Re: fetchmail und ssl
Frank Dietrich wrote: ich habe versucht meinem fetchmail ssl beizubringen. Vorgegangen bin ich nach [1]. Leider meldet es beim abholen der Mail immer unable to geht local issuer certificate. Da ich auch mit Hilfe von $Suchmaschine nicht weiter gekommen bin. Hab ich es mal mit strace laufen lassen. c_rehash legt einen Link 7faff333.0 an und fetchmail sucht nach 594f1775.0. Das Zertifikat habe ich mir mit folgendem Kommando geholt openssl s_client -connect pop.1und1.de:995 -showcerts Hat jemand einen Tipp was ich falsch gemacht hab oder vergessen hab zu tun? Hier hat es nur funktioniert, wenn _alle_ nötigen Certifikate (also auch die der Beglaubiger) in dem Verzeichnis liegen, das Du fetchmail cia sslcertpath angibst. Ich habe a) die certifikate der diversen pop-Server mit openssl geholt b) diese (die übrigens zwingend *.pem heissen müssen) durch c_rehash bearbeiten lassen c) den _gesamten_ Inhalt (pem-Files + links) nach /etc/ssl/certs kopiert d) in fetchmail eben dieses als ssl-dir angegeben. (ich hole von arcor, gmx, 1und1 und vodafone ab) Andreas
Re: GRUB oder LILO
Andreas Pakulat wrote: On 06.10.05 19:55:55, Frank Dietrich wrote: Hi Andreas, Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 06.10.05 15:05:01, Marc Deichmann wrote: Wenn einmal grub sich irgendwo installiert hat, ist er nur schwer weg zubekommen. Eigentlich nicht: dd if=/dev/zero of=/dev/hda bs=512 count=1 und schon ist der MBR leer. ... und die Partitionsdaten weg. Oder zaubert die lilo dann mit den Daten aus /proc wieder rein? Noe, muss man halt die Partitionen per Hand neu anlegen. Ist ja nun nicht sooo schwer. Deswegen hab ich immer die Ausgabe von fdisk -lu ausgedruckt rumliegen... Einfacher ist es IMO, nur die ersten 446 Bytes zu löschen; das löscht den Boot-Loader, nicht aber die partition_table (die steckt AFAIK in den letzten 66 Bytes des ersten Sektors). Ist irgendwie sicherer. Andreas
Re: Wie vlc-Client benutzen um dBox-Stream zu sehen?
Dirk Salva wrote: On Wed, Sep 21, 2005 at 11:30:35AM +0200, Kyek, Andreas, VF-DE wrote: Dann sag doch mal, was Du machst. Ich hatte das bisher nicht so ganz verstanden: Du streamst von der D-Box auf Platte, richtig? Und nun willst Du das gestreamte wieder ansehen, oder? Wie streamst Du? Nutzt Du udrec oder sserver oder streamst du direkt via NFS? Ich streame via NFS; das erzeugt mpeg-TS streams. Die kann ich direkt vlc oder mplayer oder xine ansehen. Alternativ kannst Du aus dem gestreamten mit udrec_suite mpeg-Files erzeugen lassen oder gleich 'nen DVD-ISO Image. Nein, keines von dem. Ich schalte die dbox ein, starte dann auf dem PC Windows, darin den IE, wähle die dbox per IP an und klicke dann auf live. Und dann sehe ich das aktuell ausgewählte Programm. Frag jetzt bitte nicht, was da hinter den Kulissen geschieht, ich habe keine Ahnung. Ich bin immer davon ausgegangen, daß die dbox die Daten sowieso absondert. Aber es kann doch nicht sein, daß ich, um den stream einer dbox, auf welcher ein Linux läuft, zu sehen, ein Windows auf dem PC brauche? Ich will auch momentan nix auf Platte haben oder sonstwie aufnehmen, ich will nur live gucken, was die dbox hergibt. Grund: dbox inkl. TV steht in einem anderen Raum als der PC. OK, verstanden. Ist wohl nicht so selbsterklärend. Ich habe da mal was im tuxbox-forum gelesen: http://forum.tuxbox.org/forum/viewtopic.php?t=37359 Ist es das, was Du suchst? Andreas
Re: Wieso funktioniert das mounten von CF-Karten so mistig?
Dirk Salva wrote: On Thu, Sep 22, 2005 at 08:23:12PM +0200, Thomas Moritz wrote: Schon wieder Du:-) Tja. Mich sieht man hier öfter;-) Lass doch mal tail -F /var/log/messages in einer root-console mitlaufen. Du wirst feststellen, Du bist einfach zu schnell fuer Dein System:-) Ein Computer macht doch auch nur seine Arbeit:-) CF einstecken ... kurz(?) warten ... dann mounten! Nö. Laut syslog liegen zwischen den Einträgen nur 1s. Das ist _leicht_ kürzer als ich fürs tippen brauche... zwischen welchen Einträgen? Bei mir hier (P-IV 3 GHz, also ein durchaus schneller Rechner) dauert es vom Einstecken der CF-Karte bis der Rechner mir die SCSI-Platte zur Verfügung stellt ca. 15-20 sekunden _nach_ der ersten Meldung (new high speed USB device detected ...). Ich denke auch, Du warst nur zu schnell. Andreas
Re: Wie vlc-Client benutzen um dBox-Stream zu sehen?
Dirk Salva wrote: On Wed, Sep 21, 2005 at 08:22:23AM +0200, Christian Frommeyer wrote: Am Dienstag 20 September 2005 13:02 schrieb Dirk Salva: Jetzt möchte ich mir den stream aber gerne unter Debian ansehen, nur: wie geht das? Weißt Du denn, was in dem Stream für ein Format drin steckt? Nö. Ich habe von sowas bisher überhaupt keine Ahnung, ich weiß halt nur, daß man unter Windows eine vlc-client Version mit ActiveX-Unterstützung wählen muß, und dann gehts im IE. Dann sag doch mal, was Du machst. Ich hatte das bisher nicht so ganz verstanden: Du streamst von der D-Box auf Platte, richtig? Und nun willst Du das gestreamte wieder ansehen, oder? Wie streamst Du? Nutzt Du udrec oder sserver oder streamst du direkt via NFS? Ich streame via NFS; das erzeugt mpeg-TS streams. Die kann ich direkt vlc oder mplayer oder xine ansehen. Alternativ kannst Du aus dem gestreamten mit udrec_suite mpeg-Files erzeugen lassen oder gleich 'nen DVD-ISO Image. Andreas
Re: vmware unter debian
Tobias Hilbricht wrote: Am Sonntag, 11. September 2005 17:11 schrieb frank paulsen: http://ftp.cvut.cz/vmware/ und da das neueste vmware-any-any herunterladen. (93 ist es aktuell) Weiß eigentlich jemand, wer diesen Update-Server für VMware betreibt und wer die vmware-any-any-Pakete bereitstellt? Unter der genannten ftp-Adresse habe ich keinen Hinweis entdeckt. Der Server sowie die vmware-any-any patches liegt IMO unter der Obhut von Petr Vandrovec ([EMAIL PROTECTED]), der an dieser Universität auch arbeitet. (Ich hatte vor etwas über einem Jahr mal einen netten Mailkontakt mit ihm) Andreas
Re: Bitte um Entscheidungshilfe neue CPU
Peter Kuechler wrote: Bei mir im Büro steht die Anschaffung/Aufrüstung von meinem Arbeitsplatz-PC an. Dabei soll neue Technik getestet werden, genauer gesagt Dualcore CPU und SATA-Platten. Frage: Gibt es Erfahrungen mit Linux in dieser Richtung? Athlon X2 oder Pentium D? Was ist performanter? Habt ihr vieleicht Erfahrungen mit Boards/Speicher/CPU? Weiterhin sollen 2 SATA Platten werkeln, als Ersatz für SCSI-Platten. Da wirst Du IMO (leider) immer enttäuscht sein, wenn du die Performance von SCSI-Platten gewohnt bist. Ich dachte an zwei Samsung HD120IJ 120GB 7200RPM SATA-300, wobei mir das SATA-300 nicht so wichtig zu sein scheint, eher zum tragen dürfte da Native Command Queuing kommen, oder sehe ich das falsch? Wenn Du wirklich ein Performance Fanatiker bist, geht an SCSI-Platten nichts vorbei. Das ist aber definitiv ein Preisproblem, da die Dinger leider sch... teuer sind. Ich habe hier bisher alle testweise installierten IDE-Platten wieder rausgeschmissen und mir zwei Maxtor Atlas gekauft (für horrendes Geld). Aber der Unterschied ist deutlich. (Ich kenne allerdings nicht die von Michelle empfohlenen WD Platten) Ich höre auch zum ersten Mal, das es SATA/P-ATA Platten geben soll, die die höherwertigen SCSI-Platten intern benutzen. Bisher kenne ich S-ATA nur als P-ATA Platten mit anderem Interface. Ansonsten: technisch funktioniert SATA schon. Andreas
Re: Gruppenmitglied soll Rechte aendern
Al Bogner wrote: Folgende Situation: User A und User B gibt es auf Server und Client mit identer UID und GID. Gruppe A: Mitglied User A Gruppe B: Mitglied User A + B User A möchte am Client die Rechte eines NFS-Verzeichnisses ändern, das User B gehört und zwar so, dass er Schreibrechte erhält. Brauche ich dafür spezielle Export-Optionen? Mit man exports bin ich diesbezüglich nicht weitergekommen. Ich denke, das wird nicht gehen. Denn: Ein chmod auf ein Vz darf der Owner und ... der Herr Ruth, sonst niemand! Andreas (Oder meinst Du etwas UID(User A)=UID(User B)? Dann ist es de facto (für Dein System) nur ein User und es sollte gehen.
Re: [OT] Desktop-Switcher für Linux
Ace Dahlmann wrote: On Wed, 10 Aug 2005 21:07:11 +0200 Patrick Wunderlich [EMAIL PROTECTED] wrote: hast du dir denn das Powertoy Microsoft Virtual Desktop manager angesehen? Jupp - hab ich ausprobiert - ist echt Mist! Dann schau Dir mal X-Desk an. Das hab ich früher mal benutzt. Ich glaub, es gab eine schmale Freeware und eine dickere Shareware-Version. Bin nicht mehr ganz sicher. Der MS MSVDM ist IMO ziemlich sch... Alternative (setze ich hier in der Firma am XP Client ein): dexpot Kann bis zu 20 virtuelle Fenster und hat (zwar nicht in der Taskleiste zu finden) eine Desktop Vorschau, so das Du genau sehen kannst, was auf jedem Desktop liegt. IMO eine gute Alternative Andreas