Re: Ausfallsicherer Debian-Server

2006-10-25 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 25 Oktober 2006 17:26 schrieb Bernd Schwendele:
 Thomas Halinka schrieb:
  Hallo Liste,
 
  ich schreibe dir, weil mich einige Frage wurmen.
 
  Und zwar betreibe ich mittlerweile auf einem Debian (etch, aktueller
  Stand) erfolgreich den VMWareServer. Hierbei handelt es sich um einen
  handelsüblichen Rechner (FSC Esprimo) mit einer SATA-Platte.

 Nicht gut. Also der Rechner vielleicht schon, aber die HW ist nicht
 unbedingt für den 24/7 Betrieb ausgelegt.

  Da die VMs mittlerweile produktiv laufen mache ich mir Sorgen um die
  Ausfallsicherheit, da die VMs 24/7 laufen sollen. Ich möchte gerne
  zwei Fälle abfangen:
  - Plattenausfall/ -crash

 Raid mit unterschiedlichen HDDs (neue und etwas älteren). Tape für Backups

  - Hardwareausfall/-crash (zB. Mainboard, CPU,..)

 Dafür taugt die i386 - Plattform afaik gar nicht, also im Betrieb die
 CPU wechseln oder sowas... Solls ja gerüchteweise geben. :)
Was heist hier gerüchterweise? Es geht definitiv. Die HW muss es halt auch 
hergeben. Ein schon etwas ältere ibm server den ich habe, beherrscht hotplug 
PCI und hotplug ram.


  Dafür habe ich einen baugleichen Rechner besorgt, den ich gerne mit
  zwei SATA-Platten ausstatten würde, um einen LVM (mirror)
  drüberzulegen...
 
  Jetzt habe ich folgende Fragen:
  - Reicht es (bei einem Hardware-Ausfall zB Mainboard) die Platten in
  den anderen Server einzubauen? Startet dieser ohne weiteres oder muss
  dabei noch Handarbeit angelegt werden?!

 Wenn es identische Rechner sind, spricht nichts dagegen.

  - Reicht es (bei einem Festplattenausfall) den Server kurz
  runterzufahren, eine neue Platte einzubauen? Kommt das System dann
  trotzdem hoch oder wie rebuilded man dann?

 http://de.wikipedia.org/wiki/RAID

 Zum Thema: Server runterfahren = Hotswap

  - Wie ziehe ich am besten von meinem bestehenden System (1xSATA) auf
  das LVM-System um? Die Rechner haben leider nur 2xSATA - falls das
  wichtig ist

 Nix LVM. Auf keinen Fall. Du verbaust Dir damit den Weg zum einfachen
 Restore.
Mit LVM ist man sehr flexibel und man kann auch gut sichern und rücksichern.

  Habe ich irgendetwas vergessen? Gibt es Praxiserfahrungen?
Reicht dir die Aussage ich hab das mit 2 Tb in der Arbeit, den Worst-case fall 
durchgespielt?
Sprich anhand des Backups den Server wieder aufsetzen.

 Es gibt bestimmt jede Menge Erfahrungen an HA, leider kann ich diese
 jedoch nicht aufweisen. ;)
 Ich meine aber zu wissen, dass Deine Strategie nicht die Beste ist, v.a.
 was das Virtualisieren von Betriebssystemen angeht. Wie sieht es zum
 Beispiel mit dem Thema Sicherheit aus? Sind Backup-Möglichkeiten
 vorhanden? Wo stehen die zwei PCs? Gleiches Stromnetz?

 Eine HA Lösung für Arme wäre aus meiner Sicht:

 1. Baue alle Platten in Wechselrahmen.
 2. Lege auf Rechner 1 ein RAID an, setze dein OS und die Programme auf.
 (HW-RAID!)
 3. Spiegel deine Platten - eine dürfte reichen ;) mit einer von Rechner 2.
 4. Rechner 2 starten und überprüfen - ist er wirklich mit Rechner 1
 identisch? Hier könnt mtree helfen
 5. Rechner 2 ausschalten und vom Stromnetz abkoppel. Am besten in ein
 anderes Gebäude mitnehmen.
 6. Unser täglich Backup mach uns heute!!!
 7. (Optional) in einem gewissen Zeitraum Platten spiegeln und mit
 Rechner 2 checken.
Plan schon mal gut, aber würde bei einem Raid 1 zu sw-raid greifen.
Hw-Raid nur bei Level 5,6 damit die Busse nicht zu sind.

 Und jetzt kommt für mich die alles entscheidende Frage... Kann das
 Debian überhaupt ohne vom Netz zu müssen? Z.B. Punkt 3 und 7?

  Tipps und Meinungen sind gerne willkommen.

 Ich hoffe ich war nicht zu schroff, wenn ja entschuldige, aber einen
 0815 PC als 24/7 produktiv Server... weiß nich...
true, geht meist nicht lange gut.
Ryven

 Gruß
   Bernd



Re: Fragen bezüglich Kernel, Bechmarks

2006-10-16 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Samstag 14 Oktober 2006 11:26 schrieb Cengiz [EMAIL PROTECTED] GmbH:
 Hallo Leute,

 ich bin gerade dabei mir einiges an Wissen bezüglich Debian im
 Serverbetrieb anzueignen.

 Dabei will ich mich nun mit Benchmarkes bzw. testen der Laufwerke etc.
 Beschäftigen.
apt-cache search stress
apt-cache search benchmark
 Wie kann ich z.B. die Festplatte Testen? Den Durchsatz etc. Um Vll.
 Defekte Auszuschliessen.

 Nun habe ich mich ans Backen meines ersten Kernels getan, und mal auf
 HZ=1000 gepatcht sagt mir diese Aussage dass es Erfolgreich war ?

 -
 # CONFIG_HZ_100 is not set
 # CONFIG_HZ_250_NODEFAULT is not set
 CONFIG_HZ_1000=y
 CONFIG_HZ=1000
 CONFIG_MACHZ_WDT=y
 

Nun für ein realtime sytem ok, für server, warum Rechenzeit vernichten?
Les mal was ein Schduler macht und wie er das macht.
Alles raus aus dem Kernel was nicht gebraucht wird.

Guter Kernel aus meiner Sicht: Schlank und angepasst.

Markus

 Was ich noch Wissen will ist, was zeichnet einen Guten Kernel aus? Nur
 dass Kompilieren von Eigenen Treibern? Was wüde Passieren wenn ich alles
 Laden würde?
 Sprich sowohl alle module und Treiber.

 Ich hoffe ihr könnt mir dabei bissl unter die arme Greifen

 --
 Mit freundlichen Grüßen / Best Regards

 Cengiz Pirasa @ Offside GmbH
 Zimmerstrasse 16 - 33602 Bielefeld
 Phone : +49 521 770289/ -13
 Fax : +49 521 560 6178
 __



Re: [OT] IBM Netfinity 4000R - welche ist die größtmögliche CPU?

2006-09-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 22 September 2006 08:10 schrieb Evgeni Golov:
 Morgen,

 ich hab hier eine IBM Netfinity 4000R Kiste liegen, SMP fähig, hat aber
 derzeit nur einen P3-650 (100MHz FSB) drauf.

 Ich würde die Kiste gerne etwas aufrüsten, aber nirgends im Netz (auch
 nicht bei IBM im Handbuch) eine Angabe gefunden, was man da so maximal
 verbauen kann.
 Die 4000R wurde auch mit 750er CPUs ausgeliefert - mehr allerdings
 nicht. Ist das evtl die Grenze, weil das Board nur 100MHz FSB mitmacht?
 Weil so ein P3-1000 will dann doch schon 133MHz...

 Hoffe jemand kennt hier die doch schon etwas ältere Kiste und kann mir
 da den entscheidenden Hinweis geben.

Ich hab eine ähnliche Kiste von hp, ich hab dort 733er Cpus verbaut, mehr war 
laut Aufdruck nicht drin. Laut hp wäre aber bis 933 möglich. Was auch die 
schnellsten FSB 100 P3 Slot ware, meines Wissens.

Gruß
Markus

 Gruß
 Evgeni



Re: Rack / Tower (OT)

2006-09-17 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Sonntag 17 September 2006 18:07 schrieb Dawid Szczepanski:
 Ein Dell PowerEdge 850 kostet mit einem Dualcore 3Ghz und 2Gb Ram 1200€
 inkl MwSt (1U)

 Ein Dell PowerEdge SC430 SATA mit einem Dualcore 3Ghz und 2GB Ram 800€
 inkl MwSt (Tower)

 400€ ist doch nicht normal oder? nur weil es ein Rackserver ist... das
 drückt ziemlich auf die Unternehmer Tasche :(

Nun 1 He ist schon Sonderfall, weil da ganz andere Kühlbedingen herschen.
Meine Server sind alle Rack, wegen der besseren Kühlung und Verarbeitung.
Zudem man dort vieles zur Laufzeit wechseln kann.

Markus
 --
 Mit freundlichen Grüßen
 Dawid Szczepanski
 

  ASCII Ribbon Campaign
  against HTML email



Re: Tape Backup Software Empfehlung

2006-09-13 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 03 Mai 2006 21:19 schrieb Thomas Wegner:
 Am Mittwoch, den 03.05.2006, 08:53 +0200 schrieb Peter Velan:
 Hallo Peter!

  War das mal kostenfrei (und ist es nun nicht mehr), oder bin ich zu blöd
  diese American-Business-Way-of-Cauderwelsh Website richtig abzugrasen?

 Der Download ist  hier:
 http://www.arkeia.com/arkeialight.html als ArkeiaLight für Linux user.
 Habe ich aber auch nur in der FAQ gefunden. Die wollen wohl nicht so
 recht damit raus.

  Ich werde jetzt mein Glück mit Flexbackup (+ afio) versuchen. Sieht
  übersichtliocher aus wie Amanda + Co.

 Ich würde mich über einen Bericht freuen. Vielleicht wäre das ja auch
 was für mich.
Soweit ich weiß kann man Arkeia nur mit 2.4er kernel betreiben.
In der Arbeit bin ich bei Flexbackup hängen geblieben.
Sehr gut, solange alles auf ein Tape passt.
Remotesicherungen über ssh, einfach einzurichten.
Markus



Re: Messdatenerfassung

2006-09-08 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 08 September 2006 11:01 schrieb Natascha Hess:
 Hallo,

 hat jemand Erfahrung mit Messdatenerfassung unter Linux
 und evtl. ein paar links, Literaturhinweise o.ä. für mich?

 Bin für jeden Tip dankbar

 gruss natascha
schau dir rrd an.
Ansonst kommst auf die Schnittstellen an die dir zu verfügung stehen.
Markus



Re: RAID5 - fill up - Platz ausnutzen

2006-09-08 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 08 September 2006 13:35 schrieb Reinhold Plew:
 Hallo,

 Lars Schimmer wrote:
  -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
  Hash: SHA1
 
  Grüße!
 
  Ich habe ein software RAID5 hier mit 6 HDs, 5 a 400GB, eines a 250GB.
  Da das äußerst ungeschickt gewählt war (aber notwendig), hab ich nun die
  250GB HD gegen eine 400GB HD getauscht und das RAID resynchen lassen.
  Leider vergrößert das das raid NICHT auf 5*400GB, sondern bleibt bei
  5*250GB
  Wie kann ich das RAID5 den gesamten Platz nutzen lassen?

 Fullbackup
 Array neu erstellen
 Restore

 Alles andere geht imho nicht.
mit den alten Tools gings teilweise, da muste man die Raidtabelle löschen und 
neu anlegen und dann ein sync fahren.
Wäre mir aber zu heiß, wurde auch deinen Weg empfehlen.
Markus

 hth
 Reinhold



Re: Hilfe: Recover Adaptec-scsi Raid-5

2006-09-07 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 06 September 2006 17:01 schrieb RalfGesellensetter:
 Liebe Liste,

 auf einem FSC TX150 mit Adaptec 2010s-Scsi-Raidcontroller lief bis vor
 kurzem ein Debian Woody (Modul dpt_i2o). Nun ist eine von 4 Platten in
 einem Raid-5-Array (länger schon) ausgefallen. Am Freitag dann häuften
 sich I/O-Fehler und das System war nicht mehr nutbar.

Eine Folge tödlichen Leichtins. Ein Raid im degenierten Zustand weiter zu 
betreiben ist nicht empfehlenswert.
So wie das Klingt ist auch kein Backup vorhanden, ein Raid ersetzt kein 
Backup. Das musste ich auch schmerzlich lernen.
Daten die du noch retten kannst werden unter 64 kb groß sein. Alles andere ist 
weg.

 Ein Rebuild nach Austausch der Platte nimmt nach Hochrechnungen mehrere
 Tage in Anspruch. 
Wenn das wirklich so ist, ist was defekt. Wie groß sind die Platten?
Gruß Markus
 Aber auch so müsste das System ja im Modus Impacted 
 von den verbleibenden drei Platten booten. Grub wird auch gefunden,
 einige (LVM)-Volumes gemounted, aber bei vg_system geht dann etwas
 schief. Es fehlt am Ende eine Busybox o.ä., die zumindest elementare
 Kommandos (wie shutdown) ermöglichen würde.

 Um die Daten von z.B. vg_data wenigstens sichern zu können, bräuchte ich
 nun ein (Live?)System, das LVM-Partitionen mounten kann und den
 Controller kennt. Ein erster Versuch mit einer Knoppix scheiterte
 (dpt_io2 geladen, aber kein Zugriff - hinterher war vorübergehend das
 Array gar als dead markiert).

 Wer hat Erfahrungen in diesem Bereich und kann ein gutes Livesystem
 empfehlen?

 Danke
 Gruß
 Ralf

 vgl.
 http://wiki.skolelinux.de/InstallationsProtokolle/AdaptecRaidRestore



Re: Fragen zu 3ware unter debian

2006-09-05 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 05 September 2006 10:38 schrieb Christoph Pleger:
 Hallo Peter,

 On Tue, 05 Sep 2006 09:32:42 +0200

 Peter Jordan [EMAIL PROTECTED] wrote:
  ich habe einen Server mit folgendem Raid-Controller : 3Ware Escalade
  8006-02LP (2 SATA Kanäle).

 Habe mir letztens die gleiche Karte gekauft.

  Kann ich jetzt davon ausgehen, dass die beiden Platten wieder synchron
  laufen?

 Wahrscheinlich ja. Du kannst Dir aber den Status mit Hilfe des bei 3ware
 downloadbaren Software CLI anschauen. Die kannst Du einfach unter
 http://www.3ware.com/support/download.asp herunterladen.

  Gibt es irgendeine Möglichkeit den Status des Raids überwachen zu
  lassen, so dass root eine Mail bekommt, wenn eine Platte ausfällt?

 Gute Frage... Ich hoffe, dass der Treiber irgendeine Meldung in die
 Logfiles schreibt, die das Wort failed enthält und logcheck mir dann
 eine Mail zuschickt.
Ich hab das auf Arbeit über einen cronjob geregelt, der ruft alle 5 min das 
3ware cli auf und parst den Output durch awk gejagt.
Zum einen wird im Plattenfehler die Platte automatisch rausgeworfen, so das 
man sie einfach tauschen kann. Im Anschluß wird versucht die Platte wieder 
einzubinden.
Da noch eine Mail wegzuschicken ist keine Arbeit.
Markus


 Gruß
   Christoph



Re: schlechte Performance mit Intel Raid-controller MRCZCRX Romb

2006-08-28 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 28 August 2006 15:36 schrieb Thomas Gräber:
 Hallo,

 wir haben uns einen Server bestellt mit einem Intel Server Board und obigem
 Raid-Controller. Wir haben 4 SCSI HotPlug HDD's im Raid 5
 zusammengeschalten. desweiteren hat das System 4 GB RAM und 2 Intel Xeon 3
 GHz.
 Wenn ich jetzt von einer Partition auf die andere etwas kopiere, habe ich
 eine Rate zwischen 3 und 6 MB/s. Der Server ist dann auch unbrauchbar, weil
 nämlich beide CPU's zu 95% mit io-Wait beschäftigt sind. Ich muss zugeben,
 das ist mein erster Server mit einem RAID 5, aber normal ist das doch
 eigentlich nicht, oder?
Ne nicht normal, vier Platte ich geh jetzt mal von 15k rpm Platten aus
sollte so bei etwa 100 MB/s aufwärts liegen

 Der Controller hat 128MB Speicher. Ich bin eigentlich davon ausgegangen,
 dass der auch eine eigene CPU hat...
 Kennt evtl. jemand diesen Controller?
 Gibt es da evtl. sowas in der Richtung, wie DMA, was man aktivieren muss?

 Installiertes System ist Debian Sarge und für den Controller ist der
 Treiber megaraid geladen, welcher auch auf der install-CD ist. Oder
 sollte man evtl. mal versuchen den von der CD zu verwenden?
naja gut megaraid, sollte trotzdem mehr leisten.
Ist das Raid schon fertig initialisiert? Das kann teilweise einen halben Tag 
dauern.
Gruß
Markus

 Mfg,
 Thomas



Re: schlechte Performance mit Intel Raid-controller MRCZCRX Romb

2006-08-28 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 28 August 2006 16:50 schrieb Thomas Gräber:
 Am Montag, 28. August 2006 16:23 schrieb Markus Boas:
  Am Montag 28 August 2006 15:36 schrieb Thomas Gräber:
   Hallo,
  
   wir haben uns einen Server bestellt mit einem Intel Server Board und
   obigem Raid-Controller. Wir haben 4 SCSI HotPlug HDD's im Raid 5
   zusammengeschalten. desweiteren hat das System 4 GB RAM und 2 Intel
   Xeon 3 GHz.
   Wenn ich jetzt von einer Partition auf die andere etwas kopiere, habe
   ich eine Rate zwischen 3 und 6 MB/s. Der Server ist dann auch
   unbrauchbar, weil nämlich beide CPU's zu 95% mit io-Wait beschäftigt
   sind. Ich muss zugeben, das ist mein erster Server mit einem RAID 5,
   aber normal ist das doch eigentlich nicht, oder?
 
  Ne nicht normal, vier Platte ich geh jetzt mal von 15k rpm Platten aus
  sollte so bei etwa 100 MB/s aufwärts liegen

 Nicht ganz, 10k. Sind diese hier:
 http://www.seagate.com/cda/products/discsales/marketing/detail/0,1081,650,0
0.html
Die Platten sind gut.
Hast du mal mit bonie++ dein System belastet?
Ich würde mal eine grml Cd booten und von der aus das System belastet.

Thema überwachung. Zum einen kannst du per smarttool die Platten auslesen.
Zum anderen würde ich mal /proc und /sys durchsuchen ob da sinnvolle Sachen 
von dem Kontroller auszulesen sind.
Denkbar das du über die raid tools auch mit dem Kontroller sprechen kannst.

   Der Controller hat 128MB Speicher. Ich bin eigentlich davon
   ausgegangen, dass der auch eine eigene CPU hat...
   Kennt evtl. jemand diesen Controller?
   Gibt es da evtl. sowas in der Richtung, wie DMA, was man aktivieren
   muss?
  
   Installiertes System ist Debian Sarge und für den Controller ist der
   Treiber megaraid geladen, welcher auch auf der install-CD ist. Oder
   sollte man evtl. mal versuchen den von der CD zu verwenden?
 
  naja gut megaraid, sollte trotzdem mehr leisten.
  Ist das Raid schon fertig initialisiert? Das kann teilweise einen halben
  Tag dauern.

 Sollte eigentlich, läuft ja schon seit fast einem Monat im Test



Re: schlechte Performance mit Intel Raid-controller MRCZCRX Romb

2006-08-28 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 28 August 2006 18:44 schrieb Thomas Gräber:
 Am Montag, 28. August 2006 18:06 schrieb Markus Boas:
  Am Montag 28 August 2006 16:50 schrieb Thomas Gräber:
   Am Montag, 28. August 2006 16:23 schrieb Markus Boas:
Am Montag 28 August 2006 15:36 schrieb Thomas Gräber:
 Hallo,

 wir haben uns einen Server bestellt mit einem Intel Server Board
 und obigem Raid-Controller. Wir haben 4 SCSI HotPlug HDD's im Raid
 5 zusammengeschalten. desweiteren hat das System 4 GB RAM und 2
 Intel Xeon 3 GHz.
 Wenn ich jetzt von einer Partition auf die andere etwas kopiere,
 habe ich eine Rate zwischen 3 und 6 MB/s. Der Server ist dann auch
 unbrauchbar, weil nämlich beide CPU's zu 95% mit io-Wait
 beschäftigt sind. Ich muss zugeben, das ist mein erster Server mit
 einem RAID 5, aber normal ist das doch eigentlich nicht, oder?
   
Ne nicht normal, vier Platte ich geh jetzt mal von 15k rpm Platten
aus sollte so bei etwa 100 MB/s aufwärts liegen
  
   Nicht ganz, 10k. Sind diese hier:
   http://www.seagate.com/cda/products/discsales/marketing/detail/0,1081,6
  50 ,0 0.html
 
  Die Platten sind gut.
  Hast du mal mit bonie++ dein System belastet?
  Ich würde mal eine grml Cd booten und von der aus das System belastet.
 
  Thema überwachung. Zum einen kannst du per smarttool die Platten
  auslesen. Zum anderen würde ich mal /proc und /sys durchsuchen ob da
  sinnvolle Sachen von dem Kontroller auszulesen sind.
  Denkbar das du über die raid tools auch mit dem Kontroller sprechen
  kannst.

 Ich kannte mal ein kleines Tool, mit dem man den Datendurchsatz messen
 konnte, aber der Name fällt mir absolut nicht mehr ein.
 In welchem Paket ist denn das bonie mit drin? Ein Paket mit dem Namen
 scheint bei Debian nicht dabei zu sein
Wenn mans richtig schreibt schon bonnie++ :-)
stress ist auch gut dafür, mit hdparm kann man auch testen, aber der testen 
ehr linear, sprich streaming operation.
Bonnie testet hingegen random zugriff, sprich die harte realität.


 Das mit dem /proc System war eine Idee. Unter /proc/megaraid/hba0
 habe ich eine Datei namens Rebuild-Rate gefunden und darin steht:
 [Rebuild-Rate]: 30%
 Das würde ja heißen, dass er aus irgendeinem Grund einen Rebuild macht,
 oder wie kann ich das verstehen?

 Danke,
 Thomas



Re: schlechte Performance mit Intel Raid-controller MRCZCRX Romb

2006-08-28 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 28 August 2006 18:44 schrieb Thomas Gräber:
 Am Montag, 28. August 2006 18:06 schrieb Markus Boas:
  Am Montag 28 August 2006 16:50 schrieb Thomas Gräber:
   Am Montag, 28. August 2006 16:23 schrieb Markus Boas:
Am Montag 28 August 2006 15:36 schrieb Thomas Gräber:
 Hallo,

 wir haben uns einen Server bestellt mit einem Intel Server Board
 und obigem Raid-Controller. Wir haben 4 SCSI HotPlug HDD's im Raid
 5 zusammengeschalten. desweiteren hat das System 4 GB RAM und 2
 Intel Xeon 3 GHz.
 Wenn ich jetzt von einer Partition auf die andere etwas kopiere,
 habe ich eine Rate zwischen 3 und 6 MB/s. Der Server ist dann auch
 unbrauchbar, weil nämlich beide CPU's zu 95% mit io-Wait
 beschäftigt sind. Ich muss zugeben, das ist mein erster Server mit
 einem RAID 5, aber normal ist das doch eigentlich nicht, oder?
   
Ne nicht normal, vier Platte ich geh jetzt mal von 15k rpm Platten
aus sollte so bei etwa 100 MB/s aufwärts liegen
  
   Nicht ganz, 10k. Sind diese hier:
   http://www.seagate.com/cda/products/discsales/marketing/detail/0,1081,6
  50 ,0 0.html
 
  Die Platten sind gut.
  Hast du mal mit bonie++ dein System belastet?
  Ich würde mal eine grml Cd booten und von der aus das System belastet.
 
  Thema überwachung. Zum einen kannst du per smarttool die Platten
  auslesen. Zum anderen würde ich mal /proc und /sys durchsuchen ob da
  sinnvolle Sachen von dem Kontroller auszulesen sind.
  Denkbar das du über die raid tools auch mit dem Kontroller sprechen
  kannst.

 Ich kannte mal ein kleines Tool, mit dem man den Datendurchsatz messen
 konnte, aber der Name fällt mir absolut nicht mehr ein.
 In welchem Paket ist denn das bonie mit drin? Ein Paket mit dem Namen
 scheint bei Debian nicht dabei zu sein

 Das mit dem /proc System war eine Idee. Unter /proc/megaraid/hba0
 habe ich eine Datei namens Rebuild-Rate gefunden und darin steht:
 [Rebuild-Rate]: 30%
 Das würde ja heißen, dass er aus irgendeinem Grund einen Rebuild macht,
 oder wie kann ich das verstehen?
Nein, das heißt das er im Rebuildfall max. 30% von der i/o Power dafür nutzt.
Damit man in der Zeit noch Arbeiten kann, eingeschränkt zwar aber keinen 
harten Ausfall hat.


 Danke,
 Thomas



Re: Traffic / Diagramme

2006-08-24 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 24 August 2006 00:08 schrieb Andre Timmermannn:
 Am Mittwoch, den 23.08.2006, 22:56 +0200 schrieb Evgeni Golov:
  Steht doch drunter ;-)
  RRD (Paket rrdtool)
 
   ich will dann den traffic so anzeigen z.b. eine grafik alle 5minuten
   in/out eine alle 30minuten in/out etc.
   Wie kann ich das so machen das die dann ständig automatisch
   aktualisiert werden?
 
  apt-get install mrtg

mrtg setz immer einen snmp server voraus, ideal für switche aber sonst, 
grausam zu konfigurieren.

rrd tools, kann man mit allem füttern, bei mir werden zb, die von smart 
ausgelesen daten darüber mit ausgewertet.

Am anfang ungewohnt, aber mächtig. Sind defacto nur Bash aufrufe. Nichts groß 
konfigurieren.

Gruß
Markus
 Cacti ist sowas wie die Weiterentwicklung. Ich finde, die Grafik sieht
 schöner aus ;)

 http://cacti.net/

 apt-get install cacti cactid

 Die Einrichtung ist zwar webbasiert, aber doch schon recht komplex. Da
 muss man sich etwas mit beschäftigen bis alles funktioniert...

 Andre



Re: ISA-Netzwerkkarte mit 100MBit?

2006-08-21 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Samstag 19 August 2006 13:50 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2006-07-16 18:30:32, schrieb Markus Boas:
  ja, aber ich weiß auch das mein aktuelles Dual Xeon Board immernoch eine
  ISA-Bus hat und ISA dann ausstirbt wenn man keine Seriellen, Parallen und
  PS2 Schnittstellen mehr auf dem Board hat. Erst dann wird ISA sterben.

 Ähm, ich habe auf einem meiner Mainboards weder ISA noch PCI
 und da sind ander serielle und paralele Schnittstellen und
 die werden definitiv über PCI angesprochen...
Du schreibst einem, ok, wenns irgendein Sonderboard zum messen ist. Gut 
möglich, aber man wird kaum einen PCI IRQ an einen einzelle serielle 
Schnittstelle (RS232) verschwenden. Was anderes ist wenn deine I/O Karte 10 
Schnittstellen hat.

In meine Asus Mainboard heißt der ISA Bus jetzt LPC (laut Blockschaltbild) 
aber lspci ordnet ihn noch richtig zu. Weil wozu die Anbindung neu entwickeln 
wenn das Asic layout noch vorhanden ist, ausgereift?

Wenn dann wird man sehen das man zukünftig die Kontrollerlogig für die 
langsamen Geräte direkt im Chipsatz macht. Nur man wird dann auserhalb 
minimum die Schutzbeschaltungen treffen müssen. Bzw die Pegelanpassung 
erledigen müssen. Ein Problem was dabei auftritt ist die Pinanzahl des 
Sockels, da ist es durchaus billiger einen separaten Super i/O Chip zu 
verbauen der mir die langsamen Signale abhändelt und dafür über einen 
schnellen Bus nach weiter intern verbunden ist.

Gruß
Markus


 Greetings
 Michelle Konzack
 Systemadministrator
 Tamay Dogan Network
 Debian GNU/Linux Consultant


 --
 Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
 # Debian GNU/Linux Consultant #
 Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
 0033/6/6192519367100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)



Re: Problem: SATA2, 750 GByte, 3w9500S-12

2006-08-16 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Samstag 12 August 2006 15:26 schrieb Michelle Konzack:
 Hallo,

 ich verwende je nun seit ettlichen Jahren 3Ware Controller mit
 Raid-1 und Raid-5 ausschließlich mit Erfolg.

 Nun bin ich an die Grenzen gestoßen!

 Ich habe mir gestern (Freitag) 2 WD Raptot WD360GD sowie 10 SATA2
 Platten mit 750 GByte plus den oben genannten 3Ware Controller
 gekauft und versucht das ganze als Raid-5 in gang zu bekommen...

 Die Rators als Raid-1 fürs Betriebsystem (Rescue + 2x production)
 sowie 9 Platten im Raid-5 plus Hot-Spare.

 Naja, hier geht garnichts.

 Der Controller findet nur die WD360GD und ich kann installieren,
 aber nicht die SATA2 Platten.  (auch nicht einzeln)

 Irgendwelche Erfahrung damit?
Tja, nur mit dem 3w9500-8 und der besagt keine Raids über 2 TB.
Aber auf der anderen Seite hab ich selbst drei Kisten mit 2 TB Raids laufen.
Wobei 3ware da jedesmal auf so 1,95 TB kommt.

Gruß
Markus


 Greetings
 Michelle Konzack
 Systemadministrator
 Tamay Dogan Network
 Debian GNU/Linux Consultant


 --
 Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
 # Debian GNU/Linux Consultant #
 Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
 0033/6/6192519367100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)



Re: smartd.conf für sata

2006-07-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 21 Juli 2006 12:54 schrieb Joerg Stadler:
 Hi,

 möchte gerne smartd auch die SATA-Platten überwachen lassen. Dafür
 brauche ich einen 2.6.15 er Kernel und
 einen entsprechenden Eintrag in der smartd.conf, meine ich zumindest!
nimm smartctl aus sid, der zieht neuere Libs nach, die können das dann.
Markus

 in meiner smartd.conf steht:

 /dev/sda -a -d ata
 /dev/sdb -a -d ata

 für die beiden Platten.

 Syslog sagt:

 smartd[9015]: Device: /dev/sda, opened
 smartd[9015]: Device /dev/sda: SATA disks accessed via libata are
 supported by Linux kernel versions 2.6.15-rc1 and above. Try adding '-d
 ata' to the smartd.conf config file line.
 smartd[9015]: Device: /dev/sdb, opened
 smartd[9015]: Device /dev/sdb: SATA disks accessed via libata are
 supported by Linux kernel versions 2.6.15-rc1 and above. Try adding '-d
 ata' to the smartd.conf config file line.
 smartd[9015]: Monitoring 1 ATA and 0 SCSI devices

 Hier wird nur die Startplatte hda überwacht!

 Mein Kernel ist: 2.6.15-1-k7

 Naja, ich habe ein A7V8X (KT400) mit einem Promise-Controller an dem die
 beiden Platten hängen und mache ein Software-RAID (RAID 1) !Ich benutze
 Etch und dass System ist aktuell!

 Weiß Jemand ob dass so geht oder warum es nicht geht!?


 Gruss

 Joerg



Re: smartd.conf für sata

2006-07-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Samstag 22 Juli 2006 13:24 schrieb Thomas Kosch:
 Am 22.07.2006 um 12:31 schrieb Markus Boas:
  Am Freitag 21 Juli 2006 12:54 schrieb Joerg Stadler:
  Hi,
 
  möchte gerne smartd auch die SATA-Platten überwachen lassen. Dafür
  brauche ich einen 2.6.15 er Kernel und
  einen entsprechenden Eintrag in der smartd.conf, meine ich zumindest!
 
  nimm smartctl aus sid, der zieht neuere Libs nach, die können das
  dann.

 Jo, vor allen Dingen die libc6. Tolle Idee. Es gibt einfachere
 Methoden sich das System zu zerbröseln.

Ja Desaster recovery test machen :-)
Bleibt ja jedem selbst überlassen.
 Vor allem welche neueren libs sollen das sein?

 [EMAIL PROTECTED]:~# ldd $(which smartctl)
  libc.so.6 = /lib/tls/libc.so.6 (0xb7ddb000)
  /lib/ld-linux.so.2 = /lib/ld-linux.so.2 (0xb7f17000)
 [EMAIL PROTECTED]:~#

 @OP: Du brauchst mindestens 5.34 der smartmontools. Aktuell ist 5.36.
 Die gibt es auch auf backports.org
Ist natürlich auch ne Möglichkeit. Wenn man in der Arbeit aber ein isoliertes 
Netz hat wirds einem irgendwann zu blöd. Zudem die Anforderungen an den 
Server erst nach Abschluss der Installtion nachgereicht werden :-(

 ttyl8er, t.k.



Re: server fullbackup

2006-07-18 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 17 Juli 2006 11:48 schrieb Gerhard Brauer:
 Gruesse!

 * Joerg Zinke [EMAIL PROTECTED] schrieb am [16.07.06 17:09]:
  Hi,
 
  folgendes Ziel: Full-Backup eines Servers (nur Remote-Zugriff/kein
  cdrom o.ä.) im _laufenden_ Betrieb.

 [mondo]

  Fragen:
 
  1. Ist das alles so möglich? Hat das schonmal jemand so oder so
  ähnlich gemacht?

 Ich kenne mondo nicht, gehe aber davon aus daß das so möglich ist.
 Trotzdem würde ich, wie bei _jeder_ Backup-Lösung vorschlagen: spiele
 das ganze Szenario durch. Entweder mit virtuellen Rechnern
 (qemu,vmware,...) oder mit realen Rechnern. Wenn der Fall der Fälle
 eintritt hast du andere Sorgen als rumzutesten. Gerade von Win-Usern
 kenne ich etliche Fälle, die über die komfortable, bunte, klickbare
 Backup-Lösung schwärmten und beim Restore dann böse auf die Schnauze
 fielen.

 Also: wenigstens einmal sollten die Person(en), die das Sichern
 betreuen, auch den kompletten Zyklus durchgespielt haben - und
 entsprechend dokumentieren.

  2. Kennt jemand eine andere saubere Lösung - für Vollbackups im
  laufenden Betrieb? AFAIK geht das ja nur mit Read-Only
  gemounteten Platten (Risiko?)... Ausnahme: afio? Mondorescue bedient
  sich afio oder?

Ein RW eingehängtes System kann halt ein inkonsistentes Backup liefern. 
Ausnahme man kann sicherstellen das die Caches geschrieben sind und während 
des Backups nicht geändert wird.

 Kommt halt auch drauf an, was du möchtest: eine Datensicherung inkl.
 Restore über meherer Generationen oder ein einmaliges 1:1 Backup.

 Einfallen würde mir noch:
 - backuppc (Eine komplette Backuplösung für z.B. Server und
 Büro/Privat-Clients)
 apt-cache show backuppc
Hat aus meiner Sicht einen Nachteil, kann nicht auf Tapes so ohne Weiters 
sichern. Zumindest war es mir nicht möglich.


 - die Partition(en) des Servers quasi als Raid1 übers Netz auf eine
 andere Partition bzw. als Datei spiegeln. AFAIK gibt es ein extra
 Programm dafür (ich komme nicht auf den Namen!) oder über
 NetworkBlockDevice (nbd-server, nbd-client).
 apt-cache show ndb-server nbd-client

 - Wenn xfs als Dateisystem verwendet würde kann mit xfsdump / xfsrestore
 ein (auch inkrementeller) Dump gemacht werden - IMHO auch ohne
 Einfrieren des Dateisystems. In Verbindung mit z.B. LVM gäbe es die
 Snapshot-Möglichkeiten - das setzt aber AFAIK ein Freeze des Mountpoints
 voraus.
Ja gerade mit LVM snapshot bin ich böse hingefallen, einen Shot zu lösen war 
mir nur möglich wenn ich die partion aushänge und das dazugehörige lv 
deaktiviere. Was für mich  nicht Sinn der Sache ist.
Die xfs Geschichte muss ich mal ansehen.

Markus

 apt-cache show xfsdump

  Freue mich schon auf Anregungen und Kommentare.
 
  Gruß
 
  Jörg

 Gruß
   Gerhard
 --
 Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...



Re: ISA-Netzwerkkarte mit 100MBit?

2006-07-16 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 14 Juli 2006 15:17 schrieb Andreas Pakulat:
 On 14.07.06 09:22:17, Boris Andratzek wrote:
  Richard Mittendorfer wrote:
  Also sprach Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] (Thu, 13 Jul
   2006
  
  16:50:18 +0200):
  Am Donnerstag 13 Juli 2006 16:39 schrieb Richard Mittendorfer:
  Das wird nix. ISA bekommst du bei den standard 8 MHz gerade mal 800
  kB/s ueber den Bus. Manche Boards lassen ein Hochschrauben auf bis zu
  25 MHz zu, wobei du aber auch hier blos auf (uebertrieben geschaetzt)
  1070 kB/s kommst. Hoeher als 13 MHz vertragen viele allerdings nicht.
  
  Wie kommst Du denn auf die Zahlen?
  
  Erfahrungswerte + Schaetzung + Auge x π. :-)
 
  Donnerwetter!
  Ich habe 'mal vor Jahren eine DA/AD-Karte designed und naklar auch
  programmiert, die konnte mit 100MHz und 8 Bit Auflösung ZWEIKANALIG Daten
  grabben. Habe ich da ein Wunder vollbracht??

 Wenn das auf einem ISA-Slot passieren soll: Ja. 100MHz gibts nichtmal
 auf PCI oder (IIRC) PCIe. Wenn sowas auf nem ISA-Bus gehen würde,
 bräuchten wir kein PCI (der schafft theoretisch AFAIK 132MByte/s).
Jup aber auch nur im bust mode, in dem die übliche Abfolge 1 Adress-satz ein 
Daten-satz unterbrochen wird und auf einem Adress-satz max. 4 Datensätze 
folgen.
Markus


 Andreas

 --
 You have Egyptian flu: you're going to be a mummy.



Re: ISA-Netzwerkkarte mit 100MBit?

2006-07-16 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 14 Juli 2006 09:32 schrieb Boris Andratzek:
 Markus Boas wrote:
  Sind nur 8 MBytes/s aus dem Grund da es nur 16 Bit datenpakete sind. Die
  CPU erwartet aber 32 Bit Pakete,

 ???
 Du weißt an welchen CPUs dieser Bus vorwiegend eingesetzt wurde!?
ja, aber ich weiß auch das mein aktuelles Dual Xeon Board immernoch eine 
ISA-Bus hat und ISA dann ausstirbt wenn man keine Seriellen, Parallen und PS2 
Schnittstellen mehr auf dem Board hat. Erst dann wird ISA sterben.

Markus


 Boris



Re: ISA-Netzwerkkarte mit 100MBit?

2006-07-14 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 13 Juli 2006 22:37 schrieb Christian Frommeyer:
 Am Donnerstag 13 Juli 2006 22:14 schrieb Markus Boas:
  Mal abgesehen das Isa gerade mal 8Mbit aufm Bus hat und den nur in
  theorie.

 In der Theorie sollten es immer noch 16bit*8MHz = 128MBit/s = 16MByte/s
 sein.
Nun man ISA bus hängen einiges an IO-Chips (Tastatur,Maus,Parallelport usw), 
sprich die 16 MBytes/s sind graue Theorie.
Sind nur 8 MBytes/s aus dem Grund da es nur 16 Bit datenpakete sind. Die CPU 
erwartet aber 32 Bit Pakete, sprich man fast zwei zusammen. Dadurch das nur 
jeden zweiten Bustakt Nutzdaten übertragen werden können fehlt in deiner 
Rechung ein /2. So aus meiner Sicht.
Gruß
Markus


 Gruß Chris



Re: ISA-Netzwerkkarte mit 100MBit?

2006-07-13 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 13 Juli 2006 13:09 schrieb Dirk Salva:
 Hi Leute,


 kann mir jemand eine 100MBit-FullDuplex Netzwerkkarte für einen
 ISA-Port empfehlen, die von Debian Sarge nativ erkannt wird? Momentan
 steckt in meinem Server eine alte 10MBit 3Com drin, da aber u.U. ein
 Upgrade auf einen schnelleren DSL-Anschluss ansteht, reicht die
 absehbar nicht mehr aus. PCI wär' schwierig an dem Rechner...

Mal abgesehen das Isa gerade mal 8Mbit aufm Bus hat und den nur in theorie.

Markus
 ciao, Dirk
 --

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Re: ISA-Netzwerkkarte mit 100MBit?

2006-07-13 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 13 Juli 2006 17:59 schrieb Richard Mittendorfer:
 Also sprach Thomas Kosch [EMAIL PROTECTED] (Thu, 13 Jul 2006

 17:47:02 +0200):
  On Thu, 2006-07-13 at 17:06 +0200, Richard Mittendorfer wrote:
   Also sprach Thomas Kosch [EMAIL PROTECTED] (Thu, 13 Jul
  
   2006 16:53:23 +0200):
On Jul 13, 2006, at 4:39 PM, Richard Mittendorfer wrote:
 Das wird nix. ISA bekommst du bei den standard 8 MHz gerade mal
 800 kB/s ueber den Bus.
   
Wie bitte??? Kann ich mal bitte deinen Matheleerer sprechen?
  
   Was passt dir daran nicht? Das sind RX, also dass, was Rechner von
   einer 8bit Karte ziehen kann (aus dem Paketbuffer). Ausprobieren.
 
  Und jetzt zeige mir bitte eine 8 Bit 100 Mbit ISA Karte. Die Dinger
  gab es AFAIR nur in 16/32 Bit.

 Sorry, war etwas OT geraten. Ich ging davon aus, das es schonmal keine
 100Mb/s ISA Karten gaebe, weil...
Gibts von 3com, sind immer noch im Umlauf, müsste meine erst Suchen.
Aber meiner Erfahrung nach kann man übern isa bus gerade mal so 500 kb/s 
bringen.
Markus

  ttyl8er, t.k.

 sl ritch



Re: Asus Raid unter Debian?

2006-07-11 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 11 Juli 2006 18:14 schrieb G.Wendebourg:
 Moin, moin,

 noch einmal um Thema Raid:
 ich sehe hier aktuelle Asus-Mainboards, die Raid (0,1,5) anbieten auf dem
 SATA-Cotroller. zb.
 http://www.alternate.de/html/product/details.html?artno=GEEA04showTechData
=true#tecData
Ich denke das du mit dem wenig Zufrieden sein wirst.
Da diesen Kontroller als hw kontroller zu laufen zu bekommen einiges an 
Bastelarbeit ist wenns geht. Da ist es einfacher und auch zuverlässiger ein 
SW zu betrieben. Ich hab teilweise meine HW-raids auf SW umgestellt da einige 
Kontroller nicht das gelbe vom Ei sind.
Ryven

 Was ist davon zu halten ?
 Sind das auch Fake-Raids, die sich unter Debian nicht / schlecht betreiben
 lassen ?

 Gruss / GW



Re: Dateisysteme unter Extrembedingungen (was: filesystem für /var/spool/news)

2006-07-10 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 10 Juli 2006 09:33 schrieb Jochen Schulz:
 Frank Dietrich:
  ich hab hier schon seit ca. 1,5 Jahren leafnode installiert. Wenn
  texpire läuft, dann hört man das die Platte richtig Stress bekommt.
  Es läuft auch recht lang, 20min. Kann es am nicht optimalen
  Filesystem liegen? Ich hatte mich seinerzeit für XFS entschieden weil
  es in diversen Empfehlungen als das geeignetste FS für den News Spool
  genannt wurde.

 Auch wenn es nicht so recht paßt: ich werde sobald kein XFS mehr
 benutzen. Hintergrund: der IDE-Controller meines Notebooks ist kürzlich
 verstorben. Natürlich nicht ganz, nein, er sorgte nur sporadisch für
 fehlgeschlagenen Schreiboperationen, bis der Kernel die Notbremse zog
 und die entsprechende Partition read-only gemountet hat. Dabei haben
 sich naturgemäß alle beteiligten Dateisysteme mehr oder weniger zerlegt.

 (Einschub: ja, ich hatte von den wichtigsten Daten restore-fähige
  Backups. Aber nein, ich hatte nicht mein komplettes /etc und /home
  gesichert und ich wollte schauen, was da noch zu holen ist.)

 Ergebnisse nach Dateisystem:

 ext3: ein e2fsck konnte das meiste retten. Verluste hielten sich in
   Grenzen und die Reparatur ging relativ flott. Ich war allerdings
   hauptsächlich an /etc interessiert (war meine root-Partition) und
   das ist bekanntlich eher klein.

 XFS:  zu meiner Schande muß ich gestehen, dass ich erst in dieser
   Situation lernte, dass XFS kein übliches fsck anbietet. Die
   manpage von fsck.xfs:

   XFS is a journaling filesystem and performs recovery at mount(8)
   time if necessary,  so fsck.xfs simply exits with a zero exit
   status.

   Das mounten klappte aber leider nicht. Es war IIRC die
   Fehlerausgabe des fehlgeschlagenen Mountversuchs, die mir riet,
   'xfs_repair -L' zu probieren. Nach der manpage ist das gefährlich,
   aber ich hatte ja auch keine richtige Wahl. Nachdem das
   durchgelaufen war, war *nicht eine* Datei mehr an ihrem Platz.
   Alles wurde nach /lost+found geschoben. Direkt unterhalb dieses
   Verzeichnisses hatte keine Datei und kein Verzeichnis seinen
   ursprünglichen Namen mehr - alles durchnumeriert. :) Soweit ich
   das überblicken kann, wurden einige Dateien mehrfach restored,
   andere dagegen wohl gar nicht. Fazit: nur wenig wiederherstellbar,
   und auch das nur mit großen manuellen Aufwand, da alle Dateien und
   Verzeichnisse wild durcheinandergewürfelt und teilweise umbenannt
   waren.

 FAT:  Gab etwas mehr Verluste als ext3 und da das die größte Partition
   war, dauerte der fsck auch ziemlich lange (1h für ~13GB).
   Witziges Erlebnis zwischendurch: weil mir der fsck zu lange
   dauerte und ich zufällig eine Windowskiste neben mir stehen hatte,
   brach ich ab und versuchte es dort (per USB-IDE-Gehäuse). Scandisk
   (ohne badblocks-Test) brauchte nur wenige Minuten - um mir
   mitzuteilen, dass das Dateisystem gar nicht kaputt sei. :) Der
   Explorer weigerte sich aber Verzeichnisse zu löschen, weil
   irgendwo drunter illegale Dateinamen wären... Mit fsck.vfat aus
   dosfstools ging es schließlich.

 Natürlich kann ich nicht sagen, ob das XFS durch den kaputten
 IDE-Controller mehr abbekommen hat, als die anderen Partitionen. Da das
 mein /home war, habe ich wahrscheinlich dort auch am meisten
 grschrieben. Es ist also nicht auszuschließen, dass ein ext3 oder
 sonstwas Anderes nicht genau so die Grätsche gemacht hätte. Der direkte
 Vergleich hat mich jedenfalls dazu gebracht, in Zukunft wieder nur auf
 ext3 zu setzen.

 J.
Tja kenn ich, ging mir mit zu langem ide kabel so das auch noch nen Wackler 
hatte. :-)
Ende vom Lied, ext2 für boot, jfs für / und trotz allem xfs für meine lvm 
partionen. Für die Sicherheit sorgt ein offline backup auf Tape.
Ryven



Re: Raid5 unter Debian (Erg.)

2006-06-26 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 27 Juni 2006 02:37 schrieb G.Wendebourg:
 Sven Hartge schrieb:
  G.Wendebourg [EMAIL PROTECTED] wrote:
  das Angebot von Raid-5 Kontrollern in der Preisklasse unterhalb 150,-
  ist recht ueberschaubar.  Etwa SATA mit Dawicontrol oder SCM.  Hat
  jemand damit (im Raid-5-Berieb) Erfahrung ?
 
  Das ist kein RAID.
Vorposter hat sich etwas ungenau ausgedrückt, im niedrigpreissegment bekommt 
man keine Hardwareraids. Und Softwarerraids belasten das System und können 
mit ihren eigenen Treibern einen Menge Nerven kosten, da ist es einfacher 
über Softwareraid zu fahren und von den Billigkontrollern nur die 
Schnittstellen zu nutzen.
Hardwareraidkontroller hat eigenen Ram, meist erweiterbar, eigene Cpu und 
etwas Flash in dem das Betriebssystem des Kontrollers liegt, sowie meist noch 
ein Einrichtungsprogramm. Sowas gibts halt nicht für ein paar Kröten.

Markus


 Inwiefern nicht?

 Beispiel:
 http://www.alternate.de/html/product/details.html?artno=FPBW03showTechData
=true

  S°



Re: Ldap und adduser

2006-06-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 21 Juni 2006 22:49 schrieb Jörg Sommer:
 Hallo Markus,

 Markus Boas [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Hallo Liste
  meine OpenLdap installation funktioniert jetzt halbwegs. Nur hab ich ein
  Problem, das apt-get keine User mehr anlegen kann weil adduser nicht
  gegen Ldap schreiben kann. Useradd konnte ich durch cpu useradd ersetzen.
  Aber wie mach ich das mit adduser? Ich selbst kann kein Perl und der
  letze ldap-patch gegen adduser ist aus dem Jahre 2003, sprich nicht mehr
  brauchbar. Weiß jemand weiter?

 Kann man PAM nicht dahingehend konfigurieren, dass das normale passwd und
 useradd mit LDAP funktionieren?

Das ja, das hab ich ja auch hinbekommen, nur verwenden die .deb Pakete leider 
adduser. Sprich ich muss die Aufrufe von adduser umbiegen. Da adduser nicht 
nach ldap schreiben kann.

Gruß Markus
 Schöne Grüße, Jörg.
 --
 Geld allein macht nicht glücklich, aber es ist besser in einem Taxi zu
 weinen, als in der Straßenbahn.
   (Marcel Reich-Ranicki)



Re: Ldap und adduser

2006-06-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 22 Juni 2006 10:13 schrieb Andreas Vögele:
 Markus Boas schreibt:
  Am Mittwoch 21 Juni 2006 22:49 schrieb Jörg Sommer:
  Hallo Markus,
 
  Markus Boas [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Hallo Liste
  meine OpenLdap installation funktioniert jetzt halbwegs. Nur hab ich
  ein Problem, das apt-get keine User mehr anlegen kann weil adduser
  nicht gegen Ldap schreiben kann. [...]
 
  Kann man PAM nicht dahingehend konfigurieren, dass das normale passwd
  und useradd mit LDAP funktionieren?
 
  Das ja, das hab ich ja auch hinbekommen, nur verwenden die .deb Pakete
  leider adduser. Sprich ich muss die Aufrufe von adduser umbiegen. Da
  adduser nicht nach ldap schreiben kann.

 Warum sollen die Systemkonten, die bei der Paketinstallation angelegt
 werden, überhaupt ins LDAP-Verzeichnis? Warum läßt Du die Pakete diese
 Systemkonten nicht lokal anlegen?
Würde ich schon gern, aber ist mir nicht gelungen das so zu konfigurieren.
Möglich das man das über die nsswitch mit regeln kann. Nur ist da mein Wissen 
etwas dürftig.



Re: Ldap und adduser

2006-06-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 22 Juni 2006 10:08 schrieb Reinhold Plew:
 Hallo Markus,

 - original Nachricht 
 Von: Markus Boas [EMAIL PROTECTED]

  Am Mittwoch 21 Juni 2006 22:49 schrieb Jörg Sommer:
   Hallo Markus,
  
   Markus Boas [EMAIL PROTECTED] wrote:
Hallo Liste
meine OpenLdap installation funktioniert jetzt halbwegs. Nur hab ich
 
  ein
 
Problem, das apt-get keine User mehr anlegen kann weil adduser nicht
gegen Ldap schreiben kann. Useradd konnte ich durch cpu useradd
 
  ersetzen.
 
Aber wie mach ich das mit adduser? Ich selbst kann kein Perl und der
letze ldap-patch gegen adduser ist aus dem Jahre 2003, sprich nicht
 
  mehr
 
brauchbar. Weiß jemand weiter?
  
   Kann man PAM nicht dahingehend konfigurieren, dass das normale passwd
   und useradd mit LDAP funktionieren?
 
  Das ja, das hab ich ja auch hinbekommen, nur verwenden die .deb Pakete
  leider
  adduser. Sprich ich muss die Aufrufe von adduser umbiegen. Da adduser
  nicht nach ldap schreiben kann.

 vielleicht hilft Dir hiervon etwas weiter:

 http://radom.org/lostfound.php?id=179
 http://www.hbg-bremen.de/~roland/code/adduser.xhtml
Den zweiten Link kannte ich, für mich schaut das mehr nach einer Idee aus als 
nach was schon brauchbarem.
Das erste werd ich morgen ausprobieren, das schaut richtig gut aus.
Danke
 hth
 Reinhold



Ldap und adduser

2006-06-21 Diskussionsfäden Markus Boas
Hallo Liste
meine OpenLdap installation funktioniert jetzt halbwegs. Nur hab ich ein 
Problem, das apt-get keine User mehr anlegen kann weil adduser nicht gegen 
Ldap schreiben kann. Useradd konnte ich durch cpu useradd ersetzen.
Aber wie mach ich das mit adduser? Ich selbst kann kein Perl und der letze 
ldap-patch gegen adduser ist aus dem Jahre 2003, sprich nicht mehr brauchbar.
Weiß jemand weiter?

Danke
Markus



Re: NFS Server

2006-06-15 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 15 Juni 2006 00:19 schrieb Bernd Schubert:
 Markus Boas wrote:
(Debian) lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die
Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie
kann ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync
machen oder gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden
könne? Vieleicht kann das ja LVM schon?
  
   Das geht mit DRBD, http://www.drbd.org/ . Das ist quasi ein RAID-1
   über Netzwerk.
  
   Dafür sollte man allerdings ein physisch eigenes Netzwerk bereit
   stellen, denn die Performance von DRBD hängt stark von der Netzlast
   ab. Je nach Verfügbarkeitsanforderungen kann durchaus ein nächtliches
   rsync die bessere Wahl sein.
  
   Gruß, Harald
 
  Vielen dank, nur denke ich DRBD und 400 GB wird sich nicht vertragen.
  Oder habt ihr andere Erfahrungen?

 Bei uns (Theoretische Chemie, Uni Heidelberg) wird / (der diskless clients)
 und /home problemlos vom drbd gespiegelt. Gut, in /home sind nur 200GB, nur
 ich sehe da in keiner Hinsicht eine Relevanz zwischen 200GB, 400GB, 2TB
 oder 4TB. Die Server sollten natürlich per 1GBit/s verbunden sein.

  Nein 1,8 T war nicht brauchbar, viel zu lahm, denke mit nbd und mdadm
  wäre der bessere Weg. Sollte auch auch schneller sein.

 Äh, Du meinst nbd + raid1, mdadm ist nicht *zwingend* erforderlich.
 Sicherlich eine Alternative und Alternativen sind immer gut (und eine, die
 wir früher so ähnlich auch verwendet haben), aber warum sollte das
 prinzipell schneller sein?

DRBD hat in sich einen Flaschen hals der zweit unter gigabit lan liegt.
Der Hals konnte bei uns in der Arbeit nicht gelöst werden. Darum wurde es dann 
nicht verwendet. Von nbd kenn ich keinen Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Die Rechner haben eine direkten Link zueinander, ohne Switch.

Gruß
Markus

 Grüße,
 Bernd



Re: NFS Server

2006-06-14 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 14 Juni 2006 10:36 schrieb Klemens Kittan:
 Am Wednesday, 14. June 2006 10:33 schrieb Harald Weidner:
  Hallo,
 
  Klemens Kittan [EMAIL PROTECTED]:
  wir haben einen Fileserver (Server mit externem RAID) der die
  Homeverzeichnisse bereithält. An unserem Institut konnte ich ein zweites
  Hardware-Raid auftreiben. Dort möchte ich die Sourcen und Updates
   (Debian) lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die
   Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie kann
   ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync machen
   oder gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden könne?
   Vieleicht kann das ja LVM schon?
 
  Das geht mit DRBD, http://www.drbd.org/ . Das ist quasi ein RAID-1 über
  Netzwerk.
 
  Dafür sollte man allerdings ein physisch eigenes Netzwerk bereit stellen,
  denn die Performance von DRBD hängt stark von der Netzlast ab. Je nach
  Verfügbarkeitsanforderungen kann durchaus ein nächtliches rsync die
  bessere Wahl sein.
 
  Gruß, Harald

 Vielen dank, nur denke ich DRBD und 400 GB wird sich nicht vertragen. Oder
 habt ihr andere Erfahrungen?
Nein 1,8 T war nicht brauchbar, viel zu lahm, denke mit nbd und mdadm wäre der 
bessere Weg. Sollte auch auch schneller sein.

Markus



Re: Userverwaltung/Datensynchro/LDAP/PDC/BDC ... Grundsatzfragen

2006-06-12 Diskussionsfäden Markus Boas
Das LDAP hässlich in der Einrichtung ist hab ich auch erfahren dürfen.
Nur ist mir nichts bekannt womit man Windows und *unix Accounts ansonst gleich 
halten kann. Samba kann in der Richtung nur Ldap.
Aber wenn jemand noch was anderes weiß würde ich es gern wissen.

Gruß
Markus

Am Samstag 10 Juni 2006 14:56 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2006-05-31 23:22:01, schrieb Daniel Musketa:
  Hallo,
 
  ich habe ein paar grundsätzliche Verständnisfragen zur Userverwaltung,
  vielleicht kann mir jemand mal auf die Sprünge helfen.

 Warum nimmste nicht libpam-pgsql1 und libnss-pgsql + postgresql?

 LDAP ist mir volle sahne auf den nerv gegangen...

 Mit PAM kann ich per SSL quer durchs Internet autentifizieren
 ohne das ich meine Systeme (z.Zt. 184) groß umkonfigurieren muß.

 Greetings
 Michelle Konzack


 --
 Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
 # Debian GNU/Linux Consultant #
 Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
 0033/6/6192519367100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)



Re: Debian auf SD Memory?

2006-05-30 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 30 Mai 2006 10:56 schrieb Wolfgang Friedl:
 Michael Renner wrote:
  Moin,
 
  nachdem zum wiederholten mal die Festplatte in dem als Frirewall
  genutzten Notebook kaputt ging kam mir der Gedanke statt einer Platte
  einen SD Speicher einzubauen.
 
  Gibt es 'ne Beschreibung die auf die Besonderheiten (mount rw, RAM-Disk
  etc) eingeht?
 
  Danke

 Hallo,

 Na, da koennte das fuer dich interessant sein :)

 Erste Flash-Laptops von Samsung
 Flash-Disk statt Festplatte - Leistungssteigerung bis zu 300 Prozent -
 Bootzeit deutlich reduziert
 Quelle: http://derstandard.at/?id=2461886


Nun dann werd ich mal die Anzeige auseinandernehmen :-)

300 % hm, gegen was für alte Platten die wohl gemessen haben, normale aktuelle 
ide Platte kommt ohne Tuning auf so 50 bis 60 MB/s.

Flash kommt single-line auf so etwa 4 bis 6 MB/s. So manche Hersteller 
klatschen jetzt auf die Flashboards ein FPGA drauf um die Datenströme 
aufzuteilen. Im Ende ein Raid 0 dann kommen sie mit etwa 8 Lines auf die hier 
vorgestellten Werte.

Mfg
Markus

 Soll aber keine Werbung sein.

 lg,
 wolfgang



vim 7

2006-05-26 Diskussionsfäden Markus Boas
Hallo List
weiß jemand wie man den vim 7 dazu bringt gezippte logs beim öffnen zu 
enpacken? vim 6.4 macht das ja und auf den ersten Blick konnte ich nicht 
erkennen wo man das in der Konfig ablegt.

Markus



Re: vim 7

2006-05-26 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 26 Mai 2006 14:57 schrieb Christian Brabandt:
 Hallo Markus!

 Markus Boas schrieb am Freitag, den 26. Mai 2006:
  weiß jemand wie man den vim 7 dazu bringt gezippte logs beim öffnen zu
  enpacken? vim 6.4 macht das ja und auf den ersten Blick konnte ich nicht
  erkennen wo man das in der Konfig ablegt.

 Eigentlich werden die Plugins unter /usr/share/vim/vimXX/plugin
 automatisch geladen werden, es sei denn du hast 'set compatible', bzw
 ,

 | :let loaded_gzip = 1

 `
 Existiert denn dort gzip.vim?

 Hilft :so $VIMRUNTIME/plugin/gzip.vim vor dem Laden der .gz Logdateien?
Also ich hab jetzt das jump to posion beim wiederöffnen auskommentiert und 
jetzt stellt vim die gezipten logdatein wieder richtig dar.
Ich denke da war ein Fehler in meiner Konfig.
Wo weiß ich aber nicht. :-)

Markus



Re: [Etch] DVD abspielen (Millennium, Season 1, Disc 1)

2006-05-21 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Sonntag 21 Mai 2006 08:11 schrieb Matthias Haegele:
 Agon S. Buchholz schrieb:
  Hi,

 Hallo!.
 [...]

  Hat jemand eine Idee, was da los ist? Ist das ein neuer amoklaufender
  Abspielschutz, den vielleicht ein anderer Millennium-Benutzer
  bestätigen könnte, oder eine zufällige Macke von Etch, die vielleicht
  bald von alleine verschwindet? Gibt es irgendeinen Weg, diese ***eiß-DVD
  unter Etch abzuspielen? Oder muß ich jetzt ernsthaft darüber
  nachdenken, mir eine Windingens-Büchse extra zum DVD-Abspielen
  hinzustellen?

 Hmm. Die DVDs hab ich selbst nicht ...
 Ich würde mal versuchen rauszufinden was für ein Kopierschutz da drauf
 ist, die ct (heise.de) hatte mal ein Verzeichnis (f. CDs) wo die
 Kopierschutzmechanismen aufgelistet waren, vielleicht gibts sowas auch
 irgendwo f. DVDs?.

Tja ist in Sid gerade auch nicht anders. Hier wars eine X-Men2 dvd die nur mit 
mplayer abspielbar war/ist.

Ryven


  Danke,
  -asb

 Grüsse
 MH



Re: streamer ansprechen

2006-05-18 Diskussionsfäden Markus Boas
Mal die Ausgabe von lspci ansehen und überprüfen ob der Controller geladen ist
kann man auch in /proc/scsi sehen.

 Korrekt. Beide Enden müssen terminiert sein. Also bei 2 Geräten, beide.
Der Mann hat recht, lernt man in jeder E-technik vorlesung.

 Habe bei all meinen scsi Disk den terminationsjumper gesetzt - gibt
 absolut keine probs.

 Also einfach an allen geräten die integrierte termination aktivieren und
 gut is.
Kann gewaltig in Hose gehen. Weil dein Pegel zusammenbrechen kann und sich die 
Reflektionen aufschaukeln können.
 

 Nur wenn ein aktiver Terminator (LVM) vorhanden ist würde ich auf die
 terminierung der Geräte verzichten.
Naja meine LVM Kabel haben alle aktive Terminatoren ab Werk, teilweise nicht 
gesteckt sondern verschweißt.

Auch gibts große Unterschiede von den Kontrollern her.
Adaptec ist da recht empfindliche, Qlotic ist sehr angenehm.

Markus



Re: Sarge SCSI

2006-04-06 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 06 April 2006 10:22 schrieb Paul Puschmann:
 Markus Boas wrote:
  Am Mittwoch 05 April 2006 15:19 schrieb Paul Puschmann:
 Matthias wrote:
 Hallo Liste,
 ich bin am überlegen ob ich mir für den neuen Firmenmailer evtl. neue HW
 kaufen soll, leider müssen wir auf Dell zurückgreifen
 wo ich immer wieder böse Ueberaschungen bez. den SATA Treibern bekomme,
 deshalb hab ich keinen Bock mehr auf
 die Dell SATA Platten.
 Frage, unterstützt Sarge (2.6.8) den Adaptec 39160 ? , weis das einer ?
 
 hi, der 39160 sollte eigentlich unterstützt werden, da das ja ein
 Standard-Controller ohne Zusatzfunktion ist.
 Der Perc4 ist ein LSI MegaRaid. Die Module sind in Sarge im Kernel 2.4
 enthalten, im 2.6.8 jedoch nicht. Wenn du unbedingt einen 2.6er-Kernel
 nutzen willst/musst, solltest du dir einen 2.6.9 (oder aufwärts) aus
 testing/unstable ziehen oder den einfach selbst backen.
 Je nach Kernel-Version sind dann aber noch saftige Updates (z.B. udev)
 erforderlich.
 
 Also nochmal: das Modul für den MegaRaid ist ab 2.6.9 im Kernel
 vorhanden. Bei uns lief ein selbstgebauter 2.6.11 einwandfrei.
 
  Da will ich mich mal nicht täuschen aber das Megaraid modul ist schon
  lange drin. Früher waren Megaraid controller noch von AMI aber die wurden
  von LSI aufgekauft.
  Markus

 Schon, aber im 2.6.8 ist es nicht drin.

 Okay, ich wußte nicht, dass es vorher schon drin war. Aber es muss ja
 auch einen Grund gegeben haben, dass es in 2.6.8 nicht mehr enthalten ist.
 Wie auch immer...

 Gruß, Paul
Meinst du im Installer kernel oder in den Kernel-sourcen?
Installerkernel von Debian bringt leider nicht alle mögliche Module mit, 
wahrscheinlich machen einige zuviel Ärger.
Manches hat bei der Umstellung auf 2.6 länger gedauert bis es wieder da war, 
wenn wir von den Kernel-sourcen reden.

Als Tip wenn man mit Testing leben kann, Netinstaller-cds nehmen, die haben 
sehr neue Kernel-varianten. Wenn das nicht geht hilft nur eins:
Eine Ide-Platte einbauen, ein Debian darauf installieren, neuen Kernel bauen, 
diesen booten und dann einen Boot-strap auf die SCSI-Platten durchführen.
Debian hat da eine sehr gute Beschreibung in dem AMD64 bereich.

Ich musste das einmal wegen Adaptec machen da mein Raid-controller kein 64 bit 
Modul mitbringt und Adaptec sich zu dem Zeitpunkt weigert in der Richtung was 
zu entwickeln. Ich konnte ihn zwar mit dt_i2o ansprechen aber da werden 
teilweise aus scsi-Platten ide und dann wieder doch nicht vollständig. Das 
war verwirrend.

Gruß
Markus



Re: Sarge SCSI

2006-04-05 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 05 April 2006 15:19 schrieb Paul Puschmann:
 Matthias wrote:
  Hallo Liste,
  ich bin am überlegen ob ich mir für den neuen Firmenmailer evtl. neue HW
  kaufen soll, leider müssen wir auf Dell zurückgreifen
  wo ich immer wieder böse Ueberaschungen bez. den SATA Treibern bekomme,
  deshalb hab ich keinen Bock mehr auf
  die Dell SATA Platten.
  Frage, unterstützt Sarge (2.6.8) den Adaptec 39160 ? , weis das einer ?

 hi, der 39160 sollte eigentlich unterstützt werden, da das ja ein
 Standard-Controller ohne Zusatzfunktion ist.
 Der Perc4 ist ein LSI MegaRaid. Die Module sind in Sarge im Kernel 2.4
 enthalten, im 2.6.8 jedoch nicht. Wenn du unbedingt einen 2.6er-Kernel
 nutzen willst/musst, solltest du dir einen 2.6.9 (oder aufwärts) aus
 testing/unstable ziehen oder den einfach selbst backen.
 Je nach Kernel-Version sind dann aber noch saftige Updates (z.B. udev)
 erforderlich.

 Also nochmal: das Modul für den MegaRaid ist ab 2.6.9 im Kernel
 vorhanden. Bei uns lief ein selbstgebauter 2.6.11 einwandfrei.
Da will ich mich mal nicht täuschen aber das Megaraid modul ist schon lange 
drin. Früher waren Megaraid controller noch von AMI aber die wurden von LSI 
aufgekauft.
Markus


 Andere (aktuelle) Controller hatte ich bei Dell noch nicht zwischen den
 Fingern.

 Von Dell gibt es sonst noch eine poweredge-linux Mailingliste.

 Gruß, Paul



Re: Raid 1 mit PDC20378 VT8237 (Asus K8V SE)

2006-03-27 Diskussionsfäden Markus Boas
Hallo Martin
so alt war mein Posting auch nicht. :-)

Es ist das Problem das du einen bilig Raid kontroller hast, sprich 
eigentlich nur einen ide/sata bautstein ohne eigene Intellligenzt.
Darum gibts zu solchen Controllern auch Treiber hinzu damit Win das als Raid 1 
erkennt. Linux fällt nur durch Kernelpatche auf sowas rein. (Treiber)

Tip Raid kontroller die Raid 5/6 schaffen sinde echte HW geräte, der Rest ist 
leider fast immer Softwarelösung.

Ich kann dir zwei Lösungen vorschlagen.
1. Mit abfinden und ein Softwareraid daraus bauen Dmapper ist da hilfreich und 
stabil.
2. HW-Raid kaufen (macht aber nur Sinn wenn du Raid 5 fahren willst, so meine 
Meinung) 3Ware für ide/sata, Areca Sata, Scsi wird bei nicht in Betracht 
kommen.

Gruß
Markus

Am Montag 27 März 2006 17:36 schrieb Martin Müller - Rudolf Hausstein OHG:
 Hallo!

 Habe ein Asus K8V SE auf dem 2 SATA-Controller drauf sind. Der Promise
 PDF20378 und der VIA VT8237. Beide bieten ein Raid Level 1. Die beiden
 Controller sind im Bios so eingerichtet, dass sie jeweils zwei Platten zu
 einem Raid 1 verbinden.

 Leider erkennt verwirft die Debian Sarge (Kernel 2.6.12) die Raid-Option aus 
dem Bios. Habe dazu ein Posting vom 16. Jänner aus dieser Liste entdeckt, das 
sich allerdings auf einen anderen Chipsatz bezieht:
  Am Montag 16 Januar 2006 12:15 schrieb Herbert Diem:

 --snip --

   LSI 320 SCSI Controller  mit 2 SCSI Platten als Mirrror
  
   Sehe die Platten als  /dev/sde für grub (hd4)

 --snip --

  Du legst dich mit dem Bios an.
  Du bootest nicht von der niedrigsten Bus-id sondern von der gesteckten
  Karte. Folglich remappt das Bios deine Platten. Gut Win fällt auf sowas
  rein. Aber Linux läst das Bios links liegen und scannt selbst.
  Zwei Möglichkeiten:
  - Den onboard im Bios deaktivieren und im Kernel als modul reinnehmen.
  - Hersteller anrufen, vernünftiges Bios schicken lassen. Nur bei Asus
  kein ich niemand Kompeteten, die könnne ja nicht mal a) ein Board richtig
  bedrucken b) auf den Fehldruck wenigsten das Handbuch richtig drucken.
  Asus wahr mal gut. Aber zu der Zeit war auch noch Pentium I aktuell.

 Wie soll/kann ich die Raids im Kernel als Modul laden damit er die
 Platten als Raid erkennt?
 Oder versteh ich da was komplett falsch?

 Martin



Re: Server - Borad

2006-02-21 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 16 Februar 2006 20:50 schrieb Christian Fröse:
 Norbert Harz schrieb:
 Hallo allerseits,
 
 für einen gemeinnützigen Verein planen wir die Anschaffung eines neuen
 Servers. Auf den soll debian drauf. Könnt ihr mir eine Empfehlung für
 ein Board und einen RAID-Controller geben, welches von debian
 unterstützt wird?
 (der finanzielle Aspekt ist zwar wichtig, aber nicht ganz so eng..)
 
 Danke schon mal,
 Norbert

 Hi!

 Ich fahre in letzter Zeit mit sehr guten Erfahrungen nur noch Asus: Die
 Hardware wird ordentlich unterstützt und funktioniert ohne Bastelei.
 Wenn du es so richtig - richtig machen willst, kauf dir ein Tyan-Board.
 Die kosten zwar ein heiden Geld (ab 250 Euro), sind es aber wirklich
 wert. :-)

Asus nct-d wurde mit defektem Bios geliefert, Umtausch dauerte 7 Wochen.
Asus hatte mal nen guten Namen aber da war der P1 noch eine aktuelle CPU.
Tyan kann ich nur zustimmen, msi war ich auch sehr zufrieden.
3ware, areca ja Adaptec weniger, der 3410s hat mir alle halbe Jahre mein Raid 
zerstört.

Gruß
Markus
 Und dann entweder ein Softraid (funktioniert super) oder ein
 3ware-Raid-Controller mit SATA-Platten.


 MfG
 Christian



Re: Asus Server mit SATA und SCSI Platten plus grub error

2006-01-17 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 16 Januar 2006 12:15 schrieb Herbert Diem:
 I habe folgende Maschine

 Asus Server mit SATA Kontroller on Board  mit 4 SATA Platten

 /dev/sda
 /dev/sdb
 /dev/sdc
 /dev/sdd


 LSI 320 SCSI Controller  mit 2 SCSI Platten als Mirrror

 Sehe die Platten als  /dev/sde für grub (hd4)

 Nach dem install von Sarge, hängt der grub loader mit der Meldung GRUB
 Hard Disk Error

 Wenn ich Suse 10 installiere sieht diese die Laufwerke wie folgend:

 LSI 320 SCSI Controller  mit 2 SCSI Platten als Mirrror

 Sehe die Platten als  /dev/sda für grub (hd4)

 Kontroller on Board  mit 4 SATA Platten


 /dev/sdb
 /dev/sdc
 /dev/sdd
 /dev/sde


 Was mach ich falsch
Du legst dich mit dem Bios an.
Du bootest nicht von der niedrigsten Bus-id sondern von der gesteckten Karte.
Folglich remappt das Bios deine Platten. Gut Win fällt auf sowas rein.
Aber Linux läst das Bios links liegen und scannt selbst.
Zwei Möglichkeiten:
- Den onboard im Bios deaktivieren und im Kernel als modul reinnehmen.
- Hersteller anrufen, vernünftiges Bios schicken lassen. Nur bei Asus kein ich 
niemand Kompeteten, die könnne ja nicht mal a) ein Board richtig bedrucken b) 
auf den Fehldruck wenigsten das Handbuch richtig drucken.
Asus wahr mal gut. Aber zu der Zeit war auch noch Pentium I aktuell.

Cu
Markus




 lg

 Herbert


 Hat sich erledigt:

 Habe im Bios die Bootsequenz auf externe Karte als 1. Bootdevice gesetzt.
 Sorry



Re: Gesucht: PCIe RAID 5 Controller

2006-01-13 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 13 Januar 2006 18:00 schrieb Tim Ruehsen:
 Hallo,

 welche Raid 5 Controller (Optional auch gerne Raid 6) mit PCIe
 (PCI-express) Anschluss könnt Ihr empfehlen? Er soll in HP/Proliants (u.a.
 ML370) mit Debian unstable + 2.4. Kernel betrieben werden. Sollte mit dem
 Debian Kernel funktionieren (wäre jedenfalls optimal).
Areca hat ganz nette, sind auch 64 Treiber im Kernel

Ryven

 Mfg, Tim



Re: OT: suche Eigenheim Router

2006-01-13 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 11 Januar 2006 15:46 schrieb Ingo Witzky:
 Hallo.

 Ich suche eine geeignete Lösung für einen Heimrouter.
 Habe schon mit einigen Dingen experimentiert, aber wirklich zufriegen war
 ich bis jetzt noch nicht.

 --- optional ;-) ---

 1. Versuch: (vor VoIP)
 Zuerst hatte ich meine Workstation als Router, das war mir zu nervig. Weil
 meine Familie ab und an schrie wenn aufgrund von irgendwelchen mir
 veranstalteten Tests das Internet nicht ging.

 2. Versuch: (vor VoIP)
 Zweite Lösung war ein Linksys WRT54g mit DD-WRT Firmware.
 War soweit in Ordnung. Nur stürzt dieser in unregelmäßigen Abständen ab,
 wenn ich lokales DHCP+DynDNS verwende um lokale Rechner einfach per
 Hostname im Heimnetz erreichbar zu machen. Ab und an vergaß er auch mal den
 lokalen DNS zu aktuallisieren, ziemlich stressig ... da ich genau das sehr
 häufig brauche. Ausserdem schien mir die Version 1.1 des Routers etwas
 überlastet.

 2 1/2. Versuch: (mit VoIP)
 AVM Fritz Box 5012 ist aber wegen fehlendem Sip-Proxy und fehlendem lokalen
 DynDNS gleich ausgeschieden. Hier funktioniert die AVM B1 für meine
 Faxereien auch nicht am internen S0 der Box, ausserdem hängt sich dieser
 gerne mal komplett auf. Die AVM FB garantiert also keinen wirklich stabilen
 Betrieb!

 3. Versuch: (mit VoIP)
 Ein eingestaubter P3 Celeron 1GHz mit 512MB RAM und 10GB HD mit einem c't
 Debian Server. Das gefrickel mit dem UML-Kernel für IPCop nach Updates ist
 irgendwie nicht so mein Ding. Ohne händischen Eingriff beim Kernel für das
 UML beendet sich das UML einfach sporadisch selber.

 --- optional ENDE ---

 Der Router sollte nach meinen Vorlieben ein PC mit einem Debian sein.
 Ich lasse mich aber auch gerne für andere Dinge begeistern, sofern diese im
 finanziellen Rahmen für eine Heiminstallation bleiben.

 Folgendes sollte er können:

 - ISDN-VoIP Gateway (in beide Richtungen)
Das würde mich auch intressieren
 - DSL-Router/Firewall
kein Problem
 - ISDN-Fax (optional, sofern das dann auch wie gehabt am S0 funktioniert)
 - DHCP mit lokalem DynDNS
geht mit dnsmasq für den kleinen bedarf problemlos, solls mehr können wird man 
zu bind und konsorten greifen.

 Was würdet Ihr mir empfehlen?
 c't Debian Server mit IPCop in der UML, und aufbohren?
 Stellt sich auch die Frage wie sinnvoll ist eine Firewall in einer UML
 (siehe http://www.ipcop-forum.de/unipcop.php)?
 Oder doch lieber reines Debian mit iptables, Asterisk, etc?
jo, debian und fertig, da hat man wenigstens volle kontrolle
 Vielleicht gibt es doch einen Hardware-Router?
Mit Sicherheit, aber die deinen Anforderungen genügen, will keiner privat 
bezahlen.

 Vorhanden sind:
 -Teledat 300 Lan DSL Modem
 -P3 Celeron 1GHz mit 512MB RAM, 10GB HD, 3 Ethernet NICs, AVM B1 PCI v4,
 Eicon Diva Server BRI-2M v2
Die Kiste ist eigentlich ausrechend, nur wie weit die latenzen für das 
isdn-voip sind wird sich zeigen.

Gruß
Markus

 - 1 Linksys WAP54g
 - 2 Ethernet Switches
 - 5-10 Clients von Windoof bis Linux
 - 5 ISDN Telefone
 - in Zukunft evtl noch ein Paar VoIP Telefone

 und das Zeuch was quasi da ist aber nicht benutzt wird:
 - 1 AVM Fritz Box 5012
 - 1 Linksys WRT54g

 Naja, viel geschreibsel ... dafür entschuldige ich mich schonmal!
 Würde mich freuen wenn Ihr mir ein wenig Eure Erfahrungen schreiben würdet.
 Vielleicht ist ja Jemand in einer ähnlichen Situation.

 bye Ingo



Re: Soundkarten wechseln zugehöriges Device

2006-01-03 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 03 Januar 2006 10:55 schrieb Alexander Fieroch:
 Hallo,

 in meinem Rechner befindet sich eine HD-Audio Soundkarte und eine
 TV-Karte mit digitalem Audio Device.

 In der /etc/modules habe ich folgendes eingetragen:

 snd-hda-intel model=full_dig
 snd-seq-device
 snd-bt87x8

 Meistens habe ich dann auch /dev/dsp für HD-Audio und /dev/dsp2 für
 meine TV-Karte (/dev/dsp1 nicht existent), aber manchmal liegt meine
 TV-Karte auf /dev/dsp1. Das ist sehr ungünstig, weil dann meine
 tvrecord-Skripte nicht mehr funktionieren, die auf /dev/dsp2 zugreifen.

 Woran liegt es, dass die Devices ihre Reihenfolge ändern und wie kann
 ich das verhindern?
Verhindern sollte man das mit udev können.
Sprich mit udev ein link anlegen lassen auf die tv-karte und den tv-dsp nenne, 
wichtig ist nur einen namen zu verwenden der sonst nicht vorkommt.
Zumindest funktionierts so bei mir mit den netzwerkkarten.

cu
Markus

 Danke  Gruß,
 Alexander



Re: 3Ware 7506-04 - Raid 5 - Performanceprobleme

2005-12-28 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 21 Dezember 2005 18:05 schrieb Jochen Saalfeld:
 Am Mittwoch, 21. Dezember 2005 17:35 schrieb Sebastian Knut:
  Hallo,
 
  habe mir ein RAID5 mit 4 HDDs gebaut. Folgendes System setze ich ein:
  - Pentium II 400Mhz mit 512MB RAM
  - Mainboard EPOX EP-6VBA (also alt)
  - 4x80GB Western Digital WD800BB (in einem DriveCage)
  - 3Ware 7506-04 Raid Controller
  - Das ganze unter einem Debian mit 2.6er Kernel
 
  Das Raid funktioniert, jedoch stelle ich ein extremes Performance
  Problem fest (siehe hdparm Werte):
 
  debian:~# hdparm -tT /dev/sda
  /dev/sda:
  Timing cached reads: 420 MB in 2.00 seconds = 209.82 MB/sec
  Timing buffered disk reads: 28 MB in 3.10 seconds = 9.04 MB/sec
 
  Desweiteren stelle ich fest, das beim kopieren von grossen Datenmengen
  (z.B. gescannte Dias) das System lahm liegt. Keine Eingabe mehr in der
  Konsole moeglich, CPU ist jedoch bei weitem nicht ausgelastet!
 
  An was koennte das liegen?
  - Mainboard, da nur 32Bit PCI Bus?
  - Festplatten zu langsam?
 
  Hatte zuvor ein Software Raid1 mit den gleichen Platten und eine weit
  bessere Performance.
 
  Freue mich auf Eure Antworten.
 
 
  Gruss,
  Basti
 
 
 Ich denke es könnte am Mainboard liegen, da zu alt.

Das board beherbergt zwar nur P3 733 im Slot aber hat zwei getrennte Pci-bus. 
Einen mit zwei Slot a 64 Bit auf 33 Mhz und einen mit vier Slots mit 32 Bit 
33 Mhz. Der raid steckt im 64 bit und sonst ist da nichts drin. Im 32 steckt 
nur eine einzige Karte usb und an der ist nichts dann.

Es ist einfach zu wenig.
Ansonst es ist ein 7506 mit 8 Platten 300GB Maxtor 7L300R0
die eingentlich auch etwas durchsatz haben.

Mfg
Markus
 Mr_Meya
 
 
 



Re: 3Ware 7506-04 - Raid 5 - Performanceprobleme

2005-12-28 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 27 Dezember 2005 13:51 schrieb Michelle Konzack:
 Hallo Seb,
 
 Am 2005-12-21 17:35:12, schrieb Sebastian Knut:
  Hallo,
  
  habe mir ein RAID5 mit 4 HDDs gebaut. Folgendes System setze ich ein:
  - Pentium II 400Mhz mit 512MB RAM
  - Mainboard EPOX EP-6VBA (also alt)
  - 4x80GB Western Digital WD800BB (in einem DriveCage)
 
 Die sind Müll  :-(
 Habe sie auch hier rumliegen (als OEM im 10er Kartongekauft)
 
  - 3Ware 7506-04 Raid Controller
 
 Der ist nicht schlecht...
 
  - Das ganze unter einem Debian mit 2.6er Kernel
 
 Oh weia, Experimental.
 
  Das Raid funktioniert, jedoch stelle ich ein extremes Performance 
  Problem fest (siehe hdparm Werte):
  
  debian:~# hdparm -tT /dev/sda
  /dev/sda:
  Timing cached reads: 420 MB in 2.00 seconds = 209.82 MB/sec
 
 Genau, das 200 MByte ist auch von 3Ware als Maximum angegeben.
Wenn mich nicht alles täuscht sagt cached nur aus wie gut die Anbindung an den 
Ram ist, nicht mehr oder weniger. Hat mit der Platte selbst nichts zu tun.

Markus

 
  Timing buffered disk reads: 28 MB in 3.10 seconds = 9.04 MB/sec
 
 Da hatte ich sowas um die 26 MB/sec
 
  Desweiteren stelle ich fest, das beim kopieren von grossen Datenmengen 
  (z.B. gescannte Dias) das System lahm liegt. Keine Eingabe mehr in der 
  Konsole moeglich, CPU ist jedoch bei weitem nicht ausgelastet!
 
 Das sind die Platten die schlapp machen.  Habe sie gegen IBM/Hitachi
 IC35L120AVV ausgetauscht und schon rannte die Kiste.
 
  An was koennte das liegen?
  - Mainboard, da nur 32Bit PCI Bus?
 
 Bei 200 MB/Sekunde ist schluß.  Siehe Dokumentation von 3Ware zum 7506
 
 Aber DU bist dir schon im klaren, das 
 der Controller nur UDMA-66 macht oder?
 
  - Festplatten zu langsam?
 
 Miese Performance.
 
  Freue mich auf Eure Antworten.
  
  Gruss,
  Basti
 
 Greetings
 Michelle
 
 -- 
 Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
 # Debian GNU/Linux Consultant #
 Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)
 
 
 -- 
 Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
 http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/
 
 Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an 
[EMAIL PROTECTED]
 mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] 
(engl)
 
 
 



Re: 3Ware 7506-04 - Raid 5 - Performanceprobleme

2005-12-28 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 27 Dezember 2005 21:53 schrieb Alexander Syring:
 Am Dienstag, 27. Dezember 2005 13:51 schrieb Michelle Konzack:
 
 Hi
 
  Hallo,
 
  habe mir ein RAID5 mit 4 HDDs gebaut. Folgendes System setze ich ein:
  - Pentium II 400Mhz mit 512MB RAM
  - Mainboard EPOX EP-6VBA (also alt)
  - 4x80GB Western Digital WD800BB (in einem DriveCage)
  - 3Ware 7506-04 Raid Controller
 
 Ich hab nen 7506-08 mit RAID5 auf 5 Platten
 5x250GB Maxtor 6L250R0
Fast meine Konfig nur hab ich die 300er Platten von Maxtor dann 8 stück.
 
  - Das ganze unter einem Debian mit 2.6er Kernel
 
 
 Ich auch unter nem 2.6.12.4
 
  Das Raid funktioniert, jedoch stelle ich ein extremes Performance
  Problem fest (siehe hdparm Werte):
 
  debian:~# hdparm -tT /dev/sda
  /dev/sda:
  Timing cached reads: 420 MB in 2.00 seconds = 209.82 MB/sec
 
  Timing buffered disk reads: 28 MB in 3.10 seconds = 9.04 MB/sec
 
 Schaut bei mir so auf ohne tuning
 
 hdparm -tT /dev/sda
 
 /dev/sda:
  Timing cached reads:   1896 MB in  2.00 seconds = 945.78 MB/sec
  Timing buffered disk reads:  300 MB in  3.02 seconds =  99.42 MB/sec
da kam ich heute auf:

 Timing cached reads:   888 MB in  2.00 seconds = 444.00 MB/sec
 Timing buffered disk reads:  162 MB in  3.01 seconds =  53.82 MB/sec

kann mit deinen werten leider noch lange nicht mithalten.

 mit tuning
 
Wie und was hast du den genändert?

Cu
Markus

 hdparm -tT /dev/sda
 
 /dev/sda:
  Timing cached reads:   1708 MB in  2.00 seconds = 852.43 MB/sec
  Timing buffered disk reads:  630 MB in  3.00 seconds = 209.89 MB/sec
 
  Desweiteren stelle ich fest, das beim kopieren von grossen Datenmengen
  (z.B. gescannte Dias) das System lahm liegt. Keine Eingabe mehr in der
  Konsole moeglich, CPU ist jedoch bei weitem nicht ausgelastet!
 
  An was koennte das liegen?
  - Mainboard, da nur 32Bit PCI Bus?
 
 [Michelle Konzack]  Aber DU bist dir schon im klaren, das der Controller nur 
 UDMA-66 macht oder?
 
 Das ist nicht ganz korrekt der macht schon UDMA-133
 
  - Festplatten zu langsam?
  zu den Platten kann ich nix sagen kenne ich nicht
 
 Viele Grüße 
 
 Alex
 
 
 



Re: [OT] KVM Switch (Equip SW0403C) funktioniert zu 1/3 ?

2005-12-24 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Samstag 24 Dezember 2005 19:32 schrieb Evgeni Golov:
 N'Abend und frohe Weihnacht an alle!
 
 Ich hab hier einen Equip SW0403C KVM Switch, der nich so tut, wie er
 soll. Das Signal für den Monitor wird Problemlos umgeschaltet, die
 Signale für Tastaur und Maus nicht. Egal was ich mache, ich sehe ein
 Bild, kann aber nichts steuern.
 Laut dmesg wird auch keine neue Tastatur angeschlossen.
 Auch Win2k an einem anderen Rechner erkennt keine Tastatur.
 
 Weiß einer evtl woran das liegen könnte? Oder is der Switch einfach hin
 und ich muss mir einen neuen holen?

Würde ich mal schwer schätzen. Evtel mal Stromversorgung anschließen aber 
scheint nen Treffer zu haben.

 
 Gruß
 Evgeni
 
 -- 
^^^| Evgeni -SargentD- Golov ([EMAIL PROTECTED])
  d(O_o)b  | PGP-Key-ID: 0xAC15B50C
   -|-   | WWW: www.die-welt.net   ICQ: 54116744
/ \| IRC: #sod @ irc.german-freakz.net
 
 Latest IRC quote:
 We have joy, we have fun, ... we have Linux on our Sun ... *träller*
 (cehteh at IRCNet)
 
 



Re: 3Ware 7506-04 - Raid 5 - Performanceprobleme

2005-12-23 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 23 Dezember 2005 12:00 schrieb Marc-Christian Petersen:
 On Friday 23 December 2005 01:00, Markus Boas wrote:
 
 Hi Markus,
 
 
 Hört sich nach ziemlich miesem Linux 3ware Treiber an. Anyway könntest Du 
mal 
 mit den I/O Schedulern herumspielen (/sys/block/*/queue/iosched/)

Ein bischen daran rumgespielt habe ich schon aber an der Stelle seh ich noch 
nicht richtig Land. 2,4 kommt leider wegen Verschlüsselung nicht mehr in 
Betracht.

 
 
   An was koennte das liegen?
   - Mainboard, da nur 32Bit PCI Bus?
 
 nein.
 
Ist ein Dualboard mit zwei PCI-Bussen, in dem 64 Bit hängen nur der Kontroller 
und eine Giganic. Wobei die Nic noch nicht in Verwendung ist.

   - Festplatten zu langsam?
 
 Was bringt die Platte denn, wenn sie nicht am 3ware dran hängt?
 
 
 Das Problem sind die 3ware 7000er Serie. Die sind, pardon, Müll. 8000er und 
 9000er hingegen bei weitem besser. Ich hatte auch mal so eine Karte, 
 damaliger Benchmark ergab das hier:
 
 - 3ware RAID
   ---
   RAID0: 70mb/s
   RAID1: 35mb/s
 
 - ICH5R onboard RAID
   --
   RAID0: 100mb/s
   RAID1: 50mb/s
 
 - Linux Software RAID
   ---
   RAID0: 120mb/s
   RAID1: 60mb/s
 

Muss sagen da sind meine 14 MB/s für Raid 5 ganz passabel. ;-)

 
   Hatte zuvor ein Software Raid1 mit den gleichen Platten und eine weit
   bessere Performance.
 
 Ich hatte mich damals dann, nachdem ich die miese Performance vom 3ware sah, 
 der ICH5 RAID Treiber auch nicht das gelbe vom Ei ist ebenfalls für Software 
 Raid entschieden und habe das nun seit ca. 1 Jahr laufen und bin zufrieden.

Das Prob an Softwareraid 5 ist das das komplete Raid verschlüsselt ist.
Aber Raid 5 und Verschlüsselung auf Software glaub dann geht die Kiste aufm 
Zahnfleisch. Aber werd ich glaub nach den Feiertagen wenn ich meine Lib habe 
mal ausprobieren. 
 
 Wenn Du kein Software Raid möchtest, dann kaufe dir einen 8000er/9000er 
3ware. 

Tja die Slots sind PCI 2.1 dafür findet man kaum Karten, leider.
Die 7500er sind die letzten von denen ich sicher weiß das sie 5 V IO 
verkraften. Bei den 8000er und neuer sagen die Datenblättere, nein

Cu 
Markus 



Re: Alternative für VMware

2005-12-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 22 Dezember 2005 20:02 schrieb Matthias Taube:
  Qemu und Bochs
 
 Bei Bochs wird immer gewarnt, das dies viel zu langsam sei.
 Wie ist das mit Qemu?
Baut auf Bochs auf, viel bequemer aber leider auch nicht das schnellste.


 
 mfg
 Matthias
 
 
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Re: 3Ware 7506-04 - Raid 5 - Performanceprobleme

2005-12-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 21 Dezember 2005 17:35 schrieb Sebastian Knut:
 Hallo,
 
 habe mir ein RAID5 mit 4 HDDs gebaut. Folgendes System setze ich ein:
 - Pentium II 400Mhz mit 512MB RAM
 - Mainboard EPOX EP-6VBA (also alt)
 - 4x80GB Western Digital WD800BB (in einem DriveCage)
 - 3Ware 7506-04 Raid Controller
 - Das ganze unter einem Debian mit 2.6er Kernel
 
 Das Raid funktioniert, jedoch stelle ich ein extremes Performance 
 Problem fest (siehe hdparm Werte):
 
 debian:~# hdparm -tT /dev/sda
 /dev/sda:
 Timing cached reads: 420 MB in 2.00 seconds = 209.82 MB/sec
 Timing buffered disk reads: 28 MB in 3.10 seconds = 9.04 MB/sec
 
 Desweiteren stelle ich fest, das beim kopieren von grossen Datenmengen 
 (z.B. gescannte Dias) das System lahm liegt. Keine Eingabe mehr in der 
 Konsole moeglich, CPU ist jedoch bei weitem nicht ausgelastet!
 

Naja hier läuft ein ähnliches System, nur 8 Platten und dual P3 733.
Ich komme aber auch nur auf 14 MB/s
Am Bus kanns hier nicht liegen, der Kontroller steckt in einem 64 Bit 33 Mhz 
Slot. Sprich der kann bis 266 MB/s.
Ich würde auf den Kontroller selber tippen, dieser ist nur in Asic realisiert.
Aber was will man machen die neueren von 3ware sind nicht mehr 5 V io 
tolerant. Nachdem diese Kiste bei mir nur File-server über ein 100er Netz 
ist reicht das noch.



 An was koennte das liegen?
 - Mainboard, da nur 32Bit PCI Bus?
 - Festplatten zu langsam?
 
 Hatte zuvor ein Software Raid1 mit den gleichen Platten und eine weit 
 bessere Performance.
 
 Freue mich auf Eure Antworten.
 
 
 Gruss,
 Basti
 
 
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Re: Alternative für VMware

2005-12-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 23 Dezember 2005 02:01 schrieb Paul Seelig:
 [EMAIL PROTECTED] (Matthias Taube) writes:
 
  Was ist denn dieses Accelerator-Modul? Und wo bekommt man das?
  
 http://fabrice.bellard.free.fr/qemu/qemu-accel.html
 
  Ist qemu in sarge brauchbar oder muss man sid nehmen?
  
 Da auch unstable der aktuellen Entwicklung hinterherhinkt, kompiliert
 man am besten selbst. Ist wegen kqemu sowieso notwendig.
 
  Was ist Kqemu? In Debian wohl nicht, oder?
  
 Bei kqemu handelt es sich genau um dieses Accelerator-Modul. Nein, in
 Debian wird sich das solange nicht einfinden, bis es nicht zu freier
 Software wurde. Allerdings gibt es eine freie Alternative namens qvm86
 (http://savannah.nongnu.org/projects/qvm86/), mit der ich aber keine
 Erfahrung habe.

Läuft fast besser asl kqemu läst sich auf jeden Fall problemloser übersetzten.


 
 
 -- 
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Re: [OT] Gigabit NIC

2005-12-04 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Sonntag 04 Dezember 2005 18:10 schrieb Matthias Haegele:
 Bastian Venthur schrieb:
  Richard Mittendorfer wrote:
  
  
 Nun ist der Server nur ein 600MHz und der PCIBus mit SCSI und Audio
 schon ein wenig belastet und einen 100Mb werkelt (nur kurze Spitzen) an
 ein anderes Subnet.
 Kann ich damit die Karte saettigen?
  
  
  Zumindest vor zwei Jahren war es noch so, das damals aktuelle Festplatten
  nicht schnell genug für GBit-LAN waren. Ob das heute noch so ist, weis ich
  nicht aber wäre auf jedenfall eine Nachforschung wert.
 Daran hat sich nicht viel geändert imho werden nur Zugriffe aus dem 
 Cache schnell genug übertragen werden können um die GBit-NICs 
 auszulasten. Theopraktisch könnte die Karte so um die 
 (1000MBit/8=125MByte) wenn ich von einer 80%igen Nettoleistung (ist 
 imho abzüglich Protokolloverhead einigermassen realistisch) ausgehe 
 komme ich auf ca. 100MByte/s das kann selbst ein Raidverbund nicht 
 erfüllen ... (zumindest nicht dauerhaft)

Raid 5 über 4 Platten kein Prob, setzt aber getrete Pci-bus voraus.
Sowie einen aktuellen Raid-kontroller.
Eine aktuelle Hardware wäre aber dann wünschenswert ;-)

Markus

  Schöne Grüße
  
  Bastian
 Grüsse  Schönen So. noch!.
 MH
 
 
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Re: SMP Kernel auf nem PIII Coppermine

2005-12-04 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Sonntag 04 Dezember 2005 21:58 schrieb Andreas Pakulat:
 Hi,
 
 sagt mal, welchen Sinn koennte es haben einen SMP-Kernel auf nem
 PIII/Coppermine 700Mhz laufen zu lassen? 

Wenns kein smp ist holst du dir nur Ärger und Verlust ins Haus.


Markus

 
 Andreas
 
 -- 
 You will remember something that you should not have forgotten.
 
 
 -- 
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Re: Mails nach Mailinglisten ordnen? Konzeptionelles

2005-12-04 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Sonntag 04 Dezember 2005 23:46 schrieb Thorsten Haude:
 Moin,
 
 * Uwe Bieling wrote (2005-12-04 23:24):
 und wenn du Procmail folgendermaßen filtern läßt
 
 ,
 |:0
 | ^FROM [EMAIL PROTECTED]
 | Debian_User
 `
 
 sollte es problemlos funktionieren. Wichtig hierbei ist, daß hinter dem
 From kein Doppelpunkt folgt.
 
 Hm, ich habe ein anderes From_. Ich glaube, daß Du Dich zu weit auf
 Interna des Mailsystems verläßt, wenn Du nach From_ filterst.
 
 
 Thorsten
 -- 
 Why are there only two people who run for president and 50 for Miss America?
 
Filter doch nach nach LIST-ID so mach ich es mit sieve.

Markus



Re: Abstürze mit ICP RAID Controllern unter Linux

2005-12-01 Diskussionsfäden Markus Boas
Tja ich hab mir damals ein Bios anfertigen lassen. Msi
Damit konnte ich dann im Bios die Scsi-kontrollerreihenfolge festlegen.
Sprich wurde im den Onboard an dem Die cdroms hingen nichts bootbares entdeckt 
wurde der gesteckte Raidabgearbeitet. Und ein vernüftiges Board sollte so 5 
oder mehr Steckplätze aufweisen. Meiner Meinung nach. ;-)


Markus


Am Dienstag 29 November 2005 18:10 schrieb Frank Stimmer:
 Hallo Gemeinde,
 
 ich weis nicht ob ich hier richtig bin, aber ich hatte so viel Nerven an 
einem Problem verloren,
 dass ich andere davor bewahren möchte.
 Die Essenz aus meinen Erfahrungen sollte irgendwie in die Weiterentwicklung 
einfließen und wenn nur mit Warnhinweisen. Leider weiß ich nicht recht, wie 
ich das anstellen soll, daher mein Posting hier.
 
 Da nicht nur Debian betroffen ist, wäre es toll, wenn jemand das an die 
Kernelentwicklung weitergeben könnte.
 Für Rückfragen, stehe ich gerne zur Verfügung.
 
 Gruß Frank
 
 Hier mein Problem gemailt an den Support von ICP (Auszug) darunter die 
Antwort von ICP):
 
--
 Hallo ICP Support
 
 Ich selbst habe ein System mit einem GDT-7118RN SCSI RAID Controller auf 
einem Asus K8V Deluxe mit AMD64 CPU  1GB RAM.
 
 Die Probleme habe ich in verschiedenen Crosstests auch mit einem GDT-8124RZ, 
einem anderen Mainboard Gigabyte GA6-BA PIII, alternativen HDDs und ROMs 
verifiziert. Der GDT-8124RZ schein hierbei noch empfindlicher zu sein, als 
alte GDT-7118RN. Etwas unempfindlicher sind augenscheinlich die 32Bit Linux 
Versionen.
 
 Konfiguration:
 2 x IBM IC35L073UWDY10-0 HDD an Kanal A als RAID 1 Verbund
 1 x Pioneer DVD-305  Teac CD-W512SB an Kanal B
 
 Getestete Software:
 - Debian Sarge 3.1 AMD64  i386
 - Ubuntu 5.10 Badgy Breezer AMD64  i386
 - SuSE Linux 10.0 x86_64  i386
 - Fedora Core 4 x86_64
 - Knoppix Linux Live CD 4.0.2 (Vanilla Kernel i386 optimiert)
 - SuSE Linux 9.0 x86_64
 
 Der Rechner friert ein, teilw. je nach Kombination gibt es Fehlermeldungen 
wie:
 - Kernel Panic: PCI-DMA: high Address but no IOMMU
 - Pid:198,comm: scsi_eh_0 Not tainted 2.6.11-11-amd64-generic
 - Console Shuts up
 - Interrupt handler - not syncing
 usw.
 
 Der Effekt ist immer der gleiche und tritt teilweise direkt beim Laden der 
gdth.o Modules auf (Fedore Core 4 x64_86) oder erst im Laufe der Installation 
(SuSE 10.0 i386) i.d.R. dann, wenn auf das optische SCSI Gerät zugegriffen 
wird).
 Debian hat zusatzlich dass Problem, dass es zwar von den Medien bootet (per 
Controller Bios) aber dann nicht auf das Installationsmediom im SCSI DVD-ROM 
zugreifen kann.
 
 In langwierigen Tests habe ich herausgefunden, woran es liegt.
 Sobald ein optisches SCSI Laufwerk mit am GDT-Controller angeschlossen ist, 
wird das System instabil.
 Egal an welchem Kanal, teilweise reicht ein mount  /cdrom und der Rechner 
hängt sich auf.
 In Verbindung mit einem IDE/PATA DVD-ROM und nur Festplatten am 
GDT-Controller, läuft alles wunderbar, egal an welchem Kanal die Platten 
hängen.
 Anfangs dachte ich, dass nur der nicht mehr supportete GDT-7118RN in 
Verbindung mit einem neueren Linux Kernel das Problem ist, siehe
 http://www.icp-vortex.com/german/support/faq/linux_d.htm#oldhw 
 
 Allerdings haben die Tests mit dem GDT-8124RZ U320 Controller gezeigt, dass 
wohl generell optische Laufwerke ein Problem sind (Bandlaufwerke habe ich 
nicht testen können).
 Das ist sehr schlecht, wenn reine SCSI Lösungen gewünscht sind.
 
 Ein einfacher SCSI-Controller (z.B. Adaptec AHA-2940U) als alternative 
Anschlußmöglichkeit für die optischen SCSI Geräte scheidet auch aus. Oft kann 
man im Rechner BIOS nur einen der beiden SCSI Controller (das erste PCI 
Device) in die Bootfolge einbinden. D.H. ich kann entweder vom AHA-2940U 
DVD-ROM booten oder vom GDT-Hostdrive nicht aber beides in einer 
Bootreihenfolge.
 Wenn ein Umstellen im Bios ausreichen würde, könnte man damit leben, aber 
man muß die Karten umstecken. Außerdem geht duch den zusätzlichen SCSI 
Controller ein wertfoller PCI Slot verloren (schließlich nimmt man ja extra 
einen GDT Mehrkanal Controller).
 
 Als kleine Anmerkung sei noch erwähnt, dass lediglich folgende Kombinationen 
auf dem AMD64 liefen:
 - Eine alte SuSE 9.0 x86_64 mit Kernel 2.4.21-226 spätere Security Updates 
ab -238 liefen auch nicht mehr
 - Die Knoppix Live CD, welche einen nur für 386er optimierten (SMP) Kernel 
2.6.12 verwendet.
 
 Also, scheint dieses Problem irgendwann im Kernel (gdth.o) aufgetaucht zu 
sein und nur bei Pentium oder höher optimierten Kerneln Abstürze zu 
verursachen.
 
 Da ich Ihnen hier detailierte Infos zu einem ernsten Problem gebe, wäre ein 
Feedback sehr nett und ggf. eine Lösung sehr schön.
 
 
--
 Antwort von ICP:
 

Re: Festplatten upgrade

2005-11-28 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 28 November 2005 11:21 schrieb Matthias Haegele:
 Gerhard Wolfstieg schrieb:
   Hallo Michael,

 Hallo!.

  wennste Geld hast, nimmste SCSI (das relativiert sich hier jedoch im
  Laufe der Zeit/Lebensdauer).

 SCSI-Platten sind einfach auf Dauerbetrieb ausgelegt, wie ist das mit
 aktuellen Sata-Platten?.

 D.h. die Lager sind auf Dauerlauf ausgerichtet und nicht auf
 ständiges Neustarten,
 bei einer IDE-Platte gehen die Hersteller von einer täglichen
 Betriebsdauer von 8h -max 11h aus ...
 die MTBF wird auch entsprechend unter Annahme dieser Gegebenheiten
 angegeben.

SATA-Controller bieten wohl von vornherein RAID-Möglichkeit zwecks
  zusätzlicher Sicherheit. Sonst würde ich mir nicht groß den Kopf
  zerbrechen. Außer Du gibst etwas auf Erfahrungswerte wie Samsung ist
  nach Aussage vieler (meiner) Billigschrott,

 Samsung nehme ich weil die relativ leise sind, habe aber leider noch
 keine Langzeit-Erfahrung,
 bis jetzt funkt. sie noch ...

  , Fujitsu-Platten laufen bei mir auch nach knapp 20 Jahren noch ohne
  Aussetzer wie defekte Sektoren.

 SCSI-Platten? Habe an einem Server auch mit Fujitsu-Platte nach (2
 Jahren) einen Ausfall gehabt.
 Fairerweise muss man sagen dass der Serverschrank immer
 Innentemperaturen zwischen 30-40 Grad hatte ...

  IBM/Hitachi ist ok wie wohl Western Digital auch.

 Hatte auch schon kaputte IBM Platten (Desktop-System) nach ca. 4-5 Jahren.
 Meist gehen die erfahrungsgemäss immer nach der Garantie kaputt :-(.
 Meine eine

  Maxtorplatte klingt nach mechanischer Billiglösung, zeigt beim booten
  Risiko an, das sich seit Jahren jedoch nicht erfüllt -- bei Zunahme an
  defekten Sektoren.

 Denke man kann die Qualität nicht so verallgemeinern. Ist eine
 Platte ständig hohen Belastungen,
 Betrieb ausserhalb der Spezifikationen (hohe Temperaturen) etc..
 ausgesetzt wird sie imho sicherlich keine 20 Jahre halten.

 Dass jedoch die Hersteller die Garantiezeit von (früher 3 Jahren),
 mittlerweile (fast) alle auf 1 Jahr reduziert haben (bei Desktopplatten)
 gibt mir schon zu denken ...

  Apropos moderne Festplatten. wattendat? Ich kenne schnelle, welche mit
  viel cash, tschuldung ich meine cache, große, kleine, laute, leise,
  leise Laute ...

 OP:
 OT: Gibt es potentielle Probleme mit neueren PCI-Karten in alten
 Systemen?
 afaik nicht solange die Spezifikationen erfüllt sind wenn die Karten
 eigene Biose haben und
 die Karten/Chipsätzte vom Kernel unterstützt werden ...
 (und nicht gerade 64-Bit-PCI Steckplatz etc. :-) )

   Grüße,  Gerhard

 Grüsse
 MH

Schau nach was für eine Pci version du hast ich würde 2.1 vermuten, Pci 2.2 
und 2.3 haben herabgesetzte IO und Spannungsversorung Nicht mehr 5 V sondern 
3,3 V.  uU beim Hersteller ins Datenblatt schauen. So hab ich einen PCI-X in 
einen alten PCI-2.1 64 bit 33 mhz Slot stecken können.

So Festplatten, Scsi rentiert sich für einen Home-file-server nicht wirklich. 
Zu Teuer. Naja und seit Hitachi die Platten von Ibm gekauft hat kann man 
diese in die Tonne tretten. Schlechte Erfahrung.
Wobei ich mehr Probleme mit neuen Scsi-Platten als mit alten habe.

sata die raptor serie von WD ist zb scsi Mechanik und ein Sata Interface 
drauf. Gibt aber auch Ide unterbau. Platten mit Scsi Unterbau drehen meist so 
10 oder 15k rpm. Sehr Flott brauchen aber unbedingt Kühlung.

Ich hab für meinen Home-file-server einen Schwung ide Platten verbaut. Maxtor.
Waren die einzigen die mir zugesagt haben.

Gruss
Markus



Re: Scanner mit Schnelleinzug

2005-11-21 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 21 November 2005 13:55 schrieb Philipp Frik:
 Moin Moin Liste :)

 und zwar bin ich auf der Suche nach einem Farbscanner mit Schnelleinzug
 der unter Debian läuft. Bis jetzt hat uns der Canon DR-2580C zugesagt
 aber laut Hersteller gibt es keinen Treibe für dieses Gerät. Hat
 irgendjemand diesen Scanner unter Linux am laufen ? Oder weiß jemand
 einen Scanner der ähnliche Funktionen hat also Schnelleinzug und farbig
 Scannen ist erstmal des wichtigste und der Preis spielt erstmal keine
 Rolle.

 Danke schonmal im vorraus :)


 Gruß Philipp

Also mein hp 650x funktioniert eigentlich passabel.
Die Nachfolger haben nochmal an Speed zugelegt.



Re: dm crypto

2005-11-21 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Sonntag 20 November 2005 22:45 schrieb Markus Boas:
 Hallo Liste
 hat schon mal jemand folgendes probiert und geschafft, wenn ja wie?

 8 Platten -- raid 5 -- dm-crypto -- lvm

 Hat für mich jetzt folgenden Hintergrund, ein bestehende crypto Partion
 kann man ja schlecht vergrößern.
 Aber wenn ich mehrer Cyrpto-container erstelle sollte ich diese doch wieder
 mit lvm zusammenfassen können.
 Der Zweck wäre eine zukünftige Erweiterung einfacher zu machen.

 Gruss
   Markus Boas

So ich hab gestern noch die Lösung gefunden.
In der /etc/lvm.conf musste man noch einstellen das die /dev/mapper beachtet 
werden.
Das ganze hab ich auf den lvm seiten gefunden.



dm crypto

2005-11-20 Diskussionsfäden Markus Boas
Hallo Liste
hat schon mal jemand folgendes probiert und geschafft, wenn ja wie?

8 Platten -- raid 5 -- dm-crypto -- lvm 

Hat für mich jetzt folgenden Hintergrund, ein bestehende crypto Partion kann 
man ja schlecht vergrößern.
Aber wenn ich mehrer Cyrpto-container erstelle sollte ich diese doch wieder 
mit lvm zusammenfassen können.
Der Zweck wäre eine zukünftige Erweiterung einfacher zu machen.

Gruss
Markus Boas



Re: problem mit pppd

2005-11-16 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 17 November 2005 06:23 schrieb Joerg Stadler:
 Hi,

 Danke, das werde ich probieren!

 Gruss

 Joerg

 Andreas Kroschel wrote:

Ich hab mich dazu durchgerungen per cron jede nacht die pppd zu restarten.
Auch nur ein Workaround. Aber immerhin gehts.

Gruss

Markus


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Re: prog starten

2005-11-13 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Sonntag 13 November 2005 11:07 schrieb Roland M. Kruggel:
 Hallo Liste,
 
 ich habe ein eitwas grösseres Problem und benötige mal eure 
 programmierkenntnisse.
 
 Folgendes:
 Ein Programm, geschrieben in informix 4gl. Es ist einen eigene 
 Entwicklung und ich habe vollen Zugriff auf den Source. Es gibt, 
 z.B. in der Kundenverwaltung, ein Feld 'Email-Adresse'. Dort hat 
 der User die Möglichkeit zu dem Kunden eine Emailadresse ein zu 
 tragen. Jetzt möchte ich aus der Anwendung herraus direkt eine 
 email-Client starten, mit der entsprechenden email-adresse 
 natürlich. Mit dem RUN-Befehl von Informix lässt sich natürlich ein 
 fremdes Programm starten (run kmail [EMAIL PROTECTED] --subject ein 
 test) zum Beispiel. Das funktionier sogar. 
 
 Aber:
 Das ganze Programm läuft auf einem Linux Server. Gestartet wird das 
 Programm aber von einem Windoof-Rechner mit Putty. Da liegt jetzt 
 der Haken. Ich muss das Emailprogramm (Thunderbird) auf dem 
 Windows-Rechner starten. 
 
 Wie kriege ich das hin? Besteht da überhaupt eine Möglichkeit?
 
 Als weiter Programmiersprache ist mir noch Python geläufig.
 Wäre schön wenn jemand ein Tip hätte.
 
 PS
 Da es nicht nur um den email-client geht sondern um allgemeines 
 starten von Programmen auf dem Windows-Rechner fällt der direkte 
 Mailversand über Linux leider weg. 

Tja  mir fallen mehr Möglichkeiten ein, entwerder das ganze in ein webfrontend 
umsetzen, dann weiß auch win das ein mail-client zu starten ist.
Oder nen openssh-server auf den win kisten installieren und dann per ssh 
befehl den mail-client aufwecken.

cu
Markus

 
 -- 
 cu
 
 Roland Kruggel  mailto: [EMAIL PROTECTED]
 System: Intel 3.2Ghz, Debian etch, 2.6.13.1, KDE 3.3.2
 
 
 



Re: Software zur Traffic-Auswertung

2005-11-13 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Samstag 12 November 2005 22:26 schrieb Andreas Brillisauer:
 Hi Liste,
 
 danke für die Vorschläge. Ich werde ein paar der Tools in die engere
 Auswahl nehmen und diese dann testen.
 
 Allerdings habe ich noch ein Verständnisproblem. Ich möchte an den
 Router eine Switch hängen und per Port Mirroring so den anfallenden
 Traffic an das Interface eines PCs weiterleiten. Dort soll dann das Tool
 zum Traffic-Accounting laufen. Am Router hängt eine
 1-GBit-Full-Duplex-Leitung. Mal angenommen am Router entstehen zu einem
 Zeitpunkt 700 MBit incoming und 700 MBit outgoing Traffic. Sind in der
 Summe dann 1,4 GBit. Somit habe ich also gar keine Chance den kompletten
 Traffic über die 1-GBit-Netzwerkkarte zu erfassen. Ist der Gedanke
 richtig? Falls ja, wie kann ich den kompletten Traffic (in und out)
 einer 1-GBit-Full-Duplex-Leitung zuverlässig erfassen?

Tja du redest hier von max 2 Gbit/s tja es gibt Board deren Steckplätze in der 
Lage sind solche Mengen wegzuschaufeln. Such dir einen Nic mit PCI-Express 2 
Lines und ein Board dazu, dann kann zumindest der PCI-Buss die Daten 
bewältigen. Theoretisch sollte auch eine 1 Line Verbindung reichen aber dann 
befindest du dich im maximal Möglichen und ob das in der Praxis ansatzweise 
erreichbar ist braucht man sich ja nicht fragen.

Cu
Markus

 
 Cheers,
 Andreas
 
 Am Donnerstag, den 10.11.2005, 20:06 +0100 schrieb Claus Malter:
  Hi Andreas,
  
  Andreas Brillisauer schrieb:
   Hallo Liste,
   
   ich suche nach einem Tool, mit dem ich den Traffic, der über ein
   bestimmtes Interface (Ethernet) läuft, erfassen kann. Am besten wäre,
   wenn das Tool zusätzlich noch das Ablegen der Traffic-Daten in einer
   Datenbank unterstützt.
  
  Ich nutze ipac-ng und zwar mit MySQL Support. Der Support ist
  standardmässig bei Debian AFAIR nicht dabei. Ich habe mir den einst
  selbst kompiliert.
  
  Von Mrtg halte ich nicht so viel, da man die Daten nicht so gut
  verwenden kann wie bei ipac und imho gibt es bei mrtg auch keinen MySQL
  Support.
  
  Grafische Auswertung ist bei beiden Programmen top.
  
   Cheers,
   Andreas
  
  MfG, Claus
  
  -- 
  Claus Malter [EMAIL PROTECTED]
  Blog: http://claus.freakempire.de
  Web:  http://freakempire.de
  ICQ:  105226435
  GnuPG-ID: 0xC252C3D0 http://wwwkeys.de.pgp.net
  
  
 
 
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Re: Software zur Traffic-Auswertung

2005-11-10 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 10 November 2005 19:46 schrieb Andreas Brillisauer:
 Hallo Liste,
 
 ich suche nach einem Tool, mit dem ich den Traffic, der über ein
 bestimmtes Interface (Ethernet) läuft, erfassen kann. Am besten wäre,
 wenn das Tool zusätzlich noch das Ablegen der Traffic-Daten in einer
 Datenbank unterstützt. Außerdem sollte das Tool so performant sein, dass
 es auch mit großen Traffic-Mengen, wie sie beispielsweise in einem
 Rechenzentrum anfallen, zurechtkommt.
 
 Bisher bin ich auf folgendes gestoßen:
 
   flow-tools / Stager: http://www.splintered.net/sw/flow-tools/
http://software.uninett.no/stager/
 
   netacct-mysql:   http://netacct-mysql.gabrovo.com/
 
 Hat jemand Erfahrung mit den genannten Tools bzw. kennt jemand weitere
 empfehlenswerte Tools für diesen Einsatzbereich?
 
Mrtg über die core-switche, schöne auswertung kann man auch gut aufbohren.
Hab damit mir den Traffic von dem Wohnheimen anzeigen lassen. Waren etwa so 5k 
Anschlüsse.

Cu
Markus

 Cheers,
 Andreas
 
 
 -- 
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Re: sid: Kernel 2.6.14 bootet nicht wg. anderer Platten-Reihenfolge

2005-11-05 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Samstag 05 November 2005 10:47 schrieb Gerhard Brauer:
 Gruesse!

 * Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] schrieb am [05.11.05 10:22]:
  Hallo,
 
  Sid, tagesaktuell, Kernel 2.6.14 bootet nicht.

 [...]

  Wenn ich versuche, mit 2.6.14 zu booten, dann lande ich in so einer
  Notfall-Shell, die anscheinen seit neuestem innerhalb der initrd
  beiliegt. Habe ich jedenfalls noch nie gesehen. Dann kommt die
  Beschwerde, mein Filesystem sei nicht greifbar.
 
  Wenn ich von dort aus in /proc/partitions gucke, dann ist plötzlich
  dev/sda das Laufwerk mit den drei Partitions, und sdc hat nur eine.
 
  Anscheinend werden die Module in anderer Reihenfolge initialisiert.

 Versuche mal am Bootloader dem Kernel den Parameter:
 ide=reverse
 mitzugeben. Dieser ist AFAIK gedacht, um externen Controllern den Vorzug
 vor den Onboard-Teilen zu geben (oder war es umgekehrt...?).

 Ich weiß allerdings nicht, ob das bei SATA auch greift, aber kaputt
 machen kannst du damit eigentlich nichts.

 Gruß
   Gerhard

Tja das Bios nimmt ne Relabelung vor auf die Linux nicht reinfählt.
Die ersten Platten werden jenne welche die niedrigste Bus-ID haben.
Die Einstellung im Bios von welcher Platte gebootet werden soll ist eine 
Relabelung. Grub und Lilo lesen diese nicht aus dem Bios aus. Deshalb ist da 
die Reihenfolge wie sie im Orginal war.
So um die Sache noch verwirrender zu machen. Wenn der Kernel zb. den Raid fest 
einkomp hat und die Sata als module, sieht das System nacher den Raid als 
erstes System und fängt dort das zählen an.

Gruß
Markus



Re: USB-Stick mit Mehrwert?

2005-10-31 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 31 Oktober 2005 17:13 schrieb Michael Renner:
 Moin,

 mein ohnehin in die Jahre gekommener USB-Stick ging nun kaputt, ein Neukauf
 ist angesagt.
 Doch was soll ich kaufen? Einen mit mp3-Player? Oder mit anderen
 zusätzlichen Funktionen?
 Und falls man das weiss: welcher macht mit einem 2.6'er Kernel keine
 Probleme?

 Dankbar für Hinweise!

Tja mein Usb-stick ist fingerprint geschützt. Hilft jedenfalls gegen schnelle 
Zugriffe von fremden. Und für key's und ähnliches braucht man nicht viel 
Platz.
Mfg
Markus



Re: [OT] Bildschirm kaputt

2005-10-25 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 25 Oktober 2005 06:40 schrieb Florian:
 Hallo

 Evgeni Golov wrote:
 On Mon, 24 Oct 2005 00:58:59 +0200
 
 Das hättest du aber bitte erwähnen sollen. Meine Kristalkugel macht
 grad Urlaub in der Karibik ;-)
 Haben Laptops nicht normalerweise auch einen VGA Augang, an den man
 einen normalen CRT oder TFT hängen kann? Hier zuhause haben den
 ausnahmslos alle. Schon hast du das was du möchtest. Und sobald die

 oh je, die anschlüsse habe ich ja ganz vergessen!

 Daten gesichert sind: Laptop aufschrauben, in 99% der Fälle ist es n
 Wackler am Backlight.

 ein was? Mein eigenes Laptop hat die gleichen symptome, allerdings ist
 hier debian drauf unt tut remote seinen job :-)
 licht sehe ich aber keinerlei anzeige mehr.
 wo suche ich genau ? Backlight?

LCD leuchte nicht von alleine, sie lassen Licht mehr oder weniger gut durch, 
je nach Ansteuerung. Das Licht kommt meist von einer Kaltlichtkathode die 
hinter dem Lcd liegt. Die arbeitet in etwa wie eine Leuchtstoffröhre.
Es muss nicht unbedingt das Backlight hin sein, kann auch der Konverter sein. 
Die Kaltlichtkathoden brauchen etwas mehr Spannung. *G*


  - Rechner netzwerk mässig auf machen
 
 Z.B. - ich glaube es wurden bereits beispiele für LiveCDs gegeben.

 nee! mit CRT ist dann aber alles klar :-D

  - oder Festplatte ausbauen: Aber wie dann die Daten dort
  herunterbekommen? Adapter? Gibts sowas? und kostet Geld :-(
 
 Mh. Adapter kosten 2.99E bei eGay. Alternativ lassen sich solche
 Festplatten auch in manhce MP3-Player einbauen (ich machs immer mit
 meinem Archos Recorder). Und solang die Daten dann auf FAT/NTFS/setze
 hier ein von Linux lesbares Dateisystem ein gespeichert sind, kommst
 du da auch Problemlos dran.
 
 Damit hast du drei Möglichkeiten der Rettung, wobei ich die erste als
 schönste empfinde, da man da am wenigsten Basteln muss.
 
   Gruß Florian
 
 Gruß,
 Evgeni

 super, danke!

 PS: Wenn du Probs mit der Instandsetzung des Monitors hast (also nach
 dem Backup) - meld dich mal per Mail ;-)

 Gruß florian



Re: [SW-Suche] Systemvergleich via Software

2005-10-25 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 25 Oktober 2005 13:53 schrieb Thomas Pfaffinger:
 Hallo Liste,
 ich suche eine Software wie diff, nur das ich damit ganze Systeme
 vergleichen möchte. Also z.B. vor einem Systemupdate mit Anpassungen
 einen scan laufen lassen, das System anpassen, 2. Scan laufen lassen,
 und eine genaue auflistung bekommen, was sich geändert hat, inkl
 konfigurationsänderungen. Gibt es da bereits was für Debian?


 TP

Tripwire



Re: [OT] Bildschirm kaputt

2005-10-23 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Samstag 22 Oktober 2005 23:40 schrieb Horst Pflugstaedt:
 On Sat, Oct 22, 2005 at 09:42:45PM +0200, Evgeni Golov wrote:
  On Sat, 22 Oct 2005 21:14:49 +0200
 
  Florian [EMAIL PROTECTED] wrote:
   Hallo!
  
   Bildschirm kaputt und ich sehe nicht mehr was ich tun :-(
  
   Gibt es irgendwo ein kl. Projekt wo es eine Boot CD gibt und
   automatisch den ssh (od. netwerk) aufmacht um an den Rechner zwecks
   Backup zu kommen?
  
   Knoppix scheitert an nicht sichtbaren dingen :-(
 
  Dein vorhandenes Debian booten, warten bis es wieder 'still' ist.
  (Wenn *DM installiert Alt+Ctrl+F1 für die erste Konsole drücken)
  rootEnter
  ***Enter
  apt-get install openssh-serverEnter
  Enter (für Depends: )
  Enter (für die Debconf-Frage wegen SSH2-only)
  Jetzt _sollte_ ein sshd laufen - wenn nicht noch ein paar mal Enter
  drücken. Hab grad ned alle Debconf Fragen im Kopf. Default sollte fürs
  Backup reichen.

 nein, tut's nicht, weil ssh, soweit ich weiss,  per default auf _keinem_
 exterenn NIC lauscht.

 Wenn kein ssh installiert ist, kann man eigentlich nur noch den Rechner
 unter den Arm klemmen und den Nachbarn fragen, oder dem Nachbarn den
 Monitor entführen.


Wenn du meinst, ich konnte jedoch genau das bei jeder ssh installation 
feststellen. Was ich aber a) wünsche b) auch erwartet habe, weil wozu sollte 
ich mir einen ssh-server installieren wenn ich nur local darauf zugreifen 
kann?



Re: eth0 bestimmen

2005-10-23 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Samstag 22 Oktober 2005 18:13 schrieb Sascha Hüdepohl:
 Hallo,

 ich verwende SID und Kernel 2.6.13.

 In meinem Rechner habe ich eine 3com Netzwerkkarte und eine Firewire/USB
 Karte.

 # cat /etc/modprobe.d/network
 alias eth0 3c59x
 alias eth1 eth1394

 modprobe eth0 oder eth1 läd jeweils das richtige Modul.
 Nur beim Systemstart scheint das irgentwie vom Zufall abhängig zu sein.
 Wie bring ich dem System endgültig bei, das eth0 = 3c59x?

 TIA
 sascha

Tja eine Möglichkeit, 3c59x fest einbauen und firewire als modul
oder Firewire weglassen.

Markus



Re: root-softwareraid auf einer parisc maschine

2005-10-23 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Sonntag 23 Oktober 2005 18:59 schrieb Alexander Krogloth:
 mahlzeit,
 ich moechte gerne auf einer parisc maschine ein software raid fuer die
 root partition einrichten

 ich hab bisscher so partitioniert:

 disk1:
 - palo
 - boot
 - raid

 disk2:
 - palo
 - boot
 - raid

 aber es scheitert nach dem rebbot immer vom booten vom raid

 schonmal jmd erfahrungen damit gemacht oder kann mir sagen wie ich
 anders partitioniern muss?

 vielen dank im vorraus

 --alex

Raid 1 ?
Tja deine initrd sollte passen oder dein Kernel muss alles wichtige enthalten.
Bei Raid 5 kommst du um eine initrd nicht rum.

Markus


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: [OT] suche ISA Netzwerkkarte mit Realtek RTL8019 Chip

2005-10-21 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 21 Oktober 2005 17:40 schrieb Jan Luehr:
 ja hallo erstmal,..

 Am Freitag, 21. Oktober 2005 16:07 schrieb Dirk Schleicher:
  On Fri, 21 Oct 2005 15:39:49 +0200
  Weinzierl Stefan [EMAIL PROTECTED] wrote:
  [...]
 
hier so was zu finden. Das große online Auktionshaus ist nicht so
toll bestückt damit.
  
   Schon mal bei EBay geschaut?

 Warum eigentlich unbedingt ein RTL-Chip?

 Keep smiling
 yanosz

Mal davon abgesehen das die 3com Karten ISA im 10er Pack verkauft werden.
Zudem die einfach laufen, so meine Erfahrung.

Markus



Re: [OT] suche ISA Netzwerkkarte mit Realtek RTL8019 Chip

2005-10-21 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 21 Oktober 2005 20:20 schrieb Jan Luehr:
 ja hallo erstmal,..

 Am Freitag, 21. Oktober 2005 18:18 schrieb Markus Boas:
  Am Freitag 21 Oktober 2005 17:40 schrieb Jan Luehr:
   ja hallo erstmal,..
  
   Am Freitag, 21. Oktober 2005 16:07 schrieb Dirk Schleicher:
On Fri, 21 Oct 2005 15:39:49 +0200
Weinzierl Stefan [EMAIL PROTECTED] wrote:
[...]
   
  hier so was zu finden. Das große online Auktionshaus ist nicht so
  toll bestückt damit.

 Schon mal bei EBay geschaut?
  
   Warum eigentlich unbedingt ein RTL-Chip?
  
   Keep smiling
   yanosz
 
  Mal davon abgesehen das die 3com Karten ISA im 10er Pack verkauft werden.
  Zudem die einfach laufen, so meine Erfahrung.

 Naja, seit 2.4.17 habe ich Probleme, wenn ich sie direkt in den Kernel
 baue. Als Modul laufen sie wunderbar und alle Parameter habe ich auch
 durch.

 Keep smiling
 yanosz
Naja im 2.6 laufen sie einwandfrei, nur die 400 kb/s haben mich halt gestört.
War fest einkomp. glaub, ist schon etwas her. ;-)

Markus



Re: NetRaid Controller in HP LH3

2005-10-18 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 18 Oktober 2005 10:37 schrieb Paul Puschmann:
 Thomas Pfaffinger wrote:
  Hallo,
  ich habe einen alten HP Netserver LH3 bekommen, besteht die möglichheit,
  diesen NetRAID-Adapter mit Debian zum laufne zu bekommen? Es sollte OTRS
  darauf installiert werden.

 Ausprobieren?
 Du könntest natürlich noch vorher versuchen rauszufinden, was für ein
 Chipsatz dieser NetRAID-Adapter hat.

 z.B. sind die Dell Perc3/Di von Adaptec, die Perc4/Di aber von LSI.
 Letztere werden in Sarge im Kernel 2.6.8 nicht unterstützt (erst ab 2.6.9).
 Also ruhig mal mit 2.4 und 2.6 testen.

 Paul

Netraid ist bei mir ein Megaraid gewesen. Die Netraid 1 bis 4 sind zumindest 
welche, teilweise aus eigner Hardware und zum anderen von der Hp-page.

Markus



Re: usb-stick durch Benutzung zerstört?

2005-10-17 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 17 Oktober 2005 23:00 schrieb Frank Dietrich:
 Hi,

 hab folgende Frage. Ist es möglich das man einen USB-Stick durch
 bloßes Anstecken an einen Rechner ins Nirvana zu schicken?
 Hab mir am Samstag einen 1GB Stick zugelegt, den angesteckt und eine
 400 MB Datei kopieren wollen. Leider ist es dann (bei
 schätzungsweise 100-150MB) mit folgendem Fehler abgebrochen.

 usb 1-1: reset full speed USB device using address 2
 scsi: Device offlined - not ready after error recovery: host 1 \
 channel 0 id 0 lun 0
 SCSI error : 1 0 0 0 return code = 0x5
 end_request: I/O error, dev sdb, sector 412151
 Buffer I/O error on device sdb1, logical block 412088
 lost page write due to I/O error on sdb1
 scsi1 (0:0): rejecting I/O to offline device

 Nach etlichen Stunden in $Suchmaschine und Rumprobierens hab ich
 keine Lösung gefunden. Den Stick heute an einem Windows-PC angesteckt.
 Gleiches Fehlerbild. Also hin zum Schrauber und Stick gegen einen
 neuen getauscht. Nur hab ich mit dem genau das gleiche Problem. :-/
 Deshalb die Frage ob ich den Stick durch Benutzung irgendwie ins
 Jenseits befördert haben könnte. Oder hab ich einfach nur
 ausgesprochenes Pech?

 Frank

Würde auf Peck tippen.
Den ein ESP Problem das sich zweimal gleich äußert wäre selten.
Alternativ mal den Strom prüfen und mal an einem anderen Rechner ausprobieren. 
Mag ja sein das der usb-port nen Treffer hat.

Markus



Re: LSI Megaraid CSB6

2005-10-13 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 14 Oktober 2005 06:04 schrieb Ronny Wagner:
 Hi Leute,



 also ich hab mal die vorschläge von Herrn KÜchler probiert, leider lassen
 die die IDE-HDD´s immer noch nicht erkennen. Das Modul megaraid wird
 geladen, aber die Festplatten werden nicht erkannt.



 Hätte noch jemand einen Tip für mich, wie ich es fertig bringe, das diese
 LSI Megaraid IDE (CBS6) erkannt wird und die dazugehörenden Festplatten?



 Bin langsam mit meinem Latein etwas am ende.



 Vielen Dank im Voraus.



 P.S. Hab sogar die aktuelle Testing version versucht, ebenfalls
 ergebnislos. Kernelversion 2.6 wird verwendet.

 Am Montag, den 10.10.2005, 12:44 +0200 schrieb Ronny Wagner:
  Hi Community,
 
 
 
  ich habe einen Server im Bladecenter stehen, dessen
 
  IDE-Raid-Controller der o.g. ist. Leider findet Debian Sarge dafür
 
  keinen Treiber.
 
 
 
  Habe im Forum schon gelesen, das man die Shell-Oberfläche nutzen soll
 
  und modprobe megaraid eingeben soll. Nachdem ich dies ausgeführt
 
  habe, ist nichts passiert und die Festplatte wurde auch nicht
 
  erkannt.

 Hast Du mit lsmod geprüft, ob das Module geladen ist?

 Hast Du in /var/log/messages nachgesehen, ob das protokolliert wurde?

 Oder mit dmesg nachgesehen, ob sich da was getan hat?

 Wenn ja, dann tipp mal auf der Kommandozeile fdisk -l ein, da bekommst

 du alle verfügbaren Platten angezeigt.



 Die neue Platte (dev/sd irgendwas) sollte die neuste sein bzw. den

 höchsten Buchstaben haben.
wenn du in der shell das megaraid modul geladen hast solltest du in /proc ein 
megaraid verzeichnis haben, das einfach mal mit cat durchwühlen.
Wie ist den der Kontroller eingestellt?
Mass-storage emulation oder
i2o emulation?
Weil mein alter megaraid kontroller kann beides.

Gruß
Markus



Re: PCI-WLAN-Karte für 802.11g gesucht

2005-10-09 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Sonntag 09 Oktober 2005 01:37 schrieb Reinhold Plew:
 Hi Dirk,

 Dirk Salva wrote:

 [...]

  Es gibt auch noch Senao, ZCom und noch einen Hersteller, aber das sind
  - glaube ich - reine b-Karten. Wenn Du nicht wirklich die 54MBit
  benötigst und gute Verbindung zum AP hast, solltest Du sowieso eine
  b-Karte nehmen. Die Dinger sind Hf-technisch wesentlich besser, und
  eine gute 11b-Verbindung ist einer schlechten g-Verbindung allemal
  vorzuziehen.

 warum sind b-Karten HF-technisch besser als g-Karten?
Also HF-technisch kein Unterschied.
Beides 2,4 Ghz Bereich.
Nur bei den g ist es häufig so das Singel-Chips Designs verbaut sind und nicht 
alles sollte ins Silizium wandern. Die alten b sind halt klassischer im 
Aufbau und damit besser.
Gegen a und h sprich, je höher die Frequenz desto lichtähnlicher das 
Verhalten.

Cu
Markus

 [...]

  ciao, Dirk

 Gruss
 Reinhold



Re: PCI-WLAN-Karte für 802.11g gesucht

2005-10-09 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Sonntag 09 Oktober 2005 11:18 schrieb Dirk Salva:
 On Sun, Oct 09, 2005 at 08:02:51AM +0200, Markus Boas wrote:
  Am Sonntag 09 Oktober 2005 01:37 schrieb Reinhold Plew:
eine gute 11b-Verbindung ist einer schlechten g-Verbindung allemal
vorzuziehen.
  
   warum sind b-Karten HF-technisch besser als g-Karten?
 
  Also HF-technisch kein Unterschied.
  Beides 2,4 Ghz Bereich.
  Nur bei den g ist es häufig so das Singel-Chips Designs verbaut sind und
  nicht alles sollte ins Silizium wandern. Die alten b sind halt
  klassischer im Aufbau und damit besser.

 Du widersprichst Dir gerade selbst. b-Karten sind aus dem von Dir
 selbst genannten Grund besser: dort ist noch mehr diskret aufgebaut,
 d.h. die Abgleichmöglichkeiten und die Werte des Designs sind besser,
 somit ist es auch Hf-technisch unterschiedlich, in diesem Fall halt
 besser. Das Single-Chipdesign ist Billigschrott, aber billich will das
 Volk ja...


 ciao, Dirk

Na den 5 GHz Bereich unterschlagen?
Den der ist ja auch noch vorhanden, die a und einen weiter Kennbuchstabe.



Re: Niedrige Übertragungsraten und Abbrüche beim Upgrade für Sarge

2005-10-04 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 04 Oktober 2005 23:06 schrieb Thomas Schönhoff:
 Hallo,

 also ich hab' schon mal im Archiv geschaut, allem Anschein nach bin
 wohl nur ich von tröpfelnden Upgrade für Sarge betroffen.
 Ich kann mir überhaupt keinen Reim darauf machen, sonst klappen die
 Downloads über FF ganz normal.
 Egal, ob ich Firstarter ein oder abstelle, ich habe hier Schwankungen
 von 1100 Bytes bis höchste Rate in den Bereich kb/sek. Da sonst alles
 prima funktioniert, wundere ich mich warum meine normalen Upgrade so
 tröpfeln, oft gar unterbrochen werden?

 In meiner Sources-list steht:

 deb http://security.debian.org/ stable/updates main contrib

 Also, wenn sonst keiner über irgendwelche Probleme mit Upgrades für
 Stable klagt, dann muß woh irgendwie bei mir der Wurm sein. Hat jemand
 eine Idee, was das sein könnte?


 Gruß

 Thomas

DWN 39 glaub, 
Auslaustung meist so 70 % der 100 MB Leitung, durch den jetztigen Umzug kommt 
aber eine stärkere Maschine an einer größeren Leitung.
Sprich es sollte besser werden.



Re: Niedrige Übertragungsraten und Abbrüche beim Upgrade für Sarge

2005-10-04 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 05 Oktober 2005 06:08 schrieb Markus Boas:
 Am Dienstag 04 Oktober 2005 23:06 schrieb Thomas Schönhoff:
  Hallo,
 
  also ich hab' schon mal im Archiv geschaut, allem Anschein nach bin
  wohl nur ich von tröpfelnden Upgrade für Sarge betroffen.
  Ich kann mir überhaupt keinen Reim darauf machen, sonst klappen die
  Downloads über FF ganz normal.
  Egal, ob ich Firstarter ein oder abstelle, ich habe hier Schwankungen
  von 1100 Bytes bis höchste Rate in den Bereich kb/sek. Da sonst alles
  prima funktioniert, wundere ich mich warum meine normalen Upgrade so
  tröpfeln, oft gar unterbrochen werden?
 
  In meiner Sources-list steht:
 
  deb http://security.debian.org/ stable/updates main contrib
 
  Also, wenn sonst keiner über irgendwelche Probleme mit Upgrades für
  Stable klagt, dann muß woh irgendwie bei mir der Wurm sein. Hat jemand
  eine Idee, was das sein könnte?
 
 
  Gruß
 
  Thomas

 DWN 39 glaub,
 Auslaustung meist so 70 % der 100 MB Leitung, durch den jetztigen Umzug
 kommt aber eine stärkere Maschine an einer größeren Leitung.
 Sprich es sollte besser werden.
Man sollte seinem Gedächtnis nicht trauen. War in den new's nicht in der Dwn.



Re: Bug in Firefox?

2005-10-03 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 03 Oktober 2005 16:00 schrieb Wolf Wiegand:
 Hallo,

 ich probiere gerade herauszufinden, ob ein Absturz von Firefox nur mit
 der Debian-Version geschieht, oder ob es ein genereller Firefox-Bug ist.

 Versuche ich, http://www4.infi.net/~cpinkham/gyach/ aufzurufen,
 verabschiedet sich Firefox beim Darstellen des Bildes. Stelle ich das
 Darstellen von Bildern in den Optionen ab, ist die Seite darstellbar.
 Ich habe das mit der original-Sarge-Version und mit dem letzten
 Security-Update nachvollziehen können, ein Firefox 1.0.7 auf einem
 BSD-Rechner funktioniert hingegen.

 Hier gibt es doch einige, die für Firefox nicht die Debian-Pakete,
 sondern direkt das Binary von mozilla.org nutzen. Tritt dieser Fehler
 bei euch auch auf?

 Schönen Gruß,

 Wolf
 --

Also auf amd64 aus sid ist das Problem nachvollziehbar, schmiert weg sowie er 
versucht das Bild darzustellen.

Markus



Re: snmp

2005-09-28 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 28 September 2005 17:10 schrieb Michael Dauer:
   Sorry für die schlechte Formulierung. Ich meinte die OID für den IO
   der USB-Disk (entweder als Counter oder als Rate für den Durchsatz).
 
  Es ist glaub ich besser Du würdest kurz beschreiben was Du machen
  möchtest.

 Ich möchte zB wissen, wo das Bottleneck bei Backup eines Win-Clients ist:
 Client-Prozessor, Client-Platte, Netzwerk, USB-Disk auf die geschrieben
 wird?

 Daher möchte ich aufzeichnen, wie die Prozessorauslastung am Client ist,
 die Netzlast und die Transferrate der USB-Disk.

 Ich habe mal vor ein paar Monaten unter SUSE mit einem KDE-Tool etwas in
 /proc/ angezeigt, das mir die Transferrate der einzelnen Disks zeigte. Also
 gibt es unter Linux wohl Counter für die zu Devices übertragenen Bytes.

 Ich gehe nun davon aus, dass ich auf diese Counter auch mit SNMP zugreifen
 kann. Nur finde ich die entsprechenden OIDs nicht.

sysstat 
Sollte helfen, das kannst du so aufrufen das es sekündlichen einen Log eintrag 
erzeugt.

Gruß
Markus

 Gruß
 Mick



Re: Gigabit-LAN NAS bzw. SAN

2005-09-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Sonntag 18 September 2005 15:52 schrieb Matthias Houdek:
 Hallo Andre Bischof, hallo auch an alle anderen

 Am Sonntag, 18. September 2005 00:39 schrieb Andre Bischof:
  Hallo zusammen,
 
  ich möchte gern an meinen Linux-Server ein externes Gehäuse mit
  IDE-Festplatten anschließen. Am liebsten über die
  Gigabit-LAN-Schnittstelle. Gibt es sowas? ...

 Wieso ist dir 100er LAN zu langsam? Oder USB 2.0 mit 400 Mbit/s?
 Hast du mal geschaut, was eine IDE-Platte als Datendurchsatz schafft?
Tja meine kommen meist so auf rund 50 MB/s + 
waren nicht mal auf durchsatz rausgesucht.
Da wäre Gigabit angebracht.
Wenns mehr Platten in dem Gehäuse werden ist die Frage wie die verbaut sind.
Sind dann aber Geräte im höhren dreistelligen Bereich.

Cu
Markus

  Oder denke ich da völlig falsch? Bindet man ext. Speicher anders an?
  USB2.0 ist mir zu langsam, ich würde schon gern die Leistung meiner
  Festplatten nicht ausbremsen. Ach so, und ich möchte die ext.
  Festplatten auch nicht als Raid betreiben.

 Also, USB 2.0 bremst IMHO eine IDE-Platte kaum aus, zumindest nicht im
 Einzelbetrieb am USB-Port.

  Es geht einfach um einen kleinen Wohnzimmer-PC/Server, den ich intern
  nicht mehr erweitern kann.

 Da ist wohl eine ext. USB-Platte die preiswerteste Lösung. Oder schließ
 eine SATA-Platte extern an (soll es auch Kits für geben).



Re: Gigabit-LAN NAS bzw. SAN

2005-09-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 19 September 2005 21:50 schrieb Matthias Houdek:
 Hallo Jan Luehr, hallo auch an alle anderen

 Am Sonntag, 18. September 2005 23:17 schrieb Jan Luehr:
  ja hallo erstmal,...
 
  Am Sonntag, 18. September 2005 17:26 schrieb Matthias Houdek:
   Hallo Andre Bischof, hallo auch an alle anderen
  
   Am Sonntag, 18. September 2005 00:39 schrieb Andre Bischof:
Hallo zusammen,
   
ich möchte gern an meinen Linux-Server ein externes Gehäuse mit
IDE-Festplatten anschließen. Am liebsten über die
Gigabit-LAN-Schnittstelle. Gibt es sowas? ...
  
   Wieso ist dir 100er LAN zu langsam? Oder USB 2.0 mit 400 Mbit/s?
   Hast du mal geschaut, was eine IDE-Platte als Datendurchsatz
   schafft?
 
  Meine IDE Platte ist teilweise deutlich schneller als der bei 100MBit
  theo. erreichbare Durchsatz von 12,5MB...

 ... was praktisch meist nicht mehr als 6-7 MByte/s ausmacht. Ich weiß.

Dann würde ich mal den Switch tauschen. Unterschied bei mir No-name Switch zu 
3com, vorher 7 Mb/s per scp nachher gute 11 Mb/s.


 Allerdings hat man auch selten permanenten HD-Zugriff. In den meisten
 Anwendungsfällen wird daher 100er LAN ausreichen. Es hängt natürlich
 vom konkreten Anwendungsfall ab. Bei großen Kopierorgien kann die
 Anbindung natürlich zum Engpass werden. Deshalb ja auch der Hinweis auf
 USB. Oder eben ein paar Euronen mehr ausgeben und eine professionelle
 SCSI-Lösung verwenden.

Tja SCSI ist nicht so das gelbe vom Ei. Ich hab mein Scsi-raid aufgelöst. Zu 
langsam.
Und wenn man UDMA 133 sich ansieht oder SATA 2 ist wie so meist bei den 
Platten nicht die Bus-anbindung der Flaschenhals.
Es ist ganz klassisch die Mechanik und die Köpfe.

Klar Scsi Platten haben klasse Zugriffszeiten. Aber die Wärme muss auch weg.
Übers bezahlen sollten wir aber nicht reden.

Ich setz zur Zeit auf sata-2



Re: Kleiner Server/Router: Hard- und Software

2005-09-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 22 September 2005 21:35 schrieb Patrick Wunderlich:
 Claudius Hubig schrieb:
  Hallo Liste,
 
  nach nunmehr recht kurzen 5 Monaten mit Linux möchte ich jetzt
  versuchen, mich an einen kleinen Server/Router für mein Heimnetzwerk zu
  machen. Ich weiß, dass Server und Router eigentlich zwei getrennte
  Maschinen sein sollten, und der Server am Besten noch in einer DMZ
  stehen sollte, aber mangels Rechnern geht das leider nicht.

 Das geht doch!

 In der c't war vor nicht allzu langer Zeit ein Howto
 wie man mit UML (User Mode Linux) und IP-Cop eine DMZ
 innerhalb eines physikalischen Rechners aufbaut (mit CD).

 Ist dich besser als gar nix...

 Grüsse,
 Patrick

Naja nur ne UML braucht ja kaum Leistung

Gruss
Markus



Re: Essenz: Linuxkompatibilität: Hardware für Wohnzimmer-PC

2005-09-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 22 September 2005 20:17 schrieb André Bischof:
 Dirk Salva schrieb:
 ...

  man den? Ein Athlon64 (was hab ich überhaupt? Ich glaube 3500+ ...
  genau) wird hier unter Linux selten wärmer als 33/34°C, mit normalem
  Freezer64 (bei Board- und Plattentemperatur von ~33°C).

 BTW, wo ist eigentlich die kritische Temperaturgrenze für IDE-Platten?
 Meine laufen bei 39-42° je nach Raumtemperatur, ist das zu viel?

 Viele Grüße
 André

Würde mir so ab 35 Grad Gedanken machen.
Aber wenn dus genau wissen willst musst du das Datenblatt der Platte lesen.
Gruss
Markus



Re: Festplattengröße und BIOS

2005-09-19 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 19 September 2005 13:17 schrieb Frank Dietrich:
 Hallo Ulrich,

 Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Dirk Wernien [EMAIL PROTECTED] wrote:
   glücklich.  Festplatten der älteren Bauart bekommt man heutzutage
   schon fast geschenkt,  oder kauft eine in der Größe, daß das alte
   Bios sie auch nutzen kann.
 
  Wie findet man denn das heraus? Ich habe nämlich auch einen alten
  Pentium I den ich wiedererweckt habe, aber mit 420 MB ist's doch
  ganz schön eng...

 Wenn in dem Gehäuse so viel Platz ist das beide Platten drin bleiben
 können, dann leg auf die 420er einfach /Boot und was da sonst von der
 Größe bei Dir passt (z.B. /tmp, /root,...) drauf. Selbst wenn die
 andere Platte nicht vom Bios unterstütz werden sollte, so wird sie
 das dann zumindest vom Linux Kernel. Wobei ich mir bei Pentium I und
 einer 300GB Platte nicht wirklich sicher wäre. Ich denke die
 Hauptsache ist das der Kontroller mit der Platte kommunizieren kann.

 Frank

Tja in aller Regel war bei den P1 Board so bei 33 Gb Feierabend.
Und zu allem überfluss gibt keiner an wie groß der zur Verfügung stehende 
Addressbereich ist. Machbar ist aber grub/lilo die korekten Plattenparameter 
mit auf den Weg zu geben. Damit kann man dann auch zu große Platten 
ansprechen. Die alternative mit PCI-Karten muss man auf die Pci-version 
aufpassen. Gibt teilweise auch aufgebohrte Bios'e im Netz.

Markus



Re: Geschwindigkeit USB-Stick

2005-09-13 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 13 September 2005 23:19 schrieb Thomas Kosch:
 Hi,

 nachdem ich mich lange gesträubt habe, habe ich mir nun doch einen
 USB-Stick zugelegt. Die Verpackung behauptet:

 Verbatim Hi-Speed USB 2.0 Drive Store´n´Go

 Zumindest das Log stimmt dem zu:

 Sep 13 22:39:14 gryffindor kernel: [4298573.764000] usb 4-1: new high speed
 USB device using ehci_hcd and address 6 Sep 13 22:39:16 gryffindor kernel:
 [4298575.784000] ub(4.6): GetMaxLUN returned 0, using 1 LUNs Sep 13
 22:39:16 gryffindor kernel: [4298575.788000]  /dev/ub/a:
 Sep 13 22:39:17 gryffindor usb.agent[7997]:  ub: already loaded
 Sep 13 22:39:17 gryffindor usb.agent[7997]:  usb-storage: already
 loaded

 So weit, so gut. Das Problem ist nur das ich beim lesen eine
 Übertragungsrate von ungefähr 980 kb/s und beim schreiben 85 kb/s
 habe.

 Irgendjemand eine Idee was da schief läuft?

 Ein unter VMware laufendes WinXP (auf dem selben Rechner) beschwert
 sich erst über ein High-Speed USB Gerät an einem nicht Hi-Speed Bus und
 braucht dann rund 8 min. zum schreiben einer 785 MB großen Datei.

 ttyl8er, t.k.

Das Hi-Speed steht nur für die mögliche Übertragung. Es sagt leider nichts 
darüber aus was der Stick schaft.

Gruss
Markus



Re: SMB-Broadcasts routen

2005-09-12 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 12 September 2005 14:18 schrieb Alexander Jede:
 Am Montag, den 12.09.2005, 13:58 +0200 schrieb lars:
 ...

  hat jemand so ein szenario erfolgreich bei sich laufen und könnte mir
  einen tipp gebe, ob das so überhaupt geht oder ob ich eine art proxy
  benötige fürs weiterleiten der broadcasts?

 Wenn es mich nicht alles täuscht und meine Irrenerung mich nicht trügt,
 dann scheint es mir so, dass das smb-Protokoll nicht route-fähig ist.
 Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, ist schon etwas her, das
 ich mich mit dem smb beschäftigt habe.

 Alex

Komisch, dann frag ich mich wieso's hier geht.



Re: Problem mit /dev Eintraegen einer S-ATA Platte und eines CF-Card readers

2005-09-10 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Samstag 10 September 2005 12:51 schrieb Borghart Steffen:
 On Fri, Sep 09, 2005 at 05:58:26PM +0200, Markus Boas wrote:
  Sata fest einkompelieren den rest der Module die auch sda belegen wollen
  modular lassen. So kann sich beim booten der Sata-treiber sein dev
  belegen und der rest muss sich mit sdb vorlieb nehmen.

 Besonders schoen ist diese Loesung ja nicht - ich dachte udev sei genau
 fuer sowas erschaffen worden.
 Gruss, Borghart

Udev ja aber noch nicht beim booten, weils ja nur eine Art alias ist, so wie 
ich das verstanden habe.
Wenn der Kernel läuft und root gemountet ist sieht die Sache wieder anders 
aus.
Gruss Markus



Re: Problem mit /dev Eintraegen einer S-ATA Platte und eines CF-Card readers

2005-09-09 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Freitag 09 September 2005 16:44 schrieb Borghart Steffen:
 Hallo!
 Ich habe meinen Rechner kuerzlich mit einer neuen S-ATA Festplatte
 bestueckt. Diese Platte taucht als /dev/sda auf - aber genau dieses device
 node wurde vorher von meinem cf-card Reader benutzt.
 Da sich vorher schon usb-stick und kartenleser um diesen node
 gestritten haben; sah ich diesen Vorgang als Anlass endlich mal udev so
 zu konfigurieren, das S-ATA Platte, usb-stick und kartelleser stets an
 ihrem eigenen device node zu finden sind - egal welche der anderen Geraete
 nun eingesteckt sind oder nicht.
 Zunaechst habe ich mich um die S-ATA Platte gekuemmert - hat auch
 geklappt: alle partitionen tauchen in /dev/sata-disk/dev* auf; vorlaeufig
 keine /dev/sda* Eintraege mehr.
 Nun sollte aber mein System auf die S-ATA Platte umziehen, und lilo war
 leider nicht gluecklich damit, das die rootpartition nun
 /dev/sata-disk/dev2 sein sollte:

 Warning: '/proc/partitions' does not match '/dev' directory structure.
 Name change: '/dev/sda' - '/dev/sda'
 Fatal: open /dev/sda: No such file or directory

 Ich habe schon einige Posts im Netz gelesen, die sich mit aehnlicher
 Thematik auseinander gesetzt haben - aber leider habe ich keine Loesung
 gefunden.

 Wie schaffe ich es, das jedes Geraet je an einen bestimmten devide node
 haengt, und das Lilo mit der S-ATA Platte was anfangen kann?
 Gruss, Borghart

Sata fest einkompelieren den rest der Module die auch sda belegen wollen 
modular lassen. So kann sich beim booten der Sata-treiber sein dev belegen 
und der rest muss sich mit sdb vorlieb nehmen.

Gruss Markus


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Bitte um Entscheidungshilfe neue CPU

2005-09-06 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 06 September 2005 16:25 schrieb dirk.finkeldey:
 Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
 Peter Kuechler wrote:
 Bei mir im Büro steht die Anschaffung/Aufrüstung von meinem
 Arbeitsplatz-PC an. Dabei soll neue Technik getestet werden,
 genauer gesagt Dualcore CPU und SATA-Platten.
 
 Frage:
 
 Gibt es Erfahrungen mit Linux in dieser Richtung?
 Athlon X2 oder Pentium D?
 
 Was ist performanter?
 Habt ihr vieleicht Erfahrungen mit Boards/Speicher/CPU?
 
 Weiterhin sollen 2 SATA Platten werkeln, als Ersatz für SCSI-Platten.
 
 Da wirst Du IMO (leider) immer enttäuscht sein, wenn du die Performance
 von SCSI-Platten gewohnt bist.
 
 Ich dachte an zwei Samsung HD120IJ 120GB 7200RPM SATA-300,
 wobei mir das
 SATA-300 nicht so wichtig zu sein scheint, eher zum tragen dürfte da
 Native Command Queuing kommen, oder sehe ich das falsch?
 
 Wenn Du wirklich ein Performance Fanatiker bist, geht an SCSI-Platten
 nichts vorbei. Das ist aber definitiv ein Preisproblem, da die Dinger
 leider sch... teuer sind.
 Ich habe hier bisher alle testweise installierten IDE-Platten wieder
 rausgeschmissen und mir zwei Maxtor Atlas gekauft (für horrendes Geld).

 Emfehle hier IBM/HITACHI SCSI 320 Platten mit 1 rpm bei 147 Gb oder
 wen es richtig schnell sein muß 15000 rpm mit 76 Gb .

 Aber der Unterschied ist deutlich. (Ich kenne allerdings nicht die von
 Michelle empfohlenen WD Platten) Ich höre auch zum ersten Mal, das es
 SATA/P-ATA Platten geben soll, die die höherwertigen SCSI-Platten
 intern benutzen. Bisher kenne ich S-ATA nur als P-ATA Platten mit anderem
 Interface.
 
 Ansonsten: technisch funktioniert SATA schon.

 Auch hier IBM/HITACHI  500 Gb als SATA II , die haben 8,5 ms
 zugriffszeit (falls schneller sei froh).

 Andreas

 Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey

Also die letzten Hitachi mit 15 krpm 18 gb konnte ich in die Tonne tretten, 
nur schlappe 50 MB/s vielleicht lags auch an dem Adaptec 3410.
Da haben meine alten seagate mit 10 krpm und 76 gb mehr Dampf machen können. 
Wohlgemerkt am selben Kontroller, jedesmal mit vier Platten.

Aber die Raptor schneiden in den Tests gut ab, sind auch meine nächsten 
Platten. Die sind in der Tat Scsi-platten mit einer anderen Steureplatine 
mehr ists ja nicht.

Gruss
Markus



Re: Bitte um Entscheidungshilfe neue CPU

2005-09-06 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 07 September 2005 00:30 schrieb dirk.finkeldey:
 Markus Boas schrieb:
 Also die letzten Hitachi mit 15 krpm 18 gb konnte ich in die Tonne
  tretten, nur schlappe 50 MB/s vielleicht lags auch an dem Adaptec 3410.

 Meinst du Adaptec SCSI RAID 3410S ? ; Hast du auch genügend Cache auf
 den Controller (ecc Module)?

Sind 64 drauf gewesen, sprich das was Adaptec mitliefert.
Da der Kontroller die unangenehme Eigenschaft aufweist meine Arrays regelmäßig 
zu grillen und unter 64 Bit nur über die i2o Ebene Ansprechbar ist hab ich 
ihn ausgebaut. Jetzt kommt erst mal ein Areca her.

Gruss
Markus


 Die Platten gibt es mitlerweile auch mit 147 Gb in 15000 rpm ausführung .

 Die Bezeichnung lautet :  Ultrastar 15K147 , genaueres gibt es hier :
 http://www.hitachigst.com/hdd/support/15k147/15k147.htm

 Da haben meine alten seagate mit 10 krpm und 76 gb mehr Dampf machen
  können. Wohlgemerkt am selben Kontroller, jedesmal mit vier Platten.
 
 Aber die Raptor schneiden in den Tests gut ab, sind auch meine nächsten
 Platten. Die sind in der Tat Scsi-platten mit einer anderen Steureplatine
 mehr ists ja nicht.
 
 Gruss
  Markus

 Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey



Re: ADSL 16Mbit/s

2005-09-03 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Samstag 03 September 2005 11:19 schrieb Sven Hoexter:
 On Sat, Sep 03, 2005 at 02:11:06AM +0200, Jan Kohnert wrote:

 Hi,

  AFAIK geht Inet über Stromkabel durch Frequenzmodulation, ähnlich UKW
  (bitte schlachtet mich jetzt nicht, falls mich meine Erinnerung trügt ;)
  ), mit welchen Übertragungsraten und wie genau, fragst du lieber einen
  Techniker.

 Waehrend meiner Ausbildung (das ist jetzt schon gute 3 Jahre her) wurde das
 hier in Leverkusen mal vom lokalen Energieversorger getestet. Die haben
 unter optimalen Bedinungen damals ungefaehr 170kb/s downstream darueber
 gebracht. Allerdings war die Technik die dafuer benoetigt wurde auch nicht
 unbedingt guenstig und die Stoeranfaelligkeit doch ziemlich hoch so dass
 das ganze AFAIK irgendwann wieder eingestellt wurde. DSL Zugaenge und die
 Hardware wurden halt zur Massenware und damit einfach guenstiger und
 schneller ist es heutzutage auch.

 Technische Details habe ich aber auch nicht da ich an diesem Projekt nicht
 beteiligt war.

 Weiter erinnere ich mich dunkel mal in der ct(?)(bin mir da nicht ganz
 sicher) ueber ein Geraet gelesen zu haben das Hausinterne Vernetzung ueber
 das Stromnetz realisiert. Soll vom Durchsatz und der Zuverlaessigkeit auch
 nicht so der Knueller gewesen sein. Stromleitungen sind einfach nicht fuer
 Datenuebertragung gemacht.

 Gruesse,
 Sven

Ja nur das man damit auch gleich noch ein Wlan hat. Die Power-line geräte 
strahlen wie die Pest ab. Angeblich wird das ja am Stromzähler blockiert 
In-house mittlerweile bis zu fast 80 Mb/s schnell, 

Gruß
Markus



Re: Scanner mit ADF für Linux

2005-08-29 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 29 August 2005 19:42 schrieb Spiro Trikaliotis:
 Hallo,

 kann mir jemand einen Scanner mit einem automatischen Einzug (ADF)
 empfehlen, der auch unter Linux funktioniert und nicht extram teuer ist
 (EUR 500,- und mehr ist mir etwas zu viel...)

 Irgendwie bin ich mit meiner Suche nicht weitergekommen. Das einzige
 halbwegs brauchbare scheinen die Scan/Druckerkombis von HP mit hpoj zu
 sein. Irgendwie sträubt sich bei mir aber etwas, Geld für einen
 Tintenstrahldrucker auszugeben, den ich eh nicht nutzen will. Ausserdem:
 Hat jemand Erfahrungen mit den hpoj Treibern?

 Ansonsten scheinen mir noch die HP Scanjet 6xxx noch brauchbar
 unterstützt (und gebraucht über eBay zu beziehen) zu sein.

 Für weitere Tipps und Hinweise bin ich sehr dankbar!

 Gruß,
Spiro.

 --
 http://www.trikaliotis.net/

Ich hab einen aus der 6000er Serie. Vor einem Jahr hat der ADF das Blattende 
nicht erkannt, das Problem war bei dem orginal Modul schon mal vorhanden. War 
für ein anders Gerät.  Dort würde es auch behoben. Ich weiß nicht ob es noch 
vorhanden ist.
Gruß
Ryven



Re: Adaptec 3200S RAID-Controller unter Debian

2005-08-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Dienstag 23 August 2005 00:13 schrieb Sebastian Brüchner:
 Hallo @ all,

 ich habe folgendes Problem:
 Ich möchte unter Debian ein Hardwareraid mit einem Adaptec 3200S
 Raidcontroller realisieren. Nun habe ich schon statt des 2.4er Kernels den
 2.6.8er Kernel zusammengebaut und der Controller sowie die beiden RAID Sets
 werden beim Starten auch erkannt.
 Mein Problem ist jetzt, dass ich die RAIDs nicht partitionieren kann. Wenn
 ich cfdisk /dev/sda versuche auszuführen, hängt die Konsole und ich kann
 den Prozess auch nicht mehr killen.
 Da das ganze über das i2o System läuft, dachte ich, dass es vielleicht über
 /dev/i2o/sda zu regeln wäre aber /dev/i2o existiert schon nicht.

Der Ansatz war richtig, über i2o sind die Platten dann aber hda.
Zumindest wars bei mir mit 3410s so.

Ok gibt mir mal bitte nur das cat /proc/scsi/scsi.
Zudem sieht das hier aus als hättest du die dt_i2o Module erst geladen und 
dann den Kontroller zusätzlich über i2o angesproche.
Ist der 3200s in der Performance auch so schlecht wie der 3400s?

Mfg
Ryven


 Ich bin echt Ratlos.

 Hoffentlich kann mir jemand helfen.

 Vielen Dank schonmal im voraus!

 Gruß

 Sebastian

 Anbei noch ein DMESG:

 hashdb:/# dmesg
 Linux version 2.6.8 ([EMAIL PROTECTED]) (gcc version 3.3.5 (Debian 
 1:3.3.5-13))
 #2 Sun Aug 21 03:48:28 CEST 2005
 BIOS-provided physical RAM map:
 BIOS-e820:  - 0009f800 (usable)
 BIOS-e820: 0009f800 - 000a (reserved)
 BIOS-e820: 000f - 0010 (reserved)
 BIOS-e820: 0010 - 1ffec000 (usable)
 BIOS-e820: 1ffec000 - 1ffef000 (ACPI data)
 BIOS-e820: 1ffef000 - 1000 (reserved)
 BIOS-e820: 1000 - 2000 (ACPI NVS)
 BIOS-e820:  - 0001 (reserved)
 511MB LOWMEM available.
 On node 0 totalpages: 131052
 DMA zone: 4096 pages, LIFO batch:1
 Normal zone: 126956 pages, LIFO batch:16
 HighMem zone: 0 pages, LIFO batch:1
 DMI 2.3 present.
 ACPI: RSDP (v000 ASUS ) @ 0x000f6a10
 ACPI: RSDT (v001 ASUS A7V-133 0x30303031 MSFT 0x31313031) @ 0x1ffec000
 ACPI: FADT (v001 ASUS A7V-133 0x30303031 MSFT 0x31313031) @ 0x1ffec080
 ACPI: BOOT (v001 ASUS A7V-133 0x30303031 MSFT 0x31313031) @ 0x1ffec040
 ACPI: DSDT (v001 ASUS A7V-133 0x1000 MSFT 0x010b) @ 0x
 Built 1 zonelists
 Kernel command line: BOOT_IMAGE=LinuxNEW2 ro root=822
 Local APIC disabled by BIOS -- reenabling.
 Found and enabled local APIC!
 Initializing CPU#0
 PID hash table entries: 2048 (order 11: 16384 bytes)
 Detected 1273.397 MHz processor.
 Using tsc for high-res timesource
 Console: colour VGA+ 80x25
 Dentry cache hash table entries: 131072 (order: 7, 524288 bytes)
 Inode-cache hash table entries: 65536 (order: 6, 262144 bytes)
 Memory: 515068k/524208k available (2138k kernel code, 8392k reserved, 895k
 data, 164k init, 0k highmem)
 Checking if this processor honours the WP bit even in supervisor mode...
 Ok. Calibrating delay loop... 2498.56 BogoMIPS
 Mount-cache hash table entries: 512 (order: 0, 4096 bytes)
 CPU: After generic identify, caps: 0183fbff c1c7fbff  
 CPU: After vendor identify, caps: 0183fbff c1c7fbff  
 CPU: L1 I Cache: 64K (64 bytes/line), D cache 64K (64 bytes/line)
 CPU: L2 Cache: 256K (64 bytes/line)
 CPU: After all inits, caps: 0183fbff c1c7fbff  0020
 CPU: AMD Athlon(tm) Processor stepping 02
 Enabling fast FPU save and restore... done.
 Checking 'hlt' instruction... OK.
 enabled ExtINT on CPU#0
 ESR value before enabling vector: 
 ESR value after enabling vector: 
 Using local APIC timer interrupts.
 calibrating APIC timer ...
 . CPU clock speed is 1273.0020 MHz.
 . host bus clock speed is 268.0004 MHz.
 NET: Registered protocol family 16
 PCI: PCI BIOS revision 2.10 entry at 0xf1150, last bus=3
 PCI: Using configuration type 1
 mtrr: v2.0 (20020519)
 ACPI: Subsystem revision 20040326
 ACPI: IRQ9 SCI: Edge set to Level Trigger.
 ACPI: Interpreter enabled
 ACPI: Using PIC for interrupt routing
 ACPI: PCI Interrupt Link [LNKA] (IRQs 3 4 5 6 7 9 10 *11 12 14 15)
 ACPI: PCI Interrupt Link [LNKB] (IRQs *3 4 5 6 7 9 10 11 12 14 15)
 ACPI: PCI Interrupt Link [LNKC] (IRQs 3 4 5 6 7 9 *10 11 12 14 15)
 ACPI: PCI Interrupt Link [LNKD] (IRQs 3 4 5 6 7 9 10 11 12 14 *15)
 ACPI: PCI Root Bridge [PCI0] (00:00)
 PCI: Probing PCI hardware (bus 00)
 Disabling VIA memory write queue (PCI ID 0305, rev 03): [55] 89  1f - 09
 ACPI: PCI Interrupt Routing Table [\_SB_.PCI0._PRT]
 SCSI subsystem initialized
 PCI: Using ACPI for IRQ routing
 ACPI: PCI Interrupt Link [LNKD] enabled at IRQ 15
 ACPI: PCI interrupt :00:04.2[D] - GSI 15 (level, low) - IRQ 15
 ACPI: PCI interrupt :00:04.3[D] - GSI 15 (level, low) - IRQ 15
 ACPI: PCI interrupt :00:09.1[A] - GSI 15 (level, low) - IRQ 15
 ACPI: PCI Interrupt Link [LNKA] enabled at IRQ 11
 ACPI: PCI interrupt :00:0c.0[A] - GSI 11 (level, low) - IRQ 11
 ACPI: PCI 

Re: [OT] Hardware problem: SCSI-CD-Rom bootet nicht mehr

2005-08-22 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Montag 22 August 2005 23:16 schrieb Michelle Konzack:
 Hallo Gerhard,

 Am 2005-08-22 22:27:49, schrieb Gerhard Wolfstieg:
  Das zeigt, das die SCSI-Karte tut und richtig eingestellt ist.
Bleibt die CD selbst. Wenn ich das richtig sehe, ist das CD-ROM

 CD !!!

 Habe als erstes die Sarge Netinstall 3.1r0a probiert,
 dann die normale 3.1a dann die Lehmans Woody 3.0r0 CD1.

 Nichts ging...

 Dann erinnerte ich mich der Lehmans CD5, die ja bf2.4 bootet

 HURAA 

 CD-Laufwerk bootet die CD-ROM

 Sprich, das CD-Rom Laufwerk kommt mit einigen CD's nicht klar...
 Werde es trotzdem mit anderen Laufwerken ausprobieren.

 Greetings
 Michelle

Das klingt aber nach der 1,44 MB disk emulationsgrenze.
Weil die 3.1a und der Netinstaller ein 2.88er Image haben.
Stell mal im Bios ein 2.88er Diskettenlaufwerk ein. Könnte helfen.
Mfg
Ryven



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