Re: fetchmail und ssl

2005-11-10 Diskussionsfäden Kyek, Andreas, VF-DE
Frank Dietrich wrote:
 
 ich habe versucht meinem fetchmail ssl beizubringen. Vorgegangen bin
 ich nach [1].
 
 Leider meldet es beim abholen der Mail immer unable to geht local
 issuer certificate. Da ich auch mit Hilfe von $Suchmaschine nicht
 weiter gekommen bin. Hab ich es mal mit strace laufen lassen.
 
 c_rehash legt einen Link 7faff333.0 an und fetchmail sucht nach
 594f1775.0. 
 
 Das Zertifikat habe ich mir mit folgendem Kommando geholt
   openssl s_client -connect pop.1und1.de:995 -showcerts
 
 Hat jemand einen Tipp was ich falsch gemacht hab oder vergessen hab
 zu tun?

Hier hat es nur funktioniert, wenn _alle_ nötigen Certifikate
(also auch die der Beglaubiger) in dem Verzeichnis liegen, das Du 
fetchmail cia sslcertpath angibst.

Ich habe 
a) die certifikate der diversen pop-Server mit openssl geholt
b) diese (die übrigens zwingend *.pem heissen müssen) durch c_rehash
bearbeiten lassen
c) den _gesamten_ Inhalt (pem-Files + links) nach /etc/ssl/certs
kopiert
d) in fetchmail eben dieses als ssl-dir angegeben.

(ich hole von arcor, gmx, 1und1 und vodafone ab)

Andreas



Re: GRUB oder LILO

2005-10-07 Diskussionsfäden Kyek, Andreas, VF-DE
Andreas Pakulat wrote:
 
 On 06.10.05 19:55:55, Frank Dietrich wrote:
  Hi Andreas,
  
  Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
   On 06.10.05 15:05:01, Marc Deichmann wrote:
Wenn einmal grub sich
irgendwo installiert hat, ist er nur schwer weg zubekommen.
   
   Eigentlich nicht: dd if=/dev/zero of=/dev/hda bs=512 count=1 und
   schon ist der MBR leer. 
  
  ... und die Partitionsdaten weg. Oder zaubert die lilo dann mit den
  Daten aus /proc wieder rein?
 
 Noe, muss man halt die Partitionen per Hand neu anlegen. Ist ja nun
 nicht sooo schwer. Deswegen hab ich immer die Ausgabe von 
 
 fdisk -lu
 
 ausgedruckt rumliegen...
 

Einfacher ist es IMO, nur die ersten 446 Bytes zu löschen; das 
löscht den Boot-Loader, nicht aber die partition_table (die steckt
AFAIK in den letzten 66 Bytes des ersten Sektors).

Ist irgendwie sicherer.

Andreas



Re: Wie vlc-Client benutzen um dBox-Stream zu sehen?

2005-09-26 Diskussionsfäden Kyek, Andreas, VF-DE
Dirk Salva wrote:
 On Wed, Sep 21, 2005 at 11:30:35AM +0200, Kyek, Andreas, VF-DE wrote:
  Dann sag doch mal, was Du machst. Ich hatte das bisher nicht 
  so ganz verstanden:
  Du streamst von der D-Box auf Platte, richtig? Und nun willst 
  Du das gestreamte wieder ansehen, oder? Wie streamst Du?
  Nutzt Du udrec oder sserver oder streamst du direkt via NFS?
  Ich streame via NFS; das erzeugt mpeg-TS streams. Die kann ich
  direkt vlc oder mplayer oder xine ansehen.
  Alternativ kannst Du aus dem gestreamten mit udrec_suite mpeg-Files
  erzeugen lassen oder gleich 'nen DVD-ISO Image.
 
 Nein, keines von dem. Ich schalte die dbox ein, starte dann auf dem PC
 Windows, darin den IE, wähle die dbox per IP an und klicke dann auf
 live. Und dann sehe ich das aktuell ausgewählte Programm. Frag jetzt
 bitte nicht, was da hinter den Kulissen geschieht, ich habe keine
 Ahnung. Ich bin immer davon ausgegangen, daß die dbox die 
 Daten sowieso
 absondert. Aber es kann doch nicht sein, daß ich, um den 
 stream einer
 dbox, auf welcher ein Linux läuft, zu sehen, ein Windows auf dem PC
 brauche?
 
 Ich will auch momentan nix auf Platte haben oder sonstwie aufnehmen,
 ich will nur live gucken, was die dbox hergibt. Grund: dbox inkl. TV
 steht in einem anderen Raum als der PC.

OK, verstanden. Ist wohl nicht so selbsterklärend.

Ich habe da mal was im tuxbox-forum gelesen:

http://forum.tuxbox.org/forum/viewtopic.php?t=37359

Ist es das, was Du suchst?

Andreas



Re: Wieso funktioniert das mounten von CF-Karten so mistig?

2005-09-23 Diskussionsfäden Kyek, Andreas, VF-DE
Dirk Salva wrote:
 
 On Thu, Sep 22, 2005 at 08:23:12PM +0200, Thomas Moritz wrote:
  Schon wieder Du:-)
 
 Tja. Mich sieht man hier öfter;-)
 
  Lass doch mal tail -F /var/log/messages in einer root-console 
  mitlaufen. Du wirst feststellen, Du bist einfach zu schnell fuer 
  Dein System:-) Ein Computer macht doch auch nur seine Arbeit:-)
  CF einstecken ... kurz(?) warten ... dann mounten!
 
 Nö. Laut syslog liegen zwischen den Einträgen nur 1s. Das ist _leicht_
 kürzer als ich fürs tippen brauche...

zwischen welchen Einträgen?

Bei mir hier (P-IV 3 GHz, also ein durchaus schneller Rechner) dauert
es vom Einstecken der CF-Karte bis der Rechner mir die SCSI-Platte
zur Verfügung stellt ca. 15-20 sekunden  _nach_ der ersten Meldung 
(new high speed USB device detected ...).

Ich denke auch, Du warst nur zu schnell.

Andreas



Re: Wie vlc-Client benutzen um dBox-Stream zu sehen?

2005-09-21 Diskussionsfäden Kyek, Andreas, VF-DE
 
Dirk Salva wrote:
 On Wed, Sep 21, 2005 at 08:22:23AM +0200, Christian Frommeyer wrote:
  Am Dienstag 20 September 2005 13:02 schrieb Dirk Salva:
   Jetzt möchte ich mir den stream aber gerne unter Debian 
   ansehen, nur:
   wie geht das?
  Weißt Du denn, was in dem Stream für ein Format drin steckt?
 
 Nö. Ich habe von sowas bisher überhaupt keine Ahnung, ich weiß halt
 nur, daß man unter Windows eine vlc-client Version mit
 ActiveX-Unterstützung wählen muß, und dann gehts im IE.

Dann sag doch mal, was Du machst. Ich hatte das bisher nicht 
so ganz verstanden:

Du streamst von der D-Box auf Platte, richtig? Und nun willst 
Du das gestreamte wieder ansehen, oder? Wie streamst Du?

Nutzt Du udrec oder sserver oder streamst du direkt via NFS?

Ich streame via NFS; das erzeugt mpeg-TS streams. Die kann ich
direkt vlc oder mplayer oder xine ansehen.

Alternativ kannst Du aus dem gestreamten mit udrec_suite mpeg-Files
erzeugen lassen oder gleich 'nen DVD-ISO Image.

Andreas



Re: vmware unter debian

2005-09-13 Diskussionsfäden Kyek, Andreas, VF-DE
Tobias Hilbricht wrote:
 Am Sonntag, 11. September 2005 17:11 schrieb frank paulsen:
 
  http://ftp.cvut.cz/vmware/ und da das neueste vmware-any-any
  herunterladen. (93 ist es aktuell)
 
 Weiß eigentlich jemand, wer diesen Update-Server für VMware 
 betreibt und wer 
 die vmware-any-any-Pakete bereitstellt? Unter der genannten 
 ftp-Adresse habe ich keinen Hinweis entdeckt.

Der Server sowie die vmware-any-any patches liegt IMO unter der
Obhut von Petr Vandrovec ([EMAIL PROTECTED]), der an dieser 
Universität auch arbeitet. (Ich hatte vor etwas über einem Jahr
mal einen netten Mailkontakt mit ihm)


Andreas



Re: Bitte um Entscheidungshilfe neue CPU

2005-09-06 Diskussionsfäden Kyek, Andreas, VF-DE
Peter Kuechler wrote:
 
 Bei mir im Büro steht die Anschaffung/Aufrüstung von meinem
 Arbeitsplatz-PC an. Dabei soll neue Technik getestet werden,
 genauer gesagt Dualcore CPU und SATA-Platten.
 
 Frage:
 
 Gibt es Erfahrungen mit Linux in dieser Richtung?
 Athlon X2 oder Pentium D?
 
 Was ist performanter?
 Habt ihr vieleicht Erfahrungen mit Boards/Speicher/CPU?
 
 Weiterhin sollen 2 SATA Platten werkeln, als Ersatz für SCSI-Platten.

Da wirst Du IMO (leider) immer enttäuscht sein, wenn du die Performance
von SCSI-Platten gewohnt bist.

 Ich dachte an zwei Samsung HD120IJ 120GB 7200RPM SATA-300, 
 wobei mir das
 SATA-300 nicht so wichtig zu sein scheint, eher zum tragen dürfte da
 Native Command Queuing kommen, oder sehe ich das falsch?

Wenn Du wirklich ein Performance Fanatiker bist, geht an SCSI-Platten
nichts vorbei. Das ist aber definitiv ein Preisproblem, da die Dinger
leider sch... teuer sind.
Ich habe hier bisher alle testweise installierten IDE-Platten wieder
rausgeschmissen und mir zwei Maxtor Atlas gekauft (für horrendes Geld).

Aber der Unterschied ist deutlich. (Ich kenne allerdings nicht die von
Michelle empfohlenen WD Platten) Ich höre auch zum ersten Mal, das es
SATA/P-ATA Platten geben soll, die die höherwertigen SCSI-Platten 
intern benutzen. Bisher kenne ich S-ATA nur als P-ATA Platten mit anderem 
Interface.

Ansonsten: technisch funktioniert SATA schon.

Andreas



Re: Gruppenmitglied soll Rechte aendern

2005-08-23 Diskussionsfäden Kyek, Andreas, VF-DE
Al Bogner wrote:
 Folgende Situation:
 
 User A und User B gibt es auf Server und Client mit identer 
 UID und GID.
 
 Gruppe A: Mitglied User A
 Gruppe B: Mitglied User A + B
 
 User A möchte am Client die Rechte eines NFS-Verzeichnisses 
 ändern, das User B 
 gehört und zwar so, dass er Schreibrechte erhält.
 
 Brauche ich dafür spezielle Export-Optionen? Mit man exports bin ich 
 diesbezüglich nicht weitergekommen.
 

Ich denke, das wird nicht gehen. Denn:
Ein chmod auf ein Vz darf der Owner und ... der Herr Ruth, sonst 
niemand!

Andreas

(Oder meinst Du etwas UID(User A)=UID(User B)? Dann ist es de facto
(für Dein System) nur ein User und es sollte gehen.



Re: [OT] Desktop-Switcher für Linux

2005-08-11 Diskussionsfäden Kyek, Andreas, VF-DE
Ace Dahlmann wrote:
 On Wed, 10 Aug 2005 21:07:11 +0200
 Patrick Wunderlich [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
   hast du dir denn das Powertoy Microsoft Virtual Desktop manager
   angesehen?
 
  Jupp - hab ich ausprobiert - ist echt Mist!
 
 Dann schau Dir mal X-Desk an. Das hab ich früher mal benutzt. Ich
 glaub, es gab eine schmale Freeware und eine dickere 
 Shareware-Version.
 Bin nicht mehr ganz sicher.

Der MS MSVDM ist IMO ziemlich sch...

Alternative (setze ich hier in der Firma am XP Client ein): dexpot

Kann bis zu 20 virtuelle Fenster und hat (zwar nicht in der Taskleiste
zu finden) eine Desktop Vorschau, so das Du genau sehen kannst, was auf 
jedem Desktop liegt.

IMO eine gute Alternative

Andreas