symbolischer Link,
der normalerweise in das Verzeichnis mit dem Kernel-Source zeigt aus dem
diese Kernel-Module gebaut wurden. Kernel-Sources liegen in
/usr/src/$kernel (ausgepackt) bzw. bei Debian-Kernelsourcen gepackt als
$kernel.b2z (muß der User auspacken).

Wenn du den Source für deinen 2.6.15-26-386 hast, dann hast du
automatisch auch die kernel-headers (das ist das include dir im
Kernel-Source). Die Möglichkeit, die headers seperat zu haben bzw.
downloaden zu können dient nur zur Bandbreiten/Kosten-reduzierung. Um
einen Kernel bzw. Kernel-Module bauen zu können brauchst du immer den
kompletten Kernel-Source während für externe Module (z.B. nvidia,
avm/fritz Treiber) die Include-Dateien ausreichen.

Deine Optionen sind also:
- scchauen, ob du nicht den Kernel-Source sowieso schon hast (/usr/src),
dann ggf. nur einen symlink nach /lib/modules/$kernel/build legen.
- schauen, ob die Quelle von der du den fertifgen Kernel bezogen hast
(auch/noch) die Sourcen oder die kernel-headers als .deb anbietet.
- generell auf einen neuen Kernel wechseln (entweder Eigenbau aus den
Quellen: backports.org oder Vanilla aus kernel.org) bzw. als Deb (sowohl
Binärpaket und dann Header- oder Sources: www.backports.org)

 Danke
 Steven

Gruß
Gerhard
-- 
DSSP - Deutschland sucht den Super Papst
Casting mit Fliege


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Re: Sound bei neuer Mail

2006-09-12 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Meinolf Sander [EMAIL PROTECTED] schrieb am [12.09.06 16:52]:
 Hallo,
 
 wenn in einer bestimmten Mailbox eine neue Mail eintrifft,
 soll ein Sound abgespielt werden. Ich habe mir dazu mal
 xmailbox und melon angesehen. Ersteres spielt trotz m. E.
 richtiger Konfiguration keinen Ton ab, bei melon gibt es
 nur ein GUI-Konfigurationstool, das abstürzt, wenn ich eine
 Mailbox angeben will.
 
 Hat jemand eines der Programme laufen bzw. kennt einen Ersatz
 dafür?

Ich kenne nichts Fertiges, was abseits der INBOX bzw. dem Haupt-Postfach
wirken würde. Aber dafür gibt es ja Skript-Sprachen und cron.

Die Frage ist halt: wie kannst du auf die Mailbox zugreifen
(imap,pop,Maildir,mbox)?
Maildir und mbox ist recht einfach zu überprüfen (in $BOX/new bzw. die
mtime des mbox-Folders).
Für imap oder pop3 würde ich eher zu perl oder python raten, da es AFAIK
dafür schon Module mit entsprechenden Funktionen gibt.
In diesem Skript kann dann auch mit play soundfile.wav ein Sound
ausgegeben werden.
Ich habe hier diverse Sound-Skripte (gefahr, rotfl,...) die ich oft in
meinen Skripten verwende um irgendwas per Ton zu signalisieren.

Dann dieses Skript in einem bestimmten Zeitintervall per cron ausführen
lassen. 

Ein gewisser Nachteil ist halt die Polling-Methode mit cron. Besser
wäre es natürlich, wenn z.B. dein Mail-Server (wenn du überhaupt einen
verwendest courier,cyrus,...) selbst agiert wenn eine Mail eintrifft.
Manche Mail-Server können das IMHO.

 Gruß,
Meinolf

Gruß
Gerhard
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Re: GRUB-Installation mit chroot

2006-09-09 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Meinolf Sander [EMAIL PROTECTED] schrieb am [09.09.06 10:12]:
 * Klaus Pieper schrieb:
 
 Wie ich schrieb, klappt es mit der Shell ja auch bedingt,
 aber in dem Rechner, in den die Platte eingebaut werden soll,
 hängt GRUB.

Stimmen die Einträge bzgl. Partitions-Mummerierung den für diese Platte
auf diesem Rechner noch nach dem Aus/Einbau?

Dein Vorgehen (Platte in Rechner A als Slave für Grub bereit machen um
als Master in Rechner B booten zu können) ist IMHO so nicht machbar.

Wenn du am neuen Rechner eine Grub-Shell kriegst:
/ und /boot mounten
die /boot/grub/stage2 löschen (diese ist AFAIK
Rechner/Platten-(Bus)-abhängig und wird von grub-install wieder
erzeugt.)
grub mit Befehl grub installieren (wenn die grub.conf paßt)

Oder einfacher mit einer (Live)-BootCd deiner Wahl den neuen Rechner
booten und grub von da installieren. Entweder nativ aus dem Live-System
mit root-directory oder über ein chroot.

 Meinolf

Gruß
Gerhard
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Re: apt-get problem

2006-08-30 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Markus Braun [EMAIL PROTECTED] schrieb am [29.08.06 21:46]:
 
 Hallo,
 das habe ich soweit gemacht uind dann lief es auch ganz gut bis dass dann kam:
 
 dpkg: Ernste Warnung: Dateilisten-Datei des Paketes »slapd« fehlt, nehme an, 
 dass das Paket 
 derzeit keine Dateien installiert hat.
 36339 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
 Vorbereiten zum Ersetzen von slapd 2.2.23-8 (durch 
 .../slapd_2.2.23-8_i386.deb) ...
 start-stop-daemon: stat /usr/sbin/slapd: No such file or directory
 dpkg: Fehler beim Bearbeiten von 
 /var/cache/apt/archives/slapd_2.2.23-8_i386.deb (--unpack):

Du hast ja noch einen anderen Thread aufgemacht mit ähnlichen Problemen.
Ich würde slapd (und auch die anderen Pakete des anderen Threads, die
zwar runtergeladen aber nicht ausgepackt/konfiguriert werden können)
komplett weghauen mit:

apt-get --purge remove paket
evtl. erstmal mit der Option -s (simulate) antesten siehe man apt-get

und auch das runtergeladene Paket in /var/cache/apt/archives löschen.
Dann nochmal versuchen.
Du mußt also (wieder) einen Zustand erreichen, in dem alle gewünschten
Pakete downgeloadet, entpackt und konfiguriert sind.
Mit:
dpkg -l
kannst du das kontrollieren, es sollte für jedes Paket in der ersten
Spalte ii auftauchen. Unkonfigurierte Pakete (wie jetzt bei dir) haben
da AFAIK ic oder ci, ich kann grad nicht nachschauen.
Erst dann kannst du wieder sauber neue Pakete installieren.

Außerdem als Hinweis für die Zukunft: ab Sarge ist aptitude das
vorgeschlagene Installations-Werkzeug. Es macht die Paketverwaltung noch
einfacher und konsistenter (obwohl es bei deinem Problem keinen
Unterschied momentan machern würde).

Ach ja: und wenn du in deinem Mail/Web-Frontend normalerweise schon
drauf achtest nur an die Liste und nicht an den Absender zu antworten,
wäre es ganz nett das auch bei mir zu tun ;-)

 marcus

Gruß
Gerhard
-- 
It's nice to be important...
but it's more important to be nice.


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Re: Kernel - Module nachtraeglich erstellen

2006-08-30 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Wolfgang Friedl [EMAIL PROTECTED] schrieb am [30.08.06 08:55]:
 Hallo,
 
 So, wie es aussieht, scheint das zu funktionieren (modprobe neuesModul tut 
 klaglos), ich weiss 
 allerdings zu wenig Bescheid, ob es tatsaechlich korrekt ist.

Jep, vollkommen korrekt und genauso im Sinne des Erfinders.

 lg,
 wolfgang

Gruß
Gerhard
-- 
It's nice to be important...
but it's more important to be nice.


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Re: initscripts probleme

2006-08-29 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Boris Andratzek [EMAIL PROTECTED] schrieb am [29.08.06 09:34]:
 
 Thomas Mozelt wrote:
  hallo liste/liebe leute,
  ich habe versehentlich etwas gelöscht unter /etc/init.d/ und zwar
  capi4hylafax. kann mir jemand sagen, wie ich wieder zu dieser startdatei
  komme (habe keine sicherung) oder eine default zur verfügung stellen?
  danke schon einmal vorab!
  thomas
  
 
 bekommst Du das nicht wieder, wenn Du dpkg-reconfigure machst? Oder
 apt-get remove und ~ install? Oder mit -purge dazwischen??

Mit reconfig nicht, de|re-installieren ist halt die Holzhammer-Methode.
In diesem Fall geht es IMHO auch einfachen.
Einfach das Paket capi4hylafax-version.deb von CD, Debian-Packages
oder aus dem eigenen Archiv /var/cache/apt/archives nehmen und in einem
Temp-Verzeichnis auspacken:
mkdir /tmp/test
dpkg-deb -x capi4hylafaxversion.deb /tmp/test

Ich benutze dazu allerdings immer den mc (apt-cache show mc), mit dem
kann ich bequem auf den Inhalt einzelner .debs zugreifen.

 Gruß,
 
 Boris

Gruß
Gerhard
-- 
Neulich auf dem Maennerklo:
Linke Reihe, bitte hinten anstellen, jeder nur ein Kreuz...


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Re: apt-get problem

2006-08-29 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Markus Braun [EMAIL PROTECTED] schrieb am [29.08.06 09:02]:
 Hallo,
 
 habe versucht folgende pakete zu installieren.
 
 apt-get install slapd ldap-utils phpldapadmin xml-core php4-ldap
 
 und das kommt dann leider traurig
 
 debconf: DbDriver config: /var/cache/debconf/config.dat is locked by 
 another process
 (Lese Datenbank ...
 dpkg: Ernste Warnung: Dateilisten-Datei des Paketes »slapd« fehlt, nehme an, 
 dass das Paket 
 derzeit keine Dateien installiert hat.

Schau doch mal (als root) mit ps ax ob noch ein debconf Prozess oder ein
anderer Prozeß, der etwas mit apt/dpkg/... zu tun hat, läuft. Wenn ja
kille diese Prozesse.

Auch kann es sein, daß durch dein vorhergehendes Killen einfach ein
Lockfile übriggeblieben ist. Diese Lockfiles verhindern normalerweise,
das z.B. zwei debconfs gleichzeitig laufen bzw. auf die Datenbank
zugreifen.
Dieses Lockfile (ich kann dir nicht den genauen Ort und Namen sagen)
kannst du per Hand löschen. Es sollte sich unter /var finden und z.B.
eine Endung wie .lck oder .lock haben. Ich würde bei der Suche in
/var/cache beginnen.

Wenn du dir unsicher bist schreibe einfach den Namen der datei hier an
die Liste.

Danach dann nochmal die Installation versuchen.

 marcus

Gruß
Gerhard
-- 
MSCI = M$cro Soft Certificated Installer


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Re: Server verliert Netzwerkverbindung unter Etch

2006-08-21 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Jan Luehr [EMAIL PROTECTED] schrieb am [21.08.06 11:59]:
 Am Freitag, 18. August 2006 15:36 schrieb Gerhard Brauer:
 
   Derzeit habe ich das Problem, dass der Server die Verbindung zum
   Netzwerkverliert (ohne Einträge in der dmesg).
 
  Definiere Netzwerk verliert genauer.
  Ist die Verbindung nur auf der Protokoll-Ebene (tcp, ping etc.) weg
  oder auch z.B. auf MAC-Ebene (also arp, was sagt arping)?
 
 Nur auf Protokollebene. arping kommt weiter durch.

Sehr ungewöhnlich, v.a. wenn man Peter's Mail hinzuzieht.
Nach meinen (immer noch bescheidenen) Netzwerkkenntnissen würde das
momentan heißen:
 - die NICs+Hardware+Switches/Kabel sind ok, da der arping geht.
 - Problem müßte also auf der Software-Seite sein (kernel und userland)

Ich kenne dieses Problem eigentlich nur aus zwei Fällen: doppelte IP
oder doppelte MAC im Subnetz. Kannst du beides ausschließen?
Ich gehe mal davon aus, daß du dich bei den Tests ob das Netz weg ist
auf ping konzentriert hast. Und zwar ping IP von beiden Seiten.
Ansonsten käme da noch ein wildgewordenes DNS ins Spiel.

Dein Server hat eine feste lokale IP? Oder DHCP?

Da daß Problem ja anscheinend bei dir leicht zu reproduzieren ist würde
ich:

a) jeweils einen ping IP Server-Client starten
b) jeweils auch einen arping Server-Client

Wenn der Zusammenbruch auftritt kontrollieren: läuft einer der Pings
noch und laufen die arpings noch.
Auch ein traceroute Client - Server in diesem Moment wäre interessant.

Kann _am_ Server in diesem Moment:
a) die lokale IP des eth0 angepingt werden?
b) das gleiche mit dem lo Device?

Läuft auf dem Server eine Software, die reinpfuschen könnte? Also
kandidaten wie iptables, QoS, TrafficShaper, etc?

Eine probate Methode wäre auch per ethereal oder tcpdump den Traffic auf
der NIC mitzuschneiden und nachdem das Problem auftritt zu schauen, was
gegen Ende passiert ist.

 Danke,
 Keep smiling
 yanosz 

Gruß
Gerhard
-- 
MSCI = M$cro Soft Certificated Installer


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Re: Server verliert Netzwerkverbindung unter Etch

2006-08-21 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Gerhard Brauer [EMAIL PROTECTED] schrieb am [21.08.06 15:07]:
 
 Wenn der Zusammenbruch auftritt kontrollieren: läuft einer der Pings
 noch und laufen die arpings noch.
 Auch ein traceroute Client - Server in diesem Moment wäre interessant.
 
 Kann _am_ Server in diesem Moment:
 a) die lokale IP des eth0 angepingt werden?
 b) das gleiche mit dem lo Device?

Nachtrag: bitte auch mal kontrollieren ob zu diesem Zeitpunkt die
NIC-Module noch geladen sind (wenn modular) und was ein ifconfig ethX am
Server dann zeigt.
Auch mal einen Blick nach /proc/interrupts werfen, ob in der ERR-Spalte
ein Wert  0 steht.

Gruß
Gerhard
-- 
Wer mich mag kann mit mir machen was ich will...


-- 
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Re: Howto zum Aufsetzen eines Debian Servers gesucht

2006-08-19 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* niels jende [EMAIL PROTECTED] schrieb am [19.08.06 09:24]:
 Moin!
 
 Hat einer von Euch evtl ein nettes Howto zum Aufsetzen eines Homeservers
 parat?

Ich möchte mich gerne mobil fortbewegen, hat da jemand ein schönes HowTo
zu?
Welche Fragen drängen sich dir beim Lesen dieses Satzes sofort auf?

 Google hat mir nicht wirklich viel erzählt... :-(

Glaube ich nicht. (Ohne die Begriffe linux howto homeserver|heimserver
versucht zu haben).

Mein Vorschlag:
- Debian Install CD
- Minimale Instalation
- Überlegen, welche Dienste du servieren willst.
- aptitude install $Dienst|$Programm
- man $programm mit einem Abstecher über /usr/share/doc
- Debian-Webseite Abschnitt Documentation
- Das Debian-Harden-Manual/HowTo

 Beste Grüße und Dank im voraus
 Niels

Gruß
Gerhard
-- 
HAL is running Windows...


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Re: VIM und syntax highlighting

2006-08-19 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED] schrieb am [19.08.06 12:01]:
 
 Eines verstehe ich jetzt aber erst recht nicht: Warum wird vim ohne syntax 
 higlighting ausgeliefert?

Ich führe ein paar Argumente an:
- es man (noch) Terminals, Architekturen, Umgebungen geben bei denen
  voreingestellte Farbausgabe nicht funktioniert (und evtl. den vi(m)
  unbrauchbar macht.
- Wenn obiges ein Grund ist, dann greift IMHO noch ein Argument: vi(m)
  ist ein Tool zur System-Administration. Das muß funktionieren.
- Farbige Textausgabe in Bezug auf vi(m) ist ja primär für einen
  Programmierer interessant (obwohl Konfig-Highlighting ist auch nett,
  aber Spielerei). Dieser kann sich das nach Lesen der Doku einstellen.
- Etliche andere Einstellungen im vi(m) sind ja sicher auch noch
  abgestellt. Wer Spezielles will soll es sich einrichten, primär
  wichtig IMHO ist: vi(m) muß funktionieren - egal mit welcher kruden
  Methode ich auf ein System zugreife.

 LG,
 Leonhard.

Gruß
Gerhard
-- 
HAL is running Windows...


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Re: VIM und syntax highlighting

2006-08-19 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Christian Brabandt [EMAIL PROTECTED] schrieb am [19.08.06 17:06]:
 Hallo Gerhard!
 
 Gerhard Brauer schrieb am Samstag, den 19. August 2006:
 
  Ich führe ein paar Argumente an:
  - es man (noch) Terminals, Architekturen, Umgebungen geben bei denen
voreingestellte Farbausgabe nicht funktioniert (und evtl. den vi(m)
unbrauchbar macht.
 
 Dann probiere mal aus, was passiert, wenn vim dein Terminal nicht
 erkennt.

TERM=blablub
vim .bashrc
E558: Terminal entry not found in terminfo
'blablub' nicht bekannt. Zur Verfügung stehen die folgenden eingebauten
Terminals:
builtin_riscos
builtin_amiga
builtin_beos-ansi
builtin_ansi
builtin_pcansi
builtin_win32
builtin_vt320
builtin_vt52
builtin_xterm
builtin_iris-ansi
builtin_debug
builtin_dumb
Voreinstellung 'ansi'

Und terminal-spezifische Tasten funktionieren nicht mehr.

Aber um ein anderes TERM ging es mir eigentlich gar nicht, eher die
*Möglichkeit* daß evtl. dargestellte (Ansi-)Fareb-(Codes) mir das
Terminal an dem ich arbeite verhaut.

Ich habe es noch nicht erlebt und kann auch nicht sagen, ob meine
Überlegungen Quatsch sind, aber es wäre für mich eine Erklärung für eben
jene /etc/vim/vimrc ohne diese Einstellung.
Mir schwebt da eine Möglichkeit vor wie: über ein nicht-ansi-fähiges
7-N-1-Terminal über eine externe ssh-Session auf noch einen entfernteren
Rechner zugreifen und dort ein vim starten.

IMHO muß vim für root funktionieren (oder man spendiert im Debian-Paket
eine minimale, konservative Konfig für root, aber das wäre doch
Quatsch). Deswegen die minimale Default-Konfig.

Ist doch oft so: ein Programm hat eine Unmenge von Einstellungen.
Anstatt alles zu aktivieren überläßt man das dem User in eine ~/.config.

Just my2c zur Frage, warum Highligting beim vim per Default abgeschaltet
sein _könnte_.
 
 Grüße,
 Christian

Gruß
Gerhard
-- 
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Re: Server verliert Netzwerkverbindung unter Etch

2006-08-18 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Jan Luehr [EMAIL PROTECTED] schrieb am [18.08.06 14:30]:
 ja hallo erstmal,..
 
 langsam habe ich das Gefühl, dass sich eine ungünstige Aura um meinen Server 
 breitgemacht hat.

Irgendein Win-Rechner in der Nähe? ;-)

 Derzeit habe ich das Problem, dass der Server die Verbindung zum 
 Netzwerkverliert (ohne Einträge in der dmesg). 

Definiere Netzwerk verliert genauer.
Ist die Verbindung nur auf der Protokoll-Ebene (tcp, ping etc.) weg
oder auch z.B. auf MAC-Ebene (also arp, was sagt arping)?

 Generell kann ich sagen:
 - Je neuer der Kernel ist, desto schneller ist die Verbindung weg.

Ein Zeichen, das der Kernel immer schneller wird ;-) Danke, Linus!

 Woran könnte das liegen?
 
 Danke,
 Keep smiling
 yanosz

Gruß
Gerhard
-- 
Linux ist wenn es trotzdem geht...


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Re: dtmf, voicebox, ... [WAS: Re: Idee, Rechner von Ferne sich selbst einw ählen zu lassen!?]

2006-08-16 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] schrieb am [12.08.06 14:52]:
 Am 2006-06-27 11:43:15, schrieb Gerhard Brauer:
 
  V.a. die Möglichkeit, erst mit bestimmten DTMF-Sequenzen eine Einwahl
  auszulösen (oder die Rolläden runterzulassen), läßt dem Spieltrieb keine
  Grenzen.
 
 Sag mal, gibt es auch sowas wie ein DTMF gesteuertes Menu system?
 
 Naja, soll ein benutzerfreundliches Hilfe system sein, das auch
 commandos ausführen kann und desweiteren verwende ich text2voice.

Was Fertiges kenne ich nicht, was ich aber von vbox3 kenne würde ich
sagen, damit plus shell skripte ist - bei entsprechendem Aufwand - das
alles möglich.

 Ich hatte vom Internet einen dtmf-decoder heruntergeladen, aber
 der fabriziert Interrupts die selbst einen Athlon XP 3000+ in
 schwierigkeiten bringen.

Hh...

 Greetings
 Michelle Konzack

Gruß
Gerhard
-- 
OOP? Frueher haben wir die Fehler selbst
programmiert, heute werden sie vererbt.


-- 
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Re: fsck beim booten?

2006-08-13 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Mathias Gehrung [EMAIL PROTECTED] schrieb am [13.08.06 13:00]:
 Hallo,
 
 da ich kürzlich öfters das Problem hatte, mein fs überprüfen zu
 müssen, stellt sich mir die Frage, ob es so eine Art bootparameter
 gibt, um fsck aufzurufen. 

siehe:
man shutdown, Schalter -F
oder
touch /forcefsck

 Grüße,
 
 Mathias

Gruß
Gerhard
-- 
Wer mich mag kann mit mir machen was ich will...


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Re: [SOLVED - naja, sozusagen] Re: Kernel BUG at net/core/skbuff.c:91!

2006-08-13 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Ace Dahlmann [EMAIL PROTECTED] schrieb am [13.08.06 14:28]:
 Hi!
 
 Also NAPI war schonmal nicht der Grund. Die Kiste ist kürzlich auch ohne
 NAPI im Kernel abgeschmiert, allerdings hat sich das Problem inzwischen
 erledigt:
 
 Aug  6 16:23:31 elbereth kernel: Call Trace: 
 Aug  6 16:23:31 elbereth kernel: Code:  Bad EIP value.
 Aug 6 16:23:38 elbereth kernel:  6MCE: The hardware reports a non
 fatal, correctable incident occurred on CPU 0.
 Aug  6 16:23:38 elbereth kernel: Bank 1: 94000151
 
 Das sind die letzten Meldungen von meinem guten, alten Duron 700.
 Danach fuhr er nie wieder hoch (immer wieder Kernel-Panic, auch mit
 bootbaren Live-CDs).

Wenn der Rechner noch verfügbar ist und du ihn evtl. für nicht so
wichtige Aufgaben verwenden wolltest, dann wäre die Kernel-Option nomce
noch einen Versuch wert - gerade da der Kernel ja einen minderschweren
Fall von CPU-Demenz meldet. MCE steht AFAIK für so etwas wie Masqueable
Exeption - vor dem Kernel kaschierbarer schwörer Ausnahmefehler...

 LG,
 Ace

Gruß
Gerhard
-- 
Standards sind eine tolle Sache.
Ich finde, jeder sollte einen haben.


-- 
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Re: [SOLVED - naja, sozusagen] Re: Kernel BUG at net/core/skbuff.c:91!

2006-08-13 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Ace Dahlmann [EMAIL PROTECTED] schrieb am [13.08.06 15:55]:
 Hi!
 
 Aha!? Interessant, danke. Das werde ich mal probieren. Wäre genial als
 neue Workstation für meine Freundin. 

Oder als Workstation für eine neue Freundin.
SCNR ;-)

 LG,
 Ace

Gruß
Gerhard
-- 
Dont't drink and root!


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Re: linux und UDF

2006-08-11 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.08.06 11:12]:
  
  UDF ist der falsche Dampfer, K3B kann es eigentlich out-of-the-box.
 
 Kann was? K3B verwendet mkisofs, genau wie growisofs. mkisofs kann
 eingebettes UDF generieren.

Ich meinte damit, daß k3b (wenn mkisofs/growisofs verfügbar ist) auch
normale Daten-DVD aka iso9660 mit großen Files erstellen kann.
Test: obiges stimmt nicht. k3b schaltet automatisch UDF dazu.
Das hatte ich nicht getestet.

  Vorausetzung: ein DVD-Medium im DVD-+R/RW Format.
  Was immer geht:
  apt-get install dvd+rw-tools
  growisofs -Z /dev/dvd -R -J /pfad/zu/deiner_datei
 
 Relevanz zu seinem Problem? 

Er will eine Datei auf eine DVD brennen.

 Ein 3GB-Datei ist nun mal zu gross für iso9660, RockRide und Joliet.
 Was er will ist der -udf -Schalter, womit ein zusätzliches eingebettes
 UDF-Dateisystem erzeugt wird. Funktioniert AFAICS auch mit aktuellen
 2.6er Kernels.

Stimmt, es verstößt gegen die Spezifikation. Somit ziehe ich meinen
Vorschlag zurück.

Aber hier funktioniert es.
dd if=/dev/null of=/var/tmp/bigfile bs=1024k count=3000
growisofs -Z /dev/dvd -R -J /var/tmp/bigfile
mount ergibt:
/dev/hdc on /media/hdc type iso9660
(rw,noexec,nosuid,nodev,uid=1666,gid=1666,iocharset=utf8)

ls -la /media/hdc
-rw-r--r-- 1 gerhard gerhard 3145728000 10. Aug 23:28 bigfile

cp /media/hdc/bigfile /var/tmp/
ls -la /var/tmp:
rw-r--r--  1 gerhard gerhard 3145728000 11. Aug 12:52 bigfile

 Eduard.

Gruß
Gerhard
-- 
A: Weil es die Lesbarkeit des Textes verschlechtert.
Q: Warum ist TOFU so schlimm?
A: TOFU
F: Was ist das groesste Aergerniss im Usenet?


-- 
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Re: linux und UDF

2006-08-10 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED] schrieb am [10.08.06 16:13]:
 Hallo!
 
 Also, ich will _nicht_ die DVD aus lese/schreib Medium missbrauchen,
 ich möchte nur einen Datei darauf archivieren
 

UDF ist der falsche Dampfer, K3B kann es eigentlich out-of-the-box.
Vorausetzung: ein DVD-Medium im DVD-+R/RW Format.
Was immer geht:
apt-get install dvd+rw-tools
growisofs -Z /dev/dvd -R -J /pfad/zu/deiner_datei

wobei /dev/dvd hier entweder ein SymLink zu deinem DVD ist oder du gibst
das Device direkt an (/dev/hdc z.B.)

Das erzeugt dir ein iso9660 Filesystem auf der DVD mit sowohl RockRide
als auf Joliet-Erweiterungen (lange Dateinamen, Rechte).

Gruß
Gerhard
-- 
Dont't drink and root!


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Re: Image einer NTFS-Partit ion unter Debian erstellen und zurückspielen

2006-08-01 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] schrieb am [01.08.06 13:41]:
 Am Dienstag 01 August 2006 13:36 schrieb Hannes H.:
  Ich habe auf meinem Notebook neben Linux arbeitsbedingt auch Windows
  laufen. Gibt es eine Möglichkeit unter Linux von der NTFS-Partition
  unter Linux ein Image zu erstellen, dass man im Fall des Falles auch
  wieder zurückspielen kann?
 
 Wenn Du mit dd eine Kopie der kompletten Partition machst, sollte das 
 Dateisystem davon eigentlich nichts mitbekommen. Zurücksichern geht 
 dann aber eben nur auf eine genauso große Partition.

Ich muß dir antworten da ich dir OP-mail leider noch nicht habe...

@Hannes: Was ist an:
apt-cache search ntfs
so schwer? Interessante Pakete, die du dabei findest (ntfsprogs z.B.)
dann mit apt-cache show paket unter die Lupe suchen.
Hint: du sucht ntfsclone aus ntfsprogs.

Die Methode mit dd sichert dir halt ohne gesonderte Maßnahmen die
gesamte Partition - unabhängig von der Belegung durch Nutzdaten.

 Gruß Chris

Gruß
Gerhard
-- 
Neulich auf dem Maennerklo:
Linke Reihe, bitte hinten anstellen, jeder nur ein Kreuz...


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Re: CPU-Lasten

2006-07-31 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Peter Jordan [EMAIL PROTECTED] schrieb am [31.07.06 09:15]:
 
 1. Der Prozess Xorg belegt nahezu immer 20% meiner CPU, ist das normal,
 kann man das ändern?

Und um (neben den anderen Postings) noch was zu korrigieren:
Der Prozentanteil eines Prozesses bezieht sich immer nur auf den
Gesamtwert. Bei der u.a. Top-Ausgabe würde X also (alles circa) 20% von
den 11,5% (100% - 88,5 idle) verbrauchen - keine 20% von 100% CPU Zeit.

 top zeigt mir beispielsweise folgendes an:
 
 Cpu(s): 10.2%us,  0.5%sy,  0.0%ni, 88.5%id,  0.0%wa,  0.7%hi,  0.2%si,
 0.0%st
 
 Beim kopieren auf oder von DVD erreicht der Wert wa bis zu 99%. Aus der
 man habe ich folgendes erfahren wa: cpu waiting for ext. operation. Was
 darf ich mir darunter vorstellen?

Die CPU kan nicht weiterrechnen da sie auf Vorgänge der Bussystem
(hier wohl IDE) warten muß. Bei DVD und Festplatte ist dann die erste
Überprüfung, ob DMA für das Gerät eingeschaltet ist.

hdparm -d /dev/$deine_Platte_oder_DVD
zeigt dir (root) das an. Wenn hdparm nicht verfügbar ist:
aptitude install hdparm

 peter

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...


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Re: Traffic messen, wie richtig?

2006-07-31 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Robert Giebel [EMAIL PROTECTED] schrieb am [31.07.06 12:21]:
 Hallo,
 
 ich möchte meinen Traffic messen. Ich nutze Sarge und hab da bisher
 ipac-ng gesehen. Hat da jemand Erfahrungen mit? Kann man das gut
 benutzen? 

Ich habe ipac-ng seit ein paar Tagen im Einsatz und bin zufrieden. Die
Konfiguration ist IMHO recht gut dukumentiert und wenn man halbwegs
Erfahrung hat, wie die Pakete/Traffic im Netz laufen, dann blickt man
auch durch.

Vorteile sehe ich:
- eigene, sprechende Regeln aufstellen. (Fallstrick/Hint: Ein
Regelname ist wie bei iptables/ipchains wirklich eine Chain, also
mehrere Accounting-Regeln subsummieren sich für diese Regel)

- Die Auswertung kann nach verschiedenen Kriterien (Monat z.B.) und als
PNGs erfolgen.

- die zu überwachenden Devices müssen nicht in den promiscous mode
gesetzt werden

- kaum resourcenbelastend.

- kommt auch in geNATteten Netzten zurewcht.

Oder gibt es bessere alternativen?

Ich hatte diverse Sachen (darkstat,ntop,...) ausprobiert und war mit
allen nicht glücklich da sie nicht speziell _diese_ Aufgabe erledigten
und meist schlicht Overkill waren.

 Robert

Gruß
Gerhard
-- 
DSSP - Deutschland sucht den Super Papst
Casting mit Fliege


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Re: CPU-Lasten

2006-07-31 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Peter Jordan [EMAIL PROTECTED] schrieb am [31.07.06 12:48]:
 Gerhard Brauer wrote:
  Gruesse!
  * Peter Jordan [EMAIL PROTECTED] schrieb am [31.07.06 09:15]:
  1. Der Prozess Xorg belegt nahezu immer 20% meiner CPU, ist das normal,
  kann man das ändern?
  
  Und um (neben den anderen Postings) noch was zu korrigieren:
  Der Prozentanteil eines Prozesses bezieht sich immer nur auf den
  Gesamtwert. Bei der u.a. Top-Ausgabe würde X also (alles circa) 20% von
  den 11,5% (100% - 88,5 idle) verbrauchen - keine 20% von 100% CPU Zeit.
  
 
 Hmm, kann ich nicht ganz nachvollziehen, wenn ich einen Prozess nehme
 der meinen ersten Kern der CPU voll auslastet, dann steht in top für den
 Prozess 100% CPU und der idle wert der CPU(s) übersicht liegt bei 50%.

Ist doch nachvollziehbar: in diesem Moment hast du eine Gesamt-CPU-Last
von 50% wovon dieser eine Prozess 100% braucht.
Aus man top:

The task’s share of the elapsed  CPU  time  since  the  last  screen
update,  expressed as a percentage of total CPU time
--

Da im Standard-Modus bei SMP-Systemen die CPU-Übersicht für alle CPUs
zusammengefasst angezeigt werden siehst du bei einer HT-CPU AFAIK nur
50% Usage. Umschalten kann man das IMHO mit I oder auch l.

 localhost: / # hdparm -d /dev/sda
 
 /dev/sda:
 localhost: / # hdparm -d 1 /dev/hda
 
 /dev/hda:
  setting using_dma to 1 (on)
  HDIO_SET_DMA failed: Operation not permitted
  using_dma=  0 (off)

Bzgl. hdparm und SATA kann ich dir leider nicht helfen, es gab die
letzten Tage IMHO einen Thread dazu hier auf der ML. Für das DVD heißt
das glaube ich, daß der notwendige IDE-Treiber nicht geladen ist. Da
soll aber ein anderer noch was zu sagen.

 Viele Grüße,
 
 Peter

Gruß
Gerhard
-- 
Heute ist das Morgen wovor du gestern Angst hattest...


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Re: Im mc Wildcards ähnli ch dem DOS-nc benutzen - wie?

2006-07-31 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] schrieb am [31.07.06 18:05]:
 Hi Leute,
 
 ich will im mc (Midnight Commander) eine Datei mittels F6 umbenennen,
 in dem ich an den Dateinamen vor der Endung etwas anhänge.
 Also z.B. 001-testdatei.jpg in 001-testdatei_schreibtest.jpg
 Unter DOS und dem NC (Norton Commander) hat man das mit F6 wie folgt
 gemacht: Datei markieren, F6 drücken, im aufpoppenden Fenster beim Ziel
 das vorgegebene mit
 *_schreibtest.jpg
 ersetzen, und schon habe ich das gewünschte Ergebnis gehabt. Unter
 Linux geht das nicht. Wie mache ich das hier korrekterweise, _ohne_ das
 ich den ganzen Dateinamen davor neu eingeben muss, denn genau das will
 ich ja verhindern!?

Daß geht mit normalen regulären Ausdrücken, die wesentlich flexibler
(aber auch komplexer) sind, als alles was DOS hergab.

Im Copy/Rename-Dialog sicherstellen, daß shell pattern benutzen
angestellt ist.

Im Quell-Feld des Dialogs (obere Zeile) die Maske *.* eingeben.
Im Zielfeld dann:
\1_schreibtest.\2

\1 wird dann wegen obiger Maske zu 001-testdatei, \2 zu jpg. Der Punkt
wird maskiert.

Bei mehrerern selektierten Dateien werden halt alle bearbeitet.

Das steht übrigens auch im Handbuch zum MC (und noch viel mehr...) unter
Mask Copy/Rename.

 ciao, Dirk

Gruß
Gerhard
-- 
Standards sind eine tolle Sache.
Ich finde, jeder sollte einen haben.


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Re: Im mc Wildcards ähnli ch dem DOS-nc benutzen - wie?

2006-07-31 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] schrieb am [31.07.06 21:57]:
 On Mon, Jul 31, 2006 at 06:33:40PM +0200, Gerhard Brauer wrote:
  Daß geht mit normalen regulären Ausdrücken, die wesentlich flexibler
  (aber auch komplexer) sind, als alles was DOS hergab.
 
 Ja, aber es geht hier darum, das zu machen, wenn gerade ein mc auf ist.
 Strg-O funktioniert manchmal nicht korrekt im mc.

Nein, ich meinte schon reguläre Ausdrücke in den entsprechenden Feldern
des mc, z.B. beim angeführten move/rename. Das, was ich vorschlug, war ja
auch schon einer.

Ob wirklich alle Arten von regex funktionieren kann ich nicht sagen (nie
getestet). Außerdem stehe ich mit den Dingern - abseits von
Wald-und-Wiesen-regeXs - sowieso auf Kriegsfuß. Ich kann halt schlicht
nicht so denken wie Herr Sed und Herr Awk daß gerne hätten :-) Ich muß
zu oft nachschauen - meist weiß ich wenigstens wo...

sed und awk - das ist was für eine Woche Krankenhaus. 1 x Blindarm und 1
Kilo reguläre Ausdrücke...

Gruß
Gerhard
-- 
Kernel panic: Could not determine whether
bit was one, zero or sqrt(1/PI)...
(J.K. in d-u-g)


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Re: Hylafax faxmail Attachment

2006-07-31 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Thomas Kosch [EMAIL PROTECTED] schrieb am [31.07.06 23:39]:
 Hi,
 
 Ich habe hier mal die Header von  zwei Mails. wenn ich versuche die als Fax 
 zu schicken 
 funktioniert die erste, d.h. es wird das Bild gefaxt, bei der zweiten 
 allerdings wird der Inhalt 
 der Datei anstatt des Bildes gefaxt.
 
 Hat irgend jemand eine Idee (nein, der Austausch des MUA ist keine Option)?

Aber nur eine (vage) Idee, keine Erfahrung mit...

In der ersten Mail sind Text und jpg zwei seperate Mime-Typen, die
entsprechend von ghostscript durch ein XYZ2ps geparst werden. Und zwar
richtig.

In der zweiten Mail ist das JPG zwar auch als Anhang deklariert, aber
inline. Dort passiert dann evtl.(!), daß der erste Content-Type ascii
zum Parsen genommen wird und das jpg wird dann halt zum ASCII-Müll.

Könntest du bei dem zweiten MUA das Versenden von Inline-Anhängen
abstellen?

 ttyl8er, t.k.

Gruß
Gerhard
-- 
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Re: Nvidia-Howto f. Kernel 2.6.16-2-686

2006-07-31 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb am [31.07.06 23:52]:
 On 31.07.06 23:24:33, Al Bogner wrote:
  Am Montag, 31. Juli 2006 22:34 schrieb Al Bogner:
  
   Vielen Dank an alle, die mir geholfen haben und jetzt packe ich einen
   Produktivrechner mit Nvidia an ;-)
  
  Oops und schon geht es wieder los. Die Installation von nvidia-glx macht 
  mir 
  das halbe System kaputt.
 
 Nee, dein System ist jetzt schon kaputt..

;-)

 Und das sieht auch alles nicht so aus als ob dein Pinning funktioniert. 

Ich kenne mich mit dem Pinning-Kram nicht sonderlich gut aus: kann es
sein, daß in der sources.list die Release-*Namen* stehen aber das pinning
auf stable,testing, unstable lautet?

@Al: ich verstehe ja nie, warum man sich in der Sources nicht auf _einen_
Debian-Zweig festlegen kann. Das gibt doch nur MischMasch...

 Andreas

Gruß
Gerhard
-- 
Halt die Klappe, ich hab Feierabend
(Schildkroete)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Nvidia-Howto f. Kernel 2.6.16-2-686

2006-07-31 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Al Bogner [EMAIL PROTECTED] schrieb am [01.08.06 00:29]:
 Am Dienstag, 1. August 2006 00:19 schrieb Gerhard Brauer:
 
  @Al: ich verstehe ja nie, warum man sich in der Sources nicht auf _einen_
  Debian-Zweig festlegen kann. Das gibt doch nur MischMasch...
 
 Weil im Multimedia-Bereich manchmal oder meist(?) Pakete aus unstable 
 notwendig sind. Mein Ziel ist es möglichst stabile Pakete zu verwenden, wenn 
 es sein muss, aber auch was aus unstable. Für Multimedia klappt das bis jetzt 
 ganz gut. Betrachte ich die Downloads bei Updates kommt der Großteil über 
 Etch rein.

Tut mir leid - und du hast sicher andere Probleme momentan. Und ich will
auch keine große Diskussion draus machen...

Aber meine Meinung dazu ist: moemtan kast du ja kein Problem mit
stabilen oder weniger stabilen Paketen (Funktionalität) sondern so ein
Mischmasch macht das *in sich stabile* Paketsystem eines Debians kaputt.

Warum nimmst du nicht gleich unstable? Du hast dann evtl. Probleme mit
der *Funktionalität einzelner Paket(-Gruppen) aber hast Stabilität mit
dem Paketsystem. Wenn Etch wirklich im Dez. releast wird rennst du doch
wahrscheinlich in die nächste Sackgasse rein.

Stable (plus Backports/Selbstkompiliertem) ist stabil. Testing ist zum
Testen (die freie Wildbahn der Entwickler, im Zusammenleben mit anderen
Spezies). Sid für Entwickler.

Oder du verwendest halt eine andere Distribution.

 Al

Gruß
Gerhard
-- 
Linux ist wenn es trotzdem geht...


-- 
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Re: Hylafax faxmail Attachment

2006-07-31 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Thomas Kosch [EMAIL PROTECTED] schrieb am [01.08.06 00:21]:
 Am 01.08.2006 um 00:10 schrieb Gerhard Brauer:
 
 Könntest du bei dem zweiten MUA das Versenden von Inline-Anhängen
 abstellen?
 
 Geht leider nicht.

Sorry, da kann ich dir leider nicht helfen. Evtl. gib es ein Tool, was
solch eine Mail wieder aufbricht, da könnte dir die Hylafax-Liste (es
gibt IMHO eine) weiterhelfen, oder §Suchmaschine.

Ha, was passiert denn, wenn du an das mail2fax-Gateway eine/diese Mail
als HTML-Mail (igitt!) schickst? Evtl klappt das Parsen dann ja...

 ttyl8er, t.k.



Gruß
Gerhard
-- 
OOP? Frueher haben wir die Fehler selbst
programmiert, heute werden sie vererbt.


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Re: echo-ausgaben beim boot deaktivieren

2006-07-30 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Andreas Mehner [EMAIL PROTECTED] schrieb am [30.07.06 15:26]:
 Hi,
 
 wie kann ich die skripte in /etc/init.d stumm-schalten? Ich möchte nicht
 jedes einzelne echo auf dev/null umleiten. Eine Möglichkeit wäre den
 font auf die Hintergrundfarbe einzustellen. Oder welche Möglichkeiten
 gibt es noch?

In /etc/default/rcS kannst du
# Set VERBOSE to no if you would like a more quiet bootup.
 
VERBOSE=yes
auf no setzen.

Du kannst auch den Kernel beim Booten weniger informativ starten:
quiet=1 am Bootprompt mitgeben bzw, in grub/lilo eintragen

 Wer hat schon Erfahrungen damit gemacht? Und wie genau stelle ich das
 an? Bin Linux-Anfänger...

Die Ausgabe der Skripte abschalten ist IMHO keine gute Idee - sei froh
das dir das System erzählt was es beim Booten macht bzw. wo es hängt.

Oder gibt es einen besonderen Grund, warum du das möchtest?

 Danke,
 Andreas

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...


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Re: Kernel BUG at net/core/skbuff.c:91!

2006-07-27 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Ace Dahlmann [EMAIL PROTECTED] schrieb am [27.07.06 04:38]:
 Hallo zusammen,
 
 ich habe eben bereits das zweite Mal innerhalb von 2 Wochen eine Kernel
 Panic auf meinem Server gehabt, die zum Komplett-Absturz des Systems
 führte. Nichtmal der MagicSystemKey-Request konnte mir noch helfen

Ich kann dir sicher nicht erschöpfend helfen, aber einige Überlegungen
sind evtl. hilfreich.

 Ich habe die ersten Zeilen eben mal per Hand abgeschrieben:
 
 8
 
 skput:over: c027dccc:8172 put:8172 dev: eth0 [ cut here ]
 kernel BUG at net/core/skbuff.c:91!
 invalid operand:  [#1]
 Modules linked in: iptable_filter iptables
 
 CPU: 0
 
 [...]
 
 8
 
 - Wegen des Modules linked in der Fehlermeldung:

Würde ich als Information betrachten, keinesfalls als Ursache.

 Was hat sich an der Kiste geändert:
 
 - Ich habe eine Realtek 8139too getauscht gegen eine r8169.
 
 * Realtek 8169 gigabit ethernet support
 [*]   Use Rx and Tx Polling (NAPI) (EXPERIMENTAL)   
 
 In der Tat hatte ich zumindest bei dem Absturz eben eine hohe
 Verbindungs-Last, da ich ein ISO aus dem Netz gesaugt und direkt per
 NFS abgespeichert habe (aber wenn es daran liegen sollte, was hat dann
 iptables damit zu tun?).
 
 Jedenfalls hab ich Rx and Tx Polling jetzt mal ausgeschaltet.
 
 Allerdings: Kann mein Client denn mit dieser Funktion eine Kernel-Panic
 beim Server verursachen? - nur weil der Server das nicht unterstützt?

Wäre IMHO zumindest eine mögliche Ursache, wohl weniger wegen dem Rx
sondern dem Tx, gerade weil auch experimentell. Evtl. wird clienseitig
mit dieser Option die Server-Seite geflutet was zu einem Überlauf und
Verarbeitungsfehler am Server führt. Und das evtl. unabhängig das bei
dir im Moment wohl beim Download-NFS sicher nicht die volle
Gigabit-Bandbreite genutzt wurde.

Diese Option würde ich also weglassen, gerade weil ich mir nicht sicher
bin ob die Wirkung (unfreundliche FW, Traffic ~ 10K pps (Packets per
Second ?) in deiner Umgebung eine Rolle spielen.

 Wo und wie könnte ich noch debuggen?
 
 Mehr als ungünstig, dass mir gerade dieser Rechner abschmiert. :(

Dann wirst du wohl nicht versuchen können, eine Situation zu schaffen in
der du den Server gezielt zum Absturz bringen kannst?

Ansonsten wohl eher dann ein Fall für die Kernel-ML, dann evtl. einen
Dump ziehen.

Tröstende Worte: vieleicht liegt's ja auch an der Hitze...

 Liebe Grüße,
 Ace


Gruß
Gerhard
-- 
Halt die Klappe, ich hab Feierabend
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Re: Kernel BUG at net/core/skbuff.c:91!

2006-07-27 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Ace Dahlmann [EMAIL PROTECTED] schrieb am [27.07.06 16:36]:
 Hey Gerhard,
 
 Am Thu, 27 Jul 2006 15:17:24 +0200
 schrieb Gerhard Brauer [EMAIL PROTECTED]:
 
  Diese Option würde ich also weglassen, gerade weil ich mir nicht
  sicher bin ob die Wirkung (unfreundliche FW, Traffic ~ 10K pps
  (Packets per Second ?) in deiner Umgebung eine Rolle spielen.
 
 unfreundliche FW?

Ich bezog mich dabei auf die Description des Kernel-Parameters:

If your estimated Rx load is 10kpps or more, or if the card will be
deployed on potentially unfriendly networks (e.g. in a firewall),
then say Y here.
-

War blöd formuliert...

  Dann wirst du wohl nicht versuchen können, eine Situation zu schaffen
  in der du den Server gezielt zum Absturz bringen kannst?
 
 Najaa, doch... Ist mein Heim-Server. Daher: Wenn die Kiste gerade nicht
 gebraucht wird... Es wäre halt nur deswegen ungünstig, da ich auch
 manchmal von außen drauf zugreife (sofern der Fehler überhaupt
 auftreten kann, wenn ich nicht per Workstation dran arbeite) 
 
 Hättest Du denn Ideen, wie ich diesen Absturz triggern könnte?

Nun, du müßtest am Client sowohl den alten Kernel (mit obiger
Napi-Option) als auch den ohne zur Auswahl haben.
Anfangen würde ich mit dem Kernel mit der Kernel-Option, also bei dem
auch der letzte Absturz am Server passiert ist.

Da es ja Scheinbar mit Netz-Transfer zu tun hat würde ich einfach
zwischen Client und Server (auch in beide Richtungen) über einen
längeren Zeitraum Dateien kopieren - evtl. zum einen viele kleine als
auch mehrere Transfers mit großen Dateien. Das alles gleichzeitig damit
die Bandbreite und das Netz so richtig belastet wird.

Wenn's dann irgendwann am Server Peng machen sollte und du das dann
auch noch ein zweites Mal reproduzieren kannst dann wäre der Zeitpunkt
das Ganze mit dem Kernel ohne diese Option gegenzutesten.

 
  Ansonsten wohl eher dann ein Fall für die Kernel-ML,
 
 Ja, das wäre wohl der richtige Ort.
 Aber ehrlich gesagt... Ich trau mich nicht, dahin zu posten. :o)
 Hinterher ist mein Englisch oder meine Vor-Recherchen oder von mir aus
 mein Mail-Header nicht in Ordnung und Linus persönlich macht mich
 kaputt. :o)

Ohne da Erfahrungen zu haben - ich denke die Qualität der Vor-Recherche
ist da entscheidender als Oxford-Englisch. Wenn der Fehler
reproduzierbar (Primär-Kriterium) ist und nicht nur alle 4 1/2 Monate
auftritt, dann wird man dort auch ernstgenommen. Mehr als den Kopf
abreissen kann man dir nicht ;-)

  dann evtl. einen Dump ziehen.
 
 Wie mache ich das eigentlich? Die Kiste ist ja schon abgeschmiert und
 muss dann resettet werden. (Auch in den Logs war hinterher nichts zu
 finden.) Wie erzeuge ich automatisch einen Dump beim Absturz?

Nie gebraucht ;-) Google (oder die Kernel-Doku) sollte da was zu bieten,
ich hab momentan keine Zeit und Lust nachzuschauen. Sollte sich AFAIK
per Kernel-Parameter bzw. über Sys-REQ ziehen lassen (wo der Dump aber
hingeht? , hmm keine Ahnung...)

 LG,
 Ace

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...


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Re: Packete updateliste

2006-07-26 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Kai [EMAIL PROTECTED] schrieb am [26.07.06 12:25]:
 hallo zusammen,
 
 also ich bin recht neu und meine liste ist nicht wirklich groß und ich
 habe mir gedacht ich könnte ein paar mehr gebrauchen weis aber nicht wie
 ich daran komme.

Ich dachte beim ersten Lesen, daß das ne Kontaktanzeige wird ;-)

Spaß beiseite. Ein paar mehr Informationen, welches Debian Deriverat bzw.
Release du verwendest, wären hilfreich gewesen.
Ich gehe also von Debian Stable aka Sarge aus.

Dann sollte in deiner /etc/apt/sources.list stehen:

deb http://ftp.de.debian.org/debian sarge main contrib non-free
deb http://security.debian.org//security sarge/updates main contrib non-free

Mehr brauchst du für ein stable System nicht. Eine neue sources.list
(mit lokalen Spiegel-Servern) kann dir auch apt-setup generieren.

Zum Aktualisieren des Systems langt dann ein:
aptitude update
aptitude upgrade

Du solltest dir auch www.debiananwenderhandbuch.de zu Gemüte führen und
auch mal auf www.debian.org vorbeischauen.

 gruß Kai

Gruß
Gerhard
-- 
MSCI = M$cro Soft Certificated Installer


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Re: Prioritä t von Prozessen verwalten

2006-07-26 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Sandro Frenzel [EMAIL PROTECTED] schrieb am [26.07.06 11:35]:
 Am Mittwoch 26 Juli 2006 03:11 schrieb Gerhard Brauer:

   Also scheinen die Patches sehr geholfen zu haben.
 
  Oder der 2.6.17er Kernel an sich, bzw. das selbstbauen (ich weiß nicht,
 
 Naja. Also ich hatte vorher einen 2.6.15er am laufen. Allerdings habe ich in 
 dem jetztigen Kernel beim Selbstcompilieren einigen unnötigen Schrott 
 entfernt. Der 2.6.15er war zwar auch selbstgebacken, jedoch hab ich damals 
 nur neue Optionen für die 3D Beschleunigung aktiviert.

Ah, welchen Kernel du bisher verwendet hast hast du bisher IMHO nicht
erwähnt. Zwischen .15 und .17 sind die Verbesserungen für ein
Desktop-System wohl nicht so gravierend wie gegenüber dem .8.

Es lohnt sich beim make (x|menu)config mal die Hilfen bei CPU/scheduler
durchzulesen, da wird einiges in Bezug auf Desktop-Rechner erklärt.

 Also kann ich bald nicht glauben, dass nur der _neue_ Kernel an dem besseren 
 Scheduling Schuld ist.
 Die CPU/Scheduler Optionen habe ich bewusst unberührt gelassen um die Patches 
 nicht durcheinander zu bringen (auch, wenn das vielleicht an den Haaren 
 herbei gezogen ist).

Wenn du Kernel mit make-kpkg baust kannst du dir recht einfach X Kernel mit
unterschiedlichen Konfigurationen bauen und noch das letzte Quentchen
Performance rauskitzeln. Vieles wird sich halt nur meßtechnisch
ermitteln lassen während subjektiv erfahrbar manchmal schwierig ist.

Aber allein sich etwas mit dem Innenleben des Linux(-Kernel) zu
beschäftigen ist sehr lehrreich und interessant.

Wie war der Spruch (auf Männer bezogen): jeder Mann sollte in seinem
Leben ein Kind gezeugt, einen Baum geplanzt und einen Linux-Kernel
gebaut haben ;-)

Nebenbei ist Kernel-Bauen und installieren (evtl. sogar remote  200 Km)
eines der letzten legalen Abenteuer dieser Welt g

 Was ist eigentlich eine Wald-und-Wiesen Maschine ;)?

Na, ein Brot-und-Butter Rechner eben, klar? ;-)

 OK...dann werde ich mal mein tolles Englisch bemühen ;)

Wie sage ich immer: no one makes me my english so fast after...

 Tschau
 Sandro

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...


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Re: dm-crypt i/o error

2006-07-26 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Daniel Michalik [EMAIL PROTECTED] schrieb am [26.07.06 15:48]:
 Hallo,
 
 Um sicher zu stellen, dass alles funktioniert, bevor ich die Daten aufspiele,
 habe ich zunächst ein mkfs.ext3 -cc /dev/hde durchgeführt (also Badblock-Check
 mit Schreiben). Das lief fehlerfrei durch. Die gesamte Festplatte soll ein
 verschlüsseltes Device werden. Ich dachte an DM-crypt:
 | cryptsetup create crypt300 /dev/hde1
 | mkfs.ext3 -c /dev/mapper/crypt300
 
 Das mkfs bricht nach einiger Zeit ab. Logfileauschnitt mit Fehlermeldungen am
 Ende des Postings.
 
 Benutzungsfehler? DM-Crypt Bug? Platte umtauschen?

Nur ne Idee: kann es sein, daß ein badblock check auf dem
_verschlüsselten_ Device gerade wegen crypt nicht funktionieren kann?

Klappt denn ein normales mkfs plus Daten kopieren?

 Danke für Tipps!
 -daniel-

Gruß
Gerhard
-- 
Ist Ihnen mutt zu kompliziert? Ihr Mailprogramm zu fett?
Sie moegen keine man pages?
Versuchen Sie: rm -rf (ReadMail -Realy Fast)


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Re: Prioritä t von Prozessen verwalten

2006-07-25 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Sandro Frenzel [EMAIL PROTECTED] schrieb am [26.07.06 00:33]:
 Am Freitag 14 Juli 2006 14:41 schrieb Gerhard Brauer:
 
  - welchen Kernel setzt du ein? Der 2.6er bietet wesentlich mehr
Möglichkeiten um ein anderes, besseres Scheduling einzustellen. Eine bei
dir evtl. zu testende Alternative wäre ein Kernel mit den Patches von
Con Kolivas einzusetzen:
http://members.optusnet.com.au/ckolivas/kernel/
Ich habe damit ganz gute Erfahrungen gemacht.
 
 So. Ich habe mir jetzt die Quellen von dem 2.6.17 Kernel besorgt und die 
 entsprechenden Patches von Con eingespielt und ich konnte es kaum fassen:
 
 Es treten absolut KEINE Ruckler mehr auf. Ich kann OO2 starten und meine CPU 
 Auslastung auf 100% treiben...alles kein Problem mehr :)! 
 
 Also scheinen die Patches sehr geholfen zu haben. 

Oder der 2.6.17er Kernel an sich, bzw. das selbstbauen (ich weiß nicht,
ob du dich mal durch die diversen Optionen bzgl. CPU/Scheduler gequält
hast). Gerade nach dem Sarge-Standard-2.6er (2.6.8) hat sich
kernelseitig einiges im Bereich Scheduling plus Optionen für
Desktop-Systeme getan.

Mein Eindruck auf meiner Wald-und-Wiesen-Maschine war nach den Patches
allerdings auch eine subjektive Verbesserung (so ab ~10% sollte man was
merken je nach PC).

Einziger Wermutstropfen bzw. ungewohntes Verhalten ist das Caching,
was nicht mehr so intensiv stattfindet. Bei mir dauern große
Schreiboperationen auf HD jetzt (anfangs) etwas länger und auch große
Transfer übers Netzwerk. Es wird IMHO von dem aktuellen Prozeß dabei
nicht mehr das RAM vollgeknallt.

Auf (m)einem Desktop-System kann ich das allerdings verkraften da die
Vorteile überwiegen.

 Ob sich Con über ein positives Feedback freut ;-)?

Sicherlich, wie jeder andere Entwickler sicher auch ;-)

 Ich danke dir hiermit nochmal für den Tip. Hat mir wirklich sehr geholfen.

Siehste, _daß_ freut mich jetzt auch g

 Tschau
 Sandro

Gruß
Gerhard
-- 
Neulich auf dem Maennerklo:
Linke Reihe, bitte hinten anstellen, jeder nur ein Kreuz...


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Re: NFS-mount status erkennen

2006-07-24 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Manfred Rebentisch [EMAIL PROTECTED] schrieb am [24.07.06 06:02]:
 Hallo,
 weiß jemand aus dem :-) Handgelenk, wie ich aus einem Bash-Script erkennen 
 kann, ob eine NFS-Verbindung noch gültig ist?
 Ich habe eine NFS-Verbindung zum Fileserver und beim beenden des Clients wird 
 ein inkrementelles Backup über diese NFS-Verbindung zum Server kopiert. Es 
 geht zwar auch anders, aber ich hatte den Fall, daß der Server vor dem Client 
 heruntergefahren war und der Client in einer unlimited Wartestellung hing, 
 und zwar beim Befehl:
 
 BACKUPDIR=/mnt/server8/intern/backups/$HOST
 test -d $BACKUPDIR || mkdir -p -m 700 $BACKUPDIR

Jep, weil diese ja schon (je nachdem wie die nfs-Freigabe gemountet ist)
zu einem Hänger führen kann.

Mir ist jetzt nichts bekannt, wie man explizit den Zustand einer
bestehenden NFS-Verbindung abfragen/testen kann. Ich würde es mehrstufig so
machen:

a) Test mit ping, ob der Server noch erreichbar ist (mit mehr als 1 Paket
testen!)

b) mit:
/usr/sbin/rpcinfo -p SERVER-NAME/IP | grep nfs
prüfen, ob der Server noch nfs-Dienste anbietet

c) Evtl. dann nochmal auf die Existenz einer bestimmten Datei/Dir
prüfen.

 Manfred

Gruß
Gerhard
-- 
Standards sind eine tolle Sache.
Ich finde, jeder sollte einen haben.


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Re: Fritz!-Card-Treiber compilieren (fehlendes build-Verzeichnis)

2006-07-20 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Martin Müller - Rudolf Hausstein OHG [EMAIL PROTECTED] schrieb am [20.07.06 
07:23]:
 
 Wird mir nichts anderes übrig bleiben als mir einen Kernel zu backen ...

Nicht unbedingt - das Bauen aus den Sources von AVM muß mit dem 2.6.3
funktionieren - habe ich x mal gemacht.

Wenn du deine modprobe/dmesg Fehlermeldung abgespeckt in google
verfütterst:
version magic  preempt PENTIUM4 gcc-3.3' should be  preempt 686 gcc-3.3
kriegst du schon einen Überblick, woher der Fehler kommt.

Frage: welche Version von AVM setzt du ein, wie heißt das tar.gz?
Ich setze hier ein: fcpci-suse9.1-3.11-02.tar.gz

Wenn du noch einen Versuch wagen willst:
- lösche in /usr/src alle Verzeichnisse in denen Kernel-*Sources* drin
sind.
- auch einen symlink /usr/src/linux löschen bzw. auf das Verzeichniss
mit den kernel-headers zum 2.6.8 zeigen lassen.

- pache das AVM-Treiber nochmal frisch aus. Das Problem mit make kannst
du umgehen, indem du unter /lib/modules/$dein_Kernel einen symlink build
anlegst und diesen nach /usr/scr/kernel-headers zeigen läßt. (Obwohl
AFAIK dieser Link durch die Installation des headers-deb eingerichtet
wird)

Wichtig ist halt, das make aus avm-sourcen zu keinem Zeitpunkt versucht
Kernel-Infos außerhalb des /usr/src/kernel-headers zu finden - das
scheint die Ursache für die version magic Meldung zu sein.

 Vielen Dank!
 
 
 Martin

Gruß
Gerhard
-- 
It's nice to be important...
but it's more important to be nice.


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Re: [hylafax] Job aus doneq erneut in sendq stellen

2006-07-20 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Daniel Musketa [EMAIL PROTECTED] schrieb am [20.07.06 00:48]:
 Hallo,
 
 ich versuche, einen Job aus hylafax' doneq noch einmal zu versenden bzw. 
 überhaupt erst mal zu versenden, der als FAILED abgebrochen wurde (Timeout).
 
 faxalter bekommt vom Server die Antwort, das ginge nicht (already done).
 
 Weiß jemand, wie das zu machen ist?

Hatte mich auch interessiert, bin aber auch nicht weitergekommen. Das
einfache Kopieren des qXX Files von doneq nach sendq reicht nicht. Auch
das händische Ändern der Parameter im File, z.B.
ndials, totdials, etc. bringt nichts außer das der Job wieder in der
Sendqueue erscheint. Ein Puschen mit faxalter -p NR bringt nichts. In
der FAQ bzw. Doku/Wiki ist leider auch nichts beschrieben, wie das
Re-Senden zu bewerkstelligen ist.

Wenn es sich nur um einzelne Jobs handelt, würde ich das PS-File einfach
nochmal mit sendfax senden. Welches File, welche Nummer etc. kannst du
ja aus dem /doneq/qXX ziehen. Das PS findet sich in docq/doxXX.ps.

 Danke
 Daniel

Gruß
Gerhard
-- 
Wer mich mag kann mit mir machen was ich will...


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Re: samba

2006-07-19 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] schrieb am [19.07.06 14:33]:

   Error connecting to 192.168.5.3 (Connection refused)
   Connection to silo failed

 Er lauscht per default auf 137/139. 

Zur Übersicht mit netstat ist besser:
netstat -tulpen |grep mbd
da man auch die Portnummern sieht.

Versuche doch mal ein:
telnet IP 139
und 
telnet IP 445
Für IP entweder die localhost oder die IP der Netzkarte. Wenn die
smbd-Ports bei dir andere sind, dann entsprechend ändern.
Beides sollte kein refused wie oben geben sondern halt eine telnet
Sitztung.

Wenn das funktioniert ist die TCP-Seite ok, dann hast du ein Problem mit
UDP-Paketen.

iptables -L -n
wäre auch ganz interessant.


Gruß
Gerhard
-- 
DSSP - Deutschland sucht den Super Papst
Casting mit Fliege


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Re: Firewall im Intranet (iptables)

2006-07-18 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Manfred Rebentisch [EMAIL PROTECTED] schrieb am [18.07.06 06:53]:
 
 Ich habe einen Firewall-Rechner, der zwei Ethernet-Karten hat. Eine geht an 
 DSL die andere geht 
 direkt zum Server.
 
 Der Server wiederum hat auch zwei Ethernet-Karten.  Eine geht zur Firewall 
 und die andere zum 
 Switch. Vom Switch gehts an meine Rechner.
 
 Internet - FW dsl0 / 192.168.90.1 -
Server 192.168.90.2 / 192.168.100.1 -
   - Client 192.168.100.2
   - Client 192.168.100.3
   - etc.
 
 Was ich suche, ist eine Firewall-Konfiguration für den Server (also NICHT für 
 die Firewall), der 
 komplett im Intranet steht.

- um die Clients zu reglementieren bzw. dich vor den Clients zu
   schützen?

 Hier möchte ich nach Bedarf Dienste verbieten oder erlauben.

- Den Clients verbieten oder erlauben?

Mir erschließt sich deine Absicht noch nicht ganz ;-)
Der Traffic von außen wird an der ersten Stelle, an der Pakete aus dem
Internet dein LAN erreichen, reglementiert:

 Die Firewall routet HTTPS und SSH auf einem speziellen Port durch zum
 Server - sonst nix.

Jede Regel, die du am Server triffst, kann ja nur diesen Server vor dem
Zugriff entweder der Clients oder der FW schützen - andere Pakete
erreichen den Rechner ja nicht.

Zu den Diensten, die du den Clients und der FW bei Bedarf erlauben
oder verbieten willst: ist deine Absicht z.B. nur _einzelnen_ Rechnern
den Zugriff nicht zu erlauben oder den Zugriff komplett zu sperren? Wenn
letzteres, dann bietet sich eher an den Dienst komplett zu stoppen.

Wenn ersteres, dann bieten viele Services schon in der Konfiguration die
Möglichkeit der Zugriffsregelung auf sich an.

 Zur Zeit habe ich da ein altes 
 restore-Script von der früheren SuSE-Firewall laufen, daß ich nicht wirklich 
 pflegen mag 
 (unnötig komplex).
 Vor allem möchte ich, daß der Firewall-Rechner UND die Client-Rechner 
 root-Mails zum Server 
 senden können (der Server beheimatet auch einen 
 Postfix-Intranet-EMail-Server).

Das wäre dann Regeln wie:
iptables -A INPUT -s 192.168.100.0/24 -p tcp --dport 25 -j ACCEPT
iptables -A INPUT -s 192.168.90.1 -p tcp --dport 25 -j ACCEPT

Die an geeigneter Stelle in deinem Regelwerk einfügen.
 
 Also: hat jemand ein Beispiel Script für meine Rechner-Konstellation?

Wohl kaum was Fertisches, auf dich zugeschneidert;-)
Aber schau dir mal das Paket fwbuilder (apt-cache show fwbuilder) an.
Damit kannst du komfortabel und nachvollziehbare Regeln z.B. für deine
FW und den Server verwalten. Das Programm z.B. auf deinem Arbeits-Client
installieren und die Regeln an die FW/Server übetragen.

 Grüße
 Manfred

Gruß
Gerhard
-- 
A: Weil es die Lesbarkeit des Textes verschlechtert.
Q: Warum ist TOFU so schlimm?
A: TOFU
F: Was ist das groesste Aergerniss im Usenet?


-- 
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Re: Fritz!-Card-Treiber compilieren

2006-07-18 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Martin Müller - Rudolf Hausstein OHG [EMAIL PROTECTED] schrieb am [18.07.06 
08:40]:
 Andreas Pakulat schrieb:
 
 Wie kann ich trotzdem zu meinen Treibern kommen?
 Installiere das Kernel-Headers Paket zu deinem Kernel und gebe dem
 Skript die Position der Kernel-Header an.
 
 Nun, die Kernel-Headers hab ich für 2.6.8 drauf, im Makefile hab ich nun
 explizit auf den Header für 2.6.8 verwiesen. Jetzt klappts auch mit der
 Compiliation.

Andreas schrieb aber, daß du dir die passenden Kernel-Headers (oder den
kompletten Kernel-Source) zu deinem _laufenden_ Kernel installieren
sollst. Module zwischen verschiedenen Kerneln auszutauschen funkrioniert
i.d.R. nicht.

 Lt. diverser Quellen im Netz müssen Module mit der selben gcc-Version
 compiliert werden wie der Kernel.
 
 Gibts da einen Workaround, oder ists besser wenn ich neu aufsetze?

Den kompletten Rechner? Ach was!
Schau, ob du die Header zum laufenden Kernel im Repository hast.
uname -a liefert dir z.B. die Version: 2.6.12-1-686
Dann mach eine Paketsuche mit:
apt-cache search 2.6.12-1-686
Das sollte evtl. verfügbare passende Header zeigen.

Interessant wäre auch noch was:
apt-cache search kernel-image-2.6
und
apt-cache search kernel-source-2.6
liefert.

Wenn zu dem 2.6.12er Kernel (woher der auch kommt) weder Header noch
Source als Pakete existieren, dann blieben die Möglichkeiten:
- Den Sarge Standard-2.6-Kernel zu installieren (dann passen auch die
Header)
- Wenn der 2.6.8 aus Sarge nicht gewünscht ist: einen neueren Kernel
plus Headers/Source von www.backports.org zu installieren.
- oder dir basierend auf deiner aktuellen Kernel-Config einen eigenen
Kernel zu bauen.

 THX!
 
 
 Martin

Gruß
Gerhard
-- 
Neulich auf dem Maennerklo:
Linke Reihe, bitte hinten anstellen, jeder nur ein Kreuz...


-- 
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Re: server fullbackup

2006-07-17 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Joerg Zinke [EMAIL PROTECTED] schrieb am [16.07.06 17:09]:
 Hi,
 
 folgendes Ziel: Full-Backup eines Servers (nur Remote-Zugriff/kein
 cdrom o.ä.) im _laufenden_ Betrieb.
 
[mondo]

 Fragen:
 
 1. Ist das alles so möglich? Hat das schonmal jemand so oder so
 ähnlich gemacht?

Ich kenne mondo nicht, gehe aber davon aus daß das so möglich ist.
Trotzdem würde ich, wie bei _jeder_ Backup-Lösung vorschlagen: spiele
das ganze Szenario durch. Entweder mit virtuellen Rechnern
(qemu,vmware,...) oder mit realen Rechnern. Wenn der Fall der Fälle
eintritt hast du andere Sorgen als rumzutesten. Gerade von Win-Usern
kenne ich etliche Fälle, die über die komfortable, bunte, klickbare
Backup-Lösung schwärmten und beim Restore dann böse auf die Schnauze
fielen.

Also: wenigstens einmal sollten die Person(en), die das Sichern
betreuen, auch den kompletten Zyklus durchgespielt haben - und
entsprechend dokumentieren.

 2. Kennt jemand eine andere saubere Lösung - für Vollbackups im
 laufenden Betrieb? AFAIK geht das ja nur mit Read-Only 
 gemounteten Platten (Risiko?)... Ausnahme: afio? Mondorescue bedient
 sich afio oder? 

Kommt halt auch drauf an, was du möchtest: eine Datensicherung inkl.
Restore über meherer Generationen oder ein einmaliges 1:1 Backup.

Einfallen würde mir noch:
- backuppc (Eine komplette Backuplösung für z.B. Server und
Büro/Privat-Clients)
apt-cache show backuppc

- die Partition(en) des Servers quasi als Raid1 übers Netz auf eine
andere Partition bzw. als Datei spiegeln. AFAIK gibt es ein extra
Programm dafür (ich komme nicht auf den Namen!) oder über
NetworkBlockDevice (nbd-server, nbd-client).
apt-cache show ndb-server nbd-client

- Wenn xfs als Dateisystem verwendet würde kann mit xfsdump / xfsrestore
ein (auch inkrementeller) Dump gemacht werden - IMHO auch ohne
Einfrieren des Dateisystems. In Verbindung mit z.B. LVM gäbe es die
Snapshot-Möglichkeiten - das setzt aber AFAIK ein Freeze des Mountpoints
voraus.
apt-cache show xfsdump


 Freue mich schon auf Anregungen und Kommentare. 
 
 Gruß
 
 Jörg

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...


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Re: Systembackup im laufenden Betrieb

2006-07-17 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Peter Jordan [EMAIL PROTECTED] schrieb am [17.07.06 17:27]:
 Hallo,
 
 ich möchte mein System im laufenden Betrieb einmal pro Woche auf
 USB-Festplatte sichern und habe dazu ein rsync-skript geschrieben.
 
 Nun ist das bezüglich der Ordner /proc und /sys nicht unproblematisch,
 diese zu sichern, daher habe ich sie aus der Sicherung ausgeschlossen.
 
 Meine Frage ist nun, kann ich das System ohne die beiden Ordner trotzdem
 ohne Probleme wieder herstellen?

Ohne das ein entsprechendes Restore(-Skript) dir beide Ordner
wiederherstellt hast du beim Boot des Systems Probleme (zumindest von
/proc weiß ich das).

Je nachdem, wie dein Root (/) über mehrere Partitionen verteilt ist
(-fstab) böte sich der rsync Parameter -x
-x, --one-file-system   don’t cross filesystem boundaries
an. Damit werden z.B. dir Dir-Einträge /proc und /sys gesichert, aber
nicht deren Inhalt da dieser ja ein seperates Dateisystems (-fstab)
ist.

 Viele Grüße,
 
 Peter

Gruß
Gerhard
-- 
Ist Ihnen mutt zu kompliziert? Ihr Mailprogramm zu fett?
Sie moegen keine man pages?
Versuchen Sie: rm -rf (ReadMail -Realy Fast)


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